Nanamis und Itsukis Wohnung

das Eingangsposting lautete :


Dies ist die Wohnung von Nanami Hoshi und Itsuki Amiella. Es handelt sich hier bei um eine Dreizimmerwohung mit natürlich Küche und Bad. Außerdem besitzt diese Wohnung auch noch einen Balkon. Für Gäste gäbe es die Möglichkeit auf der Couch zu übernachten, da die Magier beide im Schlafzimmer aber auf ihrem eigenen Futon schlafen.

Bad: unten links
Küche: unten rechts
Flur: unten mittig
Schlafzimmer: oben links
Wohnzimmer: obern rechts

Als sie zuhause angekommen waren hüpfte Nami schnell unter die Dusche. Als Itsuki hörte wie das Wasser an ging klopfte er an die Tür und rief Nami zu “na soll ich dir Gesellschaft leisten oder kommst du alleine zu recht süße?“ dann lachte er leise und ging schon ein mal ins Wohnzimmer wo er auf Nami wartete. Dies dauerte ihm nach einer weile jedoch zu lange also ging er noch mal zur Badezimmer Tür, öffnete sie leise und setzte sich vor die Dusche und wartete darauf das Nami heraus kam. Sie würde ihn wahrscheinlich grün und blau prügeln aber das war es ihm wert.

Lange konnte Nanami sich allerdings nicht ihren Gedanken widmen, da Itsuki nun an die Badezimmertür klopfte und sie fragte, ob er ihr Gesellschaft leisten sollte. Daraufhin nahm das Gesicht der Magierin wieder einmal eine rötliche Färbung an, was ihr Partner dieses Mal aber glücklicherweise nicht sehen konnte. „Pah, das hättest du wohl gern, Baka!“, war aber mal wieder klar gewesen, dass der Junge so etwas bringen würde. Aber da er nun nicht mehr antwortete, konnte Nami wenigstens davon ausgehen, dass Itsuki nicht weiter vor der Tür kampierte, weswegen sie sich wieder ihrer Dusche in Ruhe widmen konnte. Es war angenehm wie das warme Wasser den Körper der Stellargeistmagierin entlanglief, weshalb es diesmal wohl auch etwas dauerte mit dem Duschen. Nach einiger Zeit war Nanami dann aber doch fertig. Sie hatte allerdings nicht mitbekommen, dass sich ein freches Persönchen ins Bad geschlichen hatte. Nichts ahnend stellte Nami also die Dusche wieder aus und zog den Vorhang auf, um nach ihrem Handtuch greifen zu können. Dabei musste sie allerdings feststellen, dass Itsuki sich vor die Dusche gesetzt hatte. Röte schoss der Magierin ins Gesicht und stieß wieder einen hohen Schrei aus, während sie sich hinter dem Duschvorhang versteckte. „Raus hier!“, schrie sie den Jungen total errötet an und warf mit dem Shampoo und allem anderen, was ihr in die Hände fiel, nach ihm. Ihre Stellargeistschlüssel mussten ja dummerweise noch auf dem Stapel frischer Klamotten liegen.

Wie erwartet war Nami alles andere als glücklich darüber Itsuki zu sehen als sie den Vorhang zur Seite schob und ihn sah. Zur Begrüßung schrie sie schrill und sehr laut bevor sie anfing ihn mit diversen bade Utensilien zu bombardieren. Dann schrie sie ihn an er sollte doch schleunigst das Badezimmer verlassen was er auch tat nachdem ihm eine stark beschleunigte Schampoo Flasche am Kopf traf. Er flüchtete also so schnell er konnte und vor allem bevor Nami an ihre Schlüssel kommen konnte ins Schlafzimmer wo er sich erst ein mal in Sicherheit wog und ein bisschen verschnaufte. Dann musste er laut lachen und wurde dabei aber auch ein bisschen rot als er an den Anblick dachte den er eben genossen hatte und wohl nicht so schnell vergessen würde.

