Nanamis und Itsukis Wohnung

das Eingangsposting lautete :


Dies ist die Wohnung von Nanami Hoshi und Itsuki Amiella. Es handelt sich hier bei um eine Dreizimmerwohung mit natürlich Küche und Bad. Außerdem besitzt diese Wohnung auch noch einen Balkon. Für Gäste gäbe es die Möglichkeit auf der Couch zu übernachten, da die Magier beide im Schlafzimmer aber auf ihrem eigenen Futon schlafen.

Bad: unten links
Küche: unten rechts
Flur: unten mittig
Schlafzimmer: oben links
Wohnzimmer: obern rechts

Mit größter Mühe und unter einer Menge Stottern brachte Nanami ein Ich liebe dich auch hervor. Auch lief sie dermaßen rot an, dass Itsuki sich schon Sorgen machte sie würde platzen. Er konnte deutlich ihren Herzschlag spüren, so umschlungen wie die Beiden dort standen. Während sie redete schloss sie auch ihre Augen und öffnete sie auch nicht so bald wieder. Er fühlte sich ihr sehr nahe und war so froh darüber wieder bei ihr zu sein, das er es fast selbst nicht glaubte. "Ich bin so glücklich wieder hier zu sein, aber ich glaube wir lockern unsere Umarmung erstmal, sonst platzt dir noch dein hübsches Köpfchen." Jetzt lockerte er die Umarmung, wie er es gesagt hatte, löste sie jedoch nicht ganz. Nanami sollte selbst entscheiden ob es Zeit dafür war, immerhin hatte sie ihn ja auch vermisst. "Vielleicht sollten wir so bald wie möglich mal wieder etwas unternehmen, einen normalen Tagesablauf haben. Das hat mir neben dir nämlich am Meisten gefehlt." Er grinste und schaute sie an, darauf wartend, das ihr Herzschlag vielleicht etwas zur Ruhe kam und sie wieder eine normale Farbe annahm, aber er verstand auch das dies komplett Neuland für ihn war. Für ihn selbst war es im Grunde nichts Anderes, er fühlte sich einfach so, als wäre das was er in diesem Moment tat das Richtige. Aus diesem Grund hatte er auch keine Scheu vor irgendetwas, warum sollte er sich auch vor Nanami schämen? Vorallem nicht wenn es um seine Gefühle für sie ging.

Glücklicherweise erwiderte der Junge auf die Worte der Stellargeistmagierin nicht noch irgendwelche peinlichen Sachen, die sie wahrscheinlich nur dazu animiert hätten, noch mehr Farbe anzunehmen, als sowieso schon vorhanden war. Stattdessen meinte er nur, dass er unglaublich glücklich war wieder hier zu sein, dass sie jedoch wohl auch ihre Umarmung lockern sollten, ehe Nanami ihr Kopf platzte, womit er gar nicht mal so Unrecht hatte. Der Junge mit den hellbraunen Haaren tat daraufhin eben das, was er vorher gesagt hatte, löste sich jedoch nicht ganz von der Blondhaarigen. Es sollte wohl an ihr liegen, die Umarmung zu lösen, dich fürs erste kam ihr das überhaupt nicht in den Sinn. Auch wenn Nami extrem nervös war und ihre Gedanken nicht mehr richtig ordnen konnte, so wollte sie ihren Partner dennoch nicht loslassen. Wer garantierte ihr schließlich, dass er sie nicht wieder verlassen würde, wenn sie ihn losließ? Nein, das wollte sie nicht riskieren und so lehnte sich die Stellargeistmagierin ein wenig an Itsuki an und versuchte, sich etwas zu beruhigen. Nach einer Weile begann ihr Herzschlag dann auch wieder langsamer zu werden und die rote Farbe wich ebenfalls so halbwegs aus ihrem Gesicht. Der Junge sagte noch, dass sie möglichst bald wieder in einen normalen Tagesablauf einkehren sollten, da er dies mit Ausnahme von Nanami am meisten vermisst hatte. Diese Aussage sorgte natürlich dafür, dass wieder ein bisschen Farbe in das Gesicht der Blondhaarigen zurückkehrte, aber sie regt sich deswegen nicht wieder so sehr auf, wie bei seinem Geständnis oder… den Küssen. Stattdessen lächelte sie daraufhin und antwortete mit immer noch etwas zittriger Stimme: „J-Ja, es wäre schön m-mal wieder etwas Hilfe dabei z-zu haben, die Miete zu v-verdienen. Ach! A-Aber wie geht es d-dir denn überhaupt? D-Du musst doch sicher er-erschöpft sein und v-vielleicht auch hungrig? Ich finde si-sicher noch irgendwas, was ich d-dir schnell zubereiten kann.“.

