Hargeon Town Hafen und Straßen

Questname: Pi- Pi- Pinguin
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Kapitän Blaunase
Auftragsort: Hargeon Town Hafen und Straßen
Bezahlung: 10 000
Questziel: Bringe die Ladung Pinguine sicher in den Zoo von Hargeon Town
Questinformationen:
In Hargeon Town kommt eine große Ladung Pinguine in Käfigen an. Diese Ladung soll von Magiern sicher in den Zoo von Hargeon Town gebracht werden, da dieser die Ladung erwartet. Aber passt auf, denn die Pinguine sind klein und ziemlich leicht reizbar.
Teilnehmeranzahl: 2-4

Wörter für eine Person: 2 000 Wörter
Posts für die Gruppe: 20

tbc: Graceful Tiger Erdgeschoss

Yurick wusste gar nicht wie ihm geschah, als die gruselig und grün-äugige Frau ihn auf einmal ansprach. Er erstarrte augenblicklich... sollte er weg laufen? Wie ein verängstigtes Kaninchen in der Falle, saß Yurick nun also da, während die schwarzhaarige Frau mit ihm sprach. Wer war sie und warum hatte sie ihn bloß entdeckt? Warum konnte er sich eigentlich noch nicht unsichtbar machen? Das wünschte er sich gerade, als er von der Frau angesprochen wurde. Sie sagte auf einmal, dass sie ihn mit auf ihren Auftrag mit nehmen würde... verdammt was sollte er nur sagen? War das normal in Gilden so? "Ähm, ja... nein... was?", stammelte Yurick sehr leise. Doch bevor er realisierte, was eigentlich passierte, packte die Frau ihn schon und schliff ihn mit nach draußen. Yurick hielt es für das Beste, erst einmal nichts zu machen... sonst brachte die Frau ihn sicher noch um!
Er konnte es dennoch nicht unterlassen, weiterhin ziemlich starr vor Angst zu sein, als die Frau ihn mit schleifte... zudem hatte er angefangen zu weinen, doch das hatte er bisher noch nicht gemerkt.

[01//20]

Irgendwie reagierte der Kerl nicht und ließ sich ohne Gegenwehr aus der Gilde schleifen. Er rührte sich keinen Millimeter, war eher wie eine Salzsäule. Ausdauernd zerrte Felicia ihn weiterhin hinter sich her, aber nach einiger Zeit wurde ihr dies doch zu lästig und sie stellte den erstarrten Yurick einfach hin. Unverkennbar waren die Tränen, welche aus seinen Augen liefen. Was war denn das für ein Jammerlappen? Sie gab ihm einfach zwei Ohrfeigen, damit er wieder zur Besinnung kam. "Was ist los mit dir!? Hör auf zu heulen und nutz gefälligst deine eigenen Beine zum laufen!", sagte sie entschlossen. Vielleicht würde der Appell ja helfen ihn zurück unter die Lebenden zu holen.

2/20
2/10 Ohrfeigen für Yuricks Erfolg : D

Yurick wimmerte, schluchzte und heulte, als er von der Fremden mit geschliffen wurde. Wo war er hier gelandet? In einem Albtraum? In der Hölle? Oh, es kam ihm wirklich so vor...
Irgendwann stellte die Frau ihn einfach ab und beschaute ihn... ob sie sich ausdachte wie sie am besten umbrachte? Oh es erschien dem schwarzhaarigen, jungen Mann so... Yurick zitterte, als sie dann den Mund aufmachte, um zu sprechen. Kurz zuvor gab sie ihm zwei Ohrfeigen... nun er war so etwas irgendwie schon von seiner Familie gewohnt, aber dennoch taten die Ohrfeigen weh. Er wollte am liebsten in Ohnmacht fallen, doch das Weib hätte dann nur mehr Chancen ihn zu töten. Was hatte er getan? Womit hatte er so eine Strafe verdient?
Als er ihre Aufforderung hörte, befand Yurick es für das Gesündeste der Fremden zu gehorchen und er wischte sich die Tränen weg. Instinktiv nickte er und murmelte ein fast unhörbares: "Ja..." Er sah sie an... diese grünen Augen machten ihm Angst... "Wi...wirst du mich töten?"... oh nein, warum hatte er sie das nun gefragt, ihm war die Frage einfach heraus gerutscht... Yurick wollte im Boden versinken, ganz schnell!

