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Thema: Rache ist Butter... äh... süß So Feb 21, 2016 6:38 am
das Eingangsposting lautete :
Ein Off-RPG zwischen Minako und Ayanoki, welches unmittelbar nach dem Event spielt
Endlich war es geschafft, ihre Gildenmeisterin war aus der Gefangenschaft befreit. Mina und Ayanokoji waren sich während dieser Aktion sich nicht nur näher gekommen, sondern hatten das alles auch noch gemeinsam überstanden. Doch nun war erst einmal Pause angesagt, ehe sie vielleicht bald wieder los ziehen würden, um Aufträge zu erledigen und stärker zu werden. Doch dabei vergaß Mina eines niemals... den jenigen dem sie es eigentlich zu verdanken hatte, dass sie den weltbesten Freund der Welt ganz für sich alleine hatte. Denn auch wenn der Windmagier so einige kleinere Macken hatte, war er ein Wunder für sie und einfach unbezahlbar. "Ich finde es im übrigen toll, dass wir uns bereits so früh kennengelernt haben" eigentlich hatte sie nicht vorgehabt, ihre Eltern zu erwähnen, doch dass sie es gerade indirekt zum Ausdruck gebracht hatte war ihr vollkommen entgangen. Denn ja, natürlich wusste sie um das Schicksal von Ayanokojis Eltern und wusste auch, dass ihr Vater umgebracht worden war. Egal ob es nun der gleiche Mörder war... sie würde die Mörder seiner und ihrer Eltern finden und sie zumindest hinter Gittern bekommen.
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Minako A-Rang
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:04 am
Etwas hatte sich hier vollkommen verändert, nach dem der Schmerz aufgehört hatte, stand sie sofort wieder auf und ging ebenfalls zu einem Fenster, um sich dort anzuschauen. Ihre Veränderungen waren nicht all zu gravierend, nur dass sie nun dünnere Haare hatte und diese auch in einem vollkommen neuen Blondton ausfielen. Ihre Figur war ein bisschen schlanker geworden und alles in allem sah sie nun mehr oder weniger wie ein Model aus. Ziemlich hübsch, wenn es nach ihrer Meinung ging und vor allem fühlte sie sich gerade deswegen einfach nur toll in diesem Körper. Doch was genau war das jetzt und hatte Ayanokoji diesen Schmerz und diese Veränderung auch durchleben müssen? Immerhin hatten sie doch vom gleichen Vielsafttrank getrunken. Besorgt ging Mina nun zu dem Haus, in welches sie Ayankoji kurz zuvor gehen sah. Vor der Tür blieb sie allerdings stehen um anzuklopfen. „Ayanokoji bist du fertig?“ sie wollte ihn ja auch nicht wirklich beim umziehen jetzt stören.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:15 am
Als das Klopfen erklang, zuckte Ayanokoji kurz zusammen und sah schnell zur Tür, als hätte man ihn bei etwas verbotenem erwischt. Doch als er Minakos Stimme -die ebenfalls etwas verändert klang- hörte, beruhigte sich der Wettermagier auch gleich wieder. Er begann, sich mit seinen alten Sachen anzuziehen und rief dabei: „Einen...“ er hielt kurz inne, da auch seine Stimme nun etwas höher klang. Zwar nicht weiblich oder piepsig, aber doch höher als das, was er gewohnt war. Er räusperte sich kurz und fuhr dann fort: „Einen Moment bitte!“. Dann beeilte er sich auch schon, alles ordentlich anzuziehen und dann schnell aus dem Haus zu gehen, wobei er fast eine hübsche Blondine umrannte. Er wich noch ganz schnell mit einem winzigen Hüpfer zur Seite aus und fing schon an: „Tut mir leid, ich...“/color], ehe er eins und eins zusammenzählte und dann mit beeindrucktem Ton fortfuhr: „Minako? Bist du das? Du siehst... anders aus.“
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:15 am
Gut dass sie sich letztendlich dafür entschlossen hatte doch noch anzuklopfen, ehe sie das Haus betrat. Doch Ayanokojis Stimme klang irgendwie anders... anscheinend hatte er sich auch verändert, oder aber er war einfach nur erschrocken, dass sie jetzt hier geklopft hatte. „Geht klar“ die Blondine blieb vor der Tür stehen, wurde allerdings fast umgerannt als Ayanokoji in veränderter Gestalt aus dem Haus kam und sich wunderte, wie Mina denn gerade aussah. Aber diese Worte kamen gerade aus dem Mund des Richtigen. Auch er hatte sich intensiv verändert, sodass Mina ihn kaum noch wieder erkennen konnte. Das einzige was auf ihn schließen ließ, war dass er ihren Namen kannte und als einziger sich – laut ihres Wissens – in diesem Haus befunden hatte. „Nicht nur ich habe mich verändert... wurdest du auch von diesem Schmerz überrascht?“ es war sehr schwer zu verstehen und insbesondere fragte sie sich nun, ob sie ihren alten Körper denn zurück bekommen würde. Einerseits wünschte sie es sich ja, um ordnungsgemäß mit Jonathan reden zu können. Andererseits aber auch wieder nicht. Da wollte sie einfach nur in eben dieser jetzigen Form bleiben, da ihr diese neue Gestalt gefiel und sie wahrscheinlich auch bei Jungs beliebter war... Wobei da noch die Frage war, wieso sie so etwas überhaupt kümmerte, wenn sie doch bereits glücklich vergeben war.
Ayanokoji A-Rang
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:15 am
Ayanokoji nickte. „Ja, ich wurde aus heiterem Himmel von Kopf bis Fuß in Brand gesetzt. Jedenfalls hat es sich so angefühlt. Ich konnte nicht atmen, ehe der Wandel an meiner Lunge vorbeigekommen war. Ich sage dir, das war ein ziemlich beängstigendes Gefühl.“ Gedankenverloren strich er sich die nun längeren Haare aus dem Gesicht und dachte kurz nach. Ich konnte nicht atmen... hatte er vielleicht doch versucht...? Nein, er war so präzise mit seinem Vielsafttrank vorgegangen, es ist schon merkwürdig, überhaupt eine Veränderung vorzuweisen zu haben... „Ich dachte fast ich würde sterben...“ Dann besann er sich wieder und lächelte seine Freundin mit einem traurigen Gesichtsausdruck an. Nur wegen ihm würde Minako nie wieder so aussehen wie früher. Selbst ihre Mutter könnte sie jetzt nicht mehr erkennen. Ayanokoji hatte ja eh niemanden der ihn zu erkennen versuchen würde, weshalb ihn das weniger traf als sie. „Tut mir leid wegen dem Trank... Ich hätte vielleicht nach einem besseren Weg suchen sollen... ein magischer Gegenstand hätte uns vielleicht...“ Eigentlich hatte er nichts gegen ihr momentanes Aussehen, er fand es sogar hübsch. Nur fühlte er sich schuldig und wollte nicht, dass seine Liebste sich so veränderte. Sie konnten ja froh sein am Leben zu sein! Er war wohl zu viele Risiken eingegangen, diesen Fehler würde er nicht wiederholen...
