Thema: Hauptstraße von Hargeon Town Do Okt 02, 2014 3:11 pm
das Eingangsposting lautete :
Die Hauptstraße von Hargeon Town war wie in vielen anderen Städten auch, sehr belebt. Viele Leute aus Übersee sind hier an zu treffen. Daher ist es wohl auch nicht unüblich hier auch Fremdsprachen zu vernehmen. Einige Geschäfte reihen sich hier aneinander und haben neben vielen doch recht nobel wirkende Restaurantes und Hotels, Boutieqen und allerlei anderer Geschäfte. Die Hauptstraße ist wohl einer der wenigen Orte an denen man den Fisch nicht wirklich riechen kann. Dafür jede Menge anderer Düfte. Aber Fisch darf natürlich nicht fehlen. Schöne, auf alt gemachte Laternen zieren hier die Straßen und beleuchten des Nachts diese Straße und die abgehenden Wege. Die Laternen sind ganz normal und werden mit Strom versorgt.
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Sol Umbra B-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town So Nov 02, 2014 9:32 pm
Sol war kurz weggenickt nachdem er Mika das kleine Präsent gebracht hatte. Das Danke hatte er noch mitbekommen, war aber kurz darauf sofort eingeschlafen, in einer recht fragwürdigen Schlafposition. Immer noch mit seiner Brille auf der Nase sah er aus wie immer, so würde keiner solang ihn niemand direkt anspräche merken, dass er gerade schlief. Letztlich hatte die Erschöpfung doch gesiegt. Nach einer halben Stunde dann zuckte er aus seinen Träumen fast als hätte man den Wecker gestellt, denn der Apotheker war gerade dabei Mikas Fuß noch einmal eine abschließende Behandlung zu verpassen. Nach endlich sind die soweit, kam ihm in Gedanken während er die Szenerie wie zuvor auch stillschweigend beobachtete. Noch recht wackelig begleitete Mika ihn dann aus der Apotheke auf die mittlerweile in Dunkelheit getauchte Strasse. Obwohl es ziemlich dunkel war, blieb Sol stur und behielt seine Brille weiterhin auf, auch wenn er so mehr als gar nichts sehen konnte. Sein Blick wanderte zu Mika. "Nun, wohin geht es nun für dich? Ich könnte dich dorthin begleiten, aber auch nur um mich zu vergerwissern, dass mir nicht doch wieder umkippst." Im Augenblick fühlte er sich jedoch so als würde er jeden Moment umkippen, jedoch vor Müdigkeit. Seine sonst so stolze Haltung wirkte ziemlich schlaff und die Brille verbirgt seine müden Augen. Er hoffte, dass Mika nicht allzu weit weg wohnte und er endlich nach Hause konnte.
Gast Gast
Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town So Nov 02, 2014 10:01 pm
Nach dem Mika den Spinnen Biss überlebt hatte und sie nach und nach immer Besser aussah ging es Sol woh nicht so gut, er war die ganzezeit wohl doch etwas besorgt um ihr. Sie sah ihn kurz an und überlegte wie sie ihm schonent bei brachte das mika eigentlich momentan kein haus hatte, sie war erst in die Stadt gekommen vor kurzem und wollte eigentlich in ihr elternhaus einziehen das sich hier in dieser Stadt befand doch das nötigeklein geld fehlte dafür noch. sie lächelte und lief langsam weiter "mir geht es besser, dank dir ich bin dir sehr dankbar doch sollte ich lieber ein kleinesbischen von mir erzählen."... sie machte langsam und suchte die richtigen wörter dazu "ich hab kein Haus genauso wenig wie eine Wohnung.. ich bin erst seit kurzem hier" sie seuftze "aber macht dir kein kopf ich werd mir schon ein plätchen suchen" sie lächelte um die kleinichkeit einfach runder zu spielen das sie eigentlich auf der straße saß. "ich hab die ersten paar nächte im Gildenhaus verbracht und würde dann wohl dort wieder hin gehen" meinte sie leise.
Sol Umbra B-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town So Nov 02, 2014 11:40 pm
Sol hörte eher beifällig zu. Er war einfach nur müde. Gedanklich ging er durch wo er hätte hingehen müssen. Zuerst vermutete er ein Haus am Ende der Stadt, bis sie sagte, dass sie keins hätte. Dann dachte er er müsse ihr zu irgendeiner Wohnung im verwinkelsten Teil der Stadt - wo auch immer das sein sollte - folgen, wobei sie dies auch gleich wieder entkräftete als sie meinte, dass sie diese auch nicht hätte. Als sie erwähnte erst seit kurzem hier zu sein, dachte er an irgendein Pub irgendwo in der Stadt. Im Grunde schaukelte er sich, was seine miese Laune anging selbst hoch bis sie dann die besten Worte für seine müden Ohren sprach. Sie wohnt also auch im Gildenhaus. Seine Mundwinkel hoben sich ein wenig. Was hatte er ihr auch versprochen sie nach Hause zu bringen? Das Versprechen redete er sich jedoch selbst ein. Da Mika irgendwie begonnen hatte von sich zu erzählen, begann auch Sol - gänzlich gegen seine eigentliche Natur - ebenfalls von sich zu erzählen. "Ich wohne seit kurzem erst im Gildenhaus. Vorher bin ich ein Jahr auf Auftragsbasis durch die Welt gezogen. Bin ich bei einem Sonnenkult großgeworden nach dem meine Eltern mich durch abgegeben haben. Soweit... zu meiner Person...", gab er in einer monotonen Tonlage von sich.
Gast Gast
Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Mo Nov 03, 2014 5:39 pm
Die Magierin sah zu ihren Partner und hörte ihm zu , dabei wusste sie garnicht wieso er auf ein mal das erzählte. Mika hatte doch nie danach gefragt. Sie sah wieder nach vorne und dachte über ihre Vergangenheit nach. Eigentlich ist sie doch nur hier her gekommen wegen ihrer Schwester. "gut gehen wir zur Gilde dort könn wir und dan erst mal schlafen legen" sie lächelte einfach nur etwas und ging weiter. Mika kannte zwar nicht genau denw eg doch irgendwie wusste sie das sie hier lang gehen müssten. "sol was ist das für eine magie die du hast" sie sah wieder zu ihm hoch. Wärend der Quest konnte sie ja ab und an sehen was für magie Sol wirkte doch wusse sie nicht was es für eine , dabei war es bei ihr klar sönst hätte sie nicht ihre 2 Pistolen und 1 Scharfschützengewähr. Es war nun endlich Dunkel geworden und dei Geschäfte in der Hauptstraße hatten geschlossen. Der zur Gilde war nicht all zu lange doch bestimmt für Sol ganz schön anstrengent. Ihr Fuß schmerzte schon noch etwas aber nicht so sehr wie nach den Biss. Sie sah hoch in den Himmel und bedrachtet den Mond, der sie immer an ihre Schwester erinnert.
TBC; RF Gilde
Sol Umbra B-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Mo Nov 03, 2014 10:35 pm
Sol gähnte einmal kräftig. Mittlerweile war es ihm sogar zu blöd seine Müdigkeit zu verbergen. Je mehr sie sich der Gilde näherten, umso mehr legte Sol etwas Menschlichkeit an den Tag. So hätte er wohl weniger auf die Frage von jemanden bezüglich seiner Magie so normal geantwortet. Die normale Vorgehensweise war die, dass demjenigen am lebendigem Objekt zeigte, was er für eine Magie beherrschte. Oder oft auch ein blosses Ignorieren. "Ich beherrsche Sol-Magic. Eine Art von Magie, die sich auf eine offensive Nutzung spezialisiert hat. Oder es zumindest sollte. In meinem Fall..." Er streckte sich einmal, nahm die Sonnenbrille ab und verstaute diese in seiner Innentasche und seine Hände fanden ihren Platz wieder in den Hosentaschen. "Ist die Spezialisierung eine völlig andere..." Sein Blick war völlig stur auf den Weg vor sich gerichtet. In seiner Stimme schwang ein gewisser Stolz mit. Kein Wunder aus seiner Sicht, schließlich hat er diese Spezialisierung entwickelt. Wenn gleich diese relativ simple war. Sonst sagte er nichts weiter zu diesem Thema. Nicht weil er der Meinung war, dass sie das nichts weiter anging oder dergleichen, sondern deswegen weil er lediglich keine Lust hatte weiter darüber zu reden. Nach ein paar weiteren Minuten Laufzeit erreichten die beiden auch endlich das Gildenhaus von Raging Fenrir.
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Hikari Yagami B-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Do Nov 20, 2014 5:27 pm
Taichi.&&.Hikari Hear my whisper in the dark~
cf: Quest
Nachdem sie die Quest fertig hatte und sich von Tatsuya verabschiedet hatte, flog sie auf Pegasus zurück. Sie hatte auf dieser Reise wieder nichts über ihren Bruder in Erfahrung bringen können … Was wenn ihre Suche umsonst wäre? Nein, daran wollte sie nicht glauben! „Ich bin mir sicher das er lebt … Und wir werden ihn finden“, sprach Pegasus telepathisch zu Hikari. „Ja... wir werden ihn finden … hoffentlich~“, antwortete das Mädchen betrübt. Es war nicht das erste mal das der Mut von ihr ging. „Du musst daran Glauben, kleines~“ - „Und...und... Und was wenn unsere Suche umsonst ist?“, in ihren Augen bildeten sich Tränen. Sie ertrug den Gedanken nicht ihren Bruder nie wieder sehen zu können. Auch wenn sie mittlerweile schon einige Jahre ohne ihn lebte und auch irgendwie ohne ihn klar kam, so brauchte sie ihn. „Daran solltest du nicht einmal denken. Dein Bruder ist stark und das weißt du auch~“, versuchte Pegasus ihr Mut zu machen. Doch all zu viel hatte dies nichts gebracht. Seufzend legte sie ihren Kopf auf seinen Hals und schloss die Augen.
