Oak Town, Technisches Labor, C-Rang Quest Dayla & Kiana

Questname: Die Laborratten - Technik
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Joseph O'Neil
Auftragsort: Labor in Oak Town
Bezahlung: 9.000
Questziel: Tötet den Wissenschaftler der Technik
Questbeschreibung: Dies ist einer von drei Auftragsmorden auf drei Wissenschaftler, die ein Ziel verfolgen: Die weltherrschaft. Sie versuchen, mithilfe von den Wissenschaften Technik, Physik und Biochemie eine Armee zu erschaffen, die anfangs nur Fiore, später den Rest der Welt unterwerfen soll. Sie nennen sich "Die Laborratten" und natürlich kann ich ihre Pläne nicht gutheißen, denn ansonsten könnte ich selber nicht Herrscher über die Welt werden. Dieser Wissenschaftler hat sich der Technik verschrieben und schützt sich selbst mit Robotern und anderen selbst gebastelten Automaten, die eigenständig Eindringlinge vernichten sollen. Außerdem hat er selber auch viele verschiedene Gerätschaften bei sich, die gefährlich werden können.
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 1,800
Posts für die Gruppe: 18
Relevantes Wissen für den User: -

Dayla trudelte fröhlich zum Zielort hin und ihr Rara und die kleine Puppe hüpften hinterher. In der nähe des Labors blieben sie erstmal stehen. Zumindest das verrückte Mädchen blieb ruhig, ihre kleinen Gefährten jedoch nicht. Die sprangen im Kreis um sie herum und veranstalteten offenbar einen Wettbewerb gegeneinander, wer von beiden besser und frecher die Zunge rausstrecken konnte. Die Magierin im auffälligem Mantel legte den Kopf schief und schaute mit großen Augen in richtung der kommenden Kiana. "Oh was sollen wir jetzt unternehmen?  Einfach in den Kuchen reinspringen und genussvoll in der Sahne schwimmen ist wohl nicht. Lieber vorsichtig ein Stück davon essen, denn darin könnten sich technische Zutaten verstecken."
Viele würden den Zusammenhang ihrer Frage sicherlich nicht verstehen, doch im Grund meinte sie damit nicht einfach in das Labor zu stürmen weil dort sicher Abwehrmaßnahmen auf sie warteten. Dann kniete sie ich runter und stupste ihren Monsterteddy an und steckte ihm dann auch frech die Zunge raus. Rara stupste dann wiederum die kleine Puppe an und sagte"Wie wäre es wenn unsere kleine Freundin hier vorgeht. Im gegensatz zu uns kannst du ihr Herz immer wieder herstellen, sollte es aufhören zu schlagen." Dayla nickte und fand seinen Vorschlag wohl toll. Wenn es Fallen oder sowas wie automatische Laser gab, würden sie wissen wo sich diese befinden und wie man sie umgehen konnte. Zudem musste Dayla die Puppe dann nur wieder reparieren und dieser kann wieder fröhlich hüpfen.

Während Dayla mit ihren mechanischen Gefährten vorging, blieb Kiana lieber etwas hinten. Sie hatte die Gelegenheit genutzt und unterwegs mit ihrem liebsten Gesprächspartner aus ihrer Sammlung gesprochen, was sie schon seit längerem nicht mehr getan hatte. Ihr war aufgefallen, dass sie ihre Gedanken in letzter Zeit mehr und mehr für sich behielt und ihre Sammlung weitesgehend aussperrte aus ihrer Gedankensphäre. Vielleicht war es einfach nur Zeit für Neues und ihre alten Seelen begannen sie zu langweilen.
Das Mädchen hörte auf darüber zu philosophieren, wie Dayla sie wieder ansprach. Wobei sie eine recht interessante Metapher nutzte wie sie das weitere Vorgehen plante. "Sahne sollte man man mit Vorsicht genießen, da gebe ich dir recht. Am Ende wird man nur dick, wenn man nicht aufpasst." Rara äußerte den Vorschlag, die kleine Puppe vorzuschicken und Ausschau nach Fallen zu halten. Kein schlechter Vorschlag, zumal Dayla sie immer wieder reparieren konnte, Rara zufolge. "Ich denke, so sollten wir das angehen. Notfalls... könnte ich auch mit einer Beschwörung aushelfen. Da ich mit ihnen seelisch verbunden bin, würde ich sofort wissen, wo Fallen sind, sobald ich den Zauber auflöse."

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Dayla war schon gespannt welche Technischen Gefahren auf sie warteten. Ob es überhaupt angemessen war, das dieser Forscher versuchte die Weltherrschaft zu übernehmen? Waren seine Kreationen stark genug um sowas zu vollbringen? Das werden sie gleich sehen. Erfreulicher Weise verstand die süße Kiana ihre Metapher. Genau, damit meine gute Figur nicht weg tanzen geht. Außerdem soll der Kuchen nicht angebrannt sein und die Sahne lecker schmecken." kam es gelassen aus ihr heraus.
Kurz darauf knuffte sie ihren Monsterteddy für seinen schönen Vorschlag. Was Kiana dann sagte weckte immer mehr Daylas Interesse an dem Mädchen. Diese musste wohl auch Beschwörungen haben." Das klingt verlockend. Du hast wohl eine Seele, ähnlich der Meinen. Mein Verstand ist genauso mit diversen Existenzen und Welten verbunden. Lass uns zusammen Kuchen backen gehen und in der Sahne hüpfen." meinte sie freundlich und mit dem Kopf wippend. Dann rannte ihre Puppe los in richtung des Labors. An dem Eingang angekommen schien den kleinen Körper etwas stark elektrisch zu schocken. Es wirkte als wäre etwas im Eingang installiert das sich bewegende Sachen unter Strom stellte. Ob der Wissenschaftler schon gemerkt hatte das es Eindringlinge gab?