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:16 am
„Genauso hatte ich mich um ehrlich zu sein auch gefühlt...“ für einen kurzen Moment schwieg sie, doch als sie Ayanokojis Schuldgefühle bemerkte, schlang sie ihre Arme um seinen Körper und zog ihn sanft zu sich herunter, um ihm einen leichten Kuss zu geben. Es war süß, wie er sich Vorwürfe ihretwegen machte, aber sie war doch teilweise selber Schuld, dass sie sich darauf eingelassen hatte. „Psst... Ayanokoji, uns geht es prima und das ist doch die Hauptsache oder? Hätten wir erst noch nach einem Magischen Gegenstand gesucht, hätte der Mörder unserer Eltern schon wieder über alle Berge sein können... so haben wir ihn wenigstens sofort töten können“ die Blondine kuschelte sich nun an ihn heran, während sie ihren Kopf auf seine Brust legte. „Ich mag dein neues Aussehen... und meines um ehrlich zu sein ebenfalls“ was Jonathan betraf, da würde ihr schon etwas einfallen... zum Beispiel... „Und so kann ich Jonathan zum Beispiel eine Falle stellen... um die Wahrheit herauszufinden. Er würde mich nicht erkennen“
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:16 am
Dankbar schloss auch Ayanokoji seine Arme um Minako und genoss ihre Nähe und Wärme. „Da bin ich aber froh. Ich selber habe auch nichts gegen unser jetziges Aussehen. Ich glaube, ich sehe jetzt sogar besser aus als zuvor...“ Als er dann hörte, was Minako plante, lächelte er schief. Ja, das wäre eine gute Idee. Er schob die Blondine etwas von sich und sah ihr in die immer noch blauen Augen. „Das klingt nach einem guten Plan. Du überraschst mich immer wieder, vielleicht sollte ich meinen Posten an dich abgeben, da du ja so gute Ideen hast?“ Der letzte Teil war spaßhaft ausgesprochen und ehe die Lichtmagierin antworten konnte, küsste Ayanokoji sie bereits. Er hielt sie an der Hüfte und dem Kopf fest, sodass sie selbst wenn sie es gewollt dc , nicht so leicht entkommen wäre. Nach ein bis drei Minuten beendete er den Kuss und sah sie mit einem leichten Lächeln und einem instinktiven Schlafzimmerblick an. „Das musste sein. Schließlich muss ich mich an deine neuen Lippen gewöhnen...“
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:17 am
„Das Gefühl habe ich bei mir auch, also dass ich jetzt besser aussehe als kurz zuvor“ meinte die Blondine lächelnd. Auf die nächste Bemerkung, musste die Lichtmagierin amüsiert grinsen. „Haha... du bleibst hier immer noch der beste Stratege weltweit“ seine Ideen übertrafen ihre schließlich bei weitem. Ja klar, ab und an hatte sie auch ziemlich gute Ideen, aber das überdenken von Ideen ließ sie ihrem Liebsten. „Ich muss mir nur noch einfallen lassen, was für eine Art Falle ich für ihn aufstelle..“ die Blondine seufzte leise, weil ihr in der Hinsicht nicht sofort etwas einfiel. Aber durch nachdenken konnte man heutzutage eine ganze Menge erreichen. Natürlich erwiderte sie den liebevollen Kuss ihres Freundes und legte währenddessen ihre Hände um seine Hüften, welche sie hinter ihm verschloss. „Also auf jeden Fall kann ich schon einmal sagen, dass sich unsere Küsse für mich immer noch traumhaft schön anfühlen“ generell an der Liebe zu ihrem Freund hatte sich nichts verändert.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:18 am
Immer noch mit dem leichten Lächeln auf den Lippen sagte Ayanokoji auf Minakos Bemerkung hin: „Stimmt, für mich auch. Ich habe das Gefühl, dass dieser 'Fluch' einen gewissen Segen beinhaltet, nicht wahr?“. Ganz davon abgesehen, dass sie nun mit ihren neuen Körpern nicht mehr als sie selbst erkannt werden und somit aus der Beobachtung irgendwelcher Agenten oder Attentäter oder ähnlichen Personen befreit wurden. Was es Minakos Gedanken um die Falle, die sie Jonathan stellen wollte, anging lächelte Ayanokoji mit einem finsteren Lächeln. „Oh ich habe da schon so meine Idee. Wie wäre es damit, dass du zu ihm als „Patientin“ gehst und dich über Schmerzen oder ähnliches beschwerst, die ihn glauben lassen, dass du an einr sehr peinlichen oder bezüglich der Behandlung sehr teuren Krankheit leiden würdest. Ich werde schon im Voraus im Untersuchungszimmer versteckt warten und wenn er dann versucht, dich zu erpressen oder dir auch gleich an die Wäsche will, erledigen wir ihn unauffällig. Ich glaube diese dreckige Art mit Menschen umzugehen wäre ein ordentlicher Beweis dafür, dass er der Mensch ist, für den wir ihn halten. Wenn er erkennt, dass wir ihn durchschaut haben, wird er wohl auch mit der Wahrheit herausrücken und nicht herumlügen und hoffen, irgendwie aus dem Ganzen wieder herauszukommen.“
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:18 am
„Auf jeden Fall... und das sehe ich auch nicht nur auf Grund meines Optimismus so..“ selbst wenn dieser manches Mal dafür verantwortlich war. Die Idee bezüglich Jonathan klang richtig gut und würde schon sein wahres Gesicht zeigen. Nur stellte sich diesbezüglich noch eine kleine Frage.. „Was denkst du, was könnten die Symptome solch einer Krankheit zum Beispiel sein?“ da Mina es wirklich realistisch rüber bringen musste, fragte sie lieber nicht nach der eigentlichen Krankheit die dahinter steckte. Zwar war sie eine gute Schauspielerin, aber es war dennoch besser wenn sie es nicht im vornherein bereits wusste. „Aber bitte greife wirklich ein, wenn er mir an die Wäsche möchte... Ich will nicht das gleiche wieder erleiden müssen, wie damals, als ich noch mit ihm zusammen war“ schon alleine der Gedanke daran, stimmte die Blondine irgendwie traurig. Nicht nur einmal hatte sie sogar deswegen darüber nachgedacht, sich ihm endlich anzubieten. Aber mittlerweile war sie einfach nur froh darüber sich doch noch für Ayanokoji aufgespart zu haben, ohne eigentlich zu wissen, ob sie ihn jemals wiedersehen würde.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:19 am