Doch all zu lange behielt sie diese Position nicht bei. Denn die Aufmerksamkeit der beiden wurde auf etwas anderes gezogen. Sie waren erst auf dem halben Weg, als sie eine Gruppe Banditen sahen, welche eine junge Frau und ein Kind umzingelt hatten. „Wir können nicht einfach weiter fliegen … “, flüsterte Hikari und Pegasus setzte sie, einige Meter vom Tatort ab. Das Mädchen hatte zwar noch keine Ahnung wie genau sie den Banditen gegenüber treten wollte, doch einfach ignorieren konnte sie dies auch nicht. Sie fasste also das bisschen Mut zusammen, welchen sie sammeln konnte und räusperte sich. „He-Hey! Ihr da ...“, rief sie nun zu den Banditen. Diese wurden auch recht schnell auf sie und das geflügelte Pferd aufmerksam. Ehe sie sich versah hatte sie es zwar geschafft die junge Frau und das Kind zu retten, doch nun befand sie sich selbst in einem Kampf. Die Banditen waren in der Mehrzahl und so kam es wie es kommen musste. Nach einigen Minuten unterlag die Beschwörerin. Pegasus schaffte es sie jedoch – mehr oder weniger – da raus zu holen. Sie war schwer verletzt, hatte einen Schwerthieb direkt in den Magen bekommen und es fiel ihr schwer sich wach zu halten. „Halt durch! Ich bring dich zurück … du darfst jetzt nur nicht bewusstlos werden ...“, denn wenn Hikari das Bewusstsein verlieren würde, so könnte Pegasus ihr nicht mehr helfen.
Endlich in Hargeon Town angekommen hatte sich die Gesichtsfarbe des Mädchens soweit verändert das sie mit einer Leiche mithalten konnte. Ihre Augen fielen immer wieder zu und ihre Kleidung war voller Blut. Mitten auf der Straße landete Pegasus und wieherte laut. Irgendjemand der Passanten würde helfen müssen. Dummerweise war es schon recht spät und die Dunkelheit war über die Stadt herein gebrochen. Nur ein paar Straßenlaternen erhellten die Straßen und entsprechend würde man aus der Ferne nicht erkennen können wie verletzt das Mädchen wirklich war. „Ta-Taichi~“, hauchte das Mädchen den Namen ihres Bruders. Unwissend das er tatsächlich in der nähe war.
Sakuya C-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Do Nov 20, 2014 6:06 pm
Taichi ist immer noch auf der Suche nach seiner Schwester auf dem Weg durch die Straßen von Hargeon Town doch letztendlich findet er sich nur auf der Hauptstraße wieder wo er Angefangen hatte, er war nun schon einige Stunden auf der Suche nach Hikari und es wurde schon Dunkel, Taichi ging nun also gemütlich über die Hauptstraße um sich irgendwo ein Hotel zu suchen, schließlich wird er noch eine Weile in dieser Stadt bleiben bis er Hikari findet. Während der Magier so durch die Straßen geht merkt er gar nicht was gleich noch so auf ihn zukommen sollte, denn schon bald sah er einen Pegasus wie er so neben den Straßen steht, Taichi kannte nur eine Person bis her die einen Pegasus überhaupt besaß oder eher beschwören konnte also ging er auch gleich zu dem Pegasus hin in schnellen Schritten. Das was Taichi da sah war für ihn echt hart. Er fand seine Schwester zwar, jedoch war diese Schwer verletzt und Taichi war nicht gerade der Beste wenn es darum ging Medizinische Hilfe zu Leisten. Das Einzige was er also tun konnte war erst mal seinen Mantel abzulegen und damit erst mal die Wunde soweit es geht zu verbinden. Das Nächste was der Magier tat war auch schon seine Schwester erst mal vom Pegasus zu heben. "Du hast sie sicher hergebracht hm? Ich danke dir Pegasus, doch sie sollte nun schnell Ruhe finden und vielleicht sollte sie auch bei einem Arzt etwas ruhe finden." Sagte der Magier nun und trug Hikari durch die Straßen auf der Suche nach irgendjemand der ihnen Helfen könnte. "Mensch was machst du auch nur." sagt er zu Hikari während er ein gutes Lauftempo hält er war echt besorgt wie sie sich nur wieder in solche Schwierigkeiten bringen konnte. Es dauerte auch einige Zeit bis er dann zwar eine Klinik erreichte, aber anscheinend war dort schon ziemlich viel Los und diese würde auch bald Schließen weshalb Taichi dort niemand fand der ihm Helfen wollte er dachte sich jetzt das echt alles verenden würde aber, dann musste er wohl echt versuchen sich alleine um das Problem zu Lösen schließlich wollte er sie nicht einfach so verlieren wo er sie doch gerade erst wieder gefunden hat. Er begab sich raus, in ein Licht wo er gut was sehen konnte und zog seinen Mantel weg, Er sah sich die Wunde etwas genauer an und legte den Mantel dann wie einen Druckverband sehr feste um Hikaris Magen, wodurch sich wohl erst mal die Blutung verringern und irgendwann auch vollständig aufhören sollte, jedoch sollte sie jetzt eher Ruhig bleiben weshalb er sie recht Schnell weiter trägt in ein Gasthaus, das der Pegasus ihn die ganze Zeit verfolgte störte Taichi dabei nicht, er ging in das Gasthaus und bezhalte gleich für ein Zimmer in welches er seine Schwester brachte und sie dann auf dem bett ablegte. "Du kostest mich echt nerven, weiß du das eigentlich?" sagt er während er sich auf einen Teil des Bettes setzte. "Aber ich bin Froh dich gefunden zu haben auch wenn die Umstände nicht so gut sind." unterwegs hatte der Magier kaum Worte verloren und war mehr darauf konzentriert was er tun sollte, da er angst hatte etwas Falsch zu machen, jedoch sollte die größte Gefahr nun erst mal behoben sein und solange sich Hikari nicht zu viel und zu stark bewegen würde könnte die Wunder auch erst mal etwas Kurieren. Er war zwar immer noch besorgt jedoch konnte Taichi sich auch wieder etwas beruhigen und sich darüber freuen das er es zumindest schaffen konnte sie aus der Lebensgefahr zu holen.
Hikari Yagami B-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Do Nov 20, 2014 6:48 pm
Taichi.&&.Hikari Hear my whisper in the dark~
Kaum das Pegasus gelandet war und sich laut bemerkbar gemacht hatte, kam jemand auf die beiden zugelaufen. Das geflügelte Pferd erkannte recht schnell um wen es sich dabei handelte. Es war niemand geringeres als Hikaris Bruder. Taichi. Er kümmerte sich zunächst um die wohl größte Wunde, ehe er sie von Pegasus hinunter hob und mit ihm sprach. „Ich halluziniere...~“, hauchte das Mädchen schwach. Sie hatte mit allem möglichen gerechnet, aber nicht damit genau hier ihren Bruder zu treffen. Entsprechend tat sie es ab. „Das tust du gewiss nicht. Siehst du, ich habe doch gesagt wir werden ihn finden. Jetzt wird alles wieder gut~ Du darfst jetzt nur nicht aufgeben....“, selbst ein Blinder hätte gesehen wie angespannt das Pferd war. Auch wenn Taichi nun bei den beiden war, so war das kein Garant dafür das es Hikari schnell besser ging. Er wollte sie in ein Krankenhaus bringen, doch dieses war komplett überfüllt. Es dauerte eine weile, bis das Mädchen registrierte das nicht nur die Stimme die ihres Bruders war, sondern auch der Geruch passte. Halluzinierte sie vielleicht doch nicht? Draußen im Licht kümmerte er sich dann erneut um ihre Wunde und versuchte den Mantel wie einen Druckverband um zu legen. Soweit würde die Blutung zumindestens ein bisschen gestillt werden, trotz allem würde niemand wissen ob sie nicht auch innere Verletzung hatten. Umso näher sie dem Gasthaus kamen, umso schwächer fühlte sie sich und so öfter fielen ihr die Augen zu. Kurzzeitig hatte sie das Bewusstsein verloren und Pegasus löste sich auf.
Erst als sie auf einem Bett lag, öffnete sie langsam wieder ihre Augen. Noch immer war sie blass, schwächlich und selbst wenn sie ihr Umfeld wahrnahm, so wirkte dies als sei es viel weiter weg als es eigentlich war. "Du kostest mich echt nerven, weiß du das eigentlich?", nahm sie wahr und drehte ihren Kopf langsam zu ihrem Bruder. „Tu-Tut... tut mir … leid~“, hauchte sie schwach. Danach meinte er das er froh war sie wieder gefunden zu haben, auch wenn die Umstände nicht unbedingt die besten waren. „Bi-Bist du... ddu es wirklich?“, wollte sie wissen. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Was wenn sie nur träumte? Was wenn sie gleich aufwachen würde und er war wieder weg?
