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Thema: Rache ist Butter... äh... süß So Feb 21, 2016 6:38 am
das Eingangsposting lautete :
Ein Off-RPG zwischen Minako und Ayanoki, welches unmittelbar nach dem Event spielt
Endlich war es geschafft, ihre Gildenmeisterin war aus der Gefangenschaft befreit. Mina und Ayanokoji waren sich während dieser Aktion sich nicht nur näher gekommen, sondern hatten das alles auch noch gemeinsam überstanden. Doch nun war erst einmal Pause angesagt, ehe sie vielleicht bald wieder los ziehen würden, um Aufträge zu erledigen und stärker zu werden. Doch dabei vergaß Mina eines niemals... den jenigen dem sie es eigentlich zu verdanken hatte, dass sie den weltbesten Freund der Welt ganz für sich alleine hatte. Denn auch wenn der Windmagier so einige kleinere Macken hatte, war er ein Wunder für sie und einfach unbezahlbar. "Ich finde es im übrigen toll, dass wir uns bereits so früh kennengelernt haben" eigentlich hatte sie nicht vorgehabt, ihre Eltern zu erwähnen, doch dass sie es gerade indirekt zum Ausdruck gebracht hatte war ihr vollkommen entgangen. Denn ja, natürlich wusste sie um das Schicksal von Ayanokojis Eltern und wusste auch, dass ihr Vater umgebracht worden war. Egal ob es nun der gleiche Mörder war... sie würde die Mörder seiner und ihrer Eltern finden und sie zumindest hinter Gittern bekommen.
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Minako A-Rang
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Fr Apr 29, 2016 12:35 am
Ayanokoji verteilte die Aufgaben an diese beiden aus dem ersten Eindruck heraus unnutzen Arbeitern seiner Organisation. Doch dass der Mann ausgerechnet in Sachen Alchemie bewandert war, hätte Mina auch nicht wissen können. Was auch immer Ayanokoji vor hatte... War er denn verrückt, als Versuchsobjekt für diesen Trank herhalten zu wollen? Als die beiden Magier auch schon weg waren, wandte sich die Lichtmagierin an ihren Freund. Sie wusste überhaupt nicht, was er auch nur vor hatte, weswegen sie auch augenblicklich nach fragte. "Wieso zum Teufel brauchst du die Leichen noch? Was sind Vielsafttränke und wieso vertraust du dem Typen und willst diesen Saft versuchen?! Erst recht jetzt, wo er gesagt hat, dass er so etwas noch nie gemacht hat und nicht sonderlich viel Erfahrung im Umgang mit der Alchemie sammeln konnte" und so wie der Mann darauf reagiert hatte, tat er das anscheinend auch nicht gern. Was war nur mit Ayanokoji los? "Ich verstehe gar nichts mehr..."
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Apr 30, 2016 1:25 am
Ayanokojis Blick verriet was er dachte, nämlich, dass sein Plan doch wohl offensichtlich war, selbst für einen Blinden mit Krückstock. Doch er riss sich zusammen und erklärte es seiner Freundin mit einem schwachen Lächeln. "Aber Minako, das ist doch klar, was ich vorhabe. Die Kleidung der beiden brauche ich, um mich mit dir zusammen in das Hauptquartier dieser Flachnasen einzuschleichen. Vielleicht hast du es nicht bemerkt, aber der Typ, der uns in den Kanälen fast erwischt hätte, hatte im Inneren des Hauptquartiers seine Maske abgenommen. Das Aussehen einer anderen Person zu übernehmen ist nur Take-Over Magiern und Doppelgängern möglich, außer natürlich man hat den passenden Trank oder das passende Item dafür. Ich wusste durch einige Recherchen, dass der sogenannte Vielsafttrank -der eine mittlere Schwierikeit besitzt- eben solch ein Trank ist und da es uns Erstens an frei verkäuflichen Vielsafttränken und Zweitens an vertrauenswürdigen Alchemisten mangelt, muss ich auf unseren ehemaligen Alchemie-Novizen zurückgreifen. So und warum wir die Leichen brauchen? Die letzte Zutat eines Vielsafttrankes ist ein Haar, ein Nagel oder irgendetwas von dem Körper des Menschen, den man kopieren will. Genau deswegen bleiben unsere beiden kalten Freunde hier, da ich nicht genau weiß, welcher Körperteil am nützlichsten wäre." So: Vortrag beendet, geht jetzt nach Hause und vergesst ja nicht die Hausaufgabe auf LB Seite 205 Nummer 4! Das ist klausurrelevant!
