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Thema: Sprengkopf und Püppi: Die große Mission Di März 17, 2015 9:11 am
Es wurde Mittag... das sah man daran, dass Vögel zwitscherten und ddie Sonne langsam den Tag erwärmte. Doch die Schönheit des Tages interessierten den blonden Magier gerade nicht, welcher sich gerade aufmachte zur Wohnung, welcher Sasori und Deidara gehörte, nunja es war viel mehr ein ausgebauter Keller, als eine richtige Wohnung... doch hier konnte Deidara in Ruhe weitere Sprengstoffe austüfteln und Sasori konnte dort in Ruhe seine Marionetten zusamen basteln, aus den kleinen Einzelteilen, welche sich in den vielen Schriftrollen des rothaarigen Magiers verbargen. Nun ja Deidara ging nicht wirklich zum Quartier von ihrem Team 'arguing Artists' viel mehr ging er sehr schnell, er rannte schon fast, denn re hatte Neuigkeiten, ob diese nun gut oder schlecht waren stand noch in den Sternen. "Heeeh", verkündete er mit lauter Stimme, als er in den Keller stürmte, wo Sasori gerade an einer Marionette arbeitete, was sollte er auch sonst tun..., "Sasori-no-danna, ich hoffe ich störe dich nicht, nh." Der Blonde war ziemlich außer Atem und schnappte erst mal nach Luft, bevor er weiter sprechen konnte, "ich habe Neuigkeiten, nh." Drei ganze Jahre war es nun her, Deidara schweifte kurz in Gedanken ab und ließ so den Rotschopf einen Moment warten, obwohl der Blonde genau wusste, dass dieser es nicht mochte, wenn man ihn warten ließ. Wieso auch immer, Deidara hatte es nie verstanden, Sasori hatte theoretisch die Ewigkeit Zeit. Es lag zumindest drei Jahre in der Vergangenheit, damals hatten beide noch auf der Straße gelebt und sich ihr Geld verdient, indem sie sich mit anderen Leuten zu einer Straßengang zusammen getan hatten, mit anderen Magiern. Nun wie man so Geld verdiente? Man übernahm verschieden Aufgaben, um genau zu sein Drecksarbeit, man spielte Bodyguard, Türsteher, räumte den Drteck von anderen Leuten weg oder brachte irgendwen um, meist wurden diese Dinge aber auch nur spärlich bezahlt, doch irgendwie kam man über die Runden... drei Jahre aber war es her, dass Deidara und Sasori nicht mehr dieser Straßengang angehörten, vermutlich hätten sie ihr Leben dort verbracht... aber nun ja, es kam alles anders, als man es eigentlich plante. Deidara und Sasori waren gerade unterwegs auf einer Mission gewesen, schon damals hatte der Jüngere nicht gewusst, was Sasori eigentlich für eine Ansziehungskraft auf ihn hatte, er war ihm irgendwie immer gefolgt, obwohl sie sich so oft an die Gurgel gingen, mal ganz zu schweigen von den vielen Streits, die sie auf Grund ihrer Magien hatten, welche beide von den Magiern als 'wahre Kunst' bezeichnet wurde. Als sie dann aber von ihrer Mission zurück kamen, fanden sie ihre Straßengruppierung tot vor, ermordet... und seitdem suchten die beiden Magier mehr oder weniger nach den Mördern, denn diese hatten ihre Verbündeten ermordet und selbst wenn es auf die meisten nicht so wirkte, so empfanden Sasori und Deidara Loyalität, zumindest ein bisschen, sogar zueinander.... denn wen hatten sie denn schon außer einander? Nachdem Deidara kurz in das Flashback seiner Gedanken abgedriftet war, wandte er sich wieder an seinen Partner, achtete dabei jedoch kaum auf Gestik und Mimik des Puppenspielers, sondern wollte viel mehr endlich los werden, was er zu berichten hatte: "Ich hab sie... ich hab eine Spur auf die Mörder...nh." Egal wie kurz Deidara sich hielt, Sasori würde wissen, worum es dem Blonden ging...
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Thema: Re: Sprengkopf und Püppi: Die große Mission Di März 17, 2015 12:28 pm
Vorsichtig, gaaaaanz vorsichtig, setzte Sasori die kleinen, zerbrechlichen Teile in den Körper der Marionette, welche später noch einen großen Nutzen haben würden. Sein gesamter Körper war absolut reglos, während er sich darauf vorbereitete, das Objekt sorgsam in eine Halterung fest zu drehen, um es dann mit einer magischen Ummantelung zu versehen, wodurch es erst benutzbar wurde. Der magische Kern der Marionette, welche ihr erst erlaubte, Techniken zu nutzen, welche über den simplen Einsatz von Waffen hinaus gingen. Als er das Teil befestigt hatte, griff er ohne hinzusehen nach einem anderen Objekt, welches weit hinten in einem Regal lag. Als er das Puppenteil griff, spürte er einen kleinen, stechenden Schmerz in einem seiner Finger, weshalb er diesen schnell zurück zog und in das Regal schaute. Eine kleine, schwarze Spinne mit einem rötlichen Muster saß dort. Er seufzte, zerquetschte das Tier achtlos mit einem daneben liegenden Puppenteil, und schaute nun in die andere Richtung, zu einer Ansammlung von Phiolen. "Schwarze Witwe ... schwarze Witwe ... Oh, da ist es." Er nahm eines der kleinen Fläschchen und trank den Inhalt aus. Ein selbst erstelltes Gegenmittel für das eigentlich tödliche Gift der schwarzen Witwe. Kaum war die Flüssigkeit intus, setzte er sich wieder hin und arbeitete an der Puppe weiter, nur um ein paar Sekunden später erneut unterbrochen zu werden, als ein lautes Gebrüll ertönte und sein über alles geliebter, blonder Feuerwerks-Freund in den Keller platzte. Sasori konnte nicht anders, er verdrehte erst einmal die Augen, während Deidara erst noch mit seinem Rücken sprach. Dann drehte er sich auf seinem kleinen Hocker an der Werkbank um, damit er seinen Kameraden emotionslos anschauen konnte. Dieser verkündete erst, er habe Neuigkeiten, ehe er in eine Phase des Schweigens verfiel und dümmlich ins Leere starrte ... Versuchte er etwa gerade nachzudenken ? Er musste doch wissen, dass es sich dabei um eine fast unmögliche Sache für ihn handelte ... Wobei ... "wissen" ? Deidara ? Sasori sollte sich angewöhnen, dem Blonden nicht zu viel zuzutrauen ... Als die "Ich-schaue-blöd-aus-der-Wäsche-und-versuche-zu-denken"-Phase aufhörte, sagte Deidara endlich, was Sache war. Er sagte, er habe eine Spur auf die Mörder. Augenblicklich weiteten sich Sasoris Augen. Er richtete sich auf und wirbelte vollständig zu Deidara herum. Sein Blick war begierig, blutrünstig und vollkommen wahnsinnig. Etwas, was man bei ihm nicht häufig sah, mochte man meinen. In diesem Moment vergaß er sein übliches Verhalten. Nur die Rache zählte, weshalb er nun wirklich sagte, was er dachte. "Gute Arbeit, Deidara. Erzähl mir alles was du weißt und sag mir auch, woher du es weißt. Vielleicht kriegen wir nach all diesen Jahren endlich die Gelegenheit, dieses Dreckspack zu erledigen. Ich freue mich schon darauf, ihnen langsam die Haut von den Knochen zu schälen ! Ihre Schmerzensschreie werden wie Musik sein !" Er lachte hämisch und mit eindeutig hörbarem Zorn in sich hinein, während er los marschierte und die wichtigsten Sachen für ihre bevorstehende Aufgabe zusammen suchte. Nur die brutalsten Waffen und Gifte waren gut genug für dieses Zusammentreffen. Er würde jeden von ihnen leiden lassen ... absolut jeden. Komme was da wolle, seine Rache würde SEHR blutig werden, dafür würde er schon sorgen.