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Dayla war Kiana doch ähnlicher als sie vermutet hatte. Sie hatte zwar angenommen, dass ihre Magie ebenso eine auf Beschwörungenbasierende sei, aber nicht dass sie seelisch mit gewissen Existenzen wie sie sagt, verbunden sei. Wobei es nicht unbedingt auf ihre Magie zurückzuführen sein muss und sie einfach auch nur verrückt ist. Sie wollte auch nicht weiter darüber nachdenken. Vielmehr musste sie überlegen, welche Beschwörung sie nun lieber einsetzen wollte. Dayla hatte in gewisserweise das Prinzip ihrer Magie verstanden. Mehr wollte das Mädchen aber nicht unbedingt preisgeben. Sie musste ja nicht wissen, dass all ihre Beschwörungen Tote sind. Und Noah ist ja oft so ein Schwätzer. "So wie es aussieht, mag der werte Herr kein Besuch.", meinte Kiana und deutete auf die zuckende Puppe von Dayla. Offenbar hatte der Wissenschaftler Stromfallen aufgestellt. Doch wie funktionieren die?
Kiana legte beide Hände aufeinander und kurzerhand erschien der tote Magier vor den beiden Mädchen. "Also, Noah. Wärst du so freundlich und machst du den Weg frei?" Ihr gefiel es nicht unbedingt Noah zu beschwören, doch dieser war am besten geeignet um den Weg freizumachen. Dieser jedoch tat nicht gleich wie ihm befohlen war. Stattdessen verbeugte er sich vor Dayla knapp. "Seid gegrüßt, Fräulein. Ich bin Noah und meines Zeichens eine kleine Beschwörung meiner Meisterin." "Noah lass den Unsinn!" gab Kiana leicht genervt ihrer Beschwörung zu verstehen. Noah war zwar mit Abstand die loyalste Seele in ihrer Sammlung, doch konnte er oft nicht anders als seine kleine Meisterin zu ärgern.
Gleichzeitig machten sich hinter dem Eingangstor die verschiedenste Apparate bereit um die Eindringlinge zu beseitigen.

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Man konnte tatsächlich auch denken das Dayla einfach nur verrückt wegen den Stimmen in ihrem Kopf war. Das dachte sie beim ersten mal auch, als sie diese Sachen in ihren Träumen sah. Doch es handelte sich wirklich um Wesen aus anderen Welten. Nur konnte die süße Magierin nicht wirklich alle davon beschwören. Bei einigen waren es weniger Stimmen von Wesen, sondern eher Gesänge und Melodien aus verschiedenen Komponenten. Schriftzeichen und Zeilen die ihr über die düsteren und alptraumhaften Welten berichteten, konnten ebenfalls durch ihren Geist sausen.
Das Grundprinzip von Kianas Magie hatte Dayla schon verstanden. Allerdings sagte das nichts darüber aus welche Art von Wesen es waren, oder aus welchen Welten diese stammten. Ihre kleine Puppe wurde von einem heftigem Stromschlag zerstört. Die verrückte Magierin machte einen erschrockenen Gesichtsausdruck und hielt sich die Hände am Kopf. "Ah, wie vermutet gab es wellige Tiefen mit Fall. Mein Püppchen ist kaputt, doch ich kann dem Herz immer wieder Leben einhauchen. Es gibt sicher eine Quelle für den fließenden Schmerz. Wir müssen sie nur ausschalten."


Dann sah Dayla zu Kiana die eine ihrer Beschwörungen rief. Ein niedliches und schönes Wesen verglichen mit ihren Kreaturen. Wirklich unter Kontrolle hatte sie ihr Wesen wohl auch nicht. Anstatt ihren Befehl zu folgen stellte er sich dem Mädchen in schwarzem Mantel vor. " Schön dich zu sehen Noah. Sie auf der Hut vor den brickelnden Fallen des Labors. Stammst du aus einer anderen Welt? Hört deine Herrin dich in ihrem Verstand?" sagte sie interessiert zu Noah. Obwohl sie gemerkt hatte das Kiana genervt war von Noahs nicht befolgen, wollte sie ihn ausfragen.
Dann nahm sie ihren Teddy in die Hände, hob ihn hoch in richtung Noah."Schau her das ist mein Rara. Er kann zwar nicht kämpfen, ist aber super flauschig und lustig. Außerdem besitzt er viel Wissen über antike Mächte." Der kleine Rara zappelte mit den Beinen und sagte fröhlich "Cheeebbbbbbbbb". Man könnte meinen sie hätte ihren Auftrag vergessen und plaudere lieber mit den anderen Anwesenden. Doch das täuschte und Dayla wartete eher darauf das eine der Apparaturen herauskam. Das beseitigen des elektrischen Mechanismus wollte sie Noah überlassen um zu sehen was Kianas Magie so bewirkt. Aus dem Eingangstor kam nun ein menschengroßer humanoider Roboter heraus. Dieser hatte lange Schwerter an beiden Armen und eine Art Kanone auf dem Rücken. Die Frau mit dem Zugang zu gefährlichen Welten knuddelte ihren Rara und bemerkte freudig" Offenbar wurden wir entdeckt."

