Anzahl der Beiträge : 118 Anmeldedatum : 13.03.12 Ort : Era
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Thema: Arashi Sora [Gildenmeisterin Violent Phönix] Fr März 16, 2012 1:27 am
Arashi Sora "Meine Magie ist vielleicht himmlisch, dennoch bin ich teuflisch."
» B.A.S.I.C.S
Name: Arashi Sora Spitzname: --
Geschlecht: weiblich Alter: 25
Wohnort: Era || im Gildenhaus ||
» A.P.P.E.A.R.A.N.C.E
Größe: 1,73m Gewicht: 59 kg
Haarfarbe: weiß Augenfarbe: blau
Gildenzeichen: Das Gildenzeichen, der Gilde Violent Phönix, befindet sich auf ihrem Rücken zwischen ihren Schulterblättern.
Aussehen: Mit einer Körpergröße von 173 Zentimetern ist Sora etwa mittelgroß und mit einem Gewicht von 59 kg sogar recht schlank. Dennoch ist ihr Körper angenehm geformt und wirkt nicht wie ein dürres Klappergestell. Ihre Hautfarbe ist von einem hübschen Braun, was vermuten lässt, dass sie gerne mal Zeit in der Sonne verbringt oder aber von Natur aus mit einer Sommerbräune gesegnet ist. Dazu hat sie in ihrem Gesicht ein wunderschönes Augenpaar in einem Blauton der leicht ins Lilane übergreift. Diese werden wundervoll ergänzt von ihrem Haar, welches in einem herrlichen Weiß erstrahlt. Es ist recht lang und reicht ihr bis über die Hüfte, deshalb verbringt sie einiges an Zeit damit, diese Haarpracht zu pflegen. Immerhin ist das Haar einer Frau, ihr ganzer Stolz, und es umrandet hervorragend ihre zarten Gesichtszüge und die schlanke Linie ihrer Figur. Lange schlanke Beine strecken das Bild noch um einiges und lassen sie vielleicht etwas größer wirken, als sie eigentlich ist. Dies wird dadurch ergänzt, dass sie gerne Kleider und Röcke trägt, bei denen die schlanken Beine deutlich zur Geltung kommen. Die Kleider zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie recht freizügig geschnitten sind und doch einige ihrer weiblichen Reize zur Schau stellt. Dies ist zum Teil reine Provokation und zum anderen Teil Berechnung. Die meisten ihrer Kleidungsstücke sind Lila gehalten, wie das Gildenzeichen und auch die drei Dreiecke, welche ihr Gesicht schmücken. Man könnte also sagen, dass dies ihre Lieblingsfarbe ist.
Merkmale: Das Gildenzeichen als Tattoo auf ihrem Rücken und die Drei lilanen Dreiecke in ihrem Gesicht. Je eines über dem Wangenknochen und das Letzte auf der Stirn.
» A.B.O.U.T Y.O.U
Persönlichkeit: Die Gildenmeisterin der Gilde Violent Phönix ist nach außen hin eine sehr eiserne Frau, welche sich keine Schwächen erlauben will und nichts wirklich an sich heran treten lässt. Ihre Ziele verfolgt sie mit akribischer Genauigkeit. Dabei ist es ihr einziges Ziel die Verluste auf ihrer Seite möglichst klein zu halten, um die Stärke ihrer Gilde zu festigen. Ihre persönliche Vorliebe ist eigentlich das Intrigen spinnen, denn es liegt ihr mehr, als das pure Kräftemessen. Sie ist demnach jemand der lieber einer körperlichen Konfrontation aus dem Weg geht und ihrem Kopf benutzt um Probleme zu lösen, welche sich vor ihr auftun. Eine andere, wahrscheinlich gänzlich unvermutete Seite an ihr, enthält Fürsorge. Auch wenn sie wohl die stärkste und gefährlichste Gilde leitet kann man ihr nicht sagen, dass sie kein Herz hat. Obwohl es wohl selten vorkommt, dass Gildenmitglieder sie mit ihren Sorgen belästigen, werden sie sehen, dass die junge Frau dafür immer ein offenes Ohr hat. Wenn eine Organisation funktionieren soll, dann müssen sich die Mitglieder darin wohl und willkommen fühlen, das will sie ihnen damit suggerieren. Dennoch bleibt dies wohl im Rahmen der Gilde und dringt nicht nach außen vor. Denn auch wenn sie im Kampf gerne mal Gnade walten lässt, weil sie das Recht auf Leben respektiert, sollte man ihre Großzügigkeit nicht überstrapazieren, denn sie ist in der Tat in der Lage zu töten, tut dies aber nur, wenn es notwendig ist. Somit kommen wir zu den Dingen tief in ihr drin. Die unersättliche Trauer, welche sie durch den Verlust ihrer Lieben in sich trägt und der sich mit aller Kraft versucht, entgegen zu wirken. Niemals würde sie jemandem ihre eigentliche Schwäche offenlegen, die Tatsache, dass sie Angst hat, jene zu verlieren, welche ihr wichtig sind. Nachts quälen sie Alpträumen aus denen sie gelegentlich schreiend erwacht und sich versucht das Blut abzuwischen, welches sie selbst nur in ihrer Erinnerung bedeckt. Lange dunkle Tage und Nächte in kalten lieblosen Räumen, tief unter der Erde. Neben ihren Dragonslayereigenschaften ein weiterer Grund warum sie sich an der frischen Luft viel wohler fühlt, als eingeengt irgendwo unten in einem stickigen Keller. Aus diesen Erfahrungen quillt die Letzte entscheidende ihrer persönlichen Eigenschaften. Sora ist ein recht ehrgeiziger Mensch, der sich Ziele setzt und diese auch erreichen möchte. Dafür geht sie vielleicht nicht immer den direkten Weg, sondern arbeitet meinst eher mit Köpfchen und Hinterlist. Es ist sogar möglich, dass sie für die Erreichung ihrer Ziele über Leichen geht. Allerdings sollte man das von einer Anführerin auch nicht anders erwarten. Die Tatsache, dass sie sich eng in ihre Gilde integriert und auch mit ihren Gildenmagiern Aufgaben bewältigt ist, nicht die, dass sie sich vielleicht um das Wohl sorgt. Nein sie will ihr Ansehen festigen und so auch ausloten, von wo aus ihr vielleicht aus den eignen Reihen Gefahr drohen könnte.
