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Thema: Meer südlich von Fiore Do Okt 01, 2015 11:42 pm
das Eingangsposting lautete :
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Bild: Questname: Treasure Hunt! The Water Stone Questrang: B-Rang Auftragsgeber: Ash Ketchup Auftragsort: Meer südlich von Fiore Bezahlung: 20.000 Questziel: Bringt mir den Wasserstein! Questbeschreibung: Atlaskia... die verlorene Stadt. Ich habe in vielen Büchern nach ihrem Standort gesucht und nun endlich, nach endlosen 20 Wochen, habe ich herausgefunden, wo sie liegt. Ich suche schon seit Ewigkeiten nach den versunkenen Schatz, der dort liegt, doch leider bin ich nicht in der Lage dazu, ihn zu finden. Ich spreche von dem Wasserstein, der in vielen Legenden und Mythen rund um das Meer auftaucht. Bringt ihn mir und ihr erhaltet eine hohe Belohnung! Teilnehmeranzahl: 1-4
Wörter für eine Person: 4.000 Posts für die Gruppe: 40 Relevantes Wissen für den User: Monster bevölkern das Gebiet in und um der Stadt. Das sind die Menschen, die früher dort gelebt haben...
(cf: Gildenhalle Raging Fenrir)
Nach einer etwas längeren Reise, hatten die beiden es geschafft und kaum angekommen, verwandelte sich die schwarze Katze auch gleich wieder zurück in ihre menschliche Gestalt. Als Katze ging es nun einmal relativ schwer, einen Zettel zu nehmen und ihn zum lesen vor sich zu halten. Denn nun war der Take Over Magierin eines wichtig, wo zum Teufel würden sie diesen Auftrag erledigen müssen? Doch auch auf dem Zettel stand absolut keine genaue Erklärung zu dem ganzen, es stand lediglich geschrieben, dass es im Meer südlich von Fiore sein sollte, doch das Gebiet war riesig... Sollten sie darum vielleicht erst einmal den Auftraggeber aufsuchen, oder wartete er vielleicht bereits an einem bestimmten Ort auf die beiden? Ihre Frage wurde allerdings auch schon bald beantwortet, als ein fremder Mann mittleren Alters auf die beiden zukam. Da Naoto nach wie vor in seiner tierischen Gestalt war, nahm er Cats Hand und gab dieser einen Handkuss, während er sich vor ihr verbeugte.
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Naoto B-Rang
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Thema: Re: Meer südlich von Fiore Do Nov 05, 2015 11:29 pm
Als Naoto ausatmete und froh war, nicht gestorben zu sein, musste er aber auch gleich husten. Es dauerte eine Weile, bis er wieder ganz bei sich war und sich aufrichtete, um nach Cat zu sehen. Die Take-Over Magierin war bereits ins Trockene geflüchtet und sah sich um. Also, dass sie ihn so einfach im Wasser hustend zurückgelassen hatte, war doch echt eine Frechheit! Der blonde Magier stampfte auf Cat zu und wollte ihr ordentlich die Meinung geigen, doch als er ihr näher kam und ihr nasses Haar bei jeder Bewegung glitzerte, verfiel jeder Ärger und erinnerte den Take-Over Magier daran, dass er immer noch auf Cat geprägt war. Naja, so schlimm war das nun auch wieder nicht. Er zog sie zu sich heran und kuschelte sie ein wenig. "Cat, ich bin froh, dass dir nichts passiert ist. Ich liebe dich!" Klang stumpf, war stumpf, wird auch immer stumpf bleiben, doch irgendwie glaubte Naoto, dass er das mal wieder sagen musste.