Es zeigte sich, dass Kiana wirklich besser nicht Noah beschwört hätte. Das Interesse für den untoten Magier war ziemlich groß bei Dayla, sodass sie ihn mit den verschiedensten Fragen zu textete. Nicht das sich Kiana an Daylas Interesse störte oder an ihre Kollegin allgemein, vielmehr war es Noah, der auch noch darauf ansprang. "Ha ha, ich werde acht geben. Jedoch verspür ich mit diesem Körper keinerlei Schmerzempfinden. Also sollte mir eine Stromfalle wie diese kaum etwas ausmachen.", äußerte Noah mit einem freundlichem Lächeln. "Nun, ich komm einerseits aus einer anderen Welt, andererseits auch wieder nicht. Genaueres kann ich euch leider nicht erzählen." "Es wäre auch besser, wenn du statt zu quatschen, endlich mal zur Sache kommen würdest..."
Ihre gelassene Unterhaltung ließ den Anschein erwecken, sie würden den Auftrag in keinsterweise ernst nehmen.
Währenddessen näherte sich ein humanoider Roboter der Gruppe, welcher aus dem Versteck des Wissenschaftlers gestapft kam. Dayla bemerkte nebenbei, dass sie offenbar entdeckt wurden, worauf Kiana ihre Aufmerksamkeit von Noah auf den Roboter richtete. "Sieht wohl so aus. Noah, wärst du also so freundlich und würdest deine Arbeit machen?" Ohne weiteres ließ Noah einen Blitz vom Himmel auf den Roboter fahren. Dieser sprang auf die Umgebung über und legte die Abwehranlagen lahm. Jedoch nicht den Roboter, welcher unbeeindruckt weiter auf die Gruppe zu stapfte. "Ein zäher Brocken wie es scheint..."

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(Out: Sry, dass es solang dauert in letzter Zeit. Ich versuch das Tempo etwas anzuziehen, jetzt wo ich die persönlichen Angelegenheiten der letzten Tage geklärt habe.)

Offenbar wollte die Herrin Kiana nicht das ihre Beschwörung viel über sich ausplauderte und befahl dieser an die Arbeit zu gehen. Stimmt, sie sollten schon versuchen den Feind ernstzunehmen und zu besiegen wegen der Belohnung. Keinerlei Schmerzempfinden? Das klang als wäre er schon Tod oder ein besonderes Wesen aus einer anderen Welt. Das weckte die Neugierde der verrückten Magierin noch mehr. "Bist du etwa eine belebte Leiche oder ein Wesen aus einer anderen Welt das keinen Schmerz kennt." fragte sie lieb schauend und den Kopf schief legend. Die verrückte Magierin fand es schon beeindruckend wie simpel er den Fallenmechanismus ausschaltete und die lästigen Stromüberraschungen unterband.
Doch sein Angriff richtete fast nichts gegen den Roboter aus der da kam. Ihr kleiner Rara hüpfte fast schon beschwörend um seine Herrin herum und sagte" Los tanzende Kriegerin, zeig ihnen deine zuckersüße Symphonie." Darauf hin lies Dayla ihre Beschwörung Nerax entsehen, welche eher unheimlich und verstümmelt wirkte im Vergleich zu Noah. Das knuffige Mädchen mit den Bandagen um den Arm kicherte vor sich hin.""Da seht ihr eine meiner schönen Beschwörung. Diese ist nicht besonders geprächig, weil sie keinen Mund hat. Aber ich kann gedanklich mit ihre kommuniezieren." sagte sie erfreut und sich im Kreid drehend. Sogleich flog das seltsame verstümmelte Wesen aus einer anderen Welt auf den Roboter zu und beschädigte ihn mit Klauen. Es bewegte sich schnell und wendig und landete eher viele kleine Kratzer als einzelne große Wunden. Einmal wurde es sogar von eine Sichel des Roboters am Bauch erwischt. Allerdings erfolgte keine Schmerzreaktion und kein Blut trat aus. Nur ein bisschen von einer schwarzen öligen Flüssigkeit. Am ende zappelte der Roboter und ging zu Boden, weil Nerax offenbar ein paar Versorgungskabel getroffen hatte. Jetzt würden wohl gleich die nächsten Roboter aus dem Gebäude kommten.

