Im Aufbau befindliche Innenstadt

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Questname: Necromancy + Mutation = WTF?!? Bloody Hunter
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Ministerin Babcock
Auftragsort: Im Aufbau befindliche Innenstadt
Bezahlung: 20.000
Questziel: Vernichtet den Bloody Hunter!
Questbeschreibung: Erinnern Sie sich an mich? Sie haben mir mit meinen Mutanten-Zombie Problem geholfen und alle Zombies aus meinem Bereich getötet... naja, fast. Dieser Hunter hat es geschafft, Ihren Bemühungen zu entwischen und sich an Menschenblut zu laben. Nun befindet er sich in der ehemals zerstörten Innenstadt, die gerade im Aufbau ist, aber wegen seiner Anwesenheit evakuiert werden musste. Töten Sie ihn, aber passen sie auf! Er ist deutlich stärker und ausdauernder als die Hunter, die Sie bisher bekämpft haben.
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 4.000
Posts für die Gruppe: 40
Relevantes Wissen für den User:

Nachdem sie ihren letzten Auftrag erfolgreich abgeschlossen hatten ging es zum Gildenhaus. Lilith meinte, dass es sich bei dem Tier welches Taku immer noch in einem Handtuch eingewickelt in den Armen trug vermutlich um ein Weibchen handelte, weshalb es seine Nähe auch so sehr genoss. "Gut möglich." sagte er nur knapp. Er kannte sich da jetzt nicht unbedingt gut aus. Ansonsten würden sie wohl einfach warten müssen bis das Tier ein wenig älter war. Nun suchten sie sich ihren nächsten Auftrag aus und dieses Mal durften sich sich mal wieder um einen Zombie kümmern. Allerdings nicht etwa um einen normalen Zombie, sondern einen mutierten Zombie der sehr schnell war und scheinbar nicht ganz so dumm. Er lief Amok in einer Stadt die sich momentan im Wiederaufbau befand. Nun, solange er sein Jagdgebiet nicht ausdehnte war das ja in Ordnung. Sie werden ihn wohl stellen können."Wo sollen wir denn mit dem Kleinen hier hin? Ich würde es ungerne auf so einen Auftrag nehmen." sagte er.

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Auf dem Rückweg zum Gildenhaus kaufte Lilith einige Utensilien, welche für die Aufzucht des Jungtieres unerlässlich waren. Vogelfutter, eine Mineral, sowie eine Vitaminmischung und eine Plastikspritze. Zusätzlich noch einiges für einen Schlafplatz des kleinen Tieres. In der Gilde nahm Lilith Taku zunächst das Küken ab und nahm an einem der Tische Platz um das Kükenfutter heranzumischen, während ihr Freund den nächsten Auftrag aussuchte. Dabei nahm er einen äußerst interessanten, in welchem es darum ging einen mutierten Zombie zu töten. Lilith vermischte gerade das zerstampfte Vogelfutter mit der Vitamin- und Mineralmischung, sowie etwas Wasser und füllte diesen Brei in die Spritze. Im Anschluss gab sie dem Küken damit vorsichtig zu essen, nachdem es seinen Schnabel aufgerissen hatte um Essen entgegen zu nehmen. Dafür war anfangs ein wenig Zwang nötig, aber als es merkte, dass es sich um nahrung handelte zickte es nicht mehr rum. Taku fragte wo sie mit dem Kleinen hin sollten, da er es ungerne auf einen derartigen Auftrag mitnehmen würde. "Es ist immer noch jung. Es braucht Wärme und körperliche Nähe. Es muss auch regelmäßig gefüttert werden", erklärte Lilith und legte sämtliche Utensilien zur Seite nachdem sich der Kropf des Vogels vollständig gefüllt hatte. "Mir fällt nur mitnehmen ein", meinte sie.

