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Thema: Einkaufsstraße Do Sep 11, 2014 12:02 am
das Eingangsposting lautete :
Eine kleine, simple Einkaufsstraße, welche von der Hauptstraße Hargeon Towns abging. Sie war recht nahe am Hafen, so dass man den Duft des Meeres genießen konnte, während man seine täglichen Besorgungen machte. __________________________________________________________________________
cf: Quest
Genüsslich nahm Aeon einen Schluck seines Tees, welchen er sich hier in diesem netten Café bestellt hatte. Ein guter, schwarzer Tee, welcher direkt über die Schiffe im Hafen aus fernen Ländern gebracht wurde. Und wirklich, der Geschmack war grandios. Er wartete hier nun auf Kuraiko und Mio. Letztere hatte gesagt, dass sie ein wenig anders aussehen wollte, da sie noch wie ein Kind wirkte, was vermutlich auch der Grund für den Bären war, hinter ihr her zu sein. Sie wollte das in Zukunft verhindern. Ein sehr guter Grund für eine Veränderung ihrer selbst, wie Aeon fand. Schnell hatten die beiden Frauen beschlossen, dass sie sich um etwa diese Zeit hier treffen wollten, Aeon war natürlich schon um gut und gern eine Stunde zu früh gewesen, damit man nicht auf ihn warten musste, um Mio neu einzukleiden und sie ein wenig aufzupeppen, so dass sie erwachsener wirkte. Aeon hatte natürlich nicht lange gezögert und angeboten den beiden Damen behilflich zu sein. Immerhin gab es so eine zusätzliche Meinung, dazu noch die eines Mannes. Außerdem gebot seine Erziehung zu einem wahren Gentleman ihm eben dieses Verhalten. Er würde sämtliche Besorgungen tragen, egal wie viele Taschen sie brauchten, würde seine Meinung abgeben wann immer sie benötigt war und würde bestimmt auch die Gelegenheit haben, den beiden Damen ein leckeres Essen zu bezahlen. Er freute sich geradezu darauf, was man an seinem zufriedenen Lächeln deutlich sah. Nicht oft hatte er die Gelegenheit mal einen Tag der Ruhe zu genießen, da Kopfgeldjäger zu viel Arbeit zu erledigen hatten und er ja auch auf seiner Suche war ... doch ab und zu musste man auch einfach mal das Leben genießen. Man hatte nun einmal nur ein Leben, und die Zeit von diesem war manchmal schneller vorbei als man dachte. Erneut nahm Aeon einen Schluck seines Tees und wartete weiterhin. Heute würde es bestimmt ein lustiger, angenehmer Tag werden. Zumindest hoffte er das. Man wusste ja nie was dazwischen kommen könnte.
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Mio Akiyama A-Rang
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Thema: Re: Einkaufsstraße Mi Okt 08, 2014 11:31 pm
Nachdem Kuraiko ihre und Aeon den Weg zum Geschäft gezeigt hatte in dem Mio neue Klamotten kaufen wollte, war sie auch noch so Freundlich, die Text-Mauer zu durchbrechen die eine Verkäuferin vor den dreien Aufbaute. Mio sagte der Verkäuferin schließlich auch noch ein mal zur bestätigung, dass sie schon auf sei zurück kommen würde wenn es ein Problem gäbe und das sie sich sonst selbst umsehen kann. Denn sie hatte keine Spezielle Kleidung im Kopf sondern wollte einfach alles Anprobieren was ihr gefiel. So passierte es auch ganz Schnell das Mio in eine Art Shopping Rausch verfiel. Kuraiko und Aeon vergaß sie vollkommen und das einzige was sie Momentan sah waren immer neue Ständer mit immer neuen Klamotten. Durch die Schwebende Stange, musste Mio nicht ein mal die Kleidung fest halte die sie sich ausgesucht hat. "Warum hat sowas nicht jeder Laden?! Das würde wirklich einiges an Zeit und Kraft sparen! Die sollten sich echt mal sowas anschaffen." dachte sich Mio während sie wieder zwei Teile auf die Stange packte. "Nichts ist jemals einfach ..." Nachdem sie Aeon's Stimme gehört hatte, war es so als würde sie aus einer Trance erwachen. Und sie konnte sich gar nicht daran erinnern, dass sie wirklich so viel ausgesucht hatte. "Ich glaube.. ehm... Es ist mal Zeit die Sachen an zu Probieren. Kuraiko, wenn ich Hilfe bei einem Reißverschluss oder so etwas ähnliches brauche, kommst du dann kurz in die Kabine?" Dann schaute Mio Aeon an. "Was er wohl vorhin meinte?" fragte sie sich, aber damit sie nicht komisch rüber kam weil sie ihn nur ansah, sagte sie auch noch etwas zu ihm. "Aeon.. Entschuldigung, ich weiß du hilfst gerne, aber da ist mir Kuraiko doch lieber." Leicht verlegen grinste Mio. Sie war sich sicher das Aeon das nach vollziehen konnte und das sie es hätte gar nicht aussprechen müssen.
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Thema: Re: Einkaufsstraße Do Okt 09, 2014 8:21 pm
Mio.&&.Kuraiko.&&.Aeon Become strong and you might even be able to change fate
Ein wenig nachdenklich nickte die Attentäterin auf Aeons Worte. „Selbst wenn es dadurch durcheinander gerät, dann ist sie nicht alleine.“, antwortete Kuraiko in einer eher ruhigen Stimmlage. Noch immer erschien sie recht entspannt, nicht so ernst und unnahbar wie sonst. Es schien als wenn diese Shopping-Tour nicht nur die kleine Mio zu verändern schien. Auch ihr Blick fiel auf das Mädchen, welches gar nicht richtig zu bemerken schien wie viele Klamotten sie sich schon ausgesucht hatte, bevor sie erneut die Stimme von Aeon wahr nahm. 'Nichts ist jemals einfach...', hatte dieser gesprochen als wollte er es nur denken. „Und es wird auch nie einfach werden.“, nun klang sie wieder ein wenig kühler. Es war nie einfach und es wird niemals einfach sein. Warum also taue ich langsam wieder auf? Warum gebe ich anderen die Chance mich zu verletzten? Warum gebe ich dem Schicksal diese Chance?, fragte sie sich selbst und seufzte leise, ehe sie die Worte von Mio vernahm. Sie fragte ob die ältere ihr helfen konnte, sobald sie Hilfe bei einem Reißverschluss oder so brauchen würde. „Selbstverständlich.“, eine kurze und knappe Antwort, denn mehr brauchte sie dazu auch nicht sagen. Kuraiko hatte in den letzten Stunden fast schon ungewöhnlich viel gesprochen, während Aeon von Minute zu Minute ruhiger wurde. Tauschen die beiden die Rollen?!
Kuraiko hatte auf die Umkleidekabinen gedeutet, ehe sie sich diesen näherte. Immerhin musste sie bereit dazu sein, falls Mio ihre Hilfe bräuchte. Warum hat sie eigentlich gerade uns beide mitgenommen und nicht Ritsu?, fragte sie sich innerlich während sie sich gegen die Umkleidekabine gegenüber lehnte. Dabei hatte sie eines ihrer Beine angewinkelt, jedoch nicht soweit das man ihr unter den Rock schauen konnte. In einen der vielen Spiegel entdeckte sie sich schließlich selbst. Das bin ich … Doch wer ist dieses 'ich'? Wie würde ich mich definieren? „Wer... bin...ich?“, flüsterte sie ihre letzten Gedanken, nicht darauf achtend das sie jemand hören konnte.
