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  Stadt der Wünsche

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Rishid
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BeitragThema: Stadt der Wünsche    Stadt der Wünsche EmptyMo Mai 09, 2016 9:46 pm

Questname: Bestatter?
Questrang: C-Rang
Auftragsgeber: Dorfoberhaupt Shizuoka
Auftragsort: Stadt der Wünsche
Bezahlung: 10.000 Jewel
Questziel: entsorgt die Leiche
Questinformationen: Das Dorfoberhaupt Shizuoka hatte einen Streit, der ausgeartet ist. Im Affekt hat er seinen Gegenüber getötet. Nun soll keiner davon Wind bekommen. Deswegen heuert er Magier an, die die Leiche des Toten verschwinden lassen, ohne dass man auf Shizuoka zurück kommen kann.
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 2000
Posts für die Gruppe: 20

von Kiara
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BeitragThema: Re: Stadt der Wünsche    Stadt der Wünsche EmptyMo Mai 09, 2016 9:49 pm

Den Auftrag, den er sich aus der Gildenhalle besorgt hatte, schickte ihn auf Reise zu einem seltsamen Ort namens Stadt der Wünsche. Die Reise versprach nicht gerade kurz zu werden also entschied sich Sechemib erst einmal zu Fuß zu gehen um seine Kräfte zu schonen. Zwar sah es so aus als würde der Auftrag ein recht einfacher werden, trotzdem wollte er nicht für seine Anreise seine magische Kraft verschwenden um nicht am Ende in einer brenzligen Situation nicht mehr auf seine Magie zurückgreifen zu können. Seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen, ging er so schon eine Weile und hatte Crocus Town bereits weit hinter sich gelassen. Die Landschaft veränderte sich und die gepflasterte Straße wich einem einfachen Schotterweg. Überrascht von dieser Umstellung stolperte der in seinen Gedanken versunkene Ausländer und fiel der Länge nach hin. Mit einigen schmerzenden Stellen richtete er sich wieder auf, klopfte sich den Schmutz auf und setzte mit gewohnter Würde seine Reise fort. Der Weg führte ihn in die Berge und der Pfad wurde immer dünner und steiler. Ein paar mal rutschte der Magier aus, doch schaffte er es sich immer wieder rechtzeitig zu fangen bis es anfing zu regnen und er schließlich ,da er aufgrund der Nässe schon Schwierigkeiten hatte, über eine kleine Unebenheit im Boden stolperte und wieder hinfiel. Mit einem Fluch aus seiner Muttersprache richtet er sich wieder auf und zog seinen Umhang enger an sich um sich vor den Regen zu schützen. Nach einer Weile fand er eine Höhle und suchte in dieser Unterschlupf. Nachdem er das Ende des Regens abgewartet hatte, setzte er seine Reise fort. Doch kaum hatte er einen Fuß aus seinem Unterschlupf stolperte er über einen Stein, den er zuvor nicht bemerkt hatte und fiel zum dritten Mal seit Annahme des Auftrages hin. Genervt richtete er sich mal wieder auf und setzte seinen Weg fort. Immer weiter hinauf führte der Pfad und die eh schon karge Berglandschaft verlor immer mehr an Vegetation. Mit der Zeit fiel es ihm immer schwerer zu atmen, was wohl an der Höhe lag, dass einzige welches ihm wohl bei Bewusstsein hielt, war wohl seine gute Kondition und die Tatsache, dass er an solche Situationen schon halbwegs gewohnt war. Sein magisches Reittier konnte recht schnell und hoch fliegen, was der Käfer früher bereits mehrmals unter Beweis gestellt hatte und somit hatte Sechemib einige Erfahrungen dies bezüglich sammeln können. Doch auch ihm setzte der Sauerstoffmangel zu, sodass er immer wieder stolperte. Irgendwann kam es wie es kommen musste und der Magier fiel wieder zu Boden. Nummer vier tat weniger weh als die Male zuvor, ob dass wohl schon zur Gewohnheit geworden war oder war es doch eher die dünne Luft? Kopfschütteln schob er den Gedanken beiseite und rappelte sich wieder hoch. Nach einer gefühlten Ewigkeit schien der Weg in einer Nebelwand zu verschwinden. Doch davon wollte sich der Magier nun nicht aufhalten lassen und ging kurzer Hand blind weiter. Und wieder stolperte er nur, brannte sich das fünfte Mal in sein Gedächtnis ein. Er landete mit seinem Gesicht in Kothaufen irgendeines wilden Tieres, deren Gattung der Magier lieber gar nicht wissen wollte. Verärgert richtete er sich wieder auf und verfluchte stumm die Götter für dieses Ereignis bevor er sich das Gesicht mit einem Tuch, welches er danach wegwarf, halbwegs sauber putzte. Zum Glück hatte diesen Vorfall niemand mit bekommen, den hier oben war wohl niemand und selbst wenn, im Nebel hätte er es unmöglich sehen können. Bald darauf hörte er ein