Der Wettermagier dachte kurz nach. Eine peinliche oder sehr kostspielige Krankheit, die ausreichen sollte, um Jonathans Maskerade herunterzureißen... eine Schwangerschaft? Vielleicht. Eine Geschlechtskrankheit? Nein, da würde er mit „Befugnis“ an Minako herumtatschen. Wie wäre es mit einer Krebserkrankung? Auch nicht, da würde er wohl Experten heranziehen müssen... Während er nachdachte bekam er Minakos zweite Bitte nur beiläufig mit und sagte deshalb abwesend und mit einer nachdenklicher Körperhaltung einfach: „Ja, werde ich machen, lass mich nur einen Moment nachdenken...“ Dann wandte er sich wieder ganz seiner Bedenken zu. Was vielleicht möglich wäre, wäre eine Darm- oder Magenkrankheit, diese sind nur sehr schwer zu beweisen und konnten mitunter sehr peinlich werden... nur würde er wohl in diesem Fall nicht an Sex denken, sondern im Falle von Blähungen oder Durchfall einfach angewidert sein und keinen Erpressungsversuch unternehmen. Letztendlich schien wohl eine Schwangerschaft die einzige wirklich gute Möglichkeit zu sein... Andere peinliche Krankheitsbilder würden eine sehr nahe Untersuchung vor der Erpressung nach sich ziehen und kostspielige Krankheiten eine Weiterführung an einen Experten provozieren... außer natürlich... Ayanokoji sah seine Freundin fragend an und meinte mit etwas Freude noch: „Hat er irgendeine Art von Spezialisierung? Ich meine mich da an etwas zu erinnern.“
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:19 am
„Deine Stimmlage klang gerade eben nicht gerade sehr aufmunternd“ meinte die Blondine seufzend. Aber so wie sie ihren ehemals besten Freund kannte, war er gerade tief in Gedanken versunken. Ja, eine Spezialisierung gab es da wirklich, die vielleicht weiter helfen könnte. „Er ist Augenarzt“ erinnerte sie Ayanokoji nun. Ein ziemlich merkwürdiger Beruf für jemanden, der an sich nur auf das Eine aus sein sollte. Aber dafür gab es schon einmal eine Begründung. „Er ist auch nur Augenarzt geworden, weil seine Mutter es sich von ihm gewünscht hatte... und er ihr sowieso jeden Wunsch von den Augen abliest“ oh ja, Jonathan war wirklich ein ziemliches Muttersöhnchen. So langsam zweifelte sie ja sogar selber an ihrem Männergeschmack, zumindest was es Jonathan anging. Bei Ayanokoji hatte sie noch nie, nicht einmal eine Millisekunde gezweifelt. „Frag mich besser nicht, wieso ich mich auf so einen eingelassen habe... aber ich scheine mich wohl grundlegend in meine besten Freunde zu verlieben. Wobei er niemals deinen Platz einnehmen konnte, weder in der Liebe noch in Sachen Freundschaft.“
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:20 am
Der Wettermagier grinste fies, als er das hörte. Sowohl weil es so typisch für diesen Abschaum war, auch noch ein verweichlichtes Muttersöhnchen zu sein, als auch weil er nun eine gute Idee hatte. „Gut, dann werden wir mal diesem kleinen Mutterliebhaber mal eine richtig gute Falle stellen. Da er Augenarzt ist, wird er einem Erpressungsversuch nicht widerstehen können, wenn die Krankheit im Auge seiner Patientin sowohl auf eine gewisse Weise peinlich als auch kostspielig und für ihren Beruf gefährlich ist. Insofern wirst du ihm auf jeden Fall sagen, dass du Berufsfahrerin oder Sportlerin bist. Zum Beispiel Busfahrerin oder Taxifahrerin. Oder aber Professionelle Sportschützin oder Parcour-Läuferin. Also unbedingt etwas, wo die Augen besonders wichtig sind. Nun, du musst bevor du die Praxis betrittst mithilfe deiner Magie dein Auge so aussehen lassen, als sei es verletzt oder aber als sei die Pupille vollkommen grau, genau so wie die Iris. Du erzählst ihm davon, dass dieses Auge nur noch verschwommen oder gar nicht mehr sehen könnte und dass ein anderer Arzt es sich bereits angesehen und einen riesigen Preis für die Behandlung verlangt hätte. Du erzählst ihm von Existenzängsten und meinst, dass du dich unter deinen Freunden und deiner Familie nicht blicken lassen könntest, da es ansonsten zu peinlich wäre. Deine Augen seien das einzig Wichtige an dir gewesen und du bräuchtest sie unbedingt, kannst aber keine hohen Kosten tragen.“ Ayanokoji zupfte seine Ärmel zurecht und freute sich schon auf die Zukunft. „Es ist so eine Verführung für ihn, da muss er einfach anbeißen. Und wenn er dies tut, schnappen wir ihn uns und quetschen ihn aus wie eine Zitrone...“
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:21 am
Die Lichtmagierin hörte dem Plan des Wettermagiers mit vollstem Interesse zu und nickte nur ab und an verständnisvoll. Das klang ziemlich gut, insbesondere aber auch da sie selber ja schon recht sportlich war. „Geht klar, das wird ein Spaß werden“ grinste die Blondine, auch wenn sie noch nicht wirklich sicher davon ausgehen wollte, dass er anbeißen würde. Schließlich vertraute sie ihm nach wie vor unterbewusst. Er war ja immerhin ebenfalls jahrelang ein sehr guter Freund für die Lichtmagierin gewesen. „Spätestens wenn er meine Magie sieht, dann wird ihm wahrscheinlich auffallen, dass ich es bin“ entgegnete Mina. Doch diese Lichterscheinung würde vielleicht nicht wirklich auffallen... zumindest wenn sie es auch recht gut rüber brachte. „Ich werde mein bestes geben...“ noch einmal atmete die Blondine los, ehe sie schon einmal los ging. In die Stadt ihrer gemeinsamen Kindheit... „Versprech mir aber, dass du in meiner Nähe bleiben wirst... ich habe irgendwie Angst“ und das war ihrer Stimme durchaus auch anzuerkennen.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:22 am
Ayanokoji lächelte und legte einen Arm um seine Freundin. Er streichelte über ihre Schulter, als er mit ihr in Richtung ihrer Heimatstadt gingen. Era. „Ich werde stets in deiner Nähe bleiben, keine Angst. Du wirst mich zwar nicht sehen, aber da sein werde ich auf jeden Fall, darauf kannst du Gift nehmen.“
