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 [C-Rang] Ende im Gelände

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Shirayuki
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BeitragThema: [C-Rang] Ende im Gelände   [C-Rang] Ende im Gelände EmptyFr Jan 27, 2017 10:15 am

Questname: Ende im Gelände
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Graf von Gruselhausen
Auftragsort: Gruselstadt
Bezahlung: 10.000
Questziel: Beseitigt den Erzrivalen
Questinformationen: Nachdem herausgefunden wurde, wer für all die Vorfälle und Anschläge auf den Grafen verantwortlich ist, bittet dieser nun, dass dem ganzen ein Ende gesetzt wird. Eine Rivalität an sich ist ja nicht verkerht, doch diese hier geht eindeutig zu weit. Und nun muss es endlich mal ein Ende geben. Was Harmlos begonnen hatte soll nun ganz und gar nicht Harmlos enden.
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Shirayuki
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BeitragThema: Re: [C-Rang] Ende im Gelände   [C-Rang] Ende im Gelände EmptyFr Apr 14, 2017 1:12 pm

cf: Quest

Mit einem Gähnen erwachte die Rothaarige. Kaum dass sie dies beendet und sich gestreckt hatte, klopfte es auch schon an ihrer Tür. "Guten morgen." wurden sowohl Kaori als auch das Dienstmädchen mit einem freundlichen Lächeln begrüßt. Mit einem Nicken wurde der Gruß erwidert. Danach wurde wie jeden morgen Erklärt, wie nun die Planung für den Morgen aussah. Und dieser hatte keinerlei Unterschiede zu den letzten fünf Tagen. Nachdem sich der Gast also angekleidet hatte, befand sich dieser auch schon auf dem Weg in den Speisesaal. Auf den ersten Blick schien nichts ungewöhnlich zu sein. Doch bei genauerem Hinsehen konnte die Adlige feststellen, aber vor allem hören dass ihre Gastgeber schweigsamer waren als bisher. Erst nachdem die Rothaarige auf ihrem Platz saß konnte sie auch verstehen warum. Zumindest nachvollziehen. Denn auf ihrem Teller lag eine Zeitung. Sie selber grinste sich freundlich entgegen. Doch der Text dazu war nicht gerade sehr freundlich. Irgendjemand war der Meinung fiese Gerüchte über sie verbreiten zu müssen. Nachdem sich Shirayuki den Text durchgelesen hatte wusste sie auch schon, auf wessen Konto das ging. "Jetzt reicht es, der kann was erleben." man konnte der Rothaarigen durchaus anhören wie sauer sie war, nachdem sie zwei Tage zuvor noch die Stadtbewohner davon überzeugen musste, dass von ihr keinerlei Gefahr ausging. Und nun wagte es dieser Mistkerl doch tatsächlich solche dreisten und offensichtlichen Lügen über sie zu verbreiten. Sein Glück war es, dass die Adlige seinen genauen Aufenthaltsort bisher noch nicht hatte in Erfahrung bringen können. Dies galt es heute zu tun. Nachdem dann das Frühstück in der üblichen ruhe beendet wurde begab sich die Heilerin nach draußen. Dort atmete sie einmal tief durch. Als ihr dann das Takerhändchen ins Auge fiel musste sie einen Moment an dessen ehemaligen Besitzer denken. Fragte sich wie er dies wohl angehen würde. Doch in einer solchen Situation hatte sie ihn bisher noch nie erlebt und daher konnte Shira auch nicht wirklich sagen, wie der Grauhaarige wohl handeln würde. Mit einem erneuten Seufzer wurde also auf altbewährte Mittel zurück gegriffen. So begab sich die junge Frau in die Stadt und suchte den Laden auf, der wohl als einziges eine Verbindung zwischen allen Adligen in der Umgebung darstellte. Dies hatte sie zumindest am Vortag herausgefunden. Sogar noch bevor endlich