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Lilith nahm ihm das Tier ab und fütterte es. Sie meinte es sei noch jung und brauche Wärme und körperliche Nähe, außerdem müsse es regelmäßig gefüttert werden. Sie konnten es also nur mitnehmen und es jemand anderem anvertrauen würde auch nicht infrage kommen. Gut, dann mussten sie halt darauf aufpassen. Das konnte Takuma immerhin ganz gut. "Na gut. Aufpassen dürfte wohl kein Problem werden. Aber wir werden kämpfen müssen. Das werde ich dann wohl dir überlassen wenn es soweit ist. An mir wird er jedenfalls nicht vorbeikommen." sagte der Weißhaarige und warnte damit Lilith schon einmal vor, dass er voll und ganz auf ihre offensiven Fähigkeiten setzte. Tatsächlich war sie sowieso die aggressivere von den Beiden, weshalb das ganz gut passte. Er selbst wartete lieber ab als anzugreifen. Zumindest am Anfang.

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Taku sagte zu, dass sie den kleinen Vogel mitnehmen würden, da das Aufpassen wohl kein Problem werden dürfte. Allerdings erinnerte er noch einmal daran, dass sie kämpfen müssten und er dies Lilith überlasse, an ihm würde der mutierte Untote nicht vorbei kommen. "Dann machen wir das so", sagte Lilith und ging kurz auf ihr Zimmer um die Utensilien abzuwaschen und im Anschluss noch mehr Futter anzufertigen, welches sie in einer Dose verstaute. Im Anschluss kam sie zu ihrem Freund und dem kleinen Findelkind zurück. "Ich bin soweit. Nimmst du sie oder soll ich sie nehmen? Ich bin mir jetzt ziemlich sicher das sie ein Weibchen ist. Sie hat die üblichen Anzeichen für ein Papakind", sagte Lilith. Kaum war sie wieder da hatte der kleine Vogel seine Augen geöffnet und betrachtete sie und Lilium auf ihrer Schulter.

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Lilith nahm es so hin und akzeptierte seinen Vorschlag. Dann ging sie kurz weg und kam wenig später wieder und fertigte noch ein wenig Futter an. "Für den Moment nehme ich sie. Sie braucht noch einen Namen... Mh. Was hältst du von Shino?" fragte er Lilith als auch das Tier selbst. Es quiekte freudig, also schien es zumindest vom Klang verstanden zu haben, dass sie gemeint war. Scheinbar gefiel dem Tier schon einmal der Name. "Dann lasst uns mal keine Zeit verlieren und aufbrechen bevor der Zombie noch mehr Schaden anrichtet oder aber weiter zieht. Das wäre nicht vorteilhaft, vorallem weil wir ihn dann erst einmal aufspüren müssen." sagte er und war ja auch schon bereit loszugehen, also gingen sie nun auch los in Richtung der Innenstadt der Stadt welche zuvor zerstört wurde und sich nun im Wiederaufbau befand.

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Taku sagte, dass er den Vogel nehmen würde und nahm das kleine Lebewesen sogleich in seine Hände. Gleich darauf stellte er fest, dass das Küken noch einen Namen benötigte und schlug den Namen Shino vor, woraufhin ein Quieken von dem Tier kam. Lilith schaute sich das kleine Tier noch einmal genau an, tastete den Kropf ab, kam aber zu dem Entschluss, dass das Quieken weder von Schmerz noch von Hunger her rührte, es musste wohl tatsächlich Freude zu sein. "Sie scheint sich über den Namen zu freuen. Also darf sie ihn haben", antwortete Lilith, woraufhin Shino noch einmal zur Bestätigung quiekte. Im Anschluss merkte Taku an, dass sie sofort aufbrechen und keine Zeit verlieren sollten, da der Zombie sonst vielleicht weg sein könnte und sie ihn in dem Fall suchen müssten. Lilith nickte. Daraufhin machten sie sich auf den Weg. Shino schlief kurz darauf wieder ein, während sie sich von ihrem Ziehvater spazieren tragen ließ. Lilium beäugte den kleinen Vogel hingegen noch immer nicht gerade freundlich, ließ sich aber nicht erneut zu irgendwelchen aggressiven handlungen verleiten.

