Magnolia Town

Questinfo:

Der heutige Auftrag war für Kaien ein besonderer. Ein unbekannter Auftraggeber verlangte aus Wut gegen die örtlichen Magiergilden Magnolia Towns die Beschwörung eines Dämons mitten in der Stadt. Ohne großes Zögern hatte der Halbdämon den Auftrag angenommen. Dieser Auftrag war Kaiens Chance wieder mit der Dämonenwelt in Kontakt zu kommen und vielleicht auch einige neue Bündnisse in dieser zu schließen. Deshalb ist der Godslayer nach Magnolia Town geriest. Eine Stadt in der er schon des öfteren war. Es war eine Stadt der Freundlichkeit. Doch was viele nicht sahen waren die Abgründe dieser Stadt, die Kaien schon an einigen Besuchen erschlossen hatte. Erneut war er also hier und dieses Mal um den Menschen dieser Stadt wahren Schrecken zu bringen. Vom Kutscher wurde er am Rande der Stadt abgelassen, wo er von nun auf sich gestellt war.

Koga trieb es nach den Ereignissen in seiner Heimatstadt wieder nach Magnolia Town. Das letzte Mal war er dort in der Nähe mit dem Flugzeug abgestürzt, dass wollte er dieses Mal nicht wiederholen. Als er aus dem Zug am Bahnhof aufstieg und die große Menge von Personen betrachtete, die in die Stadt strömten, traf ihn ein leichter Luftstrom, der kaum etwas bewirkte, bis auf einen Gedanken, der plötzlich durch Kogas Kopf schoss. Der verdammte Zufall hatte es schon oft herausgefordert und dieses Mal wollte es der Söldner wissen, bevor es passierte. Er schloss die Augen und versuchte die Gegend mit seiner Magie wahrzunehmen. Er war vielleicht nicht so gut darin andere Personen zu beurteilen, wie mächtig ihre Magie war, ohne sie jemals gesehen zu haben. aber er konnte deutlich sagen, wenn ein Godslayer in der Nähe war. Er öffnete die Augen und musste plötzlich grinsen. Dieses Mal kam der Blauhaarige dem Zufall zuvor. Er machte sich auf den Weg in diese Richtung, in der er dachte, dass dort eine ihm bekannte Präsenz war. Die Präsenz bewegte sich, also musste sich der Söldner beeilen, da er sich auf sein Glück verließ, wieder bei einem Auftrag dabei sein zu dürfen.

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Kaien ging etwas ziellos in Magnolia Town umher, während er sich Gedanken darüber machte, wie er am besten einen Dämonen beschwören sollte, beziehungsweise wie er einen Dämonen finden sollte, dessen Macht groß genug war um ein ordentliches Chaos in Magnolia Town zu veranstalten. Während er so umher ging, ohne ein genaus Ziel stieg ihm ein bekannter Geruch in die Nase, den er in letzter Zeit des Öfteren gerochen hatte. Es war der Geruch Kogas, des Eisgodslayers. Durch irgendeinen Zufall begegnete Kaien dem Blauhaarigen in den letzten Wochen des Öfternen und auch dann immer wenn ein Auftrag anstand. Nach kurzer Zeit entschied der Godslayer dem Geruch zu folgen, denn sein heutiger Auftrag würde sich vielleicht als einer der schwereren herausstellen und Koga hatte dem Halbdämon bisher immer gute Dienste geleistet bei seinen Aufträgen. Also würde es nicht schaden ihn erneut mitzunehmen, denn schließlich war er meist eh auf der Suche nach neuen Aufträgen. Also folgte Kaien dem Geruch des Eismagiers.

[03/32]