Touma Mayuzumi A-Rang
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Thema: Re: Einkaufsstraße Do Okt 09, 2014 10:22 pm
Erst als Aeon hörte, wie Kuraiko sagte, es würde auch niemals einfach werden, verstand er selbst, dass er die Worte laut gesprochen hatte. Er schreckte ein wenig aus seinen Gedanken auf und lächelte dann wieder sein typisches, sanftes, zuvorkommendes Lächeln. "Das stimmt. Aber man kann sich zumindest ein wenig der Schwierigkeiten nehmen, indem man an die Lösung denkt und nicht an das Problem. Und indem man zusammen hält und zusammen nach Antworten sucht ... Ich habe zu lange wie ein Nomade gelebt ..." Die letzten Worte des Zeitmagiers mochten Kuraiko vielleicht verwirren, doch sie waren auch eher an Aeon selbst gerichtet gewesen. Dann fing auch schon Mio an zu sprechen und sagte, sie wolle Kuraikos Hilfe wenn es Probleme mit einem Reißverschluss oder so gab. Dann entschuldigte sich Mio auch noch bei ihm dafür, dass er ihr nicht helfen durfte sondern Kuraiko. Der Weißhaarige lachte daraufhin. "Oh, keine Sorge, du brauchst dich nicht entschuldigen. Hier bin ich keine Hilfe in dieser Hinsicht sondern kann höchstens meine Meinung zu deiner Kleiderwahl kund tun.", meinte er fröhlich, während sie sich einer Umkleidekabine näherten. Dort lehnte Kuraiko sich schließlich an, während Aeon sich mit dem Rücken zu den Umkleiden stellte und die Arme hinter sich verschränkte. Er sah, wie Kuraiko in einen Spiegel starrte und spürte geradezu, wie ihre eigenen Gedanken rasten. Dann sprach sie drei Worte aus, die Aeon eine Augenbraue heben ließen. Sie fragte wer sie war ? Nun, wenn sie das wissen wollte, dann würde er wohl antworten müssen. Und zwar mit vollem ernst, unverblümt und nur die harte Wahrheit ! "Du bist Kuraiko Miyagi, eine der stolzesten und fähigsten Kopfgeldjägerinnen in Raging Fenrir. Aber viel wichtiger noch eine Frau, die einen schweren Schlag erdulden musste und so gut wie alles verlor, was sie hatte ... und dennoch weiter lebte. Eine starke, wundervolle Frau, welche sich jedoch meinen Vermutungen nach in eine eigene Welt zurück gezogen und von allem abgeschottet hat, was für erneute Schmerzen sorgen könnte und sich dennoch um das Wohlergehen ihrer Kameraden sorgt. Eine Frau, die für viele Leute ein strahlendes Vorbild sein müsste, sich aber zu sehr im verborgenen hält um wirklich zu funkeln und zu leuchten." Nun nahm er die Hände hinter dem Rücken weg und deutete mit einer Hand auf den Spiegel. "Sieh genau hin und präge es dir ein. Du bist Kuraiko Miyagi, nicht mehr, nicht weniger. Wir können alle nur die Person sein, die wir sind. Und du solltest dich nicht so in die zurück ziehen und ein von der Welt abgeschottetes Dasein fristen, sondern zu Ehren von Hayato und Tadashi ein echtes Leben führen, egal wie schwer es auch fällt. Aber ich bezweifle, dass irgendjemand wollen würde, dass du dich abschottest, Hayato am aller wenigsten. Und ich bezweifle auch, dass er wollen würde, dass du allein in der Welt herum ziehst und deinen eigenen Kampf führst, wo du so viele Kameraden hast, die für dich einstehen und dich unterstützen würden, egal wohin dich deine Wege führen." Nun wurde seine Stimme äußerst sanft und versöhnlich um zu zeigen, dass er sie nicht tadelte, sondern ihr nur einen Rat gab. Sie war eine erwachsene Frau, er hatte ihr nichts vorzuschreiben oder sonstwas, sondern nur helfenden Rat zu erteilen, wenn er es für angebracht hielt. "Wenn ich mich irre, so steht es dir frei mich zu berichtigen und ich nichts mehr zu diesem Thema sagen. Aber du weißt genau so gut wie ich, dass ich recht habe, auch wenn die Wahrheit manchmal schwer zu akzeptieren ist. Dir lässt jeder so viel Zeit, wie du benötigst, solange du dich vorwärts bewegst ... nur bleib bitte nicht stehen und verharre in der Position, wo du von Leid umschlungen bist." Nach diesem langen Vortrag fiel Aeon nun erst auf, dass er seine kompletten Höflichkeitsfloskeln ausgelassen hatte. Er blinzelte um sich seines kleinen emotionalen Ausbruchs ein wenig bewusster zu werden, hob eine Hand vor den Mund und hüstelte kurz. "Ähm ... äh ... Entschuldige, Kuraiko-San, ich habe mich ein wenig hinreißen lassen ... Ich bin gerade selbst nicht ganz bei mir und habe wohl die Kontrolle verloren ... oder so etwas in der Art ... äh ..." Jetzt war Aeon in Schwierigkeiten. Selten fiel er so aus seiner typischen Rolle heraus ... eigentlich so gut wie nie ... Es war gerade schwer wieder in seine Erziehung hinein zu verfallen, da seine Emotionen wirklich mit ihm durch gegangen waren, als er nun die Gelegenheit gesehen hatte, Kuraiko vielleicht ein wenig zu helfen. Er hoffte wirklich, dass er nicht zu weit gegangen war ... Oh je ... wie hatte er sich bloß in so eine prekäre Situation hinein begeben können, dass er selbst gerade nicht mehr wusste, wass er sagen sollte und stammelte wie ein Kind dem man eine zu schwere Frage gestellt hatte ... ? Er hatte sogar Mio bei seinem Ausbruch völlig vergessen ...
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Thema: Re: Einkaufsstraße Fr Okt 10, 2014 7:50 pm
Mio hatte sich Massenhaft neue Kleidung heraus gesucht und jetzt ging es ans Anprobieren. Auf Mio's Frage hin ob Kuraiko ihr bei Reißverschlüssen und ähnlichen Problemen beim Anziehen helfen könnte, die Mio nicht alleine bewältigen konnte, antwortete diese Glückicherweise mit einem Ja. Sogleich ging Mio also in die Umkleidekabine und zog sich aus. Kuraiko und Aeon warteten vor der Kabine und Mio konnte mit hören über was die beiden Sprachen. Nicht das sie Spionieren wollte, aber die beiden waren nur ein mal in einer recht gut Hörbaren nähe. Kuraiko fragte sich selbst wer sie eigentlich sei, und das war Laut genug damit Aeon und Mio dies hören konnten. Während Aeon also anfing Kuraiko klar zu machen das sie, sie selbst ist, zog Mio das Erste Stück an. Zum Glück brauchte sie hier bei noch keine Hilfe, denn sie wollte außerhalb der Kabine jetzt auch niemanden stören, da es wohl sehr wichtig war, das Kuraiko Aeon bis zum Ende hören konnte. Auch als Mio fertig angezogen war, wartete sie noch, bis Aeon fertig war. Als es soweit war, hatte Mio ein paar Tränen im Auge. Sie setzte sich auf die kleine Bank in der Kabine und schaute nach Oben. "Kuraiko-san...." flüsterte sie.
