Straßen von Magnolia Town

   Questname: Panda Hero
   Questrang: C-Rang
   Auftragsgeber: Polizei von Magnolia
   Auftragsort: Magnolia Town Straßen
   Bezahlung: 8 000
   Questziel: Bring den 'Superheld' zur Vernunft
   Questinformationen:
In den Straßen von Magnolia treibt ein Magier sein Unwesen. Er hat sich selbst zu einem Superhelden erklärt und nennt sich 'Panda Hero', da er eine Pandamaske trägt. Die Polizei ist ratlos, da dieser Magier ziemlich viel Unruhe stiftet, also bringt den Magier wieder zur Vernunft, damit wieder Ruhe und Ordnung herrscht. Angeblich beherrscht der Magier Panda Magie. Was man sich darunter vorstellen soll? Wissen wir auch nicht...
   Teilnehmeranzahl: 1-4

   Wörter für eine Person: 1 600 Wörter
   Posts für die Gruppe: 16

Nachdem seine Begleiterin ihm mitgeteilt hatte, dass sie startklar war ging es auch schon los. Der erste Stopp wurde bei Gurens Wohnung eingelegt, wo er nur schnell seine Sense ablegte und dann wieder zur Magierin zurückgekehrte. Dabei fiel ihm ein, dass er ihren Namen noch gar nicht kannte. Also versuchte er kurzer Hand diesen ihn Erfahrung zu bringen. „Hey wie heißt du eigentlich? Ich bin Guren.“ schloss er seine Vorstellung recht kurz ab. Während er auf eine Antwort wartete, drehten sich seine Gedanken um den Auftrag und wie er diesen wohl am besten erfüllen konnte. Als erstes müssten sie den Magier ausfindig machen, doch wie? Normalerweise würde er wohl keine Maske tragen sondern nur wenn er als Held unterwegs wäre und ohne seine Maske wäre es ein schwieriges ihn unter all den Menschen aufzuspüren. Vor allem da sich Magnolia recht viele Magier aufhielten, immerhin ware sie eine große Stadt mit sogar zwei recht großen Gilden.


(01/16)

Kaum dass die beiden sich in Bewegung gesetzt hatten, brach schweigen zwischen den beiden aus. Die Stille sorgte für Unbehagen in der Magierin. Sie wusste aber auch nicht, was sie hätte sagen sollen. Das Schweigen hielt so lange an, bis die beiden Fairy Tail Mitglieder bei der Wohnung des Silberhaarigen ankamen. Während ihr Begleiter die Wohnung betrat, schaute sich die Blondine ein wenig um. Dabei entdeckte sie wieder dieses Huhn und fragte sich ernsthaft, was sie bitte angestellt hatte. Sie schüttelte einmal kurz den Kopf und schloss dann ihre Augen. Nachdem sie diese wieder aufgemacht hatte, war von dem Geist nichts mehr zu sehen. Glücklich wandte sich Kia wieder der Tür zu. Es dauerte auch nicht lange, bis der Silberhaarige zurück kam. Nachdem dieser seine Waffe hinein gebracht hatte, schien ihm aufgefallen zu sein, dass die beiden sich gar nicht vorgestellt hatten. Dies wurde sofort von ihrem Gegenüber nachgeholt. Bevor sie sich selber vorstellte, überlegte die Blondine kurz, ob sie den Nachnamen ebenfalls nennen sollte. Entschied sich letztendlich dagegen. "Ich bin Kiara. Freut mich deine Bekanntschaft zu machen." lächelte die C-Rang Magierin freundlich und setzte sich dann wieder in Bewegung um zum Stadtzentrum zu gelangen, in welchem sich die Ortsansässige Polizei befand. Immerhin sollten sie alle Infos holen, welche sie bekommen können. "Hast du schon eine vage Idee, wie wir vorgehen sollten oder könnten?" wollte die junge Frau dann wissen, ehe wieder dieses bedrückende Schweigen eintreten konnte.