Also doch eine Beschwörerin wie sie selbst, wie Kiana es sich schon ein wenig gedacht hatte. Sie empfand den Gedanken interessant, was wohl geschehen würde, bemächtige die Beschwörerin sich Daylas Seele. Würden ihr dann auch die Beschwörungen gehorchen? Doch dies sollte nur eine Vorstellung bleiben, denn ausnahmsweise verspürte Kiana bei dieser Person nicht das geringste Gefühl sie zu töten. Sie mochte sie irgendwie, was vielleicht ihrer Ähnlichkeit in mancher Hinsicht zu Grunde liegen könnte.
Da Dayla mehr oder minder durch Noahs Geplapper genug Hinweise bekommen hatte, wollte Kiana nicht so sein und erklärte ein wenig ihre Beschwörungsmagie. Weitere Geheimniskramerei war ohnehin zwecklos, solange Noah hier rum lief und plappern konnte. Er war manchmal wirklich ein nerviger Zeitgenosse. "Nun, gewissermaßen ist er eine wandelnde Leiche, um deine Frage zu beantworten. Meine Magie schenkt seiner verstorbenen Seele ein neues Gefäß. Und solange ich ihn nicht brauche, stelle ich dieses Gefäß. Auf diese Weise sind wir auch miteinander verbunden."
Sie beobachtete wie eine von Dalyas Beschwörung kurzen Prozess mit dem Roboter machte. Eine bemerkenswerte Kreatur, die offenbar keinerlei Schmerzen zu empfinden schien und auch sonst sich kaum den Verletzungen zu interessieren schien. "Deine Beschwörung ist aber auch ziemlich... beeindruckend. Was ist das für ein Wesen?"
Noah war derweilen damit beschäftigt, mit seinen Blitzen die anstürmende Roboterarmee aufzuhalten, jedoch mit mässigen Erfolg. Die Roboter interessierten sich nicht wirklich im geringsten dafür. "Dayla? Meinst du dein Wesen könnte die Roboter solange beseitigen und aufhalten, dass wir ins Labor können? Noah ist in der Hinsicht ziemlich nutzlos..."

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Ihre Beschwörung schaltete den Roboter recht leicht aus, wegen ihrem Wissen über solche Sachen. Meist gab es da Mechanismen oder Stellen die die Maschine am Leben hielten und mussten zerstört werden damit diese fielen. Außerdem war Nerax nicht in der Lage das Metall einfach so zu durchschneiden und den Roboter zu zerfetzen. Es war zwar schnell und wenig mit scharfen Krallen, aber Metall oder Stein konnte es nicht zerschneiden und besaß auch kaum Kraft dafür. Eine glückliche Fügung das diese Roboter keine magischen Beschwörungen waren sondern gebaute Wesen mit Kabeln und Antriebstoffen. Jetzt erzählte die niedliche Kiana doch mehr über Noah. Eine wandelnde Leiche also und sie befehligte deren verstorbene Seelen? Wohl eine Form der Totenbeschwörung und Nekromantie.

Es freute sie natürlich das Kiana interesse und gefallen an ihrem Nerax fand. "Huii, es ist ein Wesen aus einer düsteren antiken Welt ohne Licht am Himmel und voller Gefahren. Keine menschlichen Zivilisationen oder Städte gibt es dort und uralte mächtgie schreckliche Wesen gennant "die Prädoren" beherrschen dort alles und machen jagt auf Menschen und andere Wesen." sagte sie beigeistert und mit gelb leuchtenden Augen voller Freude. Es wirkte sicherlich etwas krank und unheimlich das Dayla so eine Welt wunderschön fand, aber in einer dunklen Gilde wurde das bestimmt mehr toleriert. Rara, das kleine flauschi Monster, lachte nur aufgeheitert"Chib, cheb, chob, diese Welt ist wahrlich Herrlich und ein Traum" und wedelte mit den Armen neben seiner Meisterin stehend. Noah hatte mit seinen Blitzen nicht viel erfolg gegen diese Roboter deren Panzerung wohl gegen elektrizität ausgelegt war. "Natürlich wird mein wunderschönes Wesen sich darum kümmen, das weder Schmerz, noch Angst oder Trauer kennt und nur freudig dem Willen seiner Herren folgt." sagte das verrückte Mädchen freudig. Dann flog ihre verstümmeltes Wesen ohne Gesicht auf die Roboter zu und schaltete einige davon und verwirrte oder lenkte andere ab wegen den schnellen Bewegungen. Es mit allen auf einmal aufzunehmen war zu riskant und Nerax konnte auch durch zuviel Schaden verschwinden und musste erst die Versorgungskabel oder Triebwerke der Roboter finden und treffen um diese auszuschalten. Zudem hatte Nerax keine Panzerung und Rüstung und konnte von einer Sichel mit einem Schlag durchtrennt werden, deswegen die Vorsicht. Dann rannte Dayla mit dem flauschigem Rara auf ihrer Schulter in das Labor und sagte belustigt"" Los, wir spielen jetzt fangen und rennen. Wer zuerst drinnen ist und nicht behindert wird hat gewonnen." mit ihrem Blick zu Kiana gerichtet als wäre es ein lustiges Spiel. Trotzdem war die süße Magierin nicht ganz unvorsichtig und hatte eine Rauchbombe und ihren Dolch bereit falls ein Roboter ihre gefährlich nahe kam.

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Daylas Erklärung zufolge stammte ihre Beschwörung aus einer anderen Welt, die offenbar nur von sowas groteskem bewohnt wurde. Nicht das sie etwas gegen Groteskes hatte, aber dieses Wort war das einzige was ihr neben faszinierend einfiel zu dem Prädor. Sicherlich besaßen diese Wesen auch eine Seele, nur ob sie mit Keeper of the Souls einfangbar war? Ein Gedanke, der sich nur schwerlich in die Tat umsetzen ließ. Noah war schließlich gegen einfache Roboter nutzlos.