Später dann, als sie in der Nähe von Jonathans Praxis waren, küsste Ayanokoji Minako noch einmal und sagte zu ihr: „Wir sehen uns dann drinnen, wenn dieser Kerl sein wahres Gesicht gezeigt hat.“. Dann drückte er noch ganz kurz ihre Hand, ehe er sich mit seiner Windmagie in die Luft erhob und bald schon sanft auf dem Dach der Praxis landete. Geräusche hatte er keine verursacht, weshalb er sich auf die Seite der Praxis begab, an der er am wenigsten Aufmerksamkeit nach außen hin erwartete. An der Dachkante zog er zwei Spiegel (aus einem Baumarkt an der nächsten Ecke) hervor, welche er mit gekonnten Windbewegungen auf eine beliebige Höhe und in einer beliebigen Richtung schweben ließ, sodass er einsehen konnte, was sich im Fenster unter ihm befand. So wie es aussah, war dort ein Lager für medizinische Vorräte und Geräte. Es schien anhand von vielen Spinnweben in den Ecken eher selten benutzt zu werden. Wahrscheinlich waren das noch Überbleibsel vom vorherigen Benutzer dieses Gebäudes. Durch diese Entdeckung sichtlich erfreut, schwang Ayanokoji sich vom Dach und schob das Fenster mit etwas Hilfestellung seiner Magie von innen auf, sodass er das Gebäude nun betreten konnte. Gerade hineingekommen fand er schon heraus, dass seine Einschätzung nicht nur richtig, sondern goldrichtig gelegen hatte. Der Staub, den er allein schon beim Betreten des Raumes aufwirbelte, verursachte eine kleine Wolke, die ihn vollkommen einhüllte. Es traf ihn etwas unvorbereitet, weshalb er kurz anfing zu Husten, ehe er einen starken Wind durch das Zimmer sausen ließ, um all den Staub aus dem Fenster herauszuwerfen. Das sorgte für so einiges Klappern vonseiten der Instrumente und so kam es, dass auch schon bald von draußen zwei Frauenstimmen zu hören waren. „War da etwas?“ „I-ich weiß nicht, ich ha-habe jedenfalls nichts gehört.“ Ayanokoji verfluchte sich leise selbst und flog mithilfe seiner Magie an die Decke. Dort, direkt über der Tür, hielt er sich so flach wie möglich fest und hoffte, dass niemand ihn bemerken würde. Bald schon flog die Tür auf und eine braunhaarige Frau mit hochgestecktem Haar und einer strengen Brille kam herein. Sie sah sich kritisch um und ging zu dem Fenster, das sie bald darauf schloss. Dem Wettermagier fiel auf, dass die Frau ein ziemlich knappes Krankenschwesterkostüm aus Leder trug, welches durch hohe Stiefel, einen kurzen Rock, einer Art Weste (worunter sich sichtbar ein Top befand) zusammen mit einem kleinen Hütchen keinen Zweifel daran ließ, wer in diesem Unternehmen auf die Idee gekommen war, solch eine Art von Uniform für die Krankenschwestern festzulegen. Als die Frau sich zur Tür umdrehte, sah Ayanokoji auch ihren strengen Blick und musste sofort -dank ihres Outfits- an eher seltenere und vor allem schmerzhaftere Praktiken der Liebe denken. „Schön, dass mal jemand hier durchfegt und auslüftet, aber muss denn diese Person auch noch das Fenster offen lassen? Das schreit nach einer kleinen Lektion!“ „W-was? Aber Schwester Agnes, bi-bitte sein sie nicht zu streng mit dieser Person! S-sie wollte sicherlich nur etwas G-gutes tun!" Ayanokoji ließ sich herunterfallen, als die strenge Schwester namens Agnes und die Besitzerin der eher weicheren und unsicheren Stimme den Gang hinuntergegangen und kaum noch zu hören gewesen waren. Noch einmal benutzte er die zwei Spiegel, um nachzusehen, ob jemand im Gang war, und ging dann schnell weiter und überprüfte stets an jeder Ecke immer wieder die Anwesenheit von Schwestern oder dem „Doktor“ selbst. Während er durch die Gänge lief, dankte er der höheren Macht, die ihm offensichtlich gerade half, für die Abwesenheit von mehr Personal und sah an jeder Tür nach, ob dort ein Hinweis zu finden war, dass sich dort dieses ekelhafte Ding namens Jonathan aufhielt. Für die ersten Meter fand er gar nichts, doch als er zum vierten mal um die Ecke spähte, sah er wieder diese Schwester Agnes, die gerade in Begleitung einer anderen Schwester mit der gleichen Uniform aber freundlicherem Gesichtsausdruck, kurvigeren Hüften, langen blonden Haaren und.... deutlich schlagkräftigeren Argumenten den Gang entlanggingen. Ayanokoji vermutete, da die Blondine ein Tablett mit Essen dabei hatte, dass sie gerade auf dem Weg waren um Jonathan sein Essen zu bringen. Wenn der Wettermagier daran dachte, welche Gedanken dem Arzt durch den Kopf gehen mussten, wenn er die beiden so sah, hatte er noch mehr Lust darauf dem Kerl eine Kugel durch den Kopf zu jagen. Doch fürs Erste musste er aufpassen, dass er nicht auffiel und sich schnell genug eine gute Position zum Überwachen suchte. Schließlich wollte er überraschend eingreifen können, wenn Minako von dieser Abscheulichkeit bedrängt werden würde. Schwester Agnes klopfte an eine Tür an und rief: „Doktor, ihr Essen ist soweit!“. Ayanokoji konnte nicht verstehen, was geantwortet wurde, doch bald darauf betraten die zwei Frauen den Raum und der Wettermagier machte es sich zunutze, um gleich an die benachbarte Tür heranzutreten und dort den Raum zu erforschen. Wieder ein leer stehendes Zimmer. Diesmal aber war es mit einem Krankenbett und einigen Regalen mit wichtigen Geräten zur Lebenserhaltung eines Schwerverletzten ausgestattet. Eine weitere Tür führte zum Raum nebenan, doch leider nicht zu dem Büro des Arztes, den Ayanokoji tot sehen wollte. Also entschied er sich, wieder aus dem Fenster herauszufliegen und dann auf dem Dach über Jonathans Büro vorbeizulaufen und dann in das nächste Zimmer auf der anderen Seite hineinzuschlüpfen. Er hatte nur zwischendurch nachgesehen ob jemand da war bevor er hineingeflogen war, weshalb er nun ziemlich verwirrt dreinblickte, als er sich den Raum ansah. Anstatt medizinischer Notdürftigkeiten war das Zimmer mit Erotikzeug und einem riesigen... WASSERBETT?! Vollgepackt. Anhand dieses grenzenlose Maß an Perversion blieb Ayanokoji der Mund offen stehen. Bei allen Göttern und höheren Mächten dieser Welt, dieser Kerl übertrieb es maßlos! War das da neben dem Bett etwa... ? Der Wettermagier drehte sich schnell von dem „Spielzeug“ in diesem Raum weg und versuchte, so schnell wie möglich wieder herauszukommen. Doch schon bald bemerkte er, dass es drei Türen gab. Eine führte in den Gang, die andere zu Jonathans Büro und die letzte... eigentlich wollte Ayanokoji nicht wissen, was sich dort befand. Er entschied sich doch lieber dazu, an der Tür zu Jonathan zu lauschen und machte sich für seinen Einsatz bereit...