Irgendwann merkte der Söldner das die Präsenz stoppte und die Richtung änderte. Die Präsenz kam langsam auf ihn zu. Hatte der Godslayer ihn bemerkt? Sehr wahrscheinlich und so langsam wurde es deutlich, dass es hier um Kaien handelte. Wenige Minuten später bewahrheitete sich dies. Kaien war in Sichtweise, aber bevor Koga ihm zurufen konnte, berührte ihn jemand an der Schulter, dann hörte er wie jemand etwas in seiner Hand entfachte : "Hey du! Erinnerst du dich noch an mich? Du warst derjenige der mich vom Flugzeug gestoßen und dann mein Leben ruiniert hast. Es war ein Fehler, dass du nochmal aufgekreuzt bist und es mir egal, ob das eine offene Straße ist oder nicht. Brenne in der Hölle!", Koga drehte sich um, packte den ummantelten Mann am Hals, drückte ihn in eine kleine dunkle Gasse, beendete die Sache mit seinem Katana, wischte das Blut an der Klinge ab, steckte das Katana zurück und ließ den Mann mit seiner Eistechnik und seinem Tritt für immer verschwinden, lief zu Kaien, ohne weiter auf die Sache einzugehen. "Lass mich raten, du bist wieder auf einem Auftrag, nicht wahr Kaien?", Koga grinste ungewollt.

[04/32]

Tatsächlich handelte es sich bei dem geruch um Koga, der jeztz auch in Sichtweite Kaiens war. Bevor der Godslayer auf ihn zukam passierte jedoch etwas, was den Halbdämon zum Schmunzeln brachte. Koga wurde von einem Feuermagier aufgehalten, welchen er jedoch schnell mit seinem Katana tötete. Wie aus dem nichts. Danach kam Koga auf den Godslayer zu und fragte, wie es inzwischen üblich zwischen den Beiden wahr ob ein Auftrag anstand. Doch bevor Kaien diese Frage beantwortete, lachte er leicht diabolisch. Du hast ja ohne mit der Wimper zu zucken, das Lebenslicht dieses Wichtes ausgelöscht...du wirst von Begegnung zu Begegnung immer interssanter Godslayer dey Eises...Und ja tatsächlich habe ich einen Auftrag. Kaien griff in eine seiner Jackentaschn zückte einen zusammengefalteten Zettel, den er Koga überreichte.

[05/32]

"Das hatte seine Vorgeschichte. Er wollte einmal meinen Auftrag verhindern und danach drei weitere Mal mich umbringen. Irgendwann ist Schluss, dass habe ich jetzt deutlich gesagt.", dann schaute sich Koga den Zettel des Auftrages an. Eine Dämonenbeschwörung um der Stadt die Hölle herbei zu beschwören. Koga hatte nichts gegen die Stadt, aber wenn es ein Auftrag ist, dann gab es da keine Widerrede. "Klingt nach einem größeren Auftrag, als die letzten Drei, die wir schon gemacht haben, aber dieser Auftrag ist sehr interessant. Ich würde gerne mal ein echten Dämon sehen, der Letzte war ja ein bisschen kleiner und du hast ihn ja schnell ausgelöscht.", meinte der Blauhaarige und grinste, aber wie beschwor man so ein Dämon, davon hatte Koga keine Ahnung, jedoch war sein Interesse geweckt worden. "Hast du schon ein Plan, wie wir diesen Dämon beschwören können? Hast du da irgendwelche Informationen oder eine Ahnung?", fragte der Blauhaarige und überreichte Kaien wieder den Zettel.

[06/32]

Ein wissendes Lächeln umspielte die Lippen des Halbdämonen als der Godslayer einwilligte. Ich habe da schon eine Vorstellung wie wir das anstellen könnten. Ich müsste nur wissen, wo wir hier in der Nähe einen Dämon höheren Ranges finden können...der Rest wird ein Kinderspiel. Kaien fing an loszugehen, in der Erwartung, dass Koga ihm folgen würde.
Wir müssen uns nach vermeintlichen Dämonenbeschwörern umhören oder anderen Wesen, die einen Vertrag mit einem Dämon haben...über Sie können wir dann an einen solchen Dämon gelangen...Das heißt unser Ziel ist fürs erste einige dubiose Gestalten zu suchen, die mit solchen Dingen was am Hut haben könnten... Der Godslayer ließ in gewohnter Manier seinen rechten Zeigerfinger knacksen. Hast du eine Idee wo wir solche Gestalten hier in der Stadt finden könnten?

