Magnolia Town

Spoiler:

cf~ Fressia Town [Quest]

Kisho hatte gefragt was Nathan noch vorhatte, und wenn er ehrlich war nicht wirklich etwas, denn irgendwie befriedigte den Söldner das Kopfgeld nicht wirklich, denn dieses könnte er recht schnell wieder versaufen, sodass er die Möglichkeit vielleicht nutzen wollte, mit Kisho noch auf eine Quest zu gehen. Doch hatten sie Glück denn an der Abgabe stellte hangen noch einige Kopfgelder aus, sodass sie dort eines aussuchen konnte, ohne dafür extra zu Gilde zurück zu müssen. Denn wäre es wohl deutlich ein Umweg gewesen, erst zur Hafenstadt zurück zu gehen und dann wieder mit dem Zug zum nächsten Ziel Magnolia zu fahren. Auf diesen Umweg hätte er keine Lust gehabt, denn wollte er sein Geld lieber in Alkohol umwandeln als in Zugtickets. Beide befanden sich noch am Steig, und der Zug der sie nach Magnolia bringen sollte, würde in den nächsten Minuten auch schon einfahren. Hat sich dein Freund eigentlich eine Belohnung verdient, weil er den Kerl einfach so gefangen hat…naja ist auch egal…hast du wirklich gut gemacht.. sprach er zum Wolf die Worte der Anerkennung aus, denn immerhin hatte dieser den beiden die Arbeit abgenommen. Nun schaute er wieder zu dem menschlichen Part im Team. Ich hätte nicht gedacht , dass es so viele Leute gibt die darauf scharf sind das man hinter ihrem Kopf her ist…mir wäre das viel zu Anstrengend. eben aus diesem Grund versuchte sein Geld auf ehrliche Weiße zu verdienen, damit er nicht dem Stress eine Verfolgungsjagd ausgesetzt sein musste. Der nächste Kopf ist wohl ein wenig mehr wert, mal sehen wie der sich anstellt oder ob unser Spürhund wieder zuschlägt. scherzte der Söldner ein wenig herum um sich die Zeit zu vertreiben. Dabei klang er gewohnt monoton und seufzte ein wenig.

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Kisho wartete auf die Antwort seines bisherigen Quest Partners. Wirklich Lust zurück zur Gilde hatte er wie immer nicht. Er war dort ziemlich selten und wenn nur um sich etwas abzuholen.  Er hatte nichts mehr was ihn eigentlich in dieser Gilde hielt, er nutze diese eigentlich nur noch als Einnahmequelle. Der Gildenmeister der ihn aufnahm hatte sich schon lange vom Amt zurückgezogen und seine Kameraden sind auch bei Missionen verstorben oder haben die Gilde verlassen.  Der weißhaarige hatte sein altes ich abgelegt, so wie er seine alte Frisur Vergangenheit werden lies und seine Rüstung ablegte. Ab und zu vermisste er diese irgendwie und an anderen Tagen war er froh diese nicht mehr zu haben.  Bei Beendigung des alten Auftrages waren sich die beiden einig noch ein Kopfgeld sich zu hohlen.  Nun sollte es nach Magnolia gehen und beide wartete auf den nächsten Zug um ihre Reise fortzusetzten.  Nathan fragte ob Schogar sich keine Belohnung verdient hätte, da er den beiden die Arbeit abgenommen hatte.   Er bekommt sowieso von der Hälfte des Geldes was zu fressen gekauft von daher hat er eigentlich nur seinen Job erledigt. Immerhin haben wir den auch zu dritt angenommen. Kisho hielt es mittlerweile für selbstverständlich seinen tierischen Freund als teil der Gruppe zu sehen egal ob diese aus zwei oder zehn Personen bestand. Also bekommt er eh in gewisser maßen seinen Anteil an der Belohnung. Schogar hingegen schien es zu gefallen von wem anders gelobt zu werden und so ging er einige Schritte mit gehobenem Haupt und jeder der ihn sehen konnte wusste das er sich gerade einfach voller stolz Präsentierte.  Nun ging es Nathan wieder um den Job und Kisho fing nach der Aussage an zu lachen. Naja jeder hat halt seinen eigenen Nervenkitzel und wenn man halt nur Blödsinn im Kopf hat und sich alles so legt wie es einem passt muss man sich nicht wunder früher oder später gesucht zu werden. Wobei man sagen muss nicht alles sind Aufträge wo es darum geht Verbrecher zu erledigen und der Regierung oder sonst wem auszuhändigen. Des Öfteren geht es auch um entlaufende Familienmitglieder oder alte Freunde. Er atmete schwer und fügte noch hinzu.  Aber da sind mit die gejagten lieber, denn die Jammern in den seltensten Fällen herum nicht gefangen oder sonst wohin gebracht zu werden. Dabei fing er dann an zu lachen und war darüber amüsiert wie manche wirklich bettelten und jammerten.  Zuletzt stellte Nathan fest das der nächste Kopf etwas mehr wert als der letzte war.  Doch Scholar reagierte etwas gereizt als das Wort Spürhund fiel.  Ach Schogar hör auf dich wie eine Diva zu benahmen nur weil du im glauben bist was Besseres als ein Hund zu sein. Der Wolf fing an zu knurren und Kisho fauchte ihn zurück an bis er dem wilden Tier Stirn an Stirn gegenüberstand und beide gegeneinander drückten und ein Kräftemessen zu starten.
Gibt’s irgendwelche Infos zu unserem Ziel Nathan?