Nanami hörte nicht auf den Jungen mit irgendwelchen Sachen, welche ihr gerade in die Hände fielen, zu bombardieren und überlegte sich währenddessen wie sie wohl am besten an ihre Schlüssel rankam, um es ihrem Partner dann nochmal so richtig zu zeigen. Da ergriff Itsuki aber auch schon die Flucht. Daraufhin atmete Nami erst einmal langsam ein und aus, um sich wieder zu beruhigen. Dies hatte aber eher einen gegenteiligen Effekt, da die Stellargeistmagierin nur noch röter im Gesicht wurde. Als sie dann aber das laute Lachen des Jungens im Zimmer neben an hörte, musste auch Nanami etwas schmunzeln. Trotzdem, er hatte sie nackt gesehen! Das hätte nicht passieren sollen und die Magierin würde verhindern, dass es nochmal passierte. Schnell eilte sie zur Tür und schloss sie ab, sodass ihr Partner auf keinen Fall noch einmal reinkommen könnte. Dann schnappte Nami sich endlich ihr Handtuch und trocknete sich schnell ab, ehe sie die frischen Klamotten anzog und nun auch wieder mit ihren Schlüsseln ausgerüstet war. Zum Schluss föhnte sie dann noch ihre Haare und brachte diese wieder in Ordnung, ehe sie die Tür zum Badezimmer wieder aufschloss und raus ging. Die Magierin ging direkt ins Schlafzimmer und stellte sich dort in den Türrahmen mit verschränken Armen vor der Brust, während sie ihn so böse anguckte wie sie konnte, was nicht gerade besonders böse war, jetzt wo der Schock überwunden war. Trotzdem stand ihr aber auch immer noch etwas Röte im Gesicht.

Itsuki hatte sich noch nicht ganz von seinem kleinen Abenteuer erholt da hörte er auch wie Nami den Fön ausschaltete was nur heißen konnte das sie bald bei ihm sein würde. Sie kam auch schon bald zum Schlafzimmer und stellte sich mit verschränkten Armen in die Tür und warf Itsuki einen recht bösen Blick zu der aber irgendwie nicht seine Wirkung erzielen konnte. Itsuki warf ihr also einen Welpen Blick zu als wäre er die Unschuld in Person und hätte in seinem ganzen Leben noch nie etwas unrechtes getan. Er hoffte so ihre Wut zu mildern und einer zu harten Strafe für seine kleine Missetat zu entgehen

Itsuki schaltete schnell und versuchte seine Partnerin mit einem Welpenblick von seiner Unschuld zu überzeugen. Das funktionierte zwar nicht ganz so wie gewünscht, aber da Nanami eh nie lange böse auf den Jungen sein konnte, seufzte sie und ließ schließlich ihre Arme wieder sinken. Die Stellargeistmagierin war zwar immer noch peinlich berührt von der ganzen Geschichte, aber immerhin fiel ihr dann wenigstens noch eine kleine Strafe für Itsuki ein, weil sie diese Sache nicht so einfach abtun konnte wie andere seiner „Vergehen“. Nami zeigte nun also auf ihren Partner und meinte anfangs noch etwas stockend, dann sicherer: „N-Na schön. N-Nicht das du d-denkst, du kämest so e-einfach davon. Wegen d-dem, was du eben abgezogen hast, wirst du dich in nächster Zeit wohl alleine um deine Verpflegung kümmern müssen. Ich werd dich nicht bekochen.“. Für andere mochte das vielleicht keine Strafe sein, aber bei den Kochkünsten die Nanami an den Tag legte, konnte man es doch als Strafe ansehen, wenn diese einem dann vorenthalten wurde. Abgesehen davon war Itsuki sowieso ein Vielfraß, den das wohl nicht so kalt lassen würde.

Leicht stotternd sagte Nami zu dem so lieb schauendem Itsuki „N-Na schön. N-Nicht das du d-denkst, du kämest so e-einfach davon. Wegen d-dem, was du eben abgezogen hast, wirst du dich in nächster Zeit wohl alleine um deine Verpflegung kümmern müssen. Ich werd dich nicht bekochen.“. Das traf Itsuki allerdings recht hart da er eigentlich immer auf Namis Verpflegung angewiesen war jedoch wollte er nicht weich wirken und stand auf und quetschte sich an ihr vorbei und ging in die Küche mit den Worten “auf deine Verantwortung“. Nach einer kurzen zeit kam auch schon etwas rauch und ein verbrannter Geruch aus der Küche in der Itsuki versuchte sich ein Paar Eier zu braten und etwas köchelte in einem Topf was nun keineswegs mehr zu erkennen, geschweige denn essbar war.

