Krankenhaus in Magnolia

das Eingangsposting lautete :


Questname: Die mysteriöse Krankheit
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Doktor Faber
Auftragsort: Krankenhaus in Magnolia
Bezahlung: 20.000
Questziel: Findet ein Mittel gegen die mysteriöse Krankheit
Questinformationen: Ein kleines Mädchen wurde vor einer Woche bei uns eingeliefert. Sie litt schon zu der Zeit an starken, schmerzhaften Husten, den wir uns nicht erklären konnten. Nach einigen Tagen konnte sie auch nicht mehr die Beine bewegen, ohne dass ein Schaden am Körper festzustellen wäre. Wir sind einfach nur ratlos, weshalb wir nun die Magier um Hilfe bitten...
Mindest Teilnehmerzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 4.000
Posts für die Gruppe: 40

______________________________________________________________________________



Langsam betrat Geb mit Lucy das Gebäude er hielt sie an der Hand, während sie durch die Gänge gingen und immer wieder in entweder leere Räume oder aber in mit mindestens zwei Personen belegte Zimmer sehen konnten. Entweder waren es nur Patienten, die auf eine Krankenschwester warteten, welche die Tür schloss, nachdem sie das geholt hatte, was sie brauchten oder aber waren es Patienten, die noch einen Schwatz mit dem Arzt hielten. Allerdings fühlte es sich manchmal einfach nicht natürlich an. Es war... verkünstelt. Der Godslayer bemerkte kaum etwas Staub hier. Nur der Stein, aus dem das Haus war noch klar zu erkennen, ansonsten war kaum Erde zu spüren, was Geb ein wenig irritierte... Er war wohl nicht oft genug in Krankenhäusern gewesen... naja er hatte bis jetzt auch immer seinen Heiler des Vertrauens aufsuchen können, anstatt ein normales Hospital erleben zu müssen. Er schüttelte den Kopf.
"Ich hoffe, wir schaffen das hier schnell. Ich fürchte, dass ich diesen Ort nicht lange aushalte."

Geb durchforstete einige Bücher, in denen etwas zu magischen Krankheiten stand, fand allerdings keine Magie, die auf die Symptome des Mädchens passte. Naja, es gab schließlich auch tausende verschiedene Magien und da konnte man natürlich nicht jeden Fluch kennen... Geb hatte genug gesucht. Er würde einen Bekannten in Garofano fragen, ob er sich nicht darum kümmern könnte. Der Kerl war gut darin, Magien aufzulösen, aber er war noch besser darin, Flüche und Bannzauber aufzuheben. An sich ein netter Kerl, der ein einsames Leben in einer weit entfernten Hütte dem Stadttrubel vorzog. Das machte ihn für den Godslayer noch sympathischer. So machte sich Geb auf den Weg nach Garofano, sich fragend, wo Lucy wohl gerade steckte...

[21/40]

Irgendwie hatte Lucy momentan ein mulmiges Gefühl dabei, all die Leute hier so krank direkt auf der Straße liegen zu sehen. Keiner von ihnen war noch vollkommen gesund und konnte sich bewegen. Die gleichen Sympthome also wie bei diesem kleinen Mädchen, denn jeder einzelne von ihnen hatte ebenfalls ziemlich starken Husten. Also hatte sie höchstwahrscheinlich mit ihrer Vermutung recht, es musste sich um eine magische Krankheit handeln. Also brauchte man den Spuren hier nur zu folgen, um zum Verursacher zu gelangen. Die Weißhaarige Schönheit landete aber stattdessen auf einem kleinen Hügel und blickte ein wenig nachdenklich auf die Stadt herab.

