Asgars Burg

das Eingangsposting lautete :

Questinfos:

[cf: Graceful Tiger Gildenhaus - Erdgeschoss]

Um seine Magie aufzusparen, hatte Ayanokoji sich dazu entschieden diesmal nicht mit seinen Flugfähigkeiten zum Auftragsort zu kommen und stur wie er war hatte er das trotz fehlender Straßen und Zugverbindungen darauf bestanden. Dies hatte zur Folge, dass er nun schnaufend und keuchend einen bewaldeten Berghang erklamm und in epischer Ausbreitung Gott und die Welt verfluchte.
"Dieser verdammte Idiot muss natürlich am Arsch der Welt wohnen, wo die Vegetation die Revolution gegen die Menschheit zu planen scheint! Kein Ding! Ist ja nicht so dass an anderen Orten überall Wolkenkratzer den Himmel ficken, aber hier geben die scheiß Bäume nicht ein bisschen Einsicht auf den verkackten Himmel! Ich würde diesen Wald abfackeln, wenn ich nicht Magie sparen wollte!"
Da wandte er sich an Mina und zeigte drohend mit dem Finger auf sie.
"Wag es ja nicht mir zu sagen ich hätte doch fliegen sollen oder sollte mich jetzt doch noch dafür entscheiden! Ich weiß dass fliegen vielleicht eine bessere Idee gewesen wäre, aber ich bin jetzt zu weit gekommen als dass ich jetzt aufgeben könnte!"

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Ayanokoji wandte sich an seine Stellvertreterin.
"Wie gut bist du mit dem Gewehr oder dem Bogen?"
"Sir, mein Vater sagte immer ich könnte einer Ameise das Auge ausschießen. Auch wenn ich mit der Armbrust am besten umgehen kann, bin ich mit den anderen Waffen deutlich besser als die meisten."
Da nickte der Wettermagier leicht lächelnd.
"Das klingt gut. Würdest du dann bitte durch die Reihen gehen und deinen Kameraden Tipps geben? Ich muss mir gleich noch die Mauern noch einmal ansehen..."
"Ja Sir!"
Und schon drehte er sich wieder zu den restlichen Soldaten.
"Ich werde euch jetzt erklären, wie das hier läuft. Diejenigen mit den Bögen werden meine beweglichen Ziele erschießen müssen, die sich in der Geschwindigkeit eines Menschen auf euch zubewegen. Ihr mit den Gewehren könnt auf die unbeweglichen Ziele schießen, während euer Partner hinter euch, immer wieder ein neues Gewehr gibt und nach der Zugabe von dem Gewehr mit Magazin anfängt, nachzuladen. Somit sollte eigentlich eine dauerhafte Schussfrequenz entstehen. Nach einer halben Stunde wird getauscht."
"Was ist mit uns?"
Einige der Nahkämpfer hatten keinen Partner.
"Oh ja stimmt... ihr werdet miteinander fechten und euch hoffentlich noch ein wenig in dem verbessern, worin ihr am besten seid. Ihr tauscht dann mit den Nachladern, wenn die halbe Stunde vorbei ist."

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Erneut ging Mina an den Zielscheiben entlang und bewertete die einzelnen Schüsse ihrer Truppe. Hier und da sprach sie ein deutliches Lob aus, aber hier und da musste sie auch noch einmal ein paar Tipps mit auf Lager geben, da sie entweder weit ins abseits geschossen hatten oder aber die Zielscheibe nur am äußersten Rand getroffen hatten.
"Legt bitte ein bisschen mehr Konzentration hinein... ich weiß es ist eine Menge, dafür dass der Kampf schon bald beginnt, aber ich bin mir sicher, dass jeder es ziemlich gut hinbekommen wird" und schon übte sie weiter mit ihren Leuten. In dem sie diese noch einmal diese ganze Prozedur durchleben ließen, von der richtigen Position bis hin zum Schuss. Erneut gab es hier und da ein paar vereinzelte Sorgenkinder, um die sich Mina nun besser kümmern musste. Also ging sie zu den einzelnen Männern hin, stellte sich jeweils einzeln hinter sie, packte sie an ihren Armen und führte somit ihre Schusstechnik. Mina selbst hatte mit dieser Nähe keine Probleme, doch ein paar vereinzelte Typen wurden nur noch verlegener. Was aber auch ihre Fertigkeiten erhöhte, schließlich wollten sie ihr irgendwie imponieren, auch wenn Mina von all dem nicht wirklich etwas mitbekam.

