Haus von Nileta

Questname: Therapiert ihn!
Questrang: C -Rang
Auftragsgeber: Bekannte von Nileta; Frau Susi Hammelstedt
Auftragsort: Haus von Nileta
Bezahlung: 10 000
Questziel: Therapiert meinen Bekannten Nileta, dass er sein Problem in Griff bekommt
Questinformationen:
Susi Hammelstedt bittet einige Magier um Hilfe, denn ihr Bekannter Nileta scheint untherapierbar. Er hat ein gewaltiges Problem mit Aggressionen und man muss manchmal nur ein Wort sagen und schon geht er verbal auf einen los und wünscht einen die Hölle, die Pest oder den Tod auf den Hals. Er hat bisher alle Therapeuten die sie für ihn besorgt hat verjagt und verbal zu Kleinholz verarbeitet... Passt aber auf wenn ihr sein Haus betretet... es ist voller angriffslustiger Pinguine, die er sich als Haustiere hält.

Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2000 Wörter
Posts für die Gruppe: 20 Posts

Da waren sie also endlich.
Nach dem wundervollen Gespräch von Jashin und Robin, war die Silberhaarige mit ihrem neuen Questpartner los gezogen und hatte die Führung übernommen, damit sich der Halbdämon nicht wieder verirrte, was bei ihm ja scheinbar recht normal war, soweit sie verstanden hatte. Sie hingegen hatte durch ihre vielen Reisen und das Studieren von vielen Land- und Stadtkarten einen ausgeprägten Orientierungssinn. Und genau aus diesem Grund dauerte es auch nicht lange, bis die beiden den richtigen Weg eingeschlagen hatten.
Und nun, nach der weiten Anreise, standen sie nun vor dem auf dem Questzettel benannten Haus des Mannes Nileta, welcher wohl ein großes Aggressions-Problem hatte.
Robin klopfte nun also vorsichtig an die Tür und räusperte sich laut, ehe sie Jashin und sich selbst ankündigte.
"Schönen guten Tag. Wir sind zwei Magier aus Graceful Tiger und wurden von Frau Hammelstedt hier her geschickt um Ihnen zu helfen, da Sie wohl ein Problem oder dergleichen haben."
Als Antwort kam nur ein lautes Rumpeln und mehrere zornig heraus gebrüllte Flüche und dergleichen. Na, das konnte ja etwas werden ...

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Sie hatten es geschafft!
Nach dem Gespräch in der Gildenhalle, war Jashin einfach Robin gefolgt und hatte auf ihren Orientierungssinn verlassen, kein Fehler wie er fand, denn sie waren so auch schon bald bei dem Haus der welches bei dem Auftragszettel angegeben ist. Jashin hielt sich erst mal zurück und sah zu wie Robin angeklopft hatte und wie es keine normale Antwort gab, sondern nur Rumpeln und Flüche. Diese Auftrag wird wohl noch einige Probleme mit sich bringen.. jedoch würde Jashin sich anstrengen, da er dieses mal nicht alleine unterwegs war und Robin nicht die ganze Arbeit machen lassen wollte. "Unsere Anwesenheit und Hilfe scheinen wohl nicht so erwünscht zu sein, Miss.Robin. Vielleicht sollten wir es anders angehen? Etwas probieren wie wir ihn aus dem Haus bekommen? oder wir rein kommen." stellte Jashin eine Frage wobei er auch damit anfing sich Gedanken zu machen, wie die beiden am besten mit dem Mann reden konnten, da sich die Tür noch keinen Millimeter bewegt hatte.

