Charakter Info Klasse: Lebensenergie: (0/0) Manapool: (100/100)
Thema: Hoemi Sanchez Do Nov 29, 2012 9:12 pm
Hoemi Kannst du in mein Herz schauen und sehen wer ich wirklich bin?
Spoiler:
» B.A.S.I.C.S
Name: Hoemi (Sanchez) Aitatori Spitzname: Die blutrote Blühte, Smile
Geschlecht: weiblich Geburtstag: 4. Im vierten Quartal Alter: 20 Jahre
Wohnort: Reisend, da sie keinen festen Wohnsitz besitzt. Da sie ziemlich unnötig ist, aufgrund der Tätigkeit, eines Magiers.
» A.P.P.E.A.R.A.N.C.E
Größe: 163cm Gewicht: 48Kg
Haarfarbe: weiß Augenfarbe: helles Rot, fast Rosa
Gildenzeichen: Das Gildenzeichen von Violent Phoenix befindet sich auf dem Nacken, der weißhaarigen Magierin.
Aussehen: Hübsche rote Augen, bodenlange silberweiße glatte Haare, makellose weiße Haut - dies sind wohl die markantesten Merkmale der Aitatori, erblickt man deren Gestalt in der Ferne. Vermutlich fällt zuerst ihr außergewöhnlicher Kleidungsstil auf; doch reißt man sich von diesem los und betrachtet die zierliche Gestalt, misst Smile doch nur etwa 1,63m und wiegt wohl nur um die 48kg, sieht man sofort, dass es sich um eine besondere Sorte von Mensch handelt: um einen Albino, erkennt man doch sofort die Merkmale dafür. Die fast weißen Haare, welche ihr bis zum Boden reichen, sind schon ein Indiz. Blickt man ihr in das kindliche Gesicht, so fällt sofort ein weiteres Merkmal auf: die leuchtendroten Augen, welche wie zwei Rubine zu glitzern scheinen. Groß sind sie, umrahmt von den weißen Wimpern des Mädchens, in ihrem hellen Gesicht. Nicht oft färben sich ihre Wangen rot, doch wenn sie dies tun, stehen sie stark im Kontrast zu ihrer reinen alarbasterfarbenen Haut. Wirklich viel zeigt sie von ihrem Körper nicht, steckt dieser in einem hautengen elastischen Anzug, welcher den größten Teil ihres Körpers verbirgt. Nur die Hände, wie auch Füße, und das Gesicht sind frei, sodass man die helle Hautfarbe erkennen kann. Dennoch kann man auch erkennen, dass sie wahrlich weibliche Rundungen besitzt, auch wenn diese wohl nicht so ausgeprägt zu sein scheinen wie bei anderen weiblichen Wesen ihres Alters; unterenwickelt ist sie wohl kaum, sind ihre "Reize" einfach nicht so ausgeprägt vorhanden. Trotzdem ist sie wohl nicht hässlich. Widmet man sich ihrer Kleidung, so kann man nicht viel erkennen. Nur die weiße Halskrause, welche ihren Hals verbirgt und die Überleitung zu ihrem Anzug darstellt. Diese kann man öffnen und abnehmen, doch trägt sie diese aus einem bestimmten Grund, damit niemand ihre Narben sehen muss, die ihren Körper bloßstellen. Der Anzug selbst ist hauteng, aber elastisch, dennoch nicht besonders, ist trotzdem leicht zu zerstören wie normale Kleidung. Jedoch bedeckt das weiße Kleidungsstück den ganzen Körper, abgesehen von Händen, Füßen und Kopf. Blutrote Ornamente und Formen sind darauf zu finden; diese haben keine wirkliche Bedeutung, dienen nur der Zierde - Smile selbst hat diese aufgemalt um das Kleidungsstück schöner zu gestalten. Meist trägt die Weißhaarige weiße oder braune Fäustlinge, die damit auch ihre zierlichen Hände bedecken. Ihre Füße steckt sie nur ungern in Schuhe, möchte sie doch die Natur hautnah erleben und diese auch wirklich spüren. An Stellen, an welchen sie diese besser schützen sollte, zieht sie auch widerwillig ein Paar Stiefel an, doch sonst sind diese nicht bedeckt. Natürlich kleidet sich die Aitatori auch anders, jedoch immer so, dass die Narben bedeckt bleiben und ihr Körper geschützt ist.