Na dann da wird er sich aber freuen und so wie er rumläuft scheint er sich auch wirklich etwas drauf einzubilden. Sehr amüsant. sagte Nathan recht ruhig und beobachtete den Wolf noch eine Weile, als der Zug nun wirklich jede Sekunde hier einfahren konnte. Jedoch benötigte Kisho wieder die Aufmerksamkeit des Söldners, der ihm erklären wollte warum manche Leute gesucht wurden. Für seinen Geschmack immer noch sehr dumm, aber dann hatte er eben oft ein leichtes Spiel und konnte Geld verdienen, meistens waren es auch die Quests mit der größten Belohnung. Doch fügte sein temporärer Partner noch an, dass es nicht nur solche Quest gab, doch alleine das Wort „Suchen“ schreckte den Söldner ab, sollte das Geld aber stimmen würde er sich sicherlich dazu aufraffen können. Zu guter Letzt fügte er noch an, dass er aber Kopfgelder lieber hatte und damit hatte er auch so Recht, denn auf Gejammer hatte Nathan selbst auch keine Lust. Stimmt sagte der Söldner ein wenig gelangweilt und schaute wieder zu dem Wolf, der sich wohl Geraer mit einem Hund anlegte, doch war das nicht das witzige an der Situation, sondern das Genecke zwischen den beiden. Es kam nicht das erste Mal vor, dass die beide sich „in die Haare“ bekamen, doch so würde sich der Söldner wenigstes nichts langweilen. Und da fuhr auch schon der Zug ein, doch auf die Frage ob er Infos zu dem Ziel hatte würde er erst später antworten, denn wollte Nathan nicht im Zug stehen, bei der Menge an Leuten die am Bahnsteig warteten war es gar nicht mal so unwahrscheinlich. Wenn es um Sitzplätze ging, konnte Nathan wirklich ein Arsch sein, so fauchte er einen Mann an, der sich auf den Platz ihm gegenüber setzen wollte. Da ist besetzt, als zieh Leine und wenn der Söldner was konnte, dann richtig pissig und bedrohlich aussehen. Viel gibt es wohl nicht, außer dass er dunkle Magie verwendet…also mal wieder ein Magier...sein Pech unser Glück. murrte er herum, nachdem Kisho sich gesetzt hatte.

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Nathan hatte schon recht er freute sich immer über etwas zu essen was er nicht selbst jagen musste und ebenfalls war es richtig das Schogar sich im Ruhm sonnen wollte. Er freut sich immer über fressen welches er nicht selbst jagen musste, besonders wenn es sich um Fisch handelte. Ich glaube die kleinen sind zu schwer zu fangen bis diese ihn Satt machen und die großen flutschen ihm aus den Pfoten oder der Schnauze. Das ist ein Spektakel was man gesehen haben muss einfach zum wegschmeißen. Nathan fand das verhalten des Tieres sehr amüsant, dies ist auch kein wunder so abnormal wie er sich verhielt. Nachdem sich die beiden wiedermal am streiten waren fuhr auch schon der Zug endlich ein.
So war es das beide einstiegen. Nathan war zuerst im Zug und sicherte sich einen Platz, dass jemand fremdes verscheucht wurde hatte der weißhaarige Magier nicht mitbekommen. Und so setzte er sich einfach dazu und meinte nur leicht grinsend. Das ich hier noch einen Platz kriege hätte ich nicht gedacht. Viele Informationen gab es nicht über ihr neues Ziel und so war Kisho leicht genervt und musste dennoch lachen. Irgendwie muss ich jedoch sagen können Kopfgeldjagten sehr monoton sein. Es läuft in den meisten fällen immer gleich ab. Erst sammelt man Informationen, dann wird versucht herauszufinden wie oder wo man das Zielobjekt findet. Danach kommt es meistens zum Kampf und wenn dieser nicht ausreicht wird alles von neu gemacht bis einer der Parteien gefallen ist. Manchmal bin ich diesen trotz schon leid.
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Die beiden Magier saßen sich gegenüber und kein anderer wagte es sich zu den beiden in den 4er zu setzen, obwohl dort noch 2 ganze Plätze in dem recht vollen Zug frei waren.  Nathan hatte ein wenig über das Ziel gesprochen, auch wenn es darüber nicht wirklich viel zu sagen gab. Kisho selbst gab zu, dass dieses Aufträge oft sehr eintönig sein konnten und er es manchmal auch leid war diese zu machen, doch wenn Nathan selbst darüber nachdachte fand er es eigentlich gut, denn so wusste er was er machen musste um schnell an Geld zu kommen.  
Ach das sollte doch nicht schlimm sein, mir geht es hier hauptsächlich um das Geld und mir ist es im Endeffekt egal woher mein Geld kommt und was ich dafür tun muss….einzig und alleine die Bezahlung muss stimmen. gab er Söldner zu und legte dabei eine typische Söldnerhaltung an den Tag. Aber wir sind zu 2, da sehe ich nicht wirklich ein Problem. Die Lautstärke innerhalb des Zugs war ein wenig laut, sodass es für den Söldner ein wenig anstrengend war dagegen anzureden, sodass man ihn auch verstand. Aus diesem Grund legte er eine kleine Schweigepause ein und schaute aus dem Fenster.  Dann aber wieder schaute er zu Kisho….Warum bist du eigentlich Kopfgeldjäger? Als Söldner kannst du alles tun um an Geld zu kommen….