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Und somit begann das Training. Ayanokojis Stellvertreterin ging durch die Reihen, während nun das Geräusch von Schusswaffen durch den Hof zu schallen begann, genauso wie das Sirren der Pfeile mitsamt den zerklirren der Zielscheiben und Statuen, die sich dann aber wiederherstellten für eine neue Runde. Währenddessen flog der Wettermagier noch einmal zu der Westmauer und betrachtete die in der Ferne liegenden Belagerungsmaschinen. Er betrachtete den Weg, den er zurücklegen musste um in Reichweite für seinen Thors Hammer zu kommen und bedachte dabei, dass er durchaus unter Beschuss genommen werden könnte, wenn er so mitten über die Armee hinwegflog. Nach einigen Berechnungen und vor allem einer Menge Schätzungen war Ayanokoji der Meinung, genug herausgefunden zu haben und stattete Minako einen kleinen Besuch ab. Er sah, wie sie genauso wie er, ihre Soldaten auf den Kampf vorbereitete.
"Hey Mina, wie geht es bei dir voran?"
Schon in der Luft einige Schritte tuend, landete Ayanokoji neben der Lichtmagierin und legte ihr, als er bei ihr ankam, eine Hand auf die Schulter.
"Ich habe für meine Seite schon so einen Plan, wie sieht es bei dir aus?"

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Erneut ertönte ihr Kommando zu einem Teamschuss und erneut ging sie die einzelnen Zielscheiben durch und lobte ihre Leute oder gab erneut ein paar Ratschläge, wie sie es besser machen könnten. Dann letztendlich sah sie wie Ayanokoji zu ihrer Truppe hinzu stieß.
"Hey, naja ein wenig holprig, aber es steigert sich immer weiter, wenn man bedenkt dass sie alle gerade das Bogenschießen erst lernen" mit einem leichten Lächeln sah sie nun kurz zu ihrem Freund, ehe sie erneut durch die Reihe ging.
"Anspannen" aber wieder musste sie hier und da stehen bleiben um sich wieder hinter den Kerlen zu stellen und ihre Arme zu führen. Nachdem sie durch ihre Truppe gegangen war, kam erneut ein Kommando ihrerseits.
"Zielen... dabei tief ein- und ausatmen und konzentrieren" sie beobachtete die Vorgehensweise ihres Trupps, ehe sie das erlösende Kommando:
"Und Schuss" gab. Dabei wandte sie sich nun wieder an Ayanokoji und schüttelte leicht mit dem Kopf.
"Um ehrlich zu sein einen richtigen Plan habe ich noch nicht... ich denke nur, dass der Fernkampf für den Anfang von Vorteil sein wird... so gibt es weniger Opfer" und man würde mit weniger Leuten auch zurecht kommen.

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"Definitiv, schließlich haben wir auch eine Burg zu verteidigen. Einen Ausfall zu wagen wäre kaum möglich, wenn man bedenkt, dass wir vollkommen umzingelt sind. Die einzigen, die heraus können um die Belagerungswaffen zu zerstören, wären wir dank unserer Flugtechniken. Sie werden mit so etwas auf keinen Fall rechnen, das kannst du mir glauben."
Er sah den Soldaten beim Schießen zu und nickte ab und zu.
"Du hast einige Grünschnäbel bekommen. Wie ich sehe, hast du vor, alle gleichermaßen mit Bögen auszustatten?"
Dabei begann der Wettermagier durch die Reihen zu gehen und interessanter Weise fingen die Soldaten an, besser zu schießen, als Ayanokoji in ihrer Nähe war. Die Haltung wurde besser und die Pfeile trafen genauer. Währenddessen, als Ayanokoji zusah wie Minako sich um die Soldaten kümmerte, schienen die Soldaten unter ihrer Ophut mit weniger Elan an das Schießen heranzugehen. Das nächste mal als Mina bei Ayanokoji ankam flüsterte er ihr ins Ohr: "Ich glaube die schießen absichtlich schlecht, damit du sie korrigierst und sie von dir angefasst werden~". Auf seinen Lippen lag ein leichtes Lächeln, da ihn diese Situation irgendwie amüsierte.