Mag: + Bücher lesen + stürmisches Wetter + ihre Gilde + gutes Essen + Meditation
Hasst: - Enge und stickige Räume - Laboranten/ Leute die dubiosen Forschungen nachgehen - Lärm in ihrer Ruhephase - Verräter an ihr oder der Gilde - Spritzen
Sonstiges: --
» F.A.M.I.L.I.E
Familie: Arashi Kakuto || 29 Jahre alt || Vater || tot || Arashi Himiko || 27 Jahre alt || Mutter || tot || Arashi Yuri || 7 Jahre alt || Bruder || tot ||
Besondere Person für ihn/sie: Kazuya Asura || 19 Jahre alt || Rechte Hand || lebendig || Tenshin || Alter 65 Jahre alt || weiser Lehrer || tot ||
» M.A.G.I.E.R D.A.T.E.N
Rang: Gildenmeister SS-Rang Magier Magie Ausleger: Dragonslayermagie: Himmelsmagie Caster Magic: Telepathy Kampfstil: Diese Magie bietet den Distanzkampf an, da Wind zwar auch für Nahkampf einsetzbar ist, aber dennoch erst auf Distanz seiner wahre Kraft entwickelt. Demnach ist ihr Kampfstil zum größten Teil auf ihre Magie ausgelegt. Allerdings gibt es auch die heilenden Facetten der Himmelsmagie, diese sind allerdings schwer negativ einzusetzen. Es kann vorkommen, dass sie sich die Hauptzeit des Kampfes einfach damit begnügt in der hintersten Reihe zu stehen und dem Team mit unterstützenden Zaubern zur Seite zu stehen, um am Ende den geschwächten Gegner mit einem letzten gewaltigen Schlag auf die Bretter zu befördern. Diese Taktik ist besonders dann von nutzen, wenn über den Gegner noch wenig bekannt ist. Informationen sind für einen Kampf von großer Bedeutung, deshalb versucht sie sich vorher auch so viele wie möglich zusammenzusuchen. Wie die Geschichte zeigt, bedient sie sich gerne auch einfacher Psychologie, um sich einen Kampfvorteil zu erschleichen. Sei es den Gegner in trügerischer Sicherheit zu wiegen oder ihn einfach in einer Situation zu überraschen, in der er unachtsam oder gar verletzlich ist. Denn ein leichter Sieg ist ihr lieber, als ein hart erkämpfter.
Schwächen: - Körperbau - 25 - Körperkraft - 25 - misstrauisch gegenüber Ärzten - Angst vor sterilen Räumen (darunter fallen: Räume mit kahlen Wänden und spärlicher Einrichtung und alles war irgendwie nach Labor aussieht) - wird von Alpträumen geplagt
x826 - die Geburt der kleinen Sora x832 - erste kleine Magieübungen mit Kakuto x836 - Überfall auf das Dorf durch Fremde - Ermordung der Eltern - Gefangennahme der Geschwister x837 - Yuri stirbt bei dem Versuch ihm die Drachen Lacrima einzusetzen - es folgen Versuchsreihen an ihr x841 - erfolgreiche Einsetzung der Drachen Lacrima x842 - Erlernen erster Zauber - erstes Treffen mit Kazuya Asura - Flucht aus dem Labor x844 - Eintritt in die Gilde Violent Phönix x847 - Bestehen der S-Rang Prüfung x849 - Ernennung zum SS-Rang-Magier - Tod des Gildenmeisters - Aufstieg zur Gildenmeisterin x850 - Position an der Spitze der Gilde gefestigt - Beziehungen zum Magic Council gestärkt x851 - Jetzt geht's erst los
Ziel: Ihr wichtigstes Ziel ist es eine starke Gildenmeisterin zu werden, um die Ziele ihrer Gilde zu festigen. Außerdem muss der Einfluss auf das Magic Council ausgebaut und deren Abhängigkeit gefördert werden. Außerdem will sie persönlich noch Rache an der Gilde Fairy Tail nehmen. Diese ist die letzte der drei Gilden, welche zur Rettung ihrer Heimat hätten kommen sollen.
