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 Versteckte Dämonen! - Menschenfresser

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Versteckte Dämonen! - Menschenfresser Ragingfenrir26r8n4mcgo
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BeitragThema: Versteckte Dämonen! - Menschenfresser   Versteckte Dämonen! - Menschenfresser EmptyMi Jul 10, 2013 4:03 pm


Questname: Versteckte Dämonen! - Menschenfresser
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Dorfbewohner von Bockbierquell
Auftragsort: Dorf Bockbierquell
Bezahlung: 10.000
Questziel: Finde und besiege den Menschenfresser
Questinformationen: Seit einiger Zeit werden Menschen in Bockbierquell im Schlaf getötet und gefressen. Niemand konnte Spuren eines Monsters entdecken, weswegen wir von einem Dämon in Menschengestalt ausgehen. Entlarven und besiegen Sie den Menschenfresser, bevor sich im Dorf noch alle untereinander verdächtigen und gegenseitig umbringen.
Mindest Teilnehmerzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2.000
Posts für die Gruppe: 20
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BeitragThema: Re: Versteckte Dämonen! - Menschenfresser   Versteckte Dämonen! - Menschenfresser EmptyMi Jul 10, 2013 4:12 pm



Warum zur Hölle hatte sie diesen Quest noch mal angenommen?! Seit wann prügelte sie sich mit Dämonen oder so etwas in der Art rum?! Sonst waren es doch nur Menschen, denen sie den Gar aus machte. Aber nein, jetzt musste es ein Dämon sein. Um genau zu sein ein Menschenfresser. Na lecker. Das konnte noch heiter werden, definitiv. Ob sie Angst hatte?! Nein, eigentlich nicht. Warum auch?! Sie wusste wie man kämpfte und zur Sicherheit hatte sie dieses mal auch ihren Bogen dabei. Besser man war zu gut ausgerüstet als gar nicht. Sie war nun seit einigen Minuten im Dorf und zog die Aufmerksamkeit voll und ganz auf sich. Doch was kümmerte sie das?! Eigentlich gar nichts. Und doch musste sie sich zusammen reißen, denn nur durch den Kontakt mit den Dorfbewohnern würde sie an mehr Informationen kommen. "Ist die unheimlich", hörte sie jemanden flüstern und blieb stehen. Sie drehte sich zu dem Jungen um und bückte sich herunter. Er war um einiges kleiner als sie, geschätztes Alter vielleicht um die 12-13. "Zügel deine Zunge, denn es gibt durchaus unheimlicheres. Wie z.B. euer netter Menschenfresser hier", flüsterte sie gefährlich und stellte sich wieder auf. Der Junge erstarrte förmlich und nickte nur schüchtern. Sie hatte keine Lust darauf das man dachte sie sei die böse. Denn das war sie ganz gewiss nicht. Okay, zugeben einen weißen Kittel hatte sie auch nicht und viele Morde hatte sie schon begangen. Aber in diesem Falle war Kuraiko nicht wirklich die Böse, eher im Gegenteil. Sie versuchte doch den Menschenfresser zu finden und ihm den Gar aus zu machen. Seit wann lag ihr das Wohl der anderen so am Herzen?! Eigentlich gar nicht. Und da wären wir wieder bei der Frage warum sie diesen Quest überhaupt angenommen hatte. Achja, er gab Geld und sie würde was zu tun haben. Lange rum sitzen konnte die Frau nicht mehr. Seit einem Jahr war sie nun meistens unterwegs, wenn überhaupt für 1-2 Tage zu Hause, aber das wars dann auch schon wieder. Sie hielt es in dem Haus nicht aus. In dem Haus in dem ihr Geliebter und ihr Sohn starben. Bei jeder neuen Quest hoffte sie auf neue Informationen zu treffen. Doch bislang .... vergebens. Sollte sie je heraus finden wer dafür verantwortlich war, so würden diese Personen des Todes sein. Ihr war dabei egal ob es sich um einfache Attentäter handelte oder um Magier aus einer Gilde. Wenn es sein musste dann würde sie sich auch gegen eine ganze Gilde stellen. Sie kannte da kein Tabu. Doch eigentlich sollte sie diesen Gedanken nun völlig beiseite schieben, denn sie hatte hier einen Auftrag. Und diesen würde sie verantwortungsbewusst ausführen. Auch wenn es nun mal nicht der Typische Auftrag für jemanden wie sie war. Sie hatte diesen angenommen also würde sie ihn auch richtig ausführen! Kuraiko machte keine halben Sachen und das würde auch immer so bleiben.