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:20 am
Nun verstand auch Mina was Ayanokoji mit diesen zwei Leichen bezweckte, auch wenn der Geruch dieser toten Menschen nicht zum aushalten war. Dieser süßliche Duft war einfach nur extrem ekelhaft, insbesondere wenn man wusste weswegen dieser Geruch zustande kam. Auch die Erklärung weswegen er keinen richtigen Alchemisten mit dieser Aufgabe betrauen konnte, klang plausibel. Auch wenn sie immer noch nicht ganz sicher war, ob sie dem Typen vertrauen konnten. Immerhin handelte es sich nach wie vor um einen Novizen. Was wenn diese Tränke also irgendein Nachteil mit sich brachten und sie anstatt zu verwandeln vergiften würden? „Ich verstehe deine Beweggründe Ayanokoji... aber was wenn dieser Trank uns eher schaden sollte? Weil es nun einmal vom falschen Menschen zubereitet wurde?“ die Blondine konnte diesem Typen irgendwie nur sehr schwer vertrauen. Zum einen weil er vorhin bei seiner Spaßrunde gestört wurde und zum anderen weil ihm höchstwahrscheinlich auch das nötige Wissen für solch eine Aktion fehlte.
Ayanokoji A-Rang
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:23 am
Der Wettermagier seufzte. „Ja Minako, man kann nicht jedem vertrauen und genau das ist das einzige Problem hier. Aber dass er uns absichtlich vergiftet wird wohl ziemlich unwahrscheinlich sein. Zum Ersten wäre da das Problem namens …, die ihn wohl für sich als gestorben ansieht, wenn er seinen Auftraggeber und dessen vollkommen unschuldige Freundin tötet, und zum Zweiten wäre da noch eine...“ In genau diesem Moment kam Akemo wieder an und brachte einige Instrumente und Zutaten für den typischen Alchemiegebrauch an. „Okay, damit hätte ich jetzt alles. Wo soll ich anfangen?“ Ayanokoji sah sich etwas um und fand ein leer stehendes Haus. „Hier würde es doch gut klappen nicht wahr?“ Akemo nickte und so zogen sie die Leichen in das Gebäude. In einem dunklen kalten Raum baute der ehemalige Alchemist seine Geräte auf und begann mit seiner Arbeit. Ayanokoji ließ ihn gewären und meinte währenddessen zu Minako, mit einem etwas finsteren Lächeln: „Wo ich stehen geblieben war: Zum Zweiten wäre da noch eine kleine Vorsichtsmaßnahme, die ich vorbereitet habe. Ich habe mich nämlich selber ein wenig belesen und weiß ein wenig über diesen Trank, was mit sich bringt, dass ich weiß, was dort hinein kommt. Sobald also eine Zutat falsch ist...“ Eine Blitz-Rune erschien hinter dem Rücken Akemos und verschwand wieder, als dieser sich umdrehte. „... werde ich für Bestrafung sorgen.“
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:24 am
Natürlich, daran hätte Mina auch gleich denken können. So war ihr Liebster nun einmal. So war er um ehrlich zu sein schon immer. Schon damals hatte er sich Bücher genommen und sich mit dessen Hilfe immer weiter informiert, während Mina lieber draußen spielte und Sport trieb. Ohne Volleyball zum Beispiel wäre ein Leben für sie gar nicht mehr vorstellbar... und das gleiche galt für Ayanokoji, nur dass er ohne Bücher nicht existieren könnte. Er hatte irgendwie, so weit sie ihn kannte, immer wieder das Bedürfnis danach neues Wissen zu empfangen, weswegen es nicht sehr verwunderlich war, dass Ayanokoji auch über die Zutaten des Trankes in Kenntnis gesetzt war. Nun konnte Mina sich langsam wieder beruhigen und klein bei geben. „Okay, ich vertraue dir“ mit einem leichten Lächeln hakte sie sich bei ihrem Freund ein und schaute dem Novizen dabei zu, wie er den Trank braute. Mal sehen ob Ayanokoji von seinem Blitzelement Gebrauch nehmen musste.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:25 am
Mit einem leichten Lächeln stellte Ayanokoji sich hinter den Rücken des ehemaligen Alchemienovizen und sah ihm zu, was er denn nun mit was auf welcher temperatur mischte und inwieweit erhitzte und so weiter und so fort. Soweit er mit seinem begrenzten Wissen herausfinden konnte, wurde an dem Trank nicht herumgepfuscht und auch nichts unbekanntes hineingeworfen. „Ehm, jetzt bräuchte ich noch irgendetwas von der Person, die Sie kopieren wollen.“ „Was brauchst du denn dafür? Ein Haar? Ein Zahn? Was funktioniert am besten?“ „Alles funktioniert gleich gut. Ein Haar reicht aus.“ Ayanokoji nickte und holte das geforderte von den Leichen. Während Akemo den Trank vervollständigte, wandte der Wettermagier sich an Minako, während er eine Hand in Richtung der Leichen hob, um sowohl seine Absichten klar zu machen, als auch das Wirken der Magie zu erleichtern. „Wenn du keinen Gestank ab kannst, solltest du besser jetzt die Nase zuhalten.“ Dann benutzte er mehrere Blitzzauber, um die Leichen so stark unter Strom und Hitze zu setzen, dass sie zu Staub zerfielen...
