Gruselstadt Gefängnis Dark Hero, denn 'Strafe bleibt nicht aus'
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Jule A-Rang
Anzahl der Beiträge : 255 Anmeldedatum : 21.12.14
Charakter Info Klasse: Assassine Lebensenergie: (1650/1650) Manapool: (550/550)
Thema: Gruselstadt Gefängnis Dark Hero, denn 'Strafe bleibt nicht aus' So Jun 18, 2017 7:33 pm
Questdaten:
Questname: Strafe bleibt nicht aus Questrang: B-Rang Auftragsgeber: Richter Mujihi Auftragsort: Gruselstadt/Gefängnis Dark Hero Bezahlung: 20.000 Jewel Questziel: Vollführt die Todesstrafe Questinformationen: Richter Mujihi ist dafür bekannt, schnell die Todesstrafe zu verhängen. Er fackelt auch nicht lange, bis diese umgesetzt werden soll. Doch aus einem unbegreiflichen Grund, sind seine Vollstrecker alle verschwunden. Daher hat er Magier beauftragt den verurteilten Mörder Bakura kalt zu machen. Wie ist ihm egal. Am liebsten der Verurteilte musste vorher noch viel leiden. Teilnehmeranzahl: 1-4
Wörter für eine Person: 4000 Posts für die Gruppe: 40
von Kiara
[cf: Raging Fenrir Gildenhaus | Eingangshalle der Gilde]
Da Kisho samt seinen Wolf Schogar nicht wieder aufzufinden war in der Gildeneingangshalle, begab sich Jule nach der Tasse Tee, erstmal auf sein Zimmer um sich ein wenig Schlaf zu gönnen. Erst gegen Mittag wachte er wieder auf, was der Tatsache entnehmend, dass er erst gegen Sonnenaufgang zur Gilde zurück gekehrt ist, nicht sonderlich viel war. Dennoch war er am nächsten Tag wieder munter und fröhlich wie und je. Nachdem er sich neu gekleidet hatte, kehrte er wieder in Eingangshalle und begutachtete die Aufträge auf dem schwarzem Brett. Nach längerer Überlegung, entschied er sich schließlich für den Auftrag von Richter Mujihi. Es war ein simpel Auftrag indem es darum ging, eine Exekution auszuführen, entsprechend war es nicht wirklich eine Herausforderung für Jule. Zwar wünschte man sich, der Verurteilte solle vor seinem Tod leiden, aber Jule neigte nicht zu solchen Handhabungen sondern töte lieber schnell und direkt, womit er diese Vorliebe des Richters getrost ignorieren konnte. Schließlich reichte er den Auftrag ein, wobei man ihn noch darum bat, zu warten bis eine Rückschreiben eingetroffen ist. Jule konnte sich denken, dass der Richter es bevorzugt, zu wissen, dass er Besuch bekäme um so alles im Gefängnis bereit zu stellen, immerhin will sich solch ein Mann keine Blöße geben, dass es keine Vollstrecker gab und er deshalb auf Fremde angewiesen ist. Jedoch bleib so Jule genügend Zeit um sich vorzubereiten. Da er jedoch noch nicht gefrühstückt hatte, lies er es langsam angehen und verließ erst einmal das Gildengebäude. Recht schnell entschied er sich für eine Bäckerei um dort zu Frühstücken. Da der morgendliche Ansturm schon lange vorbei war, ging es im Geschäft äußerst ruhig vor. Nach ein paar Brötchenhälften und eine Tasse Tee, gesellte sich Jule wieder nach draußen und machte eine kleine Bummeltour durch Hargeon Town. Schließlich kehrte er zur Eingangshalle des Raging Fenrir Gildengebäudes zurück und erkundigte sich nach dem Auftrag. Schließlich erhielt er die Bestätigung und konnte am späten Nachmittag sich aufmachen. Entsprechend steuerte er nach dem Verlassen des Gebäude den Bahnhof an, immerhin bräuchte er eine ganze Weile nach Gruselstadt. Am Bahnhof angekommen, blieb ihm zusätzlich nichts anderes als zu warten, denn der Zug den er benötige, hatte eine Verspätung und benötig noch einiges an Zeit, bevor er im Bahnhof von Hargeon Town eintraf. Jule entschied sich daher einige Zeitschriften zu kaufen und zu lesen. während er auf den Zug wartete. Schließlich traf der Zug mit einer beachtlichen Verspätung ein, denn inzwischen starte der Sonnenuntergang. Doch dies war nicht die einzige Zeitverzögerung, denn der Zug benötigte noch eine provisorische Wartung. Entsprechend bleib der Zug erst einmal im Bahnhof. Da Jule jedoch nichts weiteres zu erledigen