Kaum wurde der Plan von Kiana angenommen, rannten alle Richtung Labor. Dayla und Rara gingen voraus, gewohnheitsgemäß blieb Kiana etwas hinter ihr. Trotz das ihre Begleiterin aus der Sache ein Spiel machte beziehungsweise ein Wettrennen. Sie mochte es nicht, wenn sie jemand fremdes im Rücken hatte. Wobei es bei dieser Situation relativ war, angesichts der Roboter, welche sie jederzeit verfolgen konnten, und der Tatsache, dass Noah als letzter das Labor betrat.
Nach einigen Metern durch etliche Gänge erreichten die zwei letztlich eine Treppe, die in den Untergrund führte. "Offenbar geht es unterirdisch weiter. Und bestimmt ist die Kommandozentrale auch dort. Oder zumindest eine Art Bunker um sich vor Eindringlingen in Sicherheit zu bringen..." Die Beschwörerin zückte ihr Dolchmesser und blickte sich im Raum, der fast schon einer Halle glich um. "Du zuerst, Dayla? Oder soll ich Noah vorschicken?"

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Dayla rannte fröhlich aber lustig mit ihrem süßen Monsterbärchen vor. Da Kiana hinter ihnen blieb, waren sie auch als erstes im Zentrum vor der Kommandozentrale." "Ha, wir haben gewonnen und waren zuerst da." sagte das verrückte Mädchen leicht neckisch zur Questpartnerin. Der kleine Rara machte einen Handstand und sagte aufgeregt "Cheeebb, genau wir sind nahe am Feind." Die Beschwörung Nerax kam nicht hinterher und lenkte bzw. beschäftigte weiterhin die Roboter. Es waren doch recht viele die im Komplex verteilt waren. Außerdem wollte Dayla nicht das die restlichen Roboter ihnen folgten und sie vom Rücken aus angriffen.
Gerade in den engen Gängen könnten sie umzingelt werden und Noah war nicht besonders effektiv gegen die mechanischen Wesen. Der kleine Rara verschwand einfach und löste sich auf. Er war in seine Dimension geflohen. Denn jetzt wurde es ernst und sie begegnetem dem Anführer. Der kleine Mecha Bär konnte nicht kämpfen und würde in einem ernstem Gefecht sterben. Dayla würde es sich nie verzeihen wenn das kleine Flauschimonster aua hat.

Kurz dachte die Magierin nach wegen der Frage von Kiana wer zuerst runter ging." Schick lieber Noah vor, vielleicht gibt es weitere Abwehr Mechanismen und er ist nicht so sterblich wie wir beide. Ich gehe direkt dahinter und kann meine Rauchbomben einsetzen falls wird entdeckt werden. Danach kannst du hinterher tanzen. Jetzt sollten wir uns konzentrieren, da wohl bald der Erzeuger aller Sachen zu finden ist." sagte sie gelassen aber verspielt.
Plötzlich hörte man eine Stimme von unten " Ihr waagt es meine genialen Forschungen zu stören? Eindringlinge ich werde euch vernichten." klang es bedrohlich vom Keller aus. Das musste wohl der Technikwissenschaftler sein, der für alles verantwortlich war. Die große Halle sah zwar unscheinbar aus, aber hatte sicher ein paar Fallen.


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Kiana schmunzelte nur leicht, als Dayla meinte, Noah solle lieber aufgrund seiner Unsterblichkeit vorgehen. Doch wich dem Schmunzeln schnell ein etwas erstaunterer Ausdruck im Gesicht. "'Ich werde euch vernichten'? Was für ein abgedroschener Satz. Hätte er mal lieber nichts gesagt." Noah seufzte nur leicht, wie er die Treppe hinunter ging. Unsterblich hin oder her, Spaß machte ihm die Aussicht auf eventuelle Fallen nicht wirklich.
Weit kam er aber nicht, da mit einmal der Gang einzustürzen schien. Oder eher die Wände einer Presse gleich zusammen krachten und Noah binnen Sekunden zerquetschten. Kiana taumelte leicht, wie der Zauber abrupt beendet wurde und Noahs Seele zu ihr zurückkehrte. "Eine geschmacklose Falle..., kommentierte die Beschwörerin trocken wie sie den vermeintlichen Tod ihrer Beschwörung mitansah. Gleichzeitig hallte nun das Gelächter vom Wissenschaftler von allen Ecken des Raums. "Also, geht es doch nicht da weiter..." Dann musste es hier einen anderen Weg geben. Nicht runter, sondern vielleicht hoch? Der Gang mit der Treppe war nun wieder der selbe wie zuvor, nur lag auf mehreren Stufen weiter unten Unmengen an Staub von Noahs Körper.
Zeit hatten sie keine, die Roboter konnten jederzeit hier aufkreuzen und wer weiß, was für Fallen hier noch auf die beiden warteten. "Dayla, schnell! Such nach irgendetwas, was aussieht wie ein Hebel oder Knopf. Irgendwo muss hier ein Geheimgang sein, oder ein Mechanismus der diese Falle ausstellt. Hoffen wir lieber nicht auf letzteres..." Schließlich hatten sie keinen Noah mehr für die nächste Zeit der es ausprobieren könnte.