Merkmale:
Hervorstechende Merkmale besitzt die junge Frau wohl gewiss. Diese hat sie sich zwar nicht ausgesucht, muss dennoch mit ihnen leben. So zum Beispiel, dass sie ein Albino ist. Daher besitzt Smile ziemlich helle Haut, welche vor allem für Sonnenstrahlen sehr anfällig ist und sie daher immer Sonnencreme mit einem hohen Sonnenschutzfaktor benutzen muss. Leider wird sie dadurch nicht braun, ist das ganze Jahr über schneeweiß, was sie jedoch nicht sonderlich stört. Lieber schützt sie ihre empfindliche Haut ordentlich, kann die Sonneneinstrahlung sonst schlimme Schäden hinterlassen. Des Weiteren besitzt sie als Albino helle Haare, welche bei ihr ebenfalls ins weiße übergehen. Manche mögen diese auch als Silber beschreiben, glänzen diese doch in der Sonne silbergrau, während sie sonst strahlend weiß zu sein scheinen. Vor allem ihre blutroten Augen stechen hervor, was wohl an ihrer hellen Haut und den hellen Haaren liegt. Doch auch diese sind Merkmale ihres Albinodaseins, wodurch sie diese auch nicht versteckt; zwar ist die Aitatori auch nicht stolz drauf, doch muss sie wohl damit leben. Auch besitzt Smile Merkmale, die man nicht auf den ersten Blick zu erkennen vermag. Zieht sie ihren Body aus und zeigt ihre blanke Haut, so erkennt man Narben, welche nie wirklich verheilt zu sein scheinen und teilweise noch frisch wirken. Diese Narben wurden nur dürftig vernäht, sehen hässlich aus auf der blassen Haut, wodurch sie ihren ganzen Körper immer verdeckt, damit niemand diesem Anblick ausgesetzt wird. Leider sind sie ein Teil ihrerseits, wie auch ihrer Geschichte; ihres Lebens. Und diese Erinnerungen wird die Weißhaarige nie vergessen, wie auch die Narben niemals verschwinden werden...
» A.B.O.U.T Y.O.U
Persönlichkeit: Leicht ist wohl kein Charakter zu beschreiben, so auch nicht Smile, obwohl schon eine Eigenschaft versteckt in ihrem Namen steckt: lächeln, lachen, fröhlich sein. In der Tat ist die junge Frau eine wahre Frohnatur, welche alle negativen Gefühle zu ignorieren versucht. Nur selten sieht man das Mädchen traurig, ziert sonst immer ein freudiges Lächeln ihre Lippen. Denn ja, egal was ist: in ihrer Vergangenheit mag sie schon viel erlebt haben, hat Rückschläge erlitten, doch war sie immer ein froher Mensch. Sie lacht viel, erfreut sich am Leben und genießt es in vollen Zügen. Sie ist wahrlich eine Optimistin, sieht immer nur das Beste in jedem und in jeder Situation, was sie wohl auch ziemlich naiv darstellt. Denn in der Tat unterschätzt sie oft ihr Gegenüber, schätzt eine gegebene Situation falsch ein und begibt sich so schnell in eine Gefahr, aus welcher sie nicht immer heil heraus kommt. Dabei ist Smile keineswegs dumm, glaubt einfach immer nur an das Gute in jedem. Denn sie ist sich sicher: in jedem steck etwas Gutes, es muss nur hervorgerufen werden und keiner vermag sie von ihrer Meinung abzubringen. Denn das Albinomädchen ist wahrhaftig stur; stur und gutgläubig, leichtsinnig, doch auch willensstark und aufgeschlossen. Jedoch kann sie auch ziemlich mütterlich sein, schützt aber ihre Freunde um jeden Preis, auch wenn es für sie heißt, der Gefahr ins Auge zu sehen. Doch davor fürchtet sich die junge Dame nicht, fürchtet auch nicht den Tod, welcher zum natürlichen Lauf des Lebens gehört - dem ist sich das Mädchen bewusst. Ebenso ist sie sehr mitfühlend, einfühlsam und recht ruhig, was auf manche Personen beruhigend wirken mag. Gerne vertraut man sich ihr an, hütet sie doch Geheimnisse wie ein Grab. Auch so wirkt Smile vertrauenswürdig, kann auch gute Ratschläge erteilen und steht einem daher immer mit Rat und Tat zur Seite. Doch auch weiß sie, wie sie jemandem zum Lächeln bringt, jemanden aufmuntert. Jedoch ist sie für ihr Alter ziemlich kindlich, verspielt und manchmal wohl auch nervig. Schlechte Eigenschaften besitzt sie auch, ist ziemlich nachtragend und verzeiht einem nicht so schnell, hat ihr Freund wirklich etwas Schlimmes verbrochen. Schnell ist das Mädchen auch eingeschnappt, zwar nicht lange, doch ist auch dies die Zeit, in welchem sie ihr Lächeln ablegt. Sie ist eben ein sensibler Mensch und daher leicht verletzbar - wenn auch nur innerlich. Trotzdem scheut sie nicht davor zurück jemandem ihre Meinung ins Gesicht zu sagen. Zwar ist sie eher der nachdenkliche Träumertyp, denkt nach bevor sie redet und denkt sich lieber ihren Teil, doch sollte man sie zu sehr reizen oder ihr auf die Nerven gehen, kann sie auch ein richtiges Biest sein: trotzig, stur und rechthaberisch, wie auch zickig. Natürlich hat sie auch manchmal einen schlechten Tag und weicht daher von ihren guten Eigenschaften ab – aber hat die nicht jeder?
