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 Antike Stadt

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Shizuo
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Antike Stadt Heroicdragon9dt5j2vowm
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BeitragThema: Antike Stadt   Antike Stadt EmptySa Sep 06, 2014 6:31 pm

CF: Heroic Dragon Gildenhalle

Albireo hatte lange genug in der Gilde rum gesessen und sich entschlossen wieder einen Auftrag zu erledigen. Seine Wahl fiel dieses mal auf einen seiner Meinung nach interessanteren Auftrag als seine letzten paar Missionen in denen er lediglich ein paar mehr oder weniger schwache Tiere erledigen musste oder Personen gefangen nahm langweilten ihn allmählich. Dieses mal jedoch war das Ziel nicht nur weiter entwickelt und intelligent sondern das Resultat längst vergessener magie. Genauere angaben konnte er dem Quest Zettel leider nicht entlocken. „In den Ruinen einer antiken Stadt welche wir untersuchen wollten treibt sich eine Harpyie rum. Vertreibe sie so das wir ungestört dort unsere Forschungen durchführen können. Ob die sie nur verjagst oder tötest spielt dabei keine Rolle . „ Albireo las sich den Zettel mit dem Auftrag noch einmal laut durch. “Eine nahezu unsterblich Kreatur als Gegner. Endlich mal ein Ziel an dem ich mich richtig austoben kann.“ sagte er und musste dann ein wenig lachen. Ein solcher Auftrag war eine super Gelegenheit seine Fähigkeiten bis an ihre grenzen zu Testen. Eine Gelegenheit die sich wahrscheinlich so schnell nicht bieten würde. Aus diesem Grund hatte er sich auch entschieden diese Quest alleine zu bewältigen. Das und die Tatsache das es momentan keinen passenden Partner für ihn gab. Vielleicht würde er ja mal mit den neuen die der Gilde vor kurzem beigetreten waren auf eine Mission gehen um ihre Fähigkeiten zu begutachten. Seien vorherigen Quest Partner waren ja nicht ausfindig zu machen. Aber das war momentan kein Problem über das sich Albireo den Kopf zerbrechen müsste. Momentan lag noch ein langer Weg vor Albireo bis er seinen Quest Ort erreichen würde. Es handelte sich dabei angeblich um eine Antike verlassene Stadt. Albireo war sehr gespannt was er dort vorfinden würde. Albireo hatte zum Glück gründlich recherchiert denn die Stadt lag anscheinend irgendwo im herzen eines tiefen Waldes der auch den Großteil der Alten Stadt für sich zurück gewonnen hatte. Albireo kämpfte sich also nun durch das nahezu undurchdringliche Dickicht um voran zu kommen und orientierte sich an den spärlichen Informationen die ihm zur Verfügung standen und einer alten Karte die er gefunden hatte auf der die Stadt eingezeichnet war. Aber selbst die Karte war schon dabei zu zerfallen. 'Was mag dort nur vorgefallen sein das sie so in Vergessenheit geraten ist?' dachte Albireo im stillen während er mit aus Blut geschaffenen Schwertern einen Weg frei räumte. Die schwarzen Klingen Blitzten immer wieder leicht Violett auf wenn sie einen der wenigen Sonnenstrahlen traf die sich durch die Baumkronen in die Finsternis hinab verirrten trafen. Langsam kam Albireo sogar richtig ins schwitzen. Er kämpfte sich nun eine gefühlte Ewigkeit durch durch Ranken und Gestrüpp und wurde dabei immer wieder geblendet wenn ein hinterlistiger Schweiß Tropfen sich dazu entschied ihm ins Auge zu laufen. Er setzte sich auf einen umgefallenen Baum auf einer kleinen Anhöhe und machte erst ein mal eine kleine Pause um seine Kräfte neu zu sammeln und etwas von dem Proviant zu sich zu nehmen. Er breitete ein paar Sachen vor sich aus. Darunter eine trink Flasche mit Wasser, einen Brot Leib, ein wenig geräuchertes Fleisch an dem er Geschmack gefunden hatte und ein Stück Käse sowie den Quest Zettel und die alte zerfallende Karte. Während er sich ein Stück von dem Brot abschnitt und ein bisschen von dem geräucherten Fleisch aß las er sich den Quest Zettel zum hundertsten mal durch. Sein ziel schien keine große Kampfkraft zu besitzen machte dies aber mit seiner großen Vielfalt an Zaubersprüchen und seiner anscheinend übermächtigen Regenerations Fähigkeit mehr als nur wett. Albireo überlegte noch immer wie er das Wesen zur Strecke bringen könnte wo es sich doch anscheinend so schnell wieder heilen würde. 