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Offenbar war Kiana nicht erfreut über die Aussage des Feindes. Trotzdem führte sie dann Daylas Vorschlag aus und schickte ihre unsterbliche Beschwörung vor. Das junge Mädchen mit den kurzen Haaren schaute mit großen Augen auf als Noah von der Falle zerqeutscht wurde. "Tut das deinem Noah denn nicht weh? Das macht doch sicher Autschi. Offenbar meinte er seine Drohung ernst uns vernichten zu wollen." sagte Dayla wie ein neugieriges kleines Kind. Zum Glück hatten sie eine Beschwörung vorgeschickt und nicht sich selbst. Sonst wäre es das gewesen. Da unten ging es wohl nicht lang. Nerax konnte die Magierin des silbernen Schreckens nicht zu hilfe holen, weil dieser mit den Robotern beschäftigt war. Die Dinger sollten ihnen schließlich nicht in den Rücken fallen und sie einkreisen.

Dayla erstarrte plötzlich und bewegte sich dann mechanisch und rythmisch wie ein Roboter. Dabei verdrehte und legte sie ihre Arme und Beine schräg und hatte einen völlig leeren Blick. Danach sprach sie monoton.""Oh weh, oh weh. Wir müssen den Antrieb der Falle oder einen geheimen Gang zur Zentrale finden. Denn bald kommen nocht mehr Roboter hier her. Das klirren und kratzen ihre metallischen Füsse und Waffen ist zu vernehmen. Außerdem kann meine bezaubernde Beschwörung nicht alle davon aufhalten." Dann musterte sie sehr genau alle Wände und Gänge, sich mechanisch rytmisch fortbewegend. Tastete mit ihren sanften Händen alles ab und betätigte wohl eine druckplatte in der Wand.
Daraufhin öffnete sich ein geheimer Gang. Die junge Magierin hatte ein Händchen für mechanische Sachen und konnte deswegen wohl so schnell den Mechanismus finden und aktivieren. "Los, lass uns hinein eilen bevor die Roboter kommen. Wir werden diesen Typen schnell aussschalten müssen". forderte sie zuckersüß Kiana auf und rannte schonmal in den kleinen Flur der zur Basis führte. Um weitere Druck oder Pressfallen zu erkennen warf sie ein paar kleine Metallteile aus ihre Tasche gegen alle Seiten des Ganges um diese vorher zu aktivieren. Offenbar befand sich hier nichts davon und so erreichten beide gleich den Kommandoraum.

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Auf Daylas Frage, ob Noah eigentlich etwas davon spürt, wenn man ihn so dermaßen zerquetscht, äußerte Kiana nur mit trockener Miene, "Keine Sorge. Sein Körper ist aus Staub. Ich hab schon ganz andere Dinge mit seinem Körper angestellt als langweilige Quetschungen um zu testen, was er eigentlich spürt und was nicht. Und bisher hat er auf nichts reagiert."
Während die beiden Mädchen einen geheimen Mechanismus suchten, erwähnte Dayla was davon, dass sie Roboter hören konnte, die sich ihrem derzeitigen Aufenthaltsort näherten. Ihre Beschwörung wäre auch nicht weiter in der Lage alle aufzuhalten. Noah ist ja ebenfalls mehr als nutzlos im Augenblick... Selbst wenn ich ihn erneut beschwören könnte."
Ganz gleich wo Kiana auch suchte, sie fand einfach keinen Auslöser für irgendeinen Mechanismus. Doch blieb sie ruhig, selbst angesichts der Tatsache, dass sie gleich eventuell eingesperrt in dieser Halle wären. Doch verspürte sie eine gewisse Erleichterung, als Dayla verkündete einen Geheimgang gefunden zu haben, welcher sich laut stark öffnete.
"Da stimme ich dir zu. Langsam geht er mir auch eher auf die Nerven als von Interesse zu sein.", stimmte die Beschwörerin ihrer Partnerin zu. Dayla übernahm dieses mal das Überprüfen auf weitere Fallen, welche aber nicht vorhanden waren. Umso besser. Am Ende des Ganges erreichten die beiden schließlich einen Kommandoraum. Von diesem konnten, so hatte es den Anschein, alle Roboter des Verrückten inklusive alles in dieser Festung gesteuert werden. Und vor der größten Konsole inmitten des Raumes saß ein kleiner, hagerer Mann in Laborkittel. Flankiert von zwei Robotern, größer als jene die sie schon vor der Festung gesehen hatten.
"Willkommen in meinem bescheidenen Domizil. Es überrascht mich, das ihr es hierher geschafft habt. Doch, weiter werdet ihr nicht kommen!" Und wieder so abgedroschene Sätze... Kiana konnte sich gerade noch hinter einen Schrank werfen, sowie die Roboter das Feuer auf die beiden Magier eröffnete. "Dayla, ich brauch noch etwas Zeit bevor ich Noah wieder beschwören kann. Aber bis dahin werden die alles zusammengeschossen haben. Wie können wie die am besten vorher ausschalten? Du kennst dich doch mit Maschienen aus?"

