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 [C-Rang] Dem Geheimnis auf der Spur

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Shirayuki
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Shirayuki


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BeitragThema: [C-Rang] Dem Geheimnis auf der Spur   [C-Rang] Dem Geheimnis auf der Spur EmptyMo Dez 19, 2016 12:03 am

Questname: Dem Geheimnis auf der Spur
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Graf von Gruselhausen
Auftragsort: Gruselstadt
Bezahlung: 10.000
Questziel: folgt der Blutspur und lasst es krachen
Questinformationen: Da man nun schon heraus gefunden hat, wer denn die Entführung geplant hatte, soll man nun noch weiter gehen. Die Blutspur die Hinterlassen wurde, soll verfolgt werden und mit einem lauten Knall soll man dem Drahtzier alle noch fehlenden Informationen aus der Nase ziehen und ihn dann seines Wissens erleichtern und zum schweigen bringen.
Teilnehmeranzahl: 1
Voraussetzung: Der Auftrag, Rache ist Blutwurst, muss erledigt worden sein

Wörter für eine Person: 2000
Posts für die Gruppe: 20
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Shirayuki
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BeitragThema: Re: [C-Rang] Dem Geheimnis auf der Spur   [C-Rang] Dem Geheimnis auf der Spur EmptyDi Jan 03, 2017 11:45 am