Selbst das atmen fiel der Söldnerin schwer, da sie mit jedem Atemzug auch ihren Bauch auf und ab bewegte. Der Mantel ihres Bruders hatte derweil die rote Farbe ihres Blutes angenommen und noch immer verspürte sie starke schmerzen. „Gnhg“, keuchte sie. Ihre Augen hatte sie zugekniffen und kurz darauf begann sie zu husten. Dabei hustete sie ein wenig Blut. Sie drehte sich instinktiv auf die Seite und zog ihre Beine an. „T-Tai, wi-wir … wir müssen … nach Hause. Papa.“, versuchte sie ihm deutlich zu machen das der Vater der beiden ihr wohl momentan am besten helfen konnte. Doch was wenn dieser gar nicht daheim wäre? Sich um solche 'Was-wäre-wenn'-Situationen Gedanken zu machen, dazu hatte sie nun wirklich weder Zeit, noch Kraft. Und die Kraft die sie momentan noch besaß, sollte sie sich besser aufsparen.
tbc: Elternhaus von Taichi & Hikari
Sakuya C-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Do Nov 20, 2014 7:07 pm
Nachdem die Beiden nun soweit waren das sie nun nicht mehr auf der Straße waren, wachte die Vorher bewusstlos gewordene Hikari auf und hatte den Jungen wohl gehört weshalb sie sich entschuldigte und danach fragte ob er auch der Echte sei. "Ja, das bin ich." Antwortet er ihr natürlich ehe sie sich vor schmerz wohl auf die Seite legte und später die Idee aufbrachte das sie zu ihren Eltern müssten da viel Taichi wieder ein sein Vater war ein Arzt, da hat er gar nicht gedacht in all dem Stress und von dem Schock, seine Schwester da so Stark Verwundet zu finden, doch ihre Idee war doch Richtig, weshalb der Magier sie wohl wieder tragen müsste, dies mal sehr geschwind mit schnellem Tempo auf den Weg zum Elternhaus der Beiden wo Taichi sich so schnell es geht hin auf den Weg machte und dort die Wohnung stürmen würde in der Hoffnung das seine Eltern oder doch lieber nur sein Vater dort sind, schließlich musste seine Mutter das nicht unbedingt sehen doch war es ihm nun wichtiger das es Hikari besser geht und sie gesund wird, alles andere ist ihm in dem Moment Egal. Auch wenn er vielleicht einige Fehler gemacht hat in seinem Adrenalin Rausch.
TBC: Elternhaus von Taichi & Hikari
Lilith A-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Di Nov 25, 2014 5:38 pm
cf: Hafenumgebung Hargeon Towns
Der Weg in die Innenstadt war für die Magierin nicht schwer zu finden, führten doch vom Hafen aus mehrere Wege zusammen auf eine größere Hauptstraße, welche durch den Ort zu führen schien. Die Architektur und Planung der Stadt sagte Lilith immer und immer mehr zu. Sie gefiel ihr nicht aufgrund des ästhetisch ansprechenden Aussehens sonder, weil es geradezu exzellent war, wie die Gebäude sich zu einem hübschen Stadtbild zusammenschlossen. Auch dieses Prinzip mit den kleinen Straßen, welche dem Anschein nach alle gemeinsam in eine große, gut ausgebaute und ebenfalls hübsch gestaltete Straße mündeten, sagte ihr zu. Auf diese Weise war der Hauptstrom von Menschen immer am selben Ort und man hatte den idealen Platz um Geschäfte, Cafés oder andere Lokale zu eröffnen, da die Menschenmassen gerade zu vorbeiströmten. Ebenfalls war diese Taktik bei der Planung der Stadt gut, das die Touristen, welche sich auf dem Netz der Nebenstraßen nicht auskannten, alle diesen Weg nahmen und so von einem Geschäft ins nächste stolperte. Gleichzeitig steckte wohl auch eine militärisch und taktisch wertvolle Planung hinter dieser Hauptstraße. Insofern Feinde mit ihren Armeen Hargeon Town attackieren sollten, mussten sie entweder diese Straße nutzen oder ihre Armee stark zerspalten um sich durch die Nebenstraßen zu schlängeln. Für eine Offensive wäre das mehr als nur tödlich, während diese Taktik in der Defensive super aufgehen könnte. Die Häuser eigneten sich perfekt dazu um unvorbereitete Gegner mit einem Feuer auf die ungeschützten Flanken zu vernichten, während man die kleinen Nebenstraßen mit brennenden Barrikaden versah. Gleichzeitig könnte man versuchen den Gegner einzukesseln und ihn anschließend von allen vier Seiten gleichzeitig aufzureiben. Es würde ein Blutbad geben, welches wohl, insofern keine zu große Übermacht seitens der Angreifenden bestand, stets im Sinne der Verteidiger ausgehen würde. Die Architekten und Stadtplaner hatten auf jeden Fall Liliths vollste Anerkennung und Bewunderung für dieses Meisterwerk an Planung und Kriegskunst verdient. Sie wurde aus ihren doch ein wenig verworrenen Gedankengängen herausgerissen, als jemand sie anrempelte, wodurch sie kurz nach vorne strauchelte, sich aber letztlich doch abfing. Lillium war erschrocken aufgeflogen und setzte sich sogleich wieder auf die Schulter seiner Besitzerin, nachdem diese sich gefangen hatte und wieder sicher auf beiden Beinen stand. Sofort begann Lilith sich nach dem Übeltäter oder der Übeltäterin umzusehen um ihn oder sie für ein derart ungehobeltes Verhalten zur Rede zu stellen. Das sie selbst schuld an der ganzen Misere war, weil sie mitten auf der Hauptstraße stehen geblieben war um nachzudenken, kam ihr dabei nicht in den Sinn. Es ging ihr jetzt eher darum Rache zu üben oder denjenigen wenigstens zur Rede zu stellen. Der Übeltäter war auch schnell ausgemacht. Es handelte sich um einen Jugendlichen oder jungen Mann, schwer zu klassifizieren, wenn man lediglich den Rücken der Person sah, der wohl zwischen sechzehn und neunzehn Jahren alt sein mochte. Sie beschloss sogleich ihn zur Rede zu stellen, eilte ihm auf flinken Füßen, die kurze Strecke die er bereits zwischen sich und Lilith gebracht hatte, nach und tippte dann dem deutlich Größeren auf die rechte Schulter. Dieser wirbelte herum und sah zu Lilith runter. "Ja, was denn?", fragte er. Ihn war scheinbar gar nicht bewusst, dass er die Magierin angerempelt hatte oder es interessierte ihn einfach nicht im Geringsten. Einen Umstand den Lilith auf der Stelle ändern wollte. Ihrer Meinung konnte es einfach nicht angehen, dass so ein ungehobelter und unfreundlicher Flegel, nicht in geringen Ansätzen Normen und Benimmregeln beherrschte, weswegen sie den Entschluss fasste, dass sie zumindest eine Bestrafung durchführen müsste. Wenn nicht gar ein strenges Urteil fällen, aber dies würde sich schon zur gegebener Zeit zeigen. "Hast du schon einmal etwas von Entschuldigen gehört!?", fragte sie ihn mit leicht gereizten Unterton. "Nö, wofür?", fragte er rotzfrech. Er brauchte sich gar nicht doof stellen. Lilith hatte ihn vorhin im Augenwinkel sehen können, wie er sie angerempelt hatte. Dementsprechend wusste sie selbstverständlich auch, dass er der Schuldige war und sich zu entschuldigen hatte. Damit wäre die Sache zwar immer noch nicht aus der Welt, aber es wäre ein Anfang zur Versöhnung. Doch sein dämliches Verhalten, indem er so tat, als ob er gar nicht wisse, weshalb er sich entschuldigen solle, machte Lilith schon wütend. Sie hatte davon abgesehen Gewalt zu nutzen. Sie wollte es auch gar nicht, aber im Moment schien es so, als ob er sie in diese Richtung treiben wollte oder es zumindest unbewusst tat. Erst einmal blieb Lilith weiterhin ruhig. "Vielleicht dafür, dass du mich angerempelt hast?", antwortete Lilith ihm. Erst jetzt fiel ihr dieses dämliche Grinsen in seinem Gesicht auf. Entweder er tat es weil er genau wusste was sein Vergehen war und er sich einen Spaß daraus machte den Dummen zu spielen und so die rothaarige Magierin zur Weißglut zu treiben oder aber er fand ihren Akzent lustig, was sie letztlich ebenfalls zur Weißglut treiben würde. Es war nicht ihre Schuld, dass sie aus einem anderen Land stammte und die dort vorherrschende Sprache nun mal als ihre Muttersprache beherrschte und sprach. Das war nicht im Geringsten ein Anlass sich darüber lustig zu machen! "Bist du dumm? Ich habe nichts gemacht!", behauptete er weiterhin mit seinem dämlichen grinsen. "Wisch dir gefälligst dein dämliches Grinsen aus dem Gesicht, du Pfeife und entschuldige dich!", sagte Lilith. Jetzt wurde sie ausfallend. Der Gedanke daran, dass er sie möglicherweise wegen ihrer Herkunft verspottete, ließ sie wütend werden. Das war nicht nur eine Beleidigung ihr Gegenüber, sondern dem gesamten Königreich Bellum gegenüber. Er verspottete sie für ihren Akzent, für ihre Aussprache. Damit zog er auch über ihre Sprache her, machte sich lustig über sie, beschmutzte sie. Diesem dämlichen Kerl würde sie gehörig Manieren beibringen müssen, wenn er dies weiterhin tat. "Ich sagte ich habe nichts getan! Was willst du eigentlich von mir? Willst du dir Geld schnorren? Verpiss dich!", antwortete er und ging einen bedrohlichen Schritt auf Lilith zu. Lillium versetzte sich sofort in Alarmbereitschaft und beobachtete den Kerl, der seiner Herrin näher kam. Er legte sämtliche Feder eng an den Körper um sofort los stürzen zu können, insofern er dies denn musste, weil er dazu genötigt wurde, aufgrund der Tatsache, dass seine Herrin bedrängt wurde, und im Allgemeinen wirkte er auch ziemlich angespannt. Er wartete nicht einmal direkt auf einen Befehl Liliths, eine falsche Bewegung des Kerles und er würde selbstständig einen Angriff