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 [C-Rang] Der Schutzengel

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Diana
A-Rang
Diana


[C-Rang] Der Schutzengel Violentphoenixpemgj32yr8
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BeitragThema: [C-Rang] Der Schutzengel   [C-Rang] Der Schutzengel EmptyMo Apr 21, 2014 3:53 pm

Diana beschloss direkt weiter Aufträge zu erledigen. Sie war bei weitem nicht so erschöpft wie sie erwartet hatte und konnte deswegen auch direkt weitermachen. Die Bezahlung hatte es ihr ebenfalls angetan. Es fühlte sich überraschend gut an für das bisschen Arbeit soviel Geld zu bekommen. Aber sie wusste das es nicht immer so einfach sein würde Geld zu verdienen. Dieser Auftrag schien Spannung zu verheißen. Angeblich seien einige gescheitert ihn auszuführen. Warum auch immer, jedenfalls landete er einige Male wieder auf dem Questboard wo er bis heute versauerte. Ein Veteran wollte seinem Retter danken – einem Engel. Damals sei er sehr schnell im Kampf gefallen und nur das Auftauchen dieses Engels habe das Blutbad beendet und somit sein Leben gerettet. Sie würde also einen echten Engel zu Gesicht bekommen wenn es stimmte. Zuerst einmal müsste sie ihren Auftraggeber besuchen und noch einige Dinge in Erfahrung bringen. So wusste sie zum Beispiel überhaupt nicht wo dieses Schlachtfeld gewesen sein soll – außerdem musste sie die Nachricht die sie überhaupt erst abgeben soll annehmen. Erstaunt stellte sie fest, dass das Haus ihres Auftraggebers unweit von ihrem eigenen ist. Sie klopfte drei Mal in mäßigen Abständen, bis ihr ein älterer Herr die Tür öffnete und sich als der Butler vorstellte. 'Der Master sitzt in seinem Wohnzimmer und empfängt dort seine Gäste, treten Sie ein junge Dame' erklärte er ihr und führte sie vorbei an teuren Gemälden und Skulpturen. Dieser Mann schien es sich gut gehen zu lassen, besonders wenn man bedachte das der Auftrag aussagt, dass er nicht sehr glorreich gekämpft habe.
Der Gestank von Zigarren und billigem Alkohol vermischte sich immer stärker je näher sie dem Wohnzimmer kam und als sie endlich eintrat tränten ihr die Augen. Sie stellte sich kurz vor. "Mein Name lautet Diana. Ich komme von der Gilde Violent Phoenix. Ich werde mich um diesen Auftrag kümmern, während Sie es sich hier gut gehen lassen." Sie reichte ihm den Aushang, wohlwissend, dass ihre letzte Bemerkung äußerst bissig war. "Hat dir niemand Manieren beigebracht wo du herkommst?! Na gut, der Brief liegt dort in meinem Schreibtisch. Monatelang wollte diesen Auftrag niemand erledigen, also entschuldige bitte dass du ein paar andere Zettel beiseite räumen musst. Die oberste Schublade rechts. Das Schlachtfeld befindet sich...." Diana hörte aufmerksam zu und trat anschließend auf den Schreibtisch zu und durchsuchte die Schublade, sie fand den Brief unter einigen anzüglichen Zeitschriften mit noch anzüglicheren Schlagworten. Wortlos verließ sie die Wohnung und atmete durch als sie wieder vernünftig Luft holen konnte. Eine Frechheit das so ein Mensch der nichts erreicht hat so luxuriös leben darf! Ich würde ihm meine Meinung geigen, wenn er mich nicht bezahlen müsste. Sie warf ihr schwarzes Haar zurück und dachte nochmal an ihren letzten Auftrag zurück während sie sich auf den Weg machte. Sie hatte einen Schutzgott getroffen, dafür gesorgt das ein ignoranter Mann seine angemessene Strafe bekommt, ein ordentliches Fest gefeiert, ihrem Auftraggeber einen Schlag verpasst und vorallem.. hatte sie IHN gesehen. Der Mann der vor ihr wegrannte, es musste derselbe gewesen sein, der damals bei dem Massaker in ihre Augen geblickt hat. Er hatte genau die selbe Ausstrahlung. Eine Träne rollte ihr über die Wange und sie ließ sie zu Boden fallen. Genau passend mit den ersten Regentropfen. Das vorher sonnige Wetter wechselte nun einem Platzregen um genau zu sein. Platschnass ging sie weiter, bis sie in eine Pfütze trat und beschloss von hier an zu schweben. Ein weiterer Vorteil.. keine Pfützen! Diese Kleinigkeiten waren es, die Diana bei Laune hielten. Das schlechte Wetter an sich war kein Problem. Es war nicht kalt, selbst mit all der Feuchtigkeit in der Luft betrug die Lufttemperatur noch gut 24 Grad. Der Regen wusch den Dreck aus der Luft und schließlich gab es kein befreienderes Gefühl als nach einem frischen Regenschauer tief durchzuatmen. Im Kloster hatte sie