einer dieser verängstigten Stadtbewohner sich getraut hatte den Gottverdammten Namen auszuspucken. Diese Aufträge waren nervenaufreibend, dennoch hatte es Shirayuki geschafft alle zur besten Zufriedenheit zu ende zu bringen. Bei dieser Quest sollte es nun nicht anders verlaufen. Noch einmal atmete die Magierin durch ehe diese sich dann an ihre Freunde wendete und Befehle verteilte. "Kaori und Kameyo, ihr haltet bitte wieder in der Luft nach ungewöhnlichen Vorkommnissen Ausschau. Und du Takerhändchen, du wirst mich begleiten." ein Lächeln zierte wie üblich ihre ungetuschten Lippen und zeigte ihre Vorfreude darüber, wie sehr es ihr gefiel was bald auf sie zukommen sollte. Es dauerte die übliche Zeit bis die Rothaarige ihr Ziel, die Stadt, erreichte. Zielstrebig wurde ein bestimmtes Geschäft angesteuert. Warum ihr anhand des Namens nicht gleich die Verbindung aufgefallen war, war ihr ein Rätsel, welches wohl ewig eins bleiben würde. Ohne groß Zeit zu verlieren betrat die Adlige das Geschäft. Sofort wurde es totenstill als man erkannte, wer da gerade das Geschäft betreten hatte. "Nur keine falsche scheu, ich tue euch nichts, aber das Thema hatten wir bereits. Wer auch immer diesen Artikel verfasst hat, der hat sich nicht die mühe gemacht mich kennen zu lernen." wieder zierte ihr übliches, unschuldiges Lächeln ihre Lippen. Dann begab sich Shira zum Thresen, hinter welchem sich die für sie momentan wohl wichtigste Person befand. "Ich weiß, dass solche wichtigen Informationen der Geheimhaltung unterliegen, doch brauche ich die Adresse von einem ihrer Kunden, der bestimmt auch sie schon bedroht hat." sprach die Hime aus. Es dauerte eine Weile, bis der Mann überhaupt reagierte. Dann jedoch musste die Rothaarige auch noch feststellen, dass er ihr nicht helfen wollte. Nun seufzte die Heilerin hörbar aus. "Hört zu, wenn ihr mir die Adresse gebt, dann habt ihr hinterher nichts zu befürchten. Weder er noch sonst wem wird euch dann noch etwas antun und ich werde dann auch bald gehen und so schnell nicht wieder kommen. Ihr habt bis zum Abend Zeit um euch zu überlegen, wie ihr Handeln wollt." Mit einem noch immer freundlichem Lächeln wurde das Geschäft wieder verlassen. Dann entschied sich die Hime dafür ein paar Besorgungen zu machen. Unter anderem ein Souvenir für Undertaker zu besorgen. Nachdem das getan und der Laden wieder verlassen war, kam ein weinendes Kind auf sie zugelaufen. Die Slayerin hatte alle mühe den Jungen zu verstehen. "Nun beruhige dich erst einmal. So kann ich dich weder verstehen, noch dir in irgendeiner Art und Weise helfen." wie es die Magierin verlangt hatte, beruhigte sich das Kind recht schnell wieder und erzählte ihr dann erneut, dass der Laden, welchen sie vor einer Stunde verlassen hatte überfallen wurde. Und zwar in diesem Moment, wo er mit ihr sprach. So schnell es der Heilerin möglich war, lief sie zu dem Geschäft. Schaffte es noch die vier Diebe zu erwischen. Doch leider, für die Heilerin zum Glück, schafften es die Verbrecher nicht mehr mit dem Leben davon zu kommen. "Habe ich nicht gestern erst deutlich gesagt, dass sich Verbrechen während meiner Anwesenheit nicht lohnen? Ich bestrafe sie sofort, wie man gerade gesehen hat. Also sagt es weiter, wenn euch euer Leben lieb und Teuer ist, dann solltet ihr keine Verbrechen begehen. Ich werde keinen Verbrecher in meiner Nähe dulden." dass sie so selber zu den Verbrechern gehörte, das interessierte die Adlige in diesem Moment herzlich wenig.