Outfit:
Spoiler:
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Thema: Re: Einkaufsstraße Fr Okt 10, 2014 8:29 pm
Mio.&&.Kuraiko.&&.Aeon Become strong and you might even be able to change fate
Hatte die Frau eigentlich je gewusst wer sie war? Hatte sie sich darüber je Gedanken gemacht? Sie hatte damals auf das gehört was man ihr gesagt hatte. Sie wollte ihre Zieh-Eltern stolz machen und das Training zur Attentäterin erfolgreich gemeistert. Doch dabei hatte sie nicht nur ihre Kindheit verloren, sondern auch die Entwicklung zu ihrem eigentlichen Ich. Mit den Jahren und den Morden war sie kühl geworden. Aber war sie dadurch wirklich die jenige die sie sein wollte? Hatte sie zu dieser Zeit überhaupt eine Wahl gehabt? Hätte sie jemand anderes sein können, wenn sie es gewollt hätte? Vermutlich nicht. War sie sie selbst als sie Hayato kennen gelernt hatte? Vielleicht schon eher. Doch zu dieser Zeit hatte sie sich nie darüber Gedanken gemacht wer sie war. Es war ihr auch egal. Denn sie war glücklich. Sie war glücklich als sie schwanger wurde, als sie ihren Sohn auf die Welt brachte und ihr Leben genoss. Zu dieser Zeit hatte man nicht mehr viel von ihrer Attentäter-Ausbildung gesehen. Und doch schien auch das ein teil von ihr zu sein. Sie hatte diese Frage also laut ausgesprochen und kam erst wieder aus ihren eigenen Gedanken als Aeon anfing das Wort zu ergreifen. Selbst wenn sie gewollt hätte, so bekam Kuraiko kein Wort heraus. Hatte er mit all dem wirklich recht? Aber wie kam er darauf? Und warum … warum sprach er dies aus? Es kam nicht oft vor, doch ihre Fassade fing mehr an als nur zu bröckeln. Er deutete auf den Spiegel und meinte sie sollte genau hinsehen. Und genau dies tat sie auch. Sie betrachtete sich selbst. Ihre Augen, ihre Haare, ihre Figur, die Schleife, ihr Outfit. Einfach alles. Während dessen bezog Aeon nun auch Hayato und Tadashi mit ein. Sie spürte wie sich ihr Herz zusammen zog und einige Tränen bildeten sich in ihren Augen. Würde sie je über diesen Verlust hinweg kommen? Unbewusst hatte sie ihre Hände zu Fäusten geballt.
Erneut kam eine kurze Pause in der Kuraiko scharf die Luft einzog und eigentlich anfangen wollte alles ab zu streiten. Doch Aeon war schneller. Er meinte das sie wusste das er recht hatte. Das sie sich Zeit nehmen sollte, jedoch nicht stehen bleiben sollte. Ihr Blick wich seinem aus und es fiel ihr schwer die Tränen zurück zu halten. Er hat recht … Hayato hätte das nicht gewollt. Ich muss für die beiden weiter leben. Richtig leben. Aber wie soll ich das machen? Ich finde keine Ruh'. Zuerst muss ich mein Versprechen einlösen. Ich werde eure Mörder finden! Ich werde sie zur Rechenschaft ziehen und dann, ja erst dann werde ich neu Anfangen. Dann werde ich meine Ruhe finden. Dann werde ich mich auf andere Dinge konzentrieren..., dachte sie sich. Sie wischte sich die paar Tränen weg, welche nun doch geflossen waren und erhob ihren Kopf. Wie Peinlich. Jetzt hatte sie tatsächlich geweint. Ein sanftes lächeln zierte ihre Lippen. „Du hast recht. Sie hätten das nicht gewollt … Aber bevor ich ihnen diesen Wunsch erfüllen kann, muss ich mein Versprechen einlösen. Ich werde diese Mistkerle finden. Und töten.“, antworte sie nun.
Aeon begann sich zu entschuldigen, da er untypischerweise die Höflichkeitsformen komplett ausgelassen hatte. Irgendwie fand sie es ja süß wie er da vor sich hin stammelte. Leise kicherte sie kurz, ehe sie auf ihn zuging. „Danke.“, lächelte sie und gab Aeon ein Küsschen auf die Wange. Sie schaute ihm kurz in seine weißen Augen, lächelte sanft und drehte sich danach wieder um. Kuraiko wusste nicht was er davon halten würde, sie wusste auch nicht wie viel Mio mitbekommen hatte, aber sie wusste das sie jetzt nicht weiter hier nur rum stehen konnte. Also hatte sie sich vor die Umkleidekabine gestellt in welcher Mio drin war. „Mio? Alles okay bei dir? Brauchst du Hilfe?“, spannte sie nun auch die jüngste wieder mit ein. Schließlich waren sie ja wegen ihr hier gewesen.
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Nun ... eine Wirkung hatte seine kleine Rede erzielt, das sah man ihr bereits an. Sie dachte nach. Er fragte sich jedoch über was sie nachdachte, doch dann kam auch schon ihre Antwort. Sie musste also ihr versprechen einlösen ? Sie würde nicht eher Ruhen, bis sie die Leute getötet hatte, die für den Tod ihrer Familie verantwortlich waren ? Verständlich. Und so blieb sie wenigstens nicht stehen sondern blieb in Bewegung ... so wie die Zeit selbst es für alles lebende vorgesehen hatte. Auf sein unbeholfenes, entschuldigendes Gestammel hin kam jedoch etwas, was er nicht erwartet hatte. Sie bedanke sich bei ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange, bevor sie ihm kurz in die Augen blickte. Einen Augenblick erkannte er die Kuraiko wieder, die er damals kennen gelernt hatte. Die Kuraiko, die an Hayatos Seite gewesen war, als Aeon Freundschaft mit ihnen geschlossen hatte. Dann, nach diesem kurzen Blick, der Aeon jedoch wie eine Ewigkeit vor kam, drehte sich Kuraiko ab und ging zu Mios Umkleidekabine, wo sie fragte ob eben jene Hilfe brauchte. Aeon blickte in den Spiegel und musterte sich nun selbst, so wie Kuraiko es vorher getan hatte. Auch für ihn wurde es höchste Zeit, sich an seinen Ratschlag zu halten und voran zu schreiten, weg von seiner Vergangenheit. Er hatte zwar eher ein Leben gelebt als Kuraiko, aber er war auch nur langsam auf dem Weg seines Lebens gegangen ... Nun war er bereits zweiunddreißig Jahre alt ... Es wurde Zeit die Vergangenheit ruhen zu lassen und seinen Mentor zu vergessen. Er musste sich eher um seine eigene Zeit kümmern. Zu viel war schon verloren gegangen ... Ein Blick in seine eigenen weißen Augen besiegelte den Entschluss. Er trennte nun die Vergangenheit von der Gegenwart ... Seine Gedanken rasten ... *Lebt wohl, Meister ... Ich werde Eure Lektionen stets im Herzen und im Geiste behalten ... aber ich werde von nun an meinen eigenen Weg gehen.*, dachte er still bei sich. Dann fiel ein Gedanke wieder auf Kuraiko. Er erinnerte sich an ihre eben gesprochenen Worte, sie würde zuerst ihr Versprechen einlösen. Ein entschlossenes Lächeln legte sich auf Aeons Lippen, während sein Blick sich gleichzeitig bedrohlich verfinsterte. Etwas, was nicht viele Leute jemals sahen. *Wenn es so weit ist, Verehrteste, so werde ich an Eurer Seite sein. Ich werde unter Einsatz meines Lebens dafür sorgen, dass du deine Rache erhältst, Kuraiko-San.*, waren nun seine Gedanken, während er kaum merklich eine Faust ballte. Dann hellte sich sein Blick wieder auf und er wartete, ob Mio vielleicht seine Meinung einholen wollte, wenn sie fertig bekleidet war. Jetzt gin erst einmal sie wieder vor. Um alles weitere würden sie sich danach kümmern ... und zwar umgehend.
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Thema: Re: Einkaufsstraße Sa Okt 11, 2014 8:43 pm
Auch Mio, die in der Umkleidekabine war, hatte gehört was Aeon Kuraiko erzählte. Mio machte es irgendwie traurig zu hören was Kuraiko alles so durchgemacht hatte. Ihr kamen leicht die Tränen als Mio sich auf die kleine Bank in der Umkleidekabine setzte. Als Kuraiko sie plötzlich fragte ob mit Mio alles okay sei, erschrak sie. "Eh.. Ja.. Nein.. Doch Doch, ist alles in Ordnung." Mio hatte sich wieder Gefangen. "Das erste Outfit hab ich anprobiert, aber das war zu Groß, jetzt ist das nächste dran." sagte Mio als sie anfing sich wieder aus zu ziehen. "Jetzt wo ich sehe was das nächste Teil ist, bräuchte ich vielleicht doch deine Hilfe beim Reißverschluss." erwähnte Mio. Das nächste Teil war ein ungefähr Knie-Langes schwarzes Kleid. Warum sie sich das ausgesucht hatte, wusste Mio selbst nicht so genau aber irgendwas hatte das Kleid an sich, was Mio wirklich gefiel. "Komm ruhig rein, ich bin fast soweit." sagte Mio schließlich noch, als sie gerade das Kleid über gezogen hatte. Jetzt fehlte nur der Reißverschluss.