[03//20]

Die Ohrfeigen schienen zu fruchten. Auf der Stelle wischte sich das jammernde Etwas seine Tränen aus den Augen und sagte irgendetwas. Zwar konnte Felicia es kaum verstehen, meinte aber ein "Ja" gehört zu haben. So gefiel ihr das. Da war das kleine Menschlein ja doch zu etwas zu gebrauchen. Während er sie noch ansah, erkundigte er sich plötzlich danach, ob sie ihn denn töten würde. Mit einem Grinsen betrachtete sie ihn und brachte ihr Gesicht ganz in die Nähe von seinem, sodass sich die Nasenspitzen beinahe berührten. "BUH!", rief sie plötzlich laut aus und begann im Anschluss zu lachen nur um wieder zu dem Menschlein zu blicken. Er war ja irgendwie bedauernswert, so geplagt von Angst und Schrecken. Irgendwie mochte Felicia ihn, auch wenn er ein Mensch war. Er hatte Angst und war scheinbar ziemlich schreckhaft, dass fand sie lustig. Einzig und alleine deswegen mochte sie ihn. "Tote sind schon ziemlich lustig, aber wie soll ich dann noch Spaß mit dir haben? Du bist lustiger, wenn du am Leben bist, Kleiner", antwortete sie ihm und setzte sich wieder in Bewegung. "Na los! Beeil dich gefälligst!", befahl sie ihm. Insgeheim plante sie schon die nächste lustige Sache um ihn zu erschrecken. Sion befand sich direkt hinter ihm unter der Erde. Bei nächster Gelegenheit würde er mit vollen Geräuschpegel aus dem Boden springen und Yurick anbrüllen. Höchst amüsant für Felicia, für Yurick wohl eher weniger.

4/20

Oh nein, oh nein, oh nein, oh nein... wieso hatte er sie nur gefragt, ob sie ihn töten würde, wieso?
Kaum hatte er die Frage ausgesprochen, kam die Frau mit ihrem Gesicht schon näher an seines... ZU NAH! Nun konnte Yurick ganz genau in ihre unheimlichen Augen sehen und als sie plötzlich 'BUH' sagte, quieckte Yurick laut kreischend vor Schreck auf, in einem sehr hohen Tonfall: "YIIIIIEEEKS!" Sie lachte ihn plötzlich aus, als er sich erschreckt hatte. Oh womit hatte er das nur verdient? Wo war er nur hinein geraten? Abwehrend hob Yurick nun die Arme vor das Gesicht und wimmerte vor sich hin: "Bitte tu mir nichts, bitte, bitte bitte, ich mach auch alles was du willst..."
Sie meinte zwar, dass sie ihn nicht Töten würde, da Yurick ihr viel mehr lebendig Spaß machte... aber nicht Töten bedeutete nicht, dass er ihr auch nichts tun würde... Knochenbrüche, Verletzungen, ein Messer im Arm... so was brachte ihn nicht um, aber es tat sehr weh.
Als sich die gruselige Frau wieder in Bewegung setzte, meinte sie, er solle gefälligst auch wieder los gehen und sich beeilen. "Ja...", stammelte Yurick verzweifelt und stolperte schnell hinter der Fremden her, wie sie es ihm befohlen hatte... am besten er tat, was sie von ihm wollte, dann würde er das hier vielleicht heil überstehen.