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Kisho wunderte sich schon das niemand sich zu den beiden setzte. Die Freiheit störte ihn nicht, doch neuen Bekanntschaften war der weißhaarige Magier grundsätzlich nicht abgeneigt. Zumindest nicht mehr einige Zeit war er schon eher wie ein Einsiedler doch diese ist wieder längst vorbei. Nathan gab zu das es ihm egal sei wie das Geld in seine Tasche floss. Es musste lediglich der Rubel rollen. Kisho empfand dies als äußerst angenehm wenn jemand so dachte. Im Gegensatz zu einer gewissen Person die er mal kennen lernte und nur bestimmte Missionen erfüllen wollte. Also war Nathan in der Auftragswahl nicht wählerisch. Es musste wohl nur einfach sein, schnell gehen und genügend einbringen. Die Lautstärke im Zug führte dazu das sich die beiden eine Zeit anschwiegen. Kisho nutzte die Zeit um etwas vor sich hin zu träumen und aus dem fahrenden Zug zu starren. Nach einigen Minuten fiel ihm auf das ihr tierischer Begleiter dazu entschlossen hatte die Reise selbst zu absolvieren, denn er rannte tatsächlich neben den Zug her. Kisho war wiedermal verwundert wie schnell dieses Tier rennen konnte. Es war wirklich schade das Kisho nicht wirklich in der Lage war sich bei solchen Geschwindigkeiten auf ihm halten zu können, denn so könnte er Unmengen von Geld sparen. Nathans frage riss ihn aus seinen Gedanken und brachte ihn dazu etwas aus seiner Vergangenheit preis zu geben.
Warum ich Kopfgeldjäger bin ist einfach zu beantworten. Es ist einfach aus Dankbarkeit. Ich hatte vor einigen Jahren einen Unfall bei dem ich auch meine Erinnerungen verloren habe. Und es waren Magier und ein alter Gildenmeister die mich gerettet und aufgenommen hatten als ich dem Tod in die Augen gesehen hatte. So wurde ich nachher Mitglied der Gilde und bin es seitdem gewesen, obwohl es mittlerweile kaum noch Menschen aus dieser Zeit gibt. Einige sind gestorben und andere wiederrum haben das Kopfgeldjäger da sein an den Nagel gehangen. Ich glaube schon das man als Söldner viel mehr und einfacher tun kann, doch bisher ist es irgendwie das Gefühl was zurück geben zu müssen was mich in der Gilde hält. Obwohl ich dort eigentlich niemanden mehr kenne.
Irgendwie hatte er schon lange nicht mehr über dieses Thema nachgedacht und war sich wiedermal nicht mehr sicher ob er dort bleiben sollte oder nicht.
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Mit dem ganzen Platz den die beiden hatten, ließ es sich abgesehen von der Lautstärke wirklich gut unterhalten, auch wenn Nathan das meist nur tat um die Zeit totzuschlagen, jedoch interessierte es ihn sogar wirklich wieso jemand wie Kisho nicht einfach einer Söldnergilde beitrat um dort einfaches Geld zu machen.  Über diesen Grund wurde der Vollblut Söldner sogleich auch aufgeklärt, auch wenn er sich dazu ein wenig konzentrieren musste. Kisho schien wohl irgendwie in einer Schuld zu stehen, die in seinen Augen noch nicht beglichen war. Nathan selbst mochte es ganz und gar nicht in so einer Situation zu stecken, auch wenn er irgendwie Talent dazu hatte, wenn es um das Thema Geld ging.
Hmmbrummte er bevor er überhaupt ein brauchbares Wort über seine Lippen bringen konnte. Musst du ja wissen, aber wenn da schon keiner mehr ist, bei dem man in der Schuld sehen könnte muss man da nicht bleiben…das stelle ich mir ja mega langweilig vor…mit wem sollte ich ohne Bekanntschaften bloß einen trinken. meinte er und legte dann den Kopf in den Nacken, als der Fahrkartenkontrolleur die Karten sehen wollte. Doch zum Glück hatte Nathan seine und konnte sie aus seiner Jackentasche hervor ziehen.  Zufrieden ging dieser an Nathan vorbei und wollte dann weiter kontrollieren. Es muss wirklich nerven nicht zu  wissen woher man kommt, aber es kann wohl auch was gutes haben, dann erinnert man sich vielleicht auch nicht mehr an Dinge, die man besser vergessen sollte… Manchmal wünschte sich der Söldner selbst einiges nicht mehr zu wissen, vor allem wenn es sich um Geldprobleme drehte.

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Weiterhin rannte der Wolf neben dem Zug her und Kisho war verblüfft über die Geschwindigkeit und seine Ausdauer. Der Zug war voll und Laut, doch niemand setzte sich weiterhin zu den beiden und Kisho wunderte sich immer noch darüber. War etwas vor seinem Antreffen geschehen? Oder ist es einfach nur Zufall, dass sich niemand zu ihnen setzten wollte. Nach seiner Erklärung schien sein gegenüber darüber wohl nachzudenken, dies vermutete er nach den lauten die Nathan von sich gegeben hatte. Danach jedoch kam auch schon prompt seine Meinung zu diesem Thema. Das was er sagte war schon nicht ganz verkehrt, doch wohin sollte Kisho gehen wenn er die Gilde verlassen würde. Es ist nicht ganz falsch es so zu sehen, denn immerhin gab es die Leute nicht mehr die ihn gerettet hatten. Auch wenn er wenig daheim war, so war die Gilde schon irgendwie sein Zufluchtsort, wenn er diesen mal benötigte. Dann sagte er das er es für sehr langweilig hält niemanden zu kennen, da er niemanden zum trinken hätte. Ich gebe dir da schon irgendwie recht es ist schon echt einsam zum teil gewesen bevor ich den Dickschädel da draußen getroffen hatte. Doch ich weiß halt auch nicht wie ich in der Gilde Anschluss finden soll, immerhin haben sich dort so viele Feste gruppen gebildet und sich selbst einladen ist nicht so mein Fall. Die beiden wurden schnell kontrolliert. Und so waren die beiden auch schnell wieder unter sich. Kisho war langsam echt am glauben er würde irgendwie schlimm riechen oder so. Es muss ja irgendeinen Grund geben das Menschen sich immer so schnell wieder von ihm abwenden. Zuletzt kommentierte er noch Kishos Gedächnissverlust. Es müsste nach Nathans Auffassung ziemlich nerven nicht zu wissen woher man kommt. Naja manchmal wüsste ich es schon gerne aber die meiste Zeit verschwende ich gar keinen Gedanken mehr daran über das Vergangene mit den Kopf zu zerbrechen. Lieber denke ich an die Zukunft. Naja zum Thema dinge die man vergessen sollte hab ich was feines. Kisho kramte in seiner Tasche und holte einen alten Zerfledderten Steckbrief raus und hielt den neben sich und Grinste breit. Es war wohl er selbst und bei genauerem Hingucken konnte man dies auch erkennen. Doch auf dem Fahndungsfoto hatte er noch eine Rüstung an und sehr langes Haar. Nur sein Schwert war dasselbe geblieben. Ich war in einigen Regionen wohl war gesucht worden, doch als ich mich auf den Weg in diese Gebiete machte gab es diese Dörfer oder Orte nicht mehr. Selbst als ich mich quasi beim Council stellen wollte konnte man mir dort nicht weiterhelfen. Es war so als hätte man diese inoffiziell ausgestellt. Doch herausgefunden wieso habe ich leider nie. Aber genug von mir erzähl mal was von dir wieso bist du in der Gilde in der du jetzt bist? Nun war sein gegenüber mal an der Reihe was von sich preis zu geben, jedoch war Kisho schon fast klar das dort nicht viel kommen würde. Immerhin schien er nicht interessiert an Menschlichen Bindungen oder solche Art. Dies glaubte der weißhaarige zumindest.



