Königreich Alola: Insel Kamehameha

Questname: Das Königreich Alola
Questrang: S-Rang
Auftragsgeber: Señor Gigolo
Auftragsort: Königreich Alola: Insel Kamehameha
Bezahlung: 41.000 Jewel
Questziel: Vernichtet die Insel Kamehameha
Questinformationen: Das Königreich Alola war mir schon immer ein Dorn im Auge. Ich hasse es!! Ich möchte das ihr dem König einen Denkzettel verpasst und die erste Insel namens Kamehameha den Erdboden gleichmacht. Lasst am besten niemanden leben und macht die ganze Inseln unbewohnbar!
Teilnehmeranzahl: 2 - 4

Wörter für eine Person: -
Posts für die Gruppe: 82

cf: CG-Gildenhalle

Das ging schneller als ursprünglich angenommen. Keinerlei weitere Überredungskunst war nötig und Shino hatte sogar bereits einen Auftrag ins Auge gefasst. Die Anreise zu dem Zielort, der Insel Kamehameha, würde 3 Tage dauern und dort angekommen sollten sie nichts weiter machen, als alles zu vernichten. Das war eine wirklich einfache Aufgabe, wie Sakura fand. Zumindest vom Klang her. Ihre Maske hatte sie glücklicherweise dabei, sodass kein weiterer Abstecher zu ihrem Haus nötig wäre. Belials Klinge würde sie in der Zeit einfach mit sich führen. "Verzeiht bitte meine Unhöflichkeit, aber ich glaube in unserem letzten Gespräch, welches etwas abrupt sein Ende fand, hatten wir meine Ausgangsfrage nicht gänzlich klären können. Wie damals bereits erwähnt, interessierte es mich, ob Ihr eine Angehörige des Volkes der Kemonomimi seid", fing Sakura nach einiger Zeit plötzlich ein Gespräch an. Ein wenig zu reden war momentan besser, als gar nicht zu reden. Abgesehen interessierte die Magierin die Antwort auf diese Frage wirklich brennend. Obendrein hatte sie das Bedürfnis ihre derzeitige Questpartnerin etwas besser kennen zu lernen.

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Was Sakura da sagte stimmte. Ihre letzte Begegnung endete ohne Vorwarnung und so kam Shino auch nicht dazu ihr eine zufriedenstellende - oder überhaupt eine - Antwort auf ihre Frage zu geben. "Mein Körper hat sich mit dem eines Wolfes verbunden und mir diese Form gegeben~ Ich bin etwas ganz besonderes." erklärte sie. "Und davon abgesehen kann ich mich in alles Mögliche verwandeln wenn ich es möchte~" Damit dürfte das ja geklärt sein. Für die beiden ging es jedenfalls durch das vertraute Labyrinth das ihre Gildenhalle versteckt hielt aus der Stadt heraus und in Richtung von Hargeon Town. Auf dem Weg hatten sie genügend Zeit sich über Gott und die Welt zu unterhalten und sich ein wenig besser kennen zu lernen. "Das ich eine Halbdämonin bin haben wir ja bereits bei unserem letzten Treffen ausgemacht. Aber was ist mit dir? Was hat dich in die Gilde geführt?" fragte sie nach.

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Interessant. Offensichtlich war Shino keine Angehörige der Kemonomimi, sondern hatte sich mit dem Körper eines Wolfes verbunden. Das klang zwar ein wenig suspekt, aber war wohl eher auf magischer Ebene abgelaufen, eventuell mit Seelenwanderung oder dergleichen. An sich also ein logisches Konzept, welches Sakura nicht weiter hinterfragen wollte. Nicht zuletzt, weil die Antwort zu ihrer vollsten Zufriedenheit war. Allerdings stellte die Halbgöttin, denn das war Shino immerhin, danach eine berechtigte Frage ihrerseits. Sie wollte gerne erfahren, wie es denn dazu kam, dass Sakura Mitglied Cursed Gryphons wurde. "Ich vermag mich an die Ereignisse noch zu erinnern, als ob es gestern gewesen wäre. Es war ein eher langweiliger Tag, ich kam von einem Spaziergang und war auf dem Weg in die Stadt, als mich Wegelagerer aufzuhalten gedachten. Für diesen Frevel ließ ich die Ungläubigen büßen und schickte sie in Hades unbamherzigen Schlund. Dies war der Moment als Lady Hotaru auf mich aufmerksam wurde. Wir kamen miteinander ins Gespräch, woraufhin ich mich entschloss der Gilde beizutreten, auch wegen des Verlustes meiner alten Gilde wegen. Ihr müsst wissen, die Qualifikation zum S-Rang hatte ich bereits vor meinem Beitritt. Dies sollte im Groben einen Überblick über meinen Gildenbeitritt verschaffen, denke ich", antwortete Sakura sachlich, aber in einem dennoch freundlichen Ton. "Dürfte ich Euch eine Frage ob Eures göttlichen Blutes stellen?", fragte sie im Anschluss noch.