Nanami löste wie erwartet die Umarmung noch nicht, das nahm er ihr auch nicht übe, er war sogar recht froh darüber. "Na dann steht ja fest das wir bald wieder die Gegend unsicher machen.. oder eher gesagt wir machen sie erst sicher. Wo du es sagst.." knurrte auch schon Itsukis Magen. "..das spricht wohl für sich selbst." er musste lachen, passender hätte es nicht sein können. "Wenn ich so daran denke liegt meine letzte Mahlzeit zwar nicht zu lange her, aber davor bin ich nicht wirklich dazu gekommen. Außerdem, wie könnte ich Nein zu deinem Essen sagen?" Er wuschelte ihr durch die Haare und lächelte. So schnell würde er jetzt nicht mehr von ihrer Seite weichen. Jetzt, da man wusste das man sich in Acht nehmen musste würde es sicherlich einfacher fallen sich nicht fangen zu lassen, als während der trügerischen Freiheit. Einmal in Gefangenschaft leben war schon schlimm genug, nochmal würde Itsuki das nicht zulassen. Und ebenso wenig würde er zulassen das Nanami in Gefangenschaft geriet. Versonnen schaute er sie jetzt an und würde es solange tun bis sie sich schließlich von ihm löste.

Die beiden Magier verharrten also weiter in der Umarmung, da auch Itsuki weiterhin keine Absichten zeigte, sie zu lösen. Stattdessen sagte er, dass es ja dann beschlossene Sache war, dass die Beiden wieder die Gegend unsicher, beziehungsweise eher sicher machen. Dann fiel dem Jungen auch noch etwas ein, woraufhin sein Magen knurrte, was wie er schon sagte für sich selbst sprach. Er meinte zwar, er hätte vor nicht allzu langer Zeit gegessen, aber davor war er nicht wirklich dazu gekommen. Außerdem würde er wohl schlecht Nein zu dem Essen der Stellargeistmagierin sagen können, auf diese Bemerkung hin wuschelte er ihr auch noch durch die Haare. „Baka!“, meinte Nanami daraufhin, während sie eine Schnute zog und versuchte, ihre Haare wieder in Ordnung zu bringen. Dann lächelte sie ihn wieder an und erklärte diesmal wieder entschlossener: „Dann werd ich mal schauen, was ich Schönes für dich zaubern kann.“, zögerte dann jedoch noch eine Weile die Umarmung zu lösen. Als sie es dann doch tat, sagte sie jedoch noch mit Nachdruck: „Wehe du bist nicht mehr da, wenn ich fertig bin!“, ehe sie in die Küche verschwand. Wirklich viel hatte Nami nicht mehr da, aber es würde alle Male für ein Essen für ihren Partner reichen. Er hatte gesagt, dass seine letzte Mahlzeit nicht so lange her war, er davor aber kaum gegessen hatte, also wäre wohl etwas Leichtes die beste Lösung. Die Blondhaarige setzte also eine Currycremesuppe auf und bereitete in der Zwischenzeit ein paar Paprika-Fladen vor. Zum Schluss wurden noch ein paar Forellenfilets klein geschnitten, leicht angebraten und zur Suppe hinzugegeben. Das war zwar nicht gerade das aufwendigste und herausragendste Essen, was Nanami je gekocht hatte, aber es würde trotzdem schmecken und den Hunger des Jungen stillen.