Itsuki schien nicht schwach da stehen zu wollen, weshalb er sich an Nanami, welche immer noch im Türrahmen stand, vorbeiquetschte und ihr sagte, dass das auf ihre Kappe gehen würde. Dann machte sich der Junge auf den Weg in die Küche, während Nami sich ins Wohnzimmer setzte. Die Stellargeistmagierin war zwar etwas beunruhigt, da die Kochkünste ihres Partners nicht gerade genießbar waren, aber sie wollte sehen was passiert. Doch nach kurzer Zeit konnte Nanami schon den Geruch von verbranntem Essen wahrnehmen. Daraufhin schüttelte die Magierin den Kopf und ging in die Küche. Bei dem Anblick des Essens drehte sich aber fast ihr Magen um. Verbrannte Eier und ein Topf mit etwas undefinierbarem. Das Ganze war wohl doch keine so tolle Idee von Nami gewesen. Also ging sie zu ihrem Partner, packte ihn an den Schultern und schob ihn Richtung Tür. „Raus aus meiner Küche, wir gehen Essen.“, meinte sie dabei und kümmerte sich danach noch darum, dass die Küche wieder sauber und das ungenießbare Essen entsorgt wurde. Dann ging die Stellargeistmagierin zu Itsuki auf den Flur und fragte ihn nun wieder lächelnd: „Wo willst du essen?“.

Während Itsuki damit beschäftigt war die Balance zwischen einer essbaren Mahlzeit und der Verhinderung eines Großbrands war kam auch schon Nami in die Küche und erblickte das dort herrschende Chaos. Schnell entschied sie sich dafür das schlimmste zu vermeiden und entsorgte seine zubereitete Abscheulichkeit und verbannte Itsuki aus der Küche. Nachdem sie in der Küche aufgeräumt hatte kam sie wieder heraus und fragte Itsuki ob sie nicht lieber essen gehen wollten. Dieser nickte dann und schlug ein kleines Restaurant die Straße hinunter entlang die diverse Fisch und Gemüse Spezialitäten führten und zog sich schon mal an.

Nachdem die Küche nun also wieder in Ordnung gebracht war, ging es nun darum ein Restaurant auszusuchen, in welchem die beiden Magier ihr Mittag essen konnten. Itsuki schlug auch gleich ein kleines Restaurant vor, welches sich auf Fisch- und Gemüsegerichte spezialisiert hatte und praktischerweise gleich die Straße runter war. Bei dem Wort Gemüse verzog Nanami zwar das Gesicht, da es in dem Laden aber auch Fischgerichte geben sollte, stimmte sie dann doch zu. Hoffentlich würde die Preisklasse auch stimmen, aber das würden die Magier ja sehen, wenn sie da waren. Also zog auch Nami sich an und ging dann voran, da sie wusste, welches Restaurant ihr Partner gemeint hatte und deswegen auch wo es sich befand.

[tbc: Restaurant „Stella di Mare“]

Nami war mit Itsukis Vorschlag einverstanden und machte sich nun auch fertig und zog sich an. Dann ging sie auch schon vor da Itsuki noch ein wenig brauchte. Aber als er sich fertig angezogen hatte machte er sich dann aber auch auf den weg zu dem Restaurant. Er hoffte nicht nur auf eine gute Mahlzeit sondern auch das die dort herrschende Atmosphäre und das gute Essen Nami ein wenig beruhigen würden. Irgend wie musste er ja ihren Zorn den er auf sich gezogen hatte lindern auch wenn er nicht verstand warum sie sich so anstellte. Ob sie sich wohl schämte? Aber bei so einem Körper war das wohl unnötig. Bei dem Gedanken machte sich ein breites Grinsen in seinem Gesicht breit.