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Shino hatte schon ganz vergessen, dass Dämonen für Sakura Götter darstellten. Eine willkommene Abwechslung wie die Halbdämonin fand. Sie erklärte ihr, dass Hotaru auf sie aufmerksam wurde nachdem sie sich um einige Wegelagerer gekümmert hatte. Den A-Rang hatte sie zu diesem Zeitpunkt schon inne und sie wartete eigentlich nur auf eine Prüfung. Sehr interessant. Diese Frau war durchaus mächtig, zumindest von dem was sie so erzählte war dies abzuleiten. Aber sie wollte etwas wissen? Dann sollte sie ihre Informationen auch bekommen solange sie danach fragte. Das stellte ja absolut kein Problem für die Halbdämonin dar. "Was möchtest du denn wissen? Ich glaube ich kann dir dazu so einiges beantworten." sagte sie während sie ihren Weg fortsetzten. "Immerhin bin ich das schon seit einigen Jahren und meine Familiengeschichte reicht mindestens 500 Jahre zurück. Die ein oder andere Information darüber besitze ich deshalb schon." erklärte sie. Na wenn das nicht beeindruckend war dann wusste sie auch nicht! Jedenfalls würden sie durchaus genügend Gesprächsstoff besitzen damit ihnen nicht allzu langweilig wurde auf ihrem Weg.

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Shino war also bereit Sakura die Fragen über ihr Dämonenblut zu beantworten. Wunderbar! "An sich ist es nur eine einfache Frage. Jedoch ist es eine Frage die mir weder Lilith noch Belial jemals beantworteten. Ich möchte gerne nachvollziehen wie sich diese Kraft anfühlt. Wie ist dieses Gefühl der göttlichen Macht? Ihr seid eine Halbgöttin und habt damit zum Teil die Macht der Götter in Euch. Wie ist dieses Gefühl? Ich würde es gerne nachvollziehen können. Als Prophetin bin ich so nah an den Göttern dran und doch soweit entfernt. Manchmal ist es ein bedrückendes Gefühl, aber dennoch trage ich es mit Stolz", gab Sakura bekannt und hatte damit diese Frage die ihr schon ewig auf der Zunge lag stellen können. Vielleicht war es Shino möglich ihr eine Antwort zu geben, die die Neugierde der Prophetin befriedigen konnte. Lilith und Belial hatten sich immer davor gesträubt ihr irgendetwas zu erzählen. Aber mit einer Halbgöttin wie Shino es nun einmal war könnte es möglicherweise funktionieren.

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Von all den Fragen die sie hätte stellen können.. Sakura entschloss sich dazu eine Frage zu stellen über die Shino so bisher eigentlich noch nie in ihrem ganzen langen Leben nachgedacht hatte und so gelangte die sonst so vorbereitete und clevere Halbdämonin doch schon ein ganzes bisschen ins Grübeln. Sie wollte wissen wie es sich anfühlte diese Macht in sich zu tragen. Wann hatte Shino sie das letzte Mal eigentlich so gespürt? Das war schon eine ganze Weile her. Eigentlich konnte sie sich gar nicht wirklich daran erinnern wenn sie ehrlich war. "Das ist ziemlich schwer zu sagen. Es ist nicht so als ob ich etwas kennen würde mit dem ich es vergleichen könnte. Es ist halt einfach so. Meistens ist es nützlich, manchmal ist es lästig. Manche Dinge sind einfach unterschiedlich, aber es ist sehr schwer da genau mit dem Finger aufzuzeigen was genau nun anders ist." erklärte sie ausführlich. "Für mich bedeutet es einfach, dass ich in der Lage bin die Erinnerungen und Emotionen meiner Vorgänger abzurufen als wären sie meine eigenen. Sofern ich mich darauf konzentriere und ein wenig Mana in dieses Vorgehen leite. Das wäre das einzige was jetzt großartig unterschiedlich wäre und ein gewaltiger Vorteil für mich ist. Aber das liegt auch nur daran, dass meine Mutter extrem mächtig ist und mir diese Gabe vermacht hat."