Mit anmutigen Schritten ging sie also weiter durchs Dorf. Zunächst wollte sie den Bürgermeister finden, denn dieser konnte ihr sicherlich am besten sagen wie es zur Zeit stand. Welche Menschen sich auffällig verhielten und vielleicht würde das alles schneller gehen als sie dachte. Desweiteren hatte sie sich vorgenommen die Nacht über Wach zu bleiben, denn vielleicht sah sie die Zielperson ja. Vielleicht würde sich der Menschenfresser selbst verraten. Aber all zu große Hoffnungen hatte sie da nicht. Nach einer gefühlten, halben Ewigkeit, kam sie also endlich an einem Haus an das größer war als alle anderen. Von außen her sah man das hier etwas wichtiges vor sich gehen musste. Also war es nahe liegend das sich hier der Bürgermeister befand. Kaum das sie den schmalen Weg betreten hatte kam ihr jemand entgegen der so aussah wie eine Wache. "Sie können hier nicht rein!", wies er sie an und Kuraiko blinzelte ihn einige male an. Ein verführerisches lächeln hatte sich auf ihre Lippen gelegt. "Aber warum denn nicht?!", tat sie unschuldig und sah zu ihm hoch. Die Unschulds-Masche hatte schon so oft funktioniert, warum also nicht auch jetzt?! Und tatsächlich, der Wachmann errötete leicht und sah peinlich berührt weg. "Sie müssen sich Ausweisen", erklärte er deutlich unsicherer als noch zuvor. "Das ist kein Problem", lächelte sie erneut und tat so als kramte sie in ihrer Tasche herum. "Oh nein, ich glaub ich hab meinen Ausweis verloren", tat sie geschockt. "Dann kann ich Sie leider nicht rein lassen", erklärte der Wachmann und Kuraiko sah ihn betroffen an. Ihre Schauspiel-Künste waren nicht zu verachten, aber immer hin hatte sie genau das auch schon recht früh gelernt. Es war also nicht verwunderlich.  "Na gut, aber sagen Sie niemanden das ich sie rein gelassen hab", flüsterte er nun und ließ sie ein treten. Na also, war doch gar nicht so schwer. Kaum das sie drin war sah sie sich um. Einige Schilder verrieten wo es wohin ging und schnell hatte sie den richtigen Weg gefunden. Sie klopfte also an die Tür des Büros an und wartete bis sie herein gebeten wurde. Darauf musste sie, glücklicherweise, nicht all zu lange warten. Kaum das sie drinnen war setzte sie wieder ein freundliches lächeln auf. "Bitte Entschuldigen Sie die Störung", begann sie nun zu sprechen und kam, gespielt schüchtern, auf den Bürgermeister zu. "Was kann ich denn für eine Dame wie sie tun?!", wollte der Bürgermeister wissen und Kuraiko tat besorgt. "Ich hörte von dem Menschenfresser....", sie wandte absichtlich ihren Blick ab und sah aus dem Fenster. "Sagen Sie wie können wir uns am besten schützen?!", wollte sie von ihm wissen. Der Bürgermeister schwieg. Offensichtlich wusste er es selbst nicht. "Wissen Sie ich bin erst vor kurzem hier her gezogen und ich lebe wirklich gern hier, aber Sie verstehen sicherlich das wir alle Angst haben ....", dachte sie sich also eine kleine Geschichte aus. Warum sollte sie auch mit der Wahrheit raus rücken?! Das sie eigentlich eine Attentäterin war?! Nein, das wäre zu auffällig. Außerdem würde dann doch jeder wissen, wer 'Red Kiss' ist. "Haben Sie keine Angst, wir kümmern uns schon darum und hoffen das bald ein fähiger Magier geschickt wird der uns hilft", erklärte er und Kuraiko nickte. "Haben Sie denn einen Verdacht wer es sein könnte? Ich meine, nur falls mich jemand fragt, ich kenne die ganzen Leute hier ja kaum ....", tat sie weiter unschuldig. Kurz dachte der Bürgermeister nach, ehe er seufzte. "Nun ja, einige sind schon ungewöhnlich ruhig .... Aki z.B. er wohnt nicht weit von hier ....", erklärte er nachdenklich und abermals nickte Kuraiko. "Haben Sie vielen Dank", lächelte sie freundlich ehe sie das Büro wieder verließ. Das waren doch schon mal wichtige Informationen.  