[22/40]

Garofano war zum Glück nicht so weit von Magnolia entfernt, sodass Geb nicht lange laufen musste, um bei der Stadt anzukommen. Er erklomm gerade einen Hügel und wollte seine Karte herausholen, als er ein bekanntes gesicht dort oben traf. Er ging auf sie zu und legte eine Hand auf ihre Schulter.
"Na hübsche Dame, auf der Suche nach Heilung für magische Krankheiten?"
Er stellte sich neben sie und sah lächelnd auf die Stadt hinab.
"Und? Was hast du bis jetzt herausgefunden?"
Er packte seine Karte aus und sagte die Geheimformel, sodass die Karte aktiviert wurde und der Godslayer jeden Menschen in der Stadt und deren Umgebung sehen konnte.

[23/40]

Kurz zuckte sie ein wenig zusammen, als Geb ihr eine Hand auf die Schulter legte und drehte sich augenblicklich mit einem Lächeln auf den Lippen zu ihm um.
"Ja immernoch, doch ich glaube ich habe die richtige Spur entdeckt. Unten im Dorf liegen haufenweise solcher Leute rum, mit den gleichen Sympthomen wie das Mädchen vorhin" erklärte sie dem Godslayer nun.
"Das Haus von dem Magier war leer und es befand sich nur noch ein Drohbrief, welchen ich finden konnte darin, der mich hier her geführt hat" sie reichte ihm nun diesen Brief.
"Es handelt sich scheinbar um einen Magier hier in Garofano" neugierig sah sie nun aber auch ihren Freund an.
"Und hast du etwas spannendes heraus gefunden?"

[24/40]

Geb hörte Lucy aufmerksam zu und nickte immer wieder, während er zur selben Zeit über die Stadt hinaus blickte. Als sie geendet hatte, sah er zu ihr hinüber, nahm den Brief entgegen und lächelte Lucy noch kurz an ehe er ihn sich durchlas. Immer noch mit dem gleichen Lächeln gab er Lucy den Brief zurück, als er fertig war.
"Mir hilft er nicht weiter. Ich habe auch noch nicht viel heraus bekommen. Es scheint, als würde die magie von der Wirbelsäule ausgehen, denn eben diese ist verdammt heiß. Allerdings ist es eine Hitze, die zwar spürbar und mit Thermosicht 'sehbar' ist, jedoch keinen Schaden an der Umgebug oder den Kranken verursacht. Es scheint nur Lebewesen zu treffen..."
Geb stieß Luft mit einm schweren Seufzer aus.
"Ich habe in der Bibliothek nach Informationen über solch eine Krankheit gesucht, aber nichts gefunden. Jetzt suche ich nach einem alten Bekannten von mir, der solche Flüche und Banzauber entfernen kann, denn was anderes kann es nicht sein."
Er sah wieder zur Stadt und sein Lächeln verschwand.
"Aber warum sollte jemand so viel magische Kraft einsetzen um einfach mal so fast jeden mit solch einem Fluch zu belasten?"

[25/40]

"Frag mich nicht... vielleicht eine Art Rache?" denn darauf wies der Brief ja irgendwie hin, weswegen sie nochmals auf den Brief deutete.
"Dort stand allerdings nur etwas von der Frau und dem Kind... nicht wirklich von einer ganzen Stadt" Lucy seufzte ein wenig irritiert, denn all das passte doch vorn und hinten nicht überein.
"Was wenn jemand sich an der ganzen Stadt rächen wollte? Denn ich glaube nicht wirklich, dass es an etwas anderem - natürlichen - liegen könnte. Dafür habe ich bereits zu viele Bücher gelesen" auch wenn es schrecklich klang. Doch es war die Schuld eines Magiers - etwas anderes blieb kaum noch übrig.

[26/40]

Der Godslayer schüttelte nur den Kopf und sah über die Stadt hinweg. Nach einiger Zeit jedoch brach er die Stille nach Lucys Antwort.
"Wir werden sehen, was mein Freund tun kann."
Er nahm Lucy in den Arm und küsste ihre Stirn, während er eine telepathische Verbindung mit ihr aufbaute.
"Wir werden am besten weiter unsere verschiedenen Routen gehen. Aber nur damit wir uns gegenseitig im Falle großer Probleme helfen können, habe ich diese telepathische Verbindung aufgestellt."
Er drückte sie noch einmal, ehe er sich zum gehen wandte.
"Außerdem liebe ich es deine Stimme zu hören, sei es auch nur über Telepathie..."