(02/16)

Nachdem er sich vorgestellt hatte, machte seine Begleiterin dies ebenfalls und erfuhr der Magier, dass sie Kiara hieß. Anschließend wollte sie von ihm wissen, ob er bereits eine Idee hätte, wie sie den vermeidlichen Helden fangen sollten. Als Antwort darauf schüttele Guren zunächst den Kopf korrigierte sich aber gleich darauf wieder. „Nein.. also eigentlich schon. Naja einen richtigen Plan habe ich noch nicht. Aber es ist klar, dass wir ihn wohl nicht so einfach aufspüren können. Also haben wir nur eine handvoll Möglichkeiten. Erstens Wir inszenieren einen Vorfall um ihn anzulocken, zweitens wir legen uns auf die Lauer und warten bis er auftaucht oder drittens wir schauen uns noch an was die Polizei so für Informationen hat und hoffen aufs Beste.“ Es war wohl eindeutig welcher der drei Möglichkeiten er die geringste Chance auf Erfolg einräumte. Doch sollten sie sich die Informationen trotzdem anschauen, schließlich könnte es nicht schaden zu wissen mit wem oder was sie es zu tun bekamen.

(03/16)

Da sie bei der Polizei eh bescheid geben mussten, dass sie den Auftrag angenommen hatten, konnten sie sich auch gleich die Infos geben lassen. Und danach konnten die beiden Magier noch immer schauen, was nun das beste Wäre. "Mir persönlich gefällt die erste Idee am besten. Da wir eh zur Polizei müssen, um dor bescheid zu geben, dass wir uns um den Auftrag kümmern, können wir uns die Informationen dies Bezüglich gleich mitgeben lassen. Immerhin könnten wir so dann genaueres Herausfinden, was wir eventuell beachten sollten." Während die Blondine weiter ging, schaute sie sich um. Konnte ja sein, dass sie etwas auffälliges entdecken würde. Doch leider wurden ihre Erwartungen nicht erfüllt. Der angebliche Held war zur Zeit ziemlich ruhig und unauffindbar. Für diese Mission war dies allerdings nicht gerade förderlich. Wie sollten sie so bitte die Quest erfüllen, wenn von dem Ziel keine Spur zu sehen oder hören war. Ein tonloser Seufzer verließ die ungetuschten Lippen und Kiara fragte sich gerade, ob das Erfüllen eher leicht oder schwierig werden würde. Sie hoffte auf ersteres, tippte aber auf zweiteres.

(04/16)

Seine Begleiterin meinte, dass ihr die erste Idee am besten gefalle, aber da sie eh zur Polizei gehen müssten, um ihnen mitzuteilen, dass sie den Auftrag angenommen hätten, könnten sie sich auch gleich von den Beamten die bereits gesammelten Informationen geben lassen. Diesem Vorschlag hatte der Magier nichts hinzu zu fügen. „ Machen wirs so!“ meinte Guren kurz angebunden und gemeinsam gingen sie zur Polizeistation. Diese befand sich in einem recht schlichten Steingebäude, an dessen Fassade lediglich mit einem ungeschmückten Blechschild auf dessen Existens in dem Gebäude hinwies. Unter dem wohl mehr skeptischen als wachsamen Blicken eines Polizisten betraten die beide die Station und suchten nach ihren Auftragsgeber. Guren entgingen unterwegs die Blick der Leute, die sie passierten nicht, jedoch versuchte er sie zu ignorieren. Schließlich war er sich seiner Erscheinung mit seinen recht eigenen Kleidungsstil und Tätowierungen bewusst, doch ärgerte es ihn ein wenig, dass die Leute ihn deswegen nicht wie jeden anderen behandelten.