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Auch Lilith meinte, dass das Tier sich über ihren Namen zu freuen schien, weshalb sie diesen nun auch behalten durfte. Wie zur Bestätigung quiekte sie nochmal fröhlich. Gut, damit war das beschlossene Sache. Nun ging es also auf in Richtung ihres Auftragsortes. Der Zombie stellte nach wie vor eine Bedrohung dar um die sich gekümmert werden musste, aber zum Glück waren die beiden Magier und ihre tierische Verstärkung ja bereits unterwegs um sich diesem Problem anzunehmen. Taku griff nach einer Hand von seiner Freundin damit sie ein wenig Händchen haltend nebeneinander her gingen. Immerhin waren sie jetzt in einer Beziehung, da konnte man diese auch ruhig mal zwischendurch öffentlich sichtbar machen wie er fand. Außerdem war es ja nicht wirklich ein Problem, noch brauchten sie ihre Hände ja nicht und Shino konnte der Weißhaarige auch in einem Arm halten ohne das sie Gefahr lief herunterzufallen.

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Während die beiden Magier durch die Straßen gingen und auf dem Weg zu ihrem Zielort waren griff sich Taku Liliths Hand um mit ihr Händchen zu halten. Shino hielt er dabei fest in dem anderen Arm, sodass die kleine Vogeldame, welche im Moment schlief, nicht herunterfallen konnte. Da Lilium Liliths Freund mittlerweile akzeptiert hatte ließ er es einfach zu und beobachtete von Liliths Schulter aus die Umgebung rund um die beiden herum. "Ist es ein weiter Weg bis zu dem Auftragsort? Gehen wir zu Fuß oder fahren wir Zug?", fragte Lilith nach während sie durch die Stadt gingen. Die Blicke der Menschen ignorierte sie ausnahmsweise Mal, auch wenn es wirklich ein wenig seltsam aussehen musste, die beiden Händchen haltend zu sehen, während Taku ein Vogelküken eingewickelt in einem Handtuch auf dem Arm trug und Lilith einen ausgewachsenen Turmfalken auf der Schulter sitzen hatte.

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Lilith fragte ob sie einen langen Weg vor sich hätten und den Zug nahmen oder ob sie zu Fuß gehen würden. "Zu Fuß." sagte der Weißhaarige gelassen. Es war wirklich nicht weit, weshalb sie die Stadt bequem erreichen konnten, selbst wenn sie sich nur auf die Kraft ihrer Beine verlassen mussten. Außerdem war es ein schöner Tag und er würde auch noch eine Weile andauern. Die Magier konnten ihn also noch eine Weile genießen während sie die Stadt hinter sich ließen und nun langsam aber sicher zur anderen Stadt gelangten. Es war wirklich kein weiter Weg. In weiter Ferne konnte man sie sogar schon erkennen, beziehungsweise was davon übrig war. Shino schlief währenddessen immer noch friedlich weiter. In der Hinsicht konnten sie sich also auch erstmal entspannen. Vermutlich würde das Tier sowieso erst aufwachen wenn es Hunger hatte. Wobei das eventuell doch nicht solange auf sich warten lassen würde. Er kannte sich nicht wirklich mit Vögeln ( ͡° ͜ʖ ͡°) aus, weshalb er nicht wusste wann man in etwa wieder damit zu rechnen hatte. Fragen wollte er jetzt auch nicht. Sie würden es ja ohnehin herausfinden.

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Taku antwortete, dass sie zu Fuß gehen würden. Dem Anschein anch war es also kein sonderlich weiter Weg bis zu dem Auftragsort, beziehungsweise der im Wiederaufbau befindlichen Stadt. Danach herrschte Schweigen. Wieso war plötzlich so eine Stille eingetreten? Shino schlief fest wie ein kleiner Stein in Takus Arm. Rein rechnerisch müsste sie alle 2 Stunden gefüttert werden. Verwunderlich wo die ganze Nahrung blieb wenn man bedachte was dieses kleine Wesen im Moment nur machte. Es lag rum, fraß und schlief. Mehr machte der Vogel nicht und dennoch brauchte sie soviel Futter und Energie um ein großer starker Vogel zu werden. Während die Rothaarigeso darüber nachdachte begann sie Lilium ein wenig an seinem Brustgefieder zu streicheln.