durchführen. Lilith blieb trotzig stehen und sah hoch zu dem Typen, wobei sie gleichzeitig Lillium ein wenig an seiner Brust streichelte, damit er sich wieder entspannte, aber er wollte nicht. Er hielt den Mann für hochgefährlich und das Bedürfnis Lilith zu schützen war wohl höher, als die Erkennung der möglichen Gefahr für Leib und Leben. "Ich habe kein Problem damit dir eine zu klatschen", sagte der Mann bedrohlich. Lilith war sich bewusst, dass ein Hieb seinerseits wohl verdammt weh tun würde, allerdings sah sie nicht einmal Geringfügig ein nachzugeben, weswegen sie konsequent stehen blieb und den Kerl herausfordernd anfunkelte. Sie musste definitiv versuchen auszuweichen, falls er zuschlagen sollte, auch wenn ihr die Idee missfiel auf der Hauptstraße vor allen Anwesenden einen Kampf auszufechten, selbst wenn es nur ein Faustkampf wäre. Natürlich wurde Lilith aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes, ihres Körperbaus und auch aufgrund ihres Geschlechtes oftmals unterschätzt und man erwartete nicht, welche Wucht hinter ihren Schlägen stecken konnte, aber spätestens nach den ersten Treffern, würde sich das Gegenüber darauf einstellen und versuchen nicht mehr getroffen zu werden. Zusätzlich wäre sie bei einer Auseinandersetzung aufgrund der Körpergröße im Nachteil. Während ihr Gegner sich nicht in die Reichweite ihrer Arme begeben musste um Schaden auszuteilen, musste Lilith dies machen. Die einzige Möglichkeit wären ihre Waffen, aber verletzten wollte sie den Typen nicht unbedingt. Sie wollte ihm nur seine Grenze aufweisen und ihm verdeutlichen, dass er sich nicht alles erlauben konnte. Vor allem ihr Gegenüber hatte er sich nicht dieses Recht herauszunehmen. "Du kannst also nichts ohne Gewalt lösen? Erbärmlich. Ich habe dich nur gebeten dich zu entschuldigen. Da muss man nicht sofort handgreiflich werden", gab Lilith immer noch störrisch als Antwort. Sie machte sich bereit nach hinten weg zu springen oder sich zu ducken, um dem Hieb des Gegners zu entgehen, welcher voraussichtlich eintreffen würde. So wie die Rothaarige ihr Gegenüber einschätzte würde der Schlag so oder so erfolgen, ohne Gewalt schien dieser Raudie nichts auf die Reihe zu bekommen. Ein eindeutig erbärmlicher Charakterzug wie Lilith fand, zeugte er doch nicht nur von Schwäche, sondern auch von mangelnden Geist und Intellekt. Solche Personen brauchten dringend Hilfe oder zumindest ein Antiaggressionstraining damit sie ihre Wut nicht einfach an Fremden ausließen, die sie zu einer Entschuldigung aufforderten. Da kam die rechte Faust angeflogen auf Kopfhöhe. Hatte er nicht davon gesprochen, dass er ihr eine klatschen wolle? Das Zuschlagen mit der Faust bezeichnete Lilith eher als eine reinhauen, aber jeder definierte das wohl anders. Vielleicht lag der Kern in diesem sprachlichen Missverständnis aber auch darin, dass sie sich hier in Fiore und nicht in Bellum fand. Eventuell bezeichnete man hier eine reinhauen als eine klatschen? Später musste sie diese Frage unbedingt klären, doch erst einmal begnügte sie sich damit zurück zu springen und somit die Faust des wütenden Gegners ins Leere laufen zu lassen. Erstaunt blickten die Passanten den jungen Mann an, der gerade in Begriff war eine Frau zu schlagen, welche während der Unterhaltung ruhig geblieben war, während er selbst sich in seine Wut hineingesteigert hatte. Wie auf einem Schulhof begann die Menschenmasse einen Kreis um die beiden zu bilden. Verdammte Gaffer... Als wenn es den gesamten Tag über nichts anderes zu erledigen gebe, als zwei Leuten bei einer Auseinandersetzung zuzusehen. Erschreckend ist ja wie gering die Zivilcourage hier ist. In Bellum wäre jeder Mann sofort eingeschritten um den Kerl dafür zu schlagen, dass er es überhaupt wagte seine Hand gegen eine Frau derartig zu erheben... Selbstverständlich hätte das nicht jeder getan, denn selbst in Bellum gab es Kriegerinnen unter den Frauen, bei denen sich niemand einmischte, wusste doch jeder das sie selbst dazu in der Lage waren sich zu schützen und oder zu verteidigen. Dennoch wurde im Allgemeinen eingeschritten sobald auch nur irgendein Mann seine Hand gegen eine Frau erhob. Diejenigen die es wagten wurden gesellschaftlich geächtet und ausgestoßen und hatten im Allgemeinen ziemlich schlechte Karten für den Rest ihres bedauernswerten Daseins. Lillium saß noch immer angespannt auf der Schulter der rothaarigen Magierin und wartete nur darauf loszulegen. Einen Befehl würde sie ihm nicht erteilen, er selbst wusste am Besten wann es Zeit war loszulegen. Lilith wollte keine Offensive durchführen und wich deswegen zwei weiteren Schlägen des Angreifers aus. Auf diese Weise konnte sie zwar seine Ausdauer, aber keines Wegs seinen Kampfeswillen bezwingen auch, weil das Ausweichen an ihrer Ausdauer weiterhin zerrte und sie ebenso schwächte, wohl aber nicht auf einem derartig hohen Niveau wie ihren Feind, der mit starken Schlägen sie zu treffen versuchte. Früher oder später musste sie angreifen, sie wollte allerdings den perfekten Zeitpunkt dafür abpassen, während sie leichtfüßig um ihren Gegner herum tänzelte, während dieser mit wuchtigen Schlägen nach ihr hieb, sie aber nicht erwischte. Der Kasus veranlasste die Rothaarige zu lachen. Sie fand es amüsant, dass ihr Gegner, welcher mittlerweile einen hochroten Kopf hatte, nicht ansatzweise in der Lage war sie zu erwischen, während sie bisher noch keine Probleme hatte und um ihn herumtänzelte, wie ein Spatz der von einem Menschen mit bloßen Händen gefangen werden sollte. Ihr Lachen schien den Mann jedoch nur noch aggressiver zu machen, weswegen er wohl seine Taktik änderte und aufhörte zuzuschlagen, stattdessen voran stürmte um sie umzuwerfen. Das Fangen Spiel wurde also zu einem Stierkampf. Im letzten Moment wich Lilith zur Seite aus und ließ den Gegner ins Leere laufen, sowie seine Fäuste ins Leere fliegen. Jetzt wo die ganze Situation zum Kampf eskaliert war, machte es ihr sogar Spaß. Tatsächlich amüsierte sie sich köstlich während des Spieles und Lillium hielt immer noch trotz seiner Anspannung durch und krallte sich auf der Schulter seiner Herrin fest. Auf Dauer konnte das Ausweichspiel allerdings nicht gut gehen. Einerseits weil die Rothaarige aufgrund ihres dämlichen Gegners ein wenig unachtsam wurde, andererseits weil der Gegner erneut seine Taktik änderte. Erneut stürmte er auf sie zu und deutete einen Schlag mit seiner linken an. Die Finte durchschaute sie noch und wich dementsprechend zur linken Seite aus um die rechte Faust ins Leere gehen zu lassen. Worauf sie nicht achtete, war das der Gegner sofort anhielt und sein linkes Bein in die Richtung schob, in welche sie sprang. Zwar stürzte sie nicht aber sie strauchelte, woraufhin Lillium sich in die Lüfte erhob. Nicht in Richtung des Feindes sondern in die Luft um nicht auf den Boden zu fallen. Der Schläger witterte nun seine Chance und verpasste Lilith eine Rechte die sich sehen lassen konnte. Der Hieb schlug auf ihrer linken Gesichtshälfte ein und schickte sie krachend zu Boden. Der Kiefer schmerzte und auch die Nase war teils erwischt worden, wohl der Grund weswegen Blut aus ihr lief. Geistesgegenwärtig, obgleich sie sich ein wenig benommen fühlte, rollte sie sich zur Seite um so den Tritten des Anderen zu entgehen. Gleich darauf sprang sie wieder auf die Beine. Ihre Haare und Augen glühten jetzt regelrecht. Er hatte sie wütend gemacht und der hatte sie verletzt. Jetzt war es an der Zeit, dass sie ihm wirklich zeigte, was eine Angehörige der Schädelkommandantur Bellums draufhatte. Sie war nicht umsonst auf Vernichtung geschult worden. Sie würde keine Waffen und Magie einsetzen, dies sollte ein sauberer Kampf bleiben. Dennoch würde sie nun ihr volles kämpferisches Können entfalten. "Na, hast du genug, Schlampe?", erkundigte er sich. Lilith wischte sich das Blut von der Nase und Lippe weg. "Ich fange gerade erst an zu kämpfen", meinte sie, obgleich sie weiterhin in der Defensive blieb. Der Mann stürmte wieder auf sie zu. Dieses Mal wich sie wieder aus, auch auf sein Bein achtend, sodass sie nicht erneut ins Taumeln gebracht wurde. Bevor er zu einer weiteren Offensive übergehen konnte tat sie es lief auf ihn zu und sprang vom Boden ab, wobei sie ihm aus einer Drehung heraus ihren linken Fuß gegen den Schädel zu hämmern versuchte. Er konnte gerade noch zurückweichen, sodass Lilliths Fuß ins Leere ging und sie auf dem Boden landete, wo sie eine Art Pirouette beschrieb und somit wieder ihrem Gegner von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand. Man konnte ein gewisses Erstaunen in seinen Augen sehen, da er wohl nicht damit gerechnet hätte, dass sie zu derartigen Angriffen in der Lage wäre. Vor allem nicht, wenn sie ein Schwert um die Hüfte gebunden hatte. Die Magierin war allerdings nicht umsonst Mitglied der Spezialeinheit „Schwarze Mamba“ und hatte eine ausführliche und großartige Ausbildung zur Assassine über sich ergehen lassen. Die Jahre des Trainings entfalteten gerade in