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Schweigend ging Sakura neben der Halbdämonin her und hörte sich in aller Ruhe ihre Worte an. Es war anscheinend wirklich schwer zu beschreiben und dennoch versuchte Shino es. Wobei sie auch erklärte, dass sie im Zusammenspiel mit Mana auf die Gefühle und Erinnerungen ihrer Vorfahren zuzugreifen vermochte. Ein wahrlich interessanter Aspekt, den Sakura sich nie hätte träumen lassen. Halbdämonen, also Halbgötter vermochte wahrlich interessante Dinge zu tun, obgleich Shino auch erläuterte, dass dies die Macht ihrer Mutter wäre, die sie geerbt hätte. "Ich verstehe... Vielen Dank für diese Informationen. Diese sind für mich von unfassbar großem Wert. Nicht nur, dass ich damit einen Schritt näher daran bin meine Götter zu verstehen, so verschafft es mir auch gleichzeitig einen Überblick über ihr Repertoire der Macht und das ist für mich von großem Interesse. Obgleich ich meine Götter verehre, so bewahre und beschütze ich sie natürlich auch", antwortete Sakura dankend und ließ ihre Hand über Belials Klinge fahren. "Dieses Schwert hier war ein Geschenk von Belial an mich. Eine Klinge getränkt in seiner Macht um mir zu ermöglichen sein unheiliges Wort zu verbreiten. Leider vermochte ich bisher nicht die auf ihm ruhenden Siegel endgültig zu brechen. Informationen darüber erhielt ich von Belial ebenfalls nicht. Er sagte nur ich würde es erkennen wenn es an der Zeit dafür ist."

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Sakura bedankte sich für die soeben von Shino erhaltenen Informationen und erzählte dann ein wenig von ihren Beweggründen. Sie verehrte Dämonen abgöttisch, soviel stand fest. Ihr Schwert sei ein Geschenk von Belial an sie gewesen, doch sie konnte ihr gesamtes Potenzial bisher noch nicht entfesseln. Interessant. Vorallem da Belial der Halbdämonin durchaus ein Begriff war. Natürlich hatte sie ihre Hintergründe studiert. Beziehungsweise ihre Eltern hatten ihr das abgenommen und sie konnte einfach auf diese Informationen zugreifen sofern sie es wollte. "Dämonen mögen es tatsächlich nur kryptische Angaben zu machen oder aber direkt einfach in Rätseln zu sprechen. Leider kann ich dir auch nichts genaueres dazu sagen." Dämonische Waffen waren schon immer eines von Shinos liebsten Dingen gewesen, allerdings war über diese derart wenig bekannt, dass selbst sie recht ratlos dastand wenn es mal tatsächlich um eines dieser Relikte ging. "Wenn du es mir erlaubst würde ich später mal einen Blick darauf werfen und schauen ob ich nicht vielleicht etwas darüber in Erfahrung bringen kann. Allerdings dauert das eine Weile. Also würde ich raten das auf dem Schiff zu tun." schlug sie vor.

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Shino erläuterte, dass Dämonen es tatsächlich mochte nur kryptische Angaben preiszugeben oder direkt einfach nur in Rätseln zu sprechen. Das hatte Sakura fürwahr gemerkt. Bis auf in der verlorenen Kultstätte, hatte Belial und Lilith nur in Rätseln zu ihr gesprochen nur an diesem einem Tage hatte sich das Verhalten der beiden geändert. Sie hatten Sakura ganz genau gesagt was sie wollten und ihr dann zwei Geschenke vermacht. Das Wissen um die Entfesslung Liliths Macht, sowie die so eben angesprochene Klinge. "Ich denke das sollte kein Problem darstellen", sagte die Prophetin ruhig, auf Shinos Vorschlag, dass sie sich das Schwert spätestens auf dem Schiff einmal genauer anschauen könnte, "Meine Anhänger sammeln derweil eine Menge Informationen über dämonische Relikte um mir des Rätsels Lösung unter Umständen offenbaren zu können. Möglicherweise könnten wir unser Wissen ergänzen, wenn sie entscheidende Dinge herausfinden sollten?" An sich erschien dies der Magierin keine schlechte Idee zu sein. Sollten ihr Wissen über Dämonen und das Shinos vereint werden, so könnten sie unter Umständen wirklich einiges erreichen.