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:26 am
Die Blondine tat wie Ayanokoji es ihr empfohlen hatte und hielt sich für diesen Moment die Nase zu. Der bisherige Gestank war bereits abartig gewesen, doch was jetzt kam, würde wohl nur noch schlimmer werden. Der Wettermagier verbrannte die Leichen mit Hilfe seiner Blitze und somit war das einzige was letztendlich noch von ihnen übrig blieb... Asche. Damit konnte man nun auch endlich leben, weswegen die Blondine ihre Hand wieder abnahm und es sofort wieder bereute. Der Geruch hatte sich selbst nach dieser Prozedur nicht verändert. Es war der Geruch von brennender Menschenhaut zu riechen. Ein ekelhafter Geruch, der einen aber immer noch ein bisschen traurig stimmte. Schließlich handelte es sich hierbei immer noch um Menschenleben, zwar nicht wirklich solche die es verdient hatten zu leben, aber es waren nach wie vor Menschen und man selber hatte kein Recht dazu über Leben und Tod zu richten. Aber wenn man nun einmal Rache an einer bestimmten Person geschworen hatte, gehörten manchmal auch weitere Opfer dazu. Selbst wenn das normalerweise nicht wirklich Minas Art und Weise war.
Ayanokoji A-Rang
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:27 am
Als der Wettermagier sah, wie Minako gleich nach seinem getanen Werk das Gesicht verzog, konnte er nicht anders als selber an den Gestank zu denken. Normalerweise tat er so, als würde solch ein Gestank schon seit längerem da sein und seine ab und zu auftretenden Besuche in Fiores Unterwelt hatten ihm schon die verschiedensten unangenehmen Gerüche gelehrt, wodurch er wohl auch abgehärtet worden war. Vielleicht war er deshalb gefasst auf diese „Bombe“, die ihn erreichte, doch hatte er nicht vor, Minako weiter leiden zu lassen. Also ließ er eine sanfte Brise aufkommen, die die Asche und den Gestank davontrugen. Nun war sein Lächeln etwas breiter, als er Minako ansah. „Na? So ist es doch schon besser oder?“ Währenddessen hörte man es bei Akemo kurz aufblubbern. “Super, ich habe es geschafft!“ Aus Akemos Stimme war eine Menge Stolz zu hören. Ayanokoji konnte es ihm zwar nicht verübeln, doch leider hatte er nun ein mulmiges Gefühl, was es den Trank anging. Er sah nämlich die Pechschwarze Farbe des Getränks, als Akemo es in einen Glasbehälter füllte.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:27 am
„Oh ja, so ist es schon tausendmal besser“ der Geruch war weg und der Trank kurze Zeit später auch schon fertig. Die Farbe des Trankes brachte auch Mina ein mulmiges Gefühl ein, weswegen sie entschloss den Trank als erstes zu sich zu nehmen und Ayanokoji vorerst nicht ran zu lassen. Sie wollte ihn beschützen. In den letzten paar Minuten hatte er ja auch nicht weiter darauf achten können, da er die Leichen entsorgt hat und es dann Mina noch gemütlicher werden ließ. „Ich werde den Trank als erstes trinken. Bitte warte einen kurzen Moment, bis ich mir sicher bin, dass der Trank keine Nebenwirkungen aufzeigt. Du sollst die Gelegenheit haben deine Eltern zu rächen und das wirst du tot nicht mehr können...“ ein paar Schritte ging sie auf den Alchemisten zu, welcher ihr gerade die Portion in ein Glas füllte aber anscheinend noch auf ein Einverständnis von Seiten Ayanokojis wartete. Es schien fast so als hätte er Angst vor ihm, zumindest ein wenig...
