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 Von Engeln und Dämonen

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Alec
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BeitragThema: Von Engeln und Dämonen   Von Engeln und Dämonen - Seite 2 EmptySa Mai 28, 2016 2:35 am

das Eingangsposting lautete :

Diese Geschichte handelt davon, was wohl passieren würde, wenn Akinas gefallener Engel und Alecs Dämon die vollständige Kontrolle über die beiden Magier gewinnen würden. Das wird bestimmt interessant!

Der Andere lächelte mit den Lippen des Jungen, der für 19 Jahre lang sein Wirt und Gefährte gewesen war, der für 19 Jahre lang ein Hinderniss dargestellt hatte. Dieses Kind hatte versucht, die dämonische Macht in seinen Venen zu beherrschen, für Gutes zu nutzen. FÜR GUTES! WIE EKELHAFT IST DAS DENN?! Wenn der Andere es nicht besser wüsste, hätte er gedacht, der Junge wäre irgendwie zurückgeblieben. Bei Satans großen Zehennagel, es heißt "DEVIL MAGIC", nicht "not so very devil just do what you want magic"! Schon allein wenn er daran zurückdachte, musste der Dämon bereits würgen. Nunja, schieben wir das mal beiseite.
Noch vor einer Stunde hatten er und der gefallene Engel sich durch die letzten Barrieren dieser Kinder hindurchgearbeitet und ihnen die letzte Kontrolle über ihre Körper entzogen. Nun gehörten diese Fleischsäcke ihnen und keiner konnte sie mehr von der Verwirklichung ihres Ziels abhalten! Der Dämon atmete tief durch, nahm sich die wenigen nützlichen Habseligkeiten seines ehemaligen... Mitbewohners und machte sich auf den Weg heraus aus dem Tempel, der einst die Heimat dieses Körpers gewesen war. Niemand sah ihn, niemand hielt ihn auf. Wieso auch? Er sah immer noch genauso aus wie der Junge, der Alec genannt worden war. Nun, der mörderische Ausdruck in seinen Augen war anders, aber dieser fiel nur besonders genau beobachtenden Mitgliedern auf. Diese gingen einfach davon aus, dass es sich um Wut handelte und kümmerten sich um ihre eigenen Notwendigkeiten. Hätte einer den Magier nur angesprochen oder einfach angerempelt, der "neue" Bewohner dieses Körpers hätte sich wohl sofort verraten. Doch der Andere verließ den Tempel unbehelligt und erst recht in der Wüste traf er auf niemanden, der Alec gekannt hatte und ihn nun belästigen wollte.
Das Ziel des Dämons war ein alter Wald, dessen Bäume schwarz und Tod auf dem Boden lagen oder aneinander gelehnt wie zwei Betrunkene standen. Es war gleich zu spüren, dass das Leben dieses Stück Land verlassen hatte und man konnte sehen, wieso. In jedem zweiten Baum, der noch einigermaßen stehen konnte, waren fremdartige Zeichen geritzt, die wie gezackte Kreise aussahen. In der Mitte dieser Kreise befanden sich ein von einem Schnabel umfasstes Auge auf der linken und ein kahler Baum im Dornenkranz auf der rechten Seite. Die Grenze zwischen den beiden wurde durch eine schmale Linie durchbrochen, die mit zur Mitte hingehend immer kleiner werdenden Kreisen versehen war.
Der Dämon würdigte keiner dieser toten Pflanzen eines Blickes. Er ging einfach nur weiter und hielt seinen Blick auf eine Ruine gerichtet, dessen weißer Stein einen riesigen Kontrast zu seiner Umwelt darstellte. Aber nicht nur das. Die zerstörten Bauwerke waren um eine Quelle errichtet, die einen kleinen Bach aus ihnen herauslaufen ließ und somit eine Grenze bildete, die an beiden Seiten in Richtung von benachbarten Flüssen floss. Während der Dämon auf der einen, verdorrten Seite stand, konnte er auf die schwach begrünte aber deutlich farblosere Seite hinüberblicken. Er wagte es fürs Erste nicht, den Bach zu übertreten, doch er ging an diesem entlang weiter in die Ruinen. Früher hatte hier eine Enklave der Engel gestanden, uneinnehmbar für die Diener der Dunkelheit. Doch der Verrat durch vieler schwarzer Engel hatte dafür gesorgt, dass dieser weitere Hoffnungsschimmer der Menschheit und des Himmels vernichtet wurde. Das Land, das vorher Teil des Himmels gewesen war, ist nun aufgeteilt auf die Territorien der gefallenen Engel und der Dämonen. Früher wurde hier Kunst und Kultur geschätzt und heute wird nicht ein einziges Wort der Schönheit gesprochen. Wie gesagt: das Leben hat dieses Land verlassen. Es wird auch nie zurückkehren.
Eine wunderbare Geschichte, jedenfalls aus der Sicht des Anderen. Während er durch die letzten Überreste riesiger Statuen alter Könige, Engel, Krieger und Magier vorbeiging, dachte er an jene Nacht, als die Geschichte ihren Klimax erreicht hatte. Er war dabei gewesen, als diese Halle gestürmt und Engelsblut vergossen wurde. Er hatte gesehen, wie der letzte aufrechte Engel sein Schwert erhoben und in einem selbstlosem Akt versucht hatte, sein eigenes endliches Schicksal mit dem der Verräter und Dämonen zu verbinden. Er hatte auch gesehen, wie dieser Versuch scheiterte und alle Hoffnung in den Augen des Engels erloschen war. Pures Vergnügen machte sich in ihm breit und ließ ihn ein wenig an dem Bächlein entlanghüpfen.
Letztendlich kam er in einer Art altem Kronsaal an, wo die Quelle des Baches leise plätscherte. An jeder Seite der Quelle waren jeweils zwei halb zerstörte Throne zu finden. Hier wollten sie sich treffen. Nur war der Dämon wohl früher angekommen als der gefallene Engel. Also hieß es mal wieder warten und leider war der Andere leider nicht gut darin, geduldig zu sein.
Er ließ sich auf einen der Throne fallen und setzte sich quer darauf hin, sodass seine Beine über die eine Lehne und sein Rücken über die andere Lehne gelegt waren. Mit dem Gesicht zur teilweise eingefallenen Decke erhoben, fragte er sich, was wohl passiert wäre, wenn der Zauber des letzten Engels funktioniert hätte. Nun, wahrscheinlich würden nun nicht all zu viele Halbdämonen herumrennen, das war schonmal klar. Außerdem würde es weniger Zuwachs in den Feuern der Hölle geben, da es weniger Dämonen gegeben hätte, die die Menschen zu bösen animieren. Insgesamt wäre die Stärke der Hölle stark geschwächt gewesen, während der Himmel nicht viel mehr als vorher verloren hätte.
Naja, genug der Geschichtsstunde. Es wurde Zeit für das, wofür er so hart gearbeitet und so viel ertragen hatte -nervige Menschlein mit Weltvernesserumgskomplexe eingerechnet-. Doch dieser faule Engel zeigte sich einfach nicht! Es war kein Verlass auf diese menschlichen Chicken Wings! Wenn sie dachte, sie könnte ihn einfach so warten lassen und damit zeigen, dass er auf sie angewiesen war, hatte sie sich geirrt. Die gefallenen Engel brauchten die Dämonen genauso sehr wie die Dämonen die gefallenen Engel brauchten. Also sollte sie sich nicht so aufplustern und tun als wäre sie etwas besseres! Generell war der Dämon von all dieser Heuchlerei verärgert. Die Dämonen lügten Tag und Nacht, es war ihre Aufgabe, die Menschen zu täuschen und zu dem verrücktesten Handel zu treiben. Sie wussten dass sie verrucht und böse waren, doch diese gefallenen Engel taten immer noch so, als wären sie das "gute" und schienen sich diesbezüglich auch selber zu belügen. Wieder einmal musste der Dämon würgen und im gefiel noch weniger, was der Plan als nächstes für ihn bereit hielt. Hoffentlich kommt der Engel bald, dann könnten sie es schnell hinter sich bringen...
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Akina Kurogawa
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BeitragThema: Re: Von Engeln und Dämonen   Von Engeln und Dämonen - Seite 2 EmptyDi Jan 31, 2017 12:22 am

