Heiß auf Eis // Arashi Sora & Kazuya Asura

Für die meisten Leute war es ein Tag wie jeder andere. Für Sora allerdings nicht. Vor Kurzem hatte sie die Macht in der Gilde an sich gerissen und das musste nun gefeiert werden. Nein nicht mit einem Fest, auch nicht großartig mit vielen Leuten. Nein sie hatte sich mit Asura verabredet. Eis essen stand auf den Plan. Eine recht merkwürdige Art ein solches Ereignis zu feiern, aber das störte sie recht wenig. Immerhin ging es ihr mehr darum Zeit mit dem Schwertkämpfe zu verbringen, die wahrscheinlich nun rarer werden würde als vorher, wenn er ihr Angebot ausschlug. Nun gut, es war so eine Sache, die man eigentlich nicht ausschlug, wenn man niemanden verärgern wollte und ihr war einfach kein besserer für diesen Posten eingefallen. Niemand mit dem Sie sich so verbunden fühlte, wie jenem Magier mit dem Sie vor einer kleinen Ewigkeit aus dem Labor geflüchtet war. Himmel es hörte sich fast an, als wollte sie ihm einen Antrag machen, nein so weit war es mit ihr noch nicht gegangen, dass sie so was machen würde. Allerdings war es etwas eben so Wichtiges, was sie den jungen Mann fragen wollte. Denn auch wenn er noch recht jung war, konnte sie ihm allein ihr Vertrauen schenken ohne Angst zu haben im nächsten Moment einem Überfall zu erliegen.

Heute war es also mal wieder so weit, er wird mal wieder alleine mit Sora sein, was den jungen Magier von Violett Phoenix sehr freute und er sich fragte, was sie wohl alles machen werden. Ein Eis essen, war doch ziemlich komisch aber er konnte ihr noch nie eine Bitte ausschlagen und das würde er auch am heutigen Tag beibehalten. Alles was er tat, war immer das Beste für sie und er würd das jeden Moment seines Lebens so weiter führen, egal ob es bedeutet, sich immer nur auf sie zu fixieren. Allein ihre Anwesenheit, kann seine Unruhe stoppen, ohne dass man weiteres vollbringen musste. Schnell wurde es ihm klar, dass er und sie eine tiefe Bindung hatten. Kein Wunder sie hatten so einiges mitgemacht und haben in der ganzen Zeit nur sich gehabt, abgesehen von dem Lehrmeister, der Sora half, ihre Dragonslayermagie etwas besser zu verstehen. Aber eine Sache gab es, die er mit ihr ebenfalls bereden wollte, er hat ein Zeitfenster von fünf Jahren, wo er keinerlei Erinnerungen hatte und keine Person ihn sagen konnte, was er in dieser Zeit wirklich gemacht hatte. Vielleicht hatte sie einen Schimmer, oder wusste sogar wirklich bescheid, das galt es herauszufinden. Als er bei der Eisdiele angekommen war, suchte er freudig nach ihr und zu seinem Glück wurde er sehr schnell fündig. Ohayo Sora-chan~ Schnell schwang er sich auf einen der freien Plätze und sah sie erwartungsvoll an. Er wusste zwar nun, dass sie zum Gildenmeister ernannt wurde aber er wusste nichts davon, dass er zu ihrer Rechtenhand werden sollte. Natürlich war das einfach naheliegend, da sie sich einfach blind verstanden. Asura legte den Kopf etwas schief und sah sie Fragend an Warum hast du mich hier her bestellt, hab ich dir wohl gefällt?

