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 Hargeon Town Hinrichtungsplatz

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Ignia
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BeitragThema: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyFr Nov 10, 2017 10:18 pm

Ein großer Platz, mitten in Hargeon Town, recht weit entfernt von jeglichen Ausgängen der Stadt, damit die Kriminellen, die hingerichtet werden sollen, nicht so leicht entkommen können. An sämtlichen Straßen, die von dem Platz weg führen, befinden sich kleine Wachtürme, auf welchen ständig Bogenschützen positioniert sind und die Straßen selbst sind ebenfalls mit Schranken gesichert. Es ist also durchaus nicht leicht von hier zu fliehen, vor allem mit dem großen Aufgebot an Wachen, die zu Zeiten einer Hinrichtung hier stationiert werden.
Der Platz selbst bietet genug Platz für viele tausend Menschen und ist leicht schräg gebaut, so dass auch die weit entfernten Personen über die Köpfe derer vor ihnen hinweg der Exekution beiwohnen können. Im Zentrum des Platzes befindet sich eine Art Tribüne, auf welcher die Hinrichtungen abgehalten werden, wobei alle Möglichkeiten offen sind, da sich leicht ein Block für Enthauptungen oder ein Scheiterhaufen für Verbrennungen aufbauen lassen. Das einzige, was auf dieser Tribüne zu jeder Zeit vorhanden ist, ist das Gestell eines Galgens, an dem bis zu zehn Personen gleichzeitig gehängt werden können.
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Shino
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyFr Nov 10, 2017 11:26 pm

Event-Start~

Shino verbrachte noch einige Zeit in ihrer ungemütlichen Zelle, in ungemütlicher Position dank der schweren Ketten welche in der letzten Stunde an ihr befestigt wurden. Zu essen hatte sie nun schon etwa einen Tag lang nichts mehr bekommen und zu trinken gab es nur das bare Minimum einer kleinen Wasserschüssel aus der sie gefesselt wie ein Hund trinken musste. Sie hatte keine Verbindung zu ihrer Magie, konnte nichts spüren, nichts außerhalb ihrer Zelle wahrnehmen. Der Hunger und Durst trieben sie bereits beinahe in den Wahnsinn kombiniert mit dieser Isolation und der Dunkelheit. Zwischendurch schien etwas durch ihr Blickfeld zu huschen, doch dabei handelte es sich lediglich um ihre Vorstellung. Ihr Gehirn brauchte Stimulation, also machte es sich kurzerhand selber welche. Das Konzept von Halluzinationen war ihr nicht fremd, doch in solch eienr Situation selbst welche zu durchleben war ein äußerst surreales Erlebnis, genauso wie die Halluzinationen selbst. Dann ratterte es. Ein schwerer Schlüssel fiel ins Schloss ihrer Zelle und das beinahe geißende Licht des Ganges außerhalb nahm ihr für einen Moment die Sicht.
"Deine Zeit ist gekommen." sagte eine Wache und zerrte an ihren Ketten bevor er diese von der Wand löste. Wegrennen würde sie dennoch nicht können. Selbstverständlich nutzte diese schmierige Wache den Moment auch aus und fasste sie ein wenig unangemessen an, das war ja nicht das erste Mal. Mit einem widerlichen Grinsen fuhr seine Hand unter ihr dünnes Hemd, etwas anderes hatte sie hier drin ja nicht mehr zu tragen und berührte ihren Körper, doch dabei beließ er es zum Glück. Shino hatte keine Lust sich dagegen zu wehren, wenn sie schon abgeführt werden sollte dann wenigstens ohne gebrochene Rippen. Der Mann schubste sie also in den Gang hinaus und anschließend herunter. Ließ sie barfuß über den mit Kieselsteinen ausgelegten Weg laufen der zu einem Platz tief innerhalb der Stadt. Das Gedränge war groß. Menschenreihen hatten sich gebildet, Personen verfolgten die Halbdämonin mit ihren Blicken als sie immer näher zu diesem Platz getrieben wurde. Eine große Ansammlung an Menschen hatte sich hier zusammengefunden und sie konnte sich ohne große Mühe ausmalen warum. Sie sollte hingerichtet werden. Hier. Auf diesem Platz, vor den Augen all dieser Menschen. Sie alle jubelten, feierten den jämmerlichen Zustand in welchem sie sich hier so öffentlich befand und die Tatsache, dass sie keinen Schaden mehr anrichtien würde. Dabei hatte sie ja gar nichts getan. Diese Stadt hatte kaum etwas von ihr zu spüren bekommen.

Shino fühlte sich verlassen als sie die Schritte die Treppe herauf machte um auf die große Tribüne zu gelangen. Getrocknetes Blut zeichnete den Ort an welchem schon viele ihren Kopf gelassen hatten, die Galgen wirkten jedoch nicht weniger bedrohlich. Zunächst einmal sollte sie sich einfach nur gut sichtbar auf die Tribüne setzen und dort warten. Jubel als auch Buh-Rufe schallten gleichermaßen über den Platz. Sie jubelten weil Shino heute sterben würde, sie buhten weil sie so eine schreckliche Person war. Sie blickte durch die Reihen, doch sie sah kein einziges ihr bekanntes Gesicht, sah niemanden der hier war um ihr zu helfen. Verlassen. Alleine. Das war sie. Aber es war ihre eigene Schuld, mehr oder weniger. Doch es hatte keinen Sinn darüber zu philosophieren. Scheinbar waren auch einige ziemlich ranghohe Tiere hier anwesend, denn sie erkannte die Insignien auf den Uniformen ihrer Wachen. Dazu brauchte sie keine verbesserten Sinne um das zu erkennen. Ihr Magen knurrte und sie war verdammt durstig, aber sie war nicht bereit sich selbst so einfach aufzugeben. Zwei Fleischberge von Männern positionierten sich hinter ihr, auf jeder Seite einer. Gekleidet in absolut schwarze Rüstungen aus irgendeinem magischen Stahl, bewaffnet mit mächtigen Schwertern. Sie konnte die Magie die von ihnen ausging förmlich riechen. Das war irgendeine fremde Elite. Noch nie hatte sie solche Kerle gesehen und ehrlich gesagt war das ein wenig unheimlich. Sie sah noch einige von ihnen unter den Menschen die sich hier versammelt hatten. Doch im Moment passierte nichts weiter. Einige Rufe ertönten in der Masse und Shino wurden einige Beleidigungen an den Kopf geworfen die nicht so schön zu hören waren. Warum nannte man sie eine Hure? Das hatte ja nicht mal eine Basis auf irgendwelchen Dingen die sie jemals getan hatte! Ihr Mund war zwar trocken, aber für sie war es die Mühe wert ein wenig Speichel anzusammeln und auf den Kerl zu spucken der das ganze angefangen hatte. Der Reaktion nach hatte sie ihn getroffen, was ihr ein leichtes Lächeln aufs Gesicht drückte. Zur Strafe trat einer dieser riesigen Männer hinter ihr hervor und zog kräftig an ihren Ketten was sie grob zu Boden riss und verdammt schmerzte. "Schon gut, schon gut.." sagte sie und bekam als Antwort nur ein bedrohliches Knurren. "Worauf warten wir noch? Das mich hier jemand rausholt? Das finde ich aber äußerst nett von euch." sagte sie schnippisch.

"Hör auf zu reden und warte einfach. Die Hinrichtung beginnt in einer halben Stunde und es ist noch nicht jeder da. Ich hoffe du musst vorher nicht noch auf die Toilette. Sonst könnte das ziemlich unschön werden."

Ja, das war etwas woran Shino lieber nicht dachte. Zum Glück musste sie wirklich nicht. Viel lieber fragte sie sich wer noch nicht hier war um ihrer Hinrichtung beizuwohnen. Vielleicht würde sich ja noch jemand zu ihnen gesellen de rihr bekannt war. Ansonsten wäre das Ganze ziemlich langweilig. Jedenfalls machte die Mittagssonne die ganze Angelegenheit nicht angenehmer.
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Illyana
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptySa Nov 11, 2017 12:06 am

"Wieso warten wir hier eigentlich noch ?", fragte die tiefe Stimme des Fuchsgottes, während er von einem Dach aus auf Shino blickte, die bald hingerichtet werden sollte. Er hatte hier, an einem von den Wachtürmen nur schwer sichtbaren Ort auf einem Schrägdach Position bezogen und beobachtete die Situation. Verblüffenderweise war er es scheinbar, der dieses mal ungeduldig war.
Eben deshalb ertönte auch ein leises Kichern von Illyana, welche in einen langen, schneeweißen Kapuzenumhang gehüllt war und hier locker im Schneidersitz auf dem Dach hockte. Ihre roten Augen sondierten die Umgebung nach allen Wachen, die Probleme machen könnten, während sie ihre feine Nase nutzte, um Gerüche heraus zu filtern, die auf andersartige Kreaturen hindeuteten.
"Es wäre doch unglaublich langweilig, wenn wir hier keinen großen Auftritt hinlegen. Ich hab' Richie gesagt wir sollen warten, bis die Hinrichtung anfangen soll. Ich habe schon ein paar lustige Ideen, um das hier nicht nur zu einer Rettungsaktion zu machen, sondern damit wir auch noch zusätzlich ein bisschen Spaß haben können."
"Spaß ? Hier geht es um Leben und Tod einer deiner geschätzten Kameradinnen. Das ist dir schon klar, oder ?"
Erneut kichernd richtete Illyana sich auf. Ein strahlend weißer Schweif strich ihr kurz um die Beine, dann ließ sie ihn unter dem gleichfarbigen Umhang verschwinden.
"Kannst du dich an irgend einen Tag erinnern, wo ich nicht ein wenig mit dem Tod getanzt habe, Chef ?"
Das Grummeln des Fuchsgottes war zu hören, dann verblasste er und verschwand, während Illyana sich kurzerhand in ihren rechten Daumen biss, um dafür zu sorgen, dass dieser leicht blutete. Einen Augenblick später wurde Illyana unsichtbar und schoss hinunter in die Menschenmassen. Dort gelandet machte sie sich wieder sichtbar, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, den Blick auf Shino gerichtet. Für's erste würde sie hier nicht so sehr auffallen. Sie wirkte wie einer der Zuschauer, die nicht unbedingt erkannt werden wollten. Hin und wieder gab es so welche. Und da sie einen Ort mit wenigen Wachen ausgewählt hatte, war sie recht sicher.
Und so fing sie an sich vorsichtig zwischen den Menschen hindurch weiter nach vorne zu drängen, ganz so, als wolle sie einfach nur einen Platz in der ersten Reihe haben. Viele ließen sie gewähren, da sie nicht unbedingt ganz vorne stehen und vielleicht Blut abbekommen wollten oder dergleichen. Niemandem fiel auf, dass sie bereits mit Blut besudelt waren. Denn Illyana ließ spuren ihres Blutes an allen zurück, die sie zur Seite schob, während sie sich nach vorne arbeitete. Unter Umständen würden diese winzigen Blutflecken sich noch auszahlen. Eine kleine Absicherung, falls es zu Notfällen kommen würde, wenn man so wollte.
Während sie so nach vorne schlich hörte sie einige Leute darüber diskutieren, wie man Shino wohl töten wurde. Viele hofften auf ein langsames Ende am Galgen, so wie es schien. Widerliches Pack. Sie wusste schon, in welche Richtung sie als erstes zeigen würde, wenn es darum ging, einen Angriff zur Massenvernichtung zu zünden.
Sie fragte sich, wie viele dieser Menschen den Platz wohl lebend wieder verlassen würden. Sie bezweifelte nicht, dass die Shino-Rettungseinheit hier ein Massaker anrichten würde. Sie für ihren Teil würde zumindest dafür sorgen, dass ihre Teamkollegin so viele Opfer für ihre Rache bekam, wie sie es wollte. Denn da war sie sich sicher: Shino würde sich nicht so auf der Nase herum tanzen lassen. Und dieser Eindruck wurde bestätigt, als sie jemanden anspuckte, was wiederum ein breites Grinsen auf Illyanas Gesicht trieb.
Als sie schließlich recht weit vorne angekommen war, weit genug von den Wachen entfernt um nicht entdeckt zu werden, aber nah genug, damit Shino sie erkennen konnte, strich sie die Kapuze ein Stück zurück und schaute dann mit einem verheißungsvollen Lächeln nach oben auf die Tribüne. Die Vorzeige-Magierin aus Cursed Gryphon sollte wissen, dass man sie nicht einfach sterben ließ. Denn auch wenn man dunklen Gilden nachsagte, dass dort alle nur für sich selbst lebten, so hieß das nicht, dass man sich nicht auch in solchen Notfällen unter die Arme greifen würde.
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Richard
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Richard


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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptySo Nov 12, 2017 1:32 am

Richard hing noch seinen Gedanken nach und war voller leidenschaftlicher Emotionen, voller übersprudelnder Gefühle, starker Empfindungen... Während noch einige Tränen auf seinem Gesicht trockneten, lief er ein Stück weit durch die Straßen von Magnolia Town. Eine wirklich schöne Stadt von Fiore... er versuchte sich die Straßen getränkt mit Blut vorzustellen und fand es fast schon erregend. Ob es eines Tages dazu kommen würde? Vielleicht, wenn die Zahnräder weiter so ineinander griffen. Während sich Richard so umsah, strich er über die Krempe seines Hutes, welche tief ins Gesicht gezogen war. Die Emotionen wallten in ihm.
Kurz zuvor hatte er noch mit Yuiko gesprochen, der Gildenmeisterin von Heroic Dragon. Sie war eine Gildenmeisterin mit der er sich kurz zuvor getroffen hatte, die so derartig erfrischend mit ihren Charakter gewesen war, dass er doch tatsächlich etwas Sympathie für sie hegte mittlerweile. Das Gespräch war in einer Richtung gegangen, die Richard vorher niemals erwartet hätte, aber genau das machte Yuiko so interessant, vielleicht war sie ein Punkt der Geschichte den man nicht genau einkalkulieren konnte, auch Richard hatte ihr verhalten und ihr Wesen, ganz besonders ihre Art zu Denken, nicht richtig einschätzen können. Selten traf der uralte Vampir mal Menschen die derartig faszinierend waren, obwohl er ja wirklich viel herum kam. Er musste leise Kichern, als er an das Ende des Gespräches dachte, als Yuiko ihn schon bald verabschiedete, aber vorher meinte, dass sie es ihn wissen lassen würde, wenn sie schon längst tot war und als Geist um ihn herum schwirren würde. Eine wirklich interessante Vorstellung. Aber ob der Zeitpunkt einer friedvollen Welt jemals eintreffen würde, so wie Yuiko es sich wünscht und wofür sie kämpfte... das bezweifelte Richard immer noch. Er hatte so viele Leute kennen gelernt, so viele unterschiedliche Charaktere... und er hatte manchmal eine Menge Hass und Gewalt gesehen...
Während er so vor sich hin sinnierte und lief, spürte er plötzlich starke Magie in der Nähe. Ein blauer Blitz aus purer Magie schlug in der Nähe von ihm ein... ein riesiges Skelett war darin zu erkennen und Richard war erst etwas überrascht. Jenes Skelett erzählte ihm, dass Shino Amakusa in Gefahr war ihr Leben zu verlieren, ein Mitglied der Gilde Cursed Gryphon... seiner Gilde. Das Skelett erklärte ihm auch wo er Shino finden würde... es klang nach einer Menge Spaß, blutigem Spaß. Er würde sich auf jeden Fall auf machen, um sie zu retten. Vor allem weil ihn aber auch die Begegnung mit dem riesigen Skelett interessiert und die unheimlich starke Energie, welche ihn durchfuhr.
Welch ein Zufall das er aktuell spürte, dass sich Illyana in seiner Nähe befand. Ob es sie interessierte, dass Shino in Gefahr war? Sicherlich, schließlich waren sie ja Teamkameraden, soweit er das verstanden hatte. Er breitete Vampirflügel auf seinem Rücken aus, damit er Illyana schnell aufsuchen konnte. Zum Glück wusste er durch ihre tiefe Verbindung immer wo sie war und auch ungefähr wie es ihr erging. Schnurstracks bewegte er sich schnell zu seiner Ziehtochter und erklärte ihr die Situation. Kurz wechselten sie einige Worte, sprachen ab wie sie ungefähr vorgehen wollten und natürlich wollte Illyana ebenfalls Shino retten. Gemeinsam gingen sie nach Hargeon Town und würden dies nun mit diesem Ziel tun... auf ihre Art natürlich.
Kurz vor Hargeon Town trennten sie sich wieder und vermischten sich mit der Menge.
Richard hielt sich unauffällig im Hintergrund, in der Menge konnte man gut unter gehen. Die Menschen hier würden es noch bereuen, wie sie jubelten, weil ein Mitglied seiner Gilde... seiner Elite, hingerichtet werden sollte. Illyana hielt sich irgendwo in der Menge auf, das spürte er. Hutkrempe und Mantel verdeckten größtenteils Richards Identität. Sie würden warten bis es richtig los ging... sie würden warten bis sie zuschlagen konnten. Illyana war mit Vorbereitungen beschäftigt, während Richard seine Muskeln anspannte, bereit zuzuschlagen.
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Sakura
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptySo Nov 12, 2017 1:07 pm