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Dayla konnte deswegen merken das die Roboter warscheinlich näher kamen, weil ihre Beschwörung langsam den Geist aufgab. Nerax war zwar schnell, aber nicht gerade gut gepanzert oder geschützt. Offenbar befanden sich mehr Roboter als erwartet in dem Komplex. Vielleicht hatte der Gegner auch den Plan mit einer großen Anzahl an Maschinen die Eindringlinge in eine Todesfalle zu treiben. Zugegeben, den Mechanismus für den Geheimgang zu finden, beruhte auch auf viel Glück und nicht nur Geschick in mechanischen Sachen. Das verrückte Mädchen machte sich bewusst, hätten sie es nicht geschafft den Geheimgang zu finden, wäre es ziemlich eng geworden. Jetzt standen sie unter Zeitdruck und mussten den Gegner ausschalten.
Die Magiern spielte zwar sehr gerne, doch jetzt konnte sie sich das wohl nicht so aktiv leisten. Schließlich war sie eine Niete im Nahkampf und ihre vorerst einzige Beschwörung konnte ihr jetzt nicht helfen. Kiana schien nicht sonderlich viel Mitleid mit ihren Wesen zu haben, allerdings hatten diese wohl auch kaum Schmerzempfinden wie Daylas Wesen. Schließlich befanden sie sich in einer dunklen Gilde und da war das kurzhaarige Mädchen nicht überrascht über so eine kalte Reaktion. "Oh, deine Wesen haben also kein Schmerzempfinden? Ziemlich praktisch, denn Schmerz könnte sie daran hindern vernünftig zu agieren." kommentierte Dayla während sie den geheimen Gang entlang rannten.


Zu ihrer Zustimmung ihn schnell auszuschalten, nickte die dunkle Magierin nur, zumal es für sie weniger den Grund des nervens, sondern einen strategischen Überlebensgrund hatte. Nun erreichten die beiden Questpartner die Kommandozentrale, in der sich das Ziel befand. Wie zuvor war ihr Feind recht selbstsicher und drohte ihnen ihr Ende an. Dazu hatte er einen Grund, nämlich seine massiven Roboter die größer und besser gepanzert waren als die vorherigen. Im gegensatz zu Kiana wurde Dayla noch am Arm gestreift vom den Kugeln des Roboters, bevor sich ausweichen konnte hinter einen Schrank. "Leider kann ich vorerst keine Beschwörung mehr rufen und bin ziemlich schwach im Nahkampf. Mir fällt aber eine Lösung ein Kiana. Wenn diese Maschinen von den Konsolen gesteuert werden, müssen wir denjenigen ausschalten der sie benutzt und die Steueranlagen zerstören. Es handelt sich zu unserem Glück nicht um Magie, sondern um Technik die diese Maschinen steuert und ihnen Befehle sendet. Hast du ein paar Fernkampfangriffe drauf?" sagte Dayla und startete dann gleich einen Angriff.
Sie setzt ihren Zauber giftiger Abfall auf B-Rang ein um möglichst viel Schaden anzurichten. Dieser Raum war nicht sonderlich groß und die beiden Mädchen recht nahe am Gegner dran, da konnte ihre Magie ihn erreichen. Sie zielte mit der Technik natürlich auf den Wissenschaftler und dessen Konsole und nicht auf die Roboter. Zugleich warf sie noch eine Rauchbombe, damit die Roboter und der Typ sie nicht sehen konnten und nicht einfach abschießen. Dayla hatte immerhin keine Rüstung und war nicht bei weitem schnell genug um so Kugeln auszuweichen in der Distanz. Hoffentlich arbeiteten diese Roboter nicht mit Wärmeansicht und dessen Sicht wurde durch den Rauch verschleiert. Zumal die Reichweite des Rauches nur 2m und damit sie umfasste und nicht den gesamten Raum einhüllte Ob Kiana auch noch einen Angriff nachlegte? Aufgrund des Rauches und des sich schnellen versteckens konnte Dayla nicht sehen ob sie richtig getroffen hatte. Ein gewisser Nachteil sollte für den Feind auch aufgrund des verseuchten Mülls entstehen und seine Intelligenz und Kraft minimal senken. Ihre Beschwörung hatte sie inzwischen aufgelöst, weil Nerax nicht merh lange konnte und das verrückte Mädchen ihr Mana sparen musste, um nicht zu erschöpfen.

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Um die Steueranlagen zu zerstören, hatte Kiana leider nichts in Petto. Aber dafür umso mehr, um den jenigen auszuschalten, der die Anlage bediente. Während Dayla mit ihrer Magie und einigen Rauchbomben neben den wahllos schießenden Roboter ein enormes Chaos veranstaltete, nutzte die Beschwörerin die Chance für eine weitere untote Beschwörung. Da Noah als einziges mit einer Fernkampftechnik gerade ausfiel, musste etwas anderes her. Einer ihrer Hunde sollte hier mehr als nur nützlich werden. Doch um auf Nummer sicher zu gehen, modifizierte sie erstmalig seit langer Zeit ihre Beschwörung. Nicht das der Hund noch auf dem Weg niedergeballert wird, sollte er etwas mehr Körperkraft und einen stärkeren Aufbau erhalten. Während sich der Körper des Hundes langsam aufbaute, zückte Kiana ihre Klinge und versuchte durch den Rauch zu spähen. "Ich mag zwar keine Fernkampftechniken besitzen, aber dieser kleine Kerl sollte mehr als ausreichen als Ersatz. Also los!" Der untote Hund preschte durch den Rauch in die Richtung in der seine Meisterin das Ziel vermutete. Der ganze Abfall mit seinem Gestank macht es dem Untoten nicht allzu leicht in all dem Rauch diesen Wissenschaftler ausfindig zu machen, doch wenn er wirklich die Maschinen nur über diese eine Konsole steuerte, dann musste er einfach dort sein.
Und sowie das Feuer der Roboter verebbte und ein Aufschrei zu vernehmen war, war sich das Mädchen sicher, das Ziel wurde definitiv erreicht. Den einen Moment der Feuerpause nutzend, huschte Kiana schleunigst zur Steuerkonsole und kappte jegliche Verbindung, die sie dort fand, mit ihrem Dolchmesser. „Damit sollte hier soweit Ruhe einkehren und die Roboter auf ewig schweigen. Also, wer soll das Vergnügen haben den Kerl ebenfalls zum Schweigen zu bringen? Du, Dayla? Oder soll ich?“ fragte Kiana mit einem freundlichem Lächeln auf dem Gesicht, die Klingenspitze auf den Wissenschaftler gerichtet, an dem sich die untote Kreatur Kianas am Bein festgebissen hatte.