Der gefallene Engel versuchte sich aus dem ganzen noch irgendwie heraus zu kämpfen, in dem sie ihre eigene Magie zur Defensive nutzte, nur war ihre Magie hier extrem schwach. Wahrscheinlich würde ihre Magie auch so lange schwach bleiben, wie sie selbst ein Engel war und sich auf der Dämonenseite befand, also sozusagen für immer. So konnte sie zwar die Schmerzen um einiges lindern, in dem sie ihre Verteidigung nutzte, um ihren Körper zu stärken, die Brandnarbe entstand jedoch dennoch und Schmerzen verspürte sie auch noch. Sogar so heftige, dass sie Tränen in ihre Augen bekam und laut aufschreien musste, als ihre Haut in Feuer aufging.
"Du Bastard!" und schon wollte sie ihn erneut angreifen, doch diesmal schien es so, als könnte sie ihre eigenen Arme und Beine nicht mehr bewegen. Selbst als sie sich in eine Rüstung begab und ihre Schwerter beschwor, konnte sie diese zwar halten und auch damit um sich selbst fechten, aber den Dämonen in Alecs Körper konnte sie nicht angreifen.
"Was hast du mit mir gemacht du Monster? So kann ich dir doch gar nicht nützlich sein, wenn ich meine Stärke nicht besitze und nicht einmal angreifen kann"
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