[27/40]

Lucy lächelte leicht und hoffte, dass die beiden nun endlich auf positive Antworten stoßen würden.
"Ich liebe es ebenfalls deine Stimme zuhören" und dieses Kompliment war ehrlich gemeint, denn für die Weißhaarige Schönheit gab es einfach nichts schöneres. Leider war es wohl nun wieder an der Zeit sich zutrennen und ihren Weg alleine weiter zu gehen. Lucy lief also zurück in die Stadt und sah sich hier erstmal noch ein wenig um. Aus einem Keller drangen laute Schreie, deren Spuren sie nun folgte. Denn Schreie waren hier in der Stadt momentan eine heiße Spur, bei den ganzen Kranken. Ohne lang darüber nachzudenken, ob es denn nun richtig wäre, packte sie ihre enorme Wut - sodass sie einfach die Fensterscheibe zerbrach um dort hindurch zu klettern. Hier unten in diesem dunklen Raum saßen ein Mann, eine Frau und ein Kind.
"Keine Angst ich will euch nichts tun, ich bin eine Fairy Tail Magierin", doch ehe sie die mittlerweile verängstigte Familie auch nur befreien konnte, erhielt sie einen Angriff von hinten. Das war es also, was die Familie gefürchtet hatte...

[28/40]

Lucy erwiederte das Kompliment und ging nun in die Stadt, um weiter ihrer Spur zu Folgen, während geb nun den Hügel in eine andere Richtung hinunter lief. Für ihn war es kein Problem, sein Ziel zu finden, doch leider hatte er ein anderes Problem... Er kratzte sich am Kopf, während er nachdachte, wie er den Fluss überqueren sollte, der vor ihm entlang floss. Eigentlich war dieser reißede Strom ja kein Problem für ihn, doch konnte er sich nicht entscheiden WIE er ihn überwinden wollte. Entweder er warf sich über das hinweg, indem er seine Erdkrallen des Erdgottes benutzte, baute einfach mit der Baukunst des Erdgottes eine Brücke oder aber er flog mithilfe seiner Gargoyle-Form und dem Magiekatalysator über den Fluss eiskalt hinweg...

[29/40]