Mag: ~ Freiheit ~ die Zeit auf dem Meer zu verbringen & Abenteuer erleben ~ Akrobatik ~ Süßigkeiten ~ Musik ~ Mond & Sterne ~ die Natur ~ gutes Essen
Hasst: ~ aufdringliche Menschen ~ Spießer & Langweiler ~ blutrünstige & gruselige Wesen ~ bittere Dinge ~ Wunden & Narben ~ allein sein ~ Sonnenbrand ~ die Farbe Grün
Sonstiges: -
» F.A.M.I.L.I.E
Familie: Vater: Ichimatsu Sanchez Mutter: Anna Sanchez Bruder: Saru Sanchez
Besondere Person für ihn/sie: -
» M.A.G.I.E.R D.A.T.E.N
Rang: C-Rang Magier Magie Ausleger: Beim Magnetismus handelt es sich um eine Lost Magic, welche im Lauf der Zeit verloren ging und deshalb nur noch extrem rar ist. Der Magier ist in der Lage, metallene Objekte mithilfe der Erschaffung von magnetischen Kraftfeldern zu kontrollieren. Die Geschwindigkeit und die Stärke, wie schnell der Magier die metallenen Gegenstände bewegen bzw. wie viel Kraft er auf sie auswirken kann, hängt von seinem eigenen Geschick ab.
Kampfstil: Bevor sie im Kampf wirklich agiert versucht sie natürlich (auch durch ihre gegebene Fähigkeit) den Gegner zu analysieren, lässt ihn den ersten Schritt machen, bis Smile selbst agiert. Zutrauen würde man es dem unschuldig aussehenden Mädchen wohl nicht, doch besteht ihr Kampfstil aus brutalen Faustschlägen, Tritten und dem vollen Körpereinsatz, wodurch sie ihren Gegner wohl effektiv schaden kann; oft nutzt sie auch den Überraschungsmoment, indem sie einen kräftigen Schlag oder Angriff des Gegners einfach mit ihrem Körper blockt, nur um dann selbst mit voller Wucht zurück zu schlagen. Gepaart mit gekonnter Akrobatik entgeht sie Angriffen gekonnt und recht schnell. Auf Waffen legt sie eher weniger Wert, verlässt sich eher auf ihre Körperkraft und ihr Geschick, welches sie an den Tag legt. Dennoch kann sie auch mit ihrem Survival-Messer hervorragend umgehen, schnell mit dem recht leichten Werkzeug agieren und so notfalls auch angeflogene Munition abblocken - sollte ihre Sehkraft dies zulassen. Ihr Kampfstil ist somit mehr im offensiven Bereich ausgelegt, wobei auch in der Defensive eine Grundlage geschaffen, aber nicht ausgebaut ist.
Phiolen mit Quicksilber: In diesen Phiolen ist Quicksilber enthalten, das Hoemi für ihre Angriffe benutzt. Sie ist sogar in der Lage es so fein zerstauben zu lassen, das es in einem menschlichen Körper eindringen kann und sie es Aufgrund ihrer magnetischen Fähigkeit anziehen kann. Von diesen Phiolen hat sie gut 30 Stück, die ca 2cm im Druchmesser sind und 5 cm hoch.