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Sie gingen friedlich nebeneinander her als Shino plötzlich anfing zu Quieken. Scheinbar hatte sie wieder Hunger. "Die Kleine hat Hunger." sagte er und überreichte sie nun wieder Lilith damit sie sich um das Tier kümmern konnte. "Und wo wir schon mal dabei sind.. ich auch." Glücklicherweise waren sie gerade in einem kleineren Dorf angekommen in welchem es auch einen Bäcker gab. "Lass uns eben Pause dort auf der Bank machen und ich gehe uns solange etwas zu essen kaufen." schlug der Weißhaarige vor und machte sich auf den Weg zum Bäcker. Dort kaufte er ein paar Käsestangen. Darauf hatte er jetzt ziemlich Appetit. Nachdem er bezahlt hatte machte er sich auf den Rückweg zu seiner Freundin und setzte sich neben sie auf die Bank.

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Weiterhin still gingen die beiden nebeneinander her, als ein verzweifeltes quieken die Stille unterbrach. Da schrie jemand nach Futter. Kaum zu glauben, dass die zwei Stunden bereits um waren... Taku merkte an, dass die Kleine, also Shino, Hunger habe und gab sie vorsichtig zu Lilith herüber, welche den kleinen Vogel behutsam in Empfang nahm. Gelcih darauf erwähnte der Freund der Rothaarigen, dass es ihm genau so ginge und sie eben eine Pause auf der Bank dort machen sollten. Er ginge in der Zwischenzeit etwas zu essen einkaufen. Lilith setzte sich auf die vorgeschlagene Bank und packte sowohl die Spritze als auch das angefertigte Jungtierfutter aus. Nachdem sie die Spritze mit Futter gefüllt hatte fütterte sie Shino, welche gierig ihren kleinen Schnabel aufriss und es sich schmecken ließ. In der Zwischenzeit kam auch Taku wieder. "Sie lernt schnell und sie hat einen gesunden Appetit", klärte Lilith ihren Freund auf, während sie Shino weiterhin ein wenig fütterte.

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Taku war erleichtert als Lilith sagte Shino lerne schnell und habe einen gesunden Appetit. Das beruhigte den Ziehvater schon sehr, vermutlich genauso sehr wie es Lilith freute. "Das hört man doch gerne. Du solltest auch etwas essen. Ich möchte ja nicht, dass du jetzt nur an Shino denkst." sagte er und hielt Lilith die Tüte hin sobald sie soweit fertig mit dem Füttern war. Für den Moment war Shino wieder am Schlafen. Kaum war der Bauch gefüllt ging es ins Reich der Träume. Was für ein Leben dachte sich nur der Weißhaarige und schaute zu seiner Freundin herüber. "Wann hast du eigentlich das erste Mal vor mich zu küssen?" fragte er sie nun einfach und grinste. Wenn er sie jetzt in Verlegenheit gebracht hatte, hatte er sein Ziel erreicht.

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Während Shino sich noch weiterhin füttern ließ, merkte Taku an, dass man dies doch gerne höre. Erinnerte Lilith aber daran, dass sie auch etwas essen solle und er nicht wolle, dass sie nur an Shino dachte. "Erst braucht die Kleine ihr Futter. Danach esse ich auch etwas", antwortete die Rothaarige mit einem Lächeln. Während sie Shino weiterhin fütterte achtete sie darauf, dass der Kropf sich gut füllte, indem sie die Daunen ein wenig am Hals zur Seite strich. Als Shino definitiv genug hatte wickelte Lilith sie wieder in ihr Handtuch ein und wärmte sie noch ein wenig, bis sie wieder einschlief. Dann gab sie Shino sanft und vorsichtig an Taku weiter und apckte sämtliche Utensilien wieder weg. "Wenn sie gesund bleibt wird sie ein großer und kräftiger Vogel werden", meinte Lilith und nahm sich etwas von dem Essen, welches Taku ihr zuvor hingehalten hatte. Gerade als sie anfing zu essen erkundigte sich ihr Freund, wann sei denn vorhabe ihn das erste Mal zu küssen. Die Magierin hörte schlagartig auf zu kauen und sah zu Boden. Einige Zeit lang geschah sie nichts dann schluckte sie ihr Essen runter. "In dem Moment in dem du mich küsst...", erwiderte die Magierin leise.