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:28 am
Widerwillig nickte Ayanokoji Akemo zu, um ihn zu verstehen zu geben, dass er Minako gerne zuerst den Trank geben darf. Ein gutes Gefühl hatte der Wettermagier bei dieser Sache aber definitiv nicht. Natürlich wusste er, dass der Trank funktionieren würde, doch trotz all seinen Vorkehrungen hatte er einfach ein flaues Gefühl in der Magengegend, was diesen Trank betraf und einfach nicht verschwinden wollte. Doch von so etwas ließ sich Ayanokoji doch nicht beeinflussen! Er war ein Mann des Verstandes und dort zählten nur Fakten und Wahrscheinlichkeiten. Greifbare Dinge und nicht irgendwelche ungenauen Gefühle. Also griff er eine Minute, nachdem Minako den Trank genommen hatte ebenfalls nach einem Glas und schluckte es auf einem Mal hinunter. So ein ekelhafter Geschmack... aber wenigstens würde es seine Wirkung nicht verfehlen... Minako begann sich bereits zu verändern. Der Magier beschloss, noch wenigstens einmal vor der Verwandlung seine Freundin lange zu küssen. Schließlich konnte er ihr wahres Gesicht ab jetzt für eine Stunde nicht mehr sehen, was sehr Schade ist und ihn auch etwas traurig stimmte. Naja, wenigstens war es für einen guten Zweck.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:29 am
Nachdem Ayanokoji ihm sein okay gegeben hatte, nahm Mina sich das Glas und trank die Flüssigkeit, welche leicht süßlich schmeckte, auf Ex aus. Allerdings ärgerte sie sich schon ein wenig, dass er ihr 'okay' nicht abwartete, sondern eine Minute später auch zu seinem Glas griff und es austrank. Beide fingen nun an sich zu verwandeln, weswegen Mina den Kuss Ayanokojis erstmal erwiederte. Doch als sich die beiden in ihrer neuen Gestalt befanden und sie sich von Ayanokojis Aussehen vorerst verabschiedet hatte, kam Mina nicht dran vorbei ihren Freund auf das Geschehnis anzusprechen. „Wieso hast du nicht gewartet, bis ich dir mein okay gegeben hätte? Was wenn der Trank einfach... gefährlich gewesen wäre? Dann wären wir nun beide tot und du könntest dich nicht rächen.“ ihre Worte klangen dabei schon ein wenig anklagend. Schließlich hatte sie vorgehabt sich für ihn zu opfern und ihn somit zu warnen und nun?! Naja, jetzt hieß es wohl erstmal den Auftragsmörder zu finden und da sich beide nun in ihrer neuen Gestalt befanden, würde das mit Sicherheit ein Kinderspiel werden.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:31 am
Ayanokoji lächelte seine Freundin mit nun fremden Lippen an. „Das ist ganz einfach. Ich habe mir gedacht, dass ich nicht ohne dich leben könnte und selbst die süßeste Rache nicht den Schmerz wett machen könnte, dich zu verlieren. Da verzichte ich lieber auf meine Rache als ohne dich zu leben.“ „Ach wie süß!“ Etwas über die Stimme erschrocken drehte Ayanokoji sich zu der Besitzerin ebendieser um und war schon kurz davor, Thors Hammer für Ruhe sorgen zu lassen. Doch zum Glück war es nur Kagami, die mit der Kleidung der beiden Auftragsmörder angekommen war. „Wenn ich nicht wüsste, dass hinter dem Gesicht unser Chef steckt, hätte ich doch glatt etwas Neid für seine Freundin übrig gehabt...“ Der Wettermagier knirschte mit den Zähnen und sah der Schleicherin wütend in die Augen. Wenn er solch einen Zauber besitzen würde, würden nun bereits Blitze aus seinen Augen schießen und versuchen, der Frau das Gesicht wegzubrennen. Mit zusammengebissenen Zähnen stieß er hervor: „Seit wann bist du denn so schnippisch Kagami? Ich dachte die letzte Bestrafung hätte gereicht?“ „Nein, nein, alles ok, ich werd' ja wieder still! Hier sind die Klamotten!“ Und schon warf sie den beiden Magiern die Kleidung der Assassinen zu. Ayanokoji fing seinen Teil etwas ungraziös, jedoch immer noch im Ganzen, auf und deutete dann in Richtung der Tür. „Wir treffen uns draußen. Auch wenn es nicht mein Körper ist, habe ich immer noch etwas Schamgefühl...“
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:32 am