Wie sie es schon öfter tat nannte Nami sie Baka und versuchte ihre Haare zu richten nachdem Itsuki sie so rücksichtslos durcheinander gewirbelt hatte. Sie beruhigte sich jetzt wieder ausreichend und brachte auch ganze Sätze am Stück heraus, dabei lächelte sie ihn an und sagte sie schaue mal was sie Schönes für ihn zaubern kann. Nach einer kleinen Weile löste sie dann auch die Umarmung und sagte nochmal ein wenig eindringlicher wehe er sei nicht mehr da wenn sie fertig war. Dann verschwand sie ach schon in der Küche. "Ich bin mir sicher das wird ganz su.." da er sich im Wohnzimmer auf das Sofa setzte schlief er augenblicklich ein. Wenn er auch wenig gegessen hatte, geschlafen hatte er noch weniger, zumindest deutlich zu wenig. Also schlief er augenblicklich in diesem Moment der Entspannung ein. Nicht mal seinen Satz konnte er zuende bringen. Nami würde ihn ja wecken wenn sie fertig war, von daher liefen ein paar schnelle Träume in seinen Gedanken vorbei. Er träumte das er die ganze Zeit rannte und es beinahe aussichtslos war, doch dann kam er schließlich an und konnte Nanami wieder in die Arme schließen. So fern war der Traum ja nicht, da es im Prinzip genau das war, was auch wirklich passiert war. Auf seinem Gesicht war ein Lächeln über beide Ohren zu sehen als er zur Seite kippte und im Liegen weiterschlief.

Nanami hatte die Vorbereitungen für das Essen schon relativ schnell abgeschlossen und die Fladen konnten auch ein wenig früher aus dem Ofen, sodass alles nach ungefähr einer halben Stunde fertig war. Die Paprika-Fladen packte die Stellargeistmagierin in einen Korb, den sie normalerweise für die Frühstücksbrötchen nahmen und sie Currycremesuppe blieb erstmal im Topf. Beides wurde auf Untersetzern auf dem Tisch im Wohnzimmer platziert, wo Nami dann auch das Essen auf einen Teller auftat. Sich selbst füllte die Blondhaarige erstmal keinen Teller, da sie wollte, dass ihr Partner erst einmal nach Herzenslust zulangen konnte. Als alles vorbereitet war, drehte sie sich um und fand Itsuki immer noch auf der Couch liegend, wie zu dem Zeitpunkt als sie das Zimmer betreten hatte, vor. Nanami konnte nicht anders als bei diesem Anblick zu lächeln, denn der Junge sah zu friedlich und glücklich aus, während er schlief, was das Lächeln auf seinen Lippen nur verdeutlichte. Die Stellargeistmagierin wollte Itsuki eigentlich gar nicht wecken, wo er doch so viel Ruhe gefunden hatte, aber sie fand es wichtig, dass er erstmal noch etwas zu sich nahm, bevor er wieder in das Land der Träume verschwand. So ging Nami also leise rüber zu dem Jungen, rüttelte ganz leicht an seiner Schulter und flüsterte ihm sanft ins Ohr: „Essen ist fertig.“, sie konnte es immer noch nicht so richtig fassen, dass er endlich wieder da war.

Das Essen:

Zwar konnte er in seinem Schlaf schon das Essen riechen welches Nanami auf den Tisch stellte, jedoch wachte er nicht direkt davon auf. Er wachte dadurch auf, das Nanami ihn leicht an seiner Schulter rüttelte und ihm ins Ohr flüsterte das Essen sei fertig. Verschlafen rieb er sich die Augen und streckte sich genüsslich. "Das sieht wundervoll aus." sagte er als er das von Nanami zubereitete Essen auf dem Tisch begutachtete. Er setzte sich an einen Stuhl und sah das nur auf einem Teller etwas aufgetan war und er kostete davon und stellte fest das es ihm sehr schmeckte. "Das ist wirklich lecker.. aber möchtest du gar nichts essen? Keine Angst, ich futtere dir nicht die Haare vom Kopf wenn du mit mir isst. Dafür hast du das hier doch zubereitet, damit eben das nicht passiert!" Jetzt lachte der Junge herzlich. Er fühlte sich rundum zufrieden und das nur weil er jetzt wieder bei Nanami war.

Der Junge wachte schließlich durch die Gesten der Stellargeistmagierin auf und rieb sich erstmal verschlafen die Augen, woraufhin er sich auch noch streckte, ehe er Nanamis Essen allein schon vom Aussehen her lobte. Die beiden Magier nahmen auf gegenüberliegenden Stühlen am Tisch Platz und Itsuki probierte sogleich etwas von der Suppe, woraufhin er auch den Geschmack des Essens lobte. Allerdings fragte er die Blondhaarige auch, ob sie denn gar nichts essen wollte, was wohl damit zusammenhing, dass sie sich selbst nichts aufgetan hatte. Namis Partner versicherte ihr, dass er ihr schon nicht die Haare vom Kopf fressen würde, wenn sie sich auch etwas nehmen würde und dass sie doch deswegen auch das Essen zubereitet hatte. Die Stellargeistmagierin lächelte daraufhin nur und tat sich auch eine kleine Portion auf. Der Junge hatte wohl Recht, außerdem hatte sie ihre Ernährung in den letzten Monaten nicht so ernst gesehen, was Itsuki jedoch nicht wissen musste… Die Blondhaarige rührte also in ihrer Suppe rum, aß ab und zu einen Löffel voll, aber die meiste Zeit war sie damit beschäftigt, ihren Partner anzustarren. Es war wie ein Wunder, dass der Junge nun wieder hier war und Nanami war unglaublich dankbar dafür.