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Thema: Re: Meer südlich von Fiore Fr Nov 06, 2015 11:15 pm
Hier draußen war so weit nichts merkwürdiges zu erkennen, keine Feinde die sie nun gleich verschlingen würden und sonst auch nur eine Totenstille. Bis auf Naoto, welcher direkt auf sie zugestampft kam und seine Freundin kuschelte. "Ich liebe dich auch, ich freu mich schon darauf, wenn wir das hier geschafft haben" mit einem leichten Lächeln drehte sie sich vorsichtig in seine Richtung um und streichelte ihm liebevoll mit ihrer rechten Hand über die rechte Wange. Kurz darauf küsste sie ihn noch einmal schnell. Allerdings behielt sie selbst in solchen intimen Momenten die Umgebung im Auge, schließlich war das hier noch längst kein sicherer Ort. Sie wussten ja noch nicht einmal ob es hier wirklich Monster gab, oder ob es nur Geschichten waren die erzählt wurden um die Schätze der Stadt sicher zu bewahren. Aber wenn diese Stadt voll mit Monstern wäre, wäre es für die beiden Magier hoffentlich kein großes Problem, dagegen anzukämpfen.
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Thema: Re: Meer südlich von Fiore So Nov 08, 2015 11:09 pm
Naoto grinste seine Freundin fröhlich an, nachdem sie ihm einen Kuss gegeben hatte, und wandte dann sich in die Richtung, in der er einen Gang vermutete, da dort einige weit entfernte Lichter zu sehen waren. Allerdings waren die ersten Meter ziemlich dunkel, wahrscheinlich weil die Beleuchtung in diesem Teil ausgefallen war... jedenfalls schienen die Take-Over Magier keine andere Chance zu haben, als in diese Richtung zu gehen. Irgendetwas störte Naoto an diesen Schatten, die dort herrschten, weshalb er sich in seine Werwolfs-Gestalt brachte, um für einen kommenden Angriff möglichst gerüstet zu sein. Dann ging er auf den Schatten zu und lauschte. Nichts zu hören. Langsam schob der Magier sich also näher und dachte schon, er wäre einfach nur paranoid, sich so übervorsichtig zu verhalten, doch da erklang ein grausiges kreischen und im nächsten Moment kam eine Person aus dem Schatten gesprungen, die Naoto mit einem Haken bearbeiten wollte. Instinktiv schlug Naoto mit seiner Klaue zu und verpasste dem Mann mitten im Flug ordentlich Querbeschleunigung, sodass dieser gegen die nächste Wand prallte, zu Boden fiel und nicht mehr aufstand. Irgendwie sah er überhaupt nicht gesund aus...
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Thema: Re: Meer südlich von Fiore Mo Nov 09, 2015 12:05 am
Nicht nur Naoto fand diese Stille und diesen Schatten im Gang merkwürdig. Auch Cat verwandelte sich in ihre Tigerform und versuchte mit ihren tierischen Instinkten etwas mitzubekommen und tatsächlich war da etwas... nur... was? Es waren merkwürdige Geräusche, denen man definitiv auf den Grund gehen musste, denn so etwas hatte sie noch nie gehört. An Naotos Seite stolzierte der weiße Tiger nun direkt auf die Quelle der Geräusche zu und wie bereits vermutet, wurden sie auch von einem Hakenmann angegriffen. Hakenmann... ja, das war wohl das richtige Wort für diese Art von Monstern. Er sah aus wie ein Unsterblicher... doch was ihn wirklich ausmachte war dass seine linke Hand einen Haken hatte. So etwas kannte man normalerweise nur aus Büchern und Geister- bzw. Piratengeschichten, doch da fehlte den jeweiligen Kreaturen die komplette Hand, sodass sie diesen Haken als neue Hand verwendeten. Dieses Monster hingegen hatte seine Hand noch, aber ebenso auch einen Haken.. merkwürdig. Doch darum ging es nun auch nicht wirklich, Cat musste ihrem Freund natürlich helfen, weswegen sie ebenfalls mit ihrer Klaue versuchte den Fremden zu 'erschlagen'. Schon ziemlich witzig, wenn man bedachte dass sie ja eigentlich unter Wasser waren und es unter Wasser weder Werwölfe noch normale Tiger geben konnte.