gelernt, das eben solche Dinge das Leben genauso ausmachten wie Atmen oder Essen. Ein Schauer lief ihr den Rücken herunter, was ist wenn dieser Mann ihr eigentlich die ganze Zeit folgte? Das er so plötzlich auftauchte und wieder verschwand deutete eigentlich darauf hin, das er gesehen werden WOLLTE. Sie schlug sich den Gedanken aus dem Kopf als sie bemerkte, das die ganzen Menschen an denen sie vorbeiging sie komisch anstarrten, ob ihres geistigabwesenden Blickes und der Tatsache das sie seelenruhig herumschwebte während sie sich unter ihren Regenschirmen versteckten. Doch selbst das war jetzt egal. Das Schlachtfeld befand sich eine ganz schöne weite Strecke außerhalb von Era und als sie die Stadt verließ musste sie alsbald auf Trampelpfade umsteigen, welche durch waldiges und teilweise bergiges Terrain führten. Das Wetter klarte auf und die Reflektionen abertausender Pfützen warfen ihr Licht zurück in den Himmel. Es war ein majestätischer Anblick für Diana, die gerade die Anhöhe betrat auf der vor so vielen Jahren diese ominöse Schlacht stattgefunden hat. Das Wetter verkündete schon wieder von einem baldigen Umschwung auf Regen. Das Schlachtfeld war ein trostloser Anblick. Kaum Vegetation wuchs auf diesem Feld und bis auf einige größere Felsen war auch keine sonderliche Erhebung zu finden. In einigen Löchern unbekannter Tiefe sammelte sich das Regenwasser. In der Mitte dieser Landschaft stand eine Person. Sie wirkte schon fast unecht, doch sie schaute sich ganz genau um, schritt ein paar Orte ab und stellte sich dann wieder genau in die Mitte des Schlachtfeldes. Diana verschnellerte ihre Schritte und rannte nun schon förmlich auf diesen Engel zu. Er beobachtete mit seinem verdeckten Gesicht. Jetzt erst stellte sie fest, dass dieser Engel ein Schwert in der Hand hielt. "Halt! Ich will dich nicht angreifen! Ich habe eine Nachricht für dich! Jemand der behauptet er habe vor einiger Zeit in der Schlacht die hier stattfand teilgenommen zu haben, gab mir diesen Brief. Er ist für dich, seinen Retter." Diana hielt ihm den Brief hin, er nahm ihn an und las ihn durch. Was dann zu vernehmen war ließ Dianas Mark erschüttern. Er lachte! Das Lachen dieses Engels klang äußerst beänstigend. Es jagte ihr mehr als einen Schauer über den Rücken. Es donnerte. Ein Blitz schlug auf einen der Felsen die überall verstreut lagen. "Er schreibt mir also einen Brief, in dem er sagt das er dank MIR ein unbeschwertes Leben ohne Sorgen führen kann? Lächerlich. Ich hätte ihn nicht retten sollen. Damals waren seine Ziele edler als jetzt. Ich spüre an der Aura dieses Briefes das er sich verändert hat. Selbst seit er diese Worte geschrieben hat, hat seine Gier nur zugenommen. Das war kein Dank, das war eine Bitte ihm zu dienen." Sichtlich verärgert zog der Engel sein Schwert. "Ich möchte kämpfen um mich zu beruhigen. Nimmst du an? Ich erkenne in dir eine Person die sich zumindest eine Weile mit mir messen kann." Diana akzeptierte. Sie entfernten sich jeweils 30 Schritte voneinander. Der Kampf begann. Der Regen wurde stärker und ein Wind jaulte über das Gebiet. Hier und dort schlugen Blitze ein. Der Boden verwandelte sich in ein einziges matschiges Desaster und Diana beschloss sich schwebend zu kämpfen. Sie schritten aufeinander zu, als der Engel eine bestimmte Distanz zu ihr übertrat stieß Diana einen Fluch aus. (Ascendent Light, -10MP, Descendent Light, -10MP) Ihr Gegenüber war überrascht ob dieses Angriffes, schien ihm allerdings nicht viel entgegensetzen zu können. In einem Sprint flog Diana nun auf ihn zu und beschrieb dabei einen Halbmond, sie bewegte sich um ihn herum und schlug am Ende ihrer Bewegung zu und entsendete ihre Magie augenblicklich danach. (Lunar Shock, -20MP) Volltreffer. Der Engel wurde nicht nur von ihrem Schlag sondern auch direkt von der Magie betroffen. Das verfluchte ihn dann weiter. Er war jetzt langsamer und seine Resistenz wurde gesenkt. Schon beinahe schwerfällig hob er sein Schwert und stach trotz allen Umständen mit übermenschlicher Schnelligkeit zu. Diana konnte nicht ausweichen, weshalb sie sofort einen Zauber aktivierte. (Divine Dissonance, -15 MP) Der Schild konnte den Schaden zu einem Großteil abwehren und sie kam mit einer Schnittwunde davon. Ein wenig Blut tropfte auf den gierigen Boden, welcher auch schon den Regen so sehnsüchtig absorbierte. Der Engel hielt inne. "Ich habe dich