(05/16)

Auf dem Weg zum Polizeiquartier bemerkte die Blondine, dass die Leute begannen zu tuscheln. Die Magierin verstand nicht ganz, warum die Menschen so waren, doch ändern konnte es die junge Frau auch nicht. Was eigentlich schade war. Es dauerte auch nicht lange, als die beiden bei ihrem ersten Ziel ankamen. Seine Zustimmung hatte Kia sehr wohl mitbekommen. Wusste die Heartfilia nur nicht, was sie dazu noch hätte sagen sollen. Bevor sie nun etwas äußerte und sich so eventuell blamierte, ließ sie es lieber bleiben. Auch der Wachmann zeigte deutlich, welches Urteil er sich über ihren Begleiter gebildet hatte. Dies gefiel der Magierin genauso wenig wie das Getuschel der anderen, doch gab es nun wichtigeres als den Polizisten zusammen zu falten. Dennoch konnte die Blondine nicht verhindern, dass sie wütend wurde. Dann kamen sie bei ihrem Auftraggeber an. Nachdem sie angekündet wurden, durften die beiden den Raum betreten und Kiara begann sofort zu reden. "Hallo, wir sind hier wegen dem Auftrag, den sie ausgeschrieben haben. Wir kommen aus der Gilde Fairy Tail." die Vorstellung, aus welcher Gilde sie stammten war überflüssig. Denn das Outfit, welches die Magierin trug, ließ den Blick auf ihr Gildenzeichen zu. Dann sprach sie weiter. "Wir hätten gerne alle Informationen, die sie zu diesem Fall haben." mit einem sanften und freundlichem Lächeln verließen diese Worte die ungetuschten Lippen der Blondine.

(06/16)

Aktuelles Outfit:

In der Polizeistation erst einmal angekommen, fanden sie auch recht schnell zu ihren Auftragsgeber.  Und nachdem sich Kiara grob vorgestellt hatte, wollte sie alle Informationen über ihren Auftrag haben. Der Mann nickte freundlich und begann in einer der Schubladen seines Schreibtisches zu wühlen. Nach kurzer Zeit zog er eine fingerdicke Akte hervor und reichte sie der Magierin. Guren, der sich bis dahin an der Wand neben der Tür angelehnt hatte, kam nur zu seiner Begleiterin rüber um sich mit ihr die Unterlagen anzusehen, dabei entging ihm nicht der Blick ihres Auftragsgebers. Mit einem gelangweilt, genervten Blick fragte der Magier den Mann „Hey, ist was?“ in seiner typisch leicht aggressiven respektlosen Art. Schnell sah der Mann weg und tat so als würde er sich wieder seiner Arbeit widmen. Ein kures genervtes Zischen verbunden mit einem Kopfschütteln wegen der Rückratlosigkeit des Mannes später und Guren wandte sich wieder seiner Begleiterin und den vor ihnen liegenden Informationen zu.

(07/16)

Kaum dass sie die geringe Menge an Informationen erhalten hatte, begann die Blondine auch gleich die erste Seite zu lesen. Hörte dabei aber auch, dass ihr Begleiter zu ihr trat, um es ihr gleich zu tun. Dann vernahm sie seine Stimme. Schaute auf und schüttelte dann ebenfalls über das Verhalten des Beamten den Kopf. Murmelte dann etwas vor sich her. "Dass die Menschen auch immer so intolerant sein müssen." es kam doch nicht auf das Erscheinungsbild eines Menschen an. Sondern vielmehr auf den Charakter und die Taten, die er vollbrachte. Ihr war sogar schon ein Kind begegnet, welches einen grausamen Charakter an den Tag gelegt hatte. Mit einem Tonlosen Seufzer wandte sich die Blondine wieder der Akte zu. "Wir scheinen gerade richtig zu kommen." deutete mit dem Finger auf eine Passage und sprach dann weiter. "Es scheint ganz so, als wenn er immer gegen die Mittagszeit auftauchen würde. Nach seiner Meinung passieren dort die meisten Verbrechen, die er verhindern könnte." Nach einem Blick aus dem Fenster sprach die junge Frau weiter. "Wir sollten also genug zeit haben, um alles vorzubereiten und uns dann auf die Lauer legen zu können." den Rest des Planes wollte sie nicht vor dem Polizisten besprechen. Konnte es nicht gebrauchen, sich Meinung darüber anhören zu müssen, warum das alles eine schlechte Idee sein könnte. "Wenn du soweit bist, dann können wir wieder gehen." lächelte Kia Guren an.