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"Ja, ich persönlich habe schließlich absolut keine Ahnung wie man mit einer Armbrust oder einem Gewehr umzugehen hat... also ist der Bogen wohl hier angebracht" meinte Mina nur kurz, ehe sie kurz nachdachte.
"Was wenn sie uns aber dann fokusieren, während wir da draußen alleine herum fliegen?" irgendwie war sich Mina bei dieser Idee ziemlich unsicher. Weswegen sie auf eine genauere Erläuterung ihres Freundes diesbezüglich hoffte. Als Ayanokoji ihr allerdings von der Masche ihres Truppes erzählte, musste die Lichtmagierin kurz den Kopf schütteln.
"Ich versuche denen was beizubringen und die kommen damit an..." ein wenig verärgerte es die Lichtmagierin schon, auch wenn sie sich teilweise auch wiederrum geschmeichelt fühlte. Aber dennoch rammte sie spaßhaft ihren Ellenbogen in Ayanokojis Seite.
"Ej, hör auf darüber zu Lächeln... das ist nicht witzig..." stattdessen versuchte sie nun zu überlegen, wie sie stattdessen an all das heran gehen sollte. Ein wenig unsicher war sie sich ja dabei schon, jetzt wo sie von deren Masche wusste.

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Lachend ließ Ayanokoji zu, dass Minako ihm diesen spaßhaften Stoß zufügte, ehe er dann seine Antworten rauswarf: "Also bezüglich des Beschusses: Wir müssten von der Burg aus weit nach oben fliegen, dann die Strecke zu beispielsweise den Belagerungswaffen zurücklegen und dann direkt von oben, also zu dem Boden in einem Winkel von 90° angreifen. Es ist eine nervig lange Strecke, dafür aber eine sichere.".
Er lächelte wieder breit, als er auf das zweite Problem ansprach: "Was es die Konzentration deiner Soldaten angeht, hätte ich eine Idee..." und dann einfach Minako zu sich heran zog und sie auf wilde und raue Weise küsste. Ihm war bewusst, dass sowohl die Soldaten als auch so manche Angestellte auf die beiden starrten, doch genau das wollte er ja. Als er sich nämlich von Mina trennte, sah er die Soldaten breit grinsend an und meinte zu ihnen: "Da draußen sind mehr Frauen als Männer, überall leichte Mädchen. Die haben sich um die Armee geschaart wie die Fliegen. Verschwendet also nicht eure Zeit dabei einer vergebenen Frau nachzuschmachten, sondern kämpft für das Recht euch eine der vielen Weiber da draußen zu schnappen!".
Da sah er so einige Augen glitzern oder aufhellen und Ayanokoji war sich sicher: Er hatte die Männer kampfeslustig gemacht.

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Der Plan des Windmagiers war ziemlich verwirrend, weswegen die Lichtmagierin einen Moment zögerte, ehe sie ziemlich zaghaft mit einem einfachen "okay...." antwortete und sich seinen Satz noch einmal langsam im Kopf abspielen ließ. Dann hatte auch sie es verstanden und nickte ihrem Freund diesbezüglich auch kurz zu. Bei dem überraschenden Kuss des Windmagiers, brauchte Mina auch gar nicht sonderlich lange um ihn zu erwiedern. Es fühlte sich einfach gut an und so schloss Mina ihre Hände hinter seinem Rücken auch schon zusammen. Als sie dann aber Teil 2 seines Plans sah, konnte sie sich ein leises kichern nicht mehr entgehen lassen.
"So so... leichte Frauen... wohl eher Prostituierte..." dennoch war sie mit seiner Idee voll und ganz einverstanden, schließlich hielt es die Typen von ihr fern und sie waren wieder gewillt weiter zu trainieren.
"Weiß man eigentlich schon, wann die Belagerung stattfinden soll?" die Lichtmagierin hatte es schließlich schon wieder vergessen gehabt, bei all dem Trainingsstress.