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Thema: Re: Einkaufsstraße Mo Okt 13, 2014 9:52 am
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Was hatte die Attentäterin wohl dazu getrieben so weit zu gehen? Was hatte sie sich dabei gedacht als sie Aeon ein Küsschen auf die Wange gab? Eigentlich gar nichts. Sie hatte dies instinktiv getan. Hatte auf das einzig richtige gehört: Ihr Herz. Dieses rote Ding hatte in ihrem Leben sowieso viel zu wenig Beachtung bekommen. Wann hatte sie das aller erste mal auf ihr Herz gehört? Damals. Als sie den Auftrag hatte Hayato zu töten. Was wohl geschehen wäre, wenn sie diesen Auftrag ausgeführt hätte? Sie hätte ihn nie richtig kennen gelernt, sie wäre sie schwanger geworden und sie hätte nie ihren Sohn auf die Welt gebracht. Gleichzeitig hätte man ihr aber all das auch nicht nehmen können. Doch Kuraiko wagte sich nicht darüber nach zu denken was besser gewesen wäre. Sie wusste das sie es jetzt eh nicht mehr ändern konnte. Also musste sie nun das beste daraus machen. Doch was war das beste? Zunächst einmal die jenigen finden die dafür verantwortlich waren und danach Aeon's Rat befolgen und wieder anfangen zu leben. Denn nur weil sie von klein auf gelernt hatte wie man tötete, hieß das nicht das sie nicht wusste was es bedeutete zu leben. Denn dies hatten ihr Hayato &Tadashi sehr gut bei bringen können.
Sie hatte sich wieder an Mio gewandt, welche sich nicht klar ausdrückte. Kuraiko war nun klar das die jüngere mitgehört hatte. Ob dies schlimm war? Nun ja, eigentlich … nicht. Denn sie begann die jüngere nicht mehr nur als 'Kind' an zu sehen, sondern als Freundin. Nichtsdesto trotz würde Kuraiko versuchen sie zu schützen soweit es ging. Nur diese Mutterinstinkte wurden immer weniger. Aber das war okay. Mio war nun mal auch erwachsen und das sah man ihr langsam an. Die jüngere meinte das sie das erste Outfit anprobiert hatte, dies aber zu groß war und sie nun das nächste anprobierte. Bei dem nächsten brauchte sie also Kuraikos Hilfe und die Frau stand bereits vor der Umkleidekabine. Ihr Blick glitt kurz zu Aeon. Was er nun von ihr dachte? Doch all zu viel Zeit hatte sie gar nicht um darüber nachzudenken, denn Mio meinte das Kuraiko schon herein kommen konnte. Sie schenkte Aeon ein, fast schon schüchternes, lächeln ehe sie den Vorhang ein wenig zur Seite schob, selbst in die Umkleide trat und danach den Vorhang wieder vor schob. „Na, das nenn ich doch mal eine Veränderung.“, bemerkte sie als sie Mio ansah. Sie zog den Reißverschluss vorsichtig hoch und sah auf die anderen Klamotten. „Soll ich die zu großen Klamotten schon mal wieder mit raus nehmen? Dann liegen sie dir nicht im Weg“, bot sie sich nun an sich noch ein wenig nützlich zu machen. Nach diesem kurzen Gespräch mit Aeon wirkte die Attentäterin irgendwie … besser gelaunt. Erleichtert. Zuversichtlicher. Einfach nicht mehr so kühl wie sonst. Die Anwesenheit der anderen beiden schien ihr insgesamt einfach gut zu tun.
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Thema: Re: Einkaufsstraße Mo Okt 13, 2014 3:35 pm
Vollkommen schweigend stand Aeon da und wartete, während Kuraiko zu Mio in die Umkleide schlüpfte. Ein leicht zurückhaltendes Lächeln war es, was er auf ihrem Gesicht sah, als sie verschwand. Das war wirklich neu. Hatte sie wirklich schüchtern gewirkt, oder war Aeon anhand der Situation gerade irgendwie nicht ganz richtig im Kopf ? Seine Gedanken huschten zu ihrem kleinen Kuss ... Schämte sie sich deswegen ? Er selbst war ja noch nicht vollkommen wieder beisammen. Er hatte keinen derartigen Körperkontakt mehr gehabt seit ... seit er er noch mit seiner Mutter zu tun gehabt hatte ... bevor sie gestorben war. Da er nun ein wenig Zeit hatte, während Kuraiko und Mio in der Kabine beschäftigt waren, schloss Aeon seine Augen und fing an zu meditieren. Er konzentrierte sich auf seine innere Kraft und zapfte die Energie an, welche seinen magischen Kern bildete. Ein leichtes Schimmern legte sich um ihn und flackerte nur kurz auf, bevor er plötzlich die Augen öffnete. Ein Schimmern in allen Farben des Regenbogens war in seinen normalerweise weißen Iriden zu sehen, während er scheinbar ins Nichts starrte. Dennoch sah er Dinge, welche anderen verborgen blieben. Dinge, die noch nicht geschehen waren und noch passieren konnten. Hierbei lenkte er seine gesamte Konzentration auf die möglichen Versionen von Kuraikos Zukunft ... ihre nähere Zukunft um genau zu sein. Er sah viele Dinge, die ihm gefielen. Wie Kuraiko und Aeon gemeinsam im Gildenhaus von Raging Fenrir saßen und sich unterhielten, wie Kuraiko noch öfter so lächelte, wie sie es heute schon getan hatte ... doch dann kam eine mögliche Zukunft, die ihm so garnicht gefiel. Vor Schreck zuckte er kurz zusammen, während das Schimmern in seinen Augen erlosch. Seine Gedanken rasten ... Diese Zukunft würde er niemals zulassen dürfen, egal was es kostete ! Allein die Tatsache, dass es nur eine von vielen Möglichkeiten war, brachte ihn davon ab in Panik zu verfallen. Dennoch musste er erst einmal ein paar mal tief durchatmen, ehe er sich wieder völlig gefangen hatte. Er blickte wieder zur Umkleidekabine und tat so, als wäre nie etwas geschehen. Die beiden waren noch nicht wieder heraus gekommen, also hatten sie ihn auch nicht bei der Nutzung dieser Magie gesehen, die geheimnisvoller und älter war, als man es sich überhaupt vorstellen konnte.