Die letzten Tage hatte sich Sakura eher Ruhe gegönnt und sich im Kult selbst mit Recherchen zu einigen Themen beschäftigt, dabei sogar ein wenig von der Außenwelt abgeschottet. Verwunderlich war es also nicht, dass sie nicht allzu viel von all dem mitbekommen hatte, dass in der Außenwelt geschah. So was es Karin, ihre kleine Schwester, welche diese Ruhe störte, ins Büro platzte und der Magierin eine Zeitung auf den Tisch knallte. "Sieh mich nicht so an. Ich wäre nicht hier wenn, es nicht wirklich wichtig wäre", sagte die Magierin ruhig und blieb vor dem Schreibtisch stehen. Sakura nahm sich die Zeitung und überflog die flink mit ihren Augen. Bei all dem Mist, welcher hier niedergeschrieben stand, wunderte die Schwarzhaarige sich nicht, dass sie es vermied den Blick in eine Zeitung zu werfen. Allerdings befand sich in dieser ausnahmsweise dich ein sehenswerter Artikel. Es ging um die Ankündigung der Hinrichtung einer gefassten Schwerverbrecherin. Eine die Sakura nur zu Gut kannte. Die Prophetin verzog keine Miene, als sie den Bericht las und sah im Anschluss auf zu ihrer jüngeren Schwester. "Ich verstehe... Ich danke dir für den Hinweis Karin. Du darfst gehen." "Das ist alles? Du willst nichts ma..." "Hüte deine Zunge, Schwester!", sagte die Prophetin in einem herrischen Ton, "Ich werde etwas unternehmen, aber ich brauche einen Moment Zeit. Nun geh." Karin tat wie ihr geheißen und verließ das Büro. Sakura stand im Anschluss auf, ging zum Fenster herüber und sah einige Zeit heraus. Sie wollen sie also hinrichten... Ich sollte der Hinrichtung wirklich beiwohnen. Es wäre doch gelacht, wenn wir dich da nicht rausbekommen... Aus einer Truhe nahm sich die Magierin die Maske Dr. Majins, sowie eine schwarze Robe, die zur Verhüllung ihrer Identität führen sollte und beendete im Anschluss ihre Arbeit für den Kult. Bis zur Hinrichtung war noch Zeit. So begab es sich noch, dass ihr ein Brief in die Hände fiel, welcher direkt an sie adressiert war ohne irgend einen Absender. Der Inhalt eben dieses verriet selbiges wie schon der Zeitungsartikel war jedoch vom Leviathan, Shinos bester Freundin Azumi, an Sakura gesandt wurden. Sie teilte mit, dass sie moment noch im Ausland wäre, aber mitbekommen habe was los war. Sie selbst könnte es nicht rechtzeitig schaffen dies zu verhindern, also solle Sakura dies übernehmen. Sie selbst sei bereits auf dem Weg zurück um ihren Hammer wüten zu lassen, doch wolle sie das Überleben ihrer besten Freundin sichern, auch für Cursed Gryphon. Sakura musste lächeln als sie diese Zeilen las. Die Söldnerin hatte die Gilde hinter sich gelassen und handelte dennoch in ihrem Sinne. Diese dunkle Gilde hatte wirklich ein Talent dafür ihre Mitglieder an sich zu binden. Nachdem sie den Brief gelesen hatte erhob sie sich abermals von ihrem Platz, verließ das Büro aber diesmal. Ihr Ziel stand fest. Sie würde Hargeon Town aufsuchen, wo sie zuletzt Lord Senshi, den Gott im Körper eines Halbgottes, getroffen hatte und würde die Hinrichtung besuchen. Nicht um sich am Spektakel zu erfreuen, sondern um es zu beenden. Sie würde Tod und Verderben über die bringen, die ihrer Gildenkameradin, einer Halbgöttin, den Prozess machen wollten. Nur die Götter hatten das Recht zu richten, nicht diese erbärmlichen Wichte.
Den Weg hatte die Prophetin schnell hinter sich gebracht und war mehr als nur rechtzeitig in Hargeon Town. Den richtigen Weg zu finden war ebenfalls ein simples Unterfangen. Die Straßen waren voll mit Ankündigungen die zur Hinrichtung der Magierin verwiesen, auf das der Teufel endlich vernichtet werden würde. Kreativ waren die Leute schon, dass musste man ihnen lassen, obgleich manche Reklamen auch wirklich makabere Witze zeigten und wiederum darauf verwiesen, dass man der Exekution beiwohnen sollte. Sakura ging weiter in diese Richtung und nutzte in einem unbeobachteten Moment ihre Magie, um auf eines der Dächer der umstehenden Gebäude zu gelangen. Vorher hatte sie sich bereits ihre Kutte angezogen, die Maske noch im Inneren verborgen. Diese würde erst später zum Einsatz kommen. So lag die Prophetin auf dem Dach, um nicht allzu viel Aufmerksamkeit zu erregen und beobachtete das Geschehen. Das Szenario das sich abspielte gab kein schönes Bild ab und auch die Rufe der Menge, seien sie nun bejubelnder oder beschimpfender Natur, trugen nicht dazu bei, dass man an eine wirklich zivilisierte Gesellschaft glauben wollte. Eher handelte es sich um die Masse da unten um Schlachtvieh, dass sich versammelt hatte zu sterben. Ungläubiges Schlachtvieh. Sakuras Gedanken waren momentan trotz der ruhigen Ausstrahlung wohl vom Zorn ergriffen worden, welcher sich ob dieser Situation ausbreitete. So konnte man nicht mit ihren Freunden umgehen. Ein landendes Geräusch, sowie eine plötzlich auftretende Kälte verrieten die Ankunft einer weiteren Schauspielern auf dieser Bühne, auch wenn ihre Anwesenheit eher unerwartet war. "Hier verkriechst du dich also Prophetin...", hörte man die Stimme Albis. Sakura wandte ihr den Kopf zu. "Verkriechen ist das falsche Wort. Ich warte nur ab um zuzuschlagen", erklärte sie der Göttin und wadnte ihren Blick wieder dem Platz zu. Die Dämonin zuckte mit den Schultern. "Unabhängig davon bin ich nur gekommen um dir etwas zu geben. Shino hat mich mit von dieser Insel geholt, also erweise ich dir die Ehre sie in meinem Namen zu befreien. Das ist ein direkter Befehl und ein Versagen dulde ich nicht! Nun schau mich an, Mensch!" Albis wurde in ihrem Ton immer herrischer. Sie hatte einen deutlichen Befehl ausgesprochen. Sakura erhob sich notgedrungen und sah die Dämonin direkt an, welche ihr den Daumen und Zeigefinger der linken auf die Stirn legte. Das Material ihres Handschuhes, woraus eauch immer er bestehen mochte, war noch kälter als die Ausstrahlung der Dämonin selbst. Für einen Moment spürte die Prophetin einen beißenden Schmerz an der Stirn, welcher jedoch sofort wieder verschwand. Hierbei war sie für einen kurzen Moment von einer finsteren Aura umgeben und Albis Symbol leuchtete für einen kleinen Augenblick auf Sakuras Stirn auf. Doch auch dies verschwand kurz darauf. "Als meine Streiterin wirst du deine Aufgabe erfolgreich und zu meiner vollsten Zufriedenheit ausführen. Ich überlasse dir die Macht weitere Streiter vorübergehend zu ernennen, sowie dich selbst als eine zu zeigen. Du wirst Shinos Leben retten. Wenn du scheiterst siehe deins als verwirkt an", erklärte Albis ruhig. Danach verschwand sie in einer kleinen Wolke aus Finsternis, eben so plötzlich wie sie erschienen war. Die Magierin rieb sich für einen Moment die Stirn und begab sich im Anschluss auf ihre Position zurück. Noch hieß es abwarten und geduldig sein. Doch nicht mehr lange und es würde losgehen...
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyMo Nov 13, 2017 9:33 am

Nachdem Kenji von der öffentlichen Hinrichtung gehört hatte, gab es für ihn kein Halten mehr. Wer dort eigentlich hingerichtet werden sollte, war für den Magier nebensächlich. Doch die öffentliche Inszenierung eines legitimierten Mordes wollte er sich nicht entgehen lassen. Wie oft hatte man schon die Möglichkeit einem solchen Event beizuwohnen? Abgesehen von seiner eigenen Hinrichtung, der er wohl irgendwann beiwohnen würde, konnte er sich keine weitere vorstellen. Also war die Sache für den Paradisvogel entschieden und so machte er sich auf den schnellsten Weg nach Hargeon Town.
Per Luftlinie war er auch recht bald an seinem Ziel angekommen und musste vor Ort verstellen, dass er sich gar nicht hätte beeilen müssen. Bis es zur Hinrichtung kommen würde, hatte er noch einige Stunden Zeit. Doch einfach nur dumm herumsitzen, Däumchen drehen und abwarten, war ihm einfach zu langweilig. Also entschied er sich kurzerhand für eine kleine Shoppingtour in der Hafenstadt und dank seinem neuem Aussehen musste er sich erst einmal auch keine Gedanken über sein Kopfgeld machen. Und so zog er durch die Läden und warf lächelnd sein Geld mit beiden Händen für alles mögliche heraus.
Stunden später hatte er es sich auf einem Dach nahe dem Exekutionsort bequem gemacht und ging seine Beute durch. Wieder mit seinem überaus geldwerten Gesicht gekleidet, probierte er das ein oder andere Kleidungsstück an, wobei er immer wieder auf die Wachposten acht geben musste. Schon bei seine Anreise zum Dach hatten diese ihm Probleme gemacht. Es war erstaunlich schwer gewesen unbemerkt hier herzukommen und es juckte ihn wirklich in den Fingern die Wachen einfach auszuschalten. Doch noch konnte er sich zurückhalten schließlich, könnte dies dazu führen, dass er letztlich die Hinrichtung verpasste und dass wollte er auf keinen Fall. Also beließ er es bei seiner kleinen heimlichen Modenshow bis er schließlich ein passendes Outfit gefunden hatte. Die restliche Zeit vergnügte er sich mit dem neusten Schatz. Zum ersten Mal hatte er seine Finger an ein Paar Samba Rasseln bekommen und war ganz hin und weg von diesen kleinen Spielzeug. Voller Vorfreude und Erwartung saß er nun summend und im Rhythmus seine Rasseln schüttelnd auf dem Dach während er drauf warte, dass das Hauptevent startete.
Rasseln:
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Seles Wilder
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyMo Nov 13, 2017 11:34 am

Die junge Frau hatte schon des öfteren darüber in der Zeitung gelesen, dass verurteilte Verbrecher öffentlich hingerichtet wurden. Doch bisher hatte sie noch nie darüber gelesen, dass ein Mitglieder einer Gilde ein solches Schicksal ereilt hatte. Einmal war immer das erste mal, ging es der Wilder durch den Kopf. Der Artikel wurde genauer studiert. Von der Todeskandidatin hatte sie auch schon etwas gehört. Bisher jedoch noch nicht ihre Bekanntschaft gemacht. Ob es dazu kommen sollte, das wusste die Adlige bisher noch nicht. Doch sollte sie sich dazu entscheiden, dieser Hinrichtung beizuwohnen, dann könnte es durchaus dazu kommen. Das Interesse, wie eine solche Hinrichtung verlaufen würde, war durchaus da. Doch konnte sie damit alleine ihr Erscheinen rechtfertigen? Es dauerte noch einen Moment, bis ihr eine plausible Erklärung einfiel, warum sie zu dieser bestimmten Hinrichtung gehen sollte. Also erhob sich die Rothaarige aus ihrem Platz und ließ sich vom Personal ein Lunchpaket zusammen stellen, welches sie auf der Fahrt nach Hargeon Town brauchte. Währenddessen überlegte die Jugendliche, ob noch etwas benötigt werden würde. Kam aber zu dem Entschluss, das alles weitere vor Ort gekauft werden könnte. So wurde nur noch auf das Lunchpaket gewartet. Dies ließ dann auch nicht mehr all zulange auf sich warten und die Magierin konnte sich auf den Weg machen. Doch kurzfristig entschied sich die Rothaarige noch einmal um. Wollte noch ein Buch mitnehmen, welches auf der Fahrt als Zeitvertreib dienen sollten. Nachdem sie nun eines in ihrem Rucksack verstaut hatte, wurde das Anwesen der Familie verlassen und direkt der Bahnhof anvisiert.
Dort angekommen konnte die Wilder feststellen, dass ihre Bahn innerhalb der nächsten zwei Minuten eintreffen sollte. So blieb die junge Frau gleich stehen und holte sich ihr Ticket. Kaum dass sie sich dann wieder dem Bahnsteig zugewendet hatte, fuhr ihr Zug auch schon ein. Da nicht viele Leute zu dieser Zeit unterwegs waren, dauerte es nicht sehr lange, bis die Adlige im inneren war und das Gefährt sich wieder in Bewegung setzte. Die Fahrt verlief ohne Zwischenfälle. Ihre bisherige Erfahrung machte sich bezahlt. In ihrem Buch kam sie sehr weit. Doch beenden konnte es Seles nicht, denn in dem Moment wo das Kapitel beendet war, war es auch ihre Reise. Sie war am Ziel, in Hargeon angekommen. Wie alle, die hier ihr Ziel fanden, wurde der Zug nun verlassen. Den Rest des Weges würde die Wilder zu Fuß zurück legen. Immerhin wollte sie nicht zu viel Aufsehen erregen. Nachdem der Rucksack geschultert war, verließ Seles nun den Bahnhof und schaute sich ein wenig um. Dabei fiel ihr eine kleine Menschenmenge auf, die alle in eine Richtung ging. Sie schloss sich dieser Gruppe an und konnte sich denken, wo ihr Weg sie hinführte. Und die Jugendliche sollte recht behalten. Am Ende ihres Weges fand sie den Schauplatz der Hinrichtung vor. Fürs erste verhielt sich das Mädchen weiterhin ruhig. Tat so als gehörte sie zu den Schaulustigen, welche der inzwischen in der Mitte vorgeführten Verurteilten alles mögliche an den Kopf warfen. Da nun das Endgültige Ziel erreicht war hieß es von nun an abwarten. Währenddessen schaute sich die Wilder immer wieder mal um. Konnte bisher jedoch niemanden bekanntes sehen.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyMo Nov 13, 2017 5:40 pm