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"Ja genau, solche Frauen halt..."
Ayanokoji sah seine Freundin mit einem schelmischen Lächeln an, als sie dann noch ihre zweite Frage loswurde.
"So wie ich es verstanden habe, sollen die Gegner nicht vor Morgengrauen angreifen. Wäre auch ein wenig blöd am Abend oder gar in der Nacht zu kämpfen. Vollkommen übermüdet oder schon betrunken kämpft es sich schlecht. Also können wir ruhig-", begann er schon, doch im nächsten Moment hörte man das Krachen von Stein auf Stein und schon wurden die Warnrufe innerhalb der Mauern laut. Ayanokoji nutzte wieder seine Flugtechnik und sah ganz kurz, bevor er aufbrach, zu Minako hinüber.
"Oder auch nicht. Ich muss los, also pass auf dich auf."
Und schon verschwand er zu seinen Schützlingen, die gerade ihr Training abgebrochen hatten.
"Auf die Mauern los! Nutzt was wir gerade trainiert haben! Bildet Paare und setzt die Gewehre ein!"
Die Soldaten bemannten die Westmauer und Ayanokoji stellte sich zu ihnen, um die anstürmenden Feinde zu beobachten.
Es dürften maximal die Hälfte der Belagerungsmaschinen bereit sein... wieso dann also gerade jetzt angreifen?!

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Diese Frage hätte sie sich auch ersparen können, da kurze Zeit später auch schon die Waffen zuhören waren, die auf die Mauern gerichtet wurden. Auch auf ihrer Seite begannen nun die Wachen, welche sie bereits vor geschickt hatte, nach Mina zu rufen und nach der Verstärkung der anderen Truppenmitglieder. Schade eigentlich... denn unter anderen Umständen hätte sie die Leute jetzt noch ein bisschen mehr auf den Kampf vorbereitet. Aber sie konnte sich leider nicht aussuchen wann genau das alles los gehen sollte. Also sah sie nur kurz Ayanokoji hinterher und rief ihm noch kurz etwas zu.
"Pass du auch auf dich auf" und schon begab sie sich mit den anderen auf die Ostmauer.
"Los jetzt! Setzt jetzt das ein, was ich euch beigebracht habe... Anspannen..." sie selber spannte nun ebenfalls ihren Bogen an.
"Zielen..." sobald sie so weit war, wartete sie nur noch kurz, ehe sie dann das befreiende Kommando gab.
"Schuss" und schon war ein Pfeilregen zu sehen, der auf die gegnerischen Einheiten nieder rieselte und die Armee schon mal um einiges verkleinerte.
"Nochmal... Anspannen..." leider mussten die Kommandos sein, da keiner aus der Reihe tanzen durfte. Es war viel schwerer einem Pfeilregen auszuweichen, als einem einzelnen Pfeil.
"Zielen... und Schuss und noch einmal..."
"Anspannen... Zielen... und Schuss!" immer mehr verkleinerte sich die gegnerische Armee, doch die Belagerungswaffen erhielten verständlicherweise von den Pfeilen kaum irgendwelche Schäden. Weswegen sie nun auf die Idee kam, Feuerpfeile abzuschicken.
"Einer muss jetzt los und Brandpfeile sowie Feuer holen, wir schicken Feuerpfeile auf die Belagerungswaffen" und schon hatte sich einer freiwillig gemeldet, während Mina die anderen weiter befehligte.
"Anspannen... Zielen und Schuss"