Augenblicklich drehte sie sich rasend vor Wut um, denn mit solch einem Angriff hatte sie nicht gerechnet gehabt. Dieser eine Angriff ließ sie auf die Knie fallen, jedoch war Lucy noch lange nicht so weit aufzugeben, weswegen sie sich schnell wieder aufrappelte.
"Du bist also der Schuldige für diese ganzen Kranken?" der Schmerz zog nur so an ihrer Schulter, doch sie versuchte ihn weitest gehend zu ignorieren.
"Ja genau der bin ich... schön nicht wahr? Wie alle so wehrlos rum liegen" erneut wurde Lucy von einer blitzschnellen Attacke getroffen, welche sie jedoch mit Hilfe ihres Schildes abblockte.
"Dein Schild bringt dich hier auch nicht groß weiter" er versuchte sie erneut zu attackieren und diesmal wich Lucy aus. Es war nun an der Zeit, dass sie sich mal ordentlich mit einbrachte. Mit ihrem Feuerball konterte sie nun seinen nächsten Angriff.
"Du bist doch das kleine süße Modell, nicht wahr? Hast du es wirklich nötig dir deine hübschen Finger schmutzig zu machen um ein paar kranken Seelen zu helfen, denen sowieso nicht mehr zuhelfen ist? Ich meine sollte ich sterben, wird ein anderer die Arbeit fortführen." Lucy schüttelte nur leicht den Kopf.
"Ich werde zumindest nicht aufgeben" ihr Kampfgeist hatte vollständig Besitz von ihr ergriffen, weswegen sie nun die verrücktesten Magien miteinanderkuppelte und los schickte. Ihr Feuerpfeil, nochmals ein Feuerball, ihr Feuernahangriff - momentan konnte keiner sie mehr stoppen. Jedoch prallte alles an ihm vorbei. Willentlich versuchte sie ihrem Freund nun eine direkte Verbindung zu gestatten.
"Och wie süß... mich kann man nicht so einfach besiegen... aber jetzt bist du fällig, du kleines Luder. Was werde ich wohl deinen Fans sagen müssen? Das es ein dummes Unglück war? Dass du aggressiv warst und das alles aus reiner Notwehr statt fand?" Lucy grinste leicht.
"Selbst wenn es dir meine Fans glauben sollten, würde meine Gilde es noch lange nicht" irgendwie musste dieses Arschloch doch zu besiegen sein.
"Geb weißt du vielleicht mittlerweile, wie man ihn besiegen könnte? Auf all meine Techniken zeigt er keine Wirkung" der Magier ballte nun einen ganz großen Feuerball in seinen Händen zusammen.
"Feuer Inferno" gut diese Attacke würde ihr zumindest nichts antun können. Lucy nahm das Feuer zugleich in sich auf.
"Danke für dieses kleine Appettitshäppchen, habe ich wirklich dringend gebraucht" mit einem leichten Lächeln sah sie nun wieder zu dem Magier.
"Das gibts doch nicht ein Fire Slayer" in Lucy derweil kehrte ihre Kraft wieder teilweise zurück, auch wenn noch immer alles an ihr schmerzte.

Nachdem Geb sich für eine Möglichkeit entschieden und diese ausgeführt hatte, durch einen tiefen Wald und über eine Schlucht gekommen war und sich mit einem übergroßen Bären gemessen hatte, fand er sich endlich auf der Zielgeraden zu dem Haus seines Bekannten wieder. Die letzten paar Meter hatte er schnell überwunden, ehe er an der Tür anklopfen wollte, jedoch von Lucy abgelenkt wurde. Diese zeigte ihm ein Bild von ihrem Feind, der einige Angriffe lockerleicht abwehrte. Geb sah sich das Ganze an und sah dann ein leicht grün leuchtendes Objekt, als die Angriffe umgeleitet wurden. Es war eine Art hölzerner Affe...
"Ich würde sagen der Affe ist eine Art Energiequelle, damit er sich so verteidigen kann. zerstöre den Affen und du zerstörst seine Verteidigung."

[31/40]

Lucy nahm nun erneut einen Feuerball, um damit direkt den Affen zutreffen und voila ihr nächster Feuerpfeil saß.
"Du kleines Luder, wie hast du das nur gemacht?" Lucy grinste lediglich leicht und schickte nur noch einen Feuerball auf ihn, um ihn endgültig zu zerstören.
"Tja mit Hilfe der Freunde ist so einiges möglich, weißt du?" zwar konnte er es nicht mehr richtig vernehmen, da er selber bereits ko war. Doch er hatte ja auch noch eine Antwort verdient. Nach wie vor schmerzte ihr gesamter Rücken, doch darauf konnte sie jetzt keine Rücksicht nehmen. Sie musste der Familie irgendwie helfen, ihr Feuernahangriff ließ die Ketten nach einiger Zeit schmelzen, weswegen die Familie nun auch wieder frei war.
"Vielen Dank" bedankte sich der Vater zugleich bei Lucy, welche nur leicht freundlich nickte.
"Kein Problem, aber sagt mal wie ist das hier überhaupt alles passiert?"