[07/32]

Kaien erklärte seine Vorgehensweise und damit begann die Suche nach den Dämonenbeschwörer oder Personen, die mit Dämonen zu tun hatten. Auf die Frage des anderen Godslayers musste Koga antworten : "Leider nicht, ich bin so selten hier, ich kenne keinen Ort, an dem sich Dämonenbeschwörer und so weiter treffen.", der Blauhaarige überlegte und meinte wenigen Sekunden später : "Wir könnten in den Untergrund gehen und den erst besten Informanten finden, dann fragen wir ihn aus, wenn der nichts weiß, tja......dann war der wohl ein schlechter Informant gewesen. Ich denke nicht, dass wir hier in irgendeine Bibliothek gehen können und unter Rubrik Dämonen nachlesen wie das geht.", erklärte Koga, dabei bekam er selber Zweifel, ob das nicht doch möglich wäre? Der Blauhaarige war noch nie im Untergrund dieser Stadt gewesen und hoffte, dass Kaien vielleicht davon etwas Ahnung hatte?

[08/32]

Leider wusste der Blauhaarige nichts über ortsansässige Dämonenbeschwörer  oder dergleichen, brachte jedoch den Vorschlag in den Untergrund der Stadt zu gehen und dort Nachforschungen anzustellen. Dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig...wobei... ein Grinsen überwog Kaiens Miene plötzlich. ...eine andere Möglichkeit gäbe es noch...sie ist zwar nicht die sicherste...doch hat sie mir bisher gute Dienste geleistet. Ich rede von Gerüchten...viele sind nur banales Geschwätz, doch bei manchen...bei manchen kann man bei Gelegenheit einen Volltreffer landen. Und wo bekommt man die meisten Gerüchte mit?
Kaien wandte sich grinsend zu Koga in Erwartung einer Antwort, die er schon wusste.

[09/32]

Kaiens Plan war nach Gerüchten Ausschau zu halten und dafür kam nur eine Art von Ort in Frage : "Ich weiß was du hören willst Kaien, mir ist gerade ein ganz bestimmter Ort eingefallen, bei dem ich mir fast sicher bin, dass sich da was finden lässt. Es ist ein Ort für unnormale Interessen, aber nicht so wie du dir das vorstellst. Es sind Menschen mit besonderer Begeisterung für Drachen, Hexen, Zombies, Dämonen, die finstere Welt und so weiter. Ich bin versehentlich hineingeraten, als ich das für eine Bar hielt, aber es war eher ein Treffpunkt für seltsame Personen. Vielleicht weiß der eine oder andere Kunde dort, wie sich Dämonen beschwören lassen oder vielleicht nur ein Ort, wo sich Dämonenbeschwörer finden lassen? Ich werde dorthin gehen und mich vergewissern, dass sich da vielleicht etwas Nützliches zu finden ist?", Koga muss nachdenken, wie er das letzte Mal dort gelandet war und wie lange das insgesamt schon her war. Er hoffte nur noch, dass der Laden nicht schon längst pleite gegangen war?

[10/32]

KAien nickte auf Kogas Vorschlag hin. Scheinbar gab es hie rin Magnolia Town einen Ort, der schräge Vögel magisch anzog und dort wollte der Blaughaarige offenbar nachforschen. Der Halbdämon higegen würde auf seine Art und Weise nach Informationen suchen.
Gut, dann teilen wir uns bis heute Abend auf und treffen uns in einem Café. Kaien sagte dem Godslayer noch, wie er zu dem besagten Café gelangen würde und machte sich auf den Weg. Warum er das Café als Treffpunkt nahm? Nun Kaien hoffte früh genug fertig zu werden um in diesem berühmten Laden einen Espresso trinken zu können. Immer wenn der Halbdämon in Magnolia Town war verschlug es ihn in diesen Laden, der einen Ruf über Magnolia Town hinaus pflegte.

[11/32]