Auf Itsukis Bemerkung hin setzte sich Nanami ihm gegenüber und lächelte. Sie tat sich ein wenig Suppe auf und aß sporadisch hin und wieder einen Löffel voll, die meiste Zeit aber schaute sie ihn einfach nur an. "Hab ich was im Gesicht?" er wischte sich einmal über sein Gesicht und lachte, er wusste das es nicht so war. "Du scheinst ja nicht sonderlich von deinem Essen begeistert zu sein, ich finde es nach wie vor super." Mit Freude probierte er auch die Fladen und tunkte sie in die Suppe ein, etwas das er schon viel früher hätte machen sollen. Schließlich war er fertig mit essen und schaute seine Freundin an, welche immer noch nicht wirklich aufgegessen hatte. Vollkommen satt streichelte er sich den Bauch und wartete nun darauf das Nanami fertig war, oder aufhörte. "Ich helf dir mit dem Abwasch wenn du fertig bist~" Vielleicht etwas untypisch für den doch recht faulen Jungen, aber er wollte sich auch mal nützlich machen, nachdem Nanami ihm so ein Essen zubereitet hatte.

Die Stellargeistmagierin beobachtete den Jungen vielleicht etwas zu offensichtlich, woraufhin dieser sie dann auch fragte, ob er  etwas im Gesicht hätte. Nanami schüttelte nur lächelnd den Kopf als der Braunhaarige sich über das Gesicht wischte und lachte und meinte dann: „Nein… es ist nur… ich kann es noch nicht so richtig fassen, dass du wirklich wieder da bist…“, während sie auf ihren Teller starrte. Itsuki stellte außerdem fest, dass die Blondhaarige ja nicht sonderlich begeistert von ihrem eigenen Essen sein konnte, dass er es allerdings nach wie vor super fand, woraufhin er auch noch die Fladen probierte. Auf diese Bemerkung hin begann Nami ihm zuliebe dann auch richtig zu essen und sah nur noch ab und an zu ihrem Partner. Als der Junge aufgegessen hatte, streichelte er sich den Bauch und meinte dann zu der Stellargeistmagierin, dass er ihr beim Abwasch helfen würde, wenn sie fertig war. Nanami war tatsächlich fast fertig mit dem Essen, sodass sie nur noch die restliche Suppe mit einem der Fladen auf ditschte und ihm dann antwortete: „Brauchst du nicht, leg dich lieber wieder hin. Du siehst so aus als bräuchtest du den Schlaf. Außerdem ist das ja nicht so viel, das krieg ich auch ganz schnell allein hin.“. Die Blondhaarige wollte nicht, dass Itsuki sich überanstrengte, da er ziemlich viel hinter sich hatte, aber nun war er wieder zuhause, in Sicherheit, also konnte er sich auch mal wieder ausruhen.

"Ich kann es doch auch kaum fassen Nami, aber hungrig war ich trotzdem." Er lachte schließlich als sie brav weiteraß, beziehungsweise jetzt erst richtig damit anfing. Nanami sagte das er aber nicht helfen brauchte, er würde so müde aussehen und das Bisschen würde sie auch alleine ganz schnell hinkriegen. "Na gut, ich nehm dich beim Wort, aber wehe du verschwindest plötzlich wenn ich meine Augen für eine Weile schließe~" So legte er sich wieder auf das Sofa und döste wenig später ein. Seine Schuhe zog er vorher allerdings aus, er wollte ja keinen Schmutz verursachen und alles mit Staub bedecken. Verträumt dachte er ein wenig nach, ehe er wirklich einschlief und seine Körperspannung löste. Die ganze Zeit über war er unbemerkt verkrampft, aufgrund der immensen Anstrengungen, jetzt jedoch konnte er sich absolut entspannen und ein fröhlicher Gesichtsausdruck machte sich wieder bei ihm breit.