Sie verließ das Gebäude so unscheinbar, wie sie auch hinein gekommen war und atmete die frische Luft ein. Am besten wäre es wenn sie das ganze schnell hinter sich bringen würde. Denn jetzt schon hatte sie keine Lust mehr hier in dem Dorf zu hocken. Aber besser als daheim war es alle male. Zu mindestens in ihrem Haus .... Ob sie damit je abschließen konnte?! Ob sie je wieder ruhig schlafen konnte in ihrem eigenen Haus?! Fraglich. Wieder wanderten ihre Gedanken an den Vorfall, an diese eine Nacht in der sie alles verlor was ihr wichtig war. Erneut kochte die Wut in ihr hoch, eines der wenigen Gefühle die sie in diesem Jahr immer wieder heim suchten. Alle anderen Gefühle waren für sie leichter zu unterdrücken. Leise seufzte sie als sie sich umsah. Aki also .... Na dann schauen wir uns den mal an, dachte sie sich und machte sich auf den Weg. Er sollte hier in der nähe wohnen. Nur war 'in der nähe' nicht wirklich das was ihr half. Sie lief also einige Häuser ab und versuchte dort jemanden aus zu machen. Herr Gott nochmal, sie wusste nicht mal wie er aussah. Nach einigen Stunden, sinnlosem herum gelaufe, entschied sie sich anders vor zu gehen. Denn so kam sie nicht weiter und langsam wurde es Abend. Sie begann also einige Leute an zu sprechen und fragte nach Aki. Sie blieb bei der Geschichte neu her gezogen zu sein. Glücklicherweise fragte sie niemand wo genau sie wohnte, aber selbst dafür würde ihr sicherlich etwas einfallen. Sie hatte nun also heraus gefunden wo er wohnte und stand nun vor seiner Tür. Sie hatte die Klingel betätigte und wartete. Doch niemand machte auf. Gerade als sie wieder gehen wollte kam ihr ein junger Mann entgegen. "Kann ich Ihnen weiter helfen?", fragte er und musterte Kuraiko. "Uhm Entschuldigen Sie bitte, ich suche jemanden, Aki um genau zu sein", erklärte sie und der Mann seufzte. "Das bin ich", antwortete er. Er hatte eine Einkaufstüte dabei. "Oh, schön das ich Sie endlich gefunden hab", lächelte Kuraiko. "Ich würde gern etwas mit Ihnen besprechen, haben Sie einen Moment Zeit für mich?", wollte sie wissen und erneut seufzte der junge Mann. "Ja, kommen Sie mit rein", bat er sie rein als er die Tür aufschloss. So betrat Kuraiko also sein Haus und sah sich um. Alles war in recht schönen hellen Farben eingerichtet und es machte den Anschein das auch eine Frau hier wohnen würde, oder ein Mädchen. "Wohnen Sie allein hier?", wollte sie wissen und folgte ihm in die Küche. "Nein, ich wohne hier mit meiner jüngeren Schwester", erklärte er und Kuraiko nickte. Warum war er angeblich so ruhig wenn er doch mit seiner Schwester hier wohnte? Hatte er keine Angst das ihr etwas passieren würde?! "Was wollten Sie mit mir besprechen?!", griff er es wieder auf und Kuraiko lächelte. "Nun, ich wollte wissen ob Sie etwas über den Menschenfresser wissen .... denn um ehrlich zu sein, ich bin erst vor kurzem hier her gezogen. Ich wohne alleine und mir macht das schon irgendwie Angst", tat sie wieder so unschuldig, während Aki seinen Einkauf weg räumte. "Und wie kommen Sie da auf mich?!", wollte er wissen. Eine wirklich gute Frage, er schien misstrauisch. Nicht unbedingt das was Kuraiko gebrauchen konnte, aber doch eine gute Eigenschaft. "Uhm, nunja mir hat jemand gesagt ich sollte mich an Sie wenden", tat sie weiterhin unschuldig und wandte ihren Blick ab. "Wenn Sie mögen können sie die Nacht hier bleiben", bot er an. War er doch nicht so vorsichtig wie sie dachte?! Oder wollte er sie nur im Auge behalten?! "Haben Sie vielen Dank", lächelte Kuraiko nun warm. "Ich werde dann auf der Couch schlafen" - "Nein, Nein, machen Sie sich wegen mir keine Umstände. Ich kann auch auf der Couch schlafen", winkte Kuraiko gleich ab. Kurz hielt Aki inne. "Nun gut", gab er von sich. Offensichtlich diskutierte er nicht gerne. Gut so, das würde ihr einiges ersparen.