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:26 am
Auch wenn Ayanokoji ihr versprach auf sie aufzupassen und sie ihrem Freund in der Hinsicht auch vertraute, gab es da nach wie vor dieses mulmige Gefühl. Vielleicht sollte sie diesen ganzen Plan doch einfach nur über den Haufen werfen. Vielleicht sollte sie Jonathan einfach sein Ding machen lassen... auch wenn er Schuld am Tod ihres Vaters trug. Wobei, dann würde er es vielleicht wieder abziehen und diesmal vielleicht sogar mehr Erfolg haben. Mina musste ihm eine Lektion erteilen, oder wenigstens mit ihm darüber reden und ihn auf die Probe stellen. Nachdem sie Ayanokoji also den Kuss gegeben hatte und sich die beiden Magier vorerst voneinander getrennt hatten, atmete die Lichtmagierin tief durch. Es war an der Zeit, dem Wettermagier in das Innere der Praxis zu folgen. Auch wenn sie es nicht im geheimen machen musste, sondern stattdessen als Patientin. Okay, er war ihr Exfreund... da gab es mit Sicherheit auch nichts was sie noch nicht gesehen hatte, nachdem sie bereits tausendmal nebeneinander in einem Bett geschlafen hatten. Zwar nie miteinander, aber das war für so etwas auch nicht nötig. Die Blondine betrat nachdem sie etwas Mut geschöpft hatte und ihr linkes Auge mit Hilfe ihrer Magie 'entstellt' hatte, die Arztpraxis und musste beim Anblick der Schwestern erst einmal erstaunt ihren Klos im Hals herunter schlucken. Oh Gott... wenn hinter diesem Outfit wirklich Jonathan steckte. Aber sicherlich konnte man das auch irgendwie anders erklären. Vielleicht hatten sich die Frauen selber für diese Art von Uniform entschieden. Oder es war einfach nur eine Art Werbung für diese Arztpraxis. Steril sah es hier aber dennoch aus. Zumindest die Gegenden, welche die Lichtmagierin hier sehen konnte. Etwas irritiert und verängstigt von der Umgebung gesellte sie sich also an die Schwesterntheke, an welcher gerade zwei Schwestern miteinander diskutierten. Für einen Moment hörte sie den beiden zu. „Es wird auch von Tag zu Tag schlimmer, morgen sollen wir noch vollkommen bloß hier erscheinen. Ich kann um ehrlich zu sein nicht wirklich verstehen, wieso du hier noch bleibst und dir keine andere Ausbildungsstätte suchst Klara“ die Angesprochene, wandte sich nun an die etwas ältere Dame und antwortete mit einem Lächeln. „Ich finde den Arzt einfach ziemlich gut aussehend. Jetzt wo er sich von seiner Freundin getrennt hat, habe ich wieder eine Chance auf ihn“ die ältere Dame schüttelte nur leicht den Kopf. „Naja wenn du meinst...“ und schon lag das Augenmerk von beiden Schwestern auf der Blonden. Es war nicht wirklich zu leugnen, dass sie sich wohl oder übel gerade über Jonathan unterhalten haben mussten. Immerhin war von einem Arzt die Rede gewesen... und so weit Mina wusste, war das hier keine Gemeinschaftspraxis. „Ehm Entschuldigung, ich habe seit einigen Tagen Beschwerden auf meinem linken Auge. Ich kann hier drauf gar nichts mehr sehen und da ich Sportschützin bin, benötige ich dieses Auge wieder. Ich hoffe sie können mir einen Termin für eine Untersuchung geben, dass so schnell wie möglich wäre“ die Schwestern sahen sich nur ein wenig verwundert an, ehe sie wieder zu Mina zurück sahen. „Sie können gleich hier bleiben, falls Sie denn Zeit haben. Ich bräuchte nur schnell Ihre Papiere oder zumindest Ihren Namen“ die Blondine nickte leicht und überlegte sich einen sicheren Namen. „Mein Name ist Vanessa Miyusan“ die Schwestern gaben den Vornamen sofort ein, brauchten aber bei dem Nachnamen eine genaue Buchstabierung, die Ihnen Mina auch durch gab. „Nun bräuchte ich noch Ihr Alter“ diesmal mischte sich die ältere Dame mit ein, da es die Auszubildende anscheinend vergessen hatte nachzufragen. „Ich bin 17 Jahre alt“ erneut wurde das in ihr Dokument eingetragen. „In Ordnung wir haben alles wichtige erfasst, Sie können nun im Wartezimmer Platz nehmen. Der Arzt wird sie gleich aufrufen. Sie haben Glück gehabt, heute ist die Praxis so gut wie leer, sie müssten nur ein wenig warten, da der Arzt gerade eben noch Mittagspause hat“ und so war es auch. Als sie das Wartezimmer betrat, sah sie 4 weitere Leute. Davon war einer männlich und 3 weiblich. Alle drei Frauen schienen aber deutlich älter als sie zu sein. Schon fast im Rentenalter und somit höchstwahrscheinlich nicht wirklich in Jonathans Geschmack. Doch er wies sie dennoch nicht in seiner Praxis ab, auch wenn er sie sicherlich nicht nötigen würde. Das sprach schon einmal für ihn... Auch dass die Frauen, welche sich hier gerade aufgeregt über den jungen Arzt unterhielten, ihn in höchsten Maßen lobten sprach für ihn. Die Blondine nahm sich eine Modezeitschrift und blätterte entspannt darin umher, sodass sie nicht einmal bemerkte wie einer nach dem anderen aufgerufen wurde. Erst als ihr Tarnname aufgerufen wurde, legte sie die Zeitschrift wieder weg und ging in Richtung des Sprechzimmers. Nachdem sie die Tür aufgemacht hatte bemerkte sie an dem Schreibtisch ihren Exfreund, der gerade dabei war etwas in sein Ordner einzuschreiben. Dann stand er auf und schenkte der Blonden ein Lächeln. „Guten Tag, Fräulein Miyusan“ er zeigte mit einer Hand auf den Stuhl neben seines Schreibtisches und wies sie an dort doch bitte Platz zu nehmen, ehe er sich selber auch wieder hinsetzte und mit seinem Hocker ein Stück näher rollte. „Was führt Sie zu mir?“ der Arztbesuch begann also vollkommen normal und ohne jegliche Anzeichen eines Überfalles. „Ich bin eine Sportschützin und für uns sind die Augen ziemlich wichtig. Doch seit einiger Zeit, kann ich auf dem linken Auge nicht mehr richtig sehen. Mir ist das ziemlich peinlich... und wenn ich es nicht wieder in den Griff bekommen sollte, verliere ich meinen Job und vermutlich werden mich auch meine Eltern verstoßen“ Jonathan leuchtete kurz mit einer Lampe in ihr Auge und schrieb schließlich etwas in die Akten hinein. „Es sieht ziemlich schlecht aus... aber ich denke, durch eine Operation würde das wieder in Ordnung zu bringen sein. Zuvor müsste ich es mir nur noch einmal genauer ansehen“ die Blondine nickte ihrem Exfreund kurz zu, ehe sie die Frage der Fragen stellte. „Wie viel kostet solch eine Operation denn? Mir steht nicht viel Geld zur Verfügung, gänge denn auch eine Ratenzahlung?