Es war eigentlich ein Tag wie jeder andere mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass heute die Hinrichtung eine ihn mehr oder weniger bekannten Person stattfand. Damals als er sie mal auf ein Erdbeertörtchen getroffen hatte wirkte sie nicht wie eine der meistgesuchten Verbrecherinnen, die nun an diesem Tag sterben sollte, um die gerechte Strafe zu erhalten. Es war schon verblüffend wie nett manche sein konnten und im gleichen Atemzug doch so böse Taten vollbringen konnten. Nichts desto trotz war der schwarzhaarige Magier hier angereist um ein Auge auf die ganze Sache zu werfen, zudem war es bei solchen Veranstaltung nicht unwahrscheinlich den ein oder anderen Schwerenöter zu erwischen. Wave fühlte sich dazu mehr als nur bereit, denn es war noch nicht wirklich lange her, dass er mit seinem Meister zusammen trainiert hatte, um selbst ein gewisses Stärkelevel zu erreichen um sein Ziel verfolgen zu können.
Der Magier hatte sich aber nicht unter die Menschen gemischt, da er von dort aus eine viel zu schlechte Übersicht hatte. Er selbst hatte sich über dem ganzen platziert und es war auch nicht sonderlich schwer gewesen dort hinzugelangen, denn als Elite und Schüler des mächtigen Senshi war es für Wave ein leichtes Zutritt zu einem der Wachtürme zu bekommen. Doch verweilte er nicht mit den Wachen, sondern platzierte sich ein wenig näher am Geschehen.  
Heute war er nicht wie sonst gekleidet, sondern in der Kleidung die er von Ginwai persönlich angerfertigt bekommen hatte. Ein simples weißes T-Shirt, mit einer Lederhose, Lederstiefele, Lederhandschuhe  und der Lederjacke mit dem Senshi-Wappen auf dem Rücken, sodass jeder wissen konnte zu wem er gehörte. Dazu hatte er noch sein Schwert am Gürtel angebracht, sowie den Thunder God´s Dagger und einige magische Items die er jetzt immer bei sich trug. Nicht zuletzt um für seinen Meister immer erreichbar zu sein.  Auch wenn Wave nun deutlich trainierte war, änderten sich einige Dinge nicht und vor allem nicht alte Gewohnten und Laster. So gut er auch dort oben aussehen mochte, das Glas mit Milch in seiner Hand machte das meiste wieder kaputt, konnte jedoch von kaum jemand gesehen werden. Genüsslich nippte er an seinem frischen Glas Milch und wartet einfach darauf dass es losgehen konnte. Dabei ging ihm doch noch ein wenig durch den Kopf und er hinterfragte das Ganze, ob es wirklich Sinn machte einen Mord öffentlich zu machen nur um ein Exempel zu statuieren. Doch lange hielt er an diesem Gedanken nicht fest, da es letztendlich nicht in seiner Hand lag zu entscheiden wer etwas verdient hatte, denn er selbst hatte schon den ein oder anderen nicht verurteilten Verbrecher zur Strecke gebracht.
Eine leichte Brise wehte über die Dächer der Stadt und erfasste einen Teil der Kleidung von Wave und ließ diese episch im Wind wehen, sodass man denken könnte er wäre Batman.   Es wird wirklich langsam frisch.. meinte er zu sich selbst und schaute sich um, als er meinte etwas gehört zu haben, doch war das wohl nur der Wind gewesen, denn es konnte unmöglich von der Silhouette kommen die er erkennen konnte. Doch wer das war, darüber machte er sich keine Gedanken.

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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptySo Nov 19, 2017 12:50 pm

In jedem Menschen steckt ein Heiliger und ein Verbrecher.




Mit einer heißen Tasse Kaffee in der Hand stand Ignis auf dem Balkon des Gasthauses, welches direkt an den Platz der Hinrichtung grenzte. Er hatte von hier aus eine gute Sicht ergattern können und um dies zu gewährleisten war er sich auch nicht zu fein dieses Zimmer schon vor mehreren Tagen anmieten zu lassen. Die anderen Balkons um ihn herum wurden ebenfalls von den Leuten genutzt um sich die Hinrichtung an zu sehen. Andere wiederum beugten sich weit aus dem Fenster um etwas zu sehen und von der Masse unter ihm brauchte er gar nicht erst anfangen. Ignis nutze bereits jetzt seine Magie um seine Waffen in einem Durchmesser von 8 Metern schweben zu lassen. Natürlich hatte er sie so positioniert, das sie nicht auffielen. Eine Waffe, die einfach so in der Luft schweben würde, gäbe nur Ärger mit den Wachen. Also hatte er darauf geachtet das die Waffen, überwiegend kleine Dolche, sich nah an einer Wand befanden oder im Schutz des Schattens verweilten. Sollte es hier zu einem Kampf oder so etwas kommen, konnte er die Waffen immer noch neu positionieren. Schließlich war es seine Magie und er nutze die Waffen aktuell nur um einen guten Überblick zu haben. In der Theorie hätte er sich auch in die Menschenmenge begeben können und dann seine Waffen nutzen können, aber der Berater hatte keine Lust sich zwischen die ganzen Menschen zu drängen. So war die Sache viel entspannter. Schließlich war er nicht hier um die Gefangene zu retten, sondern lediglich um Informationen für sich, seine Prinzessin und die Gilde zu sammeln. Vorab hatte er sich jedoch informiert und so schätze er das diese Hinrichtung keine einfache sein würde. Er glaubte nicht das eine Verbrecherin wie sie einfach hier sterben würde. Sicherlich gab es jemand, der sie retten wollte. Oder sie würde sich selbst retten. Sein Blick glitt in das Zimmer hinein und seine Augen ruhten ruhig auf Mio. Wenn seine Teampartnerin dort unten sitzen würde, dann war es für ihn gar keine Frage. Er würde sie da heraus holen. Immerhin waren sie ein Team und das bedeutete für ihn, das sie sich aufeinander verlassen konnte. Zudem war er mittlerweile soweit, sie auch als Freundin zu betiteln. “Auch wenn wir nur hier sind um Informationen zu sammeln, ich werde dich nicht aufhalten, wenn du etwas Chaos stiften möchtest.”, erklang die ruhige Stimme des größeren an Mio gerichtet. Seine Lippen legten sich an die Tasse und er nippte am Kaffee, als er sich wieder umdrehte und die Menschen beobachtete. Bereits jetzt war ihm ein komischer Typ mit Rasseln aufgefallen und die ein oder andere verdächtige Person in der Menschenmenge selbst. Hier und da sah man Menschen die nicht erkannt werden wollten und Ignis betrachtete sie gleichermaßen wie alle anderen auch. Jeder hier konnte eine Potentielle Gefahr darstellen.


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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptySo Nov 19, 2017 5:01 pm

Eigentlich wäre Jule am heutigen Tag lieber irgendwo anders als in Hargeon Town gewesen und der Grund dafür war auch recht simpel, denn die Stadt quillt vor Menschen nur so über. Dass er dennoch hier war, lag am selben Grund warum auch die ganzen Leute da waren, es gab eine Hinrichtung einer mehr als nur gesuchten Verbrecherin, mitten in der Innenstadt. Die Hinrichtung an sich war ihm dabei eigentlich völlig egal, ihn ging es mehr um die Show an sich, einerseits weil er so testen kann wie gut er sich noch an Wachen bei helllichten Tag vorbei schleichen konnte und andererseits weil er wissen wollten, wie die zu Tode verurteilte gerettet wird. In diesem Punkt war sich Jule nämlich ziemlich sicher, selbst wenn die Verbrecherin auch Seitens ihrer Gilde zu Tode geweiht wurde, so würde man es niemals zulassen, dass so ein großer Fisch einfach öffentlich gerichtet wird, immerhin würde so die eigene Macht untergraben werden.
Entsprechend war Jule recht früh auf den Beinen und machte sich in einem dunkel grauen Mantel, welcher dank einer Kapuze auch sein Gesicht gut verdreckte, auf den Weg in Richtung des Platzes. Bevor er sich jedoch seiner Zuschauerpositions näherte, umrundete Jule erst einmal den Gebäudering um den Platz herum und machte sich daran Wachen zu zählen, denn er noch sehr früh dran, so dass der Platz noch gesperrt war. Auch als es endlich gestattet war, den Platz direkt zu betreten, zog Jule noch seine Runde und beobachte dabei, wie die Menschenmassen regelrecht den Platz stürmten um ein guten Platz zu ergattern. Während des Gedränge hatte sich Jule schon auf das Dach eines Hauses geschlichen, welches nicht direkt um den Platz stand. Am liebsten wäre er von hier direkt auf das größte Gebäude gewechselt, welches im Ring vorhanden war, doch leider war dies nicht möglich, da er immer noch ein gutes Stück blanke Gebäudewand erklimmen musste dafür, wobei eher das Problem darin bestand, dies unbemerkt zu erledigen. Entsprechend entschied sich Jule für ein etwas kleines Gebäude auf welches er im passenden Moment springen konnte. Kaum hatte er das Dach gewechselt legte er sich flach auf dieses und robbte bis zur anderen Seite um Blick auf den Hinrichtungsplatz zu erlangen. Passenderweise hatte sein Mantel eine identische Farbe wie das Dach, so musste er sich nicht wirklich viele Sorgen darüber machen direkt gesehen zu werden, während er auf seiner Position verhaarte und den Platz beobachtete. Ab und an bemerkte Jule auch Bewegungen auf anderen Dächern, jedoch kümmerte es ihn nicht wirklich wer alles noch einen erhöhten Platz bevorzugte, zumal er auf die Entfernung eh kaum etwas ausmachen konnte, also wartete er bis endlich etwas passierte.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptySo Nov 19, 2017 5:23 pm

Während Ignis schon auf dem Balkon stand und über die Menschenmenge schaute, war Mio noch im Raum und saß auf einem Stuhl. Sie war froh darüber, dass sie mit Ignis ein Team gebildet hatte, denn dieser war ziemlich gut darin solche Situationen angenehm zu gestalten. So hatte Mio es sogar bei einer Exekution recht gemütlich. Sie selbst hätte wahrscheinlich nicht daran gedacht sich dafür extra ein Zimmer hier zu besorgen. Irgendwie langweilig war es ihr hier im Raum jedoch auch. Einen Grund sich zu beschweren gab es Mio aber nicht. Wäre sie da draußen in der Menschenmasse gewesen wäre sie vielleicht noch verrückt geworden bei dem ganzen gedränge. Vielleicht hätte sie aber dort auch den ein oder anderen Snack zu sich nehmen können. Großen Hunger hatte sie nicht unbedingt, aber manchmal brauchte sie einfach den Geschmack von frischem Blut. Mio war in Gedanken bis Ignis Worte sie dann wieder zurück in die Realität holten. Er erklärte, dass er sei nicht aufhalten würde, wenn sie für ein bisschen Chaos sorgen wollen würde, auch wenn die beiden eigentlich nur für Informationen hier waren. "Hm.. Mal schauen was sich so ergibt, ausschließen das ich noch da runter gehe, werde ich jetzt mal nicht. Aber mir geht es gerade ja auch eher darum, mir die Konkurenz anzusehen." erklärte Mio mit einem Grinsen und stand schließlich auf. Sie kam nun auch auf den Balkon und legte ihre Arme auf das geländer. "Vor allem interessiert mich, wer denn so versuchen wird die Hinrichtung aufzuhalten." fuhr Mio fort und seufzte. "Shino selbst ist schon ein ziemlich hohes Tier, ihr Kopfgeld allein ist höher als unseres zusammen....."" erklärte sie Ignis, auch wenn sie sich sicher war der er das sowieso wusste. "...doch das wird sich auch noch ändern." brachte sie den Satz zu Ende, während sie über die Menschenmenge blickte.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyMo Nov 20, 2017 7:54 am

Shino befand sich in einer ziemlich ungünstigen Position. Um sie herum waren extrem bedrohliche Wachen positioniert, sie hatte keinerlei Möglichkeit auf auch nur irgendeine Form der Magie zuzugreifen und bisher waren noch keine ihrer Verbündeten hier aufgetaucht. Dies sollte sich in den nächsten Minuten jedoch ändern. Es war ihr Teammitglied Illyana welche sich als erstes bei ihr bemerkbar machte und die Erleichterung ließ sie fast vor Freude aufschreien. Das ließ sie jedoch bleiben, denn den Prozess beschleunigen wollte sie mit äußerst verdächtigem Verhalten keinesfalls. Sie hielt ihre Augen offen, doch mit dem Winkel in welchem sie sich gefangen sah war sie nicht wirklich in der Lage sich sonderlich gut umzuschauen und nach anderen Leuten zu suchen. Für sie jedoch war klar, dass der Skelettkönig sein Versprechen definitiv eingehalten hatte, auch wenn er selbst hier nicht auftauchen würde. Welch gütiger Herrscher er doch war. So bekam sie jedoch auch nichts von der recht großen Ansammlung von anderen Gildenmitgliedern mit welche sich hier und dort auf ihre eigene Art und Weise unter die Massen mischten.

Shino begann damit an ihren Ketten zu ziehen und zu reißen damit sie nicht verdächtig wirkte. Ein jeder Gefangener versuchte zu fliehen als er seinem Schicksal entgegenblickte und als Antwort erhielt sie nur ein jähes Ziehen an eben jenen Ketten von der anderen Seite welches sie schmerzhaft zurück zerrte. "Wenn du nicht aufhörst müssen wir dir leider die Beine und Arme brechen damit du aufhörst zu zappeln." sagte eine der Wachen verhängnisvoll. "Je mehr ihr mir schadet desto größer wird meine Freude wenn ich euch in Staub zerfallen lasse~" knurrte sie und bekam nur weiteres Zerren an ihren Ketten als Antwort bevor diese schließlich noch weiter eingeschränkt wurden, sodass sie sich nun absolut nicht mehr bewegen konnte. "Du wirst gar nichts machen, find dich damit ab, Monster." sagte die selbe Wache und ignorierte die Halbdämonin von diesem Zeitpunkt an.