Plötzlich öffnete sich die Haustür und ein Mädchen trat herein. "Bin wieder daaaaaa!", rief sie und kam sofort in die Küche. Aufmerksam musterte sie Kuraiko. "Wer ist das?", wollte sie von ihrem Bruder wissen. Kuraiko schätzte das Mädchen auf 15, vielleicht auch 16. "Sie ist heute bei uns zu Gast, sei nett zu ihr", erklärte er, dabei fiel ihm auf das er ihren Namen nicht kannte, weswegen er sie fragend ansah. "Nenn mich einfach Miyuki", lächelte Kuraiko. Warum auch sollte sie ihren richtigen Namen Preis geben?! Die Sonne war mittlerweile unter gegangen und die schwarzhaarige hatte Aki beim Abendessen geholfen. Es sah so aus als wenn sie sich mit ihm anfreundete, doch eigentlich war das alles hier nur mittel zum Zweck. Nachdem die drei also zu Abend gegessen hatten und jeder seinem Abend ritual nach ging behielt Kuraiko beide im Auge. Sie hatte das Gefühl das hier etwas nicht stimmte. Ob sie an der richtigen Adresse war?! Mit der Zeit würde sich das noch zeigen. Alle drei gingen also ins Bett, doch blieb Kuraiko wach. Als wenn sie hier wirklich schlafen würde. Es dauerte eine Weile ehe sie schritte wahr nahm. Einer der beiden war aufgestanden. Durch den Flur sah sie einen Schatten huschen und dann hörte sie die Haustür. Na also. Bingo! Sofort machte sie sich ebenfalls auf den Weg. Leise, denn schleichen war für sie kein Problem. Sie musste jedoch fest stellen das es nicht Aki war der das Haus verlassen hatte sondern seine Schwester. Sie wird doch nicht ...., dachte sie sich und schlich dem Mädchen hinterher. Diese brach, recht leise, dennoch nicht lange so leise wie Kuraiko selbst, in ein fremdes Haus ein. Dort angekommen geschah etwas, das Kuraiko wohl kaum geglaubt hätte, wenn sie es nicht mit ihren eigenen Augen gesehen hätte. Das Mädchen verwandelte sich tatsächlich in eine Art Feuer-Dämon. Sie war der Menschenfresser. Ohne zweifel.
Einen ihrer Pfeile in Gift getränkt schoss sie diesen auf den Dämon ab. Da der Dämon sie nicht bemerkt hatte, traf sie auch recht schnell. Nun war dieser langsamer und das war ihr Vorteil. 5 ihrer Dolche schickte sie auch gleich noch hinterher, welche recht schnell in dem Dämon hängen blieben. Nun war dieser also verletzt und sichtlich sauer. Er griff Kuraiko an, welche jedoch auswich. Nachdem sie einen einfachen Pfeil auf das Auge des Dämons abgefeuert hatte, schien dieser an Kraft zu verlieren und ehe sie sich versah verwandelte er sich in das Mädchen zurück. Viele würden nun wohl weich werden und das Mädchen deswegen am leben lassen, doch Kuraiko wusste das sie immer wieder die Menschen hier in Angst und Schrecken versetzen würde. Also musste sie beseitigt werden. Einen ihrer Shuriken gezückt warf sie diese direkt auf die Kehle des Mädchens. Doch sie war kein Unmensch und wollte sie nicht leiden lassen, also warf sie noch 2 hinterher, um ihren Tod zu beschleunigen. Nachdem sie also regungslos am Boden lag ging Kuraiko auf sie zu. Holte sie ihre Waffen wieder und schloss die Augen des Mädchens. "Ruhe in Frieden", flüsterte sie ehe sie dem Mädchen einen Kuss auf die Wange gab. Und da war er, der rote Kussmund. Ihr Markenzeichen.

Die Bewohnerin des Hauses war schon längst geflüchtet und sie war die kleinste Sorge. Aki machte ihr mehr Sorgen, aber es war nicht ihre Sache. Es konnte ihr egal sein. Also unterdrückte sie erneut ihre Gefühle. Mit schnellen Schritten verließ sie nun die Stadt, denn sie wollte nicht gesehen werden. Wenn man sie aufhalten würde, so würde man vielleicht dahinter kommen wer sie wirklich war und das musste sie zu verhindern wissen. Also machte sie sich zurück auf den Weg in ihre Heimat.

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tbc: Raging Fenrir Gildenhaus - Eingangshalle
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