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Robin stand eine Weile noch wartend vor der Tür, doch nichts geschah, was auch von Jashin kommentiert wurde. Er meinte, sie waren wohl nicht erwünscht und sollten es etwas anders angehen ... Nun, wo er recht hatte ...
"Ich mache das ja eigentlich nicht gerne ... aber wenn es nicht anders geht, dann muss es wohl so sein. Es ist unser Auftrag und wir werden ihn erfüllen."
Von einer Sekunde auf die andere hielt Robin nun ihr Falchion in der Hand, frisch aus der Pocket Dimension herauf beschworen. Sie legte das antike Schwert an eines der Fenster in der Nähe und hebelte dann damit herum, so dass das Fenster sich lockerte. Schließlich konnte sie das Schwert vollständig durch die entstandene Öffnung schieben und das Fenster auf diese Weise öffnen. Kaum war ihr Werk vollbracht, kletterte sie hindurch, nur um sich in einer recht unordentlichen, dunklen Kammer wieder zu finden. Es roch nach Essen ... schien also die Speisekammer zu sein.
Dort wartete sie nun erst einmal auf Jashin, während sie schon der Speisekammertür stand, bereit sie zu öffnen, sobald er im Raum stand. Ihr Falchion hatte sie inzwischen wieder verschwinden lassen. Sie wollte immerhin niemanden verletzen, sondern therapieren !

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kaum ausgesprochen das problem vielleicht anders zu lösen, hatte Robin auch schon ein Fenster geöffnet und sich Zutritt zu dem Haus verschafft. Wobei Jashin ihr natürlich folgen wollte und auch wenn dies vielleicht nicht so geplant war, war es nun mal der Auftrag der beiden welcher erfüllt werden musste, das sie soweit gehen und einbrechen musste, nun es ging nicht anders. Jashin hielt sich also hinter der anscheinenden Requip Magierin auf und wartete auf den Eingriff. "Vielleicht nicht die feine Englische Art, aber Effektiv, nur wie erklären wir einer Person mit Aggressionsproblemen das wir durch das Fenster sind ohne sie aufzuregen?" Sprach Jashin relativ leise um nicht von dem Auftragsziel, Nileta, gehört zu werden. Schließlich würde es später noch wichtig werden dies zu klären, da sie es mit einer Aggressiven Person zutun haben welche sicherlich nicht erfreut darüber sein wird das gerade Leute bei ihm eingebrochen sind, auch wenn sie es für einen guten Zweck tun und ihn therapieren wollen, so ist dies doch ein kleine Problem.

4/20

Gemeinsam mit dem Halbdämonen war sie nun also schonmal im Haus. Der erste Schritt war getan. Jashin lobte ihre Aktion auch in gewisser Weise, da er sie als effektiv bezeichnete, doch er fragte auch direkt, wie sie das wohl einer Person mit Aggressionsproblemen erklären sollten, ohne ihn weiter zu erzürnen. Robin lächelte ein wenig geheimnisvoll.
"Nun, ich denke wir müssen vielleicht garnichts erklären. Wenn wir ihn beruhigt und therapiert kriegen, so wie die Quest es vorsieht, ist er vielleicht dankbar genug, über so etwas hinweg zu sehen. Und ansonsten fällt mir schon etwas ein ... oder wir lenken vom Thema ab, wenn es so weit kommt.", sagte sie mit leiser und ruhiger Stimme. Ihre Augen funkelten gewitzt auf, während sie diesen Gedanken aussprach. Dann legte sie vorsichtig eine Hand an die Türklinke und drückte diese herunter, um durch einen Spalt zu spähen. Nichts zu sehen ... und zu hören war auch nicht viel, außer ein ab und zu ertönendes "wenk wenk" ... vermutlich einer der Hauspinguine.
"Sieht gut aus. Lass uns rein gehen.", flüsterte sie. Dann drückte sie die Tür auf.
Dann geschah alles ganz schnell. Bereits in dem Augenblick, wo sie sah, wie sich eine Horde von mindestens dreißig Pinguinen vollkommen gleichzeitig in ihre Richtung drehte, wusste sie genau, dass sie die Tür lieber nicht geöffnet hätte.
Sie hatte den Gedanken nicht einmal beendet, als bereits ein riesiger Lärm ertönte, aus unzähligen Pinguin-Schnatte-Geräuschen und einem stetigen "wenk wenk wenk", während die Tiere sich auf sie stürzten und mit Schnäbeln, Flügelchen und sogar mit ihrem gesamtem Körper auf sie einprasselten und umwarfen, so dass sie sich innerhalb eines Augenblicks unter einer agressiven Pinguin-Meute befand, von denen jeder sich darum riss, ein wenig zum verprügeln der Silberhaarigen beitragen zu dürfen.