-Flow of Time - Future Visions Ausleger: Arc of Time Element: ----- Art: Support Rang: C Attribute: Schnelligkeit + 5, Reflex + 5 Nebenwirkung: Fällt Wille oder Intelligenz auf weniger als 110, so kann der Zauber noch maximal 3 Posts lang beibehalten werden. Fallen beide Werte auf weniger als 110, so wird der Zauber sofort deaktiviert und kann nicht mehr genutzt werden, bis die Werte wieder normal sind. Kosten: 5 pro Post(0 außerhalb des Kampfes) Preis: 5 000 Jewel
Beschreibung: Ein magischer Aspekt des Arc of Time, der nur in wenigen erweckt wird. Er ist Segen und Fluch zugleich. Dieser magische Zweig der Zeitmagie ermöglicht es, Visionen mehrerer möglicher Zukünfte zu sehen, welche nicht nur positiv sondern auch sehr negativ ausfallen können. Deshalb können nur Personen mit unglaublicher Intelligenz und starkem Willen bei Einsatz dieser Magie überhaupt noch agieren. Leute, die weder die nötige Intelligenz, noch die Willenskraft haben, würden aufgrund der Visionen von schrecklichen Zukünften entweder vor Angst erstarren, bis sie alles verarbeitet haben oder gleich Wahnsinnig werden. Innerhalb eines Kampfes ist die Magie natürlich nicht so mächtig wie Außerhalb. Da man sich dort nicht so gut konzentrieren kann ist es im Kampf nur möglich wenige Minuten in die Zukunft zu blicken, wenn man eine Ruhepause hat und ansonsten sogar nur Sekunden, was jedoch bereits sehr hilfreich sein kann, da man auf Eventualitäten vorbereitet ist. Außerhalb eines Kampfes kann man mit genügend Konzentration, was auch den Mana-Verbrauch eindämmt, über sehr lange Zeiten hinweg die möglichen Versionen der Zukunft erspähen. Ein wahrer Meister dieser Magie kann sogar Dinge sehen, die lange nach dem Ende seiner Lebenszeit geschehen, während andere Nutzer nur wenige Wochen in die Zukunft blicken können. Es ist zudem noch einmal explizit anzumerken, dass es sich hierbei in keiner Weise um eine "garantierte" sondern um eine "mögliche" Zukunft handelt. Es kann auch ganz anders kommen, als der Anwender es sieht, da es zu viele verschiedene Zeitebenen gibt, um sie alle zu erfassen und sie der eigenen auch noch zu zu ordnen.
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Thema: Re: Einkaufsstraße Mo Okt 13, 2014 4:24 pm
Mio hatte schon ein Teil anprobiert, das sie sich vorher ausgesucht hatte, doch leider war ihr dieses etwas zu groß gewesen und es war das letzte was es noch im Laden zu finden gab. Deswegen legte sie dieses zur Seite. Als sie das nächste Teil anzog, bat Mio Kuraiko darum ihr zu helfen, denn alleine konnte sie den Reißverschluss am Rücken nicht zu ziehen. „Na, das nenn ich doch mal eine Veränderung.“ hörte man Kuraiko sagen, nachdem Mio sie schon ein mal in die Kabine gebeten hatte. "Danke." sagte Mio noch leicht schüchtern. Jahrelanges benehmen kann man immer hin zumindest nicht voll und ganz in nur ein paar Stunden ablegen, weshalb Mio auch weiterhin noch leicht rot wurde. Man konnte aber merken, das sie es schon besser unter Kontrolle hatte als vorher. Schließlich war Kuraiko dann so nett und zog den Reißverschluss zu. Und sie bot Mio sogar noch an das erste Teil mit Raus zu nehmen, damit dieses nicht in ihrem Weg lag. "Ja bitte, das wäre klasse." Mio lächelte Kuraiko an. Und nachdem diese mit dem Übergroßen Teil die Kabine verlassen hatte, ging auch Mio hinterher, sie wollte nämlich auch Aeon das Kleide zeigen. Das hatte er mehr als verdient, immerhin begleitete er Mio und Kuraiko schon den ganzen Tag und egal wie viel Zeit Mio sich ließ, er meckerte nicht herum. "Schau mal Aeon-san." sagte Mio und drehte sich langsam.
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Thema: Re: Einkaufsstraße Mo Okt 13, 2014 4:57 pm
Mio.&&.Kuraiko.&&.Aeon Become strong and you might even be able to change fate
Angefangen hatte alles damit, das Mio sich verändern wollte. Und jetzt? Jetzt hatte auch die Attentäterin angefangen sich zu ändern. Sie wusste das einige Veränderungen für sie noch nicht möglich waren, aber das was sie tun konnte, das würde sie versuchen um zu setzten. Warum auch nicht? Sie hatte doch nichts mehr zu verlieren. Sie würde nur gewinnen können. Oder etwa nicht? Mio wurde immer noch ein wenig rot und Kuraiko lächelte sanft. Die jüngere konnte wirklich niedlich sein. Nachdem sie also den Reißverschluss hoch gezogen hatte meinte Mio das es klasse wäre wenn Kuraiko die anderen Klamotten mit raus nehmen würde. Also schnappte sich die Ältere die Klamotten und ging vor.
Kurz darauf kam auch Mio heraus und sprach Aeon an. Kurz darauf drehte sie sich langsam im Kreis, so das man sie genau Betrachten konnte. Etwas unschlüssig stand Kuraiko dort und dachte über das Outfit nach. Ja, das Kleid sah nicht schlecht aus. Aber irgendwie … fand sie es nicht sonderlich passend zu Mio. Weder zur alten Mio, noch zur neuen. „Wenn ich dir einen Tipp geben dürfte... Meiner Meinung nach ist das Kleid für jemanden wie dich falsch Proportioniert.“, gab sie nun ihren Senf zu dem Kleid ab. „Ich bin gleich wieder da“, erklärte sie und machte sich auf den Weg um etwas im Laden herum zu suchen. Dabei hatte sie die zu großen Klamotten bei einer der nervigen Verkäuferin abgegeben.
Nach kurzer Zeit kam sie wieder, hatte ein ähnlich aussehendes Kleid in der Hand und gab es Mio. „Ich glaube das würde dir besser stehen.“, zwinkerte sie ihr zu. Erst nachdem Mio erneut in der Umkleidekabine verschwand, wand sich Kuraiko wieder an Aeon. „Alles okay? Du wirkst ein wenig blass“, sprach sie nun etwas leiser, so das Mio – oder sonst wer – es nicht mitbekam.
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Thema: Re: Einkaufsstraße Mo Okt 13, 2014 7:36 pm
Ah, nun schien es so weit zu sein. Kuraiko trat mit einigen Kleidungsstücken aus der Umkleide und auch nur ein paar Sekunden später kam Mio heraus. Sie sagte zu ihm, er solle mal schauen und drehte sich im Kreis, damit er ihr Kleid von allen Seiten sah. Er lächelte. Es stand ihr recht gut, aber es gab doch Dinge, die störten ... "Es sieht an sich recht hübsch aus ... aber ich würde einen etwas anderen Schnitt und vielleicht eine andere Farbe empfehlen.", sagte er weiterhin lächelnd. Dann schaltete sich auch Kuraiko ein und meinte, das Kleid wäre für Mio falsch proportioniert. Aeon hob eine Augenbraue. Das stimmte sogar. Das war der Fehler am Schnitt. Kuraiko hatte wirklich ein gutes Auge für so etwas. Und schon stürmte sie los und drückte einer Verkäuferin die bisher scheinbar als unzureichend empfundene Kleidung in die Hand, bevor sie kurz darauf mit einem neuen Kleid anmarschiert kam und es Mio gab und meinte, dass sie glaubte, es würde ihr besser stehen. Dabei zwinkerte sie. Sie war ja wirklich wie ausgetauscht. Als Mio schließlich wieder in die Umkleide verschwand fragte Kuraiko kaum hörbar nach, ob alles okay bei ihm war, da er ein wenig blass aussah. Er blickte sie verblüfft an. "Ähm ... also ganz in Ordnung ist vielleicht nicht alles. Mir ist ein wenig schwindelig und warm, ich weiß aber nicht woran es liegen könnte. Möglicherweise ist es einfach nur der Hunger. Ich habe heute Morgen nicht allzu viel zu mir genommen.", meinte der Zeitmagier. Aufmerksame Leute konnten in seinen Augen sehen, dass er nicht die volle Wahrheit sagte, jedoch auch nicht direkt log. Er hatte wirklich wenig gegessen, doch er war sich sicher, dass sein unwohlsein nicht vom Hunger kam, sondern von seiner Vision. Ihm war sogar ein wenig schlecht, wenn er daran dachte, was er gesehen hatte ...