Koga nickte, nachdem Kaien ihm die nötigen Informationen über ein Cafe gab, dann trennten sie sich. Der Blauhaarige beeilte sich, um an den Ort zu kommen, zudem er wollte. Der Laden hatte sich über die Zeit nicht verändert. Immer noch das hässliche Schild über der alten Holztüre, die ein paar Stufen über dem Gehsteig lag. Das Haus stand selber an einer Kreuzung einer kleineren Straße. Der Raum war damals so groß gewesen, wie die Stammkneipe seiner Gilde. Der Blauhaarige betrat die Stufen und öffnete die Türe nicht so schnell, wie er es vorgenommen hatte. Eigentlich wollte er sie aufstoßen, um den müden Haufen aufzuwecken, aber nach mehreren Überlegungen klang das nicht mehr so klug. Die Fenster waren mit schwarzen Vorhängen abgedunkelt und die Bar schwach ausgeleuchtet. Es standen mehrere runde Tische im Raum und viel zu viel unnötige Deko stand verstreut herum. Viel hatte sich tatsächlich seit damals nicht geändert. Der gleiche grimmige Barkeeper, der schon selber aussah wie ein Monster und die Kunden, die sich zu Koga drehten, als dieser durch die Tür trat. "Blut!", rief der Erste und sprang auf. Er ähnelte einem Tier, jedoch war er ein Mensch. Er trat langsam auf den Blauhaarigen zu, der schon zu seiner Waffe griff, aber sie nicht zog, da der seltsame Mensch stehen blieb : "Es ist nicht lang her, seitdem du jemand getötet hast, nicht wahr?", die Frage verunsicherte die restlichen Kunden im Raum. Das war für den Söldner kein idealer Start der Suche gewesen.

[12/32]

Beide Godslayer trennten sich fürs erste und der Godslayer der Finsternis, also Kaien steuerte geradewegs in Richtung Innenstadt Magnolia Towns zu. Wie immer war die Stadt sehr belebt und gut besucht, doch Kaien zog es nicht in die von Menschen überfüllten öffentlichen Straßen dieser Stadt. Nein, ihn verschlug es in die dunklen Gassen und in die Gegenden wo der Abschaum Fiores sich traf. Er bog in eine dunkle Straßengasse zwischen zwei größeren Gebäuden. Hier lebte so allerlei Gesocks, wie Obdachlose oder Waisenkinder. Diese wussten jedoch wohl kaum was über ansässige Dämonen.
Also ging der Halbdämon die Gasse weiter bis er schließlich zu einer Tür an der Gbeäudewand kam. Über ihr hing ein schon längst vermodertes Holzschild, was sich noch gerade so an einer rostigen Kette hielt. Was mal darauf stand, war schon längst nicht mehr zu lesen.
Grinsend betrat der Godslayer den Ort. Einige verquere Gestalten schauten ihm entgegen.

[13/32]

"Dich geht das kein bisschen was an, was ich getan habe oder nicht.", brummte Koga genervt. Jemand pfiff im Raum und der Gegenüber schreckte zurück : "Finn! Komm her!", der Mensch eilte auf seinen Platz zurück, er gehorchte wie ein Hund, dann erhob sich eine Hand und der Blauhaarige wurde herbei gewunken, aber der Söldner ließ sich nur ungern etwas Befehlen, was nicht mit seinem Auftrag zu tun hatte. Er lief langsam zu dem Tisch mit der winkenden Person. Es war ein junger Mann in schwarzer Kleidung und einem bedrohlichen Grinsen : "Ich muss mich für meinen Kollegen Finn entschuldigen, aber er dreht durch, wenn er Blut riecht.", dann sah er Koga direkt an : "Du siehst mir aus, als würdest du verstehen mit Blut zu arbeiten?", Koga hatte kein Interesse darüber zu reden : "Nichts was dich angeht?", der Mann lachte kurz, dann zückte er ein Messer, schnitt sich in den Finger und ließ das Blut herausfließen, um es auf dem Tisch formen zu können : "Kennst du dich mit Blutmagie aus?", fragte der Mann. "Nein.", Koga war nicht mal interessiert überhaupt das Gespräch weiter zu verfolgen, denn auf einer bestimmten Art und Weise stimmte etwas mit dem Mann überhaupt nicht. "Sag mal......gehörst du einer Gilde an?", der Mann schnippte und Finn sprang auf. Koga wollte sein Katana ziehen, da stand Finn schon vor ihm : "Nein Boss, er riecht anders. Er ist nicht von hier!", dann setzte sich Finn wieder hin. Ein paar Kunden standen auf und verließen den Laden, anschließend stand der Mann auf und meinte zu seinem Partner : "Komm wir gehen, ich habe heute noch einiges vor.", dann stand Finn wieder auf und beide verließen den Laden. Ein weitere Person tippte Koga vorsichtig an : "Du bist nicht einer von den komischen Beschwörern?" "Beschwörer?", fragte Koga neugierig und drehte sich zu der Person um : "Und was wäre, wenn es so ist?", fragte der Söldner und musste sich das Grinsen verkneifen. "Ich dachte, dass sie sich heute außerhalb der Stadt auf dem Hügel treffen?", wieder ein Glückstreffer für den Blauhaarigen, aber um noch mehr Informationen zu bekommen, ließ er den Mann noch ein wenig länger plaudern, bevor er selber den Laden verließ und sich in Richtung Hügel aufmachte. Es war noch genügend Zeit übrig, bevor er sich mit Kaien am Cafe traf.