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Thema: Re: Sprengkopf und Püppi: Die große Mission Di März 17, 2015 1:26 pm
Deidara schreckte ein wenig zurück, als er sich nun lansgam Mal auf Sasoris Mimik und Gestik konzentrierte, eiskalte Mordlust war dort zu sehen, er meinte es dieses Mal wirklich ernst, noch ernster als wenn er Deidara Pest und Cholera an den Hals wünschte, er wollte Töten und das am besten sofort. Deidaras Blick, teils beängstigt und teils besorgt, folgte dem Rotschopf, als dieser sein Waffenarsenal durchsuchte, nach den tödlichsten und schmerzhaftesten Dingen, was das Arsenal zu bieten hatte. Deidara kramte in seinem Mantel und suchte ein zerknittertes Stück Papier, welches er auch kurz darauf fand. "Dies hier ist ein Polizeibericht, frag einfach nicht woher ich ihn habe, ist eh egal, nh", erklärte der Blonde, während er das Papier auf den Tisch legte und versuchte sorgäfltig die Knitter zu glätten. "Er besagt folgendes: Vor etwa einer Woche fand ein Massaker statt, in der Stadt Crocus Town. Es wurde eine Straßengang ermordet und wenn man sich die Bilder anschaut, sieht es unsererm Erlebnis recht ähnlich, vielleicht findet man Anhalstpunkte, wenn wir in Corcus Town suchen, nh." Er kam sich recht schlau vor, wegen der Spur die er gefunden hatte und die Anhaltspunkte die er nun zu einer Theorie zusammen sponn, doch wenn man genau drauf achtete, dann schaffte es auch ein Drittklässler, der gerade das 1x1 lernte, es dem Blonden gleich zu tun und so eine Theorie auf zu stellen. "Also was hälst du von folgendem Vorschlag, nh?", fragte der blonde Magier wenig später, als er weiter Sasori beobachtet hatte, sich an den Anblick des ungewöhnlich blutrünstigen Magiers langsam gewöhnt hatte, "ich packe meinen Drachen aus, wir fliegen nach Crocus Town und wir suchen dort nach Spuren, nh?"
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Thema: Re: Sprengkopf und Püppi: Die große Mission Do März 19, 2015 2:27 pm
Ein Zeitungsbericht also ? Das war ja interessant. Der Blonde legte das Blatt Papier auf den Tisch und versuchte es so gut wie möglich zu glätten, doch das war Sasori egal. Wichtig war nur der Inhalt des Textes, nicht der Zustand des Schriftstücks. Wie ein besessener Verschlang er jedes Wort, welches dort stand. Endlich war die Zeit der Rache gekommen ! Endlich ! Danach hätte er endlich seinen Frieden, da er die einzigen Leute, die er jemals Freunde nennen konnte, endlich gerächt hätte ! Dann kam Deidaras Vorschlag, sie würden auf seinem Drachen nach Crocus Town fliegen und sich dort umschauen ... Nun, sie waren Mitglieder von Fairy Tail, es würde sicherlich niemanden stören, wenn sie "in offiziellem Auftrag" nach Spuren suchten. Man würde ihnen ohne zu zögern helfen und ihnen alle bisherigen Informationen mitteillen ... Die perfekte Vorraussetzung dafür, diese Mörder zu finden ! Sasori richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf - welche wohlgemerkt nicht unbedingt die beeindruckendste war - und blickte dann zu Deidara. Langsam nickte er. "Genau das werden wir tun, Deidara. Gib mir nur noch einen Augenblick ... ich will etwas bestimmtes an diesen Kerlen ausprobieren ..." Nach diesen Worten marschierte Sasori zu einer scheinbar komplett kahlen Wand. Er drückte auf einen der Steine, woraufhin dieser ein Stück gedreht wurde, so dass man ihn packen und heraus ziehen konnte. Dahinter ruhte eine einzelne Schriftrolle, welche Sasori erst einmal in die Hand nahm und sie ein paar Sekunden lang anschaute, ehe er sich behutsam einsteckte. "All die Jahre habe ich diese Marionette aufbewahrt, nur um sie gegen diesen Haufen zu verwenden ... Es wird Zeit sie einzuweihen und sie im Blut derer Baden zu lassen, für die sie entwickelt wurde ...", sprach Sasori mehr zu sich selbst, als zu seinem Partner. Lange genug hatte diese Marionette auf ihren Einsatz gewartet. Lange genug hatte sie in ihrem Versteck geruht. Lange genug hatte er dem Drang widerstehen müssen, sie zu verwenden und allen zu zeigen, zu was er wirklich fähig war. All das hätte heute ein Ende. Sie würden diese Bande fangen und sie zur Strecke bringen, so wie sie damals Sasoris Freunde getötet hatten. Er würde sie einfach verblutend in einer Gasse zurück lassen, wo niemand ihnen hinterher trauerte. Er würde dafür sorgen, dass dieser Haufen an Mistkerlen den Tag bereuen würde, an dem sie sich zusammen gerottet hatten. Dann, nach diesen Gedankengängen und nachdem er den Stein wieder eingesetzt hatte, wirbelte er herum, wobei sein Mantel ein wenig in die Höhe wehte, und ging in die Richtung des Ausgangs. "Also dann, lass uns gehen. Unser Schicksal erwartet uns, Deidara. Ich habe nicht vor, diese Gelegenheit ungenutzt verstreichen zu lassen." Nach diesen Worten kam er nun endlich bei der Tür an, wo er sich noch einmal zu Deidara umdrehte. "Oh, und Deidara ... heute wirst du kein Wort von mir hören, dass du dich zurück halten sollst. Hauptsache wir teilen uns diese Mistkerle gerecht auf ... und niemand darf überleben, sobald wir sie einmal gefunden haben. Mach sie alle dem Erdboden gleich, bevor sie auch nur daran denken können, zu fliehen !"