(32/40)

Geb nickte zufrieden, als er Lucys Sieg mitbekam und wandte sich nun an die Tür, um dort anzuklopfen.
"Lucy, ich bin bei meinem Bekannten angekommen, am besten du bringst den Typen da gleich mit, ok?"
Er wartete einige Minuten, ehe er wieder anklopfte. So machte er weiter und als er beim vierten Klopfen war, wurde die Tür aufgerissen und sein alter bekannter Aralec sah wütend hinaus und brüllte Geb in hoher Lautstärke an.
"NEIN ICH MÖCHTE NICHTS KAUFEN IHR VERDAMMTEN PARASITEN UND JETZT VERZIEHT EUCH-"
Er stutzte, als er Geb erkannte, welcher die Hand zu einem vorsichtigem Winken hob und einen freundlichen Ton mit ebenso netten Lächeln anschlug.
"Ich will aber nichts verkaufen Aralec. Ich will mit dich um einen Gefallen bitten."
Der Magier sah Geb verduzt an und verlagerte sein gewicht nach hinten, um Geb von oben bis unten anzusehen.
"Geb bist du das?"
"Ja, ich bin es."


[33/40]

"Ich habe vor kurzem seine "Magier Gang" verlassen, weswegen er nun Rache üben wollte" deswegen also der ganze Aufruhr um die Magier Familie, aber was hatte das mit den kranken Menschen zutun?
"Und die Krankheit?" scheinbar schien es ja ebenfalls von diesem Magier ausgegangen zu sein.
"Nun ja die Krankheit, war ihr Lockmittel, damit ich mich von meiner Familie distanziere und somit leichter zu fangen bin" manchmal konnten Magier aber auch rachsüchtig werden.. Bevor Lucy jedoch noch weiter darüber nachdenken konnte, wurde sie von Geb "kontaktiert", der ihr mitteilte, dass sie den Typen mitbringen solle.
"Guter Scherz Geb, ich weiß ja nicht mal wo du genau steckst"

[34/40]

Der Earthgodslayer lächelte seinen Freund an, welcher nach kurzem erstaunen zur Seite trat.
"Ah, komm doch einfach rein."
Er nickte und trat in die Hütte, wo er sich fürs erste umsah. In gewissen Maßen erinnerte ihn das gebäude an seine eigene Hütte in Magnolia... aber auch nur in gewissen Maßen. Die Hütte war aus Holz, nicht aus Stein, war ein bisschen kleiner als seine eigene und besaß etwas besseres Inventar als Gebs Hütte, war aber letztendlich genau so spartanisch und auf das eigenständige Überleben aufgebaut, wie es bei Gebs Hütte der Fall war. Der Godslayer setzte sich nach Anfrage auf einen der vier Stühle und antwortete Lucy noch, ehe er sein gespräch begann.
"Geh los, ich werde dich über Telepathie leiten."

[35/40]

Recht raffiniert von dem Magier, kurz seufzte die Weißhaarige nach wie vor mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Denn scheinbar hatte sich nach wie vor nichts verbessert gehabt. Ein Blick aus dem Fenster genügte bereits um weiterhin ein paar Typen mit diesem Husten erkennen zu können.
"Würden Sie mir bitte helfen, diesen Typen zu tragen?" fragte sie nun den Herren in der Runde.
"Na klar, wohin gehts denn?" Lucy versuchte nun wieder Kontakt zu ihrem Freund aufzubauen.
"Gut dann los..." sie ging mit dem Mann schon einmal los, während seine Familie wieder nach Hause ging.
"Zu einem alten Kumpel meines Freundes und Kollegen... er wird mir den Weg durch Telepathie zeigen" der Mann nickte leicht und fasste den Typen schon fast, wie als wäre er ein Fliegengewicht. Lucy folgte Gebs Anweisungen und gab sie dem Typen weiter, bis die beiden kurz vor einer Hütte standen.