5/20

Die junge Dame, Robin, hatte wohl doch schon an alles gedacht, so kam es Jashin zumindest vor und ihre Idee war wohl nicht schlecht, das könnte sehr gut funktionieren, doch erst mussten sie den Mann therapieren, wie sie das machen sollten war aber noch eine andere Frage. Jashin gab erst mal keinen Ton von sich während Robin so durch die Tür spähte und ausschau hielt, ob jemand dort wäre und sie sehen würde, doch anscheinend hatten die beiden wohl glück, es war wohl niemand da, so zumindest die erste Vermutung, denn es dauerte nicht lange da wurde Robin von einer Pinguin Horde begraben die recht aggressiv drauf war. Das alles ging ziemlich schnell und Jashin wusste nicht genau was er tun sollte also drückte er einfach seine Hand auf den einen Arm ehe ein Schwert aus Weißem Blut aus dem Arm kommt, mit welchem er die Pinguine wegstoßen konnte, er benutzte dabei die Flach Seite der Blutklinge um die Pinguine nicht zu verletzen und eine größere Fläche abzudecken. So konnte er zumindest viele Pinguine schon los werden, während die Klinge wieder zu Blut zerfiel. Eigentlich hatte Jashin sich das einfacher vorgestellt gegen Pinguine und einen Aggressiven man anzureden, das hätte ihm zumindest besser gefallen als wie sich mit Pinguinen zu kloppen. Aber nun gut, es hatte in gewisser hinsicht auch Humor. Der Blood-Devil beugte sich nun runter zu der Jungen Dame und wollte ihr aufhelfen. "Alles Okay?" fragte er zur Sicherheit nochmal nach.

6/20

Robin bekam unter ihrem Pinguin-Haufen kaum etwas mit und wurde ziemlich von den wilden Attacken der Tiere eingedeckt. Doch alles endete recht plötzlich, als Jashin auf einmal einen Zauber einsetzte, mit welchem er eine seltsame Klinge erschuf, mit welcher er wiederrum die Pinguine von ihr herunter schob. Dann beugte er sich herab und bot sich an, ihr hoch zu helfen. Sie ergriff natürlich seine Hand und rappelte sich so mit seiner Hilfe wieder auf. Danach ordnete sie erst einmal wieder ihre Haare und Kleidung und nickte auf die Frage hin, ob alles okay war.
Während all dieser Zeit trippelten die Pinguine in einem sicheren Abstand herum und wandten niemals den Blick von den beiden unerlaubten Besuchern ab. Robin erkannte eine seltsame Intelligenz in diesen Pinguinen. Irgend etwas sagte ihr, dass das keine normalen Tiere waren.
Und dann passierte es schließlich: Die Tür von einem Hinterzimmer schlug auf und ihr eigentliches Ziel, Nileta, kam fluchend heraus marschiert und fragte, was die beiden denn in seinem Haus zu suchen hatten. Er verstummte jedoch, als die Pinguine anfingen, auf Nileta einzuschnattern. Er schaute sie an, als wäre er in Trance. Und da fiel es Robin dann auf, was hier nicht stimmte.
"Ich habe keinen Schimmer warum, aber diese Pinguine sind der Grund für die Aggressionen. Irgendwie scheinen sie ihn dazu zu bringen, dass er auf sie hört. Und da sie selbst ziemlich aggressiv sind ... Wir müssen diese Pinguine irgendwie aus dem Gebäude schaffen, und Nileta von ihnen trennen. Vielleicht wird er dann wieder ruhiger.", flüsterte sie nun Jashin zu, während Nileta und die Pinguine sich scheinbar irgendwie unterhielten. Jetzt war allerdings die Frage, wie genau man eine derart großes, flinke und aggressive Meute von Pinguinen von ihrem ebenso aggressiven Besitzer trennen sollte ...