[05//20]

Yurick kreischte laut und schrill auf, woraufhin sie ihn mit fast schon diabolischer Stimme auslachte und ihm in Anschluss eine schallende Ohrfeige verpasste. "Was bist du für ein Mann? Quiekst mit einer höheren Stimme als jede Frau es könnte! Reiß dich mal zusammen!", befahl sie im Anschluss. Der junge Mann war scheinbar wie ein Haustier. Man musste ihn erst abrichten bevor er alles richtig mache. Im Moment war er noch ein unbeholfener Welpe, welcher mit genügend erzieherischen Maßnahmen auf die richtige Bahn gelenkt wurde. Plötzlich fing er an zu wimmern, dass sie ihn bitte nicht töten solle, er würde auch machen was sie wolle. Zur Strafe erhielt er gleich zwei weitere Ohrfeigen! "REIß DICH ZUSAMMEN! Jammer hier nicht rum und mache keine Versprechen die du nicht halten kannst!", fuhr sie ihn an und ging anschließend los. Yurick schien alles verstanden zu haben, denn er folgte ihr kleinlaut. Nach einiger Zeit gab sie dann Sion den Befehl zum auftauchen. Krachend riss der Boden hinter Yurick auf und Sion sprang ihn an, wobei er ihn zu Boden riss. Seine "Beute" wendete der Ghul, sodass er ihr ins Gesicht sehen konnte und brüllte sie im Anschluss an. Dabei flog einiges an Speichel aus seinem Maul und klatschte den armen Yurick ins Gesicht. Felicia tat so als habe sie nichts bemerkt.

6/20
5/10 Ohrfeigen verteilt

Als Yurick gequieckt hatte, wurde er von der gruseligen Frau ausgelacht und sie verpasste ihm eine weitere Ohrfeige. Er schwieg auf ihre Worte hin, hielt sich nur die schmerzende Wange und war bereits wieder einem den Tränen nahe.
Kurz darauf bekam er noch zwei weitere Ohrfeigen und wieder befahl sie ihm, vom Tonfall her, dass er sich zusammen reißen sollte... Er würde ja gerne, aber er hatte höllische Angst vor diesem Weib, dass er sich schon fast vor Angst ins Hemd machte... er wimmerte leise, schwieg aber, bevor er wieder etwas falsches sagte und dafür vermutlich wieder Ohrfeigen erhalten würde. "Ja", war alles was Yurick heraus bringen konnte, schließlich half es ja irgendwie, wenn er ihre Worte bestätigte, zumindest kam es ihm so vor.
Kurz darauf wurde Yurick schon zu Boden geworfen und im nächsten Moment sah Yurick schon den Ghul vor sich, wie er ihn anbrüllte und ihm Speichel ins Gesicht tropfen ließ. Er wünschte sich einfach nur noch ohnmächtig zu werden... oder aus diesem Albtraum aufzuwachen. "WAHHH!", schrie er vor Schreck, "wa.. wa... was ist das?!", quieckte er panisch, als er die Hände zum Schutz vor das Gesicht hielt... damit das Wesen ihm nicht das Gesicht abfraß oder so. Er wusste nicht wovor er mehr Angst hatte, das komische Wesen oder die gruselige Frau... mehr als quiecken und schreien konnte er im Moment aber eh nicht.

[07//20]

Schön das Felicias Erziehung erste Früchte trug. Yurick begann sich zu benehmen, was schon ein eindeutiger Fortschritt war, wenn man an den Beginn der Reise dachte. Das gefiel ihr, vor allem, dass er letztlich ihre Befehle mit einem einfachen "Ja" zur Kenntnis nahm. Ein ordentliches "Jawohl!" wäre zwar besser, aber das konnte sie ihm bei Gelegenheit noch antrainieren. Jetzt warene rstmal die Grundzüge gefragt. Das Aufreißen und bersten der Erde war kaum zu überhören, als Sion aus der Erde gesprungen kam, Yurick zu Boden riss und anbrüllte. Der Schrei Yuricks war eben so wenig zu überhören, genaun so wie sein pansiches Gequietsche was dies denn wäre. Sion befand sich weiterhin über Yurick und drückte mit seinen kräftigen Klauen die Hände zur Seite. Yuricks Angst war ohl nicht ganz unberechtigt, denn genau das was er vereiteln wollte hatte Sion vor zu tun. Er wollte beim Gesicht anfangen zu fressen. Erst jetzt drehte Felicia sich um und begann ein weiteres Mal zu lachen. "Komm her Sion!", befahl sie noch immer lachend, woraufhin der Ghul zögerlich von Yurick abließ und zu seiner Herrin herüberlief, die zwischenzeitlich näher kam. Mit einem diabolischen Grinsen betrachtete sie den am Boden liegenden Yurick. "Steh auf!", befahl sie ihm. Sion blickte ihn während dessen noch immer gierig aus seinen leer wirkenden Augen an.