[14/32]

Der Ort den Kaien da betreten hat war offensichtlich der Treffpunkt einiger krummer Typen. Und sie alle hatten Kaien noch nie zuvor hier gesehn, weshalb es auch nicht verwunderlich war, als einer von ihnen aufstand und auf den Godslayer zuging. Es war ein älterer Mann mit langem silbernen Haar. Durch seine gebückte Körperhaltung kam er Kaien ganz klein vor, obwohl er selbst nicht der größte war. Als er in das Gesicht des Mannes blickte, sah man, dass sein rechtes Auge durch ein Glasauge ersetzt war.
"Wer bist du und...was machst du hier? Ich hab die noch nie zuvor hiewr gesehn, Kleiner. Das hier ist kein Spielplatz!" Der Mann spuckte wie ein Wasserfall beim Reden und jeder einzelne Tropfen landete auf Kaiens Jacke. Er umpackte den Kragen des Mannes und zog ihn gewaltsam mit dem Gesicht ganz nah zu ihm heran. Hör Mal...alter Mann. Wenn du dir nicht weh tun willst, dann schlag gefälligst einen anderen Ton an und entlad deinen Sabber nicht auf meine Kleidung. Ich bin hier lediglich auf der Suche nach Informationen...und wenn du nicht willst, dass ich diese ganze Dreckbude auseinadner nehme dann solltest du mich besser gewähren lassen. Hast du mich verstanden?! Offenbar staute sich Wut in dem Gesicht des Mannes an, doch nickte er mit gerötetem Kopf nur hastig, bis Kaien in schließlich von sich weg stieß.
Kaiens Stimme wurde auf einmal laut und er begann durch den gesamten Raum zu schreien:
Also wer von euch madenverseuchten Fleischssäcken hatte in letzter Zeit Kontakt mit einem Dämonen. Ja genau richtig erfasst. Die Luft hier drinnen ist förmlich durchflutet von den Überresten dämonischer Magie...also raus mit der Sprache!

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Koga zog das kleine Messer aus seinem rechten Oberarm, der Angreifer wich zurück und flog dann nach hinten : "Ich.....", begann er zu stottern. Koga unterbrach ihn und blieb zuerst ruhig : "Ich wollte doch nur höflich fragen, ob ihr mir vielleicht helfen könnt, einen Dämonen zu beschwören, wieso haltet ihr mich gleich für ein Mitglied der großen Gilde der Stadt und attackiert mich? Ich bin doch nicht den ganzen Weg hier rauf gekommen, um euch zu stören? Ihr habt noch nicht mal ein Gildenzeichen von mir gesehen oder so etwas in der Art? Wenn ihr wenigstens fünf Minuten gewartet hätte, dann wären jetzt nicht drei von Vier tot!", brüllte der Söldner zum Schluss. Koga schwang das Blut von seinem Katana weg und steckte es zurück. "Habt ihr so sehr Angst, dass jemand euch verpfeifen könnte, dass ihr einfach jeden attackiert, der euch stört?", der Söldner konnte den Gedankengang der Dämonenbeschwörer einfach nicht verstehen und wegen der Sache hatte er auch wertvolle Informationen verloren, also widmete er sich wieder dem Überlebenden : "Gibt es mehr von euch, die ich fragen könnte und wie komme ich an gute Informationen zum Dämonenbeschwören?", der Angreifer stand wieder zitternd auf : "Ich......", begann er erneut : "Ich werde dir nichts sagen! Du wirst mich so oder so töten und das Geheimnis meiner Freunde nehme ich mit ins Grab.", der Söldner fasste sich an den Kopf : "So töricht!", sagte er laut. "Ich will doch nur wissen wie das geht, warum verstehst du das nicht? Außerdem werde ich dich nicht töten................wobei......du könntest mich verpetzen und das.........", der Mann zog ein weiteres Messer und der Söldner schüttelte den Kopf, aber der Mann beende sein Leben selber durch ein einzigen Schnitt, davor hatte er jedoch noch seltsame Wörter gemurmelt und bevor sein Körper umfiel, leuchtete er seltsam auf. Koga kapierte schnell, dass das nur eines bedeuten konnte. Der Blauhaarige zog schnell eine Eismauer hoch, bevor durch die Gegend ein lauter Knall schallte.