7/20

Nachdem Robin sich also wieder aufgerichtet hatte, signalisierte sie mit einem nicken das es ihr gut ging, "Das ist Gut." Sprach Jashin mit einem Lächeln auf den Lippen. Als nächstes wanderte der Blick des Halb-Dämons auf die Pinguine welche zwar Abstand hielten, die beiden aber doch im blick behielten. Was war mit diesen Tieren nur los? sie verhielten sich ziemlich komisch, dafür das sie nur Pinguine sein sollten, doch was genau dahinter steckte, sollte Robin schon bald erläutern also hörte Jashin erst einmal in Ruhe ihrer Erklärung zu. Da nun der Mann den sie Therapieren sollten im Raumstand und sie vielleicht hören konnte, wechselte Jashin vom Gespräch wie sie es jetzt taten einfach auf eine Gedankliche ebene in dem er die Telepathie nutze, welche er beherrschte. "Vielleicht wäre es eine gute Idee, mit Magie zu versuchen, die Pinguine zu vertreiben? Sie haben eben etwas davon abbekommen und sind auf abstand gegangen, vielleicht hilft es uns, ansonsten könnten wir auch versuchen die Pinguine im Haus zu lassen, aber Nileta selbst zu entfernen." ließ Jashin seine Stimme in Robin's Kopf erklingen während er seinen Blick nicht von den Pinguinen ließ, wer weiß ob diese nochmal angreifen würden oder gerade einen Plan ausheckten die beiden los zu werden. Jashin bereitete sich also auf ein Worst Case vor, falls es dazu kommen würde.

8/20

Robin war ein wenig überrascht, als sie plötzlich Jashins Stimme in ihrem Kopf hörte, fing sich jedoch schnell wieder. Telepathie also ... das war praktisch.
Sie beobachtete nun die Pinguine, während sie Jashin zuhörte. Dann antwortete sie ihm telepathisch.
"Das wäre zumindest ein Plan. Wir müssen jedoch vorsichtig sein, da wir hier nichts beschädigen sollten. Ich würde sagen, wir versuchen erst einmal, die Pinguine heraus zu jagen. Ich mache den Anfang."
Nach diesen mentalen Worten beschwor Robin schließlich ihr antikes, magisches Buch herauf, mit welchem sie ihre Magie verwendete. Sie wedelte kurz mit der Hand, während die Pinguine sie argwöhnisch anschauten ... und dann erhob sich urplötzlich eine Wand aus Eis zwischen Nileta und den Pinguinen. Der Mann fing sofort an wie wild herum zu fluchen und gegen die Wand zu schlagen, während die Pinguine auf einmal in eine Art Rausch verfielen und wild herum rannten. ein paar schienen sogar wieder angreifen zu wollen, so wie es aussah, weshalb Robin vorsichtshalber auch ihr Falchion wieder herauf beschwor. Noch einmal würde sie sich nicht so überrumpeln lassen.

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Robin merkte zu Jashins Plan also an, das sie vorsichtig sein mussten. Da hatte sie wohl recht.. sie wollten ja nicht das Haus zerstören sondern nur dafür sorgen das die Pinguine von Nileta getrennt werden, am besten wenn sie aus dem Haus gehen. Robin begann auch gleich mit der Umsetzung der Idee die zwei Partein zu trennen in dem sie eine Eis-Wand erscheinen ließ. so kann man auch gut mit Magie arbeiten, doch die Pinguine reagierten seltsam und rannten herum, einige setzen auch zu neuen Angriffen an. "Ich hoffe die Wand hält auch einpaar Schäden aus." Sprach Jashin und holte tief Luft ehe sich sein Rachen,Mund und Lungen mit Magie fluteten und ein Aufschrei ertönte "Chima no Gekiko" gab der Devil Slayer von sich ehe sein Devils Rage aus weißem Blut die Pinguine welche angreifen wollten, aus einander trieb, sie waren ihm ausgewichen so das sein Gekiko auf die Eiswand getroffen ist. Doch die Idee von Jashin ging auf, die Pinguine waren nun getrennt und die, welche aggressiv waren, reduzierten sich um einpaar Pinguine welche nicht vollständig ausweichen konnten und nun eher weiter sehen wollten was passiert, ohne verletzt zu werden. "Zum Glück, waren da keine Möbel." Sprach Jashin etwas sorglos ehe er die Pinguine weiter im Auge hatte. "Wie Kriegen wir die jetzt eigentlich raus?" Fragte Jashin, etwas unwissend, da sie wohl schlecht alle Pinguine einzelnd raustragen konnten und die Pinguine waren auch gerade nicht normal im Verhalten.