“ er schien weiterhin freundlich zu lächeln, schüttelte dann aber den Kopf. „Nein ich bräuchte es bar.. oder aber wir tun uns einfach gegenseitig einen Gefallen, einverstanden?“ was war das denn gerade für eine Frage? „Okay...“ entgegnete sie dennoch, unwissend was er denn mit dieser Frage eigentlich bezwecken wollte. „Ich müsste mir dafür noch einmal ansehen, wie man denn an ihrem Auge vorzugehen hat, damit ich weiß, wie viel Sie mir denn im Nachhinein denn schulden“ die Blondine spürte nach wie vor keine große Gefahr, sondern sah darin lediglich ein nett gemeintes Angebot. „Mein Untersuchungszimmer ist gleich nebenan. Folgen Sie mir bitte“ und schon stand er auf und Mina folgte ihm zurück in den Gang und schließlich in ein extra Zimmer, welches als 'Untersuchungszimmer' dienen sollte. Hier stand ein Bett, aber auch ein ärztliches bislang unbekanntes Gestell. Jonathan deutete nun in dessen Richtung und meinte, dass sie doch bitte an das andere Ende gehen sollte, damit er ihr mit Hilfe des Gerätes direkt ins Auge sehen könnte. Die Blondine setzte sich also auf den Stuhl und aus ihrer Seite konnte man lediglich eine Katze beobachten, die sich gerade die Pfote leckte. „Was siehst du?“ kam schließlich die Frage. „Eine Katze, die sich die Pfote ableckt“ Jonathan antwortete nun, dass die Antwort richtig wäre und schob das nächste Bild ein. „Und jetzt?“ die Blondine musste sich gerade an die schönen Momente mit ihm erinnern, als sie zum Beispiel gemeinsam mit ihren Müttern gegrillt hatten und zusammen spazieren waren. Aber leider waren diese Momente auch immer mit negativen anderweitigen Seiten verbunden gewesen. „Ein Pferd“ erneut bestätigte er ihre Antwort. „Jetzt wird es ein wenig schwerer...“ er schob wieder eine andere Karte hinein, doch diesmal kam eine Klappe vor ihr rechtes Auge, damit sie dieses Bild nur auf dem linken Auge erkennen konnte. „Es ist vollkommen schwarz“ Jonathan sah sich das nun mit Hilfe dieses Gerätes ein wenig genauer ein und nahm schließlich von ihrem Auge Maß, dann machte er das gleiche mit dem rechten Auge, in dem er vor dem linken eine Klappe schob. Erneut gab sie die richtige Antwort von sich und der Arzt nahm wieder Maß von ihrem Auge. „Dein linkes Auge scheint ein Problem zu sein, es hat lediglich eine Sichtstärke von 4%... das bedeutet du bist darauf blind. Dein rechtes Auge hingegen hat 100%. Du solltest es nicht all zu sehr strapazieren. Man müsste dir eine Lasertherapie für den Anfang geben und dann eines Tages dich einer schweren Operation unterziehen. Für alles wären es insgesamt 500.000 Jewel“ die Blondine seufzte leise, selbst Mina hätte sich so etwas zur Zeit nicht leisten können. „Das ist mir zu teuer“ Jonathan nickte verständnisvoll. „Nun kommen wir also zur Bezahlung... du sagst du willst unbedingt ein gesundes Auge wieder haben, aber dafür so wenig wie möglich zahlen nicht wahr?“ erneut nickte die Blondine, ehe sie von ihrem Exfreund auch schon in Richtung Bett gedrückt wurde. „Dann gönne mir den Spaß mit dir ein bisschen Spaß zu haben, undzwar mehrmals. Du wirst ab heute für 5 Jahre in meinem Dienst stehen. Einverstanden? Ach quatsch, ich glaube danach muss ich nicht einmal fragen, wenn du es nämlich nicht tust, dann werde ich deiner Familie und deinen Freunden von dieser Nachricht mitteilen“ und schon begann er Minas Oberteil auszuziehen und kurz darauf auch sein Arztkittel aufzuknöpfen.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:27 am
Ein leises Fluchen war im Freudenzimmer des Doktors zu hören, als Ayanokoji lauschend mitbekam, dass der Kerl mit Mina in sein Untersuchungszimmer ging. Er ging nach dem Zufallen der Tür in das Büro und dann öffnete er leise die Tür zum Gang hin, um nachzusehen, wohin die beiden gingen. Sie waren auf den Weg in das Zimmer, das Ayanokoji gerade eben noch betreten hatte, um nach Türen zum Büro zu suchen. Wieder ein Fluchen. Bald darauf hockte Ayanokoji unter dem Fenster, das einen Spalt breit geöffnet war, und hörte der ganzen Untersuchung und dem Gespräch zu. Als allerdings die falsche Richtung eingeschlagen wurde, spähte er in das Zimmer und sah, wie Jonathan sich auf Minako stürzte. Wütend über diese Dreistigkeit, gleich hier und jetzt auf die Blondine loszugehen, riss er das Fenster auf und ließ den Perversling mithilfe eines Windstoßes durch die Luft wirbeln und gegen die Wand prallen. „Das wird genügen. Damit ist offensichtlich, dass du deine Patienten misshandelst und erpresst, solange sie gut genug für dich aussehen. Es zeigt, dass du für die Befriedigung deiner Bedürfnisse alles tun würdest... selbst den Vater deiner besten Freundin zu verraten, um vielleicht ein mal an sie heranzukommen.“ Unverständnis zog sich über das Gesicht des Mediziners, während Raureif sich um ihn herum bildete und die Klinken der Türen festfroren. Es gab kein Entkommen.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:27 am
Endlich, Ayanokoji war in das Geschehen eingeschritten. Erleichtert und zugleich auch fröhlich lächelte sie ihrem Freund zu, während sie sich selber ihr T-Shirt wieder anzog. Das war definitiv Beweis genug. „W...wer seid ihr?“ entging es nun Jonathan, worauf Mina nur lächeln konnte. Eine Attacke würde er definitiv wieder erkennen, denn diese hatte sie schon öfter an ihm angewandt, um ihn von sich fernzuhalten. Es war eine Technik die keine Schmerzen zufügte. Somit wandte sie ihre Lichterkette an. „Mina? Moment, wieso siehst du so verändert aus und wer ist der Kerl neben dir? Ist das etwa... ach nein, so viel Glück kannst du nicht haben ihn wieder zu treffen. Toll gemacht nicht wahr, von heute auf morgen deine zwei besten Freunde verloren. Willst du mich jetzt etwa zurück haben? Ich würde dich für eine Gegenleistung wieder als meine Freundin annehmen... da ich dich sehr vermisst habe und ich mal nicht so sein möchte“ da irrte er sich aber gewaltig, um ehrlich zu sein hatte sie ja schließlich ab heute nur einen besten Freund verloren und das auch nur, weil er ein perverses Arschloch war. „Jonathan, was ist nur mit dir passiert? Wer war der Junge, den ich kennenlernen und lieben durfte? Stimmt es, hast du meinen Vater verraten?“ Tausende Fragen schossen ihr durch den Kopf, allerdings war Ayanokoji anscheinend bereits in Rage, weswegen ihr nicht viel Zeit bleiben würde, um mit ihm ordnungsgemäß darüber zu reden.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:28 am