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Als Nathan zum ersten Mal während der ganzen Fahrt aus dem Fenster schaute, konnte er seinen Augen kaum trauen. Der Wolf welchen er auf dem Dach des Zuges glaubte, rannte einfach mal so neben dem Zug her als wäre es nichts. Das Tier war wirklich kein normales Tier und somit selbst in den Augen des Söldners etwas Besonderes.  Doch weil er nicht gegen seinen Teampartner hatte und dieser auch ein chilliger Zeitgenosse war, drehte er dann wieder seinen Kopf in dessen Richtung um ihm das Gefühl zu vermitteln diesem aufmerksam zu zuhören. Er erzählte seinen kleine Geschichte und das er wohl einst ein gesuchter Mann gewesen sein musste. Wirklich ein witziges Schicksal, wenn man die Tatsache in Betracht zog, dass er jetzt selbst einer dieser Kerle war die Leute wie er es mal war jagte.   Oh man das hast du ja wirklich Glück gehabt das dir deine Verbrechen einfach so vergeben worden sind…da gibt es andere Leute die sicherlich nicht so viel Glück haben…aber sieh es positiv, dein Leben ist so jetzt um einiges angenehmer und du musst dich nicht mit Leuten wie uns rumärgern, die dich im Ende auch noch umbringen… Nathan war das Leben selbst viel zu heilig, als das er eine Dummheit begehen würde, die ihm das Leben zur „Höhle“ machen würde. Er schaute dann noch auf das Foto und konnte es nicht leugnen, dass es zwischen Kisho und dem Bild eine gewisse Ähnlichkeit gab und er somit wohl Recht hatte.   Ha rutschte es ihm dabei aus, doch hatte er nicht viel Zeit, bis Nathan selbst wieder reden musste. Kisho war wirklich neugierig, doch war Nate heute in guter Laune und würde ihm auch nicht seine Identität verheimlichen.
Er seufzte, denn alleine der Gedanke daran stimmte ihn ein wenig mürrisch, dass sein Vater ihn einfach weggeschickt hatte und das ohne Geld, deshalb musste er jetzt für sein Geld arbeiten. Ich bin sicherlich nicht freiwillig dort…denn eigentlich hatte ich ein gutes Leben…genug Frauen, Alkohol…einfach alles, doch da mein Vater das Oberhaupt der berühmten Zahard Familie ist…und der Meinung war, ich wäre nicht würdig mit meiner Einstellung seinen Platz als Herrscher einzunehmen hat er mich verbrannt und ohne Geld losgeschickt…und in Shining Falcon bin ich auch nur, weil ich dort so ziemlich alles machen kann was ich will…es gibt keinen der mir was sagt und ich kann arbeiten wann und wie ich Lust habe… vielleicht hatte sein gegenüber schon mal von der Zahard Familie gehört, die nicht nur durch ihre Stärke und schöne Frauen bekannt war, sondern auch unter diesen waren einige richtige Berühmtheiten zu finden. Zum Beispiel seine Stiefschwester Yulia Zahard , die neben Magie ein noch ein erfolgreiches Model war.
Aber naja das ist meine Geschichte...

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Kisho erzählte seinem gegenüber eine Kleinigkeit. Die Geschichte mit dem Steckbrief erzählte er gerne doch kam er zu selten dazu. Er lernte immerhin in letzter Zeit ziemlich wenige Leute kennen. Doch dies war ein Thema mit dem er jetzt nicht seinen Kopf zerbrechen sollte. Nathan sagte ihm das er ziemliches Glück hatte das seine Verbrechen ihm vergeben worden sind und Kisho musste lachen und sagte dazu noch etwas. Naja Vergeben ist da nicht so ganz Richtig. Es wusste einfach niemand was darüber. Zumindest sagte man mir das nachdem ich verhört wurde und denen klar war ich wusste absolut nichts mehr. Und naja wer sagt das sie mich umbringen vielleicht habe auch ich sie umgebracht man weiß ja nie was in einem wirklich steckt bis es soweit ist und es sich zeigt. Dabei war sein grinsen mehr angsteinflößend als angenehm. Es war schelmisch und ganz klar merkwürdig. Er machte dies mit Absicht, denn er wusste wirklich absolut nichts aus seiner Vergangenheit. Und nun war es soweit Nathan begann zu sprechen. Oder etwa doch nicht er war nun gespannt ob sein gegenüber mal etwas von sich geben würde. Nach dem ersten Satz zog Kisho schon eine Augenbraue hoch. Ein verwöhntes Kind war er also. Er hatte Frauen, Alkohol und einfach alles. Kisho war sich nicht sicher, denn seiner Meinung nach macht Geld alleine auch nicht glücklich, doch hörte er erstmal weiter zu. Familie Zahard? Tut mir Leid ich will nicht unhöflich sein, jedoch sagt mir der Name leider nichts. Er schien wohl von dem Vater verstoßen worden zu sein, so wie er ihm die Geschichte erzählte. Die Gilde hatte er aufgrund der Freiheiten gewählt. Dies war gar nicht mal so unklug., doch ließ er dies lieber unkommentiert.
Kisho fing an zu lachen und konnte dazu sein Kommentar nicht verkneifen. Irgendwie doof gelaufen, aber sie es doch mal so. DU kannst es ihm Zeigen und ihm damit ordentlich in den Arsch treten. Aber naja tut mir Leid es ist nicht nur so, dass ich mein Gedächtnis verloren hatte. Es war eher so das ich absolut nichts mehr wusste und in letzter Zeit habe ich über deine Familie nichts gehört und ich will mich vorab entschuldigen es ist ziemlich respektlos, jedoch bin ich der Meinung Lügen ist da nicht das richtige.