Schuppengürtel des Chamagan Dieser Gürtel hilft der jungen Dame, ihre Dolche sicher zu verstauen und im Kampf möglichst schnell zu ziehen. Der Gürtel besteht aus echtem Leder und ist braun-gelb eingefärbt. Die Verzierungen sind schmuckvoll und machen sich wohl an jeder Taille gut. Egal ob Mann oder Frau, der Schuppengürtel des Chamagan steht jedem gut. Besonders auffallend sind weiterhin die beiden Verschlüsse, welche es ermöglichen den Gurt möglichst bequem an den Körper anzupassen und ihn notfalls über die Schultern zu tragen. Alles in Allem ist dieser Gegenstand die perfekte Halterung für die Fangzähne des Chamagan.
Fangzähne des Chamagan x2 Die Fangzähne ähneln jeweils einem normalen Dolch. Werden jedoch grundsätzlich als Wurfmesser verwendet. Leitet man die Magnetismuswellen in eins der Messer, wird dieses zeitweise unsichtbar. Dies ist dadurch möglich, dass diese Zähne von verstorbenen Chamagan stammen, welche sich durch die Nutzung von Mana selbstständig unsichtbar machen können (und konnten). Somit kann ein Gegner stets unerwartet getroffen werden. Da es sich um ein Wurfmesser handelt ist die Unsichtbarkeit alleinig auf den ersten Post beschränkt. Im zweiten Post wird das Messer wieder sichtbar. Diese Messer zählen als Besonderheiten und müssen entsprechend ergänzt werden. Zum Aufbewahren der Dolche wird in der Regel der Schuppengürtel des Chamagan benutzt.
Eure Timeline: 00 Geburt 01-08 Erlernen der Magieart Magnetismus 09-13 Beitritt in einer Gruppe Namens Die Code: Breaker 14 Verlust des Gedächtnisses, neu Anfang 15-17 Leben als Trickbetrügerin, Akrobatin 18 Entdeckt von Arashi Sora, bei Tritt in die Gilde Violett Phoenix 19-20 Erledigen von einigen Mission
Ziel: Ihr Gedächnis wieder erlangen und das wieder finden ihres Bruder, sodass sie nicht mehr alleine ist.
Vorgeschichte: Stille. Dann ein Schrei, laut und kräftig, welcher den Raum durchschnitt, ehe er wieder versiegte und die gebärende Frau zu wimmern anfing, litt sie doch unter den Schmerzen der Geburt. Es wäre ihr erstes Kind, und nichts wünschte sie sich in diesem Augenblick mehr, als es gesund auf der Welt zu sehen. Die Augen geschlossen, vor Anstrengung zusammen gepresst, holte sie tief Luft, ehe sie nochmals kräftig presste, sodass ihr ihr pulsierendes Blut in den Kopf schoss. Vielleicht ein lustiger Anblick für die Anwesenden, aber nicht für ihren Freund, der neben ihr stand, überrascht von der Kraft der gerade mal 20 jährigen, welche konzentriert seine Hand zermalmte, diese mit ihren doch zierlichen Fingern umschloss und zudrückte, immer wieder. Doch war er nur ein Freund. Ihr Ehemann konnte bei ihrem wichtigsten Tag nicht da sein, war bereits früh morgens wieder abgereist. "Ich werde da sein wenn das Baby auf die Welt kommt.. versprochen." Wieder einmal ein Versprechen, welches er gebrochen hatte. Wütend auf den Mann, den sie geheiratet hatte, presste sie nochmals, hechelte, presste, hechelte, schrie erneut auf, wollte sie doch nun das Baby aus ihrem Bauch heraus bekommen. Und dann spürte sie, dass es vorbei war. Leise war Babygeschrei zu vernehmen, welches lauter wurde, und ehe sie sich versah, hielt der Arzt ihr frischgeborenes Kind in der Hand. Schummrig vor Augen von der Anstrengung blinzelte die Frau, blickte zu dem blutigen Wesen und konnte sich ein erschöpftes Lächeln nicht verkneifen. Sie war da. Hoemi war auf der Welt, auch ohne, dass ihr Vater anwesend gewesen war.