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Nachdem Lilith sich weitestgehend um Shino gekümmert hatte fing auch sie an zu essen und kaute es auch bis er ihr diese Frage stellte. Nach einer Weile sagte sie leise sie würde ihn in dem Moment küssen in welchem er sie küsste. Taku, der nun wieder Shino auf dem Schoß hatte, legte sie kurz vorsichtig auf der Bank ab bevor er aufstand und zu Lilith ging um sie zu küssen. "Das hättest du früher sagen sollen. Ich dachte schon.." sagte er und lachte bevor er ihr einen Kuss auf die Lippen gab. Die Zunge ließ er noch aus dem Spiel, er hatte das Gefühl, dass Lilith dafür noch nicht so recht bereit war. "Du solltest mal dein Gesicht beim Küssen sehen haha" sagte er und "lachte" sie aus. Damit wollte er erreichen, dass sie sauer wurde. Als sein Plan aufging küsste er sie einfach nochmal bevor sie irgendetwas sagen konnte. "Wollen wir dann mal weiter?" fragte er sie und tat so als sei gerade absolut nichts passiert. Dann hob er Shino wieder auf und sie setzten ihren Weg langsam wieder fort.

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Taku legte die kleine Shino sanft und vorsichtig auf der Bank ab, ehe er aufstand und zu Lilith ging. Gleich darauf gab er ihr einen Kuss auf die Lippen. Etwas perplex, da dies doch etwas plötzlich kam sah Lilith ihren Freund an, welcher gleich darauf zu lachen begann und meinte sie solle mal ihr Gesicht beim Küssen sehen. Liliths Mimik sprach bereits Bände, doch eher sie ihm sagen konnte wie doof er doch sei und ihm mit der Faust auf die Rippen schlagen konnte, natürlich nicht allzu fest, gab er ihr einen weiteren Kuss. Diesen erwiderte sie allerdings, schloss dabei ihre Augen und machte anders als zuvor nicht einfach nichts. Gleich darauf nahm er Shino wieder in die Arme und fragte nach, ob sie denn weiter wollten. Mit einem zufriedenen Lächeln nickte Lilith und erhob sich. Gleich daraufhin gingen sie weiter. Lilium begann unterdessen ganz sacht Liliths Ohr anzuknabbern ohne dabei zuzubeißen. Ein Zeichen der Zeuniegung bei Vögeln, dem Anschein nach hatte da jemand das Gefühl vernachlässigt zu werden... Als Antwort begann Lilith wieder das Brustgefieder zu streicheln. Im Moment könnte sie nicht glücklicher sein.

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Lilith schien sehr erfreut über den zweiten Kuss und erwiderte diesen auch. Anschließend setzten sie ihren Weg wieder fort und machten sich weiter auf den Weg zu der Stadt die sich im Wiederaufbau befand. Dort war ein Zombie den es zu erledigen galt und die Gildenmagier würden sich genau diesem annehmen. Sie redeten nicht viel miteinander, aber Taku griff wieder nach der Hand seiner Freundin während sie gingen. So verbrachten sie einige schweigsame Minuten in der sie auch gut vorankamen. Shino schlief währenddessen friedlich weiter, nachdem sie sich dank Lilith den Bauch vollschlagen konnte. Er freute sich schon darauf zu sehen was für ein prächtiger Vogel aus ihr werden würde. "Hast du eine Ahnung was für eine Vogelart unsere Kleine ist? Wird sie groß werden?" fragte der Weißhaarige die einzige Person die er kannte die etwas darüber wissen würde. Wenn nicht, dann war das auch okay.

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Während die beiden Magier schweigend ihren Weg fortsetzen begnügte Lilium sich damit Streicheleinheiten zu bekommen und Shino mit einer ordentlichen Mütze Schlaf in den Armen ihres Ziehvaters. Fressen und schlafen war im Moemnt wohl so ziemlich das Einzige, was der kleine Vogel machen wollte. Lilith war sich sicher, dass sie zu mehr im Stande war, dies aber nicht machen wollte. Interessant war allerdings wie schnell der kleine Vogel Vertrauen zu den beiden gefasst hatte. Dann erkundigte Taku sich plötzlich, ob Lilith eine Ahnung habe, was für eine Vogelart ihre Kleine, also Shino, wäre. Ebenso erkundigte er sich, ob sie groß werden würde. "Sie muss ein Papagei sein. Das sieht man am Schnabel. Ich vermute sie wird ein Ara oder so ähnlich. Das sieht man an ihrer Größe", antwortete Lilith wahrheitsgemäß. Sie hatte keinen konkreten Verdacht, was für ein Ara Shino genau werden würde, da ihr auch die wenigen Deckfedern keine konkrete Auskunft geben konnten. Diese hatten einen schwarzen und gelben Farbton, was zu keiner ihr bekannten Art passte.