Ein Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen, als Ayanokoji dieses Liebesgeständnis von sich gab. Doch dieses Lächeln verstummte noch bevor sie etwas sagen konnte, auf Grund dessen dass sich jemand drittes in ihr Gespräch einmischte. Wieso konnten sie nicht einmal in Ruhe gelassen werden? Schon vorhin als sie miteinander Spaß haben wollten, wurde es von jemandem zerstört und dieses Mal als er ihr dieses Liebesgeständnis hervor gebracht hatte – und das obwohl es für den Windmagier nicht wirklich etwas normales war – wurden sie wieder gestört. Die Blondine blieb wieder stumm hinter ihrem Freund und ließ ihn machen, immerhin waren es seine Angestellten. Sie hingegen fing die Kleidung immer noch recht verärgert von diesem Störfaktor auf und sah schließlich ihren Freund an. „Okay, dann bis gleich...“ mit einem leichten Lächeln verzog sie sich ebenfalls in eine Ecke. Sie hätte zwar mit dem Windmagier mitgehen können, immerhin kannte sie diesen bereits nackt, aber nun war es irgendwie doch etwas vollkommen anders. Schließlich hatten sie andere Körper.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:33 am
Der Windmagier nickte seiner Freundin in neuem Aussehen lächelnd zu und begann, sich nach dem Verschwinden der drei anderen umzuziehen. Dies stellte sich gelinde gesagt als verwirrend heraus. Er war von seinem eigenen Körper einige Sachen gewohnt, die nun mal nicht der Norm entsprachen und so waren seine Bewegungen darauf eingestellt, eben diesen „Abnormalitäten“ entgegen zu kommen. Doch leider waren diese Besonderheiten bei seinem nun neuen Körper an vollkommen anderen Stellen und so kam es, dass Ayanokoji letztendlich deutlich länger als sonst für das Umziehen benötigte. Als er es allerdings letztendlich geschafft hatte, trat er mit einem säuerlichen Gesichtsausdruck heraus und sah seine Angestellten genervt an. „Erinnert mich wenn möglich das nächste mal daran, keinen Vielsafttrank zu benutzen. Ein anderer Körper ist einfach viel zu anstrengend und gewöhnungsbedürftig...“ Kagamis Mimik zeigte keinerlei Mitgefühl, sondern eher eine Art Belustigung, während Akemo nicht so sicher zu sein schien, was er sagen solle. Er wand sich geradezu im Versuch, die richtige Wortwahl zu finden. Das war ihm tatsächlich anzusehen. „Bleib ruhig Akemo, ich erwarte keine Antwort.“
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:33 am
Mina war auch nicht gerade langsamer was das Umziehen anbelang. Im Gegensatz zu Ayanokoji hatte sie zwar keinerlei Probleme mit dem neuen Körper in Einklang zu kommen, allerdings mochte sie ihre neue Figur. Dieses Mädchen hatte eine um einiges schlankere Hüfte als sie und sah noch dazu verdammt gut aus... nun ja zumindest bis zu ihrem Tod. Die Kleidung stand der Blonden ebenfalls, weswegen schon ein wenig Neid aufkam, welche sie allerdings schnell wieder verblassen ließ. Als Mina sich fertig angezogen hatte, ging sie wieder zu den drei anderen und nickte ihrem Freund freundlich zu. „Ich wäre so weit...“ mit ihren Händen fuhr sie nun über ihre Haare, da sie es gewohnt war ab und an mal ihre Schleife zu richten... Jetzt allerdings nahm sie die Schleife noch ab. Das Mädchen vorhin hatte auch keine Schleife getragen und schon alleine dieses kleine Detail könnte sehr auffällig sein. Generell blieb ja die Frage, ob sie es denn schaffen würden unerkannt zu bleiben.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:34 am
Das war schon irgendwie merkwürdig, die rote Schleife nicht an Minako zu sehen. Beinahe hätte Ayanokoji sie nicht erkannt, als er sie erblickt hatte. Doch zum Glück dachte er auch bei Minako immer wenigstens ein bisschen mit dem Kopf mit. Deshalb konnte er auch ohne zu zögern gleich richtig reagieren, anstatt für's erste nur dumm die Frau vor sich anzustarren. Nein, stattdessen machte er sich bereit für den Marsch durch die Kanäle, indem er sich auf den kommenden Gestank wappnete und den restlichen Teil seiner Verkleidung -nämlich den Helm des männlichen Opfers- aufsetzte und Minako zunickte. „Gut, dann wollen wir mal. Mal sehen wie weit wir unentdeckt kommen können.“ Der Wettermagier wandte sich in Richtung Kanalisation, doch ehe er sich außer Hörweite seiner beiden Angestellten befand, drehte er sich noch mal zu ihnen um. „Gute Arbeit ihr beiden! Ihr könnt euch von jetzt an für's erste freinehmen. Wir werden etwas länger wegbleiben.“ Da grinste Kagami breit und griff Akemo bereits an eine private Stelle, um den jungen Mann zu verstehen zu geben, was sie sich unter der Beschäftigung ihrer freien Zeit vorstellte. Während Ayanokoji mit Minako in die Kanäle verschwand, fragte er sich ernsthaft, was für eine Ausdauer der ehemalige Alchemie-Novize nur hatte...