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Thema: Re: Sprengkopf und Püppi: Die große Mission Sa März 21, 2015 3:57 am
Deidara beobachtete genauestens wie Sasori den Polizeibericht las und scheinbar jedes einzelne Wort mit seine Augen verschlang. Der Rothaarige war schon irgendwie angsteinflößend in diesem Zustand, so kam es zumindest Deidara vor, doch er stand erst einmal schweigend neben seinem Teampartner und wartete darauf, dass dieser fertig mit Lesen wurde, da er es gewiss nicht mochte, wenn man ihm beim Lesen störte. Auch wenn der Blonde es nämlich noch nicht so ganz zeigte, er freute sich auch darauf einer Spur zu folgen, welche die beiden Magier womöglich zu den Mördern ihrer alten Gruppe brachten. Was Sasori in diesem Moment durch den Kopf ging, dass sie ja als Mitglieder einer offiziellen Gilde größere Chancen auf einen Erfolg hatten, konnte Deidara im Moment nicht einmal erahnen, da er mit solchen Gedankengängen seine Hirnkapazität nur überfordern würde. Zumindest schien der Blonde mit der Idee etwas gutes zustande bekommen zu haben, mit seinem Drachen nach Crocus Town zu fliegen und dort weiter nach Anhaltspunkte zu suchen. Doch Sasori hatte noch irgendetwas vor, denn er bat den Blonden, dass er einen Augenblick auf ihn warten sollte, was genau hatte er vor? Kommentiert wurde das Ganze natürlich auch von dem dauerbrabbelnden Magier, indem er meinte: "Ich geb dir deinen Augenblick, aber brauch nicht zu lange, nh." Ausnahmsweise war er nämlich einmal fertig zum Aufbruch, während Sasori noch etwas zu tun hatte. Doch der Rotharige ließ nicht besonders lange auf sich warten und holte schon wenig später einer seienr Schriftrollen aus einer Art Geheimversteck in der Wand. Sasori sagte danach mehr etwas zu sich selbst, als zu seinem Partner, doch auch diese Worte wollte Deidara nicht unkommentiert lassen und sagte: "Du wirst schon wissen, was du machst, nh." Doch schon wenig später ging Sasori zum Ausgang des Kellers, Deidara folgte ihm gewissenhaft und war direkt hinter ighm, natürlich war er hinter ihm, bei so einem Tempo mit welchem Sasori an ihm vorbei gerauscht war. So verwirrt Deidara bisher auch gewesen war, im nächsten Augenblick sagte Sasori etwas, was alles entschuldigte und dem Blonden sofort ein Lächeln auf das Gesicht zauberte. Denn Sasori sagte ernsthaft einmal, dass Deidara sich dieses Mal in keisnetr eise mit seinen Explosionen zurück halten brauchte, solange er seinem Partner genug übrig ließ und am er sollte niemand am Leben lassen... "Oh, glaube mir, wenn ich mich nicht zurück halten brauch, dann wird auch niemand am Leben bleiben, nh", wusste der Blonde zu berichten und grinste breit. Draußen erstellte er seinen großen Ton-Drachen, welcher die beiden Magier gemütlich und sicher nach Crocus Town bringen konnte. Auf seinem Drachen zu Fliegen war immer eine angenehme Reisemöglichkeit, wie Deidara fand und er hatte bisher auch noch nie Sasori ein schlechtes Wort über seinen Drechen sagen hören, es sei denn man zählte den Drachen allgemein unter die Kunstwerke von dem Blonden. Durch das angenehme Wetter konnten sie auch recht schnell fliegen, weshalb es im Grunde überhaupt nicht lange dauerte bis nach Crocus Town, dafür dass sie in Magnolia Town gestartet waren. Jedoch landete Deidara noch vor der Stadt mit seinem Drachen, da in den Straßen von Crocus eher weniger Platz zum Landen war und als die beiden Mahier wieder festen Boden unter den Füßen hatten, fragte Deidara seinen Partner: "Und? Wie gehen wir am besten jetzt vor, nh?" Sein Plan war ja auch nur bis zur Stadtgrenze von Crocus Town ausgetüfelt gewesen, weiter hatte er bisher noch nicht gedacht.
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Thema: Re: Sprengkopf und Püppi: Die große Mission Mo März 30, 2015 8:17 pm
Die ganze Zeit über hing Sasori seinen Rachegedanken nach, während sie sich nach draußen begaben und auch während sie nach Crocus flogen. Er hörte kaum, was Deidara von sich gab und es interessierte ihn auch ehrlich gesagt nicht wirklich. Viel wichtiger war die Gelegenheit, endlich die große Rache zu vollführen, nach welcher er nun schon so eine gefühlte Ewigkeit verlangte. Als sie angekommen waren, sprang Sasori locker von dem Rücken des Drachen und landete ebenso locker auf dem Boden, den Blick in die Stadt gerichtet. Nun wieder ein wenig mehr er selbst hörte er die Frage von Deidara, wie sie nun vorgingen. Sasori schaute zu ihm und lächelte ein eiskaltes Lächeln. "Nun, wir sind Mitglieder von Fairy Tail, also werden wir den Leuten vorspielen, dass wir auf offizieller Mission unterwegs sind und diesen Fall untersuchen und die Gruppe, die verantwortlich ist, dingfest machen sollen. Wir gehen also auf direktem Weg zu den Wachen und erkundigen uns, was es bisher an Informationen gibt. Dann suchen wir an den Orten, wo es am ehesten logisch ist nach irgendwelchen Hinweisen, bis wir diese Gruppe finden ... und dann schlagen wir zu, bringen sie alle ohne Gnade um und verschwinden wieder aus Crocus, bevor man nachweisen kann, dass wir sie nicht etwa gefangen genommen, sondern getötet haben." Eine recht verständliche Erklärung, welche auch in Deidaras Kopf dringen sollte, wie der Rothaarige fand. Dann deutete er in die Richtung eines großen Gebäudes, welches nah an der Stadtmauer von Crocus war. "Hier hätten wir bereits ein Wachhaus. Wir können fragen, ob sie etwas wissen, oder ob wir zu einem größeren Wachhaus im Stadtzentrum müssen. Ich übernehme wie üblich das reden, also folg mir einfach." Ohne eine Sekunde zu verlieren marschierte Sasori nun also los und hielt direkt auf das Wachhaus zu. Er klopfte sachte an die Tür und wartete, bis man ihnen die Tür öffnete und fragte, was die beiden wollten. "Ich bin Akasuna no Sasori und das dort ist mein Begleiter und Kamerad Deidara Bakuhatsu. Wir sind von Fairy Tail und wurden geschickt, um den Fall der ermordeten Straßenbande zu untersuchen und die Verantwortlichen in gewahrsam zu nehmen. Wir würden uns freuen, wenn sämtliche bisher gesammelten Informationen mit uns geteilt werden, damit wir in der Lage sind, die Ermittlungen dort wieder auf zu nehmen, wo sie beendet wurden. Sind hier irgendwelche Aufzeichnungen darüber vorhanden, oder müssen wir uns dazu an eine andere Stelle wenden ?", fragte er gelassen und mit recht sanfter und freundlicher Stimme - etwas sehr ungewöhnliches bei ihm. Doch jeder, der ihn kannte, dürfte sofort wissen, dass er das nur tat, um möglichst vertrauenswürdig rüber zu kommen. Er hatte sogar sein Gildenzeichen als Beweis gezeigt, damit er möglichen Ausweise-Problemen zuvor kommen konnte. Und in der Tat, der Mann in der Tür trat zur Seite und ließ die beiden herein, während er schon in einem Regal nach einem Ordner suchte, welchen er schließlich Sasori überreichte. "Da dürfte alles wichtige drin stehen, denke ich. Am besten geht ihr noch in den vierzehnten Bezirk des äußeren Stadtbereichs, ganz im Westen von Crocus, dort dürftet ihr noch Überbleibsel des Massakers finden. Zudem ist das nicht der erste Mord, der geschieht. Die meisten fanden im Westen von Crocus statt, also vermuten wir, dass irgendwo dort das Versteck der Mörder ist. Seit vorsichtig, wir wissen nicht, was sie können, aber es scheint zumindest ein Magier dabei zu sein, da wir magische Partikel in der Umgebung fanden, welche auf Zauber-Nutzung hindeuten. Da ich nicht weiß, wie gut ihr seid, würde ich vorschlagen ein paar Stadtwachen mitzunehmen, aber das liegt vollkommen an euch. Wir wollen nur nicht noch mehr Opfer als unbedingt nötig." Sasori, inzwischen mit dem Ordner in Händen, nickte lächelnd und verbeugte sich dabei sogar ein wenig. "Ich bedanke mich. Wir werden uns melden, sobald wir etwas bedeutendes finden oder die Übeltäter geschnappt haben. Ich hoffe wir sehen uns wieder, mein Herr." Nach diesen Worten drehte er sich um und ging durch die Tür hinaus und marschierte in Richtung Westen, während er alles durchlas, was im Ordner stand und dieses auch zusammengefasst an Deidara weiter gab.