"Mami, mami, schau mal was ich kann!" Voller Freude holte das junge Mädchen Schwung, ehe sie sich gekonnt überschlug und auf ihren Händen stand, sich leicht drehend, damit ihre Mutter dies sehen könne. Diese lächelte, ehe sie lachte, flog ihre Tochter doch im nächsten Moment überrascht um und blieb im weichen Gras liegen. Auch sie fing an zu kichern, drehte sich rasch auf den Bauch und betrachtete die grüne Natur. Neugierig blickte sie einem roten Schmetterling hinterher, welcher kurz auf ihrer Nase sitzen blieb, bis er seines Weges weiter flog, sie erneut hier zurück ließ. Nochmals lachte Hoemi, blickte zu ihrer Mutter, welche ein kleines Schlaginstrument heraus holte und es ihrer Tochter zeigte. Interessiert blickte sie ihre Mutter an, stützte ihren Kopf auf ihre kleinen Hände und lauschte der Stimme ihrer Mutter, welche sie zum Singen erhoben hatte. Klar und wunderschön, eindeutig Alt, nicht Sopran, wie man es vielleicht hätte denken können. Die Augen geschlossen summte sie leise die Melodie mit, lauschte ihrem Gesang, bis ihre Mutter urplötzlich verstummte und in einer Tasche zu kramen schien. Verwirrt öffnete das kleine Mädchen ein Auge, sah, wie ihre Mutter auf sie zu kam, eine Tube in der Hand und schnell ihre Finger über die freien Körperpartien ihres Mädchens gleiten ließ, cremte sie diese doch ein. "Du musst gut auf dich aufpassen, mein Schatz. Du weißt doch: du bist etwas Besonderes und deine Haut ist sehr empfindlich." Leise stöhnte die Aitatori genervt, ehe sie lachte und ihrer Mutter die Tube aus der Hand nahm, nur um sich selbst einzucremen. Ja, sie war zwar gesund, hatte aber eine empfindliche Haut, welche sie rund um die Uhr eincremen musste, vor allem wenn sie sich draußen in der Sonne befand - und dies tat sie eben am liebsten. Fertig gab sie die Tube zurück, tastete vorsichtig in der Nähe ihres Körpers, bis sie das kühle Gestell fand, vorsichtig dieses nahm und auf ihre Nase setzte. Sofort sah sie alles wieder schärfer, blinzelte kurz und blickte zu ihrer Mutter, welche lächelte. Ja, sie waren lebensfroh, offen und liebten die Natur, wie auch das Singen. Sie hatten Spaß am Leben, auch wenn eine wichtige Person fehlte.
Aufgeregt saß die Weißhaarige am Dock, ließ die Beine vom Steg baumeln und blickte über das glitzernde Wasser, welches im Sonnenuntergang eine andere Färbung anzunehmen schien. Schon seit Hoemi das erste Mal das Meer erblickt hatte, war sie gefesselt von diesem, wie von noch keinem anderen Ding. Die Farbe, das Wasser einfach war ein Element, welches das junge Mädchen interessierte. Doch auch die Arbeit ihres Vaters. So saß sie hier, wartete darauf, dass ihr Vater mit seinem Schiff anlegen würde. Vielleicht würde sie heute vergebens warten, doch richtete sie weiterhin ihren Blick auf die sanften Wellen, welche ihr leicht gegen die Beine schwappten, nur leicht berührten, ehe sie wieder abzogen und eine angenehme Nässe hinterließen. Die Augen geschlossen lächelte die Aitatori, lächelte der Sonne entgegen, ehe sie ein Geräusch vernahm. Vielleicht irrte sie sich, doch.. "Papa!" Freudig sprang sie auf, sah aus der Ferne das Schiff, welches auf sie zukam, bevor es wenige Meter weit weg zum Halten kam und ein Mann hinab stieg, welchen sie nur zu gut kannte. Ohne lange zu zögern sprang sie zu ihm, während er sie auffing und glücklich herumwirbelte. Lachend ließ er sie wieder herunter und auch Hoemi lächelte, ehe sie ihn zum Schiff zog und von ihm erwartete, dass er es ihr zeigen würde. Sie vielleicht endlich mal mitnehmen würde, wollte sie doch nichts sehnlichster als ruhig über das Meer zu treiben und vielleicht ein Abenteuer zu erleben.