zwar gerade verletzt, aber ich ergebe mich. Du hast mich in dieser kurzen Zeit ebenfalls sehr geschwächt und verletzt. Ich möchte nicht unnötig Blut vergießen, das ist hier schon einmal geschehen. Stattdessen möchte ich dich zurückbegleiten. Ich werde ihn besuchen und ihm das Fürchten lehren. Er hat jeglichen Respekt verloren." Mit diesen Worten legte auch Diana ihre Waffen nieder. Erstaunt stellte sie fest das der Engel sich und sie mit einem kurzen Zauberspruch vollständig heilte. Er hätte also durchaus weiterkämpfen können. Er reichte Diana die Hand. "Ich kann uns direkt von hier wegbringen." sagte er. Sie ging darauf ein. Im nächsten Moment standen sie auf der Hauptstraße von Era und gingen auf das Haus zu. Die beiden machten eine merkwürdige Erscheinung auf der Straße. Ein etwa 2 Meter großer Mann und eine schwebende Frau daneben. Aus Respekt entfernten sich die Menschen einen gehörigen Abstand. Als sie vor dem Haus standen klopfte der Engel zwei Mal sehr energisch an die Tür, welche nach einer Weile wieder vom Butler geöffnet wurde. Der Engel wartete nicht, er trat einfach ein und Diana folgte ihm. Gemessenen Schrittes trat er auf den dicken und alten Mann zu. "Ahhh, wie ich sehe nimmst du meine Bitte an? Sehr schön, stell dich doch bitte vor die Eingangstüre und bewache sie! Das war ein Befehl!" Mal wieder musste Diana lächeln, wenn er wüsste was ihn gleich erwartete! Der Engel klang äußerst erzürnt, mit erhobener Stimme maßregelte er den Mann nach Strich und Faden. Was ihm einfallen würde ihm Befehle zu geben, einem Engel. Dann erzählte er das er ihn damals aus ganz anderen Gründen gerettet habe und er sich in all der Zeit zu einem schlechten Menschen entwickelt hat. Diese Respektlosigkeit konnte er nicht hinnehmen. Diana war sich nicht sicher ob der Engel Magie anwendete oder einfach nur seine Kräfte als Engel, jedenfalls verschwand die Gier in den Augen des Mannes. Er wirkte wie ausgetauscht. "Es tut mir leid, leid leid leid leid leid leid! VERZEIHT MIR! Ich war geblendet vom Reichtum, die Menschen haben mir zugejubelt, mich gefeiert! Ich habe mich gehen lassen. Ich werde mich ändern!" Zufrieden nickte der Engel. Er hatte definitiv erreicht was er erreichen wollte. Der dicke Mann stand auf und kramte in seinem Tisch herum, er überreichte Diana ihre Bezahlung und versicherte ihr und dem Engel, von nun an auf die kleineren Dinge im Leben zu achten und Leute an seinem Reichtum teilhaben zu lassen. Er wollte spenden und all diese guten Dinge tun die Leute mit Geld nun einmal ausrichten konnten. Diana wollte noch unbedingt ein paar Worte mit diesem Engel wechseln, sie fragte ihn ob er draußen noch einen Moment warten würde ehe er wieder verschwand. Gemeinsam verließen sie wieder die Wohnung des Mannes. "Warum wachst du über dieses Gebiet? Ich meine das Schlachtfeld. Hat es irgendeine besondere Bedeutung für dich? Die Leute erzählen sich Geschichten und ich bin auch neugierig. Was ist dort vorgefallen, außer der Schlacht?" Der Engel summte eine Melodie und antwortete nachdem diese verstummt war. Sie erinnerte an die Unbeschwertheit von Vögeln und das aufbrausen eines Sturmes. "Ich bin dort gestorben. Vor langer Zeit. Es war eine brutale und umso unnötigere Schlacht. Viele starben an meiner Seite. Ich bin nach meinem Tod ein Engel geworden und weiß nicht einmal wieso." Der Engel erklärte ihr noch einiges mehr. Zum Beispiel was die Aufgaben eines Engels waren, oder wie ihre Hierarchie funktionierte. Anscheinend hatten die Engel ein eigenes Reich in dem sie für Ordnung zu sorgen hatten und wie sich herausstellte war nicht jeder Engel eine gute Wahl geworden. So gab es einige die ihre Macht missbrauchten, aufgrund ihres Status' als Engel jedoch nicht einfach wieder ins Jenseits geschickt werden konnten. Diana lernte eine Menge, musste jedoch versprechen nie jemandem zu verraten woher dieses Wissen kommt. Zum Abschied bedankte sie sich und der Engel löste sich von einem Moment auf den anderen in Luft auf. Er war also mal ein Mensch gewesen. Ob sie selbst auch mal ein Engel werden würde? Sie kannte die Voraussetzungen nicht und offensichtlich wusste der Engel selbst sie ebenfalls nicht oder durfte sie auf keinen Fall weiter erzählen. Nun hatte sie sich allerdings eine Pause verdient. Stolzen Hauptes ging sie zurück ins Gildenhaus.

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