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Thema: Re: Sprengkopf und Püppi: Die große Mission Di März 31, 2015 11:39 am
Nun waren sie beide angekommen, in Crocus Town, so eben vom Rücken des Drachen von Deidara gesprungen, welcher aus seiner Magie bestanden hatte und deswegen sich auch kurz darauf wieder auflöste. Hier waren die beiden Magier, Sasori und Deidara, Mitglieder von Fairy Tail und sie sannten beide nach Rache, schon bald würden sie vermutlich ihre Rache haben, da man einen furchtbaren Mord an ihrer Gruppe damals unternommen hatte und die beiden, der Blonde und der Rotschopf, damals als einzige überlebt hatten, da sie auf einer Mission gewesen waren... mit einer Mission hatte alles begonnen und mit dieser Mission würde alles enden. Ausnahmsweise war Sasori mal der Gesprächigere, was an sich schon seltsam genug war, aber sein allgemeines Verhalten was er heute an den Tag legte war irgendwie seltsam, seitdem Deidara ihm von den Ereignissen in Crocus Town erzählt hatte. Nun ja Sasori erzählte seinem Partner nun, wie sie weiter vorzugehen hatten... zumindest was seiner Ansicht nach das Beste war und die beiden Magier taten sowieso meist das, was Sasori sagte... Sie waren Mitglieder von Fairy Tail, also würden sie eine offizielle Mission vorspielen und sich so durch fragen, ihr erster Anhalstpunkt war die Wache von Crocus Town selbst und dann würden sie weiter nach Hinweisen suchen, bis sie die Gruppe gefunden hatten, welche ihr Freunde damals ermordet hatten und dann... dann würden sie ein blutiges Massaker veranstalten und Deidara hatte die Erlaubnis, dass er sich nicht zurück halten brauchte... das war sowieso die größte Freude des Tages, er würde ein regelrechtes Feuerwerk der Explosionen anrichten. Deidara salutierte scherzhaft und meinte dann, zumindest halbwegs ernst: "Klingt nach einem Plan, legen wir los, nh." So wie Sasori ihm geheißen hate, folgte Deidara nun dem Rotschopf zu dem Gebäude wo der Puppenspieler zuvor drauf gezeigt hatte, laut den Worten von Deidaras Partner war dies ein Wach-Gebäude und die Personen darin waren also ihr erstes Anlaufziel für Informationen und deshalb machten sie sich auch auf den Weg. Als sie bei der Wache ankamen übernahm Sasori das Sprechen, so wie immer. Er stellte die beiden Magier namemtlich vor und er sagte sie seien im Auftraag von Fairy Tail hier, Deidara wies sich ebenfalls auf, als der Wachmann neugierig schaute und er zeigte das Gildenzeichen, welches bei Deidara unter seiner Haarsträhme verborgen lag. Sasori verpackte die Geschichte anscheinend so gut, sodass der Wachmann ihnen sogleich lächelnd vertraute, nun der Rothaarige heuchelte aber auch extremst Freundlichkeit vor, was in dem Fall sogar Deidara aufgefallen war, da er seinen Partner anders kannte... die Akten zu dem Massaker an der Straßen-Gang wurden ihnen auch schon bald deswegen überreicht. Zudem wurden sie gewarnt vorsichtig zu sein, da die Mörder anscheinend auch Magie-Nutzer waren und nun ja... Deidara hielt das Duo eigentlich für stark genug, weshalb er auf Hilfe auch gut und gerne verzichten wollte. Sasori blieb die ganze Zeit über freunldich und Deidara schwieg, bis sie die Akten erhalten hatten und sich nun auf den Weg machen konnten, den Inhalt der Akten erfuhr Deidara von Sasori kurz und knapp... nun das Massaker war in einer Seitengasse geschehen, das war nichts Neues, dass wussten die beiden schon durch den Polizeibericht, den Deidara gefunden hatte. Weiter im Text, es soll sich anhand der Spuren die man gefunden hatte um eine recht große Gruppe handeln, man schätzt 15 bis 20 Mitglieder und alle sind bisher unbekannt, obwohl es bereits Verdächtige gibt, die man aber anhand fehlender Beweise nicht fest nehmen konnte. Angeblich benutzten die Mörder Magie, da man am Ort des Mordes Magiepartikel gefunden hatte und ebenfalls wurden die Paralellen aufgezeigt zu dem Fall den Deidara und Sasori theoretisch hautnah miterleben durften damals, also war die Wache hier zumindest darauf schon gekommen. Was das Ziel dieser Gruppe oder die Gründe für ihr Handeln war, war bisher gänzlich unbekannt und man konnte sich auch kein Motiv zusammen reimen. "Ich schätze, wir schauen uns jetzt die Gasse an, wo das Massakre statt gefunden hatte, nh?", fragte Deidara seinen Partner und erhielt seine Zustimmung, denn viel mehr Anhaltspunkte hatten sie ja atkuell auch nicht mehr. Gesagt und getan, die beiden Magier machten sich auf dem Weg zu der Gasse und dort sahen sie sich erst mal nach Spuren um, Sasori blieb die ganze Zeit größtenteils wie gewohnt still, so wie man es vom ihm eigentlich kannte, was den Blonden wieder ziemlich beruhigte, ein mordlüsterner Sasori machte selbst seinem blonden Partner Angst. Unterwegs hatte sich Deidara noch einen Snack geholt, da er heute bisher kaum gegessen hatte und den Snack-Verkäufer hatte er auch gleich gefragt, wo die gesuchte Gasse ist, weshalb die beiden Magier auch nicht lange suchen mussten, mit dieser Aktion bewies Deidara mehr Intelligenz, als eigentlich in seinem blonden Strohkopf verhanden sein sollte. Nun kamen die beiden Partner in der Gasse an und nachdem Deidara seinen Snack gegessen hatte, suchte er auch sofort nach Hinweisen, da er einen ungeduldigen Sasori mit Mordlust so gar nicht erleben wollte, auf diese Erfahrung konnte er getrost verzichten. Doch die Spurensicherung hatte scheinbar ihren Job ausnahmsweise mal richtig getan, weitere Spuren ließen sich einfach nicht finden und die letzten Spuren von dem Massaker wurden bereits auch längst entfernt, sodass Passanten diesen Anblick nicht ertragen mussten. "Siehst so aus als gäbe es hier wirklich keine Spuren mehr, was bleibt uns nun, nh?", fragte Deidara ein wenig resigniert und zuckte mit den Schultern, "was haben wir noch? Verdächtige, nh?", war seine nächste Frage an seinen Partner, während er sich schon zum Gehen wandte, er dann aber stolperte und in einen großen Müllhaufen rannte, welcher an der Wand aufgstapelt war, dort drin verschwand der Blondhaarige erst mal für einen Moment. Kurz darauf tauchte der Blonde allerdings wieder auf und meinte dann zu Sasori, ziemlich freudestrahlend: "Das war zwar eckelhaft, aber hilf mir mal den Müll weg zu räumen, dahinter ist irgendwas." Mit Hilfe der Magie der beiden Magier war der Müll schnell entfernt und dahinter kam eine Geheimtür zum Vorschein, welche gut versteckt lag und vermutlich auch versiegelt gewesen war, doch durch Deidaras Sturz war eben dieses Siegel aufgebrochen. "Na, was haben wir denn da, nh", meinte der blonde Magier fröhlich, "lass uns das mal genauer ansehen, Sasori-no-danna, nh." Kurz darauf kroch der blonde Magier schon in den Geheimgang, der ziemlich eng war und nur für eine Person Platz bot, er hatte seinem partner allerdings die Führung gelassen, da er dies eigentlich immer tat.