Einen Vorteil hatte dieser Überfall allerdings. Der Ladenbesitzer stand nun in ihrer Schuld. Da er sich nicht anders zu helfen wusste, blieb ihm nun nichts anderes mehr übrig als ihr die gewünschten Informationen zukommen zu lassen. Mit einem freundlichen Lächeln, nahm die Rothaarige diese gerne an. Man konnte ihr gar nicht ansehen, dass sie eben vier Menschen getötet hatte, geschweige denn sauer war. Und genau dies war es, was die Stadtbewohner sie fürchten ließ. Für sie war die Rothaarige schlichtweg nicht einzuschätzen. Dennoch vertrauten sie auf ihre Worte. Welchen Shirayuki bisher kein Unrecht getan hatte. Immerhin fielen ihr wirklich nur Verbrecher zum Opfer. Nachdem das Geschäft wieder verlassen wurde und die letzten Erledigungen getan war, konnte sich die Heilerin auch schon wieder auf den Weg zur Villa vom Grafen machen. Denn es wurde bereits Dunkel. Der Nächste Tag würde nun ereignisreich werden. Beim Abendessen setzte sie ihre Gastgeber über ihre restlichen Pläne in Kenntnis. Demnach bat sie darum schon ziemlich früh geweckt zu werden und ihr Essen auf dem Zimmer zu sich zu nehmen. Dieser Bitte wurde nachgegeben. Dann war das Abendessen auch schon beendet und die Adlige verabschiedete sich für die Nacht. Packte schon einmal ihre Sachen zusammen, damit die Abreise am nächsten Tag nicht noch unnötig in die Länge gezogen wurde. Nachdem sich die Rothaarige versichert hatte, dass nur noch ihr Outfit für den nächsten Tag und ihr Nachtgewand fehlten, legte sie sich zur Nachtruhe. Immerhin musste die Heilerin für den nächsten Tag fit genug sein.
Die Nacht verlief traumlos. Zumindest konnte sich Shirayuki nicht daran erinnern. Wie von ihr verlangt, kam das Dienstmädchen früher als sonst. Brachte ihr auch gleich das Frühstück mit. „Guten morgen Miss.“ war die Begrüßung. "Guten morgen." war die gegähnte Antwort. Auch wenn es die Rothaarige durch ihren Beruf gewöhnt war so früh das Gemach zu verlassen, so war es doch nach einer so anstrengenden und nervenaufreibenden Woche etwas gänzlich anderes. Die Stärkung folgte auf dem Fuße. Danach wurde das Dienstmädchen samt leerem Tablett wieder fortgeschickt und die Slayerin begab sich ins Badezimmer. Nahm eine erfrischende Dusche und machte sich dann für ihren letzten Auftrag bereit. Immerhin ging es nun ans eingemachte. Dieses Mal sollten Kaori und Kameyo hier bleiben. Einzig das Takerhändchen durfte sie begleiten. Immerhin wusste ihr nächstes Ziel nichts von diesem. Denn die Hand verstand es sehr gut im Verborgenen zu bleiben. Ohne auch nur einen Ton von sich zu geben und die restlichen Anwesenden zu wecken verließ die Heilerin also die Villa. Schlicht durch die Gegend. Hatte ihre Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Immerhin sollte ihr Opfer nicht gewarnt sein. Es hieß behutsam vorgehen. Denn sollten die Wachen, welche sich unweigerlich auf ihren Positionen befanden sie entdecken, dann wäre die Überraschung dahin. Und dies galt es unbedingt zu vermeiden. Ihre Rüstung hatte die Adlige schon lange beschworen. Zudem setzte sie nun ihre Tenryu Baria ein, um eventuellen Schaden abzuhalten. Auch ihr Takerhändchen gab sie diesen zusätzlichen Schutz. Nachdem dies nun geschehen war, machte sich die Magierin daran ins Innere des Gebäudes zu gelangen. Dies schaffte Shirayuki auch ohne großes aufsehen zu erregen. Doch je näher sie dem Gemach des Hausherren kam, desto mehr Wachen passierten ihren Weg. Es schien, als ob der Überraschungsangriff gar keiner werden würde. Aus einem ihr unbekannten Grund hatte er wohl mit ihrem Erscheinen gerechnet. Dies bemerkte sie vor allem daran, dass die beiden Wachen, welche direkt vor den Türen des Schlafgemachs standen sie einließen anstatt die Adlige, welche ja eigentlich ein Eindringling war, davon abzuhalten den Raum zu betreten. Noch etwas, was ihr unbegreiflich war, sie später aber vielleicht verstehen würde. Denn als erstes wurde sie sogar recht freundlich begrüßt. „Guten Morgen, ich wusste, dass ihr früher oder später in diesem Raum landen würdet. Wären mir nur andere Umstände lieber gewesen.