Sie hatte nicht lange auf ihn warten müssen, sie hatte sich
praktisch gerade einen Platz in der kleinen Eisdiele gesucht, als sie ihn
bereits ihren Namen sagen hörte. Freudig lächelte sie ihm entgegen, eine der
wenigen Personen die wirklich ein aufrichtiges Lächeln von ihr geschenkt
bekamen und kein falsches. Allerdings besonders toll war, dass sich zwischen
ihnen nichts geändert hatte, auch wenn sie jetzt als Chef der Gilde eine
deutlich wichtige Position inne hatte. Nun saßen sie beide an einem kleinen Tisch,
recht am Rand vom Hauptgeschehen, von zwei Seiten von bunten Sträuchern
eingerahmt und natürlich wollte er wissen, wieso sie ihn her bestellt hatte.
Leicht grinsend antwortete sie: "Ja hast du, irgendwie fehlt mir dein
Meckern über alles und jeden. Der neue Job ist herzlich langweilig. Wenn man
selbst mal arbeiten will, wird man immer so schräg angesehen." Das rang ihr ein leichtes Kichern ab.
"Ich wollte mit dir meine Ernennung zur Gildenmeisterin feiern und dich zu
einem großen Eis einladen, bestell was du magst", meinte sie und drehte
ihre Haarsträhnen um einen Finger. Allerdings sollte das noch nicht alles
gewesen sein. Sollte sie es vielleicht etwas spannend machen? Ein kleines
bisschen Schauspielern, heraus kitzeln was er vielleicht erwarten würde? Also
senkte sie verlegen den Blick auf den Tisch und spielte weiter in ihrem Haar:
"Und dann ist da noch diese wichtige Sache, die ich dich fragen
muss..."

Asura freute sich sehr darüber wieder etwas mit Sora machen zu können, zumal er sie lange nicht mehr gesehen hatte und er einfach in ihrer Nähe sein wollte. Allein das reichte schon aus, um ihn um Längen ruhiger zu machen, sodass er sich wieder entspannen konnte. Leicht grinsend hörte er ihr zu, als sie sagte, dass sie ihn vermisst hatte vor allem seine Meckerphasen. Natürlich warum auch nicht, sie haben immer beide darüber gelacht, wenn er in den Meckereiablauf verfallen war und sich über alles und jeden aufregte. Nicht nur allein das, war es was ich dazu bracht sie noch freundlicher und vor allem ehrlich an zu lächeln, nein. Die Freude war so groß, das er gar nicht anders konnte. Natürlich wurde jeder Gildenmeister komisch angekuckt, wenn sie selbst etwas erledigen wollten, weswegen Asura kurz mit ihr lachte aber dann wieder stoppte. Ihre weiteren Worte hörte er sich natürlich auch an und freute sich, dass er mit ihr feiern wollte. Schnell bestellte er sich ein Eis und zwar Vanille mit heißen Himbeeren. Wobei er das eigentlich nur wählte, da er vor hatte Sora immer wieder was davon ab zugeben und sie damit zu füttern. Er mochte es einfach, sich um sie zu kümmern, auch wenn es vielleicht etwas übertrieben rüber kommen würde, da sie nur Freunde sind. Fasziniert sah er ihr zu, wie sie einige Strähnen auf ihren Finger wickelte, wodurch sie doch etwas süß wirkte. Das hatte er bei ihr sehr, ja sehr lange nicht mehr gesehen. Als sie noch ihren Blick senkte und weiter mit ihrem Haar spielte, sah er sie doch etwas besorgt an. Was war los mit ihr? So kannte er sie nicht, war irgendwas passiert, wovon er jetzt keine Ahnung mehr hatte? Das musste er rausfinden, bevor er jedoch anfangen konnte zu sprechen, sagte Sora, dass sie mit ihm über was sehr wichtiges reden wollte. ~Oh Gott, was ist denn nur los? Was hat sie nur, sie weiß, dass sie mir alles anvertrauen kann~ Besorgt sah er sie an und rückte etwas näher zu ihr. „Ich hab dich auch vermisst Sora-chan, du bist die einzige die mich etwas ruhiger werden lässt“ Als er ausgesprochen hatte, kam das Eis, wo er sich so gleich etwas auf dem Löffel schaufelte und sie freundlich an sah und denn gefüllten Löffel vor ihrem Mund platzierte. “ Was ist denn los, du weißt, das du mit mir über alles reden kannst … ich helfe dir doch liebend gern, egal was es ist, ich mach es!“ Vielleicht hätte er das nicht sagen sollen, aber wenn es um seine geliebte Arashi ging, konnte er einfach nicht anders, er musste für sie alles tun, um sie glücklich zu machen. Er würde für sie durch die gesamte Hölle gehen und jedes einzelne Lebewesen darin vernichten, wenn es sie glücklich stimmen würde, egal was es war, er würde es auf jeden Fall tun.