Zuletzt von Deidara am Di Apr 07, 2015 1:17 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Sprengkopf und Püppi: Die große Mission Mi Apr 01, 2015 2:22 am
Bisher lief ja soweit alles am Schnürchen. Selbst der sonst so dämliche Blondschopf schien heute mal mit dem Verstand eines normalen Menschen gesegnet sein. Es war wie ein Wunder, welches Sasori nie für möglich gehalten hätte. Gemeinsam hatten sie den Platz des Mordes untersucht, nachdem Deidara nach dem Weg gefragt und somit die Suche erspart hatte, und dort erst einmal nichts gefunden, doch dann geschah das, was Sasori nie erwartet hätte. Deidaras Ungeschicktheit half ihnen sogar einmal ! Der Blonde stürzte nämlich in einen großen Müllhaufen und kam freudestrahlend wieder hinaus um zu verkünden, dass unter dem Müll etwas war. Ausnahmsweise nahm Sasori sogar das Kommando von Deidara an, dass er beim wegräumen des Mülls helfen sollte, was er sonst niemals getan hätte. Als sie fertig waren starrte er mit dreckigen Fingern auf die von Deidara entsiegelte Geheimtür, welche unter dem Müll verborgen gewesen war. Sasori sprach nun, bevor sein Gehirn ihn aufhalten konnte. "Ausgezeichnete Arbeit, Deidara. Ich glaube, du hast gerade den Eingang zum Versteck der Mörder gefunden. Der Bericht sagt, dass man sofort beim ertönen von Schreien her geeilt war, die Mörder allerdings nicht mehr zu sehen waren, obwohl noch Dreck und Staub in der Luft schwebte, als wäre der Kampf noch im vollen Gang. Dein Fehltritt eben hat uns also scheinbar gerade unsere Rache verschafft !" Nachdem Sasori registiert hatte, dass er Deidara gerade in den höchsten Tönen gelobt hatte, versuchte er so schnell wie möglich, die Situation zu seinen Gunsten zu drehen und so flink wie nur irgend möglich abzulenken, indem er sich daran begab, die Tür zu öffnen. Dann kroch Sasori bereits in den Geheimgang hinein, während er darauf achtete, dass Deidara ihm auch ja folgte. Der Weg war lang, eng, unangenehm feucht und stank nach Fäulnis und Tierkot, aber das machte Sasori gerade absolut nicht aus. Alles, was ihn sonst störte, wurde einfach ausgeblendet, während er so schnell wie möglich durch den Tunnel kroch, bis er schließlich an einer Öffnung ankam, welche in einen größeren Raum führte. Als er nun neben der Öffnung stand, blickte er sich verblüfft um. Sie waren in einem gewaltigen, unterirdischen Gewölbe, welches über und über mit kleinen Becken und Altären gefüllt war. In einiger Entfernung ging eine große, breite Treppe nach unten weg, welche in eine Art Amphitheater führte, aus welcher ein seltsamer, monotoner Sprechgesang ertönte. Dennoch ging Sasori erst einmal auf die Altäre und Becken zu, um diese zu untersuchen. Er schaute sich genau an, was sich auf den Altären befand und welche Flüssigkeit in den Becken war ... nur um dann zu Deidara zu schauen und zu sagen: "In den Becken befindet sich menschliches Blut und die Dinger auf den Altären sind menschliche Körperteile, größtenteils von Kindern und Jugendlichen. Ich weiß nicht, was hier gespielt wird, aber ich habe das Gefühl, die Banden wurden für irgend ein okkultes Ritual geopfert oder dergleichen. Das erklärt auch, warum die Leichen entstellt waren und einige Körperteile fehlten. Und ich denke ... die gesamte Gruppierung ist gerade dort unten und versucht sich an einer Beschwörung oder dergleichen. Und ich sage, wir schauen uns das jetzt mal genauer an." So leise wie möglich huschte Sasori nun also in die Richtung der Treppe, bis er an der niedrigen Mauer angekommen war, welche dafür sorgte, dass man nicht von der erhöhten Plattform, auf welcher die beiden waren, die gesamte Treppe herunter stürzte. Dann, als er sich ausreichend verborgen fühlte, hob er den Kopf ein wenig an um über den Rand der Mauer zu blicken. Was er sah, ließ ihn erstarren. Dort unten, im Amphitheater, standen mehr als ein Dutzend Leute in schwarzen Roben mit blauen Verzierungen. Jeder von ihnen trug eine Kapuze mit der Form eines Drachenkopfes. Was zur Hölle war hier los ? Dann sah er jedoch etwas, was ihn in absolutem Unverständnis die Augen aufreißen sah. Eine goldene Statue befand sich neben einem blutbefleckten Altar. Die Statue war hierbei von einem Ring aus Kerzen umgeben, welche eine besondere Form hatten, welche Sasori das Mark in den Knochen gefrieren ließ. Die Kerzen bildeten das Wort "Acnologia" ! Er hatte bereits von dem Drachen Acnologia gehört ... wer hatte das nicht !? Er war auf der ganzen Welt als der "schwarze Drache der Apocalypse" bekannt und war der Verantwortliche für mehr als nur eine Situation der enormen Zerstörung. Das, was die meisten Leute im Gedächtnis behalten hatten, war dabei die scheinbare Auslöschung von Tenrou Island und der damaligen Fairy Tail-Gruppe rund um den legendären Natsu Dragneel, Erza Scarlet und viele andere. Und sie, Deidara und Sasori, Mitglieder von Fairy Tail, hatten hier scheinbar wirklich einen verborgenen Kult rund um Acnologia entdeckt ! Was Sasori jedoch mehr Sorgen bereitet als die Tatsache, dass sie so einen Kult entdeckt hatten, waren allerdings die Worte, welche die Leute vor sich hin intonierten. Nun, wo er ein gutes Stück näher dran war, konnte er die Worte endlich verstehen ... "Drachenkönig, oh Drachenkönig, komme zu uns, deinen hingebungsvollen Dienern und vernichte die Menschheit, die dich so verabscheut. Omen des Endes, die Sonne verdunkelnder Drache, komme zu uns und bringe uns die Erlösung." Wie wahnsinnig konnten Menschen bloß sein ? Er war sich im klaren, dass er selbst nicht das beste Beispiel für einen rechtschaffenen, anständigen Menschen war, aber dieser Haufen dort unten ... solche Wesen hatten wirklich absolut nichts auf der Welt verloren. Er wollte gerade aufstehen und sich gemeinsam mit Deidara um die Angelegenheit kümmern, als plötzlich alle verstummten. Er blieb leicht erschrocken in Deckung, sah dann jedoch, dass eine Person in einem weitaus edler verzierten Mantel anmarschiert kam und dabei eine Person mit einem Beutel über dem Gesicht mit sich zerrte. Die Person stieß das eindeutige Opfer auf den Alter und zog einen Dolch vom Gürtel, ehe sie die Kapuze zurück warf und damit ihr Gesicht offenbarte. Sasoris Blick sprang von neugierig und leicht erschrocken auf pure Mordlust um. Dort unten, den Dolch vor die Brust erhoben, stand niemand geringeres als Akasuna no Gumo, Sasoris Mutter. Sie steckte also hinter allem ? Sie hatte seine Freunde von damals auf dem Gewissen !? SIE WAR DIE DRAHTZIEHERIN !!? Aprupt richtete Sasori sich auf, während seine Mutter nun den Beutel vom Gesicht ihres Opfers zog, welches sich, zu seinem absoluten entsetzen, als niemand anderes als sein Vater heraus stellte. "Drache der Apocalypse, nehme dieses Opfer dar ! Ich biete die Person, welcher ich ewig zur Treue schwor ! Komme über uns und erlöse uns von diesem Leben !" "WAS ZUR HÖLLE DENKST DU EIGENTLICH, WAS DU DA TUST !?" Sasoris Stimme, in absoluter Wut verzerrt, hallte durch das gesamte Gewölbe. Sein unversöhnlicher Blick ruhte auf seiner Mutter, während er erhobenen Hauptes dort oben stand. Langsam fing er an um die Mauer herum zu gehen, die Treppe herab zu steigen und sich seiner Mutter zu nähern. "Aaahhh, Sasori ... perfektes Timing. Jetzt kann ich mich gleich meinem Nichtsnutzigen Ehemann und meines noch nichtsnutzigeren Sohnes entledigen. Gleichzeitig ! Ich komme mir vor, als hätte der große Drache mir bereits meinen Wunsch gewährt !" "Du bist vollkommen übergeschnappt ! Ich habe dich zwar immer gehasst, aber ich hätte nie gedacht, dass du so widerwärtig sein könntest ! Lass ihn gehen ! Wenn du ein Opfer für diesen verfluchten Drachen willst, dann versuch doch, mich zu holen und als Opfer anzubieten ! Wir werden sehen, wer am Ende auf diesem verdammten Altar verblutet und sein Leben aushaucht !" "Aber das würde doch bei weitem nicht so toll sein, wie euch gleich beide zu Opfern. Und deinen blonden Liebhaber da oben ebenfalls. Drei Opfer sind besser als eins ... BRINGT SIE ZU MIR ! Der Drache erhält heute gleich drei Opfergaben !" Auf das Kommando seiner Mutter sprangen die anderen Kultisten sofort los, während Sasori die einzelne Schriftrolle hervor holte, welche er vorhin eingepackt hatte. Sein Blick suchte Deidara. "Deidara ! Bringen wir das hinter uns ! Es gilt, jeden dieser miesen, kleinen, mickrigen Würmer auf die grausamste Methode zu töten, die dir einfällt ! Aber meine Mutter gehört mir ! Es ist an der Zeit, sich von den familiären Banden zu ihr zu lösen ... und ihre Knochen von ihrem Fleisch ebenfalls !", rief er wutentbrannt, während er nun seine Magie in die Schriftrolle leitete und daraufhin eine Rauchwolke um ihn herum erschien. Das typische Klackern einer Marionette ertönte, doch dieses mal geschah kein Nahkampfangriff, sondern einige Geschosse aus einem körnigen, schwarz-grauen Material kamen aus der Wolke hervor und durchsiebten erst einmal einen der Angreifer. Es war an der Zeit, den Fluch zu brechen, welcher seit damals auf seinem Gemüt lastete. Es war an der Zeit, sich von seiner Mutter zu verabschieden. Es war an der Zeit, endlich sein Schicksal zu erfüllen.
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Thema: Re: Sprengkopf und Püppi: Die große Mission Mo Apr 06, 2015 5:52 pm
Was war das? Hatte Sasori ihn ernsthaft gerade gelobt, bevor die beiden Magier in den Geheimgang gekrabbelt waren? Zumindest klang ein 'ausgezeichnet Deidara' ganz danach und es hallte in seinem Kopf eine Weile wieder, während der Blonde ein selbstzufriedenes Grinsen aufsetze... Sasori lenkte doch recht schnell vom Thema ab, meinte man hatte nie Spuren von den Mördern gefunden, obwohl man wegen den Schreien ziemlich schnell am Mordgeschehen gewesen war und dieses Rätsel hatte der Blondschopf wohl so eben gelöst. Kurz nach der Aktion, Deidara würde sich den Lob von Sasori aber merken... krabbelten die beiden Magier schon in den Geheimgang hinein, wo Deidara seinem rothaarigen Partner stets dicht auf den Fersen blieb. Das der Tunnel dreckig war störte ihn nicht wirklich aus zwei Gründen: Deidara fand Dreck erstens nicht schlimm und zweitens räumte Sasori das meiste vor ihm aus dem Weg, ein weiterer Grund warum Deidara seinen Partner vor gelassen hatte... Irgendwann konnte man einen monotonen Sprechgesang hören und Deidara ließ sich von Sasori beschreiben, was der Rotschopf sah, scheinbar hatten sie eine okkulte Gruppierung gefunden, welche auch Menschenopferung und dergleichen beinhaltet... Deidara verzog sein Gesicht ziemlich grimmig, als er daran dachte, dass seine damaligen Freunde für Opferungen verstümmelt wurden... Als Sasori meinte, sie sollten dich das genauer anschauen, nickte der Blonde nur, da aktuell viele Dinge dagegen sprachen, dass er zu viel sprach... Kurz darauf entdeckten die beiden Magier die Kuttenträger, welche scheinbar wirklich versuchten mit ihrem Sprechgesang etwas zu beschwören, die Drachenkutten waren dafür schon ein Anzeichen... doch dann hörte man öfter den Namen 'Acnologia' und Deidara erstarrte kurz... diese Idioten wollten doch nicht ernsthaft Acnologie versuchen zu beschwören... Deidara bezweifelte zudem das ein Sprechgesang, schwarze Kutten und Menschenopfer dazu in der Lage waren, den legendären Drachen zu beschwören... Doch dann passierte eine Überraschung, ganz im Gegensatz zu der Ruhe die Deidara von Sasori kannte, stürmte dieser mitten auf das Schlachtfeld sozusagen, als die Anführerin ihre Kapuze lüftete und gerade scheinbar versuchte ihren 'Ehemann' zu opfern. Wie sich kurz danach heraus stellte war diese Anführerin vom Kult Sasoris Mutter... welch eine Überraschung. Aber lange blieb dem Blonden nicht Zeit über die verzwickte Lage nach zu denken, sein Hirn war geradezu gänzlich überfordert und mit Reizen überflutet. Inzwischen hatte sich der blonde Magier allerdings auch aus seinem Versteck bewegt, damit er seinem rothaarigen Partner bei stehen konnte... aber lange blieb ihm da auch nicht Zeit zum reagieren... da bereits einige Minuten danach zum Angriff geblasen wurde, Deidara und Sasori sollten dem 'großen Drachen' auch geopfert werden. Doch das würde der Blonde sich nicht gefallen lassen und er rief mit lauter Stimme: "Ihr habt doch alle einen gewaltigen Schaden... hat eure Mutter euch nicht beigebracht, dass man keine Drachen beschwört oder Menschenopferung praktiziert, nh?" Kurz darauf ging Deidara in Kampfstellung, warf einen Seitenblick zu Sasori und dann erblickte er sie... Nun verstand er, warum Sasori niemals diese Beschwörung genutzt hatte, die humanoide Marionette mit dem schwarzen Sand darum herum war sehr... eindrucksvoll, sah aber auch so aus, als würde sie viel Kraft in Anspruch nehmen. Deidara hingegen fing schon mal an Tonkörper zu erstellen und als er angegriffen wurde, steckte er diese Tonkörper zwei Leuten aus nächster nähe in den Mund und ließ diese dann explodieren... sodass die Angreifer danach ganz kopflos waren... Sasori hatte ihm erlaubt ein explosives Fest zu feiern.