Vorgeschichte:
Diese Geschichte beginnt so unspektakulär, dass keiner sich hätte denken können, dass aus ihr jemals eine solche Persönlichkeit entspringen würde. In einem kleinen Walddorf, dessen Einwohner im Einklang mit der Natur leben und einige Elementarmagier von nicht allzu erheblicher Stärke vorzuweisen hatten. Bisher hatten sie eigentlich keine Sorgen gehabt, außer, ob die Ernte in diesem Jahr genug Ertrag bringen würde, um sie durch den Winter zu bringen. Eine wirklich wunderbare Umgebung, um die Kinderzeit gut behütet und fern von allem Unheil an sich vorüberziehen zu lassen. So konnte auch Sora ihre Kindheit genießen. Mal bei dem Vater auf Streifzügen durch den Wald, mal bei der Mutter, die sich daheim um das Haus kümmerte. Drei Jahre nach ihr folgte der kleine Bruder Yuri. Die Geschwister verstanden sich prächtig und in ihnen spiegelte sich die Harmonie dieses Ortes wieder. Zu ihrem zehnten Geburtstag erhielt das junge Mädchen dann die Gesichtstattoos, welche für das Dorf üblich waren. Sora selbst hatte sich für die Form, Platzierung und Farbe entschieden. Natürlich hatten die Eltern darauf geachtet, dass sich das Kind nicht übernahm, aber das war bisher nie der Fall gewesen. Ihre kleine Tochter hatte sich als ein sehr genügsames Kind entwickelt. Die recht schmerzhafte Prozedur des Tattoostechens ließ sie ohne wenig murren über sich ergehen und war danach deutlich begeistert davon. Hätte sie geahnt, was bald darauf geschehen würde, sie hätte wahrscheinlich sofort die Flucht ergriffen. Doch keiner im kleinen Dorf ahnte, dass das Übel auf dem Vormarsch war und direkt zu ihrem Dorf unterwegs war. Wer diese Männer waren und was sie vorhatten, das ahnte niemand, denn bisher her hatten sie im wahrsten Sinne des Wortes im Untergrund gearbeitet und sich wenig bekannt gemacht. Zuerst schien es auch so, als wären die Fremden nur gekommen, um zu reden. Sie meinten, sie würden sich sehr für junge Windmagier interessieren. Irgendwas wollten sie an ihnen testen, doch der Dorfvorstand lehnte es ab, die Kinder des Dorfes in die Hände von dubiosen Menschen zu geben. Dies allerdings versetzte die Fremden in Rage, sie boten viel Geld und genau das, machte den Alten noch misstrauischer. Immerhin war Geld etwas, womit die meisten Leute nicht einfach so um sich warfen. Im Gegenteil, sie horteten es, versuchten sich so das Glück zu sichern, welches sich eigentlich nicht damit kaufen ließ und nun wollten sie damit die Kinder des Dorfes erkaufen. Glück war nicht käuflich und ebenso wenig waren es diese Kinder. Ja der Alte war sich sicher, dass keiner der Leute im Dorf die Kinder weggeben würde, nicht kampflos. Nun, dies hätte er besser nicht herausgefordert, denn auch wenn die Männer abzogen, blieben sie in der Nähe. Kinder waren angewiesen das Dorf nicht zu verlassen und bald war es so schlimm, dass sie in den Häusern blieben. Briefe, welche zu den Gilden entsandt wurden, um Hilfe zu erbitten wurden abgefangen und erreichten wohl nie ihr eigentliches Ziel. Dann eines Nachts war es dann so weit. Ein Feuerkreis war wie aus dem Nichts um das Dorf entstanden. Es gab keinen Ausweg aus dieser Lage und in speziellen Anzügen kamen die Männer. Gezielt begaben sie sich zu den Kindern, welche man ihnen zuvor als Windmagier vorgestellt hatte. So kamen sie auch zur Familie Arashi, welche schon über Jahrhunderte hinweg Windmagier in ihren Reihen beherbergte. So auch der Vater und die beiden Kinder. Allerdings war der Vater uninteressant, ein erwachsener Mann hatte einen zu ausgeprägten Willen, man würde ihn schlecht manipulieren können, aber die Kinder, sie waren noch formbar. Es benötigte einige dieser gruseligen Männer in den schrecklichen Anzügen um den Vater auszuschalten, welcher mit allem, was er aufbringen konnte, seine Familie zu schützen gedachte. Leider war der Verzweifelte nicht so versiert in Angriffstechniken, da es bisher nicht nötig gewesen war. Seine Frau dagegen war ein sehr leichtes Opfer. Die Tür, vor welche sie sich gestellt hatte, um die Männer am Voranschreiten zu hindern, war die zum Kinderzimmer. Eine einfache Bombe riss die Holztür und die noch junge Frau in Stücke, setzte zusätzlich zum näherkommenden Feuer, das Haus in Brandt und vernebelte das Zimmer mit Rauch. So schnell konnte sich alles verändern, dabei hatte vor einigen Tagen alles noch so harmonisch gewirkt. Als die Tür zerbarst und ihr die Splitter entgegen schleuderte hatte sie eigentlich gehofft sie könnte mit ihr zerspringen. Auch wenn sie durch einige