Es klappte, als sie so schüchtern herum druckste drückte er
näher zu ihr und sie drückte ihrerseits näher an ihn heran und schmiegte sich
an seine Seite. Die Worte, welche er für sie übrig hatte, waren liebevoll. Er
hatte sie vermisst, wirklich aufrichtig, das konnte sie gut fühlen. Immerhin
kannte sie ihn sehr gut. Das Eis, welche sie geordert hatten war ebenfalls
gekommen und schon fütterte er sie liebevoll. Genüsslich ließ sie es zu und
blickte ihn von unten her an. Zärtlich strich sie ihm über die Wange:
"Weißt du, ich will dich für immer an meiner Seite wissen. Ich brauche
dich mehr denn je und mehr als jeden anderen." Das war wirklich war und in
diesem Moment wollte sie ihm ganz nahe sein: "Ich will, dass du meine
rechte Hand bist. Ich will diese Gilde mit dir gemeinsam leiten, du sollst auch
in meinem Leben einen noch festeren Platz bekommen", zum Abschluss des
Ganzen küsste sie ihn einfach. Ihr Herz flatterte wie ein kleiner
Schmetterling, denn sie wusste nicht, wie er darauf reagieren würde. Es war
quasi ein Schuss ins Blaue und das Blind, aber er war es Wert. Nun war sie doch
leicht rot geworden und wandte sich leicht von ihm ab. "Du bist der
Einzige Mensch, der mir wichtig ist, der einzige hörst du ..."

Asura merkte, sofort das Sora ihm auch ein Stück näher gerutscht war und er freute sich sehr darüber, schließlich war sie seine beste Freundin. Er mochte sie seit dem ersten Tag an, als er auserwählt wurde, ihr Freund zu werden. Natürlich wusste er da noch nicht, das sie solche guten Freunde werden würden, schließlich stand das alles noch gar nicht fest. Als sie sich auch noch an ihn schmiegte, so konnte man deutlich hören, dass sein Herz zu rasen begann und er sehr schnell rot wurde. Es genoss es zwar, ihr so nahe zu sein aber auf einer anderen weiße, wusste er nicht genau, was er davon halten sollte. Er mochte sie auch sehr, vielleicht liebte er sie sogar. Als sie Asura von unten her an sah musste er kurz schlucken, sah sie schon immer so süß aus?
Wahrscheinlich nur hatte er es nie genau betrachtet, nun aber sah er es in einem anderen Licht. Das streicheln über die Wange war so unglaublich und ließ ihn beben. Ihre Stimme brannte sich so gleich in seine Gedanken und er begriff was los war, sie wollte ihn an ihrer Seite wissen und das für immer. Sie vertraute ihm so immens das sie ihn anbot die Rechtehand der Gildenleitung zu werden, wodurch ehr noch mehr das Beben begann. Das ganze wurde noch gegipfelt als er geküsst wurde, anfangs wusste er nicht so recht aber erwiderte den Kuss voller Hingabe und liebe. I-ich … w-weiß n-nicht was ich sagen soll, aber ich werde immer für dich da sein. Für immer und ewig. Die Röte die in Soras Gesicht stand, war natürlich niedlich anzusehen und er sah sie so zum ersten Mal. Die Worte, die ihren Mund verließen, waren sofort in ihn verankert und er wollte sie nicht auf seine Antwort warten lassen Du bist auch die einzige wichtigste Person in meinen Leben, ich will dich immer an meiner Seite wissen.“ Nachdem die Worte verklungen waren, drehte er ihren Kopf wieder zu sich und küsste sie voller liebe.