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Thema: Re: Sprengkopf und Püppi: Die große Mission Di Apr 07, 2015 3:29 am
Sasori hörte nichts davon, was Deidara sagte. Alles was ihn interessierte war, zu seiner gottverdammten Mutter durch zu brechen. Er würde sie umbringen. Er würde ihr endlich geben, was sie verdient hatte. Vollkommen ohne eine Miene zu verziehen, mit eiskaltem, mordlustigen Blick, feuerte er durch die Sandaime-Marionette weitere Geschosse aus dem eisernen Sand auf die Angreifer. Kurz nachdem die Geschosse los geflogen waren, schnellte die Marionette selbst hinterher und tötete alles in Reichweite mit Klingenwaffen. Alles um ihn herum war egal. Sein Blick war nur auf seine Mutter gerichtet ... und alles was im Weg stand, starb einfach. Doch wie zum Hohn kamen urplötzlich einige weitere Leute in diesen Mänteln aus Seitengängen, während Sasoris Mutter ihn nur angrinste und mit dem Dolch an der Kehle ihres Gatten herum werkelte. "Lass ihn in ruhe, du verrücktes Weibsbild !" Doch seine Mutter schaute nur zu, wie Sasori nach und nach näher kam, während der Sandaime sich durch die Menge metzelte. Dann, endlich gab es eine Lücke, welche vom Sandaime in die Menge gerissen wurde. Sofort stürmte Sasori los, ausnahmsweise sogar mal bereit für den Nahkampf. Doch als er sich so näherte, grinste seine Mutter nur noch breiter, ehe sie das Messer anlegte. Das folgende Geschah wie in Zeitlupe. Sasori hörte noch die Worte seines Vaters, dass er stolz auf ihn war, ehe ihm Blut entgegen spritzte, als Akasuna no Gumo die Halschlagader und Kehle ihre Ehemannes mit ihrem Dolch durchtrennte. Sasoris wütender Aufschrei ließ die gesamte Halle erbeben, als er wie von Sinnen nach vorne stürmte, seinem sterbenden Vater noch ein letztes mal in die stolzerfüllten Augen blickte, nur um dann einen mächtigen Faustschlag in das Gesicht seiner Mutter durchzuführen. Der Schlag war so heftig, dass die Puppen-Finger von Sasori knackten. Nur einen Augenblick später war der Sandaime bereits zur Stelle und feuerte mit Eisensand auf die Frau, welche jedoch mit einer magischen Wand aus Feuer abwehrte, nur um darauf einen Feuerstrahl aus ihrem Ärmel auf Sasori abzufeuern. Er beschwor ohne zu zögern Sanshouo herauf, doch die Marionette wurde innerhalb eines Augenblicks so stark beschädigt, dass sie gerade nicht mehr kampffähig war. Auch für die darauf folgenden Attacken musste Sasori seine Marionetten als Schutzschild nehmen, während er mit dem Sandaime weiter angriff. So würde er jedoch nicht weiter kommen ... Aber er hatte nicht vor, gegen dieses Miststück zu verlieren. Er musste handeln, und zwar schnell ! Also fällte er die Entscheidung, welche ihm als einzige richtig vorkam. Er ließ den Sandaime vorschnellen, woraufhin seine Mutter einen Feuerball abschoss. Sasori jedoch hatte genau damit gerechnet. Er stürmte plötzlich an seiner Marionette vorbei, direkt in den Feuerball hinein, während er mit Eisensand geschossen dafür sorgte, dass seine Mutter nicht von der Stelle konnte. Dann ließ er den Sandaime erneut nach vorne schnellen, woraufhin sie mit einem weiteren Feuerball konterte, welcher nun auch traf. Ein lautes Lachen ertönte, als die Marionette nach hinten geschleudert wurde und nur eine Rauchwolke dort blieb, wo der Treffer stattgefunden hatte. Das Lachen erstarb aprupt, als Sasori aus der Rauchwolke kam, in einer Hand eine der vielen vergifteten Klingen seiner Marionetten. Der Schlag kam einfach zu schnell für die Frau. Vollkommen ohne Gnade und Reue schlitzte Sasori sie vom Halsansatz bis zum Unterleib auf, nur um dann noch einen Scorching Flamethrower auszufahren, diesen in die sich öffnende Wunde rammte und dann einen anhaltenden Feuerstrahl abzufeuern. Die Schreie der Frau dauerten nicht lange an, ehe sie nur noch keuchend auf die Knie sank. "STIRB ENDLICH, DU VERDAMMTES MISTSTÜCK !!!!", schrie Sasori voller Wut, während er nun den Sandaime noch einige Geschosse aus Eisensand abfeuern ließ. Die Geschosse durchschlugen seine Mutter glatt, während sie von innen heraus verbrannte. Dann, endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, kippte sie endgültig um. Sie war endlich tot. Sasori jedoch war ebenfalls in gewisser Weise gestorben. Erneut hatte er eine der wenigen Personen in seinem Leben verloren, die ihm etwas bedeuteten. Eine einzelne Träne rollte über sein Gesicht, während er auf seinen toten, verbluteten und erstickten Vater blickte, welcher halb auf dem Altar hing, auf welchem er geopfert werden sollte. Er ließ eine seiner Marionetten erscheinen, welche seinen Vater packte und hoch hob. Er sollte anständig bestattet werden, eine ehrenhafte Feuerbestattung, so wie er es sich verdient hatte ... seine Mutter sollte Fraß für die Würmer und Maden sein. Das Kampfgetümmel ließ nun jedoch auch langsam nach ... es schien langsam zuende zu sein. Er hatte seine Rache bekommen ... er hatte, wonach er verlangt hatte ... aber nun, nun hatte er erneut etwas verloren ... er fühlte sich leer. Akasuna no Sasori, der Skorpion des roten Sandes, war ein weiteres mal in seinem Leben innerlich zerbrochen. Doch das würde ihn nicht aufhalten. Er würde seine Ziele erreichen. NIEMAND würde ihn aufhalten ! NIEMAND !! Dennoch stand er nun erst einmal nur so da und wartete, bis Deidara zu ihm trat, so wie es eigentlich immer der Fall war, wenn sie einen Kampf beendeten. Er wollte die Bestätigung des Blonden, dass alles vorbei war. Die Bestätigung, dass nur die beiden Künstler noch am leben waren, niemand sonst. Sie Bestätigung, dass dieser Haufen an widerlichen Kultisten hier verfaulen würde. Den ganzen Schmutz, den ganzen Tod, das Blut an seiner Hand und seinem Unterarm, alle interessierte ihn nicht mehr länger ... nur die Tatsache, dass es endlich vorbei war, war überhaupt noch den Gedanken wert ... Träge rief er eine Marionette nach der anderen zurück, bis auf die Marionette, die seinen Vater trug, und den Sandaime, welchen er vollkommen abwesend und nur nebenher steuerte, um Angriffe abzufangen und die Verantwortlichen auf der Stelle zu töten. Keine Gnade, kein Zögern ... dafür war es zu spät. Sasori vom roten Sand war nun nicht mehr so wie früher, nein ... von nun an würde sein Leben noch viel grausamer werden, noch viel leerer. Mit seiner freien Hand, welche nicht die beiden Marionetten steuerte, fasste er sich an die linke Brust. Es tat im Herzen weh ... sein Herz ... Schwäche ... Menschlichkeit ... Wäre es nicht besser, sogar dieses Körperteil zu ersetzen ? Und so fasste er den Entschluss. Menschlichkeit war etwas für Schwächlinge. Er hatte so gut wie nichts mehr, also würde er dafür sorgen, dass er keine Schwächen mehr hatte. Er würde sein Herz, seine Menschlichkeit, entfernen sobald sie wieder in Magnolia waren. Es war an der Zeit dafür, seinen Umbau zu vollenden ...