Itsuki schien die Ausrede der Stellargeistmagierin, dass sie es noch nicht so recht glauben konnte, dass er wirklich wieder da war, nicht wirklich gelten zu lassen, da er meinte, es ginge ihm genauso, aber hungrig war es trotzdem. Naja, er war aber auch immer schon der bessere Esser von ihnen beiden gewesen, von daher wunderte Nanami dies nicht. Der Junge lachte jedoch, als die Blondhaarige dann schließlich doch anfing, richtig zu essen, was auch sie lächeln ließ. Die Beiden konnten sich auch darauf einigen, dass Nami den Abwasch allein machen würde, während sich ihr Partner noch ein wenig hinlegte. Ikki warnte sie jedoch, nicht einfach zu verschwinden, während er mal kurz seine Augen schloss, woraufhin die Stellargeistmagierin noch entgegnete: „Musst du gerade sagen.“, ehe sie den Tisch abräumte. Wie schon angekündigt, ging der Abwasch ziemlich schnell, sodass Nanami danach wieder am Tisch leise Platz nahm und den Jungen beobachtete. Es war einfach unglaublich, dass er nun wieder da war, aber die ganze Sache mit ihrem Bruder machte der Blondhaarigen doch ziemlich Sorgen. Was hatte er so wichtiges von ihr gewollt, dass er ihren Partner entführte, um herauszufinden, wo sie sich aufhielt und wie hatte er überhaupt Itsuki gefunden? Für Nami ergab das Ganze noch nicht wirklich viel Sinn, was ihr umso mehr Sorgen bereitete. Sie wollte doch nur, dass sie beide sicher waren und glücklich sein konnten, wieso musste sich Rayo da nur wieder einmischen?

Nanami meinte nur das er es gerade sagen muss und bezog sich auf das plötzliche Verschwinden. Itsuki lächelte während er mit geschlossenen Augen rumlag. Mit einem verstohlenen Blick, aus einem nur ein ganz klein Wenig geöffneten Auge beobachtete Itsuki wie Nanami sich nachdem sie schnell abgewaschen hatte hinsetzte. "Bitte denk nicht zu viel darüber nach." Er konnte sich denken worüber Nanami sich den Kopf zerbrach, es war ihr insgeheim wohl ein wenig ins Gesicht geschrieben und nicht mal die Schläfrigkeit die sich noch träge in Itsukis Gliedern ausbreitete konnte verhindern, das er es in ihrem Gesichtsausdruck erkannte. "So kann ich mich nicht ausruhen." er stand auf und setzte sich nun ebenfalls wieder an den Tisch, Nanami gegenüber. So konnte er ihr in die Augen schauen und den Moment wertschätzen. "Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass du eine wunderschöne Augenfarbe hast? Da möchte man ja gar nicht mehr weg gucken." Innerlich sah er schon ihre Reaktion vor Augen, aber darauf spielte er gar nicht hinaus.

Während Nanami so gedankenversunken ihren Kopf darüber zerbrach, was ihr Bruder wohl nur vorhatte, wurde ihr Partner aus irgendeinem Grund wieder wach. Er sagte ihr, dass sie sich eben nicht so sehr den Kopf über die Sache zerbrechen sollte und ergänzte nach einer Pause noch, dass er sich so nämlich nicht ausruhen konnte, woraufhin er wieder vom Sofa aufstand und sich ihr gegenübersetzte. Das hatte die Stellargeistmagierin natürlich nicht erreichen wollen, zumal es ihr schleierhaft war, wie der Junge bei seinem tiefen Schlaf trotzdem noch ihre negativen Schwingungen hatte wahrnehmen können, aber nun war er wieder wach und sie konnte auch nichts mehr dran ändern. Nami konnte nur dafür sorgen, dass er sich nicht mehr so viele Gedanken um sie machte, indem sie keine Gedanken mehr an ihren Bruder verschwendete. Dies fiel der Blondhaarigen auch nicht wirklich schwer bei den Kommentaren, die Itsuki mal wieder abließ. Dieser äußerte nun nämlich auch noch, dass Nanami eine wunderschöne Augenfarbe hatte, bei der man gar nicht mehr weggucken wollte. Das führte natürlich dazu, dass die Wangen der Stellargeistmagierin eine rosarote Farbe annahmen und sie schnell verlegen runter sah. „U-Uhm… d-d-danke…“, stammelte sie leicht, während sie versuchte, weiteren Blickkontakt mit dem Jungen zu vermeiden.