[16/32]

Für einen Moment war es still in dem Raum, ehe jeder der Anwesenden aufstand und zu den Waffen griff. Kaien schüttelte nur den Kopf. Ihr hättet bloß sagen müssen, was ich hören wollte und ihr wärt alle in Sicherheit gewesen, doch so lasst ihr mir keine andere Wahl...an meine Informationen komme ich so oder so... Der Angriff war schon im vollen Gange, doch Kaien konzentriert lediglich die magische Energie in seiner rechten HAnd um sie anschließend in einer finsteren Sphäre auszusenden und die Angreifer mit einem Schlag zu überwältigen. Die meisten von ihnen waren anschließend tot. Doch einige zuckende Körper lagen noch am Boden. Zu einen von ihnen beugte sich der Godslayer herunter. Also...ich höre?
"I-I-Ich werde ni-"
Meeeeeh...falsche Antwort! Kaien nahm den Arm des Mann und drehte ihn um 360 Grad, sodas ein lautes fleischiges Knacksen durch den Raum ging, gefolgt von einem schrillen Schrei. Kaien trat einmal gegen den Rücken des Mannes: Maul halten! Sag mir jetzt was ihr Schweinefressen mit Dämonen zu tun habt! Sonst hast du deine Beine das letzte Mal gesehen!
Winselnd antwortete der gebrochene Mann: "H-H-Heute...außerhalb...der Stadt, auf einem Hügel findet eine...B-Beschwörung statt...BITTE TÖTE MICH NICHT!" Grinsend gab sich der Godslayer zufrieden und verließ die Absteige und die Stadt und machte sich auf zum besagten Hügel.

Der Blauhaarige räumte das Geröll auf die Seite und kletterte ins Freien. Die Wucht der Explosion hatte ihn samt Bruchteile der Eismauer in die alte Holzhütte geschleudert. Die Holzhütte war nicht besonders groß gewesen und hatte wohl den Vier als Lager gedient, jetzt war sie kompletter Schrott geworden. Koga ertastete ein altes grünes Buch unter dem Geröll und zog es heraus. Er blätterte in dem Buch : "Nach den Bildern zu urteilen ist es für Dämonenbeschwörungen gedacht, aber leider verstehe ich die Sprache nicht, muss wohl eine sehr alte Sprache sein, ich kann nicht mal die Zeichen verstehen?", der Söldner wagte es jedoch nicht das Buch wegzuwerfen. Von dem gezogenen Kreis auf dem Hügel war nichts mehr zu sehen und die Leichen hatte es ebenfalls weggefegt. Koga hoffe nur, dass nicht versehentlich eine oder Teile in die Stadt geflogen sind, dass würde nur eine unnötige Panik verursachen. Er war noch zusätzlich beunruhigt wer den Knall alles gehört hatte. Nicht das bald unerwünschte Gäste auf den Hügel kamen? Er spürte wieder eine bekannte Präsenz. Kaien würde bald hier auftauchen. Er kam gerade in diesem Moment den Hügel hinauf.

[18/32]

Kaien kam den Hügel hinauf und entdeckte Koga vor einer zerstörteten Holzhütte stehen. Sollte hier nicht eigentlich eine Beschwörung im Gange sein? Stattdessen sehe ich dich hier und einen Haufen Holz....was genau ist passiert und hast du was herausfinden können? Kaien befürchtete seine einzige Spur in der Sache verloren zu haben, als er sah, dass gar keine Beschwörung im Gange war, geschweige denn, dass nichts auf eine Dämonenbeschwörung hindeutete. Doch was hatte es mit der zerstörten Hütte auf sich? Irgendwas muss hier vorgefallen sein und der Halbdämon wollte wissen, was genau das war. Hoffentlich hatte Koga nichts Dummes angestellt, was ihren Auftrag gefährdete.