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Thema: Re: Sprengkopf und Püppi: Die große Mission Di Apr 07, 2015 9:50 pm
Sasori stürzte sich nun größtenteils auf die Anführerin der Truppe, seine Mutter, die gerade sogar versuchte den Vater von dem Rotschopf umzubringen indem sie diesen die Kehle aufschlitzen wollte, also ihrem Ehemann. Doch wirklich was mitbekommen hatte Deidara nicht von dem Kampf, da er gut und gerne genug mit seinen Kämpfen zu tun hatte... da er theoretisch einen Großteil der Sektenmitglieder erledigen durfte, während Sasori sich auf die Anführerin konzentrierte und nur im vorbei laufen ein paar der Mitglieder tötete. Deidara war erst mal so... 'schlau'... dass er das gesamte Gebiet um sich herum mit Sprengkörpern versah, was für ihn ein wahres Kunstwerk darstellte, so kam man schon gar nicht physisch an ihn heran... interessanterweise schienen die Mitglieder der Gruppe teilweise so fanatisch, dass sie dennoch durch das Feld an Sprengkörpern zu Deidara kommen wollten und so zerfetze es einen nach den anderen, während das Blut spritzte und Deidara unversehrt in mitten der Explosionen stand und in seinen Augen blitzte Freude auf... Jedoch war auch sein Minenfeld irgendwann aufgebraucht, ab diesem Zeitpunkt verteidigte Deidara sich mit kleineren Sprengkörpern, wie seinen diversen Vögeln. Viele Körperteile und Explosionen waren um Deidara zu sehen und der Blonde verlor sich in einer Art Rausch, wo er nur noch instinktiv alles in die Luft sprengte, was ihm zu nahe kam, wobei er lauthals und wahnsinnig lachte, während er Stück für Stück die restlichen Mitglieder der Sekte restlos auslöschte... Deidara wurde wieder etwas ruhiger, als es kaum noch Ziele zum Sprengen gab und zudem hallte ein Schrei von Sasori durch die Halle, weshalb sich Deidara erschrocken zu seinem Partner umsah, da er diesen bisher erst selten schreiend erlebt hatte... Er verbrannte so eben die Anführerin, seine Mutter, somit war der Kopf der Schlange auch gestorben und der Körper, die Organisation, würde nun ohne Futter sowieso absterben. Doch scheinbar hatte die Rache der beiden Magier einen hohen Preis gezahlt... denn Sasori führte den Leichnam seines Vaters bei sich, als er ernst und still wieder zu Deidara zurück ging. Dieser versuchte diese Grabesstimmung irgendwie los zu werden, indem er zu Sasori grinsend meinte: "Hey, wir haben unsere Rache endlich bekommen, wir haben gewonnen und leben, die Mörder sind alle tot, nh." Doch er bekam von Sasori nicht mal eine Reaktion, weswegen der Blonde nun anfing vor dem Gesicht seines Partners mit seinen Fingern zu schnipsen und er dabei meinte: "Bist du noch da, nh?" Sonderlich feinfühlig von Deidara war es nicht gerade, aber das war einfach seine Art... In gewisser Weise drückte Deidara damit aus, dass er besorgt um Sasori war und... ehrlich gesagt war er dies auch, denn sein Gesicht von dem Rothaarigen war wie Stein und dort war keine Emotion, keine Gefühlsregung zu sehen... ein rachdürstiger Sasori hatte dem Blonden ehrlich gesagt besser gefallen. Der Verlust von Sasoris Eltern hatte ihn sicherlich schwer getroffen, doch Deidara dachte an seine Kindheit zurück und wie er kurz nacheinander seine Eltern verloren hatte... doch das war lange her und der Blonde war inzwischen darüber hinweg, vielleicht würde Sasori darüber auch irgendwann hinweg kommen? "Lass uns erst mal die Stadt verlassen, für immer wird dieses Versteck sicherlich nicht verborgen bleiben, nh", meinte der Blonde kurz darauf nachdenklich und er hielt sich theoretisch dauerhaft bereit um seinen Drachen aus Lehm zu erstellen, damit die beiden Magier darauf weg fliegen konnten.
Zuletzt von Deidara am Di Apr 07, 2015 11:48 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Sprengkopf und Püppi: Die große Mission Di Apr 07, 2015 10:07 pm
Erst als Deidara direkt vor seinem Gesicht mit den Fingern schnippte, wachte Sasori aus seiner "Trance" auf. Er blickte den Blonden einfach nur ruhig an und nickte ihm dann auf die Frage hin, ob er noch da war, leblos zu. "Ja ... wir haben es wirklich geschafft ... Ich bin froh dass sie alle tot sind. Vor allem bin ich froh, endlich meine verdammte Mutter getötet zu haben ... sie hat mich immer gehasst und als Bürde und Nichtsnutz angesehen ... nur mein Vater hielt immer zu mir ... Aber das ist jetzt auch egal. Wir lassen diese Leute hier verfaulen ... Spreng uns einen weg frei, damit wir endlich von hier verschwinden können ... und Deidara ... ich glaube nicht, dass ich das jetzt sage, aber ich danke dir, dass du immer an meiner Seite warst und bleibst. Und jetzt lass uns gehen." Er war sich sicher, dass Deidara sich das bis ans Ende ihrer Tage merken würde, denn die Chance, dass Sasori noch einmal solche Worte von sich gab, war beinahe bei Null. Dann tat Deidara schließlich das verlangte. Er erstellte seinen Drachen, auf welchem sie Platz nahmen, ehe er ein Loch in das Gewölbe sprengte und sie davon flogen.
~~~Off-RPG beendet~~~
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Thema: Re: Sprengkopf und Püppi: Die große Mission