Nathan machte sich nicht wirklich etwas daraus wie Kisho vielleicht bei seinen Säten rüberkam, sodass er wie gewohnt recht gelangweilt wirkte, als sein Partner eine wenig angsteinflößend grinste. Dabei waren die Absichten zwar nicht ersichtlich, doch war dies für den Söldner genauso egal, wie das er es hier vielleicht mit einem Mörder zu tun hatte. Nathan hatte ein wenig über sich erzählt und machte es dabei ein wenig ausführlicher, als er es sonst immer tat. Man hatte ihn immerhin etwas gefragt, doch war das nicht der Punkt, sondern viel mehr die Chipstüte auf der letzten Mission und die Tatsache dass er Kisho als vernünftigen Teampartner akzeptierte und ansah. Er konnte ihm recht einfach auch nachsehen, dass Kisho den Namen noch nie gehört hatte, er hatte zwar seinen Erinnerungen verloren, doch wieso sollte Nate wegen seiner Familie jetzt hier einen Streit anfangen. Er hatte mit dieser so gesehen nichts mehr zu tun, weder Geld noch Kontakt hatte er, also waren ihm die Leute dort auch egal, außer vielleicht seine Mutter. Diese wollte nicht dass er weggeschickt wurde, doch hatte sein Vater in dieser Sache offensichtlich das letzte Wort gehabt.
Es war also völlig egal ob das ganze nun Respektlos klang oder eben nicht. Ich weiß zwar nicht wofür du dich entschuldigst…es ist völlig egal ob du den Namen nun kennst oder nicht…so viel bilde ich mich darauf auch nicht ein…und ob ich meinem alten Herren wirklich in den Arsch…mein Ziel ist es eher Reich zu werden und das am besten ohne viel dafür tun zu müssen. wobei er sogar bereit wäre einfach eine Frau zu heiraten, solange sie Geld hatte und ihn unbedingt als Mann wollte…er seufzte lautstark da er wusste wie unwahrscheinlich das war. Ach Lügen… er wollte gerade etwas sagen als eine Durchsage kam, dass sie bald den nächsten Halt einlegen würden. Magnolia Town und auch zufällig der Ort an den die beiden „Kopfgeldjäger“ wollten. Alleine schon die Tatsache, dass sie an den ganzen stehenden Menschen gleich vorbei mussten, nervte das Faultier jetzt schon. Er hoffte ja das Kisho vorgehen würde.

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Kisho musste schon irgendwie innerlich lachen. Den egal wem er bisher begegnet war, hatte immer auf harten Kerl gemacht und war an nichts interessiert oder lies sich nie aus der ruhe bringen. Dieser Kerl war dazu noch gelangweilt weswegen Kisho sich unsicher war ob dieser Gefahren einschätzen konnte oder nicht. Er schien sich nichts auf den Namen seiner Familie einzubilden, so wie er auf seine Entschuldigung reagierte. Er wollte also nur seinem Vater eins Auswischen. Kisho fing daraufhin an zu lachen und sagte dazu nichts genaues. Doch richtig lachen musste er als Nathan sagte er wolle reich werden ohne viel zu tun. Naja dann solltest du anfangen Lose zu kaufen, denn ansonsten wird das nichts mit dem wenig tun für viel Geld. Gerade als Nathan was sagen wollte kam auch schon die Ansage ihrer Haltestelle. Vergiss nicht was du sagen wolltest , denn draußen will ich wissen was es mit „ Ach Lügen“ auf sich hat. Und so machte er sich auf und kämpfte sich zu den Türen durch. Dort angekommen vergingen noch ein paar Minuten bis der Zug stillstand und die beide Austeig konnten. Am Bahnhof sagte er nicht viel und ging erst einmal zum Haupteingang und wartete dort auf seinen Partner. So und was machen wir nun? Aber zuerst bitte deinen Satz von vorhin beenden, des macht mich nun neugierig.