scharfkantige Holzsplitter verletzt wurde, blieb sie am Leben. Überreste bedeckten das Kind, dessen vor Schock geweiteten Augen die Monster erblickten, welche ihr Leben gerade zerrissen. Wie in einem schlechten Horrorstreifen sah sie zu ihren Füßen den Kopf ihrer Mutter. Hässlich entstellt und mit einem Blick in den Augen, welcher dem ihren nicht unähnlich gewesen sein durfte. Ein Schrei wollte der Kehle des Kindes entfahren, doch ihre Stimme versagte, der Körper starr und steif wie erfroren. Doch da war noch etwas woran sie denken musste, Yuri, er musste doch hier weg, in Sicherheit gebracht werden. Im Schutz des Qualms, der allerdings bereits zu schwinden begann griff sie die Hand ihres Bruders und hievte ihn aus dem Fenster und kletterte hinterher, doch das sollte die Festnahme nur verzögern. Ein Flammentornado hielt den Wald in seinem Griff, drohte das Dorf zu verschlingen und bot eigentlich kein Durchkommen. Panisch goss sie dem Kleinen eine Ladung Wasser aus einem Eimer über den Kopf. Er war schon immer recht schnell gewesen, wenn er Anlauf nahm um genug Geschwindigkeit zu zunehmen würde er es aus dem Feuerring heraus schaffen. Also gab sie ihm den Befehl zu laufen, doch der Junge war wohl ebenso traumatisiert wie sie, weshalb er sie nicht sofort verstand. Erst nach einer Ohrfeige schien er zu verstehen, was seine panische Schwester von ihm wollte und in dem Gedanken, dass sie ihm nachfolgte lief er davon. Direkt in eine der Gruppen die das Feuer gelegt hatten hinein und wurde gefasst. Sora selbst hatte sich eigentlich schon mit dem Gedanken abgefunden jämmerlich zu verbrennen oder am Rauch zu ersticken, aber auch sie wurde gefunden und von den komischen Männern verschleppt. Was ein Glück, möchte man meine, doch das war es deutlich nicht. Als das Mädchen wieder zu sich kam, befand sie sich in einem kahlen Raum. Hier standen drei Hochbetten mit je zwei Parteien. Diese waren aus Metall gemacht und hatten weiße Bezüge. Der Boden fühlte sich ein wenig an wie Gummi und auch die Wand schien aus jenem Material gemacht. Der einzige Weg nach draußen war eine Eisentür, die nicht aussah, als würde sie nachgeben, wenn man irgendwas dagegen schleuderte. Natürlich gab es da noch das kleine Belüftungsrohr, doch dadurch käme im höchsten Fall eine Maus. Im Zimmer waren die Windmagier des Dorfes vier Jungen und zwei Mädchen, sie mit eingeschlossen. Alle wirkten recht traumatisch und schienen sogar zu verstört, um wirklich darum zu trauern, was man ihren Eltern angetan hatte. Nacheinander wurden sie zu Tests aus dem Raum geholt. Normale Gesundheitschecks, Blutabnahme und Ähnliches. Noch nichts weswegen man sich übermäßig hätte sorgen müssen. Dennoch waren nach den Untersuchungen nur noch fünf Kinder im Raum. Einer der Jungen fehlte, der hatte schon von Kindesbeinen an, ein schlechtes Immunsystem gehabt und war recht leicht krank geworden. Was die Kinder nicht wussten, war, dass man ihn aufgrund dieses Mangels beseitigt hatte. Nur ein gesundes Kind konnte die Strapazen überleben, welche man für sie bereithielt. Es folgten weitere teste, welche die Belastungsfähigkeit der Kinder testen sollten. Außerdem natürlich die Möglichkeit sie später manipulieren zu können, weshalb bald auch das zweite Mädchen und der klügste der Jungen fehlten. Sie war zu schwach gewesen und der Junge wohl nicht dumm genug, um sich so einfach das Gehirn waschen zu lassen. Sora, Yuri und ein weiterer Junge aus dem Dorf waren nun also noch übrig. Doch dann eines Morgens war auch der Junge weg, man hatte ihn aussortiert, wegen zu geringer magischer Kraft, welche nicht sonderlich förderlich war für das Vorhaben der Männer. Nun hatten sie sich die Geschwister ausgesucht, um an ihnen etwas zu probieren. Es gab sogenannte Drachen Lacrima, diese konnte man in den Körper eines Magiers einsetzen und ihn so zu einem Dragonslayer werden lassen. Das bedeutete einen ungemeinen Powerzuwachs. Doch das war nicht ihr wirkliches Ziel. Es sollte der Perfekte werden, weshalb es ein Himmelsdragonslayer werden sollte. Starke Tornados, heilende Fähigkeiten und Ähnliches waren ihnen gegeben, weshalb sie gute Einzelkämpfer, aber auch gute Teamspieler waren. Doch das Allerwichtigste hierbei war, er sollte ihnen wie ein Haustier zur Seite stehen, und wenn dieses Experiment glücken würde, könnten sie vielleicht andere Dragonslayer züchten, um sie zu verstärken. Einige fantasierten sich schon zusammen, dass es auch klappen sollte, auf diesem Wegen auch eine Godslayer zu erschaffen, welcher