cf: Quest

An diesem Morgen wurde die Rothaarige von dem Dienstmädchen geweckt, welches ihr am ersten Tag zugewiesen wurde. Freundlich und sanft, wurde der Gast darauf aufmerksam gemacht, dass die Sonne bereits den Horizont erklommen hatte. Und zudem machte man ihr ebenso deutlich, dass das Paar nur auf sie warten würde. "Dann wollen wir die beiden mal nicht allzu lange warten lassen." lächelte Shirayuki, sah zu, dass sie aus dem Bett und ins Bad kam, nur um keine fünf Minuten später vollständig bekleidet wieder heraus zu treten. Sofort setzte sich die Dienerin in Bewegung und führte die Heilerin den üblichen Weg entlang. Inzwischen hätte die Adlige den Weg auch alleine gefunden, doch gehörte es nun mal zur guten Manier, dass sie sich auch weiterhin von ihrer Dienerin bringen ließ. Sie unterdrückte ein Gähnen, denn die Türen zum Speisesaal wurden soeben geöffnet. Da musste die Magierin doch ein Lächeln auf den Lippen haben. Kaori befand sich ebenfalls schon im Raum und so ließ sich Shira nach einem Gruß nieder. Sofort wurde mit dem Speisen begonnen und der Auftraggeber wollte sofort wissen, die denn sein Gast geplant hatte vorzugehen. Welches nun die nächsten Schritte waren. "Wisst Ihr Graf, ich weiß nun, wer den Diebstahl in Auftrag gegeben hat, jedoch noch nicht, wer die werte Gräfin hat entführen lassen. Dies gilt es nun heraus zu finden und dann werde ich mich daran machen diese Person zu beseitigen." Lächelte Shirayuki nun und äußerte dann eine Bitte. "Ihr seit einer der wenigen, die meinen richtigen Namen kennen. Behaltet ihn doch bitte für euch. Solltet Ihr nach mir gefragt werden, so sagt doch bitte, dass White Alice sich um eure Aufträge gekümmert hat." lächelte sie und mit einem Nicken wurde bestätigt, dass dieser Bitte nachgekommen werden würde. "Ich werde es auch an die Angestellten weiter geben." meinte der Graf dann und dann wurde die Adlige auch schon entlassen. Denn die Diener warteten nun darauf, dass abgedeckt werden könnte. Mit einem Gruß verabschiedete sich die Heilerin und verließ dann zusammen mit Kaori nicht nur den Saal, sondern auch gleich das Anwesen. Sobald die Rothaarige im Flur war, war auch schon das Takerhändchen zur Stelle und wollte ebenfalls seine Meisterin begleiten. Mit einem Nicken gab die Apothekerin ihre Zustimmung. Sofort spürte die Frau das Kitzeln, welches die Finger beim heraufklettern verursachten und musste leicht kichern. Dann machte es sich die Hand auf ihrer linken Schulter gemütlich. Kaori folgte ihr fliegend. Kaum dass Shira dann draußen Stand, blies sie einmal in ihre Pfeife und sofort konnte sie das Schlagen der Flügel von Kameyo wahrnehmen. Mit einem weiteren Pfiff machte sie dem Tier klar, dass es erst einmal seinen eigenen Bedürfnissen nachgehen konnte. Es dauerte eine gute Viertelstunde von der Villa des Grafen bis in die Stadt. Dort angekommen, suchten die Dorfbewohner erst einmal das weite. Mit einem Seufzen begab sich die Adlige zu dem Geschäft, welches ihr am nächsten war. Dort angekommen sprach sie freundlich. "Entschuldigung. Ihr braucht vor mir keine Angst zu haben. Ich habe nur ein paar Fragen." ihr Lächeln war sanft und sofort konnte die Rothaarige wahrnehmen, wie ihre Gegenüber nicht mehr ganz so stark zitterte. "Es geht das Gerücht um, ihr würdet nach und nach die Bewohner dieser Stadt töten." Man konnte die Angst deutlich heraus hören. Noch immer lächelte die Rothaarige sanft. "Seit da unbesorgt. Ich bin hier, um dem Grafen bei seinen Problemen zu helfen. Dementsprechend werden nur bestimmte Leute von mir ins Visier genommen. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn Ihr mir dabei helfen könntet diese Personen zu finden." sprach die Adlige dann und sofort ging die andere wieder auf die Worte ein. "Das beruhigt mich doch ungemein. Gebt mir bis morgen Zeit und ich werde mit den anderen Stadtbewohnern reden, dass diese euch ebenfalls unterstützen werden." meinte die Frau nun und man konnte an ihr keinerlei Angst mehr wahrnehmen. "Habt vielen Dank und ich würde mich wirklich freuen, wenn ich auf eure Unterstützung und die der Bewohner zählen kann."  meinte Shira dann, ehe sie noch etwas hinten ran hing. "Ich wünsche dann einen schönten Tag und viel Erfolg." mit einem Nicken verabschiedete sich die Adlige dann und verließ umgehend den Blumenladen. Mit einem Seufzen wandte sich Shira nun an Kaori. "Na, was wollen wir nun machen?" wollte die Heilerin