derartigen Situationen sehr häufig ihre Wirkung und zeigten, zu welchen Leistungen die Anwender in der Lage waren. Erneut startete Lilith eine Offensive, ein weiteres Mal mit ihren Beinen um den Distanz Nachteil möglichst gut auszugleichen. Sie lief zu ihm herüber und wich seinem Schlag aus, den er zur Verteidigung anbrachte, indem sie sich zu Boden fallen ließ und mit der rechten Hand abfing, nur um gefolgt von einer Drehung ihn von seinen Beinen zu holen versuchte. Einen Treffer landete sie, als sie ihre Füße gegen seinen Knöchel donnerte, woraufhin er zurück taumelte. Die Menge grölte. Das schien ein reines Vergnügen für sie zu sein und Lilith meinte vernehmen zu können, wie manche Wetten abschlossen, wer denn nun gewinnen würde. Die Magierin hielt ein derartiges Verhalten für vollkommen geschmacklos. Nicht nur das man die Menschen die sich gegenseitig versuchten fertig zu machen, zu Objekten degradierte die lediglich dazu dienten sich gegenseitig zur Belustigung des gemeinen Pöbels zu verletzen, sondern auch das man Geld darauf wettete, wer denn nun diese Auseinandersetzung gewinnen würde. Sie kannten keinen der beiden hier im Kreis und erdreisteten sich dennoch darüber zu urteilen wer einen Sieg erringen könnte. Eigentlich müsste die Rothaarige sie alle dafür noch einmal zurechtweisen oder bestrafen, aber sie war ja nicht hierher nach Fiore gekommen um die Bevölkerung zu disziplinieren und zu zivilisieren sondern um Infos über die Bevölkerung, sowie das Militär zu erlangen. Da der Gegner erneut eine Offensive einleitete, sprang Lilith zur Seite und ließ ihn ins Leere gehen, doch griff direkt ihrerseits wieder an, wobei sie den Treffer allerdings nicht ins Ziel bringen konnte. Der Gegner wirbelte nun herum in dem Versuch einen weiteren Hieb in ihrem Gesicht zu versenken, zumindest dachte Lilith das, aber als sie zurückspringen wollte, wurde sie am Kragen gepackt und die andere Hand des Feindes wanderte an ihre Brust, wenn auch nur kurzzeitig, da er nachdem der Widerling einmal gegrapscht hatte sie direkt zurückstieß, sodass sie auf dem Hintern landete. “Nicht mal Titten hat sie“, meinte er gehässig. Liliths Gesicht wurde rot, vor Scham und auch vor Zorn. Sie sprang auf und versuchte in ihrer nun geladenen Aggression ihm einen Schlag zu verpassen, doch sie traf den Ausweichenden nicht. Zorn machte blind und das musste sie erneut merken, als er sie wieder am Kragen erwischte, ihr allerdings einen Hieb in die Magengrube verpasste diesmal. Der Schlag war grausam und hatte gesessen. Verzweifelt riss sie sich zusammen die Reste des letzten Essens drinnen zu behalten, doch bevor der zweite erwartete Schlag eintrat, hörte sie einen Raubvogelschrei und kurz darauf das verzweifelte Rufen des Kerles der gegen die Magierin kämpfte. Gleichzeitig war sie losgelassen worden und sank kurz zu Boden. Sie hielt sich den schmerzenden Magen aber zwang sich wieder aufzustehen. Nun sah sie was geschehen war. Lillium hatte sich eingemischt und schwirrte vor dem Gesicht des Angreifers herum, wobei er ihm immer wieder seine Krallen oder seinen Schnabel ins Gesicht schlug und schon einige blutige Wunden hinterlassen hatte. Gleichzeitig wich er den wild herum fuchtelnden Händen seines Gegners aus. Nachdem Lilith sich kurz gesammelt hatte lief sie herüber um Lillium zu unterstützen. Sie rammte dem Feind ohne jede Vorwarnung die Faust in die Magengrube, so fest sie nur konnte. Ein starkes Keuchen und japsen nach Luft war die Folge und Lillium erhob sich sogleich wieder in die Lüfte. Lilith hatte aber noch nicht genug und rammte ihrem Feind das rechte Knie so fest sie nur konnte in seine Weichteile. Der Mann sank auf die Knie und hatte Tränen in den Augen, sowie ein vor Schmerz völlig verzerrtes Gesicht. Verständlich wenn man bedachte welch empfindliche Körperregionen angegriffen und auch getroffen worden waren. Während er so vor ihr kniete, entschied sich Lilith den gesamten Kampf zu beenden und drehte sich auf der Stelle, wie bei einer Pirouette und hämmerte ihm aus der Drehung heraus ihren rechten Fuß gegen den Kopf. Donnernd wurde der Feind durch diesen zerstörerischen Roundhousekick zu Boden geschickt und schlug auf den Pflastersteinen auf, welche sich so gleich mit ein wenig weiteren Blut zierten. Dem Anschein nach hatte er die Besinnung verloren. Lilith spuckte auf ihn herab. “Das hast du davon, du perverser Widerling!“, sagte sie voller Zorn und streckte ihren rechten Arm aus, damit Lillium auf diesem landen konnte. Gleich darauf landete ihr Falke auf dem Arm und kletterte wieder auf ihre Schulter, wo er seinen Platz einnahm. Er hatte noch ein wenig Blut an Schnabel und Krallen, darum würde sie sich allerdings später kümmern. Sie beachtete den Verletzten am Boden liegenden und ging auf die Menschenmasse zu, welche sich respektvoll spaltete, als sie den Kreis verließ. Noch während sie den Kreis verlassen wollte liefen eine Frau mittleren Alters und ein Junge an ihr vorbei in den Kreis hinein. Die Frau fing sofort an zu kreischen als sie den am Boden liegenden sah. “Mein Sohn! Mein Sohn!“, rief sie entsetzt und fiel weinend neben ihm auf die Knie. Mitleid mit ihr hatte Lilith schon ein wenig mit dem Verletzten keineswegs. Sie blieb noch einmal stehen und drehte sich zu der Frau um, welche sie vorwurfsvoll ansah. “Was hast du mit ihm gemacht, du Hexe!?“, rief sie, wobei Wut, Trauer und Empörung in ihrer Stimme zu vernehmen waren. “Bringen Sie ihrem Sohn besser bei sich zu benehmen und sich zu entschuldigen wenn es verlangt wird UND vor allem sollte er lernen, dass man jungen Frauen nicht einfach an die Brüste fasst!“, sagte Lilith mit ernster Stimme, “Sie müssen nicht danke sagen, ich habe ihn gerne diszipliniert.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und verließ das Kampffeld. “Ich merk mir dein Gesicht! Hörst du!? Du bist tot! Du bist sowas von tot!“ Die Rothaarige ignorierte die Worte und tat sie als leere Phrasen ab, während sie weiterhin über die Hauptstraße ging, sich das Blut von Nase und Mund erneut entfernend. “Ich hätte nicht so lange herumspielen sollen…“ sagte sie leise zu sich selbst, während sie mit der rechten Hand sich den schmerzenden Bauch rieb. Der Typ hatte aber auch Kraft in den Armen gehabt... Das hatte sie zu ihren eigenen Leidwesen spüren müssen. Auch die Verletzung um Gesicht tastete sie noch einmal ab. Sie war sich sicher, dass dies eine Schwellung geben würde, eigentlich konnte sie sogar froh sein, dass sie alle Zähne behalten hatte. Sicherheitshalber prüfte sie die betroffenen Zähne noch einmal auf ihre Festigkeit, indem sie vorsichtig versuchte diese zum Wackeln zu bringen. Die Zähne rührten sich nicht im Geringsten. Sie war erleichtert darüber und froh zu gleich, dass die ganze Situation für sie letztlich doch so einfach ausgegangen war. So manches Mal sollte sie vielelicht doch nicht darauf beharren, ihr Recht auf Rache durchzusetzen, zumindest wäre ihr dies in diesem Fall zu gute gekommen. Aber nein, sie musste ja unbedingt versuchen ihren Dickschädel durchzusetzen, weil der Mann nicht in der Lage war auch nur Ansatzweise ein legitimes Argument vorzubringen, weshalb er sich nicht entschuldigen bräuchte. Doch dies schien noch lange kein Argument jemanden besinnungslos zu prügeln. Jetzt tat ihr der vorige Gegner doch aus irgend einem Grund leid. Wenn sie jedoch länger und genauer darüber nachdachte, wurde sie sich jedoch wieder bewusst, dass dieser arrogante, perverse Widerling sie nicht nur provoziert sondern ihr auch an die Brüste gegrapscht hatte und von daher mehr als verdient, mit einem brutalen Roundhousekick ausgeknockt wurde. Ein wenig Gedanken amchte sie sich allerdings über die Worte der Frau, die dem Anschein nach wohl seine Mutter war. Sie meinte, sie würde sich Liliths Gesicht merken und das die Rothaarige sowas von tot wäre. Vielleicht hätte sie die Alte einfach um ihre Augen erleichtern sollen? Sie hatte schonmal jemanden die Augen entfernt, dass sollte kein Problem mehr für sie darstellen. Auf diese Weise hätte sie definitv verhindert, dass sie möglicherweise wieder erkannt werden könnte und somit auch, dass die Drohung umgesetzt werden konnte. Einen kurzen Augenblick dachte sie darüber nach umzukehren und der Frau und am Besten auch den ihr nahe stehenden Zeugen die Augen zu nehmen, allerdings entscheid sie sich dagegen. Sie wollte nicht direkt nach ihrer Ankunft unangenehm auffallen hier in Fiore. Es war schon schlimm genug, dass sie in eine Schlägerei verwickelt worden war, welche allerdings nicht von ihr ausgelöst wurde. Sie hatte lediglich darum gebeten, dass der verdammte Rempler sich dafür entschuldigte ein derart ungehobeltes und unhöfliches Verhalten an den Tag gelegt zu haben. Sie hatte nicht einmal versucht ihn zu provozieren, zugegebenermaßen war die Wortwahl, als sie ihn als Pfeife bezeichnete, nicht gerade die Beste für diese Situation gewesen und wirkte sich demnach wohl auch eher kontraproduktiv auf die weitere Kommunikation und