ihnen genau so hörig war. Man hatte sich für den Versuch Yuri ausgesucht. Sora war in einem Nebenraum und konnte durch eine Fensterscheibe beobachten, was sie mit ihrem kleinen Bruder anstellten. Der Grund, warum sie da war? Ohne sie ließ sich Yuri nicht beruhigen und das war für das Voranschreiten der Operation wichtig. Einem tobenden Kind konnte man so schwer die beruhigende Spritze verpassen, ohne vielleicht doch etwas Flasches zu treffen. In den Augen des Jungen konnte sie die Hoffnungslosigkeit sehen, welche sie alle früher oder später erfasste, nein er wollte nicht das werden, was sie aus ihm machen wollten. Dann schloss der Junge die Augen und hätte sie gewusst, dass er sie danach nicht mehr aufmachen würde, sie hätte alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ihn zu retten. Während der Operation wurde wohl ein wichtiges Organ oder eine Ader beschädigt. Keiner der Männer hatte damit gerechnet, dass ihnen so ein Fehler unterlaufen würde und so blieb ihnen nur noch Sora. Doch dieses Mal würden sie vorher einige Testläufe an Tieren oder vielleicht auch anderen Menschen machen, bis dahin musste Sora ruhig gehalten werden. Das bedeutete, dass man das Mädchen mit Medikamenten ruhigstellen würde. Über vier Jahre dauert die Vorbereitung. Immer wieder bekommt sie Medikamente verabreicht, die ihre Psyche beeinflussen. Manchmal ins Chaos stürzen und manchmal festigen. In einigen Momenten ist sie so klar, dass in ihrem Kopf Erinnerungen wach werden, in anderen so benebelt, dass das Zimmer zu einem einzigen weißen Fleck zusammenschmilzt. Gesichter, welche einst da gewesen waren geistern durch ihren Kopf wie verzerrte Fratzen. Lachen sie aus, weil sie sich in einem ohnmachtsähnlichen Zustand befindet. Genau in so einem Zustand ist sie, als man sie dann mit vierzehn selbst auf den OP-Tisch legt. Das grelle Licht brennt in ihren Augen, weshalb sie sich mit dem Kopf davon abwendet. Hinter der Scheibe steht ein Junge, da wo sie damals gestanden hatte, bei ihm ist ein Mann. Ab und an hatte sie diesen bereits gesehen. Dass er der Kopf dieser ganzen Operation war, wusste sie nicht. Noch weniger wusste sie, dass sein Sohn, jener Junge, welcher dort stand, ihr Weg in die Freiheit sein konnte. Es vergingen wenige Augenblicke, in denen sich ihre Blicke trafen, bevor das Betäubungsmittel sie gänzlich einschläferte. Sora erwachte als Dragonslayer, ein komisches Gefühl, aber dennoch irgendwie stärkend. Da war etwas in ihr, was sie hatte erstarken lassen und das war etwas Besonderes, etwas was nicht jeder hatte. Auch ihre Umgebung hatte sich verändert. Das Zimmer war zwar immer noch recht kahl, aber es hatte graue Wände, ein Bett aus Holz und die Bettwäsche war hellblau mit weißen Wolken darauf. Der Boden war zwar immer noch dieses gummiartige Zeug, aber in der Mitte des Raumes lag etwas, was aussah wie ein Teppich. Er war zwar nicht mehr so weich, aber weicher als der Boden allemal. Doch eines war gleich geblieben. Auch dieses Zimmer hatte keine Fenster und die Tür bestand aus massivem Eisen. Alle Nase lang kamen irgendwelche Leute zu ihr hinein. Brachten Essen, wollten Proben, brachten sie wo anders hin. Von nun an musste sie viel lernen und üben, ihr Leben bestand praktisch daraus zu lernen wie man das gehorsamste Schoßtier der Welt zu werden. Doch ganz entgegen der Erwartung bildete sich in ihr eine Kraft dagegen. Ihr Unterbewusstsein, welches immer noch angefüllt war mit Horrorszenarien quälte sie im Schlaf mit schlimmen Träumen und der Gewissheit, dass sie nie vergessen würde, das die Menschen, welche sie umgaben grausam waren. Dass sie nichts Gutes mit ihr wollten. Natürlich registrierte sie, dass man begann, ihr irgendwelche Zauber beizubringen und so entschied sie, dass sobald sie kräftig genug war, diese Zauber gegen diese Menschen verwenden würde, um aus diesem Gefängnis zu entfliehen. Da traf es sich sehr gut, dass man ihr scheinbar einen Spielgefährten schickte. Ein Junge, etwa zehn Jahre alt, es war der Junge, den sie hinter der Scheibe gesehen hatte. In den Gedanken der Dragonslayerin war er oftmals aufgetaucht, meist in den Erinnerungen an den kleinen Bruder, der sich damals lieber selbst erstickt hatte, als zu dem zu werden, was sie nun war. Vielleicht war es die Ähnlichkeit ihrer Augen, welche sie friedlich stimmte. In den Stunden, die der Kleine bei ihr war, was sicher wieder nur ein merkwürdiger Trick war, erfuhr sie, dass er scheinbar genau so unter seinem Vater litt wie sie. Scheinbar war er ebenfalls ein