“ Lächelte er und machte damit deutlich, dass er sich durchaus andere Dinge vorstellen könnte als die, welche sie für ihn geplant hatte. Doch ein solches Szenario würde nie stattfinden. "Davon könnt ihr nur Träumen und selbst das nicht mehr all zulange." gab sie eisig von sich. So wie man es nun einmal von White Alice kannte. Ihre Kapuze hatte sie inzwischen auch verschwinden lassen. „Womit habe ich es verdient, dass White Alice mir einen Besuch abstattet?“ Wollte er dann wissen. Ein eisiges Grinsen legte sich auf ihre Lippen. "Ihr habt von mir gehört. Sehr schön, dann wisst ihr auch, dass dies eure letzten Stunden sein werden." war ihre schlichte Erklärung. Dennoch war die eigentliche Frage noch gar nicht beantwortet. "Ihr wisst genau, was es mit meinem Besuch auf sich hat." Noch immer eisig klang ihre Stimme. Dann ging doch alles recht schnell. In dem Moment wo ihr Gesprächspartner versuchte das weite zu suchen und doch noch mit dem Leben davon zu kommen, hatte Shirayuki ihre Peitsche in der Hand und damit dann den Grafen in ihrer Gefangenschaft. Die Wachen die den Raum stürmten trauten sich nicht noch weiter an sie heran. Wollten scheinbar nicht, dass ihrem Meister etwas geschah. Dann wurde das Schwert beschworen und so konnte sich die Heilerin einen Weg zu den Kerkern suchen, wo sie glücklicherweise auch eine Folterkammer vorfand. "Soso, was haben wir denn da? Ich denke, ihr werden mal am eigenen Leib erfahen müssen, wie es ist, wenn man einem anderen ausgeliefert ist." ihre Stimme hallte an den Wänden wieder und dann ertönte eine eisige Lache, welchen allen Anwesenden eine Gänsehaut verpasste. In dem Moment wo der Graf um sein erbärmliches Leben flehen wollte, ließ sie ihre Peitsche schwingen und schon stand er nur noch in Unterwäsche vor ihr. Kurz darauf ertönten markerschütternde Schreie. Die Folter machte ihr bisher am meisten Spaß. Erinnerte er sie doch so manches mal an ihren Vater. Der Hass, welcher damit mal wieder nach oben kam, bekam er nun zu spüren. Dann war es so weit. Nachdem die Stundenlange Folter in seinen Augen endlich ein Ende fand, war er nicht einmal mehr in der Lage noch irgendetwas zu sagen. Hatte es die Adlige doch erfolgreich geschafft seinen Willen zu brechen. "Noch ein paar letzte Worte?" fragte sie hämisch grinsend nach. Doch nichts geschah. Also wurde das Schwert gezogen, und die umher stehenden Wachen konnten gar nicht so schnell reagieren, wie ihr Herr den Kopf verlor. Was dann geschah, damit hatte die Rothaarige wahrlich nicht gerechnet. Ein Gejubel drang von überall an ihre Ohren. Die Menschen, die sich hier aufhielten waren froh endlich nicht mehr unter ihm dienen zu müssen. Waren froh nun frei zu sein. Nachdem sich Shira nun wieder nach oben begeben hatte, wurde sie von dem Butler angesprochen. Dieser wollte, dass sie von nun an die Herrin dieses Hauses wurde. Und auch die Wachen gaben Zeichen, dass es in ihrem Interesse war. Einen Moment überlegte die junge Frau und stimmte dann zu. Immerhin war es von Vorteil, wenn sie ihr eigenes Anwesen in dieser Stadt hatte. Sollte sie nochmal herkommen müssen. Dies teilte sie dann auch mit, dass hier alles seinen Gang gehen musste, auch wenn sie nicht anwesend war. Sie musste sich vor allem auf den Butler verlassen können. Übertrug ihm die Verantwortung und verlangte, dass man ihr Regelmäßig berichte zukommen lassen musste.
Nachdem dann alles geklärt war machte sich die Rothaarige auf den Weg zur Villa ihres Auftraggebers. Erstatte Bericht und nahm dann ihr Gepäck, welches bereits für sie zum Eingang gebracht wurde. Nachdem sie ihre Bezahlung erhalten hatte, wurde sich auch hier verabschiedet und dann machte sich die Adlige auch wieder auf den Heimweg und war froh wieder nach Hause zu kommen.

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