8/20

Yurick starrte nun vor Angst in das Gesicht des Ghuls, als dieser die Hände von Yuricks Gesicht weg drückte und er wimmerte leise bei dem Anblick. Nun hörte Yurick die gruselige Frau ein weiteres Mal Lachen und sie befahl 'Sion' zu ihr zu kommen. Der Ghul ließ nun von Yurick ab, er schien wohl Sion zu sein? Und er lief zu Felicia herüber, welche nun auf Yurick zu kam und ihm mit einem diabolischen Grinsen bedachte. Hörte das... Ding etwa auf sie? Und wieso?
Die Frau befahl Yurick nun auf zu stehen, welcher sich nun langsam aufrappelte, dabei aber schwieg. Ängstlich wanderte seine Blick zwischen der gruseligen Frau und dem komischen Wesen hin und her. Er wusste im Moment nicht vor wem er mehr Angst hatte... warum konnte er sich nicht unsichtbar machen? Er wünschte es sich mehr als zuvor...

[09//20]

Kaum stand Yurick schlug Felicia ihm anerkennend auf die Schulter, wobei sie sich natürlich nicht zurückhielt und extra derb zu haute. Das kleine Menschlein zu ärgern, vielleicht ein wenig zu quälen bereitete ihr im Endeffekt eine Menge Vergnügen, abgesehen davon mochte sie den kleinen Wicht irgendwie. Er war lustig. "Siehst du mal, da hast du seit vorhin schon etwas gelernt. Du heulst nicht, du jammerst nicht, du versprichst nichts, was du nicht halten kannst und ENDLICH reißt du dich mal zusammen", meinte sie und streichelte Sion über seinen Kopf. "Das hier ist mein Ghul Sion. Er gehorcht mir aufs Wort und macht was ich ihm befehle oder worauf er Lust hat je nachdem was ich ihm sage. Wenn ich ihm befehle dich zu fressen dann macht er es, wenn ich ihm sage er soll dich fangen und zu mir bringen, dann macht er es. Nun, komm mit Mensch, wir verschwenden Tageslicht!"

10/20

Yurick keuchte vor Schmerz auf und sank ein Stück dem Boden entgegen, als die Frau ihn mit aller Kraft schlug. Es tat weh... es würde sicherlich ein blauer Fleck werden. Naja er traute auch nicht wirklich seinen Ohren, als Felicia ihn lobte und nunja... er schwieg einfach weiter.
Als die Frau dann Sion, so stellte sie das 'Ding' vor, über den Kopf streichelte, schluckte Yurick nur. Wie konnte man so etwas als Haustier haben? Es war wohl ein Ghul, nach den Worten der Frau, etwas was Yurick nicht kannte.
Sie erklärte ihm auch noch genau, dass diese Ghul ihr auf das Wort genau hin gehorchte und wenn er Yurick fressen sollte, dann tat er es gewiss auch, wenn er Yurick fangen sollte... dann tat er es auch. Weglaufen kam also überhaupt nicht in Frage! Das Ding würde ihn sonst garantiert Fangen und dann Fressen. Also nickte Yurick nur, so als hätte er verstanden und folgte Felicia einfach, da sie wohl weiter gehen wollte.