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Thema: Re: Meer südlich von Fiore Mo Nov 09, 2015 12:38 am
Naoto sah sich noch einmal um und wartete auf weitere Angreifer, ehe er sich zu dem zusammengesackten Mann gesellte und ihn am Kopf hochzog. Keine Reaktion. Der Take-Over Magier zog die Maske vom Kopf des Mannes und sah in zwei starr ins Leere schauende Augen. Anscheinend hatte der Verrückte bei seinem Flug gegen die Wand einen Genickbruch erlitten. Mitleid empfand Naoto aber keinesfalls für diesen Kerl. In einem Moment auf Leben und Tod, fressen oder gefressen werden, konnte er seinem Feind keine Gnade zeigen, weil er sie selbst nicht erhalten würde. Insofern wunderte sich der Take-Over Magier nur über die Missbildungen, die sich über den ganzen Körper des Mannes zogen. "Cat, ich finde das sieht überhaupt nicht gut aus. Ist das eines dieser Monster von denen die Rede war?" Er glaubte schon, schließlich ließen sich solche Wesen durchaus als Monster beschreiben, besonders wenn sie vorher Menschen gewesen waren. Das machte dem Ganzen einen noch gruenerregenden und teuflischen Hauch.
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Thema: Re: Meer südlich von Fiore Di Nov 10, 2015 1:34 am
Cat sah sich den Mann, oder was von ihm übrig geblieben war, ein wenig genauer an. Ja, es schien sich bei ihm wohl wirklich um eines dieser erwähnten Monster zu handeln. Doch Zoey fürchtete sich eher weniger. "Ja ich denke schon, wobei mir die Situation hier überhaupt nicht gefällt" schon alleine weil es ziemlich gruselig war, hier auf solche verunstalteten ehemaligen Menschen zu treffen. In solchen Momenten wünschte sie sich zurück in ihre warme Stube, am besten direkt vor ihr Kamin und mit ihrer Katze auf dem Schoß. Doch wenn sie nach Hause zurück kehren würde, wäre es nur eine noch schlimmere Hölle als das hier, weshalb es für Cat mittlerweile kein Zurück mehr gab. Nicht sogar zu guter Letzt aus dem Grund, dass Naoto nun einmal ihr Geliebter war und sie sich deshalb auch nicht von ihm trennen wollte und erst recht nicht um irgendeinen anderen Mann zu heiraten und mit diesem Kinder zu zeugen. Nein, dafür exisitierte einst Stefan, doch seit dem er tot war und Cat geprägt wurde, war auch dieser längst vergessen und nun existierte für ihr ganzes weiteres Leben einzig und allein Naoto. Deshalb griff sie auch instinktiv und ein wenig beschützend nach seiner Hand und ging vorsichtig mit ihm weiter. Doch eines war klar, sie würde unendlich froh sein, wenn sie diesen Auftrag erledigt hatten und sie sich wieder auf dem sicheren Land befanden.
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Thema: Re: Meer südlich von Fiore Di Nov 10, 2015 11:36 pm
Naoto nickte und sah wieder zu dem Gang, der nun offensichtlich frei war. "Wir sollten uns beeilen, bevor mehr von diesen Kreaturen auftauchen." Mit diesen Worten ging er weiter, wobei er darauf aufpasste, Cat stehts bei sich zu behalten. Sich hier aufzuteilen wäre wohl ein sehr schlimmer Fehler. Der Gang ging mehrere Dutzend Meter, wobei stets für einige Meter das Licht nicht ausreichte, um alles auszuleuchten, weshalb Naoto langsam begann, Feinde dort zu sehen, wo keine waren. Als die beiden Magier allerdings an einer Art Kreuzung ankamen, erkannte Naoto das nächste Monster, das sich an einigen Kisten zu schaffen machte. Die beiden Take-Over Nutzer waren im Dunkeln und standen somit im tiefsten Schatten, als aus ebenjenen Kisten ein Mädchenschreien zu hören war. Instinktiv wollte der Blondschopf ihr zu Hilfe eilen, doch als er die donnernden Schritte hörte, wusste er, dass das nicht unbedingt nötig war. Deshalb zog er sich zusammen mit Cat weiter in die Schatten zurück, während das Monster sich zu der Quelle der Schritte umdrehte und fauchte. Es