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Kaum stand ihre Wand aus Eis, war Jashin auch schon bereit,um die nun attackierenden Pinguine abzuwehren, was er sofort mit einem Zauber tat, welcher sich laut ihm "Chima no Gekiko" nannte ... Der Zorn des Blutteufels also ? Sie erinnerte sich, wie er von Devil Slayer Magie gesprochen hatte und musste nun schmunzeln. Er beherrschte sie also selbst. Das war interessant.
Als er jedoch nun einige Pinguine ziemlich stark ausgeknockt hatte und keiner von ihnen mehr Angriff, sondern sie lieber die Lage beobachteten, merkte er an, dass zum Glück keine Möbel im Weg gewesen waren, was ein lautes Fluchen von Nileta hinter sich her zog. Dann fragte Jashin schließlich, wie sie die Pinguine nun eigentlich raus bekommen würden. Robin hob ihr Schwert ein wenig an und schmunzelte, während sie los ging und die Haustür öffnete.
"Genau wie ein Schäferhund Schafe an einen Ort kriegt: wir animieren sie ein wenig dazu, indem wir sie durch die Gegend scheuchen."
Dann fing Robin an, das Falchion durch die Luft zu schwingen. Die Pinguine blickten das Schwert natürlich an und merkten schnell, dass es gefährlich sein könnte. Und eben deshalb wichen sie immer zur Seite aus, wenn sie damit zuschlug. Dabei trieb sie nun die Pinguine ein wenig mehr in die Richtung der nun offenen Tür, um sie dort heraus zu jagen. Das war jedoch schwierig, da die Tiere scheinbar genau wussten, was sie vorhatte, weshalb sie sich so gut wie möglich von der Tür fern hielten. Dennoch schaffte Robin es nach und nach, zumindest ein paar Exemplare raus zu jagen, welche auf einmal schnatternd davon rannten, kaum dass sie nicht mehr im Gebäude waren, und eben dieses absolut ohne zu zögern hinter sich ließen.

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Im Gegensatz zu Jashin hatte Robin doch schon eine Idee wie sie die Pinguine aus dem Haus jagen konnten, sie sollten sie nur raus scheuchen, nun das sollte wohl noch gut Schaffbar sein. So begann die Junge Dame damit, einige Pinguine aus dem Haus zu jagen durch das bloße herum Schwingen ihrer Waffe, diese verschwanden aber auch ohne zu zögern sofort. Interessant, sobald sie draußen waren hatten sie keine Hemmungen und Bindungen mehr an diesen Ort. Jashin zog nun also auch sein Schwert hervor mit welchem er die Pinguine nun 'Angriff' wobei es kein wirklicher Angriff war sondern der versuch diesen Angst zu machen und sie somit zu verjagen, so das sie das Haus verlassen. "Könnte es nicht eigentlich auch sein, das nicht die Pinguine zusammen für die aggressionen verantwortlich sind, sondern ein Anführer unter ihnen ist, der nicht nur Nileta sondern auch die anderen Pinguine unter kontrolle hatte? schließlich verschwinden sie, sobald sie das Haus verlassen, doch was wäre es für ein Grund, wenn nicht ein an das Haus gebundener Zauber von jemandem?" Sprach Jashin eine Vermutung aus, welche von seinen Beobachtung aus kam, ehe er noch weiter Pinguine durch das Haus jagte. Schließlich würden die Pinguine wenn sie als Gruppe arbeiten würden, doch nicht einfach weg rennen ohne bedenken sondern sich einen anderen Weg rein suchen oder einfach wieder durch die Tür zurück schleichen wollen, doch diese Pinguine werden sobald sie das Haus verlassen vollkommen ungehemmt und laufen sorglos davon.