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Lilith meinte, dass es sich bei ihrem kleinen Vogel wohl um einen Papagei handelte, da das am Schnabel und der Größe erkennbar war. Papageien wurden in der Regel recht alt, also würde das Tier sie wohl auch eine ganze Weile begleiten sofern es denn bei ihnen bleiben wollte. So wie es sich hier allerdings wohlfühlte und es sich gutgehen ließ, war unwahrscheinlich, dass es das Tier in die freie Wildnis zog. "Dann dürfte sie ja ziemlich alt werden." sagte er während sie der Stadt näher kamen. Sie waren nun bereits bei den ersten Gebäuden angekommen, doch wie zu erwarten war hier noch nichts von ihrem eigentlichem Ziel, dem blutrünstigen Zombiemutanten, zu sehen. Sie mussten jetzt vorsichtig sein. "Ab jetzt können wir jederzeit angegriffen werden." warnte er auch Lilith und beschwor schon sogleich sein Flammenschild. So würde er zumindest ein wenig an Verteidigung haben. Seine Rüstung ließ er vorerst weg, denn er wollte noch die Chance zum Ausweichen haben. Treffen lassen durfte er sich nämlich mit ihrem kleinen Tierchen nicht erlauben, denn sonst schwebte Shino ganz schön in Gefahr. Wenn so ein Mutant auch nur einen Treffer landete war es wohl aus mit ihr.

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Nach Liliths Ausführung darüber, um was für eine Vogelart es sich vermutlich handelte und woran man dies erkennen könnte merkte ihr Freund an, dass sie, also Shino, dann wohl ziemlich alt werden würde. "Wenn sie nicht krank wird und gut gepflegt wird, ja", antwortete Lilith. Der Stadt kamen sie dabei in der Zwischenzeit immer näher und erreichten bald darauf auch die Stadtgrenze. Takuma erinnerte daran, dass sie von nun an jederzeit angegriffen werden könnten. Daran brauchte er seine Freundin nicht zu erinnern. Sie hatte bereits aufgehört Lilium zu streicheln und ihr Katana gezückt. Der untote Mutantenzombie könnte bereits hinter der nächsten Häuserwand lauern, aber Lilith hielt es für äußerst unwahrscheinlich, dass sich der Untote zufälligerwiese direkt dort befand, wo die beiden Magier ankamen. "Ich weiß...", murmelte Lilith als Antwort auf Takus Erinnerung. Jetzt mussten sie still sein. Solange niemand einen laut machte der sie verriet, wäre alles in Ordnung.

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Lilith war nun ebenfalls auf alles vorbereitet und wartete nur auf den Moment in dem sie angefallen werden konnten. Die Stadt war ziemlich unheimlich, so still wie es hier eigentlich war. Man hörte nur die Schritte der beiden Magier und wenn man auch genau hinhörte das seelige Quieken ihres kleinen Ziehbabys wie es dort schlief. Dennoch durfte man sich von dieser Stille nicht in falscher Sicherheit wiegen, denn dann wurde man schnell mal fahrlässig und gefährdete sich und seine Begleiter. "Gut. Du erinnerst dich bestimmt auch noch an unseren Plan. Ich werde wie gesagt wohl eher nicht selbst angreifen. Ich muss immerhin auf Shino aufpassen und wenn er wirklich so schnell ist wie ich es vermute könnte es ganz schön problematisch werden." erinnerte der Weißhaarige seine Freundin und verinnerlichte so auch noch einmal den Plan den er zuvor ausgedacht hatte. Sie würde sich um alles dem Angriff betreffende kümmern während er sich voll und ganz auf die Verteidigung konzentrieren würde. In der Stadt war es immer noch bedrückend still.