[19/32]

"Dämonenbeschwörer sind seltsame Leute, die stark auf Blutmagie stehen, ob sie nun Blut zu Klingen formen können, ausflippen wenn sie es riechen oder sich damit selber in die Luft sprengen. Sie haben eine große Angst vor jeden den sie nicht kennen und mich beschleicht das Gefühl, dass in dieser Stadt im Geheimen gerade etwas sehr Großes passiert, aber mehr weiß ich auch nicht darüber. Eine Beschwörung hatte hier stattgefunden, aber keiner der Vier wirst du mehr fragen können, leider muss ich dazu sagen, aber ich bin mir sicher, dass selbst du daran gescheitert wärst Informationen aus denen zu bekommen. Die hätten sich bestimmt alle in die Luft gejagt, wenn man sie gefoltert hätte. Ich weiß nicht genau, aber ich habe ein interessantes Buch gefunden, leider verstehe ich diese Sprache nicht, ich weiß nicht mal was das für eine Sprache sein soll, aber nach den Zeichen zu urteilen geht es um Dämonen und Beschwörungen. Der Kreis den die Vier gezeichnet hatten, so ein Kreis habe ich darin auch gesehen und daneben ein gigantischen Teufel oder so etwas in der Art.", Koga warf Kaien im hohen Bogen das Buch zu. Der Söldner hatte die Hoffnung, dass vielleicht Kaien etwas mit dem Buch anfangen konnte?

[20/32]

Scheinbar hatte hier laut Koga tatsächlich eine Dämonenbeschwörung stattgefunden, doch Kaien kam zu spät. Scheinbar hatte sich der Godslayer des Eises einen Kampf mit ihnen geliefert, den sie offenbar verloren haben. ZUnächst dachte der Halbdämon sie hätten so ihre einzige Spur verloren, doch dann war Koga ihm ein Buch zu, was er erbeuten konnte. Ein Grinsen legte sich um Kaiens Lippen als er es erblickte. Es war eine Anleitung um einen pakt mit einem Dämonen einzugehen. Während Kaien die Seiten des Buches durchblätterte erfuhr er auch, dass es sich dabei um einen höheren Dämonen handelte. Sein Grinsen wurde breiter. Das hier ist...unsere Eintrittskarte...
Der Halbdämon biss sich in den Daum, bis etwas Blut raustropfte. Drei Tropen lies Kaien auf die erste Seite des Buches tropfen, auf der ein Zirkel abgebildet war. Einen Moment war es ruhig, bis plötzlich die Umgebung vor Magie knisterte und ein blutrotes Portal sich vor den beiden Godslayern auftat. Na dann wollen wir mal...

Kaien schien die Sprache verstehen zu können, denn er las das Buch sehr interessiert durch. Sein Grinsen wurde immer größer und irgendwann erwähnte er, dass das Buch die Eintrittskarte wäre. Er biss sich in den Daumen und ließ das Blut auf die Seite tropfen. Der Blauhaarige konnte erkennen, dass die Seite das Blut aufsaugte und der Zirkel erzeugte nach wenigen Minuten ein großes dunkelrotes Portal vor Kaien. "Durch dieses Portal?", fragte Koga und näherte sich dem Portal. Er war versucht das Tor zu berühren, aber er zögerte : "Mir fehlen danach nicht irgendwelche Körperteile durch ein Pakt mit dem Dämon, wenn ich da durchgehe? Ich frage nur, da es einige Fehlbeschwörungen gab, die schon einigen ahnungslosen Magier das Leben gekostet hatten?", er schaute sich das dunkelrote Portal erneut an. Der Söldner wandte sich Kaien zu : "In Ordnung, was planst du als Nächstes zu tun?", der Blauhaarige spürte plötzlich eine Berührung an seiner rechten Schulter. Eine rote kräftige Hand, so groß wie bei einem extremen Bodybuilder, ragte aus dem Portal und hatte seine Schulter gepackt.