[11//20]

Huch... Da hatte sie wohl doch etwas zu derb zugeschlagen, so wie Yurick keuchte und ein Stück zu Boden ging. Die Halbdämonin begann zu kichern als sie das sah. "Nawwww, tut mir Leid Menschlein. Das war nicht böse gemeint", sagte sie und begann zu lachen, als freute sie sich über die Ironie die normalerweise in diesem Satzs tecken würde, wenn sie es nicht im Moment ernst meinen würde. Letztlich trieb sie den Menschen wieder an und preschte mit ihm die Straße bis nach Hargeon Town regelrecht entlang. Sion bewegte sich wieder unterirdisch fort. "Mensch, wir gehen als erstes zum Hafen und dann schleppst du die Pinguine zum Zoo", erklärte Felicia. Sie erwähnte ich beim schleppen mit voller Absicht nicht. Weshalb auch? Yurick konnte das gut alleine machen. Sie wollte nur die Bezahlung.

12/20

Als Yurick beinahe zu Boden gegangen war, kicherte die seltsame Frau mit den beängstigenden gründen Augen und meinte, sie hätte es nicht böse gemeint, sie nannte ihn dabei Menschlein, was Yurick schon etwas seltsam fand und sie sagte, dass es ihr leid tat. Daraufhin fing sie an zu Lachen, weshalb Yurick nun verwirrt war... er wusste nicht ob sie es ernst gemeint hatte oder nicht, aber ihr Lachen sorgte für eine Art Aussage, weshalb der junge Mann nun nicht mehr jede Sekunde um sein Leben fürchtete. Die komische Kreatur der Frau grub sich wieder in den Boden ein und kurz darauf trieb sie Yurick auch an, so kamen sie recht schnell zu dem Ort, wo sie eine Aufgabe zu erledigen hatte...
Die Schwarzhaarige erklärte nun, dass sie erst zum Hafen gehen würden und Yurick dann die Pinguine in den Zoo zu tragen hatte... sich selbst erwähnte sie nicht dabei, weswegen der Mann schnell realisierte, dass er die Aufgabe wohl alleine zu erledigen hatte, ob er genug Kraft dafür besaß? "Ja... ähm.. Lady?", meinte Yurick verschüchtert und merkte dann, dass sie weder seinen Namen kannte und er auch ihren Namen nicht kannte, weshalb er sie nun mit 'Lady' ansprach, was passenderes fiel ihm im Moment nicht ein, wobei doch... aber wenn er sie 'gruselige Frau' nannte, brachte sie ihn womöglich doch um? Nun wurde er jedenfalls zum Hafen geschliffen und als er die Käfige mit Pinguinen sah, musste er leicht schlucken...er fragte sich nun tatsächlich, ob er kräftig genug dafür war, immerhin waren das ganz schön viele Käfige.

[13//20]

Auf ihrem Weg durch die Stadt wollte Yurick wohl kurz vor dem Hafen etwas anmerken und begann nach Felicias Worten, dass er die Pinguine tragen würde an zu reden, wobei er sie als Lady ansprach. Sie sah zu ihm herüber. "Welch schmeichelnde Anrede Mensch. Mein Name ist Felicia, du darfst mich so nennen", antwortete sie ihm und schien im Anschluss auf seine Anmerkung zu warten. Kurz darauf waren sie im Hafen angekommen. Es waren wirklich eine Menge Käfige. "Nun Mensch. Dann zeig mal was du kannst. Ich wünsche dir viel Spaß!", meinte Felicia mit einem gehässigen Grinsen. Yurick die Arbeit zu überlassen, während sie dabei zusah und am Ende die Belohnung zu kassieren, schien recht sinnvoll für sie.