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Die Masse kam den Mauern immer näher und Ayanokoji erhob die Stimme:
"ANLEGEN!"
Die Soldaten hoben ihre Gewehre und zielten auf die ankommende Gegnerschar.
"FEUER!"
Eine Reihe von kleinen Explosionen zog sich die Mauer entlang und ließ Kugel auf die Soldaten am Boden niedersausen. Die Gewehre wurden nach hinten gereicht und neue nach vorne gegeben.
"Feuer frei!", rief Ayanokoji und die Soldaten begannen, nun ohne Befehl zu schießen und nachzuladen. Der Wettermagier wandte sich an seine Stellvertreterin.
"Jetzt ist es soweit. Ich werde die Katapulte zerstören, lasse niemanden auf die Mauer. Wenn die Gegner es doch schaffen, wechseln die Nahkämpfer zu ihren Schwertern und die Schützen zu Pfeil und Bogen, falls sie kein Gewehr mit Magazin gerade in der Hand halten."
Sie nickte und schon schoss Ayanokoji auf in den Himmel. Da sein Rücken Minako zugewendet war, konnte er nicht überprüfen, ob es bei ihr gut voran ging. Er konzentrierte sich, die Wolkendecke zu durchbrechen und den festgelegten Weg bis zu den Belagerungswaffen hinter sich zu bringen. Er stieß erst wieder durch die Wolken als er sich zu 100% sicher war, dass er über seinen Zielen war und tatsächlich! Dort unten waren die Waffen aufgestellt!
Wie ein Blitz knallte Ayanokoji auf dem Boden direkt neben den Triböken auf und verteilte in alle Richtungen Windzauber, ehe er mit Thors Hammer die Belagerungswaffen in Schutt und Asche legte.
Als er damit fertig war, sah er zu den Wällen, wo auf der Westseite Leitern an die Mauern gestellt wurden. Von seiner Position aus gut gestellt, sauste Ayanokoji von hinten durch die Gegnerreihen und zerstörte beim vorbeifliegen die Leitern, wobei er aber auch Blitzrunen an der Mauer hinterließ.
Er ließ sie gerade hochgehen, sodass mehrere Soldaten in Asche verwandelt wurden, als er ein grausiges Brüllen von dem Torhaus hörte. Im nächsten Moment wurde eine Gestalt von dort über den ganzen Hof gegen den Bergfried geschleudert und Ayanokoji wurde klar, was los war. Das "Monster" war hier.

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Die Armee vor ihnen wurde zwar durch jeden einzelnen ihrer Pfeilregen verkleinert, doch noch waren sie nicht so stark reduziert, dass es Schaden bereiten würde. Mina war also umso glücklicher als der Freiwillige endlich zurück kehrte und die Brandpfeile brachte.
"Los Schützen verwendet die Brandpfeile und zielt damit auf die Triböcke" und schon wurden die Pfeile jedem ausgehändigt und eine Fackel angezündet, an welcher die Pfeile angezündet werden konnten.
"Anspannen... Zielen... und Schuss!" und schon standen so einige der Triböcke in Flammen. Allerdings gab es noch die Katapulte, die so einfach höchstwahrscheinlich nicht zu zerstören waren.
"Du Freiwilliger... du hast das Kommando und gibst die Schussbefehle, die Feuerpfeile sollten auch noch auf die anderen Triböcke eingesetzt werden. Ich begebe mich in die Luft und werde versuchen die Katapulte zu zerstören... sollten sie zu nahe an die Mauer kommen oder es sogar hier hoch schaffen, wird es für die Nahkämpfer Zeit auf ihre Alltagswaffen zurück zu greifen" sie wartete noch einen kurzen Moment, auf die Kommandoübernahme des Freiwilligen.
"Anspannen... Zielen und Schuss" erst nachdem die Schüsse erfolgt waren hob sie schlussendlich ab und begab sich in die Lüfte. Von dort aus schickte sie ihre Schmetterlingsarmee hinunter. Ihr Feuerwolf sollte erst dann eingesetzt werden, wenn die Armee sich um ein Minimum reduziert hatte. Ihr Trupp tat was sie ihnen gesagt hatte und schossen weiter auf die Triböcke und generell auf die Armee. Während Mina so einige Zauber raus krempelte und diese einzig und alleine für die Katapulte einsetzte. Aber auch sie hörte das Geräuch eines Monsters immer näher rücken. Höchstwahrscheinlich kam es von der Südseite her, weswegen Mina hier so schnell wie möglich fertig werden musste.