Plätschern und mit vorsichtigen Schritten fand er schließlich eine kleine Bergquelle an der sich sein Gesicht waschen konnte, bis er nicht nur wieder sauber war sondern sich auch so fühlte. Mit einem guten Gefühl setzte er seine Reise fort. Irgendwann lichtete sich auch der Nebel und Sechemib konnte endlich feststellen, dass das was er irrtümlich für Nebel gehalten hatte, in Wirklichkeit waren es die Wolken gewesen. Nun da er den Gipfel erreicht hatte, stellte er fest dass er sich ein klein wenig verlaufen hatte , dafür wurde er aber mit einer wirklich großartigen Aussicht belohnt. Doch zu lange wollte er nicht bleiben, da ihm das Atmen schwer fiel und so ging er wieder zurück, bis zu dem Punkt an dem er wohl falsch abgebogen war. Unterwegs passierte nicht viel und er fiel sogar mal nicht hin. Gut gelaunt, dachte Sechemib nun endlich wieder von den Göttern begünstigt zu sein, doch schon bald wurde er eines besseren belehrt. Kaum hatte er das Dorf in der Ferne entdeckt, stolperte er wieder und fiel wieder einmal zu Boden. Ganze sechsmal hatte er dies heute schon geschafft. Lange darüber nachdenken wollte er nicht, also setzte er seinen Weg und dachte über den Auftrag nach. Dieser Umstand ließ die Zeit für ihn Zeit schneller vergehen aber auch unaufmerksam werden und so stolperte er mal wieder und fiel hin kurz nachdem er das Dorf betreten hatte. Wortlos stand er wieder auf und suchte, die Blicke der verwunderten Dorfbewohner ignorierend, das Haus seines Auftraggebers. Es dauerte nicht lange, da hatte er auch schon die Behausung von Dorfoberhaupt Shizuoka gefunden. Ein recht großes schlichtes Holzhaus, welches zwar einige Verzierungen und Ornamente aufwies aber trotzdem dem Königssohn nicht gefiel. Ohne zu zögern klopfte er an der Tür und verlangte nicht gerade im freundlichsten Ton den Herrn des Hauses zu sprechen. Dies kam auch gleich und erkannte recht schnell ohne ein weiteres Wort des Ausländers den Grund seines Kommens. Mit einer plötzlichen Hektik führte er seinen Gast in sein Arbeitszimmer und fing an mit ihm die Angelegenheit zu besprechen. Bei dieser Gelegenheit fragte Sechemib nach dem derzeitigen Aufenthaltsort des Körpers und ob er wohl einen kleinen Pflanzensetzlinge haben könnte. Verwundert bejahrte der Auftragsgeber dies und teilte ihm mit, dass er die Leiche im Keller des örtlichen Museums versteckt hatte, wo auch der Streit ausgebrochen war. Nun da der Magier alles wusste, verabschiedete er sich und sagte er würde später noch einmal wegen der Pflanze wiederkommen. Noch immer verwirrt verabschiedete das Dorfoberhaupt den Königssohn, der sofort den Weg zum Museum einschlug. Um nicht aufzufallen, kaufte er eine Karte und sah sich eine Ausstellung über die örtliche Kunst und Geschichte. Zwar lernte er ein wenig über diese Themen, doch langweilten diese ihn auch weshalb er letztlich sich ein Versteck suchte. Schließlich konnte er wohl kaum die Leiche einfach so unter dem Arm zwischen den Menschen raus tragen. In einer Abstellkammer, die eigentlich weit unter seiner Würde war, warte er bis es Mitternacht war bevor er sein Versteck verließ. Ohne Licht oder eine ähnliche Hilfe suchte er den Keller des Hauses und fand dabei endlich die Funktion seiner kleinen Zehen heraus. Sie waren ihm wohl von den Göttern geschenkt worden um im Dunkeln jede Kante oder harten Gegenstand zu finden. Mit einem halbfertigen unterdrückten Fluch fand sein Zeh mal wieder ein Ziel und der Magier verlor sein Gleichgewicht. In dem Bemühen es wiederzuerlangen stolperte er durch den stockfinsteren Raum und fiel mal wieder hin. Nummer acht blieb ihn als das Mal im Gedächtnis ,welches von einen recht lauten Scheppern begleitet worden war. Dem Geräusch nach hatte er bei seinem wilden Rudern mit seinen Armen wohl eine getöpferte Vase oder ähnliches umgeworfen, die nun wohl auf den Boden verteilt war. Einen Schritt später bestätigte ihn ein hässliches Knirschen, seinen Verdacht. Doch schließlich fand er den Keller und dort auch ein kleines Licht, doch zuvor hatten die Götter mal wieder ihren Spaß mit ihm und ließen ihn wieder einmal stolpern und fallen. Dies war auf einer Treppe, wenn auch einer recht kurzen mit Teppich überzogenen, nicht besonders angenehm. Genervt richtete er sich wieder auch und suchte nun im Schein des kleinen Lichtes die Leiche. Es dauerte zwar ein wenig doch schließlich fand er sein Bergungsgut. Sich selber aber mit dem Mann abzuschleppen war ihm zu doof, weshalb er den Grabwächter rief ,der ihn für ihn tragen