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Immer noch grinsend sah sich Kaien das kleine Schauspiel an und musste sich die Bedenken Kogas anhören, bis eine rote Dämonenhand nach ihm griff. Keine Sorge...wir werden schon erwartet... Kaien ging auf Koga und das Portal zu, gab dem Eisgodslayer einen leichten Stoß, sodass er in das Portal gezogen wurde und ging anschließend selbst durch.
Die beiden Magier fanden sich in einem von Felsen und Lava durchzogenen Raum wieder. Vor ihnen, auf einem Thron aus Knochen saß ein gehörnter roter Dämon umgeben von seiner Dienerschaft niederer Dämonen. Die bebende Stimme des Dämonen auf dem Thron begann durch den Raum zu schallen:
"Was will eine weißhaarige Missgeburt wie du von mir...und wieso bist du in Begleitung eines menschen?!"
Mit ausdrucksloser Miene trat Kaien einen Schritt vor und nahm seine Augenklappe runter, sodass sein dämonisches Auge zum Vorschein kam. Du weißt wohl nicht wer hier vor dir steht...naja ich werde es dir noch früh genug verraten...zunächst aber, sollten wir übers geschäftliche reden...

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Bevor der Blauhaarige überhaupt reagieren konnte, dass ihn eine dämonische Hand ergriff, stieß ihn Kaien schon durch das Portal. Alles passierte relativ schnell und schon bald befanden sie sich an einem Ort, der mit Kratern, Lava und extremer Hitze gekennzeichnet war. Koga fühlte schon wie er schmolz, natürlich nicht wirklich, aber es fühlte sich für ihn so an. Er sehnte sich plötzlich nach dem kältesten Ort der Welt. Ein großer Dämon saß auf seinen Thron, nicht weit entfernt vor Kaien und eine große Schar von Dienern hatte sich an die Seite des großen Dämonen versammelt. Der Dämon schien die Beiden, auf seiner Art, freundlich zu empfangen. Koga versuchte inzwischen seinen Arm freizubekommen, denn ein relativ großer Dämon hielt ihn immer noch fest : "Deine Hand fühlt sich an wie ein Ofen, ich würde gerne mein Arm noch weiterhin benutzen können?", meinte Koga entnervt, der Dämon ließ seine Hand los : "Das wird eine Brandnarbe geben?", sagte der Blauhaarige und an seinem Arm war ein roter Handabdruck zu sehen. Er versuchte ihn mit einer Eisschicht zu kühlen. Kaien hatte sich inzwischen vor den großen Dämonen gestellt und schien so ziemlich das Gegenteil von eingeschüchtert zu sein, denn er schlug dem Oberhaupt ein Geschäft vor, nachdem er seine Augenklappe runter gezogen hatte. "Es war eine 50% Chance gewesen, entweder du hattest ein Auge verloren oder du verstecktest dein Auge vor der Öffentlichkeit, dass waren meine Vermutungen.", murmelte der Blauhaarige neugierig, jedoch nahm das Oberhaupt fast Kogas komplette Aufmerksamkeit ein, als dieser von seinem Thron aufstand.

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"Was kannst du Bastard von einem Dämon MIR schon für ein Geschäft unterbreiten?" fing der hohe Dämon an gröhlend zu lachen als er aufstand und in seiner vollen Größe auf Kaien zumaschierte.
Die AUfmerksamkeit des Halbdämonen war dabei vollkomen auf den hohen Dämon gerichtet, sodass er die Anwesenheit Kogas fast vergaß. Es ist lediglich ein kleiner Gefallen, den du für mich erledigen sollst...ich würde dich gerne in der Menschenstadt Magnolia Town beschwören, damit du dich da ein wenig austobst.
Erneut lachte der Dämon. "Und was soll ich davon haben?! Was kannst DU Wicht MIR im Gegensatz dazu anbieten?" Kaien ließ langsam seine magische Energie durch den Raum fließen.
Ich glaube du solltest langsam bemrekt haben, wer hie vor dir steht...sagt dir der Name...Anomader Rake etwas?
Der Dämon stockte plötzlich in seiner Bewegeung, während Kaiens ausdruckslose Miene sich wieder zu einem Grinsen verzog. Ganz genau, mein Vater. Dass du es wagst einen Dämon meines Ranges in Frage zu stellen ist ein ungeheurer Frevel...den ich dir jedoch verzeihen werde, solange du meiner Bitte nachkommst.
"Du...Du magst vielleicht sein Sohn sein, doch bist du dennoch nicht vollwert-" Kaien hob unterbrechend die Hand. Ich weiß auch nicht was sich mein Vater dabei dachte mich so zu erschaffen, doch ändert das nichts an der mir inne wohnenden Macht...also was sagst du?

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