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Sakura unterbreitete der Halbdämonin den Vorschlag ihr Wissen zu ergänzen sofern es sich denn anbot und das klang eigentlich nach einem ziemlich guten Vorschlag. "Das klingt nach einer guten Idee. Das sollten wir so machen." sagte sie erfreut, immer begeistert davon neues Wissen anzuhäufen. Nun mit dem Erreichen des S-Ranges fühlte sie sich noch einmal wesentlich verantwortlicher dafür immer über alles soweit es möglich war im Bilde zu sein. Informationen waren wirklich das A und O wenn man ein hohes Kopfgeld besaß und allgemein einen hohen Rang bekleidete. Mittlerweile erreichten sie sogar schon Hargeon Town. Die Zeit schien tatsächlich nur so zu verfliegen wenn man ein gutes Gespräch führte. Wenig später fanden sie sich im Hafen ein und regelten dort den Rest. Ein Schiff würde heute noch in See stechen und sie zum besagten Inselkönigreich führen. Dann ging es auch schon an Bord und die beiden hatten noch ein wenig Zeit. Zu ihrem großen Glück handelte es sich dabei um ein ziemlich gut ausgestattetes Schiff welches sogar über einen Wellnessbereich verfügte und ein 'heißes Bad mit Sternenblick' war ebenfalls mit im Programm. Wie praktisch. Wenn sie also für ein wenig ihren Auftrag vergessen wollten konnten sie einfach in einen beheizten Pool springen und den Tag beziehungsweise den Abend genießen.

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Shino nahm den unterbreiteten Vorschlag gerne an. Das freute Sakura. Dadurch war die zukünftige Zusammenarbeit vorerst gesichert und mit einem hohen Wissenschatz konnten sowohl Sakura, als auch die Halbdämonin einiges anfangen. Wie die Prophetin feststellen musste, verging die Zeit während des Gespräches wie im Fluge, da sie in kürzester Zeit in Hargeon Town angelangt waren. Fast so, als wären sie durch ein Wurmloch oder dergleichen gereist. Manchmal spielte die Welt schon ein seltsames Spiel, so wie in just diesem Moment. Die Reise mit dem Schiff war schnell abgeklärt worden und die Plätze für die beiden Magierinnen reserviert. Wer konnte schon damit rechnen, dass sie vor hatten, eine ganze Insel auszulöschen? "Wenn ich mich recht entsinne ist Kamehameha nur eine von fünf Inseln die zum Alola Königreich gehören. Ich frage mich zugegebenermaßen, ob nicht noch mehr Aufträge dieser Art gestellt werden", merkte Sakura in einem ungestörten Moment an und nahm ihr Schwert von der Hüfte ab, "Sobald Ihr Zeit habt könnten wir uns auch das Schwert näher ansehen."

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Sakura merkte an, dass es ganze fünf Inseln in diesem Inselkönigreich gab und fragte sich ob es nicht vielleicht mehr als nur diesen einen Auftrag gab. Und merkte anschließend in einem etwas ruhigeren Moment an, dass Shino sich das Schwert jederzeit näher ansehen konnte sofern es sich anbot. "Ich denke Mitternacht klingt nach einem idealen Zeitpunkt. Warum amüsieren wir uns nicht bis dahin an Bord? Wir werden sowieso eine Menge Zeit hier verbringen, da schadet es ja nicht sich ein wenig damit vertraut zu machen. Vielleicht wird uns das ja noch nützlich werden. Außerdem.. kann es durchaus sein, dass eine derartige dämonische Waffe einiges an Aufsehen erregt. Wer weiß wer, oder was, alles dadurch angelockt wird und seinen Weg an Bord dieses Schiffes findet." warnte sie. Zunächst ging es jedoch in den Speisesaal des großen Reiseschiffes auf dem sie sich nun einmal befanden. Alles war recht vornehm ausgestattet und stand dem Rest des Schiffes in nichts nach. Erfreulich, wenn man bedachte, wer nun eigentlich gerade an Bord war und das Leben sämtlicher Personen hier alleine dadurch gefährdete. Wenn sie jemand erkannte dann würden sie sowieso alle sterben müssen. "Ich hoffe doch unser Zimmer wird mit all dem hier mithalten können." sagte sie scherzend während sie auf eine Bedienung warteten. Shino blätterte inzwischen durch das Menü. Sonderlich hungrig war sie nicht, aber Essen lehnte sie grundsätzlich nicht ab.