Wie Itsuki es eigentlich auch schon erwartet hatte färbten sich die Wangen von Nanami in einem rosaroten Ton, als er ihr das Kompliment machte. Sie bedankte sich knapp und vermied einen Blickkontakt. "Ach, deine Reaktion ist einfach zu süß um es sein zu lassen." Er lachte und wandte kurz seinen Blick von seiner Partnerin ab, ehe er sie wieder anschaute und lächelte. "Naja, was meinst du was wir jetzt tun sollten? Ich wäre dafür... dass wir langsam wieder Aufträge erledigen sollten, aber vielleicht nicht direkt übertreiben. Wie wäre es mit einigen C-Rang Quests? Es ist vielleicht ein bisschen weniger Geld, aber ich möchte es langsam angehen wie du sicherlich verstehst." Er kratzte sich am Kopf und überlegte noch ein Wenig, bis ihm noch eine andere Idee kam. "Hey, bald können wir es uns gut gehen lassen. Dann kannst du dich auch mal zurücklehnen, weil wir nämlich ausgehen! Das wär doch was, oder?" Tatsächlich überlegte er schon wie so ein möglicher Abend verlaufen könnte, immerhin wollte er Nanami auch mal einen Gefallen tun und nicht nur auf der faulen Haut liegen während sie im Grunde ja einen Großteil der Arbeit machte.

Natürlich hatte Itsuki der Stellargeistmagierin nur ein Kompliment gemacht, um sie rot anlaufen zu sehen und sie dadurch mal wieder ein wenig zu ärgern, weswegen diese ihm auch einen kurzen etwas eingeschnappten Blick zuwarf, ehe sie sich wieder darauf konzentrierte, Blickkontakt zu vermeiden. Aber eigentlich verspürte Nanami nur ein Glücksgefühl, dass ihr Partner wieder bei ihr war und bei dem was er hatte durchmachen müssen, trotzdem nicht den Großteil seiner Persönlichkeit verloren hatte, sondern immer noch der liebenswerte Vollidiot war, dem Nami eines schicksalhaften Tages auf der Straße begegnet war. Eigentlich hätte die Blondhaarige den Jungen auch liebend gern wieder angesehen, doch da sie immer noch seinen Blick auf sich spürte, ließ sie es doch lieber, um nicht wieder eine rosarote Gesichtsfarbe annehmen zu müssen. Itsuki fragte sie währenddessen, was sie nun am besten tun sollten und bevorzugte dabei selbst die Variante, wieder ein paar Aufträge zu erledigen und damit auch etwas Geld zu verdienen. Die Stellargeistmagierin war damit zwar einverstanden, da sie schon lange keine Quests mehr erledigt hatte und somit das Geld langsam knapp wurde, dennoch störte sie etwas. „Das können wir gerne machen, aber fühlst du dich dazu wirklich in der Lage? Ich meine…“, Ikki hatte ja selbst gesagt, dass er es langsam angehen wollte, jedoch konnte sich Nanami nicht vorstellen, was er alles in der Gefangenschaft unter ihrem Bruder hatte durchmachen müssen, ohne dabei durchzudrehen und sich selbst wieder die Schuld für all diese Geschehnisse zu geben, weshalb sie mitten im Satz abbrach und weiter den Tisch fixierte. Der Junge hatte außerdem aber auch noch eine andere Idee, welche wiederum eine ganz andere Reaktion hervorbrachte. Er schlug nämlich vor mit Nami auszugehen, woraufhin diese bei den Gedanken daran, was das letzte Mal nach einem Essen mit ihm geschehen war, nur rot anlief. Als der Junge sie dann fragte, was sie davon hielt, nickte sie also nur verlegen und versuchte sich wieder auf etwas anderes zu konzentrieren.

".. es ist okay." beendete der Junge den abgebrochenen Satz seiner Freundin und versuchte sie zumindest ein wenig zu beruhigen. Das sie sich Sorgen machte war verständlich, aber das wollte er gar nicht. Was zählte war, das er nun wieder da war und nicht vorhatte nochmal zu verschwinden, ungewollt versteht sich. Er schaute zu ihr herüber und stellte fest, dass sie tatsächlich weg schaute, vermutlich damit sie nicht wieder so rot anlief. Er musste doch ein wenig lachen. "Dann schätze ich mal, dass du mit meinen Vorschlägen einverstanden bist. Und wenn du möchtest, dann darfst du von nun an besonders auf mich aufpassen." sagte er und grinste. Herunterspielen was passiert war wollte er nicht, jedoch fiel es ihm im Moment mehr als nur leicht das Geschehene zu verdrängen und zu ignorieren. Etwas, das ihn in Zukunft wohl wieder einholen könnte. Aber gerade war dies einfach nur egal. Er war einfach nur glücklich nach langer Zeit.