(08/16)

Nachdem er den Beamten zurecht gewiesen hatte, murmelte seine Begleiterin etwas was er leider nicht verstand, dafür waren ihre nächsten Worte umso deutlicher. Nach den Angaben welche sie dem Bericht entnehmen konnten, tauchte ihr „Held“ immer zu Mittagszeit auf. Als Kiara dann nach einem kurzen Blick aus dem Fenster meinte, dass sie noch genug Zeiten hätten um alles vorzubereiten und sich auf die Lauer zu legen, enthielt sich Guren einer Antwort und nickte lediglich zustimmend. Als sie ihn indirekt fragte ob er fertig sei, antwortete er ihr recht wortkarg mit einem einfach „Ja“. Gemeinsam verließen sie die Wache und schlugen den Weg in Richtung Zentrum von Magnolia Town ein. „ Also wie wollen wir vorgehen? Soll einer von uns Köder spielen oder warten wir ab? Achja und was denkst du was wir so an Hilfsmitteln brauchen werden?“ fragte er die Magierin. Sollte sie sich für die Variante mit dem Köder entscheiden, stand für Guren bereits fest, dass er diesen Spielen würde, da er wohl am besten den Schurken geben konnte.

(09/16)

Er stimmte ihr zu und gemeinsam verließen die beiden das Revier. Machten sich auf in Richtung des Stadtzentrums. Au dem Weg dorthin, wollte der Silberhaarige dann von ihr wissen, wie sie denn vorgehen sollten. Zudem die Information, was denn benötigt werden würde. "Wir könnten beiden die Köder spielen. Einer den Täter und einer das Oper." schlug die Blondine vor. Was die Hilfsmittel anging, so war sich die Magierin nicht so ganz sicher, dennoch machte sie einen Vorschlag. "Wie wäre es, wenn wir dann Leo rufen würden und dieser dann den Mann erst Blendet und dann kannst du den Mann Fesseln, also würden ein Seil benötigt werden." die Idee kam der Magierin wie aus dem Nichts. Dennoch war sie ausführbar. Nun hieß es abwarten. Aber am Ziel waren die beiden schon einmal. Kiara schaute sich in Ruhe um. Wollte sich einen Überblick verschaffen. Immerhin mussten Opfer vermieden werden. Doch zu ihrem Glück waren so gut wie keine Passanten hier. Eine kleine Familie tätigte ihre Einkäufe.

(10/16)

Kiara griff seinen recht wagen Vorschlag bezüglich des Köders auf und präsentierte dem Magier einen, seiner Meinung nach , recht guten Plan. Die Magierin schlug vor das einer den Täter spielen würde der andere die Rolle des Opfers zu geteilt werden würde. Und bezüglich der Frage der Hilfsmittel um den fehlgeleiteten Held dingfest zu machen, schlug sie vor, dass den „Helden“ zu blenden und anschließend zu fesseln. Während sie ihm den Plan vortrug, nickte er in regelmäßigen Abständen um ihr schon während ihrer Vorstellung seine Zustimmung zu signalisieren. „Hört sich gut an. Aus nahe liegenden Gründen übernehme ich die Rolle des Schurken.“ meinte Guren in einem Tonfall,der keinen Widerspruch duldete, „ dann brauchen wir nur noch ein Seil. Da trüben ist ein Handwerkladen, ich denke da werden wir fündig werden.“ beendete der Magier seine Ausführung in einem nun deutlich milderen Ton. Hin und wieder kam eben sein Temperament durch, wogegen er leider nicht fiel machen konnte, obwohl ihm dies nicht sonderlich gefiel.