Jahre kamen und gingen und das Mädchen wuchs weiter heran. In der Zwischenzeit hatte sie viel gelernt, über die Welt in der sie lebte, Schreiben und Lesen, wie man richtig mit manchen Instrumenten umging und andere nützliche Dinge, die sie als wertvoll betrachtete. Ab und zu nahm ihr Vater sie mit aufs Schiff, ließ sie einige Runden mitfahren und zeigte ihr das Leben auf diesem und bald war es klar: genau von solch einem Leben träumte sie. Einfach frei sein, die Meere umsegeln, wie ihr Vater es tat und auf weitere Menschen zu treffen, auf Wesen, die sie nicht kannte. Einfach etwas von der Welt zu sehen. Doch oft nahm er sie nicht mehr mit, fuhr auch selbst nicht länger weg, war doch seine Frau erkrankt, um die er sich kümmern musste. Was angefangen hatte mit einer harmlosen Grippe wurde etwas weitaus Schlimmeres und die Ärzte vermuteten, dass die Frau nicht mehr lange hätte. Dabei wollte sie noch so viel in ihrem Leben erreichen.. Stattdessen riss sie die Familie entzwei, machte ihrem Mann Vorwürfe, konfrontierte ihn mit den Dingen, die er ihr nie gegeben hatte, was ihr all die Jahre fehlte, als er weg war und die Welt umsegelte. Sie wusste nicht, dass Hoemi ihnen jedes Mal zuhörte wenn sie sich stritten. Jedes Mal leise für sich weinte, war ihr doch klar, dass das baldige Ende bevorstand. Und nur wenige Tage später verschwand ihr Vater, hinterließ ihr nur einen Brief, ein Rätsel, welches sie nicht zu lösen vermochte. Auch da weinte sie. Und auch als ihre Mutter wenige Wochen danach verstarb, nicht mehr kämpfen konnte und ihrer Krankheit erlag, mit einer Träne im Augenwinkel, war ihr nur zum Schluss bewusst geworden, was sie angerichtet hatte. Sie ließ ihr Kind auf sich alleine gestellt, konnte es nicht länger beschützen. Hoemi müsste für sich kämpfen und selbst über die Runden kommen. Das Ganze im Alter von gerade einmal 11 Jahren.
Die Erkenntnis, dass sie nun alleine auf der Welt war plagte die Weißhaarige, doch musste sie durchhalten, durfte sich nicht in der Qual verlieren und brechen. Denn wahrlich war es nicht leicht. Zwar hatte sie ein angenehmes Erbe ihrer Mutter, einiges an Geld, doch dieses war schon nach wenigen Monaten aufgebraucht, konnte sie es doch nicht vermehren, sondern nur ausgeben. So hielt sie sich eine Zeit lang mit wilden Plünderreien über Wasser, beklaute Menschen und raubte diese still und heimlich aus, ehe sie anfing Straßenmusik zu machen und bald in einigen Tavernen auftrat um die Männer und Frauen dort zu unterhalten. Dies war schön und gut, doch entsprach es nicht ihren Wünschen. Sie lebte mehr auf der Straße, lernte zu überleben und dennoch verlor sie die Freude am Leben nicht. Es war zwar hart, erlebte sie in dieser Zeit auch viel Gewalt und Trubel, brachte sich oft in Gefahren und musste an manchen Tagen das Krankenhaus besuchen – dennoch gehörte es einfach zu ihr. Genauso wie das Schifffahren, was sie auch bald wieder aufnahm. Manchmal reiste sie einfach mit Händlern ab, ließ sich mit diesen über das Wasser treiben, auch wenn es nie so interessant war, wie es damals mit ihrem Vater gewesen war. Dennoch konnte sie weiter träumen, träumte davon eines Tages selbst auf dem Meer zu Hause zu sein, in einer neuen Familie, eine Gilde, die sie aufnehmen würde und mit dieser sie die Meere umsegeln könnte. Selbst wenn sie gerade der Gruppe Code: Breaker beiwohnte, die wie bekannt nicht gerade Skrupel los waren. Sie machten alles, um an Geld zu kommen, bis sie bemerkten das Hoemi anfing, ihren eigenen Kopf durchzusetzen, sie wollte ihren Bruder finden und ihn unterstützen, da er alleine auf der Welt war. Kurzer Hand entschieden die Code: Breaker das sie Hoemi niederschlagen und so ihr Gedächtnis löschen. Die gelang auch ziemlich gut und brachte alle dazu, das sie die Weißhaarige verbannten. Als sie ziellos durch die Gegend streifte wurde sie von einer Gildenmagierin entdeckt, die sie sofort in ihre Gilde brachte, worauf das junge Mädchen einige Mission für diese erledigte. Nur wusste sie nicht, das ihr Bruder ebenfalls, in dieser Gilde ist...
Zuletzt von Hoemi am Do Dez 27, 2012 9:49 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Thema: Re: Hoemi Sanchez Do Dez 27, 2012 5:00 pm
Fertig o.o
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Thema: Re: Hoemi Sanchez Do Dez 27, 2012 9:53 pm
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