[tbc: Restaurant „Stella di Mare“]

[cf: Restaurant „Stella di Mare“]

Nachdem er Nami geküsst hatte und sich in die Wohnung verzogen hatte ließ er die Tür für sie offen und ging in die Küche und holte zwei Gläser und etwas zu trinken bevor er ins Wohnzimmer ging wo er sich auf das Sofa setzte und dort auf Nami wartete. Er war gespannt wie sie nun reagieren würde und ob er den heutigen Abend heil überstehen wenn überhaupt überleben würde. Er malte sich schon aus wie Namis Leo ihn zwei Landkreise weiter prügelte. Aber es würde schon alles gut gehen. Nach einem solchen gelungenen und schönem Abend konnte doch nichts mehr schief gehen oder?

[cf: Restaurant „Stella di Mare“]

Nanami war noch eine Weile verwirrt und perplex auf der Straße stehen geblieben, ehe sie Itsuki in die Wohnung gefolgt war und nun eine Antwort haben wollte. Ihr Herzschlag raste dabei immer noch und nachdem sie sich die Schuhe ausgezogen hatte, fand sie ihren Partner schließlich im Wohnzimmer auf der Couch. Nami wollte sich zunächst nichts anmerken lassen, was wohl von Anfang an schwierig war, da ihr Gesicht immer noch vn einer roten Farbe war. Deswegen setzte die Stellargeistmagierin sich jedoch ein bisschen von dem Jungen entfernt neben ihn hin und sah ihn dann erstmal nur an, ehe sie verlegen meinte: „W-Was w-war das e-eben?“. Dabei bezog Nanami sich natürlich nicht darauf, was genau der Junge da gemacht hatte, sondern auf seine Hintergründe dafür. Denn egal wie klug, das Mädchen war, wenn es zu diesem Thema kam, stand sie immer auf dem Schlauch.

Nun kam auch Nami in die Wohnung und gesellte sich zu Ikki auf das Sofa hielt dabei jedoch ein wenig Abstand. Sie war noch immer rot im Gesicht und fragte Ikki dann was das eben war. Ikki sah sie fragend an und antwortete lediglich“ein Kuss Nami, das war ein Kuss wieso? Wurdest etwa noch nie geküsst?“ dann schob er ihr ein Glaß hin und trank selbst gemütlich aus während er darauf wartete wie sie nun reagieren würde. Er schien die gute wohl ziemlich überfordert zu haben was eigentlich sein Ziel gewesen war aber das würde er schon irgendwie hin biegen können.

Natürlich hatte Itsuki die Frage seiner Partnerin falsch verstanden. Denn nun erklärte er ihr, dass es sich bei der Sache eben um einen Kuss gehandelt hat und fragte sie dann noch, ob sie etwa noch nie geküsst worden war. Daraufhin überlegte Nanami kurz und fasste sich dann erschrocken an die Lippen. Das war tatsächlich ihr erster Kuss gewesen! Ihr eigener Partner hatte ihr den ersten Kuss gestohlen! Durch ihre Reaktion war Itsukis Frage wohl beantwortet worden, aber Namis Frage war immer noch offen. „I-I-Ich w-weiß schon, a-aber w-wieso hast du m-mich g-g-geküsst?“, versuchte die Stellargeistmagierin es nochmal verlegen aus dem Jungen heraus zu bekommen, während ihr Herz immer noch raste.

Nami schien kurz zu überlegen und fasste sich dann erschrocken an die Lippen. Ikki schloss daraus das es tatsächlich ihr erster Kuss gewesen war weswegen er breit grinsen musste. Dann sagte sie „I-I-Ich w-weiß schon, a-aber w-wieso hast du m-mich g-g-geküsst?“. Ikki lächelte sie weiter an und sagte dann vollkommen ruhig. “ Mach dir keine Sorgen Nami. Das war auch mein erster Kuss und ich bereue es kein bisschen. Und auf die Frage hin warum ich das getan habe, nun ja ich hab dir doch wohl oft genug gesagt das ich dich mag. Aber wenn du mir nie glaubst kann ich ja wohl nichts dafür oder?“