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:35 am
Irgendwie beneidete Mina den ehemaligen Alchemie-Novizen und seine Freundin, oder was auch immer sie für ihn war, darum dass sie gerade eben miteinander Spaß haben konnten. Doch Mina gab sich bereits damit zufrieden, dass sie nun den Mörder von Ayanokojis Eltern fassen und umbringen würden. Nach wie vor hatte sie zwar keine Ahnung wer die Mörder ihres Vaters waren, aber vielleicht handelte es sich ja um den gleichen. Die Wahrscheinlichkeit dafür war zwar sehr gering, aber sie war immer noch da. Die Blondine seufzte leise, als sie ihren Freund ansah. „Sie scheinen ja auch sehr viel Spaß zu haben“ ihre Worte klangen keineswegs beneidend, sondern viel eher belustigt über dieses doch recht offensichtliche Verhalten. Sie hoffte doch ziemlich stark, dass dieser Vielsafttrank vielleicht auch länger andauern würde, damit sie unbemerkt sowohl rein, als auch wieder raus gehen konnten. Aber so viel Hoffnung sollte man sich in dem Fall wohl eher nicht machen... Sie gingen nun weiter durch die stinkende Kanalisation und kamen vor dem Eingang der Höhle – oder was auch immer das war – zustehen. Nun durften sich die beiden auf gar keinen Fall auf irgendeine Art und Weise verraten.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:35 am
Der Wettermagier schnaubte bei dieser Bemerkung belustigt. „Ja, scheint so. Ich wette, wenn man sie nicht andauernd stören würde, würden die länger als 24 Stunden tun.“ Er streichelte Minako kurz über die Wange, ehe es weiterging. Die Gerüche der Kanalisation kamen zwar erwartet, aber dennoch sehr störend. Wenn Ayanokoji es sich hätte leisten können, er hätte sofort für etwas frischere Luft gesorgt, indem er etwas mit dem Wind gespielt hätte. Doch leider war ihm dies in der momentanen Situation nicht möglich, da solche kleinen Details bereits einen „Maulwurf“ aufdecken konnten. Also weiter mit dem Gestank in Richtung der Tür. Schon bevor Ayanokoji anklopfen oder etwas ähnliches tun konnte, wurde auch schon die Luke geöffnet und ein misstrauisch aussehender Ausschnitt eines Gesichts sah die beiden an und rollte mit den Augen, als er sie „erkannte“. “Na das hat ja lang gedauert, bis ihr euch erinnert, dass ihr eure Waffen liegen lassen habt. Kommt rein!“ Die Tür schwang auf und noch ehe Ayanokoji sein Glück richtig fassen konnte, ging er auch schon ohne überhaupt etwas getan zu haben in das Hauptquartier seiner Feinde hinein. So einfach...