Sie hatte sein Herz rasen gehört, so ungezügelt und aufgeregt, wie ihr eigenes und das war wohl der Punkt, welcher den Ausschlag gegeben hatte, dass sie sich zu ihm herüber lehnte und ihn küsste. Es war so wundervoll gewesen und sie hatte lange darauf gewartet es endlich tun zu können. Eigentlich war sie generell zu alt gewesen und die letzten Jahre waren etwas stressig für diese Art von Beziehung, aber nun wollte sie es festmachen. Scheinbar war es bei ihm ähnlich, denn sie bekam prompt einen Kuss von ihm zurück. So leidenschaftlich, dass es ihr leicht den Atem raubte. War dieser kleine Junge wirklich so schnell erwachsen geworden, dass sie nun einen jungen Mann vor sich hatte, der deutlich in der Lage war ihr sämtliche Sinne zurauben. Die Worte, welche er an sie richtete versprachen ihr, dass er immer für sie da sein wollte und das reichte ihr, diese Worte waren alles was ihr Herz Momentan bewegte. In dieser Sekunde zählten nur er und die Tatsache, dass er das war, was sie sich so gewünscht hatte. Nun hatte sie diese Worte endlich über die Lippen gebracht und er schwor ihr ebenfalls diese Gefühle für sie zu empfinden, es war wirklich wunderbar, wenn solche innigen Gefühle auch zurückkamen. Nun drehte er seinen Kopf wieder zu sich und küsste sie liebevoll. Sora fühlte sich gerade so kribbelig und rutschte vorsichtig von ihrem Stuhl auf seinen Schoß. Eng schmiegte sie sich an ihn und genoss diese innige Zärtlichkeit. Das Eis hatte sie selbst schon vergessen. Genüsslich fuhr sie dem Jungen durch das lange Haar und grub ihre Finger hinein. Festhalten wollte sie ihn und nie wieder loslassen.

Asuras Kuss zeigte Wirkung, sie wollte ihm nun noch näher sein und rutsche sogar bis auf seinen Schoss. Natürlich nahm er das sehr erfreut an und hielt sie meint einem Arm fest, sodass sie nicht runterrutschen konnte. Die andere Hand bewegte er zu ihren langen und atemberaubenden Beinen und streichelte diese liebevoll und vorsichtig. Als sie ihm durch das Haar fuhr, konnte er sich ganz kurz ein liebevolles seufzen nicht weiter verkneifen. Er mochte es, wenn sie das Tat und das sollte sie auch merken. Die Hand die an ihrem Rücken war, begann nun sie dort auch zärtlich zu berühren und zu streicheln. Das alles war wundervoll und die beiden hatten total vergessen, wo sie eigentlich gerade waren. Das Eis der beiden, schmolz vor sich hin und würde nur noch eine Pfütze ergeben, die nicht so appetitlich war. Sich mit seinem Kopf auf ihre Brust bettend begann er wieder zu reden. „Weißt du ich war eifersüchtig, eifersüchtig auf unseren alten Gildenmeister, ich wollte an seiner Stelle sein. Ich wollte ihn sogar töten, um bei dir sein zu können. Leider weiß ich nun nicht mehr was in den letzten fünf Jahren passiert ist, ich hab keinerlei Erinnerung mehr daran … aber … aber meine Gefühle für dich sind immer noch so intensiv, das sie mir den Atem rauben.“ Diese Worte wurden so gesprochen, als wär er schon ewig in sie verliebt, was nicht unbedingt gelogen war. Er wollte ihr immer nahe sein, immer und immer wieder, nur konnte er es Sora nicht sagen, da sie mit dem alten Gildenmeister zusammen war. Aber wenn er nun beachtete, dass sie ihn so liebevoll geküsst hatte, konnte es nicht wirklich stimmen, das sie in ihn verliebt war, aber er wollte es gar nicht so genau wissen. Denn jeden Moment wo er daran dachte, dass Sora in seinen Armen lag, wurde ihm prompt schlecht, aber dies wollte er nun verhindern. Weswegen er seinen Kopf wieder hob und ihr wieder einen Kuss gab. Er wollte ihr so nahe sein, wie es gerade an diesen Ort ging. Vielleicht war es sogar besser, wenn sie wo anders hingehen würden, aber dafür müsste Sora aufstehen und er konnte ihr dann nicht gleich wieder so nahe sein. Die Hand die zwischen ihren Beinen war, liebkoste diese wundervollen langen Beine und er wusste nicht so wirklich, wie weit er gehen durfte, deswegen hielt er sich eher noch zurück und hoffte auf etwas, das ihm sagte, er konnte mehr machen. Wie Sora sich wohl dabei fühlte?