Itsuki schien die ganze Zeit voll ruhig und entspannt zu sein, während das Herz seiner Partnerin immer noch wie wild pochte. Dann erklärte der Junge, dass dies auch sein erster Kuss gewesen war und dass er es keineswegs bereute und dann beantwortete er endlich ihre Frage. Der junge Magier erklärte, dass er Nanami schon oft genug gesagt hatte, dass er sie mochte und er ja nichts dafür konnte, dass sie ihm nicht glaubte. Daraufhin riss Nami etwas erschrocken die Augen auf und das letzte bisschen Röte schoss ihr ins Gesicht, während ihr Herzschlag anscheinend für eine Sekunde aussetzte. Meinte Itsuki das etwa ernst? Liebte er die Stellargeistmagierin wirklich? „A-A-Aber i-ich dachte, d-du w-wolltest mich d-damit immer n-nur ärgern…“, meinte Nanami dann und war mit dieser ganzen Situation total überfordert.

Nami riss erschrocken die Augen auf als Itsuki sagte das er sie wirklich mochte und sagte dann mehr stockend als alles andere„A-A-Aber i-ich dachte, d-du w-wolltest mich d-damit immer n-nur ärgern…“ während sie immer mehr die Färbung einer Tomate annahm. “wenn du das ganze so siehst und mich sowieso nicht ernst nehmen willst dann weiß ich ja zumindest wo ich diesbezüglich bei dir stehe.“ sagte der junge und tat einen auf eingeschnappt während er aufstand und sehr langsam so das Nami noch reagieren könnte ging er in Richtung Bad. So hätte sie wenigstens noch die Gelegenheit sich zu dem Thema zu äußern bevor er darin verschwunden war.

Nachdem Nanami das gesagt hatte schien ihr Partner eingeschnappt zu sein. Itsuki meinte, dass wenn die Magierin ihn nicht ernst nehmen wollte, er wenigstens wusste wie er bei ihr stand. Daraufhin stand er dann auf und machte sich langsam auf den Weg zum Bad. Aber das war falsch… das sollte nicht so sein… Nami wollte nicht, dass er böse auf sie war. Sie mochte Itsuki doch auch und wusste nur nicht wie sie sich ausdrücken sollte, da sie noch nie in so einer Situation gewesen war. „W-Warte.“, rief Nanami ihm also nach und lief ihm dann auch hinterher, wobei sie ihn als sie ihn eingeholt hatte von hinten umarmte. „W-Warte… e-es tut m-mir leid… a-aber du w-weißt doch, dass i-ich in d-dem Thema m-mehr als n-nur unbeholfen b-bin…“, erklärte sie ihm aufgeregt, wobei er durch die Umarmung wohl auch ihren schnellen Herzschlag spüren würde.

„W-Warte.“, rief Nanami und lief Itsuki hinterher, wobei sie ihn als sie ihn eingeholt hatte von hinten umarmte. „W-Warte… e-es tut m-mir leid… a-aber du w-weißt doch, dass i-ich in d-dem Thema m-mehr als n-nur unbeholfen b-bin…“, erklärte sie ihm aufgeregt. Itsuki musste ein wenig lächeln. Es war einfach zu niedlich wenn sie so aufgeregt und schüchtern war. Er drehte sich langsam in ihrer Umarmung um. Dann legte er einen Arm um sie und hob mit der anderen Hand hob er langsam ihr Kinn bis er ihr in die Augen sehen konnte. “und was machen wir nun Namilein?“ dann neigte er seinen Kopf leicht seitlich und wartete auf ihre Reaktion.