Einige Zeit später kamen höherrangige Mitglieder einiger adligen Familien auf den Platz, brachten ihre eigene Anzahl an Wachen mit welche ebenfalls extrem begabt sein zu schienen. Sie alle waren auf irgendeine Weise durch Shino zu Schaden gekommen und sie würden liebend gerne bei der Zuführung ihrer gerechten Strafe dabei sein. Lediglich der Henker ließ nun noch auf sich warten während die Massen bereits ungeduldig wurden. Dann traf eine Kutsche ein. Keine gewöhnliche. Sie war größer als andere Kutschen, die Pferde größer und weitaus muskulöser. Die Tür des Transportwagens schwang auf und ein mindestens zweieinhalb Meter großer Mann sprang heraus, muskelbepackt und dem Klang nach gefühlt eine halbe Tonne schwer. Schweren Schrittes ging er seelenruhig auf den Platz zu und die Reihen lichteten sich, wollte doch ja niemand in seinem Weg stehen als dieser Berg von einem Mann sich eben diesen bahnte. Seine wuchtigen Schritte schienen den Boden zu erschüttern und als er sich auf die Tribüne begab machte diese einige unerfreute Geräusche über das zusältzliche Gewicht. Der Mann trug bereits die schwarze Haube welche für Henker so typisch war und löste das wuchtige Schwert von seinem Rücken bevor er damit begann dieses kurzerhand zu schärfen. Normalerweise würden unscharfe Klingen verwendet welche keinen sofortigen Tod versprachen, im Falle diesen Kerles jedoch so würde er vermutlich selbst mit einem Kochlöffel sofortigen Tod verursachen können. Jedenfalls schienen sie Shino keinerlei Chance überlassen zu wollen. Sie brauchte eine Weile um die Magie dieser Klinge zu erkennen, denn selbst während er die Klinge direkt vor ihren Augen schärfte um ihr noch mehr Furcht einzujagen, so war es nicht sofort offensichtlich. Ein schwarzer Nebel huschte hier und dort über die Klinge und verschwand anschließend wieder nur um an anderer Stelle wieder aufzutauchen. Die Waffe strahlte eine unglaubliche Kälte aus und Shino war sich sicher, dass ein einziger Treffer davon jeglichen Lebewesen eben jenes Leben aus dem Leib hätte fahren lassen können.

"Was für eine Waffe ist das?" fragte sie sehr ruhig und gelassen und erwartete eigentlich gar keine Antwort.
"GEFÄLLT SIE DIR?" fragte der Henker mit einer überaus lauten Stimme.
"WIR WISSEN WIE GERNE DU MIT SEELEN SPIELST, DESHALB ZERSTÖREN WIR DEINE EINFACH GLEICH MIT." lachte er.

Hätte Shino ihre Magie verwenden können so hätte sie erkannt, dass dieser schwarze Nebel gar kein Nebel war, sondern die Seelen unzähliger Toter welche sich in der Nähe befanden und durch die bloße Nähe zu dieser Waffe ihr Ende fanden. Plötzlich schien die ganze Situation wesentlich bedrohlicher. Als der Henker mit dem Schärfen fertig war blickte er in die Menschenmasse, blickte er auf die Dächer, nahm jede Person wahr egal wo sie sich befand und sog die Atmosphäre ein.
"DEINE FREUNDE KÖNNEN JETZT AUS IHREN VERSTECKEN KOMMEN." rief er aus und statt Shino kurzerhand zu köpfen führte er einen Hieb mit seiner Waffe aus wellcher eine schwarze Energiewelle folgte welche auf Illyana abzielte. Unter den Menschen legten immer mehr Personen ihre Verkleidungen ab und offenbarten sich als Soldaten. Die ganze Hinrichtung war eine Falle um Shinos Verbündete aus ihren Verstecken zu locken und allesamt abzuschlachten während Shino zusehen durfte wie all dies geschah. Panik brach unter der normalen Bevölkerung aus während Shino nach wie vor gefangen war. Doch dabei blieb es nicht lange. Eine der Wachen berührte ihre Ketten und kurzerhand fingen diese an ihr enorme Schmerzen zuzufügen. Sie würde nicht geköpft werden, stattdessen würden diese Ketten einfach an ihrem Leben zehren während der Kampf wütete. Sie versuchte etwas zu unternehmen, allerdings raubten ihr die Schmerzen Kraft als auch Stimme.

Das war mit Abstand die größte Wendung ihres Lebens. Selbstverständlich konnten sie sich denken, dass Shinos Verbündeten sie nicht einfach öffentlich sterben lassen würden, jedoch schien dies viel zu untypisch, zu geplant um wahr zu sein. Woher wussten sie wer genau hier auf ihrer Seite war? Es stellte sich heraus, dass noch eine ziemlich beachtliche Anzahl von kleineren Kriminellen, kleinerer Gilden und andere Verbrecher, ebenfalls anwesend waren und restlos abgeschlachtet wurden. Die Adeligen schienen nicht vorbereitet gewesen zu sein, denn sie versuchten sich genauso in Sicherheit zu bringen wie die anderen Zivilisten, alles um den Anschein einer 'gewöhnlichen' Hinrichtung zu erwecken. Das allgemeine Chaos jedenfalls schien der perfekte Ort für diesen Henker zu sein. Einige versuchten ihn abzustechen, aber ihre Messer und Schwerter prallten einfach an seiner Haut ab bevor er sie regelrecht zerquetschte. Was würde noch an diesem heutigen Tag geschehen?
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyMo Nov 20, 2017 5:00 pm

Oh, wie gerne hätte Illyana hier das ein oder andere hübsche Schmuckstück gestohlen. Es gab so viele tolle Sachen, vor allem als dann auch noch scheinbar stinkreiche Adelige auftauchten. Auch ein paar Geldbörsen wären sicher etwas nettes. Ein Geschenk für Kaden, wo er Geld doch so mochte. Und man musste sich ja um die eigenen Freunde kümmern !
Aber es gab wichtigeres. Auch wenn Illyana üblicherweise eine kurze Aufmerksamkeitsspanne hatte, heute würde sie sich nicht verlocken lassen. Shinos Leben stand auf dem Spiel ... auch wenn ihr Boss vermutlich auch alles alleine machen konnte, hatte er doch sogar im alleingang ein ganzes Land terrorisiert, lediglich mit Illyana als Begleitung, damit er nicht vollständig ausrastete und noch mehr Schaden anrichtete.
Die Mühe bei der Sache zu bleiben verflog jedoch augenblicklich, als der Henker ankam und sich erst einmal seinen Weg durch die Menge bahnte. Illyana grinste nur breit, als sie sich klar wurde, wie sie heute auf ihre Kosten kommen würde. Vorfreudig leckte sie sich über die Lippen, während sie ihren Tonbogiri zur Hand nahm, erst einmal aber noch in der Form eines winzigen, kleinen Stöckchens.
Doch noch wartete sie ab. Sie wollte die Leute in falsche Sicherheit wiegen. Sie war nur eine gespannte Zuschauerin, nicht mehr.
Alles änderte sich jedoch schlagartig, als Illyana die Worte des Henkers über die Klinge hörte, welche für Shino vorgesehen war. Das war wohl die absolute Höhe ! Sie hatte zwar sofort einen seltsamen Geruch von der Waffe wahr genommen, welche sie keinem normalen Metall hatte zuordnen können, aber dass es eine so düster verzauberte Waffe war, das hatte sie nicht erwartet. Doch nun war auch klar, was sie gerochen hatte: den puren Tod, der in diese Waffe eingebettet wurde.
Als der Henker sich schließlich zur Menge umwandte, verkündete Shinos Freunde sollten aus ihren Verstecken kommen, und dann direkt einen magischen Angriff auf Illyana entfesselte, indem er die Waffe schwang.
Mit ihren enormen Reflexen und ihrer angeborenen Schnelligkeit schaffte sie es zwar ohne weiteres dem Angriff auszuweichen, doch was danach geschah, sorgte doch tatsächlich dafür, dass sie erst einmal verdutzt drein schaute. Nun, wenn das mal keine Falle war.
Und dann lachte sie lauthals los.
Während überall Leute abgeschlachtet wurden und alle "Unschuldigen" in Sicherheit gebracht wurden, stand Illyana einfach mitten in der Menschenmenge und lachte.
"Das wird ein Spaß ! Mehr Tote für uns, ha !", gab sie von sich, dann zischte sie auf einmal in vollem Tempo los, direkt an dem Henker vorbei, welcher hier ein Blutbad anrichtete. Einen Augenblick später hockte sie neben Shino auf der Tribüne der Hinrichtung und ließ etwas um ihren Finger kreisen: einen dicken Eisenschlüssel.
Während der Henker sich nun wieder zu Shino und Illyana umdrehte, reichte letztere den Schlüssel an Shino, während sie ihrer Kameradin auch gleichzeitig den schneeweißen Kapuzenumhang über die Schultern legte, um sie ein wenig mehr zu bedecken als mit dem bisschen, was sie an hatte.
"Hier, für dich. Ich denke das Schloss kriegst du selbst auf, um dich zu befreien, hm ?", erkundigte sie sich fürsorglich bei ihrer Teamkollegin, doch dann richtete sie sich schließlich auf und blickte den Henker mit einem selbstzufriedenen Grinsen an, während dieser scheinbar so selbsticher war, dass er sein Schwert einfach geschultert behielt. Alle, die eben noch versucht hatten, ihn anzugreifen, wichen nun, wo man Illyana endlich erkennen konnte, ein gutes Stück zurück. Die meisten waren schlau genug nicht zwischen diesem monströsen Kerl und der legendären schneeweißen Fae stehen zu wollen, wenn es zu einem Duell kam.
"Und nun entschuldige mich, ich habe eine Verabredung zum Tanz."
"HEUTE MUSS UNSER GLÜCKSTAG SEIN, DASS WIR DICH AUCH DIREKT ERLEDIGEN KÖNNEN.", gab der gewaltige Kerl mit seiner dröhnenden Stimme von sich, während Illyana ein paar Schritte auf ihn zu ging und dann ihren Tonbogiri erweiterte um ihn auf einer angemessenen Länge für den Kampf zu haben. Und kaum war das geschehen, ging das Spielchen auch schon los. Baldurs Stimme in ihrem Kopf sagte ihr klar und deutlich, dass jeder Treffer dieser Waffe absolut tödlich sein konnte, selbst wenn er nur einen kleinen Kratzer an einem Arm hinterließ oder dergleichen. In dem Augenblick, wo die Klinge auch nur ihre Haut anritzte, würde sie ihr die Lebenskraft entziehen und er hatte keine Ahnung, wie viel. Illyana lachte jedoch fröhlich, während sie einfach hin und her hüpfte oder sich duckte, um seinen Hieben zu entgehen. Wenn das Spiel hieß "werde nicht getroffen", dann wurde sie halt einfach nicht getroffen. So einfach war das.
Und als sie schließlich sogar einen Konterangriff startete und den Henker an einem Arm packte, die Krallen für sicheren Halt in seine Haut schlug und ihm einen kleinen Schnitt mit dem Tonbogiri zufügte, bevor sie losließ, was wiederum kleine Stichwunden ihrer Krallen zurück ließ, bemerkte auch er schließlich, dass Illyana in der Lage war, ihm zu schaden. Nicht viel, anhand der kleinen Wunden, aber doch genug um ihn mit der Zeit vielleicht einzuschränken und sogar auszubluten. Augenblicklich merkte man an seiner Haltung, dass er sie nun nicht mehr so sehr auf die leichte Schulter nahm, während Illyana in einer lockeren Dreipunkt-Landung aufsetzte und den Speer über ihrem Kopf hielt. Und wie hätte es anders sein können, ertönten Jubelrufe von den Kriminellen, die dem Ereignis hier zuschauten, vor allem jenen hinter ihr, ermöglichte ihre Position doch einen klaren Blick unter ihre kurze Kleidung, direkt auf ihre Unterwäsche. Etwas, was Illyana jedoch nicht weniger hätte interessieren können.
Sie hatte ihren Spaß, das war das einzig wichtige für sie im Moment. Shino hatte sich inzwischen sicher schon selbst befreien können und irgendwo in der Masse hinterließ vermutlich auch Richard fröhlich eine Spur aus Blut unter all jenen Idioten, die es wagten, ihn anzugreifen.
Alles in allem war dies hier bisher ein wundervoller Tag !
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Richard
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyMo Nov 20, 2017 10:27 pm