[36/40]

Der Godslayer lächelte, als Lucy losging, während sein Freund anfing zu reden.
"Nun, was willst du hier eigentlich genau? Du sagtest du willst einen Gefallen?"
Geb nickte, wobei er mit klaren Anweisungen Lucy hin und her dirigierte.
"Ja, den bräuchte ich. Du bist doch darin unterwiesen worden, wie man Banne und Flüche aufhebt oder?"
"Natürlich. Das ist zwar so gut wie alles was ich kann, aber ich kann es gut."
Gebs Lächeln wurde breiter.
"Ausgezeichnet, ich bräuchte deine Hilfe, um eine Krankheit aufzuheben, die offensichtlich magischen Ursprungs ist und vom Rück-"
"Jaja, davon wurde mir bereits erzählt. Ich habe den Bewohnern der Stadt gesagt, dass sie mir den Urheber des zaubers bringen sollen, damit ich den Fluch aufheben kann und das selbe sage ich dir. Wenn du ihn nicht zufällig unter deiner neuen Augenklappe versteckt hast, muss ich dich leider enttäuschen."
Geb grinste seinen Freund an.
"Was?"
Der Godslayer ging zur Tür und öffnete sie, um die Sicht auf Lucy mit dem Magier freizugeben.
"Das müsste der hier sein..."

[37/40]

"So die Hütte da oben, müsste es sein, wir sind fast da" meinte Lucy fröhlich, während der Typ neben ihr nun ebenfalls lächeln musste.
"Na endlich, ich dachte schon ich müsste diese Last den Rest meines Lebens mit mir rum schleppen" scherzte der Magier. Genau in dem Moment wurde ihnen auch schon von Geb die Tür geöffnet und Lucy lächelte kurz in seine Richtung. Sie waren am Ziel. Sie gingen noch den Rest des Weges und gesellten sich zu Geb und seinem Kumpel.
"Das ist der Übeltäter" meinten Lucy und der Magier wie aus einem Mund, als sie endlich oben angekommen waren.
"Wo soll ich ihn hinlegen?"

[38/40]

Alacar sah die beden verblüfft an, machte aber zusammen mit Geb Platz, um dann auf den Tisch zu deuten.
"Hier her, bitte."
Der Mann legte den Übeltäter auf den Tisch und Gebs Freund legte eine Hand auf dessen Kopf und seine Brust. er atmete tief ein und aus, ehe er konzentriert summte und bei der Wirkung seiner Magier blaue Lichtbögen durch die Luft strömten.
"Das müsste jetzt nur noch einen Moment dauern..."
Kurz darauf gab es eine kleine Explosion aus blauen Licht und Alacar sah Geb lächelnd an.
"Der Fluch ist aufgehoben, seht ruhig nach den 'Kranken', ich kümmeremich um den hier."
Geb nickte seinem Freund zu und zog Lucy mit sich zurück zum Krankenhaus, wo sie noch einmal beim Mädchen vorbei schauten, bevor sie zurück nach Fairy Tail gingen.

[39/40]

[tbc: Fairy Tail Gildenhaus - Eingangshalle]

Nachdem dieser Fluch wieder aufgelöst war, verabschiedete sich Lucy freundlich von den beiden Magiern und ging mit Geb zurück ins Krankenhaus. Dem Mädchen schien es wieder besser zu gehen, was die Weißhaarige sehr erfreute, denn sie konnte mittlerweile auch wieder auf ihren eigenen Beinen stehen. Perfekt... auch die Ärzte und Schwestern waren den beiden dankbar. An der Wand waren mittlerweile auch keine Poster mehr, da sie nun bald abreisen würde.
"Lucy? Darf ich bitte noch ein Autogramm von dir bekommen?" natürlich gab Lucy ihr auch den noch.
"Ich glaube fest daran, dass du eines Tages ebenfalls im Rampenlicht stehen wirst" mit einem leichten Lächeln reichte sie dem Mädchen nun noch das Autogramm und erhielt die Belohnung für diesen Auftrag. Die Hälfte davon gab sie natürlich wieder ihrem Liebsten.

[tbc: Fairy Tail Gildenhaus - Eingangshalle]