sprang auf den Unbekannten zu, der aus einem der kreuzenden Gänge kam, wurde allerdings bald wieder zurückgeworfen und knallte gegen die Wand. Langsam schälte sich ein Tauchanzug aus der Dunkelheit und für einen Moment glaubte Naoto, doch noch auf jemand Vernünftiges gestoßen zu sein, doch als der Take-Over Magier den rechten Arm des Tauchers sah, schwand seine Hoffnung zu nichts. Der Unterarm dieser Person war durch einen gigantischen Bohrer ersetzt worden und schien sogar noch zu funktionieren. Wie Naoto das erkannte? Ganz einfach, das gräßliche werkzeug begann sich zu drehen, als der Anzug auf das Monster zustampfte. Einige Schreie und andere anekelnde Geräusche später warf der Taucher die Kisten beiseite und griff dahinter. Vollkommen ruhig kam ein Mädchen mit einer Spritze heraus, welches den Tauchanzug an einem Finger mit ihrer ganzen Hand festhalten musste, um ihn zu führen. "Komm schon, lass uns hier lang gehen!" Der laufende Panzer folgte dem Mädchen mit stampfenden Schritten und stieß dabei beiläufig -ja ohne auch nur ein klein wenig Notiz davon zu nehmen- den leblosen Körper des normalen Monsters zur Seite. Der Take-Over Magier wartete, bis die stampfenden Schritte verklungen waren und nur noch Stille folgte. Erst dann drehte er sich zu Cat um und sagte zu ihr: "Wir sollten so schnell wie möglich hier heraus, sobald wir den Wasserstein haben. mit so einem Bohrer möchte ich keine Bekanntschaft machen, egal was für eine Gestalt ich auch habe."
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Thema: Re: Meer südlich von Fiore Mi Nov 11, 2015 5:14 pm
Dieses ganze Szenario machte der Blondine Angst, weshalb sie hoffte nun nicht entdeckt zu werden. Erst Recht nicht von dem fremden Mann im Taucheranzug und dem Bohrer als Unterarm. Denn wie man nun einmal gut erahnen konnte, waren Bohrer eine sehr gefährliche Waffe, die sich auch gegen einen Werwolf und gegen einen Tiger beweisen würde. Für einen Moment sogar hielt Cat sogar aus Angst die Luft an und erlaubte es sich erst wieder einzuatmen als sie verschwunden waren. Denn das was sie mit dem anderen Monster fabriziert hatten, war ja grausam gewesen. Nun lag die Leiche vor ihnen, sodass Cat einen großen Bogen drum herum machte, ehe sie den Gang weiter ging. Sie wollte so schnell wie möglich einfach nur hier heraus. Da durften sie nicht großartig Zeit verlieren. Doch in dem Moment konnte man auch schon wieder einen Schatten aus einer kleinen Nebengasse erkennen, welcher an irgendwas 'arbeitete'. Natoll hier wimmelte es auch nur so vor lauter Monstern... Gerechnet hatte die Blondine mit weitaus weniger.
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Thema: Re: Meer südlich von Fiore Fr Nov 13, 2015 1:55 am
Auch Naoto bemerkte das arbeitende Monster, dessen Werk noch nicht zu betrachten war, da die Gestalt zum Ersten die Blicke auf sich zog, als auch zum Zweiten die Sicht auf seine Arbeit versperrte. Es wäre wohl besser, sich an ihm vorbeizuschleichen, einfach den Wasserstein zu holen und dann wieder schnell von hier abzuhauen. Jedenfalls war das Naotos Absicht, doch als er schon dachte, sie wären aus der Hörweite des Monsters, trat er ausversehen gegen einen metallischen Gegenstand, der auf dem Boden lag, und zog somit die Aufmerksamkeit des Monsters auf sich. Langsam stand die Gestalt auf und drehte sich zu dem Take-Over Magier um, sodass dieser die häßliche Fratze sehen musste, die das Gesicht des Monsters darstellte. Naoto schluckte und im nächsten Moment brüllte das Wesen los und rannte auf die zwei Magier zu. Der Werwolf empfing den Mann mit einem seiner überraschend starken Wurfkraft, indem er ihn mit dem eben erwähnten Gegenstand gegen eine Wand knallte, wo das Monster bewusstlos liegen blieb. "Wir müssen uns beeilen..."