12/20

Jashin merkte an, nachdem die ersten Pinguine geflohen waren, dass ihm aufgefallen war, dass diese Pinguine vielleicht nicht gemeinsam für die Aggressionen verantwortliche waren, sondern es einen Pinguin-Anführer gab, da die ganzen anderen Pinguine immerhin verschwanden, sobald sie das Haus verließen. Er sprach von einem an das Haus gebundenen Zauber ... Robin dachte nach und nickte schließlich.
"Das ist sehr gut möglich. Allerdings sehe ich in diesem Getümmel hier nicht wirklich durch, weshalb die Suche nach einem anderen Grund meiner Meinung nach ziemlich unmöglich ist. Wir können gerne darauf achten, ob uns noch etwas auffällt, aber das beste was wir im Moment tun können, ist die Pinguine zu vertreiben."
Und genau das tat Robin auch weiterhin, indem sie mit ihrem Schwert in der Luft herum wedelte und so die Tiere vor sich her scheuchte. Es würde eine Weile dauern, aber so kamen sie wenigstens ein bisschen voran.
Während sie das tat, hielt sie jetzt jedoch ausschau nach irgendwelchen Dingen, die auffällig waren. Vielleicht fanden sie ja wirklich eine andere Lösung, als jeden Pinguin zu verjagen ...

13/20

Robin merkte also an, das Jashins Überlegung durch aus Möglich ist, man jedoch in dem Getümmel nichts erkennen konnte und damit sollte sie wohl recht behalten, dafür waren es zu viele Pinguine. Jashin tat es also weiter Robin gleich und benutzte sein Schwert zum verjagen der Pinguine, doch irgendwie würde das noch Ewigkeiten dauern, weshalb dem Blut-Slayer nun eine andere Idee kam. Jashin Positionierte sich nun mit Blickrichtung Türe und sah sich noch mal genau im Raum um, es gab noch genug Pinguine dort.. was sollte man also nun tun? Da fiel dem Blut-Slayer doch eine Sache ein die er versuchen könnte. Nicht direkt um die Pinguine zu vertreiben, aber er wollte einfach mal was probieren. So begann er wieder mit Telepathy, diesmal jedoch nicht um mit Robin zu sprechen sondern seine Stimme im Kopf von Nileta selbst erklingen zu lassen, denn wenn die Pinguine diesen wirklich kontrollieren würde oder auch nur einer von ihnen, so würde er wohl die Gedanken unter kontrolle haben und dadurch genau hören was Jashin denkt und dem Entsprechend handeln. Jashin begann nun also im Kopf des Mannes zu Reden "Los, wir müssen den Pinguin hinten Links am Regal Angreifen!" sprach er im Kopf des Mannes, worauf hin auch sofort eine Reaktion erfolgte, ein Pinguin zuckte auf und begann mit dem anderen zu 'reden' wodurch dieser weg gerannt ist. Bingo! er hatte raus gefunden das zumindest die Pinguine in dem Kopf sind aber auch nicht alle.

14/20

Das war wirklich anstrengend ... Wie viele Pinguine hatte dieser Kerl eigentlich !?
Nachdem Robin insgesamt siebzehn Pinguine heraus gejagt hatte, und das Gebäude immernoch voll von dem herumwuselnden Pack war, ging es ihr dann doch so langsam auf die Nerven ... Wenn das so weiter ging, waren Jashin und Robin noch morgen dabei, die Tiere weg zu jagen. Genau deshalb blickte sie nun, während sie die nächsten Pinguine mit wildem Gefuchtel ihres Schwertes heraus jagte - die Nummern achtzehn, neunzehn, zwanzig und einundzwanzig um genau zu sein - erst einmal zu Jashin und fing an zu sprechen.
"Irgend etwas bemerkt ? So langsam tut mir der Arm vom ganzen fuchteln weh."
Als auch diese Pinguine nun weg rannten, ging Robin mit einem tiefen Seufzen wieder hinein und suchte sich den nächsten Haufen, welcher so groß wie möglich war.