(11/16)

Während die Blondine ihre Ideen vortrug, konnte diese beobachten, wie ihr Begleiter scheinbar keinerlei Einwände hatte. Aus seinen darauf folgenden Worten konnte sie dies entnehmen. Gab auch gleich an, wer welche Rolle übernehmen sollte. Sie hatte zwar nichts dagegen einzuwenden, dennoch waren ihr nicht alle Gründe klar, welche Guren hätte meinen können. Als er dann auf das Hilfsmittel zu sprechen kam, lächelte die Heartfilia leicht. "Ich schlage vor, ich gehe eben das Seil holen, während du die Umgebung einmal genauer unter die Lupe nehmen könntest, so das wir den besten Erfolg davon tragen können." in den Augen der Blondine, war dies die beste Methode, das bestmögliche Ziel zu erreichen. Danach fiel ihr erst auf, dass sich die Tonlage des Silberhaarigen zwischenzeitlich verändert hatte. Doch darauf eingehen tat die Magierin nicht. Fragte sich lediglich, warum er so reagiert hatte. Während Kia auf eine Reaktion seitens ihres Questpartners wartete, ließ sie selber einmal ihre roten Seelenspiegel wandern. Konnte aber weiterhin nichts Ungewöhnliches entdecken.

(12/16)

Zu seinem Glück nahm seine Begleiterin ihm den kurzen Ausbruch seines Temperaments nicht übel und schlug vor, dass sie sich um das Seil kümmern sollte und er solle sich schon mal umsehen, um die Ausführung des Auftrages zu sichern. „Ok, lass es uns so machen. Also bis gleich.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verschaffte sich einen Überblick über die Lage. Sie befanden sich in der Nähe eines Platzes, dessen runde Form von Geschäften gebildet wurde. In der Mitte befand sich kein Bau- oder Zierwerk und wodurch der Platz größer wirkte als er eigentlich war. Trotz der vielen Geschäfte waren kaum Leute unterwegs, abgesehen von einer kleinen Familie konnte Guren keine anderen Menschen ausmachen. Die Familie würde wohl nicht problematisch werden sie befand sich am anderen Ende des Platzes und der Magier plante die Inszenierung des Überfalls auf seine Begleiterin in der Mitte des Platzes zu starten. Dort war genug Platz und Abstand zu den Läden um nichts zu beschädigen und zudem war es gut einsehbar, was hoffentlich ihren „Helden“ anlocken würde.

(13/16)

Kurz darauf folgte auch schon seine Zustimmung, sowie eine kurze Verabschiedung. Ohne groß  darauf einzugehen begab sich Kiara zu dem Geschäft, welches der Silberhaarige gemeint hatte. Freundlich wurde die Magierin empfangen. Kurz schilderte die Heartfilia die Lage und wurde sogleich beraten. Nur für alle Fälle wurden  zwei Seile gekauft und nach einer ebenfalls freundlichen Verabschiedung beider Seiten wurde das Geschäft wieder verlassen. Keine fünf Minuten später stand Kia dann auch schon wieder neben Guren. "Du hattest recht mit deiner Vermutung. Ich wäre dann nun soweit. Oder sollten wir nun noch etwas besprechen?" wollte die Blondine wissen und hatte dabei die Seile so verstaut, dass sie nicht so leicht zu sehen waren, man sie aber leicht erreichen konnte. Nun hieß es abwarten und Tee trinken. Dabei konnte die Adlige beobachten, wie die Familie wohl alle Einkäufe in diesem Bereich getätigt hatten und gerade dabei war den Platz zu verlassen. In den Augen der Magierin war dies eine willkommene Tat. Denn so konnten die Personen nicht in die Schusslinie geraten.

(14/16)

Kaum hatte er seine Beobachtungen abgeschlossen, kam auch schon Kiara wieder zurück. Zwar konnte Guren keine Seile an der der Magierin erkennen, aber von der Dauer ihres Aufenthalts im Laden und ihres nicht gerade deprimierten Gesichtsausdruckes ging er davon aus, dass sie bekommen hatte, was sie brauchte. Als sie beim ihm war bestätigte seine Begleiterin seine Vermutung und wollte wissen, ob es noch etwas zu besprechen gab. „ Ich gebe dir einen kurzen Überblick über den von mir geplanten Ablauf und dann geht es los. So bald du ungefähr in der Mitte des Platzes angekommen bist, fange ich an mit vollen Tempo auf dich zu zu laufen. Wenn ich in deiner Reichweite bin, werde ich versuchen dir deinen Rucksack zu klauen. Dabei leistest du Widerstand wodurch ich an Ort und Stelle festgehalten werden. In dieser Zeit zeigt sich hoffentlich unser Held und wir können ihn gefangen nehmen. Wenn du keine Fragen hast können wir auch gleich loslegen.“ Kurz darauf trennten sich die beiden und Guren versteckte sich in einer Gasse in der Nähe. Als Kiara ungefähr die Mitte erreicht hatte, sprintete er los und begann somit die Ausführung ihres Planes.