Itsuki versicherte der Stellargeistmagierin zwar, dass alles okay sei, aber so einfach konnte man das nicht sagen und das wusste er genauso gut wie sie. Nanami würde sich noch eine ganze Weile Gedanken über diesen Vorfall machen, aber vermutliche sollte sie das Ganze fürs erste, so wie der Junge es sich auch von ihr wünschte, ruhen lassen und einfach nur froh über das hier und jetzt sein, indem sie wieder mit ihm vereint war. Ihr Partner deutete ihre restliche Reaktion jedenfalls als Zustimmung auf seinen Vorschlag und meinte dann noch, dass Nami ja von nun an besonders auf ihn aufpassen konnte, was vermutlich nur als Scherz gemeint war, von der Blondhaarigen jedoch viel ernster aufgefasst wurde. So blickte sie nun nämlich wieder auf zu Itsuki und meinte mit fester Stimme: „Darauf kannst du aber wetten!“. Immerhin würde die Stellargeistmagierin den Jungen nicht nochmal wegen ihrer eigenen Unachtsamkeit zu Schaden kommen lassen.

Nanami meinte es wirklich ernst und versicherte ihm sie würde auf ihn aufpassen, indem sie sagte er könne darauf wetten. Itsuki war schon sehr froh darüber, wenn er so darüber nachdachte gab es bestimmt eine Menge Menschen auf der Welt die genau so etwas suchen, was er schon hatte. Jemanden der immer für einen da war und auf einen aufpasste. Für ihn war es ja auch nicht anders und er würde ebenfalls auf Nanami aufpassen. Wenn er sie so anschaute war er einfach nur froh wieder da zu sein. "Und wer passt auf dich auf während du auf mich aufpasst? Das werde ich dann wohl übernehmen müssen. Der Plan hat keine Lücken, uns kann gar nichts mehr passieren!" Stolz darauf gerade den perfekten Plan entwickelt zu haben fing er an zu lachen. Je mehr er darüber nachdachte, desto lustiger fand er es, nur um im nächsten Moment darüber zu lachen was für einen Quatsch er da gerade erzählt hatte. "Okay, Spaß beiseite. Wir werden wohl beide ein Auge auf den jeweils Anderen werfen müssen. Das betrifft natürlich auch das Baden.." Wohlwissend wie frech er gerade war grinste Itsuki nur schelmisch und musste schließlich auch wieder anfangen zu lachen.

Die Stellargeistmagierin hatte das, was sie gesagt hatte wirklich ernst gemeint, doch Itsuki musste das Ganze dennoch ein wenig veralbern, indem er hinterfragte, wer dann wohl auf sie aufpasste, feststellte, dass er das wohl übernehmen musste und sagte, dass dieser Plan perfekt war und anschließend lachte. Allerdings war es schon ziemlich witzig, was für einen Stuss der Junge manchmal von sich gab, sodass Nanami in das Lachen mit einstieg. Jedoch verstummte sie relativ schnell wieder, als ihr Partner nun nochmal ernsthaft darüber sprechen wollte. Er stellte noch einmal fest, dass nun wohl jeder auf den jeweils Anderen aufpassen würde, fiel dann jedoch wieder aus der Rolle und meinte, dass dies auch das Bad betreffen würde, woraufhin die Blondhaarige natürlich wieder mal rot anlief und ihm nur: „Baka!“ entgegnete. Irgendwie war sie jedoch erleichtert, dass sie so einfach wieder in der Zeit zurückgehen konnten, als wäre nichts gewesen und einfach wieder rumalbern konnten.