wissen. "Ich würde gerne einfach nur einen Film gucken und entspannen." machte der Exceed einen Vorschlag, über welchen die Adlige erst einmal nachdachte. "Klingt gut, lass uns das machen." meinte Shira dann und fragte dann auch sogleich nach, wo denn ein Kino zu finden sei. Sofort wurde ihr die gewünschte Info gegeben. Sofort hatte sie gemerkt, dass ihr Gegenüber nur aus Angst die Info gab. Ging er doch davon aus, dass wenn er verweigern, würde sich die Radieschen von unten ansehen dürfte. Nach einem tonlosen Seufzer bedankte sich Shira mit einem sanften Lächeln und sah dann zu, dass der gewünschte Ort aufgesucht wurde. Ein Gruselfilm sollte gespielt werden und die beiden freuten sich jetzt schon darauf. Während sich die Dragon Slayerin auf den Film konzentrierte, bekam sie kaum mit, dass sich das Takerhändchen von dannen machte und sein Unwesen trieb. Erst der Schrei einer jungen Frau erregte die volle Aufmerksamkeit der Adligen. Sofort schaute sich diese um und konnte dann beobachten, wie die Hand auf sie zu kam. Dabei hörte sie ebenfalls, wie das Opfer erklärte, was geschehen war. Sofort tadelte Shira ihren Helfer. "So was kannst du doch nicht machen. Das gehört sich ganz und gar nicht." betröppelt ließ sich das Händchen wieder auf ihrer Schulter nieder und wagte es auch nicht noch einmal zu verschwinden. Nachdem der Film dann beendet war, unterhielten sich Shira und Kaori über die Handlung. Stellten fest, dass sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede in ihren Meinungen vorhanden waren. Enden tat diese Unterhalten mit ausgelassenem Lachen, welches die Stadtbewohner aufmerksam machte. Inzwischen hatte auch die Frau aus dem Blumenladen begonnen die anderen davon zu überzeugen, dass für sie keinerlei Gefahr drohte. Das Lachen der Rothaarigen unterstrich die Worte noch einmal und entfachte ein Getuschel in der Stadt. Shira ignorierte es und machte sich auf den Weg wieder in die Villa. Denn an diesem Tage würde sie ja doch nichts mehr erreichen. Erneut lachend erreichte Shirayuki dann die Villa und sofort wurde ihr mitgeteilt, dass das Abendessen angerichtet war. Ohne lange zu zögern, begab sich die Adlige in den Saal. Kaum dass diese Platz genommen hatte, wollte ihr Gastgeber auch schon wissen, ob es irgendwelche Fortschritte gab. "Leider nein. Eher im Gegenteil. Die Stadtbewohner haben angst vor mir. Wobei ich mir sicher bin, dass es schon weniger ist. Ich werde morgen wohl mein gewünschtes Ziel erreichen." schloss Shira ihren Bericht ab und dann wurde angefangen zu essen. Nachdem dann noch ein gemütlicher Abend verbracht wurde, brachte die Adlige eine traumlose Nacht hinter sich. Zumindest konnte sich Shirayuki nicht daran erinnern, was sie geträumt hatte.
Wie auch die letzten Tage wurde die Hime nach dem Aufstehen zum Frühstück abgeholt. Wie üblich wurde der Tagesablauf besprochen. Danach machte sich die Adlige dann auf den Weg in die Stadt zum Blumenladen. Wie es die Dame gesagt hatte, konnte sie dieses mal Informationen liefern. Nachdem sie an Shira das weiter gegeben hatte, was sie wusste, wurde die Magierin zum nächsten geschickt. Dort erfuhr sie nun endlich, wo sie ihr Ziel finden konnte. Sofort machte sich die Magierin auf den Weg. Schlich durch die Straßen. Unbemerkt erreichte die Adlige ihr erstes Ziel. Machte es ihrem Gegenüber unmöglich zu fliehen. Ein fieses Grinsen bildete sich auf dem Gesicht der jungen Frau. "Ihr habt doch wohl nicht geglaubt, dass ihr einfach so davon kommt, oder?" fragte die Rothaarige leicht amüsiert. Sie konnte die Angst spüren, die von ihrem Gegenüber ausging. War es ihm doch zu Ohren gekommen, dass seine Diebesbande nicht von ihrem letzten Auftrag zurück gekommen waren. Wie hätte er auch ahnen können, dass der Graf sich einen Magier ins Haus holen würde. Aber nicht nur das. Nein. Es handelte sich bei besagtem Magier auch noch um eine Frau. Nun stellte sich der Mann die Frage, was einer Frau wie ihr wohl wieder fahren musste, dass sie derart Angst einflößend war. Vor allem hatten ihm die Stadtbewohner noch berichtet, dass der Rothaarige Gast des Grafen eine Liebenswürdige Person war. Wo bitte war sie liebenswürdig. Das würde er seinen Kunden auch noch weiß machen. Doch das er dazu nicht einmal mehr die Chance bekommen sollte, das konnte der ängstliche Mann ja nicht ahnen. "Nun sagt mir, was ich wissen will, oder aber ihr werdet es bitter bereuen." kam es fies drohend von der