Es störte ihn wohl nicht, dass sie sich auf seinen Schoß begab, nein er schien es sogar zu begrüßen. Seinen Arm um sie gelegt und mit der freien Hand ihr Bein zart liebkosend. Ja das fühlte sich deutlich wundervoll an. Auch das zarte seufzen, als sie ihm durch die Haare ging bestätigte, dass sie gerade wirklich etwas tat, was für sie beide wundervoll war. Sanft fuhr sie weiter durch sein Haar und über seinen Rücken und genoss die Nähe zu ihm. Sog tief seinen Geruch in sich auf, welcher für sie wirklich so herrlich war wie sie es nie für möglich gehalten hatten. Dann legte er sanft seinen Kopf auf ihrer Brust ab und sie schloss die Arme um seinen Kopf. Sanft vergrub sie ihr Gesicht in seinem Haar und lauschte den Worten welcher er ihr nun zu ihr sprach. "Mach dir keine Sorgen Asura, den alten Knacker loszuwerden war eine Notwendigkeit, jetzt will ich ganz dein sein, ganz allein dein. Es war wirklich nicht die schönste Zeit, die ich hatte, aber du warst bei mir, das hat mir Kraft gegeben", eng schmiegte sie sich an ihn und flüsterte dann in sein Ohr: "Meine Liebe ist ganz allein dein, das war sie immer und das wird sie immer sein." Nun drehte er sich erneut zu ihr und küsste sie wieder und das war wundervoll. Er hatte so zarte Lippen und er schmeckte ihr so gut, dass sie einfach nicht anders konnte als an seinen Lippen zu hängen. Wohliges Seufzen mischte sich in den Kuss, weil sie es einfach genießen musste mit ihm so eng verbunden zu sein. Doch viel lieber würde sie ihn jetzt mitnehmen nach Hause in die Gilde, dort die Tür zu ihrem Zimmer hinter ihnen verschließen und seine Nähe ganz genießen. "Ma-magst du vielleicht, die Nacht mit mir verbringen?"