Magier und hatte ebenfalls begonnen, einige Zauber zu lernen. Ob dieser Mann genau so grausam zu seinem Kind war, wie er es zu fremden Kindern war? Es nahm sich wohl wirklich nicht viel, nur dass der Junge wahrscheinlich nicht so einfach entsorgt werden würde. So nahm sie sich vor den Jungen mitzunehmen, wenn sie hier ausbrechen würde. Die Momente in denen man ihn herein brachte und wieder herausholte waren eh die besten Momente, um sich herauszuboxen. So kam es, dass eines schönen Tages, als die Männer kamen, um den Jungen abzuholen Sora vor ihnen stand. Den Befehlen, die sie bisher immer gehorcht hatte lauschte sie nicht mehr. Nein aus ihr hatte man keine Marionette gemacht, wie sie gehofft hatten. Wilde Winde rissen die Männer aus den Latschen und mit dem Jungen an der Hand lief sie los. Alles was auch nur im Ansatz ihr Sichtfeld streifte wurde nieder gemäht und der Junge dirigierte sie durch die immer gleichen Gänge des Labors. Am Ende jedoch begrüßte sie ein letzter Gegner. Der Vater des Jungen stellte sich ihnen entgegen. Keine gute Idee, wenn man bedachte, dass er sich einem tosenden Dragonslayer gegenüber befand. Allerdings schien er ebenfalls etwas zu bieten zu haben, was es nicht so einfach machte an ihm vorbei zu kommen. Doch schlussendlich half es, dass sie zu zweit waren und ohne einen Blick zurück stürzen sie über eine Treppe nach oben ins Freie. Gleißend helles Licht stach ihnen entgegen, aber es war nicht so kalt wie die Neoröhren, welche unten in den Gängen schienen, nein es war prickelnd und warm. Seit sechs Jahren hatte sie die Sonne nicht mehr gesehen, die Wärme nicht mehr gespürt und nun kehrte es zurück. Die Luft jedoch hatte sich geändert, sie hatte eine Art Geschmack bekommen, das war schon irgendwie merkwürdig, aber darum konnte sie sich nicht weiter kümmern, denn es gab immer noch Verfolger, welche die zwei Kinder zurückholen wollten. Diese musste abgeschüttelt werden. Es war komisch sich plötzlich so viel zu bewegen, wo sie doch sonst nur in diesen Räumen gewesen war. Der Kleine war deutlich fixer und übernahm deshalb die Führung. Keinerlei Problem für sie, denn sie kannte die Gegend eh nicht, wenn sie ehrlich war, kannte sie keinen Ort auf dieser Welt. Der einzige Platz, der ihr immer wieder in Erinnerung kam, war das Dorf und dieses dürfte nicht mehr existieren. So folgte sie etwas gehetzt dem Jungen durch eine Welt, die ihr so fremd schien, wie keine Zweite zuvor. Es war wohl mehr Glück, dass sie eine Art Felsspalte fanden, wo sie sich hineinzwängen konnten und stillschweigend abwarteten, dass die Suchtrupps den Ort verließen. Danach fing der eigentliche Stress erst an, vieles musste sich das Mädchen wieder ins Gedächtnis rufen. Dinge, welche sie bereits gelernt, aber wieder verdrängt hatte. Ihr Körper musste wieder an Kraft gewinnen und sich daran gewöhnen nicht diese merkwürdige Nahrung zu sich zu nehmen, welche man ihr im Labor gegeben hatte. Aber es war wundervoll frei zu sein. In Asura hatte sie einen recht aufgeweckten und selbstständigen Begleiter gefunden, indem sie wahrscheinlich ein wenig ihren kleinen Bruder wiederkennen wollte. Nun musste sie also auf sich allein gestellt durch die Welt ziehen und das war gar nicht so einfach, denn immer musste sie fürchten, dass man ihnen doch noch auf den Fersen war. Eine weitere Hürde war, das Sora eigentlich nicht viel über ihre neu gewonnenen Kräfte wusste. Der Junge hatte zwar so gut wie möglich zu erklären versucht, was mit ihr geschehen war, aber das war auch nicht das Wahre. Dragonslayer, sie hatte keinen Drachen getötet und war auch nicht von einem gelehrt worden und so musste sie mehr schlecht als recht hoffen, dass sie über neue Fähigkeiten stolpern würde. Intuition half dabei immer ein bisschen und mit der Zeit war sie zumindest in der Lage sich und ihren kleinen Begleiter ausreichend zu schützen. Wobei dies eigentlich nicht so dringend war, denn auch der Zwerg beherrschte eine Art Magie, mit welcher er deutlich geübter war, als sie mit ihrer. Das allerdings hielt sie nicht davon ab, immer mal wieder etwas Neues zu probieren und so das wenige, was sie konnte zu stärken. Doch dieses Leben als Herumtreiber wurde deutlich anstrengend, besonders der Winter war erbarmungslos zu jenen, die nur mit dem, was sie am Leib trugen, unterwegs waren. Im Nachhinein war sie sich gar nicht sicher, wie es ihnen möglich gewesen war, immer irgendwie Unterkunft zu finden. Vielleicht wegen der großen Glupschaugen, die Asura so hübsch zur Schau stellen