würde. Und so schleppten sich die drei Gestalten im Schein ihres Lichtlein die Treppe hoch, doch abermals bewiesen die Götter ihren Sinn für Humor und ließen das Licht ausgehen kaum hatten sie das Erdgeschoss wieder erreicht. Im Dunkeln sich langsam vorwäts tasten, stolperte Sechemib über eins der größeren Teile seiner vorherigen Zerstörung und fiel hin. Zehnmal waren dann doch ein wenig zu viel des guten. Nun war es dem Magier aber zu doof Vorsicht zu sein und ließ seinen Diener ,der sich ausgehend von den Geräuschen und Dingen auf die Sechemib trat, einfach einen Weg durch das Museum bahnte. Wohl einen Pfad der Zerstörung für alle die es am Tageslicht wieder sehen musste, aber immer hin ein Pfad und das war alles was für den Königssohn wichtig war. Draußen angekommen, schickte er seinen Diener in den nahen Wald und er selber ging zum Dorfoberhaupt. Shizuoka war zwar wenig begeistert über die nächtliche Ruhestörung, wurde aber nach der kleinen Anmerkung, dass der Ausländer sich auch mit der Frau seines Auftraggebers unterhalten könnte, recht handzahm. Mit einem gemurmelten Fluch gab er dem Königssohn den Pflanzensetzling wegen dem er auch gekommen war. Den Fluch ignorierte Sechemib einfach. Früher hätte er den Mann in seiner Heimat einfach dafür auspeitschen lassen, doch er war nicht mehr in seiner Heimat oder ein Teil der Herrscherfamilie. Wieder einmal wurde ihm schmerzlich bewusst, was er alles verloren hatte. Unterweg zu seinem Diener drängte sich ihm die Frage auf wie die Verwüstung und dem Lärm der dabei entstanden war, den Dorfbewohnern bisher entgangen war. Nach einer Weile ergebnislosen Nachdenken, gab er es einfach schulterzuckend auf. Eigentlich war es ihm auch egal, Hauptsache niemand störte ihn bei seiner Arbeit. Es dauerte ein wenig bis er seinen Diener mit dem toten Opfer fand und gemeinsam gingen sie tiefer in den Wald dabei immer bedacht sich umzusehen, ob ihnen nicht doch jemand folgen würde. Doch zu ihrem Glück war dies nicht der Fall. Und nach einer gefühlten Ewigkeit fanden sie einen geeigneten Ort. Hier waren vor kurzen Bäume gepflanzt worden und bei näherer Betrachtung des Pflanzensetzlings den er vom Dorfoberhaupt erhalten hatte, stellte Sechemib fest, dass dieser nicht nur ein kleiner Baum war sonder auch von der selben Art wie die um ihn herum. Zufrieden mit diesen glücklichen Zufall befahl er seinem Diener ein Loch zu buddeln während er sich an seinen Baum setzt und ein wenig schlief. Als er wieder wach wurde, hatte der Grabwächter ein recht tiefes Loch gegraben und schnell setzten sie den Mann im Licht der ersten Sonnenstrahlen bei. Nachdem der Körper unter der Erde war, war noch ein wenig Platz und so setzten er in die lose Erde den Pflanzensetzling. Nachdem der Baum gepflanzt war, betrachte Sechemib sein Werk und entließ wortlos seinen Diener. Niemand würde hier auf die Idee kommen nach einer Leiche zu suchen. Ihr Baum sah genauso aus wie die anderen und die frische Erde um ihn herum ließ ihn zwischen den anderen, bei denen es ebenfalls der Fall war, verschwinden. Zufrieden mit seiner Arbeit merkte sich der Magier den Ort und ging zurück ins Dorf. Es konnte ja nicht schaden ein Druckmittel gegen das Dorfoberhaupt in der Hand zu haben. Anderseits bezweifelte das ihn dieses wohl jemals nützen würde, naja zumindest hatte der junge Baum nun genügend Dünger um kräftig zu wachsen. Ob er wohl größer würde als seine Brüder ,die nicht zur Vertuschung eines Verbrechens gepflanzt worden waren? Vielleicht sollte er wirklich eines Tages hierher zurückkehren, dachte sich der Königssohn bevor er abermals an der Tür seines Auftragsgeber klopfte. Die Familie war gerade beim Frühstück und um keine großen Erklärungen abgeben zu müssen, wurde Sechemib einfach als weit gereister Händler vorgestellt und frühstückte mit ihnen. Nachdem das Mahl beendet war zogen sich die Männer zurück und der Magier schilderte kurz den erfolgreichen Verlauf des Auftrags, wobei er die Ereignisse im Museum einfach mal ausließ. Ein paar sinnlose Worte später erhielt der Königssohn seine Bezahlung und machte sich schnellstens aus den Staub. Er war nicht sonderlich erpicht darauf herauszufinden was passieren würde, wenn die Dorfbewohner einen Blick in ihr Museum werfen würden. Also beschwor er ein wenig außerhalb seinen Cheperer und setzte sich auf dessen Kopf. Keine Sekunde später erhob sich das riesige Insekt in die Lüfte und flog seinen Herrn zurück nach Hause.
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