Oh so viel Glück kann sie nicht haben? Interessante Einstellung, Arschloch! Ayanokoji sah abwertend auf den durch Lichtketten bewegungsunfähigen Arzt herab, als er ihm näher kam. Bei jeder seiner Fragen schnitt eine Windklinge über eine Wange oder einen Arm des Mannes, der einst ein Freund gewesen war. Er genoss jeden Tropfen Blut, der diesem Kerl hinunterfloss. „Du meinst sie könnte ihren besten Freund nicht wiederfinden? Du glaubst sie will dich zurückhaben? Du denkst sie hätte alles verloren?“ Bei den nächsten Worten drückte der Wind erbarmungslos auf Jonathan ein und Ayanokojis Hass war förmlich zu spüren, als ein Wind-Palm eine der Wände in Trümmer legte. „ICH HABE SIE VOR DEINEN DRECKIGEN FREUNDEN BESCHÜTZT UND ICH WERDE SIE AUCH VOR DIR BESCHÜTZEN!“ Der Wind legte sich und das Eis zog sich auch etwas zurück, als Ayanokoji sich noch in Erinnerung rief, dass Minako doch noch etwas mit Jonathan bereden wollte. Er wandte sich von Jonathan ab und ging zu der Blondine hinüber, mit wütenden Schritten seinen Gefühlen Ausdruck verleihend. „Sie hat mich gefunden, sie hat mich gewählt und sie hat durch mich überhaupt nichts verloren. Du bist der Erbärmliche hier.“
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 4:29 am
Ayanokojis Wut war deutlich zu spüren und diesmal konnte sie diese Wut auch verstehen und sogar selber mitempfinden. „Du bist Ayanokoji? Ich hätte dich fast nicht wiedererkannt“ nun schien wohl sein Spielchen doch nicht aufzugehen. Schließlich war nichts so, wie er es sich gedacht hatte. „Ich möchte dich nicht zurück, ich habe die Liebe meines Lebens wiedergefunden und werde sie nie wieder gehen lassen. Aber ich möchte von dir die Wahrheit hören“ ihre Lichtmagie wurde deutlicher, als sie nun einen Lichtstahl ganz knapp neben ihm vorbei schoss und er sich dadurch erschrak. Nun wusste er auch, dass sie definitiv eine Antwort haben wollte. „Dein Vater? Mina, ganz einfach... ich habe mich immer nur als das 5. Rad am Wagen gefühlt. Immer war da nur Ayanokoji hier, Ayanokoji da. Du hast anscheinend nicht einmal bemerkt, dass ich auch etwas für dich empfand. Also kam es mir nur gelegen, deinen Vater zu verraten. So konnte ich dich wieder aufmuntern und so warst du mir eben etwas schuldig, weswegen ich froh war, dass Ayanokoji verschwand und du zurück bliebst“ für Mina klang das alles ziemlich stark nach einer Ausrede, allerdings beließ sie es vorerst dabei. „Der Junge den du kennenlernen durftest, ist der Junge der dich liebt. Aber jetzt wo du weg bist, muss sich der Junge eben abreagieren und ablenken. Das hier ist die beste Methode dafür“ entweder war das hier alles die Wahrheit, oder er belog sie gerade hochgradig um ihr gutes Gewissen und ihr Mitgefühl durcheinander zu bringen.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 12:11 pm
"Abreagieren und ablenken?!" Ayanokoji konnte sich kaum halten, seine Wut zog ihn geradezu zu dem abscheulichen Mann, mit dem Minako vor nicht all zu langer Zeit zusammen gewesen war. Die Mordlust war aus seiner wütenden Stimme deutlich zu hören und selbst der Fakt, dass er nun von Minakos starken Gefühlen ihm gegenüber zu schon jungen Jahren erfuhr, linderte diesen dunklen Trieb nicht ansatzweise ausreichend. "Du behandelst deine eigenen Patientinnen wie Dreck und nutzt ihre Notlagen aus! Du lässt deine eigenen Angestellten herumrennen wie dreckige Prostituierte und gibst ihnen unwichtige Aufträge, bei denen du dir offensichtlich irgendwelche perversen Phantasien durch den Kopf gehen lässt! Ich habe dein... 'Spielzimmer' gesehen. Du kennst auch gar keine Scham nicht wahr?" Wieder einmal würden Funken von Ayanokojis Augen sprühen, wenn er nur einen Zauber dafür hätte. Vielleicht sollte er ja an sowas arbeiten, wenn er so oft am liebsten seinen Gegenüber mit Blicken grillen würde. "Und jetzt kommst du uns damit an, dass du es nur tun würdest um dich abzureagieren und abzulenken, damit Minako Schuldgefühle entwickelt. Du wiederst mich an!" Die letzten Worte spuckte er aus wie Gift. Dieser asoziale Haufen an Perversion hätte nichts besseres verdient, als Höllenqualen aller oberster Güte zu kosten und Ayanokoji war gewillt, sie ihm zu gewähren.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß So Mai 15, 2016 12:27 am
Auf Jonathans 'Anschuldigungen' hin, fühlte sich die Blonde wirklich ein wenig schuldig, weswegen sie nur schweigte. Doch als Ayanokoji seine Meinung von dem ganzen zur Geltung gebracht hatte, musste die Lichtmagierin doch noch über alles nachdenken. Ihr Freund hatte immer das Beste für sie gewollt und sie dennoch immer wieder auf ihre eigenen Fehler hingewiesen. Diesmal jedoch schwieg er ihr bezüglich und so konnte Mina wenigstens teilweise wieder ein wenig Selbstschuld ablasten. "Meine Mitarbeiterinnen, machen das allesamt freiwillig. Die meisten von ihnen stehen auf mich und Mina war auch selber Schuld. Ich sage also lediglich die Wahrheit mit meinen Anschuldigungen! Ganz egal ob du deine Kindheitsfreundin nun verteidigen möchtest oder nicht" die Stimme des Arztes klang ein wenig gereizt, da er wohl nicht wirklich mit dem Wettermagier gerechnet hatte. "Es tut mir leid Jonathan... ich weiß, dass ich da Schuld bin" die Lichtmagierin war teilweise allerdings wirklich zu naiv und aufopfernd, weswegen sie die Schuld auch bei sich selbst suchte. Da konnte Ayanokoji sagen was er wollte, ohne Grund hätte es Jonathan sicherlich nicht gemacht. Oder aber sie hatte ihn von Anfang an einfach nur falsch eingeschätzt. "Außerdem hätte deine Freundin sich nicht so zurückhaltend im Bett angestellt, hätte ich sie auch nie betrogen und sie wäre dir niemals gefolgt" wie bitte? Das war selbst für Mina was vollkommen neues. Er hatte