Richard merkte, wie noch ein paar andere interessante Gesichter, mache mehr und manche minder, sich zu den Schaulustigen gesellten. Nun konnte die Party wohl langsam starten, mh? Es war nicht schön mit anzusehen wie ein ehrenhaftes Mitglied der Gilde die ihm anvertraut wurde nun dort auf einer Plattform angekettet saß, würdelos behandelt und auf ihre Hinrichtung wartend... doch alle die ihr etwas angetan hatten würden es noch bitterlich bereuen jemals geboren worden zu sein. Dafür würden Richard und Illyana noch sorgen. Das noch andere Verbündete anwesend waren, ahnte er im Moment vielleicht ein wenig, aber wissen konnte er es nicht. Aber vorerst mussten sie noch eine Weile warten, denn es ging wohl erst bald los.
Richard stand noch immer vollkommen entspannt in der Menge, sein Mantel hüllte ihn ein und die weite Krempe seines Hutes machte sein Gesicht unkenntlich. Er bewegte manchmal unwillkürlich den Kopf hin und her, dabei erlauschte er den Herzschlag und erschnupperte den Geruch seiner kleinen Illyana, welche letzte Vorbereitungen traf. Sicher waren auch einige Würdenträger anwesend, mit denen würde sie wohl vor allem ihren Spaß haben wollen, so gerne diese Leute doch wertvollen Schmuck bei sich trugen. Er kannte doch seine kleine Füchsin, immer für einen Diebstahl zu haben.
Doch endlich traf der Henker ein, den man für Shinos Hinrichtung beordert hatte. Er war stattlich und überragte sogar den großen Richard mit seiner Körpergröße. Fleischig und schweren Schrittes stapfte er auf Shino zu. Unauffällig leckte sich der rothaarige Vampir seine Lippen, der Henker würde ganz besonders leiden, durch ihn oder einer seiner Verbündeten, dafür würde er schon sorgen. Der ungehobelte Kerl wagte es doch echt hier rumzubrüllen und vor allem eine hübsche Dame wie Shino anzubrüllen... Doch dann wurde Richard hellhörig. Der Henker erklärte die seltsame Waffe, welche nach Magie aussah, die er mitgebracht hatte. Sie würde Shinos Seele auslöschen nicht nur ihr Leben. Nun das machte die ganze Sache noch viel Spannender. Richard hoffte er würde diese Waffe in die Hände bekommen, solch seltene Sachen interessierten ihn. Doch jetzt war auch zu vermuten, dass der Henker Magie beherrschte, dies machte das alles nur lustiger!
Die Große Überraschung und er Reiz des Ganzes kam doch erst jetzt, als sich das ganze als Falle offenbarte. Scheinbar hatte man einige Leute erwartet, Verbrecher, die versuchen würden Shino zu retten oder einfach nur ihren Tod ansehen wollten. Die Zivilisten wurden in Sicherheit gebracht und viele Leute entpuppten sich als Wachen, scheinbar Armeen Fiores... vermutlich auch eine ganze Menge Magier. Richard grinste mittlerweile so breit, dass er seine scharfen Zähne offenbarte, wenn man ihn genau ansah, sein Kopf war mittlerweile ein Stück gehoben.
Die ersten Verbrecher fielen, ebenso die ersten Soldaten... das erste Blut wurde vergossen und Richard stand noch immer ziemlich entspannt da, während er langsam seinen Hut vom Kopf zog und seinen Mantel auszog, um sich erkenntlich zu geben.
Illyana war mittlerweile bei Shino, sie würde doch ihre Teampartnerin nicht in Gefahr schweben lassen und sie wollte sich anscheinend darum kümmern, dass der Henker ein paar Manieren bei gebracht bekommt. Sie hatte geschickt die Schlüssel zu Shinos Handschellen gestohlen, das war sein Mädchen! Und diese überreichte er nun Shino, damit sie sich befreien konnte. Aber ob sie auch schnell und sicher aus der Reichweite des Henkers kam? Illyana war sicher geschickt und schnell genug, um zu verhindern das Shino und ihr etwas geschah, er vertraute der Füchsin. Zwar begab sie sich gefährlich nahe in die Reichweite dieser Seelen-raubenden Waffe, doch Richard wusste das Illyana mehr konnte als man ihr ansah... sie zeigte längst nicht alles was sie konnte und spielte mit dem Henker nur.
Zeit für ihn mitzuspielen, mh? Er streckte die Arme gen Himmel und fing an laut zu lachen. Kurz darauf äffte er Tonlage und Lautstärke von der Stimme des Henkers wieder. "RICHARD MIKAEL SANGUINEM IST GEKOMMEN UM DEN FEINDEN VON CURSED GRYPHON DIE HÖLLE AUF ERDEN ZU ZEIGEN. CROSS WIRD SICH NUN EUREM URTEIL ANNEHMEN, WEIL IHR ES WAGTET EIN MITGLIED MEINER GILDE ZU VERURTEILEN." Dann lächelte er charmant und strich sich durch das feurig rote Haar seiner langen Mähne, um ein verführerisches Gesicht aufzusetzen. "Vergebt, ich habe nur vorgemacht wie man mit einer Dame nicht spricht !", sagte er laut und deutlich," einige Schüsse flogen mittlerweile schon auf Richard zu, von Bögen und von Magie, doch er ignorierte sie einfach... die Wunden welche sie anrichteten ignorierte er ebenfalls, denn diese begannen schon kurz nach dem Zufügen wieder zu heilen. "Illyana, Liebes, würdest du dem Henker eventuell die Zunge heraus reißen oder die Kehle aufkratzen, damit er nie wieder die Chance hat mit einer reizenden Dame so zu reden?", rief er Illyana zu und nun fing Richard langsam an sich zu bewegen.
Eine sehr junge Frau, welche gar nicht so weit von ihm entfernt stand, fiel Richard auf und sie hatte Glück, dass sie ebenso rotes Haar hatte wie er. Ein Mann stürmte auf ihn zu und hielt ein Messer auf ihn gerichtet. Richard fing das Messer mit der bloßen Hand ab und packte den Mann mit der anderen Hand bei der Kehle... Seine Vampirfänge wuchsen und lange Krallen bohrten sich nun in die Kehle des Mannes und große Fledermausflügel erschienen auf seinem Rücken. Mit den langen Fängen riss Richard dem Mann nun die Kehle auf und trank von seinem Blut, während er langsam auf das junge Mädchen zu ging, welche wie eine Zivilistin aussah. Ihr rotes Haar gefiel ihm und er ließ die Leiche seines Angreifers direkt vor ihre Füße fallen, ermordet und blutend. "Du siehst weder aus wie ein Verbrecher, noch wie ein Soldat... du solltest dich besser aus dem Staub machen, ich verschone Rothaarige nur einmal wenn ich sie sehe und nicht kenne...", gab er mit einem bedrohlichen Unterton von sich und sprach unwissend Seles damit an.
Dann wandte er sich von ihr ab und streckte erneut die Arme in den Himmel, die Wunde auf seiner Hand, welche durch das Messer entstanden war, war schon fast wieder verschlossen. "Und nun lasst uns ein Blutbad anrichten werte Freunde", erklärte er mit wahnsinnigem Unterton. Kurz darauf bohrte er Zähne und Klauen in weite Soldaten die ihm zu nahe kamen und  riss einem von ihnen das Herz raus, dem nächsten den Kopf ab und den dritten... den pfählte er indem er seine Take-Over Klauen wachsen ließ, während er ihn in der Hand hielt... doch sein Spaß hatte erst begonnen, er machte sich gerade nur warm....

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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyDi Nov 21, 2017 5:45 pm

Es wurde wirklich interessant als die Kutsche endlich vorfuhr. Shino hatte noch weitere miese Behandlungen über sich ergehen zu lassen, aber darauf reagierte die Prophetin erst einmal nicht weiter. Shino würde ihre Rache noch früh genug dafür bekommen. Aus der Entfernung waren die übertriebenen Maße der Kutsche gar nicht derartig aufgefallen, aber der Fleischberg von Mann der sich aus der Kutsche heraus bewegte verdeutlichte dies letztlich. Er überragte eindeutig jede Person und stapfte schweren Schrittes zu der Halbdämonin herüber. "Abstoßend...", murmelte die Prophetin abwertend und zog vorsichtig ihre Maske hervor, welche sie sich aufsetzte. Nun war es an der Zeit für Dr. Majin ans Werk zu gehen. Im Namen des Doktors würde sie hier ein Blutbad anrichten für all das was man, seiner vorübergehenden Teampartnerin antun wollte und angetan hatte. Ab diesem Zeitpunkt hielt sich die Magierin bereit die Hinrichtung zu verhindern. Auf der Bühne brüllte der Henker dann mit einer hallenden Stimme herum, dass sie Shinos Seele vernichten würden. Was für ein wertloses Stück biologischer Abfall. Man konnte die Seele von Göttern nicht vernichten. Sie würden immer wieder kehren und sich Verbündete suchen um Tod über alles und jeden zu bringen! Zumindest war Sakura dieser Ansicht. Da es sich bei Shino allerdings nur um eine Halbgöttin handelte war es fraglich wie viel von ihr überbleiben könnte... Danach wendete sich das Blatt mit der Stille allerdings, als der Henker sein Schwert schwang und rumgrölte ihre Freunde sollten aus ihren Verstecken kommen. Eine Welle aus finsterer Energie walzte sich über den gesamten Platz und machte einiges an Wind. Sakura hielt sich ihre Kapuze fest, damit diese nicht runtergewirbelt wurde und stand gleich danach auf. Derweil wurden alle anwesenden Zivilisten auf dem Platz davon gebracht, während dieser ein Schlachtfeld wurde. Unmengen an Leuten waren Soldaten in Verkleidungen und ebenso waren auch einige weitere Verbrecher anwesend, die nun wiederum den Kampf aufnahmen. Momentan stachen für Sakura insbesondere zwei Personen aus der Masse heraus, während sie mit ihrer Magie über dem Platz zur Bühne zu schweben begann. Eine war eine verdammt schnelle, junge Frau welche zu Shinos Verteidigung überging und folglich eine Verbündete war. Die andere Person war wohl der neue Gildenmeister. Sakura hatte mitbekommen, dass Undertaker und Lady Hotaru die Gilden verlassen hatten. Den neuen Gildenmeister hatte sie allerdings nicht angetroffen bisher. Wenn er es denn nun war, so zeigten seine Taten das er des Respektes der Prophetin wert war. Seine Herangehensweise an die Wachen war ausgesprochen schön anzusehen. Mittlerweile war es der Prophetin gelungen an ihren Zielpunkt zu gelangen, welcher möglichst nahe an der Bühne lag. Noch in der Luft benutzte sie den von Albis neu erlernten Zauber auf sich und all ihre ausgewählten Verbündete. In diesem Fall: Shino, Illyana und Richard. Eine schwärzlich glimmende Aura legte sich um sie alle und das violette Symbol der Dämonin erschien. Ebenfalls dürfte ihnen auffallen, dass sich ein neuer Sinn zu all den bekannten dazu gesellte. Ein Gefühl was sie mit den anderen Streitern Albis' in der Nähe verband. Gleich darauf folgte schon der nächste Zauber der Prophetin, welcher den Platz in einer Sphäre von 45 Metern, Bühne mit inbegriffen, in eine fast schon greifbare Schwärze die einem vollkommen die Sicht raubte und auch alle Verbündete Sakuras mit einschloss. Dementsprechend auch Seles. Zeitgleich vernahm man geqäulte Schreie, insofern man sich in ihr drinne befand. Hiervon blieben die Verbündeten allerdings unbetroffen.
Während Panik in der gesamten betroffenen Region los brach schien der Henker darüber nur lachen zu können und das aus vollem Hals. Sein Lachen donnertre regelrecht wie Schallwellen über den Platz. "JA! KOMMT NUR, KOMMT NUR ALLE HER! ICH WERDE EUCH HEUTE ALLE RICHTEN!", grölte er, wobei seine Lautstärke die ganze Umgebung erbeben zu lassen schien, und ging sogleich wieder auf Illyana los. War er etwa immun gegen diesen Effekt? Entweder war er sehr widerstandsfähig oder etwas anderes schützte ihn, was genau es war musste wohl noch herausgefunden werden. Jedenfalls stand er fest, dass er anders als seine Kameraden keine Probleme mit der Finsternis hatte. Sakura mischte sich an der Stelle nicht ein, da sie bereits zuvor gesehen hatte, dass die junge Frau hervorragende Reflexe besaß, welche nun nur noch weiter verstärkt worden waren. So gesehen gab es keinen Grund sich weiter einzumischen. Damit begnügte sich die Prophetin vorerst schweigend über dem Platz zu schweben und weiterhin als Beobachterin sich und die gesamte Umgebung um sich herum schützend im Auge zu behalten um im Notfall aggressiver eingreifen zu können.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyDo Nov 23, 2017 11:57 am

Während er geschniegelt und gestriegelt auf den Dach saß und sich im musizieren übte, schaute er sich die Hauptdarstellerin des heutigen Events etwas genauer an. Sie spielte gerade mit den Wache eine neue Version vom Tauziehen, doch dieser spielerische Trieb war es nicht was dem Magier ins Auge sprang, sondern viel mehr ihre nicht menschlichen Merkmale. Die Wolfsohren so ihr flauschiger Schwanz waren nicht gerade unauffällig und nicht nur deswegen gefielen sie dem Paradisvogel. Ob er beides wohl anfassen durfte, wenn er sie rettete? Mh, womöglich… Aber anderseits, er war hier wegen ihrer Hinrichtung und nicht um sie zu retten….
Sorry, Flauschi, heute leider nicht. Nächstes Mal. Schoss es dem Magier durch den Kopf
Kaum hatte der Gedanke die Windungen seines Gehirns umwunden, forderte ein neuer Protagonist seine Aufmerksamkeit. Der gewaltige Muskelprotz, der sich bequem erweise mit der Kutsche hatte herfahren lassen, sollte wohl heute den Henker mimen. Dafür sprachen die modische Kopfbedeckung sowie den Zahnstocher den er mit sich führte.
"Wie heißt du wohl? Nein sag es mir nicht, lass mich raten. Brad. Chad. Brody. Genau Brody, bleiben wir bei Brody. Und was sind deine Absichten bezüglich Flauschi?"
Kommentierte der blonde Hüne das Geschehen von seiner Beobachtungspunkt aus. Als Brody anfing sein kleines Spielzeug vor dem Publikum zu schärfen, setzte Kenji seine Seifenoper fort und schlug entsetzt die Hände auf die Wangen.
"Nein Brody du willst doch nicht Flauschi mit deinem Stachel aufspießen. Jetzt hör auf das Ding zu reiben und pack es wieder weg, dass macht man nicht in der Öffentlichkeit. Haben dir deine Eltern etwa gar nichts beigebracht?"
Als Brody jedoch einen Angriff in Richtung des Publikums, war der Magier kurz irrtiert.
"Brody so stand, dass aber nicht in deinem Skript! Nicht improvisieren, halt dich gefälligst ans Drehbuch!" Schrie er den Henker an. Wütend warf er eine seiner Rasseln in die Menge, bevor er realisierte, dass er nicht der einzige Kriminelle war, der sich die Hinrichtung ansehen wollte. Diese waren anscheinend Ziel des Angriffs gewesen und traten nun in Aktion, während die Zivilisten in dem Chaos in Sicherheit gebracht werden wollte. Als der Paradisvogel das gesamte Ausmaß erkannte konnte er nicht anders als laut zu lachen. Dass war ja besser als eine einfache Hinrichtung, dass wurde ja eine richtige Feier. Aber einige der Gäste wollten schon gehen.
"Nein, dass macht doch nicht. Jetzt gehts doch erst richtig los!" Meinte der Magier bevor er sich in die Lüfte erhob und kurzer Hand ein paar der Häuser entlang der Fluchtwege angriff um so den Fliehenden den Weg abzuschneiden oder sie unter den herabstürzenden Steinen zu begraben. Ohne seine Opfer weiter zu beachten ließ er sich hinunter in das Gemetzel schweben, wo er gleich mal einer der Wachen, die sich zuvor im Publikum versteckt hatte, eins mit seiner verbleibenden Rassel überzog.
Hey hier spielt die Musik.
Leider hatte, dass schon ausgereicht um den Mann das Bewusstsein zu rauben und enttäuscht schwebte der Magier weiter. Keiner schien ihn wirklich ernst zu nehmen und sich eher auf irgendwelchen anderen Typen näher am Schafott zu kümmern, die wenigen die ihn beachteten waren schnell erledigt also setzte er seinen Weg ins Getümmel fort.
Kann ja nicht sein, dass mich hier niemand bemerkt. Wie ungehobelt, so behandelt man doch keinen Ehrengast.
Langsam nahm das Gerangel zu und Kenji konnte einen rothaarigen Mann mit Flügeln und Krallen in der Menge ausmachen, der sich anscheinend prächtig amüsierte.
DA WILL ICH HIN! DASS SIEHT LUSTIG AUS!
Letztlich versperrte nur noch eine Wache ihm den Weg, doch wieder hatte diese keine Augen für ihn. Also legte dem Ignoranten einfach von hinten die Hände auf die Augen und fragte. „ Huhu wer bin ich?!“
Doch kaum hatte er mit seinen Hände seinem Gegner die Augen verdeckt, legte sich eine dunkle Deck über Kenji und die anderen Anwesenden. " Hey wer hat hier das Licht ausgemacht! Macht des gefälligst wieder an!" rief der Paradiesvogel wütend in Dunkelheit während er seine Hände immer noch auf den Augen des Soldaten hatte. Dieser fing nun aber an sich zu wehren also bracht der Magier im kurzerhand das Genick. Als er dann auch die Schrei hörte, wurde es wirklich zu viel. " Hey wer hat da Spass ohne mich?! Komm raus und zeig dich. Ich will auch mitmachen!"