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Nathan hat mehr oder weniger mitbekommen, was sein Partner zu dem einfachen Geld meinte und das war sogar wirklich eine Idee daran hatte er noch nicht gedacht, doch wollte er das jetzt nicht breit treten. Nathan wollte noch etwas ansprechen, doch kam ihm da ein etwas dazwischen. Es kam ihm auch ein wenig gelegen, sodass er eigentlich damit gerechnet hatte nun nicht mehr auf das Thema Lügen weiter eingehen zu müssen.  Hinter seinem Partner kämpfte er sich durch den Zug und wäre fast aus der Haut gefahren, als ihm so ein Fettsack den Ellbogen in die Seite rammte. Seine Glück das er sich direkt entschuldigt hatte, sonst hätte der mürrische Söldner Hackfleisch aus dem Übergewichtigen gemacht. Wenn er etwas nicht leiden konnte waren es Menschen die fett waren und dazu auch noch hässlich waren.  Er brauchte bis zum Ausgang um sich wieder halbwegs zu fangen, wo er direkt mit einer Frage zu Lügen konfrontiert wurde.  Kisho konnte deutlich einen Seufzer hören, der eindeutig auf diese Frage bezogen war.  Für Nate war es keine Option dieser Frage auszuweichen, denn Kisho schon daran sehr interessiert zu sein. Na gut wenn du es unbedingt wissen willst.  Ich finde Lügen ist eine tolle Sache vor allem wenn man ständig auf der Flucht vor Schuldeneintreiber ist…die bilden sich auch ständig ein, dass ich denen Geld schulde…also ne damit hatte Nathan indirekt wieder eine schlechte Eigenschaft von sich preisgeben.  Er konnte nicht mit Geld umgehen und nahm es mit dem zurückzahlen nicht so genau…Im nächsten Moment schaute er sich um und suchte den übergroßen Wolf…bevor er sich wieder an Kisho wandte… dasselbe wie zuvor…wir sollten diesen Schurken finden…also wieder in eine Bar…? Aber viel wichtiger wo ist dein Partner? Ich habe keinen Bock zu laufen…er könnte uns doch sicher tragen oder? doch verließ er sich nicht darauf und setzte sich genervt in Bewegung…viel Plan wohin er gehen sollte hatte er nicht…er hoffte da ein wenig auf sein Glück…als er der Meinung war einen verdächtigen Schatten gesehen zu haben. Bin ich noch betrunken oder hast du das auch gesehen?

13/20

Nach einem lauten Seufzer bekam Kisho seine Antwort und diese belustigte den weißhaarigen Magier. Er empfand lügen also als eine tolle Sache. Besonders in Kombinationen mit Schuldeneintreibern. Kisho lachte daraufhin noch mehr und meinte breit grinsend nur. Nicht das ich bald dein Gesicht in den Steckbriefen finde, weil es irgendjemanden es wert ist zu Zahlen um dich aufzuspüren. Und ebenfalls gut zu Wissen wem ich lieber nichts leihe. Beim zweiten Satz fing er nochmals an zu lachen und gab kein weiterer Kommentar dazu ab. Nathan schien sich umzuschauen. Wonach er wohl suchte. Kisho hoffte nicht das er wie bei der letzten Mission hier schon nach ihrem Ziel suchte, doch auch hier wollte er dies lieber unkommentiert lassen, um nicht wie ein Besserwisser herüber zu kommen.
Auf seine Frage teilte er ihm mit das sie es wohl wie beim letzten Mal machen sollten. Dieses Mal war ein lauter Seufzer von Kisho zu hören bevor er meinte. Ich habe so eine Antwort befürchtet. Danach fragte er nach Scholar und fügte hinzu keine Lust zu laufen zu haben. Kisho zog eine Augenbraue nach oben und meinte dazu nur eine Kleinigkeit zu sagen. Der wird sich hier irgendwo schon rumtreiben und diesen Vorschlag kannst ihm selbst unterbreiten. Doch wie er dazu steht kann ich dir nicht sagen. Dabei verschränkte er die arme, denn Kisho wusste das bei solch einer Aussage der Wolf ihn laufen lassen würde.
Doch dazu sollte es wohl nicht kommen, denn Nathan begann bereit sich in Bewegung zu setzten.
Aus dem nichts meinte Nathan etwas gesehen zu haben und fragte ob Kisho dies auch wahrgenommen hatte. Wovon sollst du betrunken sein? Du hast seit Ewigkeiten nichts getrunken. Oder um ehrlich zu sein seitdem wir unterwegs sind hast du noch gar nichts getrunken. Wieso fragst du? Was soll den gewesen sein?

14/20

Es war nie die Absicht des Söldners Kisho wegen Geld anpumpen zu wollen, denn dieser hatte wohl wenn auch nicht ganz ernst festgestellt, dass es Nathan mit dem Geld zurück zahlen nicht wirklich sehr genau nahm, auch wenn er in den meisten Fällen einfach nur vergessen hatte und sich so im Recht fühlte. Bekannten würde ich es auch eher zurückzahlen als Leute die behaupten ich schulde ihnen noch Geld ….ich werde das ja wohl besser wissen. meinte er vielleicht ein wenig zu ernst und schaute dann Kisho an, der heute nur am Lachen war. Zwar wollte Nate eigentlich auf den Wolf warten um sich von diesem Tragen zu lassen, wenn dort nicht etwas sein Auge eingefangen hätte. So hatte sein Partner zwar vorgeschlagen Nathan sollte das dem Wolf selbst sagen, doch dieser hatte sich schon selbst in Bewegung gesetzt. Sein Instinkt sagte ihm dass dieser Kerl nicht weit von hier weg war.   Ist jetzt auch egal, wir sollten nicht trödeln, sonst entkommt uns noch der Fisch aus dem Netz und auf Versteckspiele habe ich keine Lust. gab er genervt von sich und schaute dann nach hinten, um sich erneut an Kisho zu wenden. Ja aber das war auch mehr eine Redewendung als das ich das wirklich ernst gemeint hatte…Versuch mich jetzt nicht zu verlieren…ich glaube ich habe den Typen grad gesehen…die 2te Gasse rechts. sagte Nathan bevor er anfing recht schnell zu laufen, und das für ein Faultier wie er es war sogar beachtlich schnell, doch war das noch nicht das Limit des Söldners. Mit der Hilfe seiner Magie wurde er noch um einiges schneller, sodass das einzige was Kisho noch von ihm sah die Staubwolke war die Nate hinter sich herzog.  Zum Glück war Nate an diese Geschwindigkeit gewöhnt und konnte sie Kollisionen mit anderen Menschen vermeiden bis er das Ziel in der Seitengasse erwischte. Hatte dieser wohl gedacht er würde einfach so davon kommen, wobei es mehr Glück war das der Söldner den Gesuchten gefunden hatte. Noch im selben Moment beschwor er seine Schwer Fuuenken, welches direkt in Flammen aufging, als er mit der Klinge nach dem Magier ausholte, welcher ab recht elegant ausgewichen war und wieder zurück auf die Straße rannte, von der Nathan gerade gekommen war. Freundchen du kommst eh nicht weg, du hattest gerade nur Glück.. genervt klang er dabei doch musste direkt einer Attacke ausweichen, die einem dunklen Speer glich. Ein genervtes Zischen war zu hören, als Nathan wieder auf den Gegner zustürmte…früher oder später würde dieser sich verbrennen. Und Kisho und der Wolf waren auch noch irgendwo…die Geschwindigkeit des Söldner hatte auch zugenommen, seit er das Schwert in der Hand hielt.