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Thema: Re: Meer südlich von Fiore Fr Nov 13, 2015 9:23 pm
Dieses merkwürdige Monster wurde binnen weniger Sekunden nach seinem Angriff auch schon von Naoto bewusstlos an eine Wand geworfen, doch wenn ihr Freund bei einem Recht hatte, dann dabei dass sie sich beeilen mussten. Die Blondine nickte ihrem Freund deshalb auch kurz zu, ehe sie in ihrer Tigergestalt den Gang entlang sprintete. Doch wo sollten sie nach diesem Wasserstein überhaupt suchen? Wo bewahrten sie diesen auf und vor allem... wie sah der überhaupt aus? Fragen über Fragen und nirgends gab es die richtige Antwort. Diese schienen die beiden Magier wohl selber heraus finden zu müssen. Nun gut, wenn man ein elendiges Monster wäre, wo würde man dann versuchen wollen solch einen kostbaren Schatz zu verstecken? Kurz dachte die Blondine instinktiv nach, doch das brachte auch nicht wirklich etwas. Rat wusste sie nicht wirklich, ebenso wenig wie generell die kleinste Idee, wo dieses Teil denn nun stecken könnte. Schon ziemlich blöd, wenn man nun an einem Ende angekommen war, welcher sich direkt in drei weitere Gänge aufspaltete. Sollten sie sich nun am besten trennen?
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Thema: Re: Meer südlich von Fiore Mo Nov 16, 2015 12:55 am
Die beiden Magier folgten weiter dem Gang, bis sie an einer weiteren Kreuzung stehen blieben, wo sie sich zwischen drei verschiedenen Gängen entscheiden konnten. Wo sollten sie nun hin gehen? Naoto wandte sich an seine Freundin, sah den Ausdruck in ihren Augen und wusste sofort, was sie sich dachte. Er schüttelte entschieden den Kopf. "Oh nein, wir werden uns nicht aufteilen, das kannst du gleich vergessen. Ich werde mich lieber eintausend Gegnern zusammen mit dir stellen, als allein gegen einhundert anzutreten und zu wissen, dass du auch alleine gegen so viele Feinde kämpfen müsstest. Lass uns einfach die Mitte nehmen." Gesagt getan. Naoto ging zielstrebig auf den mittleren Gang zu und zog dabei Cat mit sich, damit das Katzenmädchen auf keinen Fall auf dumme Ideen kommen konnte.
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Thema: Re: Meer südlich von Fiore Di Nov 17, 2015 12:50 am
Naoto hatte ihre Gedanken allem Anschein nach relativ schnell erahnen können und lehnte diese Idee auch gleich ab. Nun gut, vielleicht hatte er ja diesbezüglich auch irgendwie Recht, gemeinsam war man einfach stärker und man bräuchte zudem auch keine Angst davor zu haben, dass dem anderen gerade irgendwas zustoßen würde und man selber nichts dagegen tun könnte. Wenn man zu zweit war konnte man dem anderen Rückendeckung geben und für ihn einspringen, um ihn zu retten. Das waren ja schon ganz schön viele Vorteile, die solch ein Kampf zum Ausdruck bringen würde, also willigte Cat ein und folgte Naoto in den mittleren Gang. Nun blieb nur noch zu hoffen, dass das auch die richtige Wahl gewesen war, nicht dass sie zu guter Letzt vielleicht sogar in eine Falle der Gegner hinein gelaufen wären und nun keine Möglichkeit hätten zu entkommen, um den Kampf doch noch zu wenden. Nein, daran konnte und wollte Cat gerade einfach nicht denken.