Konfliktbewältigung aus. Allerdings hatte er sie doch zuvor als dumm bezeichnet und sie hatte selbstverständlich das Recht zur Ausübung ihrer Rache, aufgrund dieseser Beleidigung und gleichzeitig war es ihr natürlich auch nicht verwehrt sich zur Wehr zu setzen. Irgendwie musste sie es schließlich machen und nachdem er ihr gegenüber handgreiflich und sie sogar verletzt hatte, musste sie ihn einfach zusammen schlagen, es gab einfach keine andere Möglichkeit mehr, damit er verstand, dass er sich nicht alles erlauben konnte.Früher oder später msuste es so oder so jeder Mensch auf diesen Planeten auf die schmerzhafte Weise erfahren und lernen, dass er nicht einfach wann und wo er will, machen kann wonach es ihm beliebt und so gesehen hatte Lilith sogar noch etwas getan um die Welt zu verbessern, sowohl für ihn als auch für die Allgemeinheit. Es war ihr gelungen einen gemeingefährlichen Raudi von dem Pfad der Idiotie abzuführen und auf den rechten Weg zu weisen. Er würde dadruch in Zukunft keine weiteren Probleme aus dieser Richtung haben und die ihn umgebenden Menschen hatten nicht mehr unter seinem idiotischen, gar lachhaft närrischen Verhalten zu leiden. Wie wunderschön die Welt doch sein konnte, wenn man sie gekonnt verbesserte. Wenn sie genau überlegte war es das Richtige, so wie es gekommen war und damit auch das Beste für alle Beteiligten. Obwohl ihr Kiefer und ihr Magen, diese Schlägerei nicht so schnell vergessen und Lilith auch nicht so schnell verzeihen würden. Schließlich entschied sie sich dazu, einfach weil Kiefer und Bauch sehr schmerzten, sich kurz irgendwo hinzu setzen und eine Pause zu machen. Einerseits wäre diese gut für sie, damit sie sich ausruhen konnte und andererseits, weil sie Lillium vom Blut befreien konnte, wenn er dies nicht selber machen wollte. Manchmal konnte der Dickkopf auch ein ziemlicher Faulpelz sein, weswegen er sich gerne Blut oder dergleichen vom Gefieder, seinen Schnabel oder seinen Füßen entfernen ließ, dies allerdings nur von Lilith. Sie konnte sich noch zu gut an das Geschrei und Geplärr erinnern, als ein Dienstmädchen dies in ihrem Auftrag machen sollte. Lillium hatte alle Federn aufgestellt und sie voller Aggression angefallen und angefangen ihren Finger zu zerfleischen, sowie ihre Hand und den Arm zu verletzen. Er war zwar nur ein Falke, dennoch sollte man seine Klauen und seinen Schnabel nciht unterschätzen, wenn er wollte, dann konnte er ein sehr gefährliches Biest werden. Das Dienstmädchen war kreischend und weinend aus dem Zimmer gerannt und hatte sich direkt zu dem nächsten Arzt begeben, nachdem es ihr überhaupt gelungen war den Turmfalken abzuschütteln. Die Erzherzogin war kurz darauf informiert worden, was ihr kleiner Falke angerichtet hatte, weswegen sie sich nun seiner annehmen sollte. Das Zimmer hatte einige Spuren davon getragen. Es waren nicht nur einige leicht zu beschädigende Einrichtungsgegenstände nicht mehr derart unversehrt wie zuvor, sondern auch Blut hatte sich in dem Raum verteilt. Lillium saß damals seelenruhig auf seiner Stange mit Blut am Schnabel den Füßen und natürlich auch dem Gefieder. Aufgrund der Tatsache, dass er nicht wollte, hatte Lilith ihn auf den Schoß nehmen und sich um das Blut kümmern müssen, sodass er letztlich sauber und zufrieden auf seiner Stange saß und sich eine Ruhepause in Form von Schlaf gönnte. Das Dienstmädchen hatte am Tag darauf sofort gekündigt, vermutlich weil der Vogel nicht eingeschläfert werden sollte, wie sie es verlangte. Wenn ihr kleiner Lillium gestorben wäre, wegen dieser Frau, so hätte Lilith nicht nur ihr Leben, sondern das ihrer gesamten Familie beendet. Wenn es keine Untergeben hätten machen wollen, so wäre sie selbst zu dieser Tat fähig gewesen. Allerdings war alles gut ausgegangen und niemand war gestorben, dafür konnte man auch dankbar sein. Vorläufig sah die Rothaarige nun von ihrem eigentlichen plan sich nach der Gilde Raging Fenrir zu erkundigen ab und setzte sich auf eine Bank am Rand der Hauptstraße. Da jeweils links und rechts ein Baum neben der Bank standen, war es recht kühl auf dieser. Die Herbstsonne schien zwar in aller Gutmütigkeit auf die Straße herab, jedoch war der Schatten den die Bäume spendeten überwiegend, sodass Lilith die wärmenden Sonnenstrahlen nicht wirklich genißen konnte. Damit konnte sie jedoch zurecht kommen, insofern sie jetzt vorläufig eine Pause hätte. Sie hoffte inständig, dass der Rüpel und seine Familie hier nicht vorbeikamen, sodass der Streit aufs neue eskalierte. Dann stünde es, wie es den Anschein hatte maximal drei gegen eine. Wobei der Junge wohl nciht mitkämpfen würde, hoffte sie zumindest. Allerdings würde sie im Notfall auch nciht davor zurückschrecken diesem Kind ins Gesicht zu treten, wenn es sein musste. Dennoch wollte sie dies nicht. Sie hielt Lillium ihre linke Hand hin, sodass er auf diese hinaufsteigen konnte. Der Vogel tat, was seine Herrin wollte und kletterte letztlich auch auf ihr rechtes Bein, wo er ruhig saß und anfing sich vom Blut zu befreien. "Heute ersparst du mir also die mühselige Arbeit dir das abzunehmen?", erkundigte sie sich bei ihm und begann ihn über seinen Hinterkopf und seinen Rücken zu streicheln. Anfangs ignorierte Lillium es, machte es sich jedoch sehr schnell auf dem Bein der Magierin bequem und ließ sich genüsslich von ihr kraulen und streicheln. "Auch wenn du mir vorhin sehr geholfen hast möchte ich das du das nie wieder machst, verstanden? Ich will nicht das du verletzt wirst oder Schmerzen hast", sprach sie weiterhin zu dem Falken und wurde von den Passanten die die gesamte Szene zuvor nicht mitbekommen hatten seltsam gemustert. Verständlich wenn man bedachte, dass dies nun kein wirklich alltäglicher Anblick war eine junge Frau mit rot-orange glühenden Haaren, ausgerüstet mit einer großen Tasche und einem gut sichtbaren Katana mit einem Falken auf den Schoß zu sehen, welcher sich auch noch genüsslich streicheln und kraulen ließ, während sie mit dem Tier redete. Doch Lilith ignorierte diese Blicke und ließ sie einfach an sich abprallen. Sollten die Menschen doch denken, was sie wollten, ihr war das egal. Es ging hier um die Sicherheit von Lillium und darum das sie ihn erklärte, was er in Zukunft zu machen und zu unterlassen hatte. Diese Ruhe die trotz der kühlen Umgebung sehr genossen werden konnte hielt einige Minuten an, bis einige der Stadtwachen vorbeikamen und zu Lilith herüber sahen. Sie ahnte schon worauf dies hinaus laufen würde und setzte Lillium zurück auf ihre Schulter. Gleich darauf stand sie langsam auf und ging auf der Hauptstraße weiter. Jedoch vollkommen ruhig, als wenn sie zufällig selbst diese Entscheidung getroffen hatte und nicht aufgrund der Stadtwache losgegangen war. Dennoch kam es wie es kommen musste und die Wachen folgten ihr. "Hey, Sie da! Warten Sie einen Augeblick!", rief die eine Wache. Die Magierin ignorierte den Befehl und ging weiter geradeaus, als sie an der Schulter gepackt wurde und sich so zum stehen bleiben genötigt sei. Instinktiv wanderte ihre Hand zum Gürtel und sie zog ein Wurfmesser heraus, was sie notfalls auch im Nahkampf nutzen würde. Mit einem freundlichen Lächeln drehte sie sich zur Wache um, die Hand weiterhin am Gürtel und unter ihrem Umhang versteckt. "Hm?", machte sie lediglich um nicht mit den Wachen reden zu müssen. "Entschuldigen Sie bitte. Aber Sie ähneln sehr eine jungen Dame, die vor kurzen in ein Verbrechen hier auf der Hauptstraße begangen haben soll. Dürfte ich sie bitte folgede Worte zu sagen: "Das hast du davon, du perverser Widerling!"?", sagte die Wache. Lilith schüttelde den Kopf und ging ein Stück zurück um die Hand von ihrer Schulter loszuwerden. "Das genügt mir bereits. Boris! Wir haben sie!", rief er woraufhin sein Kollege angerannt kam. Während er noch seinen Speer auf Lilith ausrichten wollte, ging sie einen Schritt nach vorne und versenkte einen Tritt in seinen Weichteilen. Gleichzeitig warf sie das Messer auf seinen Kollegen, welches in seinem Kopf zu stehen kam. Die umgebenden Passanten fingen an zu schreien und liefen wie Kopflose Hühner wild durcheinander. Lilith scheuchte Lillium auf. "Flieg in einen Wald, sofort! Ich finde dich schon wieder!", rief sie ihm in ihrer Landessprache zu und besorgte sich schnellst möglich ihr Messer zurück, welches die Wache abrupt zum stoppen gebracht hatte. "Tut mir Leid", sagte sie, als sie das Messer herauszog. Selbst wenn derjenige tot war, so tat es ihr dennoch Leid, aber das war die Beste Möglichkeit zur Flucht. Gleich darauf machte sie Kehrt und lief so schnell sie konnte die Hauptstraße entlang nicht ohne der anderen Wache noch einmal einen kräftigen Tritt an die Brust zu verpassen, damit diese möglichst lange unten blieb. So schnell sie konnte versuchte sie die Stadt hinter sich zu lassen und wich dabei möglichst allen Wachen aus, bis sie die Stadt verlassen und ihre Tore hinter sich gelassen hatte, auf den Weg in einen möglichst nahe gelegenen Wald um Lillium wieder zu finden.
tbc: ???