14/20

Als Yurick die gruselige Frau 'Lady' nannte, meinte sie, es wäre eine sehr vornehme Anrede und daraufhin stellte sie sich vor und erlaubte Yurick sogar, dass er sie so nennen durfte. Sie hieß Felicia, so wie sie es sagte und irgendwie fand Yurick den Namen sehr schön... er klang fiel angenehmer und netter, als die Frau wirklich war.
Jedenfalls fand er es irgendwie nötig, dass Yurick sich nun auch vorstellte und das tat er nun auch, vor allem schien die Schwarzhaarige irgendwie darauf zu warten. "Mein Name ist Yurick", murmelte der junge Mann verschüchtert, denn er hatte immer noch Angst vor Felicia. Deswegen führte er auch ihre Anweisung aus und nahm die Käfige mit Pinguinen, sie waren nicht sehr groß, also die Pinguine, aber dennoch schwer. Er schaffte es irgendwie die Käfige übereinander zu stapeln und ging dann wackelnd und wankend los... es war ganz schön schwer, lange würde er die Käfige nicht tragen können, aber er traute sich auch nicht Felicia zu widersprechen.

[15//20]

Yurick, wie sich der junge Mann vorstellte, war dem Anschein nach ein schlaues Kerlchen. Denn auch er stellte sich vor. Allerdings murmelte er seinen Namen, so das er ziemlich schwer zu verstehen war. Felicia hielt ihn auf, in dem sie ihren Arm vor ihm ausstreckte. Dann stellte sie sich vor ihn und gab ihm eine Ohrfeige. "Sprich deutlich!", sagte sie entschlossen und ging dann weiter. "Lustigerweise heißt du fast wie mein bester Freund.", sagte Felicia als wenn zuvor nichts geschehen wäre, während sie weiterging, "Er heißt Yorick." Im Hafen dann stapelte der Mensch sämtliche Pinguinkäfige und wankte usnicher los. "Ich bin mir sicher das du das schaffst. Folge mir einfach ich führe dich zum Zoo!", sagte Felicia und ging zügig voran, sodass es für Yurick schwer werden könnte Schritt zu halten.

16/20
6/10 Ohrfeigen

"Ja", sagte Yurick mit etwas klarerer Stimme, als Felicia ihn aufgehalten hatte und ihm mal wieder eine Ohrfeige verpasst hatte... am liebsten würde er sich gerade in embryonaler Haltung auf dem Boden zusammen rollen und einfach nur noch warten, bis diese Frau von ihm gelangweilt war oder so, er wollte einfach weg von ihr... Sie gab ihm gerade die Info noch, wie ihr bester Freund Yorick hieß, was lustigerweise ähnlich wie sein Name klang, ja da hatte sie recht, dennoch ließ Yurick die Information einfach im Raum stehen und sagte lieber nichts dazu, er wollte Felicia nicht noch mehr Anlässe geben, damit sie ihn ohrfeigte.
Nun war es wieder an Yurick, denn er sollte die Pinguinkäfige schleppen, alle, auf einmal... er zweifelte immer noch daran, dass er die ganze Sache überstand und auch schaffte. Immerhin würde Felicia ihn führen, auch wenn sie sehr schnell ging und Yurick deswegen recht schnell auch hinter her kaufen musste. Dann passierte es... so konnte er natürlich nicht mehr das Gleichgewicht halten. Er stolperte, fiel hin und dann gingen die ganzen Pinguin-Käfige auf, die Pinguine brachen aus und attackierten sofort Yurick und danach auch Felicia...

[17//20]

Mit klarer und deutlicher Stimme bestätigte Yurick Felicias Aussage. Mit einem Lächeln hieb sie ihn, deutlich sachter als zuvor auf die Schulter. "Gut! Du lernst schnell für einen Menschen!", sagte sie und setzte daraufhin den Weg wieder fort. Yurick machte seine Arbeit, wenn auch zunächst wackelig, eigentlich recht gut. Doch dann stolperte er plötzlich nach vorne und ließ wirklich ALLE Käfige zu Boden fallen. Einige zerbarsten, andere gingen auf. Fakt war, dass die Pinguine nun Amok liefen und sowhohl Felicia als auch Yurick angriffen. Die Halbdämonin ließ sich nicht lange von den Tieren schlagen, dann begann sie die Pinguine weg zu treten. Pfiff Sion hervor, damit er auf sie losging und ging auch selbst mit ihrer Sense äußerst brutal gegen die Tiere vor. Als sich ihr Wut gelegt hatte ließ sie Sion den Rest der Tiere einfangen und sperrte diese in die verbleibenden Käfige. Yurick riss sie hoch. "Du Idiot!", keifte sie ihn an, schlug ihn aber ausnahmsweise nicht. "Um den Rest kümmer ich mich", sagte sie und schickte Sion mit einigen käfigen voran. Den Rest nahm sie.