Mio Akiyama A-Rang
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Thema: Re: Einkaufsstraße Mo Okt 13, 2014 7:46 pm
Mio trat schließlich in ihrem Kleid aus der Umkleidekabine heraus um es Aeon und Kuraiko richtig zu zeigen. An sich fanden sie das Kleid nicht ein mal schlecht, doch war es für Mio's Figur offenbar nicht richtig geschnitten. Das fiel Mio selbst aber auch erst auf nachdem sowohl Kuraiko als auch Aeon es angemerkt hatten. Schnell war Kuraiko weg gehuscht und übergab der Verkäuferin alles was Mio nicht wollte oder ihr zu groß war, und kurze Zeit darauf kam sie auch schon mit einem anderen Kleid zurück was Mio besser stehen sollten. "Wow, das habe ich vorhin wohl übersehen, danke." sagte Mio während sie Kuraiko anlächelte. "Ich geh es sofort anprobieren! Wenn ich Hilfe brauchte rufe ich." Kuraiko öffnete für Mio wieder den Reißverschluss und dann verschwand sie weider zurück in die Kabine, während sie sich umzog, hörte sie weiter über was Aeon und Kuraiko so sprachen. Doch sprachen die beiden so leise das Mio kein einziges Wort verstehen konnte. "Ich frage mich, ob ich jetzt nicht hören darf was die beiden bereden, oder ob es einfach gerade zufall ist das sie so leise sprechen." fragte sich Mio in der Umkleide Kabine. Jetzt hatte Mio das Kleid angezogen und es saß recht gut, viel besser, als das, was sie vorher anhatte. Sie war froh das Aeon und Kuraiko sie heute begleiten. Jetzt fehlte nur noch der Reißverschluss, aber um den würde sich Kuraiko kümmern, wenn Mio wieder aus der Kabine kommt. Langsam schob sie den Vorhang zur seite.
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Thema: Re: Einkaufsstraße Mo Okt 13, 2014 9:43 pm
Mio.&&.Kuraiko.&&.Aeon Become strong and you might even be able to change fate
War das hier ihr wirkliches Ich? War sie das wirklich, oder verstellte sie sich nur wieder, weil sie dachte das man es von ihr verlangte? Aeon wollte zwar das sie nicht stehen blieb, aber es war sicherlich nicht seine Absicht das sich Kuraiko selbst etwas vorspielte. Das war auch eigentlich gar nicht ihr Gedanke gewesen, sie war da einfach irgendwie rein gerutscht. Sie hatte also Mio das andere Kleid gebracht und diese war wieder in die Umkleidekabine gegangen um es über zu probieren. Zuvor hatte die jüngere aber noch erwähnt das sie das Kleid übersehen hatte und bedankte sich. Irgendwie machte es sie wirklich ein Stück glücklicher die jüngere glücklich zu sehen. Und dennoch. Irgendetwas hinderte sie noch daran sich wirklich richtig glücklich fühlen zu können. Und es schien auch klar zu sein, was das war. Sie hatte ihre Rache noch nicht bekommen.
Sie hatte sich also wieder zu Aeon gestellt und ihn gefragt ob alles okay sei, da er blass war. Sie machte sich wirklich ein wenig Sorgen um den älteren. Dieser hatte erklärt das ihm etwas Warm sei und Schwindelig, möglicherweise lag es daran das er Hunger hatte. „Dann sollten wir gleich etwas essen gehen … oder ich koch uns etwas schönes, sobald wir wieder im Gildengebäude sind.“, flüsterte sie weiterhin. Ihr war aufgefallen das es da noch etwas zu geben schien, das ihn hatte blass werden lassen. Doch Kuraiko beließ es dabei. Wenn er ihr dies sagen wollte, dann würde er dies tun.
Mio zog wieder den Vorhang beiseite und Kuraiko näherte sich ihr wieder um sich erneut um den Reißverschluss zu kümmern. „Sag mal Mio, was hältst du davon, wenn ich uns etwas schönes koche, sobald wir wieder zurück sind?!“, wollte sie nun von Mio wissen, ehe sie ein Stück zurück trat und das Kleid betrachtete. „Viel besser“, nickte sie nun.
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Thema: Re: Einkaufsstraße Mo Okt 13, 2014 11:27 pm
Scheinbar hatte er Glück. Entweder Kuraiko hatte aufgrund ihrer überschwänglichen Laune nicht bemerkt, dass er nicht alles gesagt hatte, oder sie wartete einfach, bis er es sagen wollte. Er vermutete jedoch das zweite. Sie war klug genug um ihn zu durchschauen, da war er sich sicher. Auf seine kleine Ausrede hin meinte sie, sie sollten vielleicht bald etwas essen gehen, oder sie würde etwas kochen, sobald sie wieder in der Gilde wären. Der Gedanke gefiel Aeon. Ausnahmsweise wurde er einmal zum Essen eingeladen und dann auch noch von Kuraiko, die ja wohl dank ihrer Familie damals genug Erfahrung in so etwas hatte sammeln können. Aeon kam nicht um ein breites Lächeln herum. "Es wäre mir eine Freude, etwas von dir gekochtest genießen zu dürfen, Kuraiko-San. Doch ich möchte mich nicht aufdrängen, also fühl dich nicht dazu verpflichtet.", meinte der Zeitmagier mit einer leichten Verbeugung. Dann öffnete Mio den Vorhang ein Stück und lugte dahinter hervor, woraufhin Kuraiko zu ihr ging und auch sie fragte, ob sie etwas kochen sollte, bevor sie das Kleid welches Mio nun trug als "viel besser" einstufte. Aeon konnte es leider noch nicht sehen, doch das war bestimmt nur noch eine Frage von Sekunden.
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Thema: Re: Einkaufsstraße Mo Okt 13, 2014 11:42 pm
Schließlich hatte Mio das Kleid angezogen, was Kuraiko ihr vorhin ausgesucht hatte. Daran das Kuraiko und Aeon vorhin irgend etwas geflüstert haben, dachte mir schon gar nicht mehr, wenn es wichtig wäre, würde einer der beiden es ihr im Laufe der Zeit schon noch mitteilen. Auch wenn Mio schon etwas neugierig war, worum es denn ging. Doch dann öffnete Mio den Vorhang und das Erste was sie zu hören bekam, war die Frage von Kuraiko, ob diese nicht vielleicht etwas Kochen sollte, wenn die drei zurück im Gildenhaus sind. Als hätte dieser nur auf diese Frage geantwortet, grummelte jetzt Mio's Magen. "Kuraiko-san, ich glaube das war die Antwort auf deine Frage." Mio lachte etwas. Dann sah sich Kuraiko Mio's Kleid genauer an und sagte, dass dieses schon viel Besser aussah. Das Freute Mio und damit Aeon es auch sehen konnte kam sie ganz aus der Kabine heraus. So wie beim ersten Kleid auch, drehte sie sich nun, damit er es sich ansehen konnte. "Ja, das fühlt sich beim Tragen auch viel besser an als das Andere." fügte Mio noch hinzu.
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Thema: Re: Einkaufsstraße Mo Okt 13, 2014 11:55 pm
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Nun, beide schienen hungrig zu sein und so stand für Kuraiko fest das sie etwas kochen würde, sobald sie zurück waren. „Ist schon okay, ich mach das gerne, außerdem...“, sie stockte kurz, ehe sie ein wenig unsicher lächelte. „Habe ich das schon länger nicht mehr gemacht und es wäre doch schade wenn ich aus der Übung komme....“, eigentlich ein eher banaler Grund, wollte sie in Wahrheit doch einfach nur nicht aussprechen das sie sich um die beiden sorgte.