Magierin. Aus Angst, was die Rothaarige mit ihm anstellen würde, gab er ihr die Informationen, die die Magierin von ihm verlangte. "Das ist schon fast zu einfach. So macht das ja gar keinen Spaß."  maulte Shira, ehe sie einmal ihre Peitsche knallen ließ. Dies brachte den Mann dazu zusammen zu zucken. Kaum dass Shirayuki ihr Schwert herbeigerufen und ihren Gegenüber einen Kopf kürzer gemacht hatte, ertönte hinter ein ein spitzer Schrei. Trotz des Geschlossen Schildes dachte sich wohl jemand, dass er wohl den Laden betreten durfte. Nun hatte diese Person zusehen müssen, wie der Ladenbesitzer sein Leben lassen musste. Mit einem Seufzen versuchte die Heilerin die Zeugin zu beruhigen, doch so ganz wollte das auch nicht funktionieren. Erst als sie ihr drohte, dass auch sie sich bald die Radieschen von unten ansehen konnte, beruhigte sich die Frau. Hörte dann auch genau zu, was die Rothaarige erklärte. Mit einem Verständnis, wie es die Magierin selten entgegen gebracht bekam, verließen die Frauen dann gemeinsam den Laden. Vor dem Geschäft trennten sich die Wege dann und die Adlige konnte sich auf den Weg machen, ihr nächstes Opfer zu befragen. Dieses schien schon zu ahnen, was auf ihn zukommen würde. Denn bei ihrem Eintreffen flehte der Mann bereits um Gnade. Diese wurde ihm jedoch nicht gewährt. Denn kaum dass er all sein Wissen ausgepackt hatte, erleichterter die Adlige den Mann um sein Wissen. Dies geschah wieder vor den Augen eines Kunden, welcher zwar von der Magierin wahrgenommen, aber genauso ignoriert wurde. Das Opfer führte die Heilerin zu einem weiteren Mann. Dieser handelte ähnlich wie sein Vorgänger. Was ihm aber ebenso wenig half, wie eben diesem.
Sie hatte es von Anfang an gewusst. Wie immer. Warum sollte auch mal etwas anders ablaufen. Diese Handlungen waren einfach zu offensichtlich. War es doch immer das selbe. Immer gab es eine Bande, dann jemanden, der jemanden beauftragt hat, diese Bande anzuheuern. Und so war es auch dieses Mal. Und nun stand Shirayuki vor dem Mann, der als erstes Beauftragt wurde. So hatte er es zumindest behauptet. Hatte ihr aber noch nicht verraten, wer sie eigentlich beauftragt hat. "Entweder sagst du mir, was ich wissen will oder aber ich werde dich Foltern. Das wird mir dann ein riesen Spaß machen."  grinste die Adlige fies, ließ ihre Peitsche erscheinen und kurz darauf einmal auf knallen. Dies brachte ihren Gegenüber dazu zusammen zu zucken. In der Rothaarigen wurde derweilen etwas anderes ausgelöst. Und zwar brachte diese Situation die Adlige dazu in einem fiesen schallenden Gelächter auszubrechen. Nachdem sich Shira dann wieder beruhigt hatte, fragte sie erneut nach, ob er nun bereit war zu reden. Zitternd stammelte ihr Gegenüber, dass er ihr alles erzählen würde, solange sie nur die Peitsche verschwinden lassen würde. Mit einem fiesen Grinsen, zuckte sie mit den Schultern und kam der Aufforderung nach.  Ließ die Peitsche Verschwinden. Vorerst. Immerhin konnte sie diese jederzeit wieder holen. Während die Adlige ihre Waffe Verschwinden ließ, begann ihr Opfer noch immer Zitternd zu sprechen. Dies machte es der Heilerin sehr schwer zu verstehen, was er eigentlich erzählte. "Entweder, du hörst sofort auf zu Zittern, oder ich schneide dir eins nach dem anderen deine Gliedmaßen ab. Keine Sorge, solange du noch nützlich bist, werde ich die nicht töten." Sie grinste. Aber nicht so wie sonst. Immerhin wollte sie ihn ja davon überzeugen, dass er fürs erste Sicher war. Fürs erste. Schien auch zu funktionieren. Denn als ob ein Schalter umgelegt wurde, wurde der Mann ruhiger und begann erneut zu berichten. Teilte ihr mit, was sie wissen wollte. Endlich hatte Shirayuki den Namen. Nun konnte sie endlich ein Ende sehen. Wusste nun in etwa, wann sie wohl wieder nach Hause konnte. Und das war doch schon mal etwas. "Warum denn nicht gleich so?" meinte Shira. Wollte aber gar keine Antwort haben. "Für dein Ungehorsam, hast du eine Strafe verdient." meinte die Heilerin, ließ ihr Schwert erscheinen und durchbohrte dann sein Herz, so dass er zumindest einen schmerzfreien Tod hatte. Auch wenn sie ihn lieber hätte leiden sehen. Dann machte sich Shira auf den Weg zum Anwesen des Grafen, um Bericht zu erstatten und sich ihre Belohnung abzuholen. Was die Rothaarige nicht mitbekommen hatte, ein Mann hatte sie durch eines der Schaufenster bei diesem Mord beobachtet.

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