Jashin C-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Mi Feb 18, 2015 5:29 pm
Jashin hatte sich gerade auf den Weg gemacht zum Gildengebäude von Graceful Tiger, als wie sollte das Schicksal es anders wollen, Jashin hatte sich irgendwie verirrt, er hatte den falschen weg genommen und war auf der Hauptstraße von Hargeon Town gelandet, nun das war für ihn wohl nichts neues, denn weg mal nicht zu finden, aber wie er Plötzlich nach Hargeon Town kam, wusste er trotzdem nicht. Nun gut Jashin würde schon irgendwie Klar kommen solange er der Hauptstraße folgen würde, könnte er bestimmt irgendwo einen Wegweiser finden oder Jemanden aus Graceful Tiger, eine Person welche ihm helfen könnte. Aufjedenfall war Jashin erst mal in der Stadt und setzte seinen Weg durch die Straßen fort ohne irgendein festes Ziel, er suchte eher nach Leuten die ihm helfen würden.
Yurick B-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Mi Feb 18, 2015 6:33 pm
CF: Shining Falcon Stammkneipe
Yurick war immer noch voller Panik, als er die Straßen von Hagreon Town lang lief. Er hatte dieses grausame Frau wieder gesehen, Sice Williams. 1. Es war sowieso schlimm, dass sie eine Frau war, 2. sie hatte eine zweite Frau als Begleitung gehabt und 3. hatte er mal zugesehen, wie sie einen Mann verprügelt hatte... was für ein brutales Weib. Deswegen hatte er schnell das Weite gesucht, als Sice die Stammkneipe von Shining Falcon betreten hatte, besser er lernte die Frau gar nicht erst kennen, da er keine Lust hatte sich von irh verprügeln zu lassen... vermutlich würde er sich nicht mal gegen das brutale Weib zur Wehr setzen können. Yurcik achtete kaum wo er hinlief, er wollte einfach nur Weg von der brutalen Frau. Deswegen stolperte er irgendwann über einen Stein und landete im Dreck. "Aua", rief Yurick und im stiegen bereits die Tränen in die Augen, da er sich weh getan hatte.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Mi Feb 18, 2015 11:25 pm
Jashin zog weiter seines weges durch die Hauptstraße von Hargeon Town, wo er hin wollte wusste er immer noch nicht so genau, hoffentlich irgendwann in der Gilde zu welcher er gehört, zumindest wäre das der Optimal fall, doch leider wurde der Junge Mann.. naya Jung passt nicht so gut zu ihm da er auch schon über 100 Jahre alt ist. Auf jedenfall wurde der Halbdämon aufgehalten als er Jemand hörte der mitten auf der Straße einen Flug hingelegt hatte und wohl eine Unsanfte Landung hinter sich hatte. Der Mann war Jung und sah nicht so glücklich aus, weshalb Jashin sich diesem näherte. "Sind sie Okay?" stellte Jashin eine Simple Frage um sich nachdem zustand des anscheinend bald weinenden Mannes zu erkundigen, da dieser nicht so gut aussah, zumindest den Tränen nach zu Urteilen sah es ganz und gar nicht gut für diesen auch. Vielleicht war der Mann aber auch einfach nur zu Empfindlich, wer konnte das schon Wissen? es würde sich wohl noch herausstellen wenn Jashin seine Antwort bekommt.
Zuletzt von Jashin am So Feb 22, 2015 11:11 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Yurick B-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Do Feb 19, 2015 12:59 am
Ja. Yurick war ein wenig weinerlich, ihm traten schon die Tränen bei vielen Kleinigkeiten in die Augen. Aber vielleicht lag es auch einfach daran, dass er noch nie wirklich schwere Zeiten hatte durch machen müssen... das schlimmste in seinem Leben, was ihm passiert war: Seine Geschwister, die ihm als Kind das Spielzeug geklaut hatten und dann war da noch die Tatsache, dass er einmal fast erfroren wäre... aber sonst war sein Leben recht langweilig, normal und unanstrengend gewesen, deswegen war für ihn so ein Sturz zu Boden schon ein halber Weltuntergang. Als ihn plötzlich jemand fragte, ob denn bei ihm alles okay war, wobei er ganz schlicht und ergreifend gesiezt wurde... er wurde gesiezt? Das verblüffte Yurick erst mal so prompt, dass er aufhörte zu weinen, ganz plötzlich. "Ich... bin Yurick", meinte er schüchtern und errötete, während er sich mit einer Hand die Tränen weg wischte. Zumindest wollte er sich die Tränen weg wischen, jedoch war seine Hand voller Dreck und er rieb sich diesen ins Auge, weshalb er natürlich sofort wieder anfing zu weinen, da er Schmerzen durch den Dreck im Auge hatte.
Jashin C-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Do Feb 19, 2015 1:21 pm
Hm.. eine wirkliche Antwort auf seine Frage bekam Jashin nicht direkt, aber der Mann hatte aufgehört zu weinen und sich vorgestellt, ehe er sich die Tränen weg machen wollte und das Weinen wieder begann. Jashin seufzte nur Leise. "Ich bin Jashin." Sprach er dann um die eigene Vorstellung ziemlich kurz zu halten und direkt fort zu fahren "Und was ist denn das Problem? wieso bist du hier am Sitzen und weinst vor dich hin?" hatte Jashin nur zwei Fragen, schließlich passiert es einem nicht jeden Tag, das ein Junger Mann so auf der Straße liegt.. oder auch Sitzt und Weint, das wirkte eher etwas besonders und vielleicht sind die anderen Leute deshalb auch einfach weiter gegangen ohne diesen überhaupt zu beachten, nun vielleicht nicht die besten manieren aber so waren die Menschen nun mal, das hatte Jashin schon in der Vergangenheit gelernt. Wobei er sich wieder erinnert, an die Natur der Menschen, Grausam, Brutal und alles ablehnend was anders war, es einfach zu töten, weil es ihnen Angst macht. Menschen sind so widerwärtig.. doch leider war er auch zum Teil ein Mensch und außerdem konnten manche ja auch ganz Nette Leute sein, auch dieser 'Yurick' schien kein Schlechter Mensch zu sein.
Zuletzt von Jashin am So Feb 22, 2015 11:11 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Kenji A-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Do Feb 19, 2015 2:24 pm
~First Post~
Genervt schlenderte Kenji die Straße entlang und ließ sein Blick über Menschenmengen streifen, die die Straßen für Einkäufe heimsuchten. Heute war einfach nicht sein Tag. Zuerst war er mal wieder gefeuert worden, worüber er erstmals glücklich war, den der Job hatte ihn genervt. Er hatte ihn nur angenohmen, da er das Geld braucht und gut bezahlt war. Also war nach seiner Kündigung nach Hause geeilt um sich umzuziehen und dann den Strand heimzusuchen. Doch da wartete die nächste Überraschung auf ihn. Sein Vermieter, der schon seit ein paar Monaten auf seine Miete wartete, hatte anscheinend von seiner Kündigung gehört. Als Kenji ankam war er gerade dabei die Wohnung räumen zu lassen. Nur mit ein wenig verstärkten "Verhandlungsgeschick" war es Kenji gelungen ein paar seine Besitztümer zu retten, den Rest behielt der Vermieter als Ausgleich für die fehlende Miete. Und so war er mal wieder ohne Dach über den Kopf und sein ganzer Besitz trug er entweder an seinen Körper oder war in einen kleinen Seesack, den er über seine Schulter geworfen hatte, gestopft. Der Mistkerl wusste wahrscheinlich vor mir von meiner Kündigung. Der hat nur gewartet bis ich aus der Tür raus war, bevor er mit der Räumung angefangen hat. Ich könnte ihm.... Nein das hilft mit jetzt nicht weiter. Aber irgentwann rechne ich noch mit ihm ab. Während er Rachepläne schmiedete, fiel ihm ein das sein Vermieter nicht der einzigste war, der in Hargeon Town, noch auf Geld von ihm wartete. Vielleicht wäre ein Luftwechsel ganz gut. Also wo wird meine neue Heimat? Der eine Typ gestern an der Bar hat doch von so einer Stadt geschwärmt....Welche war den dass nochmal?..Ach ja Era. Also gut! Auf nach Era! Kaum hatte er seinen Entschluss gefasst, stahl er sich unauffällig an einen kleinen Straßengeschäft eine Landkarte und machte sich mit einen breiten Lächeln ihm Gesicht auf den Weg .