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Shino äußerte, dass Mitternacht ein idealer Zeitpunkt wäre um das Schwert zu untersuchen. Man könne nie wissen wie viel Aufmerksamkeit eine derartige Waffe erregte und wer dadurch alles angelockt wurde. Nun da hatte die Halbdämonin schon Recht. "Das stimmt wohl. Bekannterweise macht die Gelegenheit ja Diebe und alleine der Gedanke daran, dass ein ungläubiger Ketzer Hand an dieses unheilige Relikt legt, lässt schon Zorn in mir aufsteigen...", antwortete die Prophetin ruhig und begab sich gemeinsam mit Shino in den Speisesaal. Hier äußerte die Halbdämonin zunächst ihre Hoffnung, dass die Zimmer doch mit all dem bisher Gesehenen mithalten könnte. "Es wäre eine Schande wenn dem nicht so wäre. Ein so prunkvolles Schiff mit luxuriöser Ausstattung sollte wahrlich auch eine gute Zimmer Ausstattung besitzen, denke ich. Allerdings kennt man ja das saloppe Sprichwort: "Außen hui, innen pfui."" Zwar hatte sie das Sprichwort ein wenig für ihre Zwecke abgewandelt, aber es ging ohnehin um die Aussage dahinter. Von daher war das schon in Ordnung. In der Zwischenzeit erschien die Bedienung und fragte, was sie den beiden Damen den bringen dürfte. Sakura bestellte sich einen einfachen Salat. Ein großes Hungergefühl hatte sie derzeit ohnehin nicht.

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Für Shino durfte es dann ruhig schon einmal ein wenig mehr sein denn sie merkte jetzt erst wie ausgehungert sie eigentlich wirklich war. Wenn sie es sich recht überlegte hatte sie den ganzen Tag lang gar nichts gegessen und nach ihrer Prüfung auch nur zwei Bier getrunken. Deshalb knurrte ihr nun plötzlich der Magen und sie bestellte sich einen ziemlich vollen Teller voller Fleisch, gemischtem Gemüse und dazu Kartoffeln in einer leckeren Soße. Eine ziemlich reiche Kost, aber die brauchte sie auch. Ein wenig Stille herrschte nun zwischen den beiden und Shino lauschte ein wenig im Saal ob sie nicht vielleicht etwas interessantes aufschnappen konnte. Niemand schien etwas interessantes sagen zu haben denn sie schnappte rein gar nichts auf. Dann wurde ihnen schließlich das Essen gebracht und Shino war entzückt. Bisher ließ diese Reise wirklich nicht zu wünschen übrig. "Guten Appetit." wünschte sie Sakura die sich einen Salat bestellt hatte und fing dann an ihre Mahlzeit regelrecht zu verschlingen. "Bis eben ist mir wirklich nicht aufgefallen, dass ich den ganzen Tag über gehungert habe. Dafür waren zu viele Dinge in meinem Kopf. Aber jetzt kann ich diesen Umstand ja glücklicherweise ändern~" Wenn jetzt noch der Wellnessbereich und das Zimmer mit dem bisherigen mithalten konnten dann würde sie vielleicht sogar zwei Mal darüber nachdenken dieses Schiff am Ende zu versenken. Aber nur vielleicht.

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"Danke gleichfalls", erwiderte Sakura höflich auf Shinos Wunsch zu einem guten Appetit und widmete sich dann ihrem Abendmahl, welches keineswegs ihr letztes sein sollte. Sie mochte zwar eine Prophetin sein, allerdings neigte sie, anders als ein gewisser anderer Prophet einer weit verbreiteten Religion, nicht dazu ein Abendmahl ihr letztes sein zu lassen um danach an einem Kreuz zu baumeln. "Ich hatte zuletzt vor unserer Prüfung gut gegessen. Man möchte doch immer gut vorbereitet sein, wenn einem all sein Wissen abverlangt wird", entgegnete Sakura auf Shinos jüngste Aussage und verdrehte die Wahrheit dabei extra ein wenig. All die Anwesenden brauchten ja nicht zu erfahren um was für eine Prüfung es bei dem Gespräch ging. So klang es einfach nur als wären sie möglicherweise Mitglieder an einer höheren Bildungsstätte, kurz Universität, die gerade eine Prüfung in dieser hatten absolvieren müssen. "Ich schlage vor, dass wir nach dem Essen noch ein wenig Zeit an Deck verbringen."

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Während der Nahrungsaufnahme unterhielten sich die beiden jungen Damen ein wenig. Darunter nun eben einmal auch über die Prüfung derer sie sich beide zuvor unterzogen hatten und welche sie selbstverständlich bestanden hatten. Letztlich war ja genau das auch der Grund weshalb sie nun hier waren. Dann ging das Gespräch noch darüber was sie denn nun nach dem Essen tun konnten und Sakura schlug vor noch ein wenig Zeit an Deck zu verbringen. Nicht schlecht. "Dagegen habe ich rein gar nichts einzuwenden. Vielleicht befinden sich ja sogar ein paar interessante Personen an Bord." sagte die Halbdämonin während sie nun ihr Essen beendete und sich zufrieden an ihren äußerst komfortablen Stuhl anlehnte. Wenig später kam dann auch schon eine Bedienung und entfernte die leeren Teller von ihrem Tisch mit der Frage ob sie noch etwas zu trinken haben wollten. "Nein, danke. Wir werden uns noch ein wenig umsehen und dann auch auf unser Zimmer zurückkehren." sagte sie und stand wenig später auf um genau das zu tun. Das Schiff hatte fünf Decks, es gab also eine Menge zu entdecken. Zumindest hoffte sie das.