'da muss ich mir aber was einfallen lassen. Vielleicht reicht es ja auch dem Vieh genug schaden zu machen oder ihm einfach ausreichend Schmerzen zuzufügen so das es sich nicht auf die Heilung konzentrieren konnte' dachte sich Albireo während er ein Stück Käse ab Biss. Wenn allerdings die Heilung wie bei ihm eher passiv geschah würde sich der Kampf eventuell sehr lange hinziehen. Albireo fiel jetzt erst auf wie ruhig es hier war. Eigentlich viel zu ruhig für einen Wald und erst recht für einen Wald dieser Größe. Hier müsste es eigentlich nur so von Tierchen aller Arten wimmeln. Albireo ließ sich aber nicht aus der ruhe bringen. Er aß erst ein mal zu ende und trank dann etwas Wasser bevor er seine Sachen wieder zusammen packte und sich wieder auf den weg machte. 'Dann wollen wir uns doch mal dies sogenannte Stadt mit ihrem unerwünschten Bewohner ansehen' sagte er sich selbst in Gedanken. Er erzeugte wieder zwei Schwerter und Hackte sich weiter durch das dichte Unterholz in die Richtung des Ziels. Nach und nach wurde der Wald auch ein bisschen weniger und die Bäume standen nicht mehr so dicht bei einander. Albireo kniete sich hin um den Boden etwas genauer zu betrachten da er ihm ein wenig komisch vorkam. Als er den Boden genauer betrachtete fiel ihm auf das es sich nicht mehr lediglich um Erde und Laub handelte sondern das dies anscheinend mal eine Straße gewesen sein muss. Zumindest waren hier die Überreste von Pflaster Steinen zu erkennen. 'Ich muss wohl langsam in die nähe der Stadt kommen' dachte er sich. Er ging weiter und kam zu einer kleinen Lichtung die sich gut hinter mehreren hohen Bäumen und dichtem Gestrüpp versteckt hatte. Albireo erblickte nun auch die Stadt die das Ziel seiner Expedition beherbergte. Sie war zwar verlassen und der Wald machte sich langsam daran sich das Territorium das ihm die Menschen vor vielen Jahren geraubt hatten zurück zu holen aber die Gebäude an sich wiesen kaum zerfall auf. Im Gegenteil die Stadt wirkte nicht nur gut erhalten sondern als wäre sie erst vor Kurzem geräumt wurden. Vieles wirkte fremdartig und Albireo konnte erkennen das diese Stadt wohl eine wahre Hochburg von Fortschritt und Wissenschaft gewesen sein muss. 'Und mit ihrer damaligen Magie haben sie wohl diese Stadt und das Monster das ich nun Jagen soll erschaffen. Alles hinterlässt Spuren und wie man sieht hallen manche noch Jahrhunderte nach.' dachte Albireo während er seine Umgebung in Augenschein nahm. Er wanderte durch die Straßen der verlassenen antiken Stadt und bewunderte die riesigen Gebäude die in die Höhe ragten. 'Das eine solche fortgeschrittene Zivilisation einfach verschwindet kann ich irgendwie nicht begreifen.' Albireo bemerkte aus dem Augenwinkel heraus Bewegungen auf einem der Gebäude und ging sofort in Deckung. 'könnte das mein Ziel sein?' fragte er sich. Er schlich sich nun von Gebäude zu Gebäude und achtete darauf das er immer das Gebäude wo er die Bewegung wahrgenommen hatte im Auge behielt und gleichzeitig genügend Deckung hatte damit er nicht bemerkt werden konnte. Nach einigen Minuten hatte er das Gebäude erreicht und ging hinein. Der Boden war mit einer Dicken Staubschicht überzogen in der deutlich die Fußspuren von diversen Tieren zu erkennen. Aber unter den Zahllosen Tierspuren die sich hier angesammelt hatten waren sehr ungewöhnliche Fuß Abdrücke zu erkennen. Albireo kniete sich hin und bemerkte das diese Spuren sogar relativ Frisch waren da sich noch kein neuer Staub darauf abgelagert hatte und sie auch nicht durch Wind der mühelos in das Gebäude eindringen konnte da es keine Fenster im unteren Stockwerk besaß verweht wurden. Sie führten in die Richtung einer Treppe die weiter nach oben führte. Albireo stand auf und machte sich daran dem verlauf der Fuß Spuren zu folgen. Sein Ziel wurde ja als menschenähnlich bezeichnet und auf dem beiliegenden Bild hatte es auch gewisse Menschliche Züge aufgewiesen welche sich mit dem Vogelartigem vermischten. Er erklomm die Stufen und gelangte so ins nächste Stockwerk. Nachdem er dieses durchsucht hatte aber keinerlei Spuren finden konnte machte er sich auf zum nächsten. Dies wiederholte sich mehrmals da das Gebäude über mehr als zwanzig Etagen verfügte. Er fand auf seinem Weg nach oben mehrere dinge die sein Interesse weckten. In einem der Zimmer fand