Mio kam schließlich ganz aus der Kabine heraus und drehte sich erneut. So wie zuvor. „Ich finde das solltest du mitnehmen“, warf Kuraiko ein. Ein Blick auf die Uhr, welche im Laden hing, verriet ihr das die Zeit rasend schnell vergangen war. Sollte Mio noch irgendwelche Kleidungswünsche haben, so sollte sie sich entweder ein wenig beeilen oder einfach noch mal am nächsten Tag los gehen. Für heute aber, sollten die drei langsam den Rückweg antreten. Nicht das Kuraiko Angst im Dunkeln hatte, aber sie würde noch einiges an Zeit fürs kochen benötigen und wenn die drei dann noch gemeinsam essen wollten ... mal ganz davon abgesehen das sich im Gildengebäude vermutlich noch andere aufhielten. Ob sie für die anderen mitkochen sollte? Einerseits gehörten sie zur Gilde, andererseits verband Kuraiko mit den meisten nichts. Sie würde spontan entscheiden. Je nachdem wer noch so da war. Und hoffentlich war es nicht Raito.
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Thema: Re: Einkaufsstraße Di Okt 14, 2014 12:37 am
Nun kam Mio endlich aus der Kabine heraus, nachdem sie Kuraikos Frage mit einem unfreiwilligen Magenknurren beantwortet hatte. Aeon lächelte ein wenig, als Mio sich wieder drehte und sich präsentierte. Kuraiko meinte nun bereits, dass sie fand, dass Mio das mitnehmen sollte. Aeon nickte. "In der Tat. Das steht dir wirklich grandios. Es ist eine perfekte Ergänzung zu deinem Gesicht und deiner neuen Frisur, Mio-San." Nun folgte Aeon dem Blick von Kuraiko, den er bemerkt hatte. Sie schaute auf eine Uhr ... hm ... ja, das stimmt wohl ... es wurde spät. Dann blickte Aeon auf die Schlange von Menschen, welche an der Kasse standen um ihre Kleider zu bezahlen. Er seufzte. "Oh je ... Wenn wir uns da anstellen, dann kommen wir nicht hier heraus, bevor die Laternen entzündet werden ... Ich hoffe ihr habt nichts gegen einen Spaziergang in der späten Dämmerung eines wundervollen Herbsttages, meine Damen. Ich gehe schon einmal vor und reserviere uns einen Platz in der Schlange.", meinte Aeon nun, während er die beiden anschaute. Dann drehte er sich um, zog beiläufig eine Taschenuhr heraus und klappte sie auf, während er auf die Kasse zu ging und sich schließlich einreihte. Um diese Uhrzeit hielt er sie besser in der Hand, um im Notfall immer mal wieder einen Blick auf sie zu werfen.
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Thema: Re: Einkaufsstraße Mi Okt 15, 2014 3:27 pm
Mio freute sich als Kuraiko sie fragte, ob sie in der Gilden für die drei Kochen sollte. Kuraiko und Aeon bestätigten, das Mio dieses Kleid wirklich gut stand und das sie dieses wirklich Kaufen sollte. Mio strahlte. "Ja, das nehme ich auf jeden Fall mit. Aeon war schon ein mal so nett und reihte sich in die nicht gerade kleine Schlange an der Kasse ein. Mio beeilte sich nun mit dem Anprobieren, denn langsam wurde es schon spät. Kuraiko öffnete den Reißverschluss des Kleides und schon konnte es für Mio weiter gehen. Zum Glück war das Kleid das einzige Kleidungsstück bei dem Mio Hilfe beim Anziehen brauchte. Ein paar Sachen Probierte sie noch in der Umkleide an. Manches Passte gut, das andere eher weniger. Schließlich hatte sich Mio einige Sachen ausgesucht, die sie auch mit nahm ohne sie vorher an zu probieren, denn langsam drängte die Zeit. Und wenn ihr die Sachen nicht passten, konnte sie diese immer noch später wieder umtauschen. Sie wusste ja jetzt wo genau in Hargeon Town dieser Laden war. Mit allem was sie Kaufen wollte, Gesellte sie sich schließlich in die Schlange zu Aeon. Dieser war fast schon dran gewesen. Nachdem die Verkäuferin alles über die Kasse gezogen hatte, Staunte Mio ein bisschen. Um die 8000 Jewel durfte sie hier im Laden lassen. Aber sie bezahlte den Preis gerne SELBST. Immerhin waren es wirklich schon Sachen.
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Thema: Re: Einkaufsstraße Mi Okt 15, 2014 9:16 pm
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Dummerweise hatte Aeon recht. Sie würden wohl noch einige Zeit in diesem Laden hier bleiben müssen. An sich sprach ja auch nichts dagegen, dennoch. Als Aeon sich in die Schlange mit einreihte, sah Kuraiko ihm besorgt nach. Was bedrückt dich nur …?, fragte sie sich und seufzte leise. Wenn es nach ihr ginge, dann hätte sie das ganze ein wenig beschleunigt, denn was es auch war, das Aeon so blass hat werden lassen, ein wenig frische Luft würde seinem Körper sicherlich gut tun. Während Aeon nun also in der Schlange wartete, blieb Kuraiko noch kurz an der Umkleidekabine stehen. Doch Mio schien keine weitere Hilfe zu benötigen und so hatte sie sich ein wenig entfernt und sah sich selbst ein wenig um. Sie musterte die Menschen die sich hier aufhielten. Jeden einzelnen. Dabei glitt ihr Blick immer und immer – ganz automatisch – zu Aeon hinüber. Was sie wohl ohne ihn machen würde? Vermutlich würde sie noch immer total blind durch die Gegend laufen. Blind vor Rache. Aber er hatte nun einmal Recht. Auch ihr Leben musste weiter gehen und ihre Familie hätte sicher nicht gewollt das sie stehen blieb.
Mio kam mit einem Berg Klamotten wieder raus und ging zu Aeon. Dank ihm ging auch das Bezahlen relativ schnell, denn so musste Mio nicht noch warten. Die jüngste bezahlte also und währenddessen war Kuraiko bereits aus dem Laden gegangen. Sie wartete vor der Tür. Es war nun schon dunkel und die Straßenlaternen erhellten die Nacht. Die Attentäterin mochte die Nacht, denn sie war meistens ruhiger und man konnte sich gut verstecken. Außerdem mochte sie es die Sterne zu beobachten und genau dies tat sie auch jetzt. Die anderen beiden würden im Laden auch ohne sie klar kommen. Ihr Blick galt in diesen Momenten nur den Sternen am Nachthimmel.
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Thema: Re: Einkaufsstraße Do Okt 16, 2014 6:53 pm
Als Aeon schließlich schon fast an der Kasse stand, stieß auch endlich Mio zu ihm. Er hatte die Zeit über nachgedacht, während er gewartet hatte und so garnicht mit bekommen, dass Kuraiko an ihm vorbei nach draußen gegangen war. Aeon wartete nun schließlich noch die letzten paar Minuten geduldig mit Mio, bevor diese eine hübsche Summe für ihre Kleidung bezahlen durfte. Dennoch war es vergleichsweise Günstig für so ein großes Geschäft wie dieses hier, wie Aeon fand. Als Mio nun ihren Preis gezahlt hatte und alles in eine Tasche gepackt bekommen hatte, verließen Aeon und Mio gemeinsam das Gebäude. Der Weißhaarige schaute sich sofort um und sah Kuraiko auch recht schnell. Um diese Uhrzeit waren immerhin nicht allzu viele Leute mehr unterwegs. Aeon marschierte auf sie zu und stellte sich schließlich neben sie. Er verschränkte seine Arme und schaute zum Himmel hoch. "Kennst du das Sprichwort, Kuraiko-San, welches besagt, dass der erste Stern, den man am Nachthimmel sieht, für diejenigen steht, die man geliebt und verloren hat und sagt, sie wachen von diesem Stern aus über einen ? ... Wir, die Menschen im allgemeinen, sehen viel zu selten zu dieser Pracht auf." Er blickte nun zu ihr und lächelte. "Aber ich denke, wir haben keine Zeit für sentimentales Geschwätz, nicht wahr ? Wenn du noch etwas kochen willst, dann müssen wir langsam zurück, sonst bleibt uns dafür nicht mehr die Zeit. Irgendwann will man ja auch einmal in die weichen, paradisischen Welten eines gemütlichen Betts flüchten.", meinte er ein wenig amüsiert, bevor er sich umdrehte und die Straße entlang schaute, die nach einer Weile zu den kleineren Wegen führte, welche sich am Platz vor dem Gildengebäude trafen. "Wollen wir dann los, meine Damen ?", fragte er nun und lächelte noch einmal über die Schulter zurück.