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Thema: Re: Meer südlich von Fiore Mi Nov 18, 2015 4:14 am
Es dauerte eine ganze Weile, bis der (schlichte, nischen- und kreuzungsarme) Gang, den Naoto ausgewählt hatte, letztendlich in eine größere Halle endete, die von einer Steinsäule auf einem Podest in der Mitte der Halle dominiert wurde. Der Take-Over Magier sah sich nach möglichen Feinden um, während er langsam auf das Steinpodest zuhielt. Kein Monster zu sehen, zu hören oder zu riechen. also traute sich Naoto, zur Steinsäule vorzudringen und sie sich etwas genauer anzusehen. Sie war hohl und im inneren Gepolstert, sodass der blaue Stein, der dort drin lag, nicht beschädigt werden konnte. Naoto wollte nach ihm greifen, als er etwas von oben her hörte und in die gerade beschriebene Richtung sah. Nichts zu sehen, da war nur Dunkelheit. Offensichtlich war die Decke an dieser Stelle so hoch, dass man sie vom Boden aus nicht mehr sehen konnte. Nun gut, also konnte Naoto sich beruhigt wieder dem Stein zuwenden. Er hob ihn hoch und erwartete sofort das Klicken einer Falle oder das Brüllen eines Monsters, doch nichts. Beruhigt sah Naoto seine Freundin an und wollte gerade etwas sagen, als von Weitem das klirren von brechendem Glas zu hören war. Es kam aus dem Gang, aus dem Cat und Naoto gekommen waren. Der Take-Over Magier hatte auch schon eine Idee, welches Glas gebrochen war, und sah auf den Stein in seiner Hand hinab. "Ich glaube ich habe etwas kaputt gemacht."
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Thema: Re: Meer südlich von Fiore Do Nov 19, 2015 10:35 pm
Cat zuckte bei dem all zu bekannten Geräusch von zerbrechendem Glas kurz zusammen. Na toll, davon war in ihrem Auftrag nicht die Rede gewesen. Doch im Grunde war es egal, hier lebten doch sowieso nur noch Monster, die Menschen dieser Stadt waren schon vor Ewigkeiten von uns gegangen. Deshalb schnell den Stein nehmen und den Weg nach draußen finden. Nur leider wurden sie jetzt nicht wieder nach draußen gebeamt. Cat verwandelte sich also in einen Menschen und versuchte so schnell wie möglich einen Weg nach draußen zu finden. Ihr Auftrag war erledigt. "Naja, diese Stadt war sowieso dem Untergang geweiht, so viele Monster wie hier existiert haben" die Blondine ging wieder aus dem Raum raus und bemerkte wie aus der Decke urplötzlich eine ganze Schwelle voller Wasser herunter platschte. Die Decke war also auch die ganze Zeit über durch Glas geschützt worden... Es könnte jetzt gefährlich werden, da sie sich natürlich schnell an Glas schneiden könnten, doch das war die einzige vernünftige Antwort auf die Frage wie sie raus kommen sollten. Binnen weniger Sekunden stand das Gebäude auch schon unter Wasser und das meiste Glas lag zerbrochen auf dem Boden. Als das Wasser so hoch war, dass es ihren ganzen Körper - bis auf ihren Kopf bedeckte, verwandelte sich Cat also in eine Meerjungfrau und schwamm mit dem aufsteigenden Wasser nach oben, wobei sie sich ungeschickter Weise doch noch verletzte. Doch nun war alles vorbei und sie waren wieder in Sicherheit, also Auftrag abgeben und ab nach Hause. Lediglich ihr Arm war geschnitten worden...
(tbc: Gildenhalle Raging Fenrir)
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Thema: Re: Meer südlich von Fiore Sa Nov 21, 2015 5:02 am
"Stimmt.", sagte Naoto und folgte Cat einige Meter, bis das Wasser durch die Decke brach und die Take-Over Magier verschlang. Wenigstens wurde diesmal ihre Magie nicht blockiert, das konnte Naoto an seinen immer noch sehr haarigen und krallenbewehrten Arm erkennen. Die beiden Magier konnten sich also immer noch verwandeln, das war ein Vorteil. Also entschied sich Naoto logischerweise für den Megalodon, als er endlich den Platz dafür fand, nämlich genauer gesagt, als die Decke vollkommen einstürzte und über den Magiern nur noch Wasser zu finden war. Im Wissen, dass die beiden Magier den Wasserstein sicher verwahrt hatten, beeilte Naoto sich dabei, Cat und sich selbst so schnell wie möglich aus der Stadt heraus zu bekommen. An der Wasseroberfläche angekommen, machte Naoto sich mit seiner Freundin in Richung des Auftraggebers auf, um diesem eins auf die Rübe zu geben (ja, Naoto hatte das echt getan) und ihre Belohnung abzuholen (das taten sie nebenbei gesagt natürlich, bevor Naoto dem Auftragsgeber die Nase brach).