Sora genoss es wie er sie liebkoste und es freute Asura ungemein, er wollte nichts falsch machen. Nicht bei ihr. Als er seinen Kopf auf ihre Brust gelegt hatte, hielt sie ihn fest und bette ihren Kopf in seinem wundervollen schwarzen Haar. Er genoss es wirklich, ihr so nahe zu sein und das konnte man daran hören, das sein Herz schneller als sonst schlug und er leicht rot war. Die Worte, die Sora aussprach, vermochten ihn zu beruhigen. Sie war sein und das für immer und ewig, genauso wie Asura ihr ein und alles werden sollte. „Du bist auch mein ein und alles, ich werde dir immer gehören und ich werde niemals von deiner Seite weichen, nicht mal wenn die Welt untergeht und wir uns trennen müssten. Hörst du ich will nie von dir getrennt sein~“ Diese letzten Worte sprach er mit etwas Zweifel in seiner Stimme aber sie entsprachen der Wahrheit und das sollte sie merken, weswegen er noch mal dazu ansetzte sie zu küssen. Ihre Lippen zogen ihn einfach an und er konnte nicht anders, als sie mit seinen Lippen zu berühren. Am liebsten würde er sich niemals von ihren Lippen trennen, aber das konnte er nun mal nicht. Sora fragte ihn nun, ob er mit ihr eine Nacht verbringen wollte, weswegen sich sein Blick etwas Glänzendes bekam und er zunehmend rot wurde. Ich würde so gerne eine Nacht mit dir verbringen, liebend gerne so gar. Aber weißt du ich war noch nie mit einer Frau alleine, i- ich weiß nicht so recht, was ich tun soll. I- ich hab A- Angst w- was f- falsch zu- zu machen.“ Ja er hatte wirklich Angst sie zu enttäuschen und sie nicht zufrieden zu stellen, er wollte ihr bedingungslos zeigen das er sie liebte und das sogar weitaus mehr, als sein heiß geliebtes Schwert Amatarasu. Wie sie wohl damit umgehen würde, das er Angst hatte, etwas falsch zu machen?

Zärtlich strich sie weiter durch sie Haar und blickt in die strahlenden Augen und das dazu gerötete Gesicht. Er war wirklich niedlich, so schüchtern und unerfahren. Ein Wirklich zärtlicher Magier und genau das brauchte sie jetzt nach all den Strapazen, welche sie auf sich genommen hatte, um die Gilde zu übernehmen. Sanft küsste sie ihm die Stirn und die Nase. "Mach dir keine Sorgen Asura. Ich fühle mich bei dir mehr als wohl und wir werden nichts überstürzen. Noch sind wir jung und haben alle Zeit der Welt. Mach dich also nicht verrückt, ich bin schon fast der Meinung, dass du instinktiv alles richtig machst, genau wie du es jetzt auch tust." Genüsslich rieb sie ihre Gesicht in sein Haar und gab einen leisen schnurrenden Laut von sich. Immer wieder atmete sie tief seinen Geruch ein, diesen würde sie aus tausenden wieder erkennen. "Ich liebe dich", hauchte sie ihm ins Ohr und drückt sich enger an ihn heran. Doch so langsam wurden ihr die Blicke zu intensiv, weshalb sie leichte Gänsehaut bekam. "Bitte lass uns nun zurückgehen", meinte sie und legte das Geld für das Eis auf den Tisch, "Ich will dich endlich ohne Zuschauer für mich alleine haben." Ja das Gefühl hatte sie gerade sehr, sie wollte ihn für sich alleine haben, ob in ihrem Zimmer, weit ab von allen anderen.

Sora strich ihn weiter zärtlich durch das Haar, was ihn sehr gefiel er wollte, dass sie weiterhin ihn liebkoste und das Sora seins war. Ganz allein sein. Er wurde nun auf die Stirn und Nase geküsst, weswegen er sich ein wohliges Seufzen nicht verkneifen konnte. Sora war so zärtlich zu ihm, das er es kaum glauben konnte. Außerdem versicherte sie ihm, dass er sich keine Gedanken machen sollte. Sie hatten Zeit und sie war sich ziemlich sicher, dass Asura alles richtig machen würde. Er hoffte es, was es so war, da er nicht genau wusste, wie er sich bei ihr, in ihrem Raum verhalten sollte. Besonders was in dieser Räumlichkeit passieren würde. Nun legte sie ihr Gesicht in sein Haar und rieb sich daran und schnurrte wie ein Kätzchen, was ihn sehr gefiel. Als sie ihm noch zu flüsterte das sie ihn liebte stockte ihm ganz kurz der Atem. Sie liebte ihn, sie liebte ihn, das war wirklich unglaublich. “Ich liebe dich auch Sora-chan“Sie schmiegte sich nun näher an ihn und er schmiegte sich ebenfalls an sie und merkte, wie sie Gänsehaut bekam. Mit ihrer Aussage hatte sie Recht, sie sollten lieber aus der Eisdiele gehen und das würden sie nun tun. Sie legte das Geld auf den Tisch und bezahlte somit und sie sagte nun, dass sie ihn für sich alleine haben möchte ohne Zuschauer, genau das wollte er auch. Als sie aufgestanden war, nahm er schüchtern ihre Hand und war bereit ihr zu folgen, jedoch entschied er sich noch ihr einen Kuss auf die Wange zu geben, damit sie wusste, das er ihr folgen würde.