Kaum das die Blondine bei ihrem Begleiter angekommen war, erklärte er dieser seinen Plan. "Klingt gut." lauteten die Worte ihrer Zustimmung. Kaum dass diese Gefallen waren, trennten die beiden sich auch schon wieder und Kia schlenderte zur Mitte des Platzes. Wollte so authentisch wie möglich wirken. Wie er es ihr zugesagt hatte, kam Guren auch schon auf die Magierin zu gelaufen und griff nach ihrem Rucksack. Leicht erschrocken klammerte sie sich an diesem Fest. "HILFE! TASCHENDIEB!" schrie die Blondine und zog nun ebenfalls an ihrem Rucksack. Leicht verdutzt schaute der Silberhaarige seine Questpartnerin an. Danach schien er aber verstanden zu haben und zerrte weiter an der Tasche. Kaum dass dieses Spiel begonnen hatte, wurde es auch schon von einer tiefen Lache unterbrochen. Hinter dem Silberhaarigen auf einem der Dächer, war ein Mann erschienen, auf den die Beschreibung genau zu traf. Mit einem für den Neuankömmling ungesehenen Nicken wies die Heartfilia in dessen Richtung. "Its Schow time." murmelte sie und griff dann zu ihren Schlüsseln, während der Held zu ihnen hinunter kam und dem vermeidlichen Opfer zur Hilfe eilte. "Tor zum goldenen Löwen öffne dich. Loke!" waren die nächsten gemurmelten Worte der Heartfilia. Sofort erschien Leo und wollte wissen, was er denn tun sollte. Guren währenddessen lenkte den vermeintlichen Helden ab, welcher tatsächlich nichts weiter mitbekam, von dem was Kiara nun so tat. "Ich möchte, dass du eine deiner Lichtangriffe einsetzt und so ihn blendest." Kiara deutete auf den Typen im Pandakostüm und gab dann dem Silberhaarigen ein Zeichen. Dieser schloss daraufhin die Augen, hielt den Helden weiterhin fest und Leo tat wie ihm geheißen. Der Mann wurde tatsächlich geblendet. Ließ nun eine Schimpftriade los und wurde tatsächlich geblendet. "Jetzt." meinte Kiara und ihr Partner wusste sofort, was zu tun war. Er fing eines der Seile und fesselte sofort ihr Ziel. Freudig ging sie nun zu den beiden und verabschiedete sich dann wieder von Leo, bei welchem sie sich zuvor noch bedankt hatte. "Immer wieder zu Diensten My Lady." verbeugte er sich vor der Heartfilia, gab ihr einen Handkuss und flirtete wie üblich mit ihr. Mit einem Lächeln von beiden Seiten verschwand der Braunhaarige wieder. Noch immer Lächelnd schüttelte die Blondine ihr Haupt und wandte sich dann an Guren. "Lass uns gehen." Dieser nickte ihr Stumm zu und zog dann leicht an dem Seil. Signalisierte dem Gefangenen, dass er ihm folgen sollte. Wiederwillig und mit viel Gemurre tat der Mann dies auch und so kamen die drei dann bei dem Polizeirevier an. Mit eher wenigen Danksagungen und der vereinbarten Belohnung wurden die Beiden dann entlassen, nachdem sie den Helden abgeliefert hatten.

Zusammen machten die beiden sich dann erst einmal in die gleiche Richtung auf, ehe sich ihre Wege dann doch trennten. Auf dem Weg zum Gildenhaus kam die Heartfilia dann an einer Gasse vorbei, in welcher sie einer jungen Frau half.

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tbc: Eingangshalle