sie in ihrer Beziehung betrogen? "Du hast mich betrogen? Moment... ich... ich habe dich eigentlich nur verlassen, weil ich es ohne Ayanokoji nicht mehr ausgehalten habe. Ehm... ich glaube mehr brauch ich auch gar nicht zu wissen... ich glaube ich gehe auch wieder" ihre Stimme klang relativ traurig, doch Jonathan hängte sogar noch einen drauf. "Eigentlich wollte ich dich ja sowieso nur ins Bett bekommen, da ich es als eine Art Spiel ansah... dich rum zu kriegen... doch dann kamen diese Spielgedanken dazu. Ich wollte dich Ayanokoji weg nehmen und da kam mir der Tod deines Vaters einfach Recht, um dich aufzuheitern und mich an dich ran zu machen. Ich habe dir stehts die große Liebe vorgespielt, doch in Wahrheit habe ich dich vom ersten Tag unserer Beziehung mit mehreren Mädchen betrogen. Hättest du dich bereits früher auf mich eingelassen, hätte ich dich gleich danach verlassen... doch stattdessen... ließt du mich bis zu guter Letzt nicht gewähren" die Blondine verließ traurig das Zimmer, während seine Worte weiterhin in ihrem Kopf herum schwirrten und wie ein Echo immer und immer wieder aufs Neue ertönten. Sie wollte einfach nur raus hier und so konnte sie auch erst wieder in Ruhe aufatmen, als sie sich an der frischen Luft befand und direkt in den Nahe gelegenen Park lief, um sich dort auf eine Bank zu setzen. Diese befand sich in unmittelbarer Nähe eines Flusses, dessen Verlauf sie sich nun genauer ansah, während sie über all das nach dachte. Als sie sich sicher war, dass sie weit und breit alleine war, ließ sie ein paar Tränen laufen und ihren Schmerz heraus. Sie hatte all das nicht glauben können und genau das war ihr Fehler gewesen. Nun hatte sie es auf diese Art und Weise eben herausfinden müssen. Ayanokoji hatte von Anfang an recht gehabt. Er war ganz und gar kein guter Umgang für die Lichtmagierin.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß So Mai 15, 2016 2:23 am
Mit einem traurigem Gesichtsausdruck sah Ayanokoji seiner Freundin zu, wie sie das Zimmer verließ. Für einige Schritte folgte er ihr, doch an der Tür neben Jonathan blieb er stehen und ließ sie ziehen. Die Lichtmagierin wollte anscheinend kurz allein sein. Er würde er ihr gleich folgen, doch vorher... "Sie war schon immer so eine kleine heulende Schl-" Jonathans Worte brachen ab, als Ayanokoji eine Hand um seinen Hals schloss. Ein finsterer Blick, den selbst einen Toten zum umdrehen bewegt hätten, ging von seinen Augen aus und zielte direkt auf Jonathan. "Deine verlogene Zunge hat sich schon viel zu lange ohne Unterlass bewegt. Es wird Zeit, dass ich dem ein Ende setze..."
Einige Minuten höllischen Spaßes später kam Ayanokoji im Park bei Minako an und setzte sich zu ihr. Er hatte sich vorgenommen, für's erste nichts zu sagen und das würde er auch so halten. So wie er sie kannte, würde sie bald selber die Stille durchbrechen, das tat sie des öfteren.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß So Mai 15, 2016 2:43 am
Mina hatte noch nicht einmal mitbekommen dass sich Ayanokoji mittlerweile sogar zu ihr gesellt hatte. Aus ihren Augen flossen nach wie vor ein paar Tränen, sodass sie schützend ihre Beine vor sich aufstellte und diese mit ihren Händen umfasste. Ihren Kopf lehnte sie dabei auf ihre Oberbeine. "Ich... ich bin einfach nur dumm. Wie konnte ich ihm vertrauen und währenddessen Ayanokoji seiner Wege ziehen lassen? Ich wusste dass ich ihn mehr liebe als Jonathan und dennoch habe ich Jonathan eine Chance gegeben. Also hätte ich mich ihm gegenüber auch öffnen können. Wieso war ich nicht bereit dafür? Wieso habe ich nicht früher mitbekommen, dass er mich betrügt? Wieso bin ich so verdammt blind? Ich hätte das anders machen können, ich... ich hätte mich von Anfang an von ihm fernhalten können. Ayanokoji hatte mich doch bereits von Anfang an gewarnt gehabt..." murmelte sie eher leise zu sich selbst, da sie ihren Freund nach wie vor nicht mitbekommen hatte.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß So Mai 15, 2016 3:12 am
Als Ayanokoji Minakos Tränen sah und von ihr hörte, was sie sich wegen den Worten dieses Menschen dachte und was für Vorwürfe sie sich machte, legte er eine Hand auf ihren Kopf und streichelte diesen ein wenig, als er sagte: "Du hast weniger Fehler gemacht als viele andere Minako. Sei stolz darauf, dass du etwas daraus lernen konntest, denn das passiert nicht immer. Dafür kann man sich sicher sein, dass man Fehler begeht und wenn es sie und den Schmerz, den sie mit sich bringen, nicht gäbe, könnte man seine Erfoge und makkellosen Ergebnisse und Entscheidungen nicht genießen." Nun nahm er sie in den Arm und küsste ihr auf die Stirn. "Du musst auch nicht mit deiner Trauer allein sein. Ich bin für dich da und werde nicht von deiner Seite weichen, wenn du das so möchtest." Und das meinte er auch so im vollen Ernst. Er wollte Minako nicht mehr weinen sehen und wollte dafür sorgen, dass die Tränen, die nicht zu vermeiden waren, schnell versiegen würden.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß So Mai 15, 2016 3:50 am
Die Lichtmagierin schreckte leicht auf, als sie die all zu bekannte Stimme neben sich bemerkte. Es war Ayanokoji, der sich allen Anschein nach zu ihr begeben haben musste. "Du verstehst es nicht... ich habe irgendwie das Gefühl keine Fehler begannen zu haben, aber ich bin mir sicher, dass ich welche gemacht habe... Ich habe ihn nicht ran gelassen, obwohl er doch mein Freund war" die Elementarmagierin atmete tief durch, als ihr Freund sie in seinen Arm nahm und ihr erst einmal einen Kuss auf die Stirn gab. "Und dich... dich habe ich hingegen recht schnell ran gelassen" kurz seufzte die Blondine, sie konnte und wollte das alles einfach nicht verstehen. "Ich bitte dich darum, lasse mich bitte niemals im Stich" flehte sie ihren Freund leise und nach wie vor auf Grund ihrer Tränen schniefend an. Eigentlich war es selten der Fall gewesen, dass sie fremden gegenüber weinte, weswegen sie sich auch lieber zurück zog und ihnen gegenüber eine Maske aufsetzte. Doch bei Ayanokoji brauchte sie es irgendwie nicht. Er kannte sie dafür bereits viel zu gut.