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:36 am
Dank der Vergesslichkeit dieser zwei Menschen, hatten Ayanokoji und Mina ein leichtes Spiel in das Hauptquartier des Auftragsmörders hinein zu gelangen. Doch nun blieb die Frage, wo denn nun die Waffen waren und vor allem wo dieser Auftragsmörder war, nach dem sie hier eigentlich suchten. Allerdings brauchte man sich hier drum höchstwahrscheinlich keine Sorgen zu machen, wenn man Ayanokoji an seiner Seite hatte. Dieser hatte sowieso auf fast alles bereits einen Rat, weswegen Mina in der Hinsicht eigentlich nur noch schauspielern musste. Doch wie schauspielerte man nun am besten, dass man vergessen hatte wie die Waffe nun aussah? Die Blondine wusste ja noch nicht einmal wie der Auftragsmörder aussah, weswegen sie sich nach wie vor still verhielt. Zum einen um nicht großartig aufzufallen und zum anderen, um nicht wieder in eine Flussrede auszubrechen. Leider wusste sie ja noch nicht einmal die Namen der Leute die hier arbeiteten, geschweige denn die Namen ihrer neuen Gestalten.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:37 am
Nun, das war unerwartet. Hinter der Tür eröffnete sich den beiden Magiern ein riesiges rundes Loch, das sich tief in die Erde bohrte und durch einzelne Lichtpunkte an den Rändern erleuchtet wurde. Eine schmale Treppe führte am Rand des Loches nach unten und schien immer mal wieder für einige Meter aufzuhören, da wohl an diesem Punkt eine weitere „Etage“ zu finden war. Diese Etagen waren in den Fels neben dem Loch gehauen worden und zeigten einen schmalen Gang am Abgrund und immer mal wieder Türen, an denen Fackeln befestigt waren. Offensichtlich waren das die Quartiere dieser Assassinen. Also, wenn man an Höhen- oder Platzangst litt, war dieser Ort definitiv kein gutes zu Hause. Insofern war Ayanokoji auch froh, dass er an keiner dieser beiden Ängste litt und somit stressfrei die Treppe hinuntersteigen und dabei die verschiedenen Quartiere im Augenschein nehmen konnte. Es waren schon eine Menge Leute hier... wie sollten sie also herauskommen? Ayanokojis Blick glitt nach oben und so sah er, dass das Loch sich noch einige Meter in die Höhe weiterführte. Na da war doch ein Ausgang... der zwar nicht gerade unauffällig war, doch wenigstens für Notfälle zu diensten sein konnte.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:37 am
Gefangen im Hauptquartier der Auftragsmörder, hier wollte Mina auf gar keinen Fall sterben. Zumindest nicht ohne vorher noch den Mörder ihres Vaters gefunden zu haben und ihn auszuschalten, falls er denn gerade eben 'Zu Hause' war. Auch die Blondine konnte ohne weitere Probleme die Treppe herunter gehen und sich die Quartiere ein bisschen genauer ansehen. An den jeweiligen Türen, waren auch Namensschilder angebracht, allerdings hatte Mina nach wie vor keine Ahnung wie ihr Körper eigentlich hieß und ebenso wenig eine Ahnung darüber, ob es hier Fakenamen oder mal wieder die richtigen Namen waren. Wenn die Auftragsmörder nicht gerade dumm sein sollten, dann hätten sie mit Sicherheit Fakenamen verwendet und die herauszufinden, dürfte eventuell sogar schlimmer werden.. es sei denn... man würde mit einem der Auftragsmörder ein Gespräch beginnen. Die Frage war nur... würden sie dann trotz allem unerkannt bleiben? Oder waren ihre Körper eigentlich so still, dass sich jeder darüber wundern würde, wenn sie ein Gespräch beginnen täten?
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:39 am
Momentan schien keiner sie anzusprechen und auch keiner merkwürdig auf sie zu reagieren, was wiederum eine Menge Glück war. Es wäre nämlich eine ziemliche Schande, wenn sie diesen Ort in Trümmer legen müssten, bevor sie den Mörder ihrer Eltern gefunden und getötet hatten. Mit etwas Verbitterung erkannte Ayanokoji auch, dass generell die meisten Quartiere leer waren. Wenn der Mörder nicht hier war... wie lange sollten und konnten sie auf ihn warten? Früher oder später würden Fragen gestellt werden oder sogar der Trank ablaufen. Und was würden sie dann tun? Sich versteckt halten, bis sie ihn sehen? Der Wettermagier merkte, dass es doch noch einige Lücken in seinem Plan gab, die er eliminieren musste, doch das würde nicht allzu schwer sein. Für's erste würden sie weiter der Treppe folgen und nach dem Mörder Ausschau halten. Wenn sie ihn nicht fänden, würden sie weiter oben noch einmal nachsehen. Dann würden sie das Hauptquartier verlassen. So mitten in seinen Gedanken, merkte er erst nach einigen Sekunden, dass sie verfolgt wurden. Ayanokoji drehte sich zu dem Mann um und fragte: „Ja bitte?