konnte, oder aber wegen der Oberweite, welche sie deutlich besaß. Ganz egal was von beidem es gewesen war, es hatte geholfen ihr Überleben zu sichern und das war das Einzige, was in dieser Zeit zählte. In der Zeit, die sie umherzogen, hielt sie immer wieder Ausschau nach Leuten, welche vielleicht ähnliche Tattoos aufzuweisen hatten wie sie, doch es zeigte sich keiner. Sich einredend, dass sie vielleicht weit weggegangen waren, fand sie sich damit ab. Während sie so unbeholfen durch das Land stolperten, trafen sie oftmals auch auf Magier, junge und alte aus verschiedenen Gilden, aber häufig auf jene aus Fairy Tail. Eine Gilde, welche ihr bekannt war und die jetzt wohl eine der größten und stärksten war. So sagten es sich zumindest die meisten Leute. Sie selbst hatte einen der Brieffalken ausgesucht, der einen Brief zu dieser Gilde hatte tragen sollen. Hübsches Gefieder hatte er gehabt, welches sich dem Wald sehr gut anpasste, zwischen den Bäumen war er fast unsichtbar gewesen, so lautlos und schnell. Mit einem Hilferuf an diese Gilde, doch niemand war gekommen, um sie zu retten. Auch von Blue Pegasus und Lamia Scale hatte sich kein Magier bequemt, dem kleinen Dorf zu helfen. Wieso hatten sie alle sterben lassen? Waren etwa hundert Menschenleben so unwichtig, dass man sie einfach ignorieren konnte? Woher sollte sie auch wissen, dass keiner der Briefvögel je seinen Bestimmungsort erreicht hatte. Jedoch hatte sich gegen diese Gilden ein Gegenspieler erhoben. Eine dunkle Gilde mit dem Namen Violent Phönix, nicht ganz das, was sich das Mädchen vielleicht unter einer perfekten Gilde vorstellen würde, aber zu ihrem Zweck war sie dienlich. So war das nächste Ziel, welches sie anpeilte die Stadt Era. Dort hatte die Gilde nämlich ihre Niederlassung und niemand würde wohl einen Dragonslayer und einen recht talentierten Jungen abweisen. Genau so war es, nein man war sogar erfreut über ihren Eintritt in die Gilde. Innerhalb der Gilde herrschte eigentlich ein friedliches Klima, man begegnete sich zwar mit einigem Argwohn, aber auch Respekt. Im Großen und Ganzen unterschied sich der Alltag nicht von dem normalen Alltag in einer Familie. Es gab einige die verstanden sich gut und einige die verstanden sich nicht. Einer der Älteren, welcher sich als ein wirklich talentierter Windmagier herausstellte, nahm sich des Mädchens an. Auch, wenn er kein Dragonslayer war, konnten sein Wissen über das Element und einige Bücher ihr helfen sich für Kämpfe zu rüsten, welche wie ein Tornado auf sie zu kamen. Es war schon ein wenig schwer den perfekten Mittelpunkt zwischen ihren unterstützenden Kräften, Heilfähigkeiten und Angriffen zu finden. Doch mit etwas Anleitung durch den neuen Lehrer, welcher sich Tenshin nannte gelang es ihr, sich selbst etwas zu festigen. So war sie innerhalb von drei Jahren fit für die S-Rang-Prüfung, in der sie sich zwar nicht so von den anderen Absolventen abhob, aber er reichte, um im Rang aufzusteigen. Es war nie klug besonders viel Aufsehen zu erregen, denn wenn man unterschätzt wurde, hatte man im Ernstfall immer noch den Überraschungseffekt auf seiner Seite. Als S-Rang Magierin hatte sie nun auch die Möglichkeit erhalten sich bei ihrem Gildenmeister beliebt zu machen, eine Chance, welche sie sich natürlich nicht nehmen ließ. Schließlich konnte es nie schaden, wenn man den Meister seiner Gilde für sich begeistern konnte. Von außen betrachtet auch kein hässlicher Mann, nein eigentlich doch recht hübsch, allerdings hässlich wie die Nacht, wenn man in sein Herz sah. Machtgier und der Wille seine Macht allen nach außen hin zu präsentieren. Nein das war nicht ganz das, was vielleicht gesund für die Gilde war, aber wenn er wollte. Ab und an versuchte die junge Frau, welche inzwischen die Einundzwanzig erreicht, hatte ihn etwas mehr in die Richtung zu lenken, die sie gerne gehabt hätte, aber das war vergebene Liebesmüh. Er hielt an seinen Plänen fest. So wurde das Jahr, in dem die SS-Klasseprüfungen stattfanden zu einem ereignisreichen Jahr. Das Jahr x849 sollte einen gänzlichen Umschwung im Gefüge Foires herbeiführen. Im Frühjahr hob man sie in den SS-Rang. Es war auch die Zeit wo die Magier der Gilde Violent Phönix verstärkt Jagdt auf die Magier anderer Gilden machten, um diese zu verletzen oder zu töten. Natürlich nicht ganz willkürlich. Je weniger Magier den Gilden zur Verfügung standen, desto weniger konnten sie sich auf den Schlag vorbereiten, welcher kurz danach folgte. Angriffe auf das Gro der schwächeren Gilden