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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyDi Dez 05, 2017 4:13 pm

Wave schaute weiterhin zu und dann ging es auch schon bald los, während alle gespannt auf die Hinrichtung warteten, konnte man eine auffällige Kutsche vorfahren sehen, aus der ein großer Mann stieg, der sich recht schnell als der „Henker“ herausstellte.  Es dauerte auch nicht lange und das ganze Schauspiel sollte beginnen. Doch aus einem Grund, welchem sich dem Verständnis von Wave entzog, da ihm die nötigen Informationen fehlten, griff der Henker einfacher in die Menge an. War dieser etwa der Böse? Welche die Hinrichtung nutzte um böse zu vollbringen? Zumindest schien es im ersten Moment so und in demselben Moment als er das Publikum angriff, schien auch direkt die Hölle unten loszubrechen. Doch war es im Moment noch nicht an der Zeit anzugreifen, denn bis jetzt schienen die Veranstalter noch alles im Griff zu haben.
Doch dann kam alles ein wenig anders und Wave verspürte immer mehr den dran einzugreifen. Dieser wurde aber erst wirklich so stark, dass er sich kaum noch zurück halten konnte, als eine schwarze Sphäre in der Nähe der Bühne auftauchte, die einen beachtlichen Durchmesser hatte und dabei auch klar und deutlich unschuldiges erwischte. Die Augen des Schwarzhaarigen wanderten auf der Suche nach der Quelle durch die Menge und versuchten diesen ausfindig zu machen. ~Wo zu Hölle bist du nur?~ fragte er sich selbst und war der Meinung diesen ausgemacht zu haben, doch konnte sich das ganz schnell wieder ändern, denn das Geschehen fing nun wirklich an ins Rollen zu kommen. Was sich genau auf der Henkerbühne abspielte konnte der Magier nicht sagen, dann man ihm so oder so die Sicht darauf genommen hatte. Die Muskeln von Wave waren von der einen auf die anderen Sekunde bis zum Zerreißen angespannt. Er war bereit im richtigen Moment jede Sekunde einfach loszuschlagen.
Gerade auch wollte Wave loslegen, als er ganz in seiner Nähe ein lautes Krachen vernahm, welches wie das Einstürzen von Gebäuden unter den auch Menschen begraben wurden. Unschuldige Menschen. Das ging nun aber eindeutig zu weit.   Jetzt reicht es aber… zischte der Magier und wechselte sein Ziel. Ohne mit der Wimper zu zucken nahm er einfach Anlauf und sprang von dem Dach. Er konnte den Wind in seinen Haaren spüren und seine Kleidung wurde nach hinten geweht. Während für den Beobachter aus der Nähe die Haare des Schwarzhaarigen länger wurden und Blut aus seinem Rücken spritzte, welche sich nach kurzer Fallzeit offensichtlich zu Flügen formten. Wave nutzte die Beschleunigung des freien Falls aus, um auf den „Häuserzerstörer“ los zu fliegen. Doch war dieser scheinbar inzwischen in der Dunkelheit verschwunden, sodass Wave abdrehen musste . Mit einem scharfen Bogen in der Luft entging der junge Magier gerade noch so der Dunkelheit und bremste in der Luft ab, wo er erst sich einen Überblick verschaffte und dann kurzerhand in Richtung der Trümmern flog um dort den Zivilisten bei der Flucht zu helfen. Denn es war wichtiger den Wachen bei der Evakuierung zu helfen, als möglich noch weitere Unschuldige zu verletzten indem er einen mächtigen Flächenzauber auf die Dunkelheit feuerte um den Verursacher der Zerstörung zu erwischen. Diesen würde er noch erwischen, früher oder später.  
Auf dem Weg dorthin hüllte er seine Hand in Blitze ein und formte aus diesen ein Schwert, mit dem er den Wachen im vorbeiflog unter die Arme griff und die Verbrecher niederstreckte. Als er dann landete und vor den Trümmern stand, konnten alle Leute hinter ihm das Wappen der Senshi Familie zwischen den Flügen erkennen. Einige der Wachen erkannten es und riefen auch laut. „ Ein Krieger der Senshi-Elite ist hier.“ Alleine der Anblick des Wappens schien die Moral der Wachen zu heben, sodass diese eifrig zurück kämpfen und Wave bei der Evakuierung halfen. Wave selbst aber konnte die schweren Brocken nicht hochheben, weswegen er mit dem Schwert einfach einige Steine zerschnitt und dabei einen Hohlraum freilegte unter dem noch einige leicht verletzte Frauen und Kinder zu finden waren. Mit der Hilfe von Wachen die sich Wave anschlossen konnte er zumindest hier noch einige Leben retten drehte sich dann wieder in Richtung des Geschehens.
Ihr bergt die Überlebenden und evakuiert alle und ich halte euch den Rücken frei. befahl er und man hörte auf ihn, was wohl einfach dran lag, dass man durch das Wappen der Senshi Hoffnung schöpfte und wusste, wer diesen Zeichen trug, hatte etwas zu sagen. Als man ihn fragte wer er überhaupt sei, antwortete er voller Stolz. Ich bin der stolze Schüler von Lord Senshi und gehöre seiner Elite an. Ich bin Wave Zazel, merkt euch diesen Namen gut
Dabei zeigte er mit seinem Daumen auf seinen Rücken, sodass jeder der diesen Sehen konnte auch das Symbol erkennen konnte.

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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyDi Dez 19, 2017 1:03 am

In jedem Menschen steckt ein Heiliger und ein Verbrecher.




Seine Teampartnerin würde also nach Lust und Laune entscheiden ob sie dort unten noch für Chaos sorgen wollte, oder eher nicht. Ihm sollte das ganz recht sein, denn bei der menge an Menschen, würde es niemals genug Wachen für alle geben. Man musste es also nur geschickt anstellen und schon würde man mit den Wachen so gut wie gar nicht in Kontakt kommen. Allerdings wäre das wohl eher etwas für jemand, der darauf aus war schnell zu handeln. Weder Mio, noch Ignis hatten sich darauf spezialisiert. Dennoch glaubte er nicht daran, das es irgendwelche Probleme für die beiden geben könnte. Nicht aus selbstüberschätzung dachte er so, sondern weil er die Situation zu jeder Sekunde im Blick hatte. Ignis wusste was er konnte, war er doch nicht umsonst als Berater der Prinzessin ernannt worden. Der junge Mann nahm einen Schluck von seinem Kaffee, welcher längst nicht so gut war, wie in seiner Heimat, aber es war besser als nichts. Nebenbei lauschte er den Worten von Mio, als er durch seine Brille auf die Menschen sah. Er wusste das Shino ein hohes Tier war und er war gespannt darauf zu erfahren, wer hier sein würde um sie zu retten. “Mir erscheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis wir fürs erste gemeinsam an ihr Kopfgeld heran kommen.”, erklang seine ruhige Stimme. Es war gut sich Ziele zu setzten, aber man sollte sie nicht direkt zu hoch ansetzten. Es reichte vollkommen aus wenn die beiden gemeinsam auf das Kopfgeld von Shino kommen würden. Danach konnten sie immer noch mehr anstreben. Die Kutsche, welche wirklich groß war, rollte heran und die Pferde blieben stehen. Heraus trat ein Henker, der eine ordentliche Größe aufweisen konnte. Doch viel interessanter fand er das Schwert, das er mit führte. Es hatte irgendwie etwas magisches, erinnerte ihn aber auch an eine Seele. Einst hatte er mal von einem Schwert gehört, das eine Seele besaß und besitz von seinem Benutzer genommen hatte. Ob es dieses Schwert genau war, konnte Ignis nicht sagen. Kaum hatte der Henker die Bühne betreten ging auch alles ganz schnell. Da er zu wissen schien das sich Leute unter den Besuchern befanden, die Shino befreien wollten, griff er die menge gezielt an. Danach begann der Kampf. Eine Person bewegte sich so schnell, das Ignis sie mit bloßem Auge kaum erkennen konnte, dann ein Mann in der Masse, der sich als Richard Mikael Sanguinem vorstellte - der Gildenmeister von Cursed Gryphon - und kurz darauf wurde alles in eine magische Dunkelheit gehüllt. Der Berater wechselte also zu seiner Regalis Atrum-Rüstung, wodurch er auch in der Dunkelheit sehen konnte. Das der Zauber noch einen anderen Effekt hatte, wusste Ignis nicht, da dieser gar nicht zu ihm durch ringen konnte. Dazu folgten noch die Klänge eines Typens der die ganze Zeit mit Rasseln beschäftigt war und ein junger Mann, der versuchte den Waffen zu helfen. Anhand des Gildensymbols und des Symbols der Senshi-Familie wusste Ignis auch diesen zu zuordnen. Durch seine Magie, hatte er alles gut im Blick und konnte so mitbekommen was an mehreren Stellen abging. “Falls du keinen Zauber hast, der dich durch die Dunkelheit begleitet, lass mich dich führen ~”, wand er seine Stimme an Mio. Durch seine Telepathie, würde er ihr helfen können, sich auch in der Dunkelheit zurecht zu finden. Ansonsten hatte er auch noch einen Zauber, der helfen könnte. Schließlich benutzte er diesen gerne um anderen die Daten zu geben, die er selbst in Erfahrung gebracht hatte und die aktuellen Positionen der anderen Magier war letztendlich auch nur eine Information.


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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyDo Dez 28, 2017 11:55 am

Das Spektakel spitzte sich langsam zu, die Menge gierte regelrecht nach dem Tod der Verurteilten, wodurch die Unruhen ein wenig zu nahmen. Schließlich betrat die sehnlichst erwartete Person nun auch die Bühne, der Henker. Und wie er dies Tat, in einer regelrecht riesigen Kutsche fuhr er auf den Platz ein, dabei machte er sich nicht mal die Mühe direkt an der Tribüne zu Parken sondern stieg schon vorher aus um die restlichen Schritte zu Fuß zu gehen. Der Richter selbst begründete auch zu gleich auch die große Kutsche, denn er war selber ein Monster aus Muskeln und Fleisch, bei dessen Anblick sich die Nackenhaare von Jule aufrichteten. Eins war klar diesen Kerl tötetet man nicht so nebenbei. Schließlich erreichte der Henker die Tribüne und zog seine ebenfalls große Waffe, welche man wie den Richter selbst von der Position von Jule, relativ gut erkannte. Aus irgend einem Grund sprach der Henker auch noch einige Worte und das in einer solchen Lautstärke das selbst er noch die Worte ein wenig verstand. Danach überschlugen sich die Ereignisse, denn der Henker gab seine einzige Chance auf die Verbrecherin zu töten und griff stattdessen die Menge an wodurch mit einem Schlag völliges Chaos aus brach, überall wurden Waffen gezogen und es kam Leben in die Menge. Jule braucht nicht lang um zu begreifen was los war, die ganze Hinrichtung war eine Falle für jeden nur erdenklichen Verbrecher der hier aufkreuzte. An sich hätte er die Idee bewundert, wäre da nicht der Punkt, dass man sowohl Stadt als auch Bevölkerung von Hargeon Town als potenzielles unschuldiges Opfer darbot, immerhin kann das ganze hier sehr schnell großflächig eskalieren. Während also die Wachen wie Mähdrescher auf die Verbrecher Vorort losgingen, wurde zeitgleich versucht alle Zivilisten von Platz zu schaffen.
Jule hatte jedoch keine Zeit mehr sich um die Geschehnisse auf den Platz zu kümmern, denn hinter ihm bewegte sich nun auch etwas. Kurz darauf brüllte ein Mann ihn an dass er aufstehen sollte, während er mit gesenkter Waffe und zwei weiteren Personen auf ihn zu schritt. Das hatte er nun davon, dass er sich aufs Dach geschlichen hatte, er wurde wie jede andere zwielichtige Person als Verbrecher abgestempelt. Natürlich hätte er sich als Raging Fenrir Mitglied ausweisen können, aber wie hoch waren schon die Chancen, dass man ihm überhaupt die Zeit gab sich zu erklären? Entsprechend lies er diesen Gedanken gänzlich und richtet sich auf, wobei er zugleich seine Hände erhob. Aus dem Augenwinkel erkannte Jule noch, das inzwischen auf der Tribüne gekämpft wurden, dazu brüllte jemand über den ganzen Platz hinweg nur damit im Anschluss eine schwarze Kuppel den größten Teil des Platzes umschloss und somit der Blick auf das eigentliche Schlachtfeld versperrt wurde. Damit gab es für ihn nichts mehr zu sehen und er konzentrierten voll auf die drei Wachen hinter ihm. Diesen wurden schlagartig entspannter als Jule seine Hände erhob und ruhig stehen blieb, zugleich machten sie jedoch deutlich, dass sie nun auf leichte Beute hofften und ihre Speere bereit hielten, während sie sich weiter Jule näherten. Dieser seufzte nur, wie erwaten war er für diese Leute nur Gesindel das verschwinden sollte. Noch einmal atmete Jule tief ein, bevor er ruhig verharrte, bis die Wachen so nah waren, dass sie zustießen konnten. Diesen wurden nun nervös und bekamen leichtes Zittern, was er deutlich hören konnte und dennoch stießen sie im nächsten Moment zu dritt zu. Schlagartig lies sich Jule zu Boden fallen während er zeitgleich seine Rüstung 'Crowmor' so wie sein Schwert 'Meine Harmonie' hervor ruf. Während die Speere nur noch den Umhang zerstachen und somit unbrauchbar wurden, machte Jule am Dachen eine 180° Drehung und schwang dabei sein Schwert. Dem ersten Mann zerteilte er ein Bein, dem zweiten wurde der Magen auf geschlitzt und der dritte verlor gleich beide Hände. Bevor auch nur ein Mann realisierte was passiert war, richtete sich Jule auf und durchstach in der gleichen Bewegung die Kehle des Mannes ohne Hände. Die Speere samt Mantel vielen nach hinten von Haus, während die Männer durch ihre Verletzungen aufs Dach sanken. Noch im Sturz tötete Jule die Wache welchem er ein Bein abgetrennt hatte. Auch der letzten Wache wollte er den Gnadenstoß verpassen, jedoch erblickte er in diesem Moment neue Wachen an der anderen Seite des Daches, diese hatten Armbrüste und der eine schien sogar Zauber wollen. Bevor jedoch etwas passieren konnte, erschütterte das Haus, etwas hatte die Seite getroffen und einige Brocken stürzten zu Boden, wodurch der Gang dort unten Versperrt wurde. Die Armbrustschützen und den Magie hatte es durch die Erschütterung gleich vom Haus gefegt und nun musste sich Jule entscheiden, versuchte er sein Glück und flog graden Weges weg vom Ort des Geschehen oder Sprang er in die Schlacht hinein und suchte darüber nach einem Flucht weg. Ersteres bedeutete jedoch sich als Zielscheibe für den Schützen und Magier dar zu bieten die evtl. nur darauf warteten, dass jemanden über diesen Weg entkommen wollte. Damit war die Entscheidung leicht getroffen und bevor noch mehr Wachen auf das Dach eintrudelten, sprang Jule kurzerhand rückwärts vom Dach runter zum Schauplatzes des Kampfes. Bevor er aufschlug verlangsamte er seinem Fall dank seiner Rüstung, dennoch landete er auf einer Person drauf, welchen er sogleich die Kehle durchschnitt. Beim genaueren Hinsehen, hatte er wohl einen Verbrecher erwischt. Dies spielte jedoch keine Rolle, denn im nächsten Moment stürzte sich jemand auf ihn und verwickelte Jule in einen Schwertkampf. Nun war nicht mehr als ein Teil des Gemetzel dass hier unten statt fand, zu mindestens konnte er froh darüber sein, nicht in dieser schwarzen Kuppel kämpfen zu müssen, die bei ihm Unbehagen auslöste.