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Nathan meinte, dass bekannt das Geld eher zurückerhalten würden als andere Leute die es einfach nur behaupteten. Doch sicher war sich Kisho nicht ob dies der Wahrheit entsprach. Doch einen Kommentar gab er dazu nicht ab. Er wollte keinen unnötigen Streit verursachen und dies nur wegen einem so sinnlosen Thema. Denn Geld ist auch nur Papier. Diese Meinung vertrat zumindest der weißhaarige seid seinem Unfall. Anscheinend ging Kisho mit seinen Lachern zu weit und so versuchte er dieses mal nicht zu lachen. Nathan gab nun Worte von sich die Kisho verwirrten, denn wie kam er darauf das sie nicht trödeln sollten und ihr ziel sonst entkommen würde. Immerhin wussten die beiden nicht einmal ob sich ihr Ziel noch in dieser Stadt befand. Wer hat auch schon Lust auf Versteckspielen? Ich bin es auch langsam Leid immer diese Idiotien zu suchen die immer einen auf Gefährlichen Mann machen und sich ansonsten Verstecken wie kleine Mädchen wenn der Boogieman kommt. Er sollte versuchen ihn jetzt nicht zu verlieren. Kisho schaute ihn etwas verwirrt an und ihm wurde klar, dass er wohl seinem gegenüber mal klar machen sollte mit wem er hier sprach. Immerhin war er der gestandene Kopfgeldjäger und nicht so ein gelegenheitsjobber wie Nathan. Diese eine doch so einfache Aussage hatte Kisho irgendwie im Stolz verletzt und umso mehr wollte er jetzt irgendwo seine Wut auslassen. Etwas verwirrt war Kisho schon, denn erst redete er davon er solle ihn nicht verlieren und nun lief er nur schnell. Tatsächlich wurde wurde sein Teampartner schneller als er selbst und hätte ihn auch locker abhängen können, doch zum Glück konnte Kisho außerordentlich gut riechen und konnte so feststellen wo genau sich Nathan befand. Von dem was gerade geschah bekam Kisho jedoch nichts mit, da er sich noch gerade auf den Weg zur Gasse befand. Kurz davor erschien ein riesiger Schatten und genau neben Kisho landete sein haariger Begleiter. Ach du lässt dich auch mal wieder blicken was! Ich wette mit dir irgendwo gab wieder was zu fressen was?. Schogar hechelte breit grinsend nach der aussage als würde lachend sagen wollen „erwischt“. Kisho machte einen Satz auf Schogar um ihn wie so oft als Reittier zu missbrauchen und kam im richtigen Moment vor der Gasse an. Gerade wollte jemand herauskommen als Schogar genau den Ausgang versperrte. Na wen haben wir den da? Und viel wichtiger wo wollen wir den hin?
Kisho saß mit verschränkten armen auf dem Wolf und wartete ab was jetzt weiter passieren würde.
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Es war nicht die Absicht des Söldners gewesen seinen Partner mit seinen Aussagen zu provozieren oder ihn damit zu beleidigen, denn er sagte einfach nur was er dachte und war auch so schnell losgelaufen das er nicht mal eine Reaktion von Kisho hätte mitbekommen können. Es war nicht mal sehr unwahrscheinlich, dass es Nate nicht mitbekommen hätte und einfach munter vor sich weiter hin gelabert hätte.
Nate befand sich inzwischen immer noch in der Gasse und bekam von dem Verbrecher nur den Rücken gezeigt als diese einfach stehen blieb. Ein selbstgefälliges Grinsen huschte dem Söldner über die Lippen nachdem er die Stimme von Kisho hörte. Wenn ihn seinen Augen auch nicht täuschten war der Wolf auch dabei und hatte sich als Reittier missbrauchen lassen. Da saß der Gesuchte wirklich in der Klemmer, denn hinter ihm stand Nathan dessen Schwert  völlig in Flammen stand und vor ihm war Kisho + Wolf. Genervt schaute der dunkle Magier auf Kisho…biss die Zähne zusammen bevor zischte etwas.

Tzz glaubt ja nicht nur weil ihr zu 3 seid, dass ihr mich bekommt, da kamen schon ganz andere Kopfgeldjäger und wollten mich fangen…

Trotz der Überzahl schien sich der abtrünnige Magier sicher zu sein hier rauszukommen und wirkte direkt einen dunkeln Zauber…der von ihm als Zentrum ausging und damit sowohl auf Nate als auch Kisho „zuflog“. Genervt schnaubte Nathan und hatte sich von den Worten des Magiers recht schnell provozieren lassen, doch würde dieser dafür die Quittung tragen.  Doch stand der Söldner zu nah an seinem Gegner, sodass Ausweichen nicht mehr möglich war und für ihn nur noch eine Option durchführbar war.  Blitzschnell reagiert er auf den Angriff und holte mit seinem Schwert aus und um nächsten Moment trafen rote Schnittwellen auf die dunkele „Aura“ wobei es zu einer kleinen Explosion kaum, welche die Umgebung und Nate ein wenig in Mitleidenschaft zog.  Es kam dabei auch ein wenig Rauch auf, sodass man von dem Söldner erst mal nichts mehr sehen würde…doch fühlte sich dieser noch mehr als lebendig, denn man hörte ihn aus dem Rauch heraus fluchen. Verdammter Penner, glaub ja nicht das du einfach so wegkommstbrüllte er und…schien dabei einen Plan zu haben und wollte den Rauch zu seinem Vorteil nutzen.