18/20

Yurick war so tot, er wusste das er tot war, als ihm die ganzen Käfige zu Boden fielen. Zwar hatte Felicia ihn noch zuvor gelobt für... wer weiß, was auch immer. Aber so würde er sie umbringen für das Missgeschick, da war er sich ziemlich sicher, vor allem als er ihr Gesicht sah, nachdem sie den Pinguin-Angriff überstanden hatte, machte er sich beinahe in die Hose. Nachdem sie und ihr komisches, untotes Wesen die Pinguine besiegt und wieder eingefangen hatte, keifte Felicia ihn nämlich an... oh sie würde ihn umbringen und er war sich sicher, Weglaufen würde auch nichts bringen. Diese Frau würde ihn finden und dann töten, da war er sich ausnahmsweise sicher. Deswegen blieb ihm wohl, so sah er es, keine andere Wahl, als ihr kleinlaut zu folgen, als sie nun die restliche Strecke, gemeinsam mit ihrem Ghul, die Käfige mit Pinguinen zum Zoo von Hargeon Town brachte... naja immerhin hatten sie die Aufgabe irgendwie erledigt, aber das war Yurick egal, lange würde er vermutlich nicht mehr unter den Lebenden weilen.

[19//20]

Im rasanten Tempo Schritt die Halbdämonin mit ihrem Ghul voran und raste regelrecht in den Zoo, in welchem sie die Pinguine abgab. Verwirrt meinte der Empfänger, dass es doch mehr Tiere sein müssten, aber Felicia erklärte, dass sie nur diese Anzahl erhalten hätten. Das war zwar eine dreiste Lüge, aber ihr war das vollkommen gleichgültig. Wenn Yurick auch nur ein Wort der Wahrheit zum Auftraggeber gesagt hätte, hätte sie ihm auf der Stelle die Zunge rausgerissen, damit er lernte seinen Mund zu halten, wenn er nicht angesprochen wurde. Gleich darauf scheuchte sie ihren Auftragspartner wieder aus dem Zoo heraus vor sich her, um ihm außerhalb des Zoogeländes anzuhalten. "Du bist so ein verfluchter Idiot! Eigentlich müsste ich dich Volltrottel hier an Ort und Stelle exekutieren!", keifte sie ihn an und stieß ihn gegen die Zoomauer. "Ich belasse es heute noch bei einer Warnung, Mensch, aber reiß dich in Zukunft zusammen!", knurrte sie weiterhin und ging einen bedrohlichen Schritt auf ihn zu, wobei sie allerdings stolperte und so gegen Yurick fiel, welcher ebenfalls stolperte und gegen sie fiel. Hierbei berührten ihre Lippen die Seinen. Einen winzigen Augenblick verharrte sie in dieser Position, ehe sie sich von ihm löste. Ihre Augen leuchteten in einem giftgrünen Licht, während ihr eine gewisse Röte im Gesicht stand. "Das ist alles deine Schuld! Perversling! Widerling!", keifte sie ihn nun an und verpasste ihm eine Ohrfeige. Eine von nur unzähligen folgenden, welche abwechselnd links und rechts auf Yuricks Gesicht einprasselten. Erst als sie sich beruhigt hatte trieb sie Yurick an sich auf den Weg zum Gildenhaus zu machen, wobei sie ihn dahin begleitete. Die erhaltene Bezahlung teilte sie unterwegs auf, wobei Yurick einen Größeren Anteil erhielt...

20/20
OVER 9000/10 Ohrfeigen