Nanami lachte ebenfalls über den perfekten Plan und lief wie Itsuki es erwartete nach seinem Scherz mit dem Bad auch noch rot an. Ein Anblick von dem er nicht genug haben konnte und der ihn immer zum Schmunzeln brachte. Daraufhin nannte sie ihn nur wie sie es so gerne tat einen Baka, gleichzeitig schien sie aber auch sehr froh zu sein. Itsuki beschloss seine besten Schauspielkünste unter Beweis zu stellen und er wusste auch schon was er sagen und vorallem wie er es herüberbringen würde. "Hab ich etwa was Falsches gesagt? Ich meine ja nur, wenn dann soll man auch gründlich sein! Findest du nicht? Also ich finde das sehr wichtig." rechtfertigte der Junge sich gespielt ganz empört und schaute mindestens genauso traurig wie zehn traurige Welpen zu seiner blondhaarigen Freundin herüber. "Man darf halt kein Risiko eingehen heutzutage!" schloss er schließlich ab und grinste einfach nur weiterhin frech. "Was hältst du davon bald schon ins Gildenhaus zu gehen? Ich bin gerade aufgeweckter denn je~" fragte er sie nun, denn irgendwie juckte es ihm schon unter den Fingern.

Itsuki schien die Blondhaarige davon überzeugen zu wollen, dass er bei der Sache überhaupt keine Hintergedanken hatte und sie nur richtig beschützen wollte. Er erklärte, dass wenn man so etwas durchzog, es auch gründlich sein musste und fragte sie dann auch noch, ob sie das nicht genauso sah, woraufhin er meinte, dass er es auf jeden Fall wichtig fand. Das Ganze versuchte er dann zu allem Überfluss auch noch mit seinem Hundeblick zu vermitteln und endete schließlich damit, dass man zu solch einer Zeit kein Risiko eingehen konnte. Die Stellargeistmagierin hatte ihn jedoch längst durchschaut, selbst mit seinen überzeugendsten Schauspielkünsten kam ihr Partner nicht gegen ihren Intellekt an, schließlich wollte er sich gerade nur eine Entschuldigung erschleichen, sie nackt zu sehen. Nanami drehte daraufhin ihren Kopf in eine andere Richtung und meinte immer noch etwas errötet: „V-Vergiss es!“. Schließlich war der Witz dann aber auch endlich mal zu Ende gesponnen und Itsuki fragte seine Partnerin, ob sie nicht auch bald mal wieder in die Gilde gehen wollten. „Klar, von mir aus.“, antwortete Nami, die sich mittlerweile wieder beruhigt hatte. Sie machte das Ganze sowieso von dem Jungen abhängig, wenn er sich nicht gut fühlen würde, würde sie nicht gehen, aber sie merkte schon wie hibbelig er war.

(Ich bin ehrlich, noch nie habe ich einen derartig unmotivierten Post geschrieben ._.)

Itsukis Schauspielkünste schienen von ihrem Glanz ein wenig abgefallen zu sein, denn er schaffte es nicht ganz seine Freundin zu überreden. Und sie richtete sich auch nach ihm, wann sie denn zur Gilde gingen. Dann sagte er schließlich nach einer kurzen Pause und einer kurzen Überlegung ob er es nicht vielleicht weiterhin versuchen sollte "Schade aber auch." und anschließend "Dann können wir ja eigentlich aufbrechen.". Dann stand er auch schon auf und streckte sich zuerst einmal ausgiebig ehe er dann den Stuhl wieder zurecht rückte und auch schon fast voran stürmte, bevor ihm der Gedanke kam, dass er es gar nicht so eilig haben brauchte. Ein Gedanke der ihm wieder ein Grinsen ins Gesicht brachte. Sie hatten alle Zeit der Welt und Niemand würde etwas dagegen tun können, dass sie sich diese Zeit auch nahmen. Geduldig wartete Itsuki an der Tür auf seine Freundin, damit sie gemeinsam zum Gildenhaus gehen konnten.

tbc: FT Gildenhaus

Der Junge schien etwas enttäuscht von der Reaktion der Stellargeistmagierin zu sein, obwohl er sich doch hätte denken können, dass sein Plan nicht aufgehen würde. Jedenfalls beließ er es immerhin damit und versuchte die Blondhaarige nicht noch weiter in Verlegenheit zu bringen, sondern schlug lieber vor gleich zur Gilde aufzubrechen. Nanami machte sich zwar immer noch ein wenig Sorgen um den Zustand ihres Partners, aber ihn von dieser Idee abbringen, konnte sie sowieso nicht mehr, also würde sie einfach das tun, was sie vorhin gesagt hatte, von nun an besser auf ihn aufpassen. Während Itsuki schon voran stürmte, musste Nami sich noch ihre Schuhe anziehen, aber dann war auch sie soweit und verließ mit dem Jungen zusammen die Wohnung.

[tbc: Fairy Tail Gildenhaus - Eingangshalle]