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Die Halbdämonin erklärte sich mit dem Vorschlag Sakuras einverstanden und meinte, dass sie unter Umständen sogar interessante Personen an Bord treffen würden. "Unter Umständen. Jedoch bezweifel ich es persönlich. Wisst Ihr: Die wenigsten Personen heben sich wirklich von der Masse ab und sind von daher eher uninteressant für mich. Ich sehe keinerlei Nutzen darin Zeit mit solchen Personen zu verbringen oder ihnen meine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen", antwortete Sakura und bestätigte der Bedienung gleich darauf, dass sie keinerlei Interesse an einem weiteren Getränk hatte. Ohnehin waren die Preise hier bereits überzogen. Die Magierin sah dabei nicht ein, der Besatzung mehr Geld als wirklich nötig zukommen zu lassen. Nach dem Abendmahl zog es die beiden Frauen dann, wie zuvor bereits abgesprochen, ans oberste Deck des Schiffes. Mittlerweile war es schon spät geworden, sodass die Sterne am Himmel zu sehen waren. Sakura stützte sich an der Reling ab und blickte in den Himmel. "Einen klaren Himmel gab es schon längere Zeit nicht mehr zu sehen, man könnte dies als gutes Omen werten. Allerdings glaube ich nicht daran. Meine Götter werden schon ihre Beweggründe haben, uns den Himmel zu offenbaren", meinte die Magierin. Es war wirklich eine schöne Nacht.

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Die Entdeckungsreise der beiden Magierinnen führte sie auf das oberste Deck des Schiffes von wo sie einen guten Blick auf das Meer und den heute Nacht äußerst klaren Himmel werfen konnten. Die Sterne auf diese Art und Weise zu sehen war wirklich etwas ganz besonderes. Dadurch wurde Shino für einen Moment bewusst, dass sie einige Dinge für viel zu selbstverständlich genommen hatte und oftmals andere Dinge einfach nicht genug wertschätzte. Sie war sehr fokussiert darauf gewesen Auftrag nach Auftrag aneinanderzureihen und sich dabei zu beeilen. Aus diesem Grunde atmete sie tief ein und schaute einfach eine Weile nur in den Himmel und das Meer. Aber sie spürte auch ein wenig mehr als nur das angenehme Wetter. Sie konnte etwas in der Luft riechen und auch das Wasser wies Spuren davon auf: Ein Sturm. Seit der Urgeist des Wassers sie akzeptiert hatte verfügte sie über einen regelrechten sechsten Sinn über das Wetter auf dem Ozean. Sie mussten auf jeden Fall durch einen gewaltigen Sturm hindurch. Doch sie war sich sicher, dass ein derart großes Schiff damit keine Probleme haben würde. "Spätestens morgen Nacht erreicht uns ein gewaltiger Sturm. Wir sollten uns bereit halten." warnte sie Sakura. "Ich kann es spüren." sagte die Halbdämonin und der Urgeist des Wassers wurde im Ozean sichtbar während er neben ihnen her schwamm. Einige andere Passagiere entdeckten ihn und schrien verängstigt auf, andere fielen in Ohnmacht.

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Es war wirklich angenehm hier draußen auf dem Deck zu stehen. Ein sachter Wind zog auf und ließ die salzige Luft des Ozeans über das Schiff ziehen. Wenn die Prophetin so zurückdachte hatte sie bereits lange nicht mehr inne gehalten und sich einmal die Zeit genommen einen Augenblick des Lebens zu genießen, so wie sie es momentan tat. "Manchmal tut es einfach gut inne zu halten...", sagte die Magierin in ruhigem Ton, ehe Shino den aufkommenden Sturm ansprach. "Ich werde daran denken, wenn es soweit ist", versprach die Magiern, drehte sich um und blickte auf das Meer hinaus, "Es ist eigentümlich was für außergewöhnliche Wesen sich im Meer zu zeigen beginnen, wenn man es nicht erwartet." Damit bezog sich Sakura natürlich auf den Urgeist der die anderen Passagiere in Angst und Schrecken versetzte. Aber solange das Wesen nichts zu machen schien, bereitete es Sakura auch keine Sorge. Im Meer gab es auch andere große Lebewesen, welche friedlich waren, wie zum Beispiel Wale. Von daher störte sich Sakura daran nicht weiter, sondern beobachtete den Urgeist einfach.