“ „Wo geht ihr denn beide hin? Da runter geht es doch nur noch zu den Quartieren der Veteranen...“ Hinter dem Sichtschutz des Helmes lächelte Ayanokoji listig. „Oh, ich wollte einen von denen was fragen, der hatte mir Unterricht zugesagt, mir fällt bloß sein Name nicht mehr ein, er liegt mir auf der Zunge...“ „Du wirst unterrichtet? In Magie? Von wem? Beschreib' ihn mir!“ Und so beschrieb Ayanokoji den Assassinen, der seine Eltern umgebracht hatte und ihn immer mal wieder in seinen Träumen heimsuchte, mit einigen Lücken und Sprechpausen, sodass es realistisch rüberkam. „Oha! Du meinst Meister Zed! Da werde ich richtig neidisch! Er ist doch einer der besten unseres Ordens!“ Ayanokoji zuckte mit den Schultern. „Da habe ich wohl Glück gehabt.“ „Aber so ziemlich! Vergiss mich in Zukunft nicht, ja? Kann ja sein dass du mir auch etwas beibringen kannst wenn ich bis dahin noch nicht so weit bin.“ „Jaja, klar.“ Und so ging die Suche weiter, nun mit einem Namen mehr, der ihnen weiterhalf. Sehr gut.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:40 am
Erstaunlicherweise konnte Ayanokoji wirklich ziemlich gut lügen, ohne dabei rot zu werden. Immerhin glaubte der Fremde ihm und verriet ihm sogar den Namen des Auftragsmörders seiner Eltern. Jetzt waren sie schon einmal einen gewaltigen Schritt weiter. Meister Zed... ein Meister hatte also seine Eltern getötet. Dann war es ja kein Wunder, dass selbst die ganzen Leibwachen da nicht viel ausrichten konnten. Aber richtig aufatmen ließ sie die Tatsache, dass der Fremde es höchstwahrscheinlich nicht gerade als merkwürdig empfand, dass die beiden miteinander herum liefen. Anscheinend schienen auch ihre Körper wohl zumindest ziemlich gute Freunde zu sein, wenn nicht sogar mehr dahinter steckte. Die Blondine ging weiter die Treppe hinab und tatsächlich standen dort nach kurzer Zeit vor den eigentlichen Namen die kleine Bezeichnung 'Meister'. Mit etwas Glück würden sie nun auf diesen Auftragsmörder treffen und ihn eliminieren können. Die einzigen Voraussetzungen dafür waren natürlich 1. dass sie stark genug dafür waren und 2. dass er auch noch in seinem Unterschlupf war.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:40 am
Nach so einiger Zeit kamen die beiden Magier nun endlich den Quartieren immer näher. Da die Quartiere nach den Namen alphabetisch sortiert waren, war es dem Wettermagier fürs erste vollkommen egal, an was für Türen sie vorbeigingen. Nach einiger Zeit jedoch bemerkte er trotzdem die merkwürdigen Geräusche und Gerüche, die aus so manch einem Quartier herausquollen und ihm wurde schon bei dem Gedanken, was wohl hinter diesen Türen passierte, leicht übel. Doch egal, was hier passierte, es war nicht von Belang für Ayanokoji. Schließlich waren sie doch nun so nah an dem Mörder ihrer Eltern, wen kümmerten da schon irgendwelche Kleinigkeiten wie die Vorgänge in diesen Quartieren? Richtig, niemanden Also ging Ayanokoji unabhängig von den möglichen Abläufen hinter den Türen einfach an diesen vorbei und hielt weiter in Richtung Boden zu, die Treppen stehts im Blick. Unten, also bei „Z“ angekommen, sah Ayanokoji unter jedem Namen nach dem ihres Ziel durch... Mal sehen, ob der Kerl dumm genug war, seinen Namen an seine Tür zu schreiben... und somit Minako und Ayanokoji den Weg zu ebnen.
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Thema: Re: Rache ist Butter... äh... süß Sa Mai 14, 2016 3:40 am
Auch wenn Mina am liebsten bei jedem Schrei, den eine eindeutig menschliche Seele hier ausstieß, das Zimmer der Auftragsmörder gestürmt hätte um diese Person aus deren Fängen zu befreien, musste sie gerade eben stark sein. Es würde schon einmal gar nichts bringen, wenn sie ihre Tarnung auffliegen lassen würde. Aber nach dem Tod der Auftragsmörder und ihrer Rache, bliebe ja vielleicht doch noch die Möglichkeit diese Menschen aus den Fängen der Sadisten und Verrückten zu befreien. Mina hoffte es zumindest sehr, immerhin ging es hier ja nach wie vor um Menschenleben, für die Mina sich auf Grund ihrer Magie verpflichtet fühlte. Fast ganz unten angekommen, stand doch tatsächlich der Name des Meisters an der Tür. Hier waren sie also richtig... doch wie sollten sie nun weiter vorgehen? Sollten sie womöglich die Tür stürmen, oder ganz einfach anklopfen? Würde er überhaupt bei einem ganz normalen Anklopfen aufmachen? Oder würde er so etwas einfach ignorieren, oder sogar auf das Klopfen aggressiv reagieren.