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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyMo Jan 08, 2018 12:16 pm

Mio war, genau wie Ignis, der Meinung das es nur eine Frage der Zeit sei, bis sie zusammen das Kopfgeld von Shino erreichten. Auch wenn es Mio viel lieber wäre, wenn sie allein schon auf diesem Level wäre, konnte man es immer noch als eine art Zwischenziel sehen. Die Beiden beobachteten zusammen weiter das Spektakel, welches sich auf dem Platz unten bot. Eine Kutsche kam angefangen und aus ihr stieg schließlich der breiteste Henker, den Mio je zu Gesicht bekommen hat. Sie hat in ihrem Leben zwar so gut wie nie einen Henker zu Gesicht bekommen, aber das änderte ja auch nichts daran wie breit der Typ war. Nach dem er eingetroffen war, ging eigentlich alles auch recht schnell und überall starteten Kämpfe, während Zivilisten in Sicherheit gebracht wurde. Mio war auch schon auf das Balkongeländer geklettert um sich im wahrsten Sinne des Wortes in den Kampf zu stürzen, als dann plötzlich diese schwarze Kuppel erschien. Diese war ein Grund für Mio, sich dann doch anders zu entscheiden. Ignis bot ihr zwar nun an sie durch diese Dunkelheit zu führen aber mit einem Kopfschütteln lehnte Mio ab. "Danke, aber ich glaube nicht, dass ich da hinein gehen sollte..." antwortete sie Ignis etwas genervt. Das sie nun genervt war lag in keinstem Fall an Ignis, viel eher lag es daran das diese Kuppel ihr den ganzen Spaß versaute. Fast schon instinktiv, nutze nun ihr Präsenz Zeigen auf der für sie höchstmöglichen Stufe, welche dafür sorgte, dass der Himmel sich jetzt verdunkelte und sehr starke Winde aufzogen. Um Ignis nicht in Gefahr zu bringen, da Mio bis gerade noch auf dem Balkon stand, sprang sie nun von diesem blieb aber durch ihre Flügel in der Luft und Umkreiste nun wie ein Vogel die Kuppel. "Irgendwen werde ich schon treffen!" gab sie nun genervt von sich und ließ dann nacheinander vier der StärkstenGläserne Drachen, welche sie momentan kreieren konnte, in die dunkle Kuppel fliegen. Ein Drache pro Himmelsrichtung, doch ließ sie die Mitte der Kuppel erst ein mal Frei von Angriffen. "Mir einfach die Chance nehmen Eindruck zu hinterlassen... wie unfair." führte sie ihre Gedanken fort. Jetzt wollte sie wenigstens etwas zu diesem Chaos beitragen.

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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyDi Jan 09, 2018 2:59 am

Shino leidete furchtbare Schmerzen während um sie herum das pure Chaos ausbrach. Sie bekam nicht allzu viel davon mit wer hier alles zugegen war, allerdings schienen die Soldaten in den ersten Momenten auf jeden Fall die Überhand zu besitzen. Dies änderte sich jedoch relativ schnell. Es stellte sich heraus, dass hier einige hohe Tiere unterwegs waren was die Verbrecher betraf um dieser Hinrichtung beizuwohnen und als die Kämpfe ausbrachen zögerten die meisten von ihnen auch keinesfalls zurück zu schlagen. Shinos Fesseln wurden immer schwerer und sie fühlte langsam aber sicher ihre Kraft schwinden da stürmte Illyana auf die Bühne, griff den Henker an und schnappte sich die Schlüssel von seiner Kette um sie zu Shino herüber zu werfen. Mühsam und mit steifen Muskeln streckte sie sich und machte sich daran ihre Ketten zu lösen und schon fielen diese auch schon zu Boden. Erschöpft ging Shino einen Moment zu Boden, auch wenn sie die Freiheit spürte und ihre Kräfte langsam zurückkehrten. Weitere Soldaten betraten den Platz, der Himmel verdunkelte sich und es gab einige Explosionen, auf dem Platz als auch den umgebenden Dächern. Shino sah wie einige der merkwürdigen schwarzen Soldaten Magie einfach mit ihren Händen abwehrten. Scheinbar hatten sie eine extrem hohe Resistenz gegenüber magischen Angriffen. Für die mussten sie sich also etwas anderes überlegen. So machten sie sich auch zur Aufgabe größtmögliche Schäden einfach abzuwehren und den anderen Soldaten Schutz zu liefern.

Es dauerte einige Minuten bis sich das erste Chaos etwas legte und Shino einen noch besseren Überblick erhielt. Ihre Sinne waren mittlerweile zurückgekehrt und sie spürte die Magie deutlich. Außerdem spürte sie den allumgebenden Tod. Es waren unzählige Menschen hier in diesem Gemetzel bereits ums Leben gekommen und sie konnte ihre Seelen spüren, wie sie versuchten am letzten Funken der realen Welt hängen zu bleiben nur um im nächsten Atemzug komplett verschwunden und ausgelöscht zu sein als die Menschen ihr Leben aushauchten. Der Henker war weiterhin beschäftigt, viele hatten ihn als ihr Ziel auserkoren da er die größte Bedrohung zu sein schien und dieser bekam so nicht mit, dass Shino versuchte erst einmal von dieser Bühne herunter zu gelangen. Sie war dort oben genauso eine Zielscheibe wie jede andere Person auch, das konnte sie sich in diesem Zustand nicht erlauben. Sie stürzte die Seitentreppe herunter und rieb sich die wunden Knochen. Zu ihrem Schreck war direkt neben ihr ein Soldat der keinen Moment zögerte ihr seine Klinge in den Bauch zu rammen, dabei jedoch kläglich scheiterte. Seine Klinge prallte an einer Schutzschicht aus Geistern ab welche Shino innerhalb von Sekunden beschwor um sich zu schützen. Nachdem er an ihr abgeprallt war zögerte sie keine Sekunde ihm einen Geisterspeer in den Leib zu rammen. Als nächstes beschwor sie drei Verfolgergeister welche nun durch die Reihen fegten und viele der normalen Soldaten ins Jenseits beförderte. Mit jedem Soldaten der ins Jenseits übertrat fühlte Shino sich lebendiger. Tatsächlich jedoch fühlte sie noch etwas anderes in sich. Eine Kraft welche Jahrhunderte schlummerte und nun danach verlangte entfesselt zu werden. "Oh.. du warst die ganze Zeit über an meiner Seite.." sagte sie und lächelte vor sich hin. Niemand griff sie an, jeder hatte etwas besseres zu tun oder war mit Kämpfen beschäftigt und sie nutzte diese kleine Verschnaufspause gut aus bevor sie schließlich wieder die Treppen heraufstieg. Mit jeder Stufe verwandelte sie sich mehr und mehr bis sie oben schließlich vollkommen verwandelt war. Dort stand nun nicht mehr Shino. Dort stand Gaia. Die wahre Königin der Geisterwelt und Göttin der Verdammnis. Sie tauchte die Umgebung in Licht und wirkte als ob nichts in dieser Welt von Belang für sie war. Schön, jedoch auch schaurig. Bedrohlich sogar.
"Zu denken, dass ihr meine Hinrichtung als einen Aufwand dafür nutzen wolltet weitere Verbrecher hier her zu locken und auszuschalten... Solche Taktiken sind der Regierung also nicht fremd. Gut zu wissen. Nur leider habt ihr vergessen wer hier wirklich die Zügel in der Hand hat. Ihr könnt die Königin der Unterwelt nicht töten und eure Tricks werden euch auch nicht mehr helfen wenn ich erst einmal mit euch fertig bin." hallte ihre ruhige und glasklare Stimme über den gesamten Platz. Bei den meisten sorgte dies für eine Gänsehaut und einen Schauer der ihnen über den Rücken lief.

Shino schritt auf den Henker zu und ihre Schritte erzeugten Schockwellen welche selbst ihn ein wenig ins Wanken brachten. "Das ist meiner." sagte sie und bedeutete jeder anwesenden Person damit nicht den Henker anzugreifen.
Damit begann Shinos Kampf mit dem Henker, welcher nach wie vor eine extrem gefährliche Waffe besaß. Wenn sie gewinnen wollte dann durfte sie sich nicht zu stark von dieser Waffe verletzen lassen ohne Gefahr zu laufen ihre eigene Seele zu verlieren. Der Mann stieß einen Kampfschrei aus der durch die Umgebung hallte und zum Effekt hatte, dass seine Verbündeten gestärkt wurden, was durch eine rote und pulsierende Aura um sie herum sichtbar wurde. Daraufhin begannen die Soldaten damit wie Berserker zu kämpfen und unmenschliche Schäden wegzustecken, was ihre Kampfkraft um ein Vielfaches erhöhte. Wenn sie hier siegreich wieder hinaus kommen wollten mussten sie sich beeilen. Shino ließ sich auf einen direkten Zweikampf ein und fing Angriffe des Henkers mit ihren Händen ohne weiteres ab. Solange sie stark genug war hatte sie kein Problem damit die Schäden einfach abzuwenden als hätte sie diese mit einer Waffe abgefangen, dabei fungierte ihre Aura einfach kurzerhand selbst als Waffe.Nichtsdestotrotz jagte Schockwelle nach Schockwelle von der Bühne als ihre mächtigen Angriffe aufeinander trafen. Ein verbitterter Kampf brach aus dessen Sieger im Moment noch nicht festzustellen war. Shino hielt jedoch ihre Augen offen. Nur weil sie gesagt hatte, dass dies ihr Kampf war bedeutete dies noch lange nicht, dass sich jeder auch daran halten würde. Für den Moment jedenfalls schien alles unter Kontrolle. Weitere Soldaten strömten in den Hof und die Leichen häuften sich. Doch heute war der Tag für Rache.


(Damit könnt ihr euch dann hier vollstens austoben und Schäden anrichten falls ihr wollt.Bitte bedenken, dass hier ein wenig ein Kampf zustande kommen soll und es also nicht einfach in einem Post durch ist. Danke. Die schwarzen Ritter können Magie auflösen und Schaden abwehren, bitte beachten)

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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyDi Jan 09, 2018 4:10 am

Hatte es zu beginn noch so ausgesehen, als würden die königlichen Truppen hier den Sieg davon tragen, war inzwischen schon das genaue Gegenteil der Fall. Illyana fragte sich, ob es tatsächlich die richtige Entscheidung gewesen war, diesen Hinterhalt zu legen. Sicher, viele Verbrecher waren schon in diesem Getümmel ums Leben gekommen, aber die wirklichen Bedrohungen für diese nervigen Gutmenschen würden sich wohl nicht so leicht erledigen lassen. Stattdessen würde Fiore auch heute wieder eine große Zahl an fähigen Kämpfern verlieren.
Während um Illyana herum also pures Chaos ausbrach, tänzelte sie lachend mit dem gewaltigen Henker, der versuchte sie zu treffen, wobei sie jedes mal um haaresbreite auswich, jedoch nur um es spannender und spaßiger zu machen.
Richards Bitte an die Füchsin wurde mit einem bestätigenden, freudigen Kichern beantwortet, doch alles weitere wurde größtenteils ignoriert. Weder Richies angerichtetes Gemetzel, noch die Finsternis, die sich über das Kampffeld legte, war für sie wirklich von Bedeutung, vor allem da sie spürte, dass man sie stärkte ... und die Magie fühlte sich genau so an, wie von der Finsternis. Also war wohl noch ein Verbündeter in der Menge.
Auch die in die Masse einschlagenden Drachen aus Glas wurden von Illyana ignoriert. Sie selbst wurde zumindest nicht getroffen, von daher war es nichts, was sie störte. Viel wichtiger war der Henker vor ihr, der erneut nach ihr schlug.
Gekonnt wich Illyana erneut aus, hüpfte in rasendem Tempo auf seine Schultern und legte ihm ihre Krallen an die Kehle, gewillt nun dafür zu sorgen, dass dieser Kerl endlich still war ... doch dann unterbrach sie sich, als Shino eine plötzliche Verwandlung durchführte und kurzerhand verkündete, dass der Henker ihr gehörte. Illyana klopfte dem Kerl kurz auf die Nase, eindeutig zeigend, dass sie überlegen war, dann warf sie sich von ihm herunter, als er nach ihr griff, nur um neben Shino zum stehen zu kommen.
"Dabei hatte ich so einen Spaß. Aber gut, das ist deine Feier, also hast du das Vorrecht. Aber wehe du hast keinen Spaß ... und kümmer dich bloß um die Anfrage von unserem Chefchen, reiß ihm Zunge oder Kehle raus ... OH ! Und verpass ihm ein paar Ohrfeigen von mir !", plapperte sie einfach vor sich hin, dann lehnte sie sich kurz an Shino, gab ihr ein Küsschen auf die Wange und stürzte dann in die Menge davon. Sie bahnte sich eine blutige Schneise hinüber zu Richard, welchem sie kurzerhand auf eine Schulter hüpfte und sich dort hinhockte.
"Pass ein wenig auf Shino auf, ja Großer ? Der Typ da hat ganz schön was drauf und wer weiß wie viel Kraft sie schon wieder nutzen kann. Vor allem wenn andere auch noch angreifen sollten.", gab sie in einem ihrer kleinen Anfälle von Mütterlichkeit von sich. Dann hüpfte sie auch schon wieder von Richard herunter und stürmte aus der Finsternis heraus, um sich mal ein wenig hier umzuschauen. Und ihr gefiel, was sie sah. Eine menge Chaos und Gemetzel ! Nicht ganz so viel wie in dieser seltsamen Kuppel, aber naja ... sie war hier um das zu ändern.
Und als sie dann mit ihren aufmerksamen Ohren die Worte"Schüler von Lord Senshi" vernahm, wusste sie auch sogleich, wo sie anfing. So eine Chance sollte man sich nicht entgehen lassen ! Vor allem nicht, wenn ihr vorheriger Gegner ihr weg genommen worden war ! Sie brauchte jemanden, der etwas auf dem Kasten hatte !
Eben deshalb dauerte es nur Sekunden bis sie auf einigen Trümmern stehen blieb und den jungen Mann anschaute, der gerade noch gesprochen hatte. Ihre Schweife wedelten vorfreudig hin und her, während sie ihren Tonbogiri über eine Schulter gelegt hatte und sich über die Lippen leckte. Ihr Blick hatte etwas sehr raubtierhaftes und man sah an ihren zuckenden Ohren, dass ihr Jagdtrieb erwacht war. Diesen Leckerbissen würde sie sich nicht entgehen lassen.
"Senshi-Elite, Wave Zazel, hm ? Weißt du, ich habe deinem Lehrer einmal etwas direkt aus seinem Anwesen geklaut, während er dort war. Direkt vor seiner Nase. Einer meiner größten Erfolge als Diebin ... wie wär's: wenn du mich besiegst, verrate ich dir, wo du seine geschätzten Erbstücke findest. Wenn du verlierst ... dann werfe ich demnächst ein wenig Kuhdung an seine Fenster. Was meinst du, ist für dich doch ein guter Handel, oder ?"
Urplötzlich nahm die Intensität an Magie in ihr und um sie herum zu, als sie einige Zauber aktivierte, bereit für ein kleines Kämpfchen.
"Wenn du denkst, du hast das Zeug dazu, dann lass uns loslegen.", gab sie noch von sich, während sie ihre gefährlichen Reißzähne zeigte.
Sie war sicher, dass sie gleich eine ganze menge Spaß haben würde.
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Zuletzt von Illyana am Mi Apr 04, 2018 8:47 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyDi Jan 16, 2018 7:56 pm