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Ayanokoji eilte zu der herumgeworfenen Person hinüber und erkannte, dass es sich um den Burgherren handelte. Seine Arme und Beine waren vollkommen verdreht und aus seiner Nase tropfte Blut.
"Ja, seine Lehre hat er definitiv hieraus gezogen...", meinte der Wettermagier zynisch zu sich selbst und wandte sich dann dem Monster zu. Es war eine Sphinx, doch diesmal eine ganz besondere. Sie war wohl gefühlt die Mutter aller Mischwesen. Wenn man sie am treffendsten Beschreiben müsste, dann als eine Mischung aus Sphinx, Mantikor und Zentaur. Dies war eines der am unschönsten anzusehenden Dinge, die Ayanokoji je zu Sicht bekommen hatte. Das Wesen kam langsam auf Ayanokoji zu, der nun diesen Zeitpunkt nutzte, um seine Wetterveränderungen zu starten. Als die Wolken sich verdichteten, es anfing zu regnen und zu schneien und die Temperatur drastisch sank, reagierte so gut wie jeder auf dem Schlachtfeld irritierte, was Ayanokoji natürlich ausnutzte. Die Sphinx hatte nämlich in den Himmel geschaut um zu sehen, was auf ienmal los war. Insofern konnte er mit all seinen Unterstützungszaubern beschleunigt erst auf die Sphinx zu und dann um sie herum fliegen. Dabei ließ er vier Eiskristalle hochgehen und platzierte mehrere Blitzrunen in seiner Spur. Als der Kreis fertig war, ließ er einen Hammer Thors hinunterfahren und gleichzeitig die Blitzrunen hochgehen. Zwar konnte Ayanokoji bei diesem Magieaufwand das Monster nicht ganz besiegen, doch von der Sphinx blieb, nachdem Minako auch noch einige Zauber eingesetzt hatte, letztendlich nicht mehr viel übrig. Gerade als Ayanokoji aufstehen und sich wieder der Verteidigung widmen wollte, legte der Burgherr eine kalte Hand auf seine Schulter und sah ihn mit roten Augen und einem breiten Lächeln an, was seine spitzen Zähne mal wieder erscheinen ließ.
"Oh, ein Vampir. Daher all die Zeit für die Bücher."
"In der Tat, danke dass ihr euch um die Sphinx gekümmert habt. Diese Wesen sind eine echte Plage. Von hieraus komme ich alleine zurecht. Ruht euch gerne hier noch aus und grüßt dann später Valnar von mir. Ihr könnt ihm ausrichten dass der Genickbruch als Lektion ausreicht."
Gesagt, getan. Ayanokoji legte sich vollkommen erschöpft ins Gästebett der Burg und ging dann am nächsten Morgen gemeinsam mit Minako zum Auftragsgeber und holte sich seine Belohnung. Dann gings wieder ab nach Graceul Tiger, wo sie sich sofort noch einen Auftrag holten, da sie nicht mehr so weit von der S-Rang Qualifikation entfernt waren.
Ende. xD

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[tbc: next Quest]

So setzte Mina letztendlich nochmal ihre Schmetterlinge ein um auch die restlichen Katapulte zu zerstören. Den Rest würde ihre Truppe sicherlich gut alleine hinbekommen, weswegen Mina sich auf die Südseite begab und dort Ayanokoji half das Monster oder besser gesagt den Sphinx zu vernichten. Hierfür kam aber unter anderem jetzt auch endlich ihr Feuerwolf zum Einsatz und zeigte was er drauf hatte. Der Kampf war mit der vereinten Kraft auch relativ schnell vorbei, weswegen Mina und Ayanokoji nun auch zurück gehen konnten. Der Burgherr - welcher sich letztendlich als Vampir herausstellte, schien seine Lektion gelernt zu haben und somit war der Auftrag erledigt. Also verabschiedete sie sich ordnungsgemäß bei ihrer Truppe und beim Burgherren, nachdem sie eine Nacht im Gästezimmer der Burg verbracht hatten und machten sich gemeinsam auf dem Weg zu ihrem Auftragsgeber. Dort angekommen wurden sie freudig erwartet und das versprochene Geld ausgehändigt. Es wurde Zeit für die nächste Quest vor der S-Rang Qualifikation.

(tbc: Next Quest)

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