Nanami hoffte nur, dass der Junge ihr nicht weiter böse war. Die Stellargeistmagierin stand nun mal bei diesem Thema oftmals aufm Schlauch und wusste auch nicht was zu tun war, geschweige denn, wie sie sich richtig zu verhalten hatte. Das wurde ihr ja früher nicht beigebracht. Nami hatte vieles gelernt aber davon überhaupt nichts. Da merkte die junge Magierin plötzlich wie Itsuki sich bewegte. Er drehte sich noch immer in der Umarmung zu ihr um, aber Nanami war das Ganze zu peinlich, sodass sie lieber weiter nach unten starrte, bis ihr Partner dann ihr Kinn anhob und sie praktisch gezwungen war, ihn anzusehen. Itsuki sah ihr direkt in die Augen und fragte sie, was sie nun machen sollten, während er seinen Kopf etwas schräg legte. Das passte ja mal wieder zu ihm! Die nun schon überforderte Nami auch noch mit so etwas überfragen. Trotzdem überlegte sie kurz, meinte dann jedoch verlegen: „W-Weiß nicht…“, woher sollte sie denn auch wissen, was in solch einer Situation üblich war.

Nami antwortete auf Itsukis Frage wie es denn nun weiter gehen sollte einfach mit einem weiß ich nicht. Darauf hin musste der Junge doch ein bisschen lachen. Er lächelte sie sanft an und sagte dann leise und freundlich “dieses mal bist ja dann wohl du der Baka nicht wahr Namilein?“ bevor er ihr erneut einen Kuss auf die Lippen gab dieses mal jedoch würde er warten bis sich die Magierin davon löste und nicht einfach weg gehen wie bei dem ersten Kuss vor der Tür der ja auch mehr ein Testlauf gewesen war um zu sehen b er eine solche Aktion überhaupt überleben würde.

Nachdem Nanami gesagt hatte, dass sie nicht wusste, was sie nun tun sollten, lachte Itsuki leicht, sah sie dann aber wieder an, lächelte sanft und meinte, dass die Magierin dieses Mal wohl der Baka war. Daraufhin musste Nami auch leicht schmunzeln, ehe der Junge sie wieder küsste. Dieses Mal schien er allerdings nicht vorzuhaben, sich wieder zurückzuziehen. Also wusste die Stellargeistmagierin nicht so genau, was sie tun sollte. Aber ihr Herzschlag ging wieder schneller und irgendwie fühlte sie sich wirklich gut und wollte dieses Gefühl nicht wieder verlieren. Also erwiderte sie sehr zögerlich den Kuss. Wie der Junge nun reagieren würde, wäre sicherlich interessant.

Nachdem Itsuki merkte das Nami seinen Kuss erwiderte war er mehr als nur glücklich. Es war ein wunderbares Gefühl seiner Partnerin so nahe sein zu können da er es sich ja insgeheim schon eine ganze Zeit lang gewünscht jedoch nie getraut hatte es zu versuchen. Nun schlang er seine Arme um sie und küsste sie ein wenig leidenschaftlicher. Hierbei lies er auch seine Hände ein wenig über ihren Rücken wandern bis eine davon und zwar seine Linke, unerwarteter weise einen Abstecher nach unten machte und dort Bekanntschaft mit Namis durchaus nettem Hintern machte. Seienr Hand gefiel es dort anscheinend sehr gut da sie sich entschied dort eine Weile länger zu bleiben was Itsuki jedoch Sorgen darüber machte wie Nami reagieren würde.

Es war ein überwältigendes Gefühl, ein Gefühl, welches Nanami noch nie zuvor verspürt hatte. Itsuki hatte nun auch die Arme um die junge Magierin geschlungen und begonnen, sie etwas leidenschaftlicher zu küssen, während Nami immer noch sehr zaghaft dabei blieb. Es war schön dem Jungen mal so nahe zu sein und über die Folgen, welche das Ganze vielleicht für ihre Freundschaft haben könnte, wollte die Stellargeistmagierin für erste gar nicht nachdenken. Nanami wollte erst einmal so verharren und sich dem Gefühl hingeben, ihrem Partner so nah sein zu dürfen. Insgeheim hatte sie Itsuki wohl doch noch mehr gemocht, als sie sich selbst hatte eingestehen wollen. Als Nami jedoch die Hand des Jungen auf ihrem Hinterteil spürte, hielt sie inne. „G-G-Geh bloß n-nicht zu w-weit, Freundchen! I-I-Ich muss m-mich an das G-Ganze immer n-noch gewöhnen…“, erklärte sie ihm dann verlegen.