Die Zeit in der sie sich nahe waren, war für beide etwas Wohltuendes und Gutes. wahrscheinlich, weil sie sich beide so sehr danach gesehnt hatten endlich in den Armen des anderen liegen zu können und nun war dieser Moment da und er war vollkommen. Das einzige was sie noch riechen oder fühlen konnte war er, so hatte sie es immer schon gewollt und das war auch genau das was sie vermisst hatte, wenn er nicht in ihrer Nähe war. Nun fehlte nur noch eine Sache zur Vollendung des Ganzen, ihre Gefühle für ihn und diese formte sie nun in Worte. Es hatte sie einiges gekostet sich ihm so zu offenbaren und noch war sie nervös wegen seiner Antwort. Wie würde die ausfallen? Immerhin war sie nicht gewohnt über solche Dinge überhaupt zu reden. Doch dann die Erleichterung, er liebte sie auch, wie wunderbar. Er schien außerdem nichts dagegen zu haben, wenn sie sich zurückzogen um etwas mehr Privatsphäre zu haben. Als sie aufgestanden war stand er auch auf und nahm ihre Hand. So schenkte sie ihm ein zartes Lächeln und kuschelte sie sich an seine Seite. Daraufhin folgte ein Kuss auf ihre Wange und sie strahlte ihn an, wie der helle Sonnenschein. Zielstrebig macht sie sie sich mit ihm an der Hand auf den Weg zurück zur Gilde.

Asura der mit seiner jetzigen Freundin und großen Liebe unterwegs war, sah das Sora sich wirklich wohl in seiner Nähe fühlte, genau wie er es tat. Also war nichts verkehrtes dabei, das die beiden sich so nahe gekommen waren, keiner konnte nun einen Keil zwischen die beiden treiben, sie waren ein Herz und eine Seele und das war auch gut so. Asura brauchte dringend zuneigung, die ganzen letzten Jahre waren für ihn schmerzhafter als sie sich das vorstellen könnte. Er hatte gelitten, jeden Tag aufs Neue, er konnte es einfach nicht mit ansehen, weswegen er sich wahrscheinlich auch nur in die Arbeit stürzte und versuchte so einen klaren Kopf zu bekommen. Seine Attentate waren in der Gilde bekannt, er war schon gefürchtet, obwohl er keinen hohen Rang inne hatte aber das würde er im Laufe der Zeit ändern. Er wollte ein S-Rang Magier werden um Sora zu beschützen und jeden Überfall an ihr, zu verhindern, sodass er niemals den Schmerz erfahren muss, den Sora schon erleiden musste. Als er ihre Hand nahm, fühlte er sich so wunderbar und glücklich, dass er sie darauf auf die Wange küssen musste. Das Lächeln seiner Freundin bestätigte, dass sie nichts dagegen hatte, dass er das tat, er wollte einfach ihre Wärme spüren. Als sie so spazieren, waren beide relativ still, sie sagten kein Wort, aber vielleicht machten sie sich einfach zu viele Gedanken. Asura dachte zum Beispiel darüber nach, was er nun tun sollte, wenn er mit ihr alleine war. Was sie beide tun würden und vor allem, ob er alles richtig machen würde. Sich die Gedanken wegschüttelnd folgte er ihr bis zum Gildenhaus und bis hin zu ihrer Tür.

Dieses RPG ist inaktiv.
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