15/20

Jashin hatte gerade wieder etwas in Erfahrung gebracht, während Robin damit beschäftigt war die Pinguine zu beseitigen. Nachdem sie also einige wieder verjagt hatte, kam die Dame mal zu Jashin und wollte wissen ob er etwas raus gefunden hatte und bei läufig merkte sie auch an, das ihr schon die Arme von dem Gefuchtel weh tun. "Ich muss sagen, mir ist nur Aufgefallen, das anscheinend nicht alle Pinguine mit dem Mann hier in Verbindung stehen. Ich habe Telepathy benutzt um ihm eine Nachricht zu kommen zu lassen und letzten Endes, hat ein Pinguin reagiert und den angesprochenen Gewarnt.  Also ist das vielleicht eine Möglichkeit die wir bedenken sollten, doch in dem Haufen ist es schwierig die Richtigen zu finden." Sprach Jashin nun und machte eine kurze pause. "Du musst auch nicht die ganze Zeit die Pinguine durch die Gegend jagen, lass mich einfach weiter machen und die Arbeit teilen." Sprach Jashin also weiter ehe er wieder sein Schwert hervor holte und sofort machte er sich auf um Robin, welche schon wieder im Getümmel war, zu helfen die Pinguine zu beseitigen und diese zu Verjagen.

16/20

Während Robin die nächste Welle an Pinguinen heraus jagte, bemerkte sie, anhand der gesteigerten Aufmerksamkeit durch Jashins Worte, dass die verbliebenen Pinguine langsam aber sicher anfingen, die ganze Zeit nur noch an einer bestimmten Stelle herum zu laufen. Und in der Mitte war ein einzelner Pinguin, welcher nicht so verängstigt wirkte, sondern Robin mit einem berechnenden Blick anschaute ...
Sie ließ also die Horde, die sie gerade rausjagen wollte, einfach stehen und ging direkt auf den einen Pinguin zu, um diesen zu verjagen. Er wich jedoch gekonnt aus und ließ sich kaum heraus jagen ... gut, dann halt auf die harte Tour !
Nun fing sie zum ersten mal mit gezielten Schwüngen ihres Schwertes an, um den einzelnen Pinguin zu verjagen. Und in einem langen Kampf um Boden schaffte sie es, ihn zwischen sich selbst und die Tür zu bringen. Jetzt oder nie !
Sie erschuf auf einen Schlag eine Eismauer hinter sich, welche dem Pinguin die Möglichkeit der Flucht in das Haus nahm, ehe sie nun anfing, den Pinguin nach und nach heraus zu scheuchen. Er wich jedoch immer wieder aus und rannte um sie herum, so dass es ein ziemlich schwieriges Unterfangen war.
Und genau deshalb bat sie nun noch um Jashins Hilfe.
"Ich glaube das hier ist der Drahtzieher ! Er war das Zentrum der anderen Pinguine und scheint als einziger nicht wirklich Angst vorm ungezielten herumschwingen der Waffe zu haben. Wir müssen ihn hier heraus schaffen."

17/20

wie es schien hatte nicht nur Jashin etwas entdeckt das seltsam war an den Pinguinen, denn während sie weiter Pinguine jagte, beann Robin sich auf einmal auf ein Exemplar zu Fixieren und begann sogar einen Kampf mit diesem, ehe sie eine Eiswand hinter sich aufgebaut hatte und um Jashins Hilfe bat. Die frage war nur, wie sollte der Blutteufel durch die Wand kommen? nun er musste wohl außen rum gehen, also ging er wieder aus dem Fenster, aus welchem sie rein gekommen waren und ging außen rum zu der Offenen Tür. Dies dauerte natürlich etwas doch Jashin stand nun außerhalb des Hauses hinter dem Pinguin und sah sich kurz die Tür an. "Sag mal, Robin, denkst du die Tür ist groß genug?" Sprach der Blutteufel ehe er auf den Pinguin zu gelaufen ist und ihn angesprungen hat und wie erwartet, sprang der Pinguin über Jashins Kopf hinweg, so das Jashin nun bis zu Robin gerutscht war. Der Pinguin stand nun vor den beiden Magiern und Ryuwhan sah noch einmal zu Robin. "Das könnte uns jetzt ein kleines Zeitfenster öffnen, wo es möglich wäre den Pinguin zu verjagen, jedoch kann ich gleich nicht so schnell agieren, weshalb ich darauf vertrauen werde, das du das schaffst." Sprach Jashin zu Robin rüber während er sich Aufrichtete und begann den Dreck von seiner Kleidung zu klopfen. "Also dann, es geht los." Sprach Jashin nun ehe er wieder Luft holte und wieder mit dem Ausruf "Chima no Gekiko" das Weiße Blut, sein Schrei raus lies und somit den Pinguin wie er es erwartet hatte, dazu brachte auszuweichen in die Luft, da der Angriff über den Boden ging und ziemlich Breit war, nun war es an Robin den Pinguin aus der Luft zu holen und raus zu befördern, doch Jashin hatte vertrauen darin, das sie es schaffen wird.