GT: Landstraße in Richtung Era
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Fr Feb 20, 2015 4:33 pm
Der fremde Mann stellte sich Yurick vor und meinte, er hieße Jashin. Doch Yurick vergoss aktuell immer noch Tränen, bisher war ihm auch noch nicht aufgefallen, wie seltsam der andere Mann aussah, sonst würde er sichlich nicht mehr weinen, sondern aus Neugier einfach nur fragen, wieso der andere Mann so aussah.... zumindest sein geschlossenes Auge wa seltsam und das Tattoo darum herum war auffällig. Irgendwann fragte der Fremde ihn, was denn das Problem von Yurick war und warum er auf der Straße sitzen würde und weinte. Schluchzend antwortete der Jüngere: "I..ch hab Sand i..im Auge, sniff..." Hätte Jashin ihn nicht gefragt, so wrde Yurick noch eine Weile auf dem Boden sitzen und weinen, bis er sich beruhigt hatte und dann würde er einfach weiter gehen. Das kein anderer Mensch von ihm Notitz nahm, außer jashin, wunderte ihn nicht, da er doch recht häufig übergangen wurde in seinem Leben, allerdings wunderte es ihn auch, dass Jashin auf ihn aufmerksam wurde.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town So Feb 22, 2015 11:10 am
Die andere Person war irgendwie doch 'Speziell' er weinte wegen Sand im Auge? Das war ja ein komischer Vogel, aber nun gut wenn es für ihn so ein Problem ist, wieso hat er dann nicht früher darauf geachtet? Diese fragen konnte sich Jashin noch so oft stellen, eine Antwort würde er nicht bekommen solange er nichts sagt und weiter spekulieren wäre auch nicht so die Lösung aller Probleme, weshalb es nichts bringt das weiter so durch zu denken. "Wie wäre es dann wenn du diesen Entfernen würdest anstand direkt drauf los zu weinen?" stellte Jashin eine Frage welche für ihn mehr auf einer Logischen Handlung beruht, weshalb er nicht verstand wieso die andere Person dort nicht schon drauf gekommen war.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Mo Feb 23, 2015 5:26 pm
Jashin schlug Yurick vor, den Sand zu entfernen, anstatt zu weinen... völlig verduzt über diesen Vorschlag, hörte der junge Eismagier auf zu weinen und meinte: "Okay..." Kurz darauf entfernte er sich den Sand aus seinen Augen, indem er vorsichtig seine Finger von Dreck befreit hatte und dann diese benutzte um den Sand aus den Augen zu reiben. Wäre Jashin nicht, dann würde der Junge immer noch dort sitzen und weinen, Sand im Auge war für ihn ein halber Weltuntergang.... zumindest kam es ihm so vor. Kurz darauf bemerkte er, dass er immer noch auf dem Boden saß, er rappelte sich wieder auf und kurz darauf ging Yurick zu Jashin. Diesem hielt er die Hand hin, lächelte und meinte dann freundlich: "Ich heiße Yurick", so stellte er sich nun schon zum zweiten Mal vor, vielleicht war sein Name ja im allgemeinen Getümmel untergegangen. "Und du warst Jashin? Freut mich dich kennen zu lernen", sagte der Schwarzhaarige strahlend wie ein junger Morgen. Kaum war der Sand aus dem Auge, war er wieder eine kleine Frohnatur, eine seltsame, kleine Frohnatur.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Mi Feb 25, 2015 11:48 am
Der Mann am Boden war wohl echt seltsam sollte Jashin noch raus finden alleine schon das er seiner Reaktion nach nicht darauf kam einfach mal den Sand aus den Augen zu Entfernen, war für ihn so eine Sache.. hatte dieser Mensch überhaupt schon mal Richtig im Leben gestanden, sich mit Extrem Situationen und solchen Problemen auseinandersetzen müssen? Anscheinend war dem noch nicht so, aber gut Jashin konnte in dem ganzen eher etwas Posivites sehen, denn keinem Wünscht man ein schlimmes Leid im Leben, da hat dieser Mann es wohl echt gut gehabt in seinem Lebensverlauf. Der Mann war nun aufgesprungen und anscheinend vollkommen gut drauf als er sich das Zweite mal vorstellte und sprach das es ihn freut Jashin kennen zu lernen. Jashin nahm also die Ausgestreckte Hand des Mannes "Auch mir ist es eine Freude, Herr. Yurick" Sprach Jashin etwas höfflicher ehe er die Hand des Mannes losließ und seine Hand wieder zurück gezogen und in die Tasche gesteckt hatte.
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Mi Feb 25, 2015 1:54 pm
Yurick grinste Jashin noch eine Weile an und ließ erst nach einiger Zeit die Hand des Fremden los. Fröhlich meinte der Dunkelhaarige: "Einfach nur Yurick bitte, 'Herr Yurick' klingt mir viel zu förmlich.... ich bin doch kein alter Mann." Erst jetzt kam Yurick dazu, das interessante Äußere von Jashin genauer zu mustern. Vor allem seine rote Haarmähe fiel sehr auf, aber Yuricks Blick blieb an etwas anderemregelrecht kleben. Das eine Auge von Jashin war geschlossen und von einem Tattoo umgeben... Eine ganze Weile starrte Yurick schweigen das Auge an, ziemlich verträumt, weshalb es ihm auch nicht unhöflich vorkam, was er da tat. "Sag mir, Jashin, bist du am Auge verletzt?", fragte er nun neugierig, da ihn das Auge schon interessierte. Während er gesprochen hatte, hatte der Eismagier seinen Blick nicht von dem Auge des Fremden abgerichtet.
Jashin C-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Do Feb 26, 2015 12:22 pm
Der andere Mann wollte wohl nicht unbedingt so höfflich angesprochen werden, nun das konnte Jashin verstehen er mochte dies nämlich auch nicht. "Dann freut es mich dich kennen zu lernen, Yurick" wiederholte er also noch mal den Sinn seines vorherigen Satzes ehe er den Schwarzhaarigen etwas ansah, dieser schien irgendwie Gedanklich nicht so Anwesend zu sein und mit seinen Gedanken beschäftigt wie er Jashin so ansieht, das fand Jashin etwas seltsam aber nun gut, es dauerte ja auch nicht allzu lange ehe der Schwarzhaarige die Frage stellte ob das Auge von Jashin verletzt war.. nun wie sollte er diese Frage nun beantworten? eigentlich war es dies ja nicht.. nur wollte er auch nicht sein Dämonisches Auge einfach vorführen vor einem menschen.. das wäre zu gefährlich. "Nun es ist einiges passiert und nunja.. Das Auge ist verloren." Antwortet Jashin also und konnte nun einfach nur Hoffen das man ihm das glaubt "Was machst du denn eigentlich hier in Hargeon Town so alleine auf den Straßen?" stellte Jashin nun eine Frage und versuchte damit einfach mal das Thema von davor zu verdrängen.
Yurick B-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Sa Feb 28, 2015 11:27 pm
Jashin meinte, es wäre einiges apssiert und das Auge war nun verloren. Yurick streckte kurz darauf die Hand aus, nach dem Auge, wollte Jashin streicheln, aber dann wurde ihm bewusst was er da tat und er zog die Hand wieder zurück, verlegen meinte er: "Oh du Armer, tut es sehr weh?", fragte Yurick, Mitleid war aus der Stimme deutlich zu hören. Yurick war so einfältig, dass er die Geschichte von Jashin glaubte, egal was der andere Mann ihm erzählt hätte. Nun war es der Rothaarige der dem Dunkelhaarigen eine Frage stellte. Er fragte, was Yurick so ganz allein in den Straßen von Hargeon Town machte und der angesprochene Junge verzog wieder leicht das Gesicht, ein Gemisch aus Trauer und Angst zeigte sich... "Ich..." stammelte er, "bin auf der Flucht..." Er wusste nicht wie viel er Jashin erzählen wollte und konnte, aber er sprach weiter: "Eine brutale Frau... war... sie war in meiner Nähe und ich bin vor ihr weggelaufen... Frauen machen mir Angst... und nun bin ich hier gelandet..."
Jashin C-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town So März 01, 2015 11:14 am
Jashin hatte nun also irgendwie das Thema von seinem Auge Abgetan auch wenn der andere Mann noch die Frage gestellt hatte, ob es weh tat und er etwas wirkte als hätte er Mitleid mit Jashin. "Nein, Nein das ist schon so lange her, das ist alles kein Problem." Antwortet Jashin nun also. Und ehe man sich versah, bekam er eine Antwort auf seine Frage, jedoch sah er etwas ein das der andere es wohl auch nicht so ganz leicht im Leben hatte so mit der Angst vor Frauen und dann auf so eine Frau zu treffen, irgendwie tat der Schwarzhaarige Jashin schon etwas Leid, aber nun gut dieser war ja immer noch unterwegs und ließ sich davon nicht so unterkriegen das er sich irgendwo in einer Höhle wegsperrte, das Sprach schon für den Schwarzhaarigen. "Das klingt in der tat nach keinem schönem Vorfall, aber jetzt wird doch alles besser, die Frau ist weg und nun ja, die anderen Probleme haben sich ja auch alle erledigt." kam nun Jashin zu Worte auch wenn diese Situation für ihn etwas vollkommen neues war.
Yurick B-Rang
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Thema: Re: Hauptstraße von Hargeon Town Mo März 09, 2015 11:17 am
Yurick lächelt Jashin freundlich an, als dieser meinte, es sei mit seinem Auge schon alles sehr lange her und man bräucht sich darüber keine Gedanken mehr wirklich machen, da es kein Problem mehr sei. "Dann glaube und vertraue ich dir", meinte er breit lächelnd und freundlich. Es mochte naiv sein, aber Yurick fasste jetzt schon Vertrauen in eine vollkommen fremde Person. Yurikc kratzte sich verlegen am Hinterkopf: "Ja die Frau ist hinter mich gelassen, aber sie ist wie ich in Shining Falcon, ich werde sie vermutlich noch einmal Treffen und darauf kann ich eigentlich verzichten. Kennst du die Söldnergruppe Shining Falcon, Jashin?", fragte er freundlich, aber man konnte Yurick ansehen, dass ihm der Schreck, der durch Sice entstanden war, ihm immer noch in den Knochen steckte. "Willst du vielleicht irgendwas? Ich schenke gerne, willst du vielleicht mit mir einen Kaffee oder so trinken gehen?", fragte er neugierig. Er mochte Jashin irgendwie, auch wenn er ihn nicht kannte, doch er schien freundlich und freundliche Männer waren bei Yurick immer gern gesehene Gesellschaft und deswegen wollte er Jashin noch nicht unbedingt gehen lassen.