Fiores. Fairy Tail war bewusst erst mal unbehelligt geblieben, weil deren Magier sich bei der Prüfung als deutlich gefährlich erwiesen hatten. Die Himmelsdragonslayerin hatte sich freiwillig dafür gemeldet einen Angriff gegen eine der Gilden zu leiten und man hatte ihre Gruppe dafür eingeteilt Blue Pegasus vom Angesicht der Erde zu radieren. Bei ihr waren Leute, mit denen sie gut arbeiten konnte unter anderem auch Tenshin. Gemeinsam machten sie sich also daran, die scheinbar nichts ahnende Gilde zu vernichten. Ganz so unvorbereitet waren sie allerdings doch nicht, denn es war zu einfach die Gedanken des Gildenmeisters von Violent Phönix vorauszuahnen. Sicher hatte niemand geahnt, dass er so heftig zuschlagen würde, dass es gleich mehrere Gilden zerstören sollte, aber alle hatten sich insgeheim gewappnet. Dies jedoch sollte nicht reichen, um ihnen Stand zu halten. Während der kleinen Kämpfe hielt Sora sich im Hintergrund, gab hier und da einem ihrer Kämpfer Unterstützung, wenn er zu unterliegen drohte, und heilte Wunden, welche im Kampf hinderten. Das verlieh ihr den harmlosen Anschein einer puren Unterstützung. Dieser trübte das Auge des Gildenmeisters, welchem sie sich zum finalen Kampf entgegen stellte. Nun gut, immerhin stand vor ihm eine Frau, von der er zwar wusste, dass sie einen hohen Rang innehatte, aber bisher schien sie wenig Ambitionen zum Kämpfen zu haben. Als sie ihm dann mit Engelstimmen versicherte, dass sie ihm nichts tun wolle, zart flüsterte, dass sie ihm helfen wollte zu entkommen. Ihr liebevolles reines Herz würde doch nur helfen wollen, doch bisher hatte es nicht gewusst wie. Böser Fehler einem Feind zu trauen, welcher mit schönen Worten einen Kampf führen will. Denn in einem unachtsamen Moment entfesselten sie den stärksten Angriff, den sie in ihrem Repertoire hatte und dieser hauchte ihm buchstäblich das Leben aus. In den Kämpfen, die danach anstanden, waren sie nur noch Unterstützung für andere Einheiten, die es etwas schwerer gehabt hatten. Dabei jedoch verlor sie einige aus ihrer Gruppe unter anderem auch ihren Lehrer. Doch diesmal trauerte sie nicht, es war ihr einfach nicht mehr möglich. Zu viele Menschen waren bereits aus ihrem Leben gewichen, dass sie diesem einen noch nachweinen konnte. Stattdessen zauberte sie einen anderen Plan aus dem Ärmel. Nun da sie so einen gewaltigen Schlag getan hatten, würden sie wohl bald verfolgt werden. Dem musste entgegen gewirkt werden. Gleich nach ihrer Rückkehr tat sie also etwas, was sie schon plante, seit sie zum ersten Mal einen Fuß in die Gilde gesetzt hatte. Nach einer Liebesnacht, von der es schon viele gegeben hatte, welche eigentlich nicht diesen Namen verdienten, weil sie eigentlich nichts mit Liebe zu tun hatten, erstickte sie den Gildenmeister und nahm kurz darauf seinen Platz ein. Sie kannte seine Geschäfte, sie kannte seine Partner und Kontaktpersonen und sie kannte die schwarzen Schafe der Gilde. Außerdem gab es für sie eine Person, der sie wirklich vertrauen konnte. Ein junger Mann, dem sie ihr Herz öffnen konnte und welcher ein ausgezeichneter Magier war. Ihn stellte sie sich an ihre Seite, als sie begann die Gilde etwas, um zu strukturieren. Es musste so aussehen, als würde die Gilde unter ihrer Hand etwas friedlicher werden. Ja sie würden beginnen den Leuten ein wenig zu helfen. Vielleicht würden sie beginnen sie zu mögen. So würde sich das Gedankengut von der neuen Violent Phönix Gilde besser verteilen lassen und irgendwann, wenn der Zeitpunkt günstig war, würden sie umschlagen und alle übrigen Gilden unter ihre Macht stellen. Es war nicht nötig sie zu zerstören, das bedeutete nur, dass es zu viel Arbeit geben würde, aber wenn man sie unterjochte, aufteilte und beaufsichtigte, dann würde es sicher besser klappen. So festigte sie den Stand ihrer Gilde, was durch den Einfluss im Magic Council erheblich einfach war. Natürlich bekamen sie eine kleine Rüge, aber das war mehr ein kleiner Klaps von Papi auf den Po. Nun bricht ein neues Zeitalter an.
Zuletzt von Arashi Sora am Fr März 16, 2012 2:45 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Zemial
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Thema: Re: Arashi Sora [Gildenmeisterin Violent Phönix] Fr März 16, 2012 2:39 am
Von mir erst mal ein
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Thema: Re: Arashi Sora [Gildenmeisterin Violent Phönix] Fr März 16, 2012 2:49 am
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Thema: Re: Arashi Sora [Gildenmeisterin Violent Phönix]