er Kleidung auf einem Bett ausgebreitet als wäre sie dort abgelegt worden um bald Getragen zu werden. Sie waren auch nicht Staubig was darauf hindeutete das sie erst vor kurzem dort platziert worden waren.Vielleicht sogar von ihrem Ziel Objekt. In einem Anderem Zimmer fand sie ein Schlafzimmer in dem zahllose Decken und Kopfkissen gehortet und zu einem großem Nest ähnlichem Schlaf Platz zusammen getragen wurde. In der Mitte dieses Nests befand sich eine kleine äußerst abgenutzt wirkende Puppe die aber keinen verwahrlosten sondern einfach nur oft benutzten Eindruck machte als würde sie eine große rolle für die Person spielen. Vielleicht gehörte auch diese dem Ziel Objekt. Albireo entschied sich sie erst ein mal mit zu nehmen und sollte er sie nicht gebrauchen können bei seinem abstieg wieder zurück zu legen. Nun kam er zu einer Tür die sich ganz oben auf den Treppen befand. Sie führte hinaus zum Dach und als Albireo dieses betrat entdeckte er auch schon ihr Ziel. Es stand direkt vor ihm als würde es dort warten. Als es die Puppe sah die Albireo bei sich trug blitzte kurz ein Ausdruck von Besorgnis auf dessen Gesicht auf. Albireo verstand sofort das diese Puppe also tatsächlich von Bedeutung für diese Kreatur war. “ Ich soll dich leider von diesem Ort wegbringen. Ich habe nichts gegen dich aber man hat mich nun einmal damit beauftragt. Es tut mir leid.“ Das war auch nicht einfach so von Albireo daher gesagt er meinte es wirklich ernst. Es tat ihm leid diese Kreatur von ihrem Heimat Ort zu vertreiben. Erst recht wo er nun sah wie einsam sie eigentlich hier war. Albireo lies etwas blut aus seiner Haut dringen und machte sich Kampf bereit. Die Kreatur schien zu verstehen denn sie änderte schlagartig ihr verhalten. Sie holte aus und schoss sicheln aus Wind in Albireo' Richtung denen er nur knapp ausweichen konnte. Albireo rannte zu der Kreatur rüber und begann sie mit seinen charakteristischen Blut Nadeln zu attackieren und landete auch ein paar gute Treffer. Die Kreatur sprang nun zurück und entfesselte eine Art Elektrische Entladung die Albireo voll erwischte und ihn einmal über das Dach schleuderte. 'Es war also nicht gelogen das das Biest vielseitig mit seiner Magie Anwendung war.' dachte er sich. Er erzeugte einen wirbelnden Trichter aus Blut und flog mit deisem zusammen wieder auf das Dach. Während er jedoch stehen blieb lies er den Trichter weiter auf das ziel zufliegen um hoffentlich einen ordentlichen Treffer zu landen. Die wunden die Albireo ihr zugefügt hatte waren bereits dabei sich zu verschließen und das gab Albireo zu denken ob er diesem Vieh überhaupt wirklich etwas entgegen setzten konnte. Er versuchte diese störenden Zweifel zu unterdrücken und schlug weiter unerbittlich auf das Biest ein. Übersät von wunden Schrie es vor Schmerz was Albireo beruhigte da er auch wenn er es nicht dauerhaft verwunden konnte, konnte er ihm wenigstens reichlich Schmerzen verursachen. Diesen Umstand machte sich Albireo zunutze in dem er unerbittlich auf die Kreatur Nadeln schoss und ihr keine Möglichkeit zum Rückzug gab. Als die Kreatur vor ihm zusammen brach ließ Albireo nach. Er stand vor der Kreatur und sprach leise und ruhig. “Du musst diesen Ort verlassen das ist mein Auftrag und ich tu dir das nicht gerne an.“ Albireo nahm die Puppe und warf sie zu dem Wesen rüber welches sie gleich an sich nahm und fest an sich presste. “Nimm sie und geh für eine weile fort ich weiß nicht warum mein Auftraggeber dich hier nicht haben will aber vielleicht ist es besser wenn du für eine weile verschwindest. Ob du später zurück kehrst darauf habe ich keinen Einfluss und es ist auch keineswegs meine Aufgabe das zu verhindern“ Albireo drehte sich um und ging zur Tür. Die Kreatur stand auf und sah zu Albireo rüber machte aber keine Anstalten sie anzugreifen. Sie drehte sich um und begann zu fliegen. Albireo war sich nicht sicher aber er hätte schwören können das die Kreatur danke sagte bevor sie sich aus dem Staub machte. Damit war Albireos Auftrag auch erfüllt und er machte sich langsam auf den weiten Heimweg. Die Ereignisse des heutigen Tages würden ihm wohl noch eine ganze Weile in Erinnerung bleiben und die nächsten Tage einiges zu Denken geben.

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