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"Oder aber man kontrolliert sie als ihre Königin." sagte sie und offenbarte dabei ihre dämonische Hälfte und die Macht des Urgeistes den sie aufschreien und anschließend abtauchen ließ bevor er sich wieder auflöste. "Ich habe die volle Kontrolle über die elementaren Urgeister und kann mich in diese verwandeln wenn ich es möchte. Feuer, Eis, Wasser, Licht und Dunkelheit gehorchen mir." erklärte sie und ließ jeden dieser Aspekte ihrer Magie als sie ihn erwähnte kurzzeitig auftauchen. "Die Geister dienen mir und ich herrsche als ihre Königin. Ich kontrolliere den Tod selbst, zu einem gewissen Grad." Was das alles beinhaltete würde Sakura ja vielleicht sogar noch auf diesem Auftrag miterleben dürfen. Einige Passagiere stürmten auf das Deck und fragten sich was eigentlich los war und was da so gerade eben ein derartiges Brüllen entfesselt hatte. "Ein Meeresbewohner hat sich bemerkbar gemacht und uns eine gute Reise gewünscht." erklärte sie und ließ dabei gar keine Fragen offen. Die Leute akzeptierten das einfach als eine Antwort, derartig authoritär klang die Halbdämonin dabei.

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Shinos neuste Ausführung weckte Sakuras Interesse deutlich. Sie war ihrer eigenen Beschreibung nach in der Lage Geister zu kontrollieren und damit ebenso die Urgeister. Jene die ihr unterstanden gehörten den Elementen Feuer, Eis, Wasser, Licht und Finsternis an. Jedoch konnte sie nicht nur Geister sondern zum gewissen Grad auch den Tod selbst unter ihre Kontrolle bringen. "Ist es eine Art der Nekromantie? Sowie die Macht die der unheilige Keyes einst nutzte?", fragte Sakura nach in der Hoffnung gerade die richtige Vermutung zu haben. Zumindest erschien ihr dies als am naheliegensten, dass Shinos Mächte wie auch einst Keyes auf Nekromantie beruhten. Allerdings konnte sie auch vollkommen falsch liegen und es würde sich wieder anders verhalten in diesem Fall. Keyes hatte immerhin keine Geister kontrolliert, insofern sie das noch richtig in Erinnerung hatte, aus den gefundenen Auszeichnungen, sondern konnte direkt Tote befehligen. Das machte das ganze wieder spannend. "Es ist bald Mitternacht. Vielleicht sollten wir unsere Kajüten aufsuchen", schlug Sakura vor, wohlwissend, dass sie sich zunächst Belials Klinge näher ansehen wollten.

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Sakura fragte nach ob ihre Magie der Nekromantie ähnelte und verglich sie mit der Magie die einst der Nekromant Keyes nutzte. Shino erinnerte sich an diesen Magier, auch wenn sie nie persönlich etwas mit ihm zu tun hatte. Ein weiterer Vorteil eines langen Lebens. Sogesehen sprach sie da allerdings einen guten Punkt an. Ähnelte ihrer Magie der Nekromantie oder eher nicht? Shino fand ihre Magie hatte nicht direkt mit den Toten zu tun sondern eher mit dem was sie außerhalb ihres Körpers hinterließen. "Hm. Ich würde meine Magie nicht zur Nekromantie zählen. Darunter würde ich eher sämtliche Magie zusammenfassen die sich mit toten Körpern beschäftigt. Meine Magie jedoch basiert auf dem Nutzen der Seele eines Verstorbenen und all den Wesenheiten die in deren Welt leben." erklärte sie sachlich. "Die Urgeister zum Beispiel haben, mit Ausnahme für den Geist der Dunkelheit, nie in unserer Welt gelebt sondern sind dadurch entstanden, dass sich mächtige Seelen an einem Ort mit einer großen elementaren Energie gesammelt und verbunden haben. Die Seele eines Drachen zum Beispiel würde auch in der Geisterwelt ihre Form behalten und so sind zwei der mächtigsten Wesen überhaupt auch noch immer Drachen in ihrer ursprünglichen Gestalt." Das war alles nur eine oberflächliche Exkursion in die Materie, aber für den Moment durfte das ausreichen. Tatsächlich näherte sich Mitternacht und Shino hatte da noch ein Versprechen einzulösen indem sie sich die Waffe näher anschaute. Demnach suchten die beiden Magierinnen ihr Zimmer auf wo Shino auch kurzerhand damit begann die Runen zu entziffern und ihr dämonisches Wissen zu kanalisieren. Zunächst hatte sie das Gefühl nichts in Erfahrung bringen zu können bis sie schließlich mehr und mehr der dämonischen Sprache entziffern konnte. Nach einer Weile musste sie die Untersuchung jedoch abbrechen. Die Waffe verlangte nach mehr und Shino war nicht bereit dazu ihre gesamte Energie darauf zu verwenden. "Ich denke.. ich konnte den Großteil entziffern. Die Waffe benötigt das Blut von sechs unterschiedlichen, mächtigen Wesen wodurch je ein Siegel gelöst wird." erklärte sie. "Mehr konnte ich jedoch nicht in Erfahrung bringen bevor die Waffe versucht hat mich anzuzapfen."