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Innerhalb der Stadt herrschte eine fast schon bedrückende Stille, die einen daran zweifeln ließ, ob sie sich wohl wirklich im Wiederaufbau befand. Allerdings war dies verständlich, wenn man bedachte, dass ein mutierter Zombie hier sein Unwesen trieb und die gesamte Umgebung unsicher machte, wohl auch die Menschen die hier arbeiten sollten beziehungsweise wollten erlegte und somit das gesamte Wiederaufbauprojekt zum Stillstand brachte. Die einzigen Geräusche die diese Stille zerschnitten waren die Schritte der Magier, sowie hin und wieder ein zufriedenes Quieken aus Takus Armen, was Shino von sich gab. Das kleine Gewusel schien sich also wirklich wohlzufühlen bei ihm. Eindeutig ein Papakind! DIe rothaarige Magierin blieb allerdings weiterhin aufmerksam, da sie nicht riskieren wollte heimtükisch angegriffen zu werden und dann war es plötzlich zu hören. Ein lauter Schrei hallte durch die gesamte Stadt und schien aus jeder Richtung zu kommen. Das war wohl eine Art Schlachtruf, beziehungsweise das Jagdgeschrei. Die Jagd war also eröffnet. Der Zombie sollte nur kommen... "Die Jagd scheint eröffnet. Wir werden sehen wer die stärkeren Waffen besitzt", meinte Lilith eher beiläufig.

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Eine Weile lang geschah immer noch nichts. Lediglich ihre Schritte und auch Shino waren leise zu hören. Man fing schon beinahe an sich zu langweilen wenn man für einen Moment vergaß warum sie überhaupt hier waren in dieser sich im Aufbau befindlichen Stadt, aber nur weil es momentan ruhig war durften die zwei Gildenmagier aus Heroic Dragon und ihre Haustiere nicht einfach nachlässig sein. Sie mussten verstärkt acht geben. Plötzöich ertönte ein merkwürdiger Schrei, scheinbar ist man auf die Beiden aufmerksam geworden. Nun zählte wirklich jede Sekunde, denn sie wussten weder wo ihr Gegner, noch womit sie allgemein zu rechnen hatten und so waren sie ganz auf ihr Gespür angewiesen um nicht sofort als sein Abendessen zu enden. Sie mussten dieser Plage ein Ende bereiten, koste es was es wolle. Und Taku würde nicht zulassen, dass seine Freundin oder Shino verletzt wurden. Er hielt seinen Schild bereit, jederzeit bereit einen Angriff von wo er auch kommen mochte abzufangen. "Auf gehts." sagte er nur die Situation anerkennend zu Lilith und schaute sich um. Der Schrei verriet ihnen leider nicht von wo sich ihr Gegner näherte, denn er schallte in den Ruinen und Neubauten aus allen Richtungen.

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Trotz der Tatsache, dass sie nicht wusste, wo genau sich der Feind befand, wirkte Lilith eher entspannt, als angespannt, wie es in einer derartigen Situation durchaus normal wäre. Taku stachelte die Rothaarige nebenbei noch ein wenig zur Jagd auf den Feind an, dies war vermutlich nicht seine Absicht, aber einen Zweck erfüllte es dennoch. Lilith beschwor sich zwei Flügel aus Feuer am Rücken, nachdem sie ihr Katana gegen das bereits bekannte brennende Katana "Brand" ersetzt hatte und erhob sich in den Himmel. Lilium war zuvor von ihrer Schulter gesprungen und kreiste nun gemeinsam mit ihr am Himmel. Shino hatte dies alles irgendwie mitbekommen, da sie erwacht war und begann nun zu quieken und wie wild mit ihren kleinen Flügeln zu rudern, als ob sie auch fliegen wollte. Lilith bekam davon nichts mit. Sie versuchte sich eine Übersicht über die Stadt zu verschaffen. Irgendwo musste ihr Feind schließlich lauern. Ein weiteres Mal war der Schrei zu vernehmen. Lilith fuhr herum, als sie diesen direkt neben sich hörte. Der Zombie kauerte auf dem Dach des Hochhauses und sprang gerade in ihre Richtung ab. Glücklicherweise gelang es ihr noch auszuweichen, sodass der Zombie am Haus gegenüber landete, sich allerdings nicht festhalten konnte und die Wand herunter rutschte, bis er durch das nächste Fenster broch und im Inneren des Gebäudes verschwand. "Passt auf da unten!", rief sie ihrem Freund und dem kleinen herum wuselnden Geschöpf von oben zu.

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