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Daylas Magie hatte offenbar auch wengistens ein bisschen getroffen. Zumindest konnte sie ein" Verdammt, was ist das für ein giftiges Zeug" Ausruf des Feindes hören. Zum Glück traf sie auch keines der Geschosse richtig. Kiana konnte zwar nicht mit Fernkampfattacken dienen, doch etwas anderes hatte sie noch auf Lager. Sie schickte ihren kleinen Kerl zum Gegner und dieser Hund erreichte ebenfalls sein Ziel, was an einem Aufschrei zu erkennen war. Das feuer hörte auf und Kiana näherte sich den Konsolen und kappte jeglich ersichtbare Verbindung.
Ein Teil von Daylas Magie hatte zuvor auch schon die Steueranlagen beschädigt. Es war also endlich vorbei mit den Robotern, was ziemlich elementar war. Schließlich hätten die beiden düsteren Mädchen wohl kaum die gepanzerten Roboter vernichten könnten oder wurden bei einer Flucht von den restlichen eingekreist. Kiana fragte jetzt wer ihn erledigen sollte. Doch der Wissenschaftler gab sich trotz seiner Wunden nicht geschlagen und holte einen silberne Pistole aus deiner Tasche." Stirb du Hure" schrie er wütend und feuerte einen kleinen Laserstrahl auf Dayla. Die verrückte Magierin konterte gerade noch mit ihrem Sumpf der Verlorenen um den Angriff abzuwehren. Allerdings war der Laserstrahl ziemlich stark und fügte ihre eine kleine Wunde am Unterarm zu, zum großteil wurde er trotzdem von der magischen Wand abgewehrt.
Danach warf sie wieder eine zweite Rauchbombe, um aus seinem Blickfeld zu geraten. "Aua, der Typ hat doch noch was im Ärmel. Meine schönen Bandagen sind dank ihm leicht verbrannt.Töte ihn, jetzt sofort. Seine Laserpistole ist gefährlich." sagte sie schnell zu Kiana, mitten in der Abwehr. Sie selbst konnte ihn nicht erledigen, weil sie zu weit weg, noch am Eingang des Raumes war. Ihre Verbündete dagegen war ziemlich nahe mit einem Dolch. Kiana sollte aber schnell reagieren, denn als nächstes Ziel sucht der Wissenschaftler sich sie aus.


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Was für eine merkwürdige Person. Dieser eine Moment erhöhte gewissermaßen das Interesse für diesen Wissenschaftler. Im Augenblick seines bevorstehendes Todes wollte er sich also nicht kampflos ergeben und um Gnade betteln. Nun gut, dass er auf Dayla schoss statt auf jene, die ihm eine Klinge vor den Hals hielt, war eine mehr als fragwürdige Entscheidung. „Tze, dachte er wirklich er kommt damit davon? Menschen...“ Instinktiv war Kiana allerdings ein Schritt zurückgewichen und erst dann bemerkte sie die Pistolenmündung, die nun auf sie gerichtet war. Dayla hatte sich derweilen in sichere Entfernung geflüchtet, eine kluge Entscheidung.
Ehe der Verrückte jedoch abdrücken konnte, sank sein Arm und der Körper fiel nach vorne über. „Du schießst auf meine Kameraden, ich schneide dir die Kehle durch. Klingt doch nach einem fairem Tausch, oder♪“ Die Klinge wischte sie noch am Kittel des langsam dahin scheidenden Forschers ab, dann ging sie zu Dayla. Ihre Beschwörung hatte sie ebenfalls aufgelöst, brauchen würde Kiana sie eh nicht mehr. „Also wollen wir? Hoffe mit deinem Arm ist alles in Ordnung.“ Sie blickte mit einem freundlichem Lächeln zurück, wie sie als erste Richtung Ausgang marschierte. Noahs körperlose Stimme, welche nun endlich wieder zu vernehmen war nachdem er 'gestorben' war, ob er nun etwas Gesellschaft hätte. „Mach dich nicht lächerlich, als ob ich so ein langweiliges Stück in meine Sammlung lasse. Gewiss hatte er so seine Momente, aber alles in allem reichte es einfach nicht.“

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tbc: irgendwo hin, mal sehen