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Was Nathan auf der anderen Seite der Gasse machte konnte Kisho nicht sehen obwohl er auf Schogar saß. Die Gasse war aus irgendeinem Grund viel zu dunkel um alles sehen zu können. Kisho fing an zu lachen und sogar der Wolf hechelte belustigt als ihr Ziel große reden hielt. Willst du oder soll ich Schogar? Ich glaube dieses mal darf ich da er ja meinte es wären schon ganz andere Kopfgeldjäger da gewesen.
Der Angriff der auf beide zuflog war gar nicht mal so schlecht. Ihr Gegner schien des Öfteren zu Kämpfen. Die beiden wichen diesem Angriff aus indem Schogar nach oben Sprang. Kisho und sein Gefährte schauten sich kurz an und Kisho nickte ihm zu, dies war der Moment wo man bemerkte das die beiden schon länger miteinander gereist waren. Es war akrobatische Höchstleistung was beide dort betrieben, denn Kisho ließ sich weiter nach oben schleudern in dem Schogar ihn zum Abstoßen benutze und so auf Nathan zuschoss. Die Zielperson freute sich über seinen neu gewonnen Fluchtweg ohne zu wissen das dies genau sein Ende bedeuten würde. Nathan könnte noch erkennen wie Kisho tief Luft holte bevor Schogar ihn quasi packte und sich auf seinen Rücken warf um aus dieser Gasse zu verschwinden. Im nächsten Moment auch schon lies Kisho sein Gebrüll los. Dokuryū no Houkou Der Gesuchte schaute aus Reflex nach ob und wollte diesen Angriff noch abwehren, doch diese Gasse verwandelte sich schnell in eine von dem Giftgas befallenen Falle. Es vergingen ein paar Minuten ohne das sich etwas tat. Wenn man die Gasse betrachtete sah man auch nur das Lila rote Gift was die Gassen verlies bis irgendwann ein Schatten zu sehen war und Kisho dort auftauchte. Er hatte die Zielperson bei sich und meinte. Das war nicht ganz durchdachte ich hab den Typen in der Wolke irgendwie nicht mehr gesehen. Er kratzte sich am Hinterkopf und fing laut an zu lachen.


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Dieser verdammte Rauch raubte ihm jede Sicht und es war gar nicht mal so witzig wie er es zu Anfang dachte.  Er konnte nur noch vermuten wo es lang ging, denn die Stimme des Gesuchten war noch zu hören gewesen, sodass er eigentlich zielstrebig in den Nebel feuern wollte, wäre ihm da nicht etwas ins Auge gesprungen. Was genau die beiden anderen machen konnte er zwar nicht sehen, doch war er sich sicher gewesen das Kisho einen Angriff gestartet hatte…und den wollte er nicht abbekommen. Umso besser für ihn, wenn dieser seine Ziel Traf.  Nathan wollte gerade einen Sprung nach hinten machen, als ihn etwas packte. Ey was soll das… meckerte er rum, doch hatte bemerkt, dass er nur auf dem Rücken des Wolfes Schogar landete…was dem Söldner im nächsten Moment ganz gut in den Kram passt. Er ließ sein Schwert wieder verschwinden und würde sich von dem Tier nun tragen lassen. Der Wolf hatte sie aus der Schusslinie gebracht und gelangweilt saß Nathan nun auf dem Wolf und wartete bis etwas passierte.   Was ist das, wie lange dauert das denn? beschwerte er sich schon fast, bis sich endlich etwas getan hatte. Zuerst verschwand dieser merkwürdige Nebel, dann war ein Schatten zu sehen und dann die Stimme von Kisho zu hören.  Diese begann auch direkt wieder zu lachen, das tat dieser wohl am liebsten.  Nate war das egal, solange der Auftrag nun ein Ende fand. Ah das ist ja das kleine Großmaul…gut gemacht..dieser Typ fing mir schon an auf die Nerven zu gehen…aber wir sollten erst mal wieder zurück ich glaube für heute habe ich genug…vielleicht ein anders mal wieder. gab der Söldner von sich und gähnte ein wenig. Zum Glück saß er nun auf dem Wolf, denn damit war die Quest wohl nun erledigt. Es war also nur wieder eine Frage der Zeit bis er sich in seiner Stammkneipe wieder volllaufen lassen konnte.

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Wie nicht anders zu erwarten meckerte der junge zuerst als er von Schogar gepackt wurde. Dieser wollte ihn nur retten, doch gewehrt hatte er sich zum Glück nicht. Kisho lachte in letzter Zeit wirklich ziemlich häufig, dies konnte man schon merkwürdig finden. Jedoch lieber lachen als immer nur gelangweilt und griesgrämig durch die Welt zu streifen. Als er endlich die anderen erreichte schwing Nathan direkt große Reden und erzählte das er ihm auf die nerven ging . Ebenfalls schlug er vor die Sache für heute zu beenden und sich die Kohle zu hohlen. So wie Kisho ihn kennen lernen durfte würde dieser sofort alles wieder in Prozente umwandeln und vernichten. Schogar war ausnahmsweise gnädig und lies ihn auf seinem Rücken, jedoch nur weil er dachte Nathan nicht rechtzeitig aus dem Gift geholt zu haben und dieser gerade nicht selbst laufen könnte.
Nachdem die beiden sich die Belohnung abgeholt hatten machten die beiden sich wieder auf den Weg zurück zur Gilde und solange Nathan nicht von Schogar abstieg würde dieser einfach mitgenommen werden.

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