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Thema: Re: Einkaufsstraße Di Okt 21, 2014 8:00 pm
Nach ein paar Minuten an der Kasse war Mio auch schon an der Reihe und bezahlte alles was sie sich ausgesucht hatte. Mio wollte auch ihre Taschen selbst tragen. Schließlich gingen sie und Aeon, Kuraiko hinterher, nach draußen. Aeon ging auf Kuraiko zu und Sprach mit ihr. Mio blieb gerade noch ein bisschen auf Abstand und schaute sich die beiden an. "Zusammen sehen die beiden ja schon irgendwie süß aus. Ob sich da was machen lässt?" fragte sich Mio und ließ sich nichts anmerken als Aeon schließlich fragte, ob die drei nun los sollten. "Ja, von mir aus können wir zurück." sagte Mio während sie auf Aeon und Mio zu ging. "Es ist ja doch schon ziemlich dunkel geworden." erwähnte sie und schaute selbst ein mal in den Himmel. Ein genaues Sternen Bild konnte Mio nicht erkennen, aber der Himmel an sich sah schon schön aus. Doch etwas unterbrach die Stille. Es war Mio's Magen. "Hehe, ich glaube langsam bekomme ich wirklich Hunger."
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Thema: Re: Einkaufsstraße Di Okt 21, 2014 9:17 pm
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Einige Zeit hatte sie einfach in den Himmel gestarrt und die Sterne betrachtet, bis sie schließlich die Schritte von jemanden wahr nahm. Instinktiv hatte sie ihren Kopf in die Richtung gedreht und Aeon erkannt. Beruhigt wanderte ihr Blick wieder zu den Sternen, als sie seiner Stimme lauschte. Wenn es nach ihr ginge, dann würde sie ihm ewig lauschen. Nicht nur seinen Worte waren meist weise gewählt, sondern auch der Klang seiner Stimme hatte eine beruhigende Wirkung auf sie. „Ja, ich weiß. Deswegen schaue ich gern dort hinauf.“, antwortete sie ihm nachdem er ausgesprochen hatte. Und manchmal rede ich sogar in Gedanken mit ihnen … wie peinlich, dachte sie sich leicht belustigt über sich selbst. Erneut fiel ihr Blick auf ihn und erst jetzt wurde ihr bewusst das sein lächeln etwas magisches hatte. Zugegeben, das war nichts ungewöhnliches in einer Welt voller Magie, doch irgendwie … Nach und nach begann sie ihn in einem völlig anderen Licht zu sehen. Ob das so gut war? Kurz darauf ging er los und auch Mio folgte ihm. Die Attentäterin blieb noch kurz stehen und schaute erneut zum Himmel. „Wer hätte gedacht, das ich jemanden nochmal so nah heran lasse....“, sprach sie leicht schmunzelnd zum Himmel, ehe sie selbst voran schritt. Zunächst ging sie noch ein wenig langsam, wahrte einen gewissen Abstand um noch kurz ihre eigenen Gedanken zu sortieren, ehe sie etwas beschleunigte und schließlich neben Aeon lief. „Worauf habt ihr denn Hunger?“, wollte sie von den beiden wissen. Unfassbar, aber vor einigen Wochen hätte die Attentäterin einfach etwas gekocht. Zugegeben, vor einigen Wochen wäre sie nicht einmal mit zum umstyling gekommen.
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Thema: Re: Einkaufsstraße Do Okt 23, 2014 2:57 am
Aeons Gedanken kreisten um seine Eltern, während er selbst in den Himmel blickte und Kuraikos Worte hörte. Doch auch sie waren Vergangenheit. Gestorben im Dienste der Zeitwächter ... Und er war der letzte noch existierende Magier dieses Ordens hier in Fiore ... Doch das störte ihn garnicht so sehr. Er durfte lediglich nicht einfach sterben. Sonst gab es ein Reich weniger auf dieser Welt, in der Zeitwächter existierten. Dann, als sie schon auf dem Rückweg waren, fragte Kuraiko schließlich, nachdem der Magen Mios sich zu Wort gemeldet hatte, auf was eben diese und Aeon denn Hunger hatten. Der Weißhaarige lächelte ihr nur zu und drehte dabei seinen Kopf zu ihr. "Eigentlich ist mir das recht einerlei. Wenn ich jedoch einen Wunsch äußern soll, so muss ich sagen, dass es mich schon seit längerer Zeit mal wieder lockt, ein leckeres Gericht mit Curry zu essen." Sein Lächeln blieb unverwandt bestehen, auch wenn er aus dem Augenwinkel etwas besonderes bemerkt hatte, was ihn ein wenig verstimmte. Ein paar auf einer Bank sitzenden Kerle, an denen sie vorbei gegangen waren, deuteten auf Mio und Kuraiko und flüsterten sich irgend etwas zu, ehe sie aufstanden. Er sah, wie die Gruppe sich trennte. Es waren fünf Mann gewesen, von denen nun drei in eine Gasse eilten, während die verbliebenen zwei Aeon und seinen Begleiterinnen folgten. Nach außen hin blieb er ruhig, doch innerlich seufzte er ... Er fragte sich, ob es einfach nur irgendwelche Räuber oder Diebe waren, die im Hafen auf Beute warteten, oder ob es sich um schlimmeres Gesindel handelte, wie Piraten zum Beispiel ... Er wollte eigentlich nur, dass die drei in Ruhe in die Gilde kamen und den schönen Tag ausklingen lassen konnten ... So wie es aussah, würde er aber erst noch ein paar Leuten eine Lektion erteilen müssen. Vor allem, da sie noch durch ein paar recht düstere Straßen mussten, bevor sie am Gildenhaus ankamen ...
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Thema: Re: Einkaufsstraße Do Okt 23, 2014 5:24 pm
Mio.&&.Kuraiko.&&.Aeon Become strong and you might even be able to change fate
Der Zeitmagier hatte also Hunger auf Curry. Na das war doch schon mal etwas womit Kuraiko etwas anfangen konnte. Mio hingegen schien kein besonderen Wunsch zu haben und so dachte die Attentäterin darüber nach was sie mit Curry kochen konnte. Eine Curry-Reispfanne war doch sicherlich eine gute Idee. Je nachdem was an Gemüse noch da war würde sie einfach ein wenig variieren. Sie musste sich ja nicht an feste Rezepte halten. Tat sie eh sehr selten. Fast nie. Kaum. Gar nicht. Als die drei an der Bank vorbei gingen, hatte sie die Kerle einfach ignoriert, welche dort saßen. Sie erschienen ihr nicht wichtig. Erst als einige von ihnen der kleinen Gruppe folgten, wurde sie ein wenig misstrauischer. Ihre Instinkte schärften sich, während sie den anderen beiden gegenüber ruhiger wurde. Ihr Körper spannte sich, unmerklich, etwas an und würde es zum Ernstfall kommen, so war sie bereit ihren Rock ein Stück hoch zu ziehen um an die dortigen Dolche zu kommen. Sollte sie sogar ein wenig Zeit haben, würde sie die Gifte nutzen können, welche an ihrem anderen Oberschenkel befestigt waren. Um ihre eigene Sicherheit machte sie sich dabei weniger sorgen, denn sie konnte auf sich aufpassen. Die anderen beiden natürlich auch, doch sie musste sich wohl oder übel eingestehen das sie unvorsichtiger werden würde, sobald man Mio oder Aeon angriff.