Die Magie, welche sich langsam über das Feld schob blieb von Richard nicht unbemerkt, auch wenn er unberührt blieb. Viele Leute schrien, als sie die Finsternis bemerkten und er vernahm mit seinem feinen Gehör auch die Tatsache, dass die Leute gequälte Schreie hörten oder dergleichen? Sie schienen wohl noch einen Verbündeten hier zu haben, sonst würde er nicht unberührt bleiben oder? Schon hörte er das gröhlende Lachen, was verkündete, dass er sie alle richten würde. Es war das perfekte Chaos und nur noch wenig konnte man richtig deutlich wahrnehmen. Richard genoss die roten Bilder vor seinen Augen, als er durch die Menge mähte. Ein Wunder das sie noch nicht alle wie wahnsinnig vor ihm flohen... aber dazu hatten sie wohl keinen Platz. Bis auf die eine Ausnahme, bei dem Rothaarigen Mächen, die er gemacht hatte, machte er keine weiteren mehr... Zivilisten, Soldaten und sicherlich auch den ein oder anderen Verbrecher richtete er mit bloßen Händen... jeder der ihn versuchte anzugreifen oder ihm lediglich im Weg stand, wurde zum Ziel.
Irgendwo krachte ein Gebäude ein, das sah Richard und er hörte eine Menge Schreie... er beobachtete auch hin und wieder die Geschehnisse auf der Bühne, wo sich Illyana geschickt mit dem Henker prügelte und Shino scheinbar langsam wieder zu Kräften kam. Die Arme hatte so viel durch gemacht, er sollte ihr besondere Aufmerksamkeit schenken in der nächsten Zeit, sonst würde sie vielleicht denken, dass sie es ihm nicht wert war gerettet zu werden... Doch das war sie, auf jeden Fall, sie war so mächtig, er hatte von Hotaru Großartiges über Shino gehört. Überall passierte allerdings etwas... Richard musste sich auf seine Umgebung konzentrieren, nicht auf seine Gedanken. Er hörte eine ziemlich laute Stimme in seiner Nähe, von einem Mann, konnte in dem Chaos aber nicht ausmachen, wer genau da sprach.. sie verlangte nach Spaß. Richard grinste... er musste wenigstens wissen, wer das war... und nach welchem Spaß es ihn verlangte. Doch dazu würde er später noch kommen...
Kurz brachen Glasdrachen in das Kampffeld ein und richteten großen Schaden an, als sie zersplitterten... Einige Splitter bekam auch Richard ab, doch da die Drachen so weit weg eingeschlagen waren, mehr weiter weg von der Bühne... war es nicht weiter schlimm. Er pflückte sich die Splitter schnell aus der Haut und schon bald waren die Wunden wieder verheilt.
Richard sah zu der Bühnenplattform. Shino hatte sich verändert und eine ungeheure Welle an Magie ging von ihr aus, mächtige Magie und alte Magie... Sie sah eindrucksvoll aus und alles an ihr war deutlich eindrucksvoll. Die Magie, die von ihr ausging, war sicherlich noch weiter weg zu spüren, als Richard es vernahm... so fühlte es sich an. Nun wollte sie sich persönlich um den Henker kümmern und Richard bekam dies alles mit. "Ja, mein Wunsch steht immer noch Shino, Zunge oder Kehle und lass ihn schön leiden... mehr als du Leid ertragen musstest", rief Richard zur Bühne hinüber, während er einer Person vor sich gerade die Kehle aufriss. Plötzlich spürte er seine Illyana auf seinen Schultern, während er weiter die Leute vor sich fast schon mechanisch niedermähte. Sie wollte, dass er auf Shino aufpasste. "Mach ich Füchsin", meinte er verschmitzt. "Wenn es nur ansatzweise danach aussieht, dass ihr etwas wirklich gefährliches passieren könnte, dann mache ich kurzen Prozess mit der Gefahr und ich wünsche dir viel Spaß noch, bei deiner restlichen Party", fügte er noch hinzu. Danach war Illyana schon weg, so schnell wie sie aufgetaucht war. Vollkommen typisch für sie.
Auf einmal verschwand die dunkle Kuppel, beziehungsweise die Magie von dieser... Richard suchte die Quelle für das geschehen und seine Augen fanden die schwarzen Ritter, welche antimagisch gegen die Kuppel vorgegangen waren, um sie zu zerstören... damit war dieser kleine Vorteil aber auch hinfort. Doch Richard grinste und fand es vorteilhaft, dass die Masse wieder etwas sehen konnte, es wurde wieder ein bisschen weniger chaotisch auf dem Schlachtfeld. Er wurde schon einige Male verletzt, doch gab er darauf keine Achtung, schließlich heilten die Wunden wieder und der Schmerz bewirkte nur, dass er noch mehr Spaß bei seinem Gemetzel hatte. Jetzt konnte er auch nach dem Kerl von vorhin wieder Ausschau halten, vielleicht würde er ihn jetzt sehen... schließlich wollte er ja noch Spaß haben. Richard grinste erneut. Sein Gehör suchte nach der Stimme... schwer zu orten war er nicht, da er doch recht laut war. Sobald er seine Stimme noch einmal hörte würde er sich auf den Weg zu ihm machen... "Buh", sagte er, als er sich dann von Angesicht zu Angesicht mit demjenigen befand. "Du willst Spaß? Hab ich das richtig vernommen?", fragte er Kenji, als er ihn ansah und neben sich einer Person den Brustkorb zerquetschte. In Richards Augen funkelte es neugierig. Er kannte die Person nicht, doch er würde sie sicherlich bald kennen lernen, dafür würde er sorgen...

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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptySo Jan 21, 2018 11:54 pm

Es regte sich eine Menge auf den Schlachtfeld. Shino kam frei von ihren Ketten und wechselte in eine Takeover Form, welche das Feld zu beleuchten begann. Paradoxerweise wurde sie dabei von der umgebenden Finsternis veschluckt und strahlte am Rande dieser sofort wieder heruas. Licht aus der Finsternis war wohl ein Musterbeispiel dessen was man als paradox bezeichnen konnte. Doch das war nicht das einzige was sich abspielte. Während sich der Gildenmeister einem großgewachsenen Kerl zuwandte stellte Illyana sich jemanden in den Weg, welcher sich als Schüler Ginawai Senshis geoutet hatte. In dieser Hinsicht war sein öffentliches Auftreten natürlich verständlich, wobei Sakura ihn weitesgehend aus dem Weg gehen wollen würde. Sie hatte keine Lust darauf, dass es zu einer Auseinandersetzung mit dem Schüler Lord Senshis käme, insbesondere da die beiden Gilden auch noch verbündet waren. Sie würde folglich ihr bestes geben diesen jungen Mann zu meiden.
Während sie derweil am Himmel schwebte näherte sich zunächst unbemerkt jemand von einem der Balkone, obgleich es nicht lange dauerte, bis Sakura dieser Person Aufmerksamkeit zuwandte, nicht zuletzt wegen der magischen Kraft die sie ausstieß. Der Himmel hatte sich verdunkelt und ein starker Wind war aufgezogen. Die Prophetin wusste genau was das war, beherrschte den Zauber gar selbst und ließ sich aufgrund dessen mit der Levitation etwas in die Höhe treiben um von dort aus auf den Neuankömmling herabzublicken. Sie hatte weder Zeit noch Lust sich auf eine direkte Konfrontation einzulassen. Sie zog es lieber vor von hier oben den unterstützenden Part zu übernehmen und über ihre Verbündeten zu wachen. Von da oben hatte sie ohnehin den besseren Blick. Auch wenn plötzlich ihre Kuppel zerbarst. Zuerst konnte Sakura es nicht fassen. Verschwunden? So einfach. Ihre Magie konnte doch nicht... Aber dann fiel ihr Blick auf diese schwarzen Magier. Sie hatten sich also erdreistet die Magie zu vernichten und sie aufzulösen? Für diesen Frevel hatten sie nichts als den Tod verdient. Nur den Tod. Doch dieser musste jetzt warten. Sakura hatte ihre Aufgabe selbst ausgewählt und würde dementsprechend erst einmal in dieser Rolle verweilen.
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BeitragThema: Re: Hargeon Town Hinrichtungsplatz   Hargeon Town Hinrichtungsplatz EmptyMo Jan 29, 2018 9:30 pm

Trotz seiner Aufforderung für mehr Licht zu sorgen, blieb die Umgebung des Paradiesvogels doch stockdüster. Keiner der zahlreichen Menschen um ihn herum, die er trotz der qualvollen Schreie noch immer kämpfen hören konnte, fühlte sich angesprochen. Genervt zog der daraufhin seine Maske vor und ließ mehr aus Gewohnheit als auch Notwendigkeit seine Tätowierung zum Leben erwachen. Nun da er wieder den feuchten aromatischer Dunst einatmen konnte fühlte er sich sofort wieder besser und entspannter. Seelenruhig betrachtete er seine Umgebung durch die veränderte Sicht und gerade als er seinen Blick über die gesichtslosen Silhouetten streifen, ließ entdeckte er etwas was in ihm gemischte Gefühle hervorrief. Eine Silhouette, die abgesehen von ihrer Größe, auch in seiner Thermalsicht recht sonderbar aussah, raste direkt auf ihn zu. „ Oh shit.“ und mit dieser recht treffenden Situationsanalyse, hüllte sich der blonde Hüne in seine Kuppel ein um den Zusammenstoß mit dem Glasdrachen zumindest etwas abzuschwächen. Von dem Aufprall mit seltsamen Ding zerplatzte nicht nur der schwache Schutzwall des Magiers sondern wurde er auch von den Füßen gehoben. Da er bereits schwebte war dies nicht weiter schlimm, denn so flog er einfach nur ein paar Meter nach hinten bevor er wieder Kontrolle über seine Flugbahn erlangte und sich wieder senkrecht wenige Zentimeter über den Boden wiederfand. Genervt erhob er sich wieder in die Lüfte und flog mehr oder weniger dorthin zurück wo er hergekommen war bevor begann mit einem schmerzhaften Stöhnen die Splitter aus seinen Körper zu ziehen, während das Blut seine neue Kleider einsaute. Doch dies bemerkte der Magier im Moment erst einmal gar nicht, irritiert betrachtete der einen der Splitter aus seiner Brust, während seine Schmerzen gegen etwas angenehmeres austauschte. Mit Hilfe seiner Thermalsicht allein konnte er nicht ausmachen, was ihn da getroffen hatte oder aus welchen Material es bestanden hatte, so musste er sich mit Tastsinn zufrieden geben.
Glas? Schoss es dem Magier durch den Kopf. Interessant.
Gerade als er sich Gedanken darüber machen wollte, wie er am besten im Dunkeln herausfinden sollte bei wem er sich für dieses zerbrechliche Geschenk bedanken musste, wurde es auf einmal hell und Kenji konnte wieder normal sehen. Verwundert schaute er sich um, doch bevor er etwas näheres in Erfahrung bringen konnte, versuchte jemand sein Gesicht mit einem Speer aufzuspießen.
HEY!“ rief der Magier laut während er überrascht zurückwich. „ So nicht! Warte gefälligst bist du an der Reihe bist.“ meinte der Magier und schoss dem dreisten Bengel eine Ladung magischer Projektile ins Gesicht, die den Mann von den Füßen holte und nach hinten über zu Boden brachte. Bevor er sich weiter mit dem Störenfried beschäftigen konnte, hörte er wie jemand hinter ihm nach seiner Wenigkeit verlangte. Mit einem breiten Lächeln drehte er sich um und zog sich völlig entspannt sein inzwischen vollgeblutetes Hemd aus, sodass er abgesehen von seinen langen Federmantel oben ohne auf dem Schlachtfeld schwebte. „ Spaß? Ja genau. Hast du da was für mich?“ wollte der Magier wissen während er sich weitere Glassplitter aus seiner Brust, wo sich die Wunden langsam schlossen, zog. Was ihn zuvor Schmerzen bereitet hatte, rief nun in ihm Wogen der Lust hervor, an denen er ungehemmt seine Umgebung teilhaben ließ. Bevor er eine Antwort auf seine Frage erhielt, wurde der Magier von hinten von einem Speer durchstoßen. Mit einem ohrenbetäubenden Stöhnen ließ sich der Paradisvogel nach hinten fallen, sodass sein gesamtes Gewicht auf den Speer fiel. Einen Moment lang genoss er die Extase, die schwere Verletzung bei ihm hervorgerufen hatte bevor, er sich dem feigen Angreifer zu wandte. Jedoch nicht ohne sich artig von seinem Gesprächspartner zu verabschieden „ Entschuldige mich einen Moment, dieser kleine Lustmolch weiß sich einfach nicht zu benehmen.“ „ Und nun zu dir“ begann er, während er sich den Speer tiefer in den Leib rammte um den Mann näher zu sich zu holen, „ Wer hat dir bitteschön erlaubt, mich von hinten zu beglücken? Nein nein nein, sowas geht erst nach dem 3. Date! Hast du den keine Manieren.“ Und mit dieser Ansage beendete er das Leben des Mann indem er ihn aus nächster Nähe eine Ladung Projektile ins Gesicht schoss. Erst jetzt stellte er fest, dass es sich bei seinem Opfer um den selben Mann handelte, der bereits zuvor versucht hatte ihn umzubringen. „Zäher Bastard!“ kam es dem Hünen über die Lippen, als er dies erkannte. Voller Zorn zog er den Mann oder vielmehr dessen Leiche auf magische Weise wieder in die Höhe um in von dort aus mit einer weiteren Salve in seine Einzelteile zu zerlegen. Durch den Aufprall wurden die Überreste jedoch etwas zu weit weg für den Geschmack des Paradiesvogels geschleudert, daher versuchte er abermals den Körper mit seinen Luftstrom zu erfassen, was ihm aber misslang. Statt seines Gegners hatte er einen andere Person mit seinen Sauger erfasst.
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