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Die Halbdämonin erläuterte, dass ihre Magie nichts mit Nekromantie zu tun hatte. Unter Nekromantie würde sie jenes zählen, was mit toten Körpern zu tun hatte, ihre Magie allerdings basierte darauf die Seelen der Verstorbenen zu nutzen. Hierbei gab die Halbdämonin noch einen kleinen Einblick in das Allgemeinwissen ihrer Magie. "Ich verstehe. Dies hebt die Magie selbstverständlich von der Fluchkraft ab, welche Keyes zu nutzen pflegte. Dementsprechend ist ein weiterer Vergleich auch nicht notwendig. Die einzige Ähnlichkeit liegt offensichtlich in der Thematik die beiden zu Grunde liegt, während sie sich im Kern und der Ausführung doch recht schnell von einander unterscheiden", erwähnte die Magierin, nach Shinos ausführlichen Erläuterung, ehe sie dann beide unter Deck gingen um sich der Untersuchung von Belials Klinge zu widmen. Gespannt beobachtete die Prophetin das Vorgehen Shinos. Möglicherweise vermmochte sie durch genaues Beobachten noch einige Dinge darüber hinzuzulernen. Immerhin arbeitete sie gerade mit einer Halbgöttin zusammen, die auf das Wissen ihrer Ahnen zuzugreifen vermochte. Das war an sich schon eine Menge wert. Tatsächlich hatte Shino sogar etwas in Erfahrung bringen können über die Klinge. So teilte sie mit, dass die Klinge 6 Siegel besäße, welche alle samt das Blut eines mächtigen Wesen benötigten um gelöst zu werden. Welches vermochte sie nicht zu sagen. "Ich verstehe. Das ist also zumindest das gestellte Rätsel dahinter. Jedoch frage ich mich, was genau ich erlegen soll..." Die Magierin seufzte. Jetzt wusste sie zwar mehr aber dennoch zu wenig. Eigentlich schade, dass sie nicht mehr hatten in Erfahrung bringen können.

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Nachdem Shino die Waffe näher untersucht hatte ging sie innerlich noch eine ganze Weile lang die soeben erhaltenen Informationen durch. Sie versuchte eventuell noch einige Dinge in Erfahrung bringen zu können wenn sie sich darauf konzentrierte. Tatsächlich erkannte sie nach einiger Zeit ein paar weitere Runen und konnte deshalb ein Siegel entziffern. "Ich bin gerade noch einmal die Erfahrungen die ich soeben gemacht habe durchgegangen und ich bin mir ziemlich sicher, dass das höchste dieser Siegel ganz eindeutig das Wort 'Dämon' liest. Wenn mich nicht alles täuscht muss als allerletztes Wesen also ein Dämon Blut lassen um den Durst der Klinge zu stillen." erklärte sie. Und sie hatte es bereits gefürchtet, jedoch hatte die Magie die sie verwendet hatte um die Waffe zu analysieren kleinere Wesenheiten angelockt. Schwächliche Geister sammelten sich geradezu um die noch immer von Energie geladene Klinge und Shino musste sie in der Geisterwelt erst einmal verscheuchen. "Ich befürchte ich habe einige Dinge geweckt die lange Zeit geschlafen haben. Nicht nur Geister, aber eventuell werden uns diese Nacht Dämonen besuchen. Die unterste Schicht von ihnen. Für die habe ich regelrecht ein Leuchtfeuer entfacht. Wenn sie überhaupt eine Form annehmen können dann werden sie uns im Schlaf heimsuchen." erklärte sie. Also was war denn schon eine tolle Nacht ohne Alpträume? Wesentlich langweiliger vermutete Shino. "Wir werden heute Nacht Alpträume haben. Lass dich nicht im Schlaf von ihnen überwältigen, sonst übernehmen sie deinen Körper." sagte Shino und sprach da mit der Erfahrung ihrer Mutter.

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