18/20

Jashin hatte also einen Plan dazu, wie er Robin genug Zeit geben konnte, den Pinguin raus zu jagen ? Perfekt !
Nach den Worten des Slayers, feuerte dieser nun sein Chima no Gekiko ab, welches den Pinguin zu einem panischen Ausweichsprung brachte. Sofort stürmte Robin los und holte mit ihrem Falchion aus. Der Pinguin blickte sie mit einer ungeheuren Intelligenz zu ihr und schien verbittert. Scheinbar hatte er seine Niederlage bemerkt.
Und nun, als sie endlich bei ihm war, schlug Robin mit der flachen Seite ihres Falchion zu. Sie erwischte den Pinguin mitten in der Luft und schleuderte ihn zur Tür hinaus, wo er noch über die Straße schlitterte und dann schließlich davon watschelte, jedoch nicht ehe er noch einen bösen Blick in das Gebäude geworfen hatte.
Die anderen Pinguine im Gebäude wurden nun jedoch ruhig und hörten auf, wild im Raum herum zu rennen. Gleichzeitig damit ertönte Niletas Stimme, welcher nun auf einmal ein wenig benommen und gar nicht mehr aggressiv nachfragte, wo er war und was geschehen war.
Sie hatten es also geschafft, ihn zu "therapieren", wenn man das denn so nennen wollte. Ein Erfolg auf ganzer Linie, wie sie fand. Auch wenn es sicherlich ziemlich seltsam war, sich auf diese Weise mit Pinguinen zu prügeln.
Robin ließ nun jedoch ihre Eiswände verschwinden, da ja keine Gefahr mehr drohte, dass der Pinguin zurück kam und wieder ins innere des Gebäudes flüchtete.

19/20

Perfekt!
Genau wie Jashin es sich erhofft hatte, hat Robin den Pinguin aus der Luft geholt und direkt aus dem Haus befördert. Der Pinguin ist also endlich verschwunden und wie es scheint sind somit, auch die Aggressionen die jeder in diesem Haus hatte damit Endgültig beseitigt. Zumindest schien es so als der Besitzer des Hauses Nileta etwas irritiert wissen wollte was geschehen war. Nun an dieser Stelle war wohl eine Erklärung fällig, aber zumindest haben die beiden Magier, den Auftrag allem Anschein nach erfolgreich gelöst. Jashin begann also mit einer längeren Erklärung und erklärte Nileta genau was passiert ist, nach der Erklärerei war es aber auch fast schon wieder Zeit zu gehen, also konnten die Magier den nun wohl sehr dankbaren Nileta verlassen und sich auf den Rückweg machen, wo sie vom Auftraggeber ihr Geld kommen und sich weiter auf den Weg zur Gildenhalle machen konnten, so konnte man einen Tag dann auch mal mit guter Arbeit verbringen und jemand helfen und auch wenn Jashin die Dankbarkeit des Mannes reichte, war etwas extra Geld immer gut. "Das war verdammt gute Arbeit." Sprach Jashin noch aus auf dem Weg, denn es hatte wirklich alles gut funktioniert und das wollte er anerkennen.

20/20