hatte, stieg er schon mal ein und beschäftigte sich weiterhin mit seinen Zeitschriften. Nach einiger Zeit füllte sich der Zug mit weitern Leute und bald schon hatte er sein Zugabteil nicht mehr für sich alleine, denn der Zufluss an Passagiere stieg an. Schließlich war der Zug unerträglich überfüllt so das Jule dankbar dafür war, einen Sitzplatz zu haben. Nachdem man langsam das Gefühl hatte der Zug würde vor Leuten und angespannter Laune bald zerplatzen, setzte sich eben Jener endlich in Bewegung, wenn auch der langsame Anstieg der Geschwindigkeit einen hämisch langsam vor kam. Schließlich gingen Jule die Zeitschriften aus und er schaute sich seine erzwungen Sitznachbarn im Zugabteil ein wenig an. Direkt am Eingang saß ein gewöhnlicher Geschäftsmann mit Anzug und Aktentasche, der so Unruhig wirkte, als würde jede Sekunde aufspringen und Hals über Kopf aus dem Zug stürmen. Diesem gegenüber sass eine alte Frau in Kleidern, die scheinbar vom Mode Aspekt genau so alte waren wie die Frau selber und obendrein tief und fest schlief, wobei sie ein wenig schnarchte. Daneben saßen sich zwei recht junge Männer nahe Jules Alter gegenüber und schielten immer mal wieder auf ihn, während sie davon ausging, dass er dies nicht sah. Jule trug natürlich nicht mindern dazu bei, dass die Männer an ihm Interessiert war, denn er hatte sich doch recht reizend kleidet, nach seinem kleinen Bummel. An sich hatte Jule auch nichts dagegen, die zwei jungen Männer ein wenig zu necken, wäre da nicht die letzte Person im Abteil, welche ihm gegenüber sass. Ein Mädchen, dass so grade noch nicht die Volljährigkeit erreicht hatte und unglaubliche Angst vor den zwei jungen Männer hatte. Jule ging davon aus, dass sie schlechte Erlebnisse mit dem männlichen Geschlecht hatte, denn trotz der Tatsache, dass sie zu Boden schaute und sich kaum bewegte, machte sie einen noch unruhigeren Eindruck als der Mann im Anzug. Dieses Mädchen tat Jule unglaublich leit, so dass er sich den Spaß mit den jungen Männer lieber ersparte und sich stattdessen lieber ein wenig um sie kümmerte. Sanft legte er eine Hand auf ihr Knie und lächelte ihr entgegen als diese beinah aufgesprungen wäre vor schreck. Das Mädchen beruhigte sich jedoch äußerst schnell, als sie ihn ansah, wodurch Jules Verdacht bestätigt wurde, dass sie ein Problem mit Jungs hatte. Schließlich verwickelte er sie in ein Gespräch und erfuhr ihren Namen, Lanna. Währenddessen wurde sie auch deutlich ruhiger und erwies sich als äußerst gesprächig, die viel zu erzählen hatte. Erst als ein lautes Aufschlagen der Tür beide erschreckten, unterbrachen sie Gespräch und blickten zum Mann im Anzug wer wie wahnsinnig aus dem Zugabteil gestürzt war. Selbst die beiden jungen Männer waren völlig irritiert, schlossen aber bald das Abteil und setzten ihre Unterhaltung fort. Einzig allein die alte Frau schlief weiter vor sich hin, so dass sich Jule fragte, ob diese nicht ihren Ausstieg verpasst hatte. Etwas später erfolgte auch ein kleiner Sitzplatz wechseln, denn während einer der jungen Männer sich zum anderen auf Lannas Seite wechselte, setzte sich diese nun neben ihn hin. Da es inzwischen spät in der Nacht war, schlossen sich alle im Abteil der alten Frau an und fingen an einzuschlafen. Natürlich döste Jule nur, immerhin musste er bereit sein, falls die jungen Männer etwas dummes tuen wollten. Tatsächlich hatte Jule richtig vermutet, mitten in der Nacht fingen beide Männer an sich zu bewegen. Sie waren dabei zwar recht vorsichtig, doch Jule Entging dies nicht und war schlagartig hellwach, hielt sich jedoch erst einmal Ruhig. Es dauerte ein wenig bis die beiden jungen Männer endlich sich wagten zu Bewegen und wie es er sich dachte, wollten sie sich auf Lanna stürzen, welche an seine Schulter gelehnt hatte und tief und fest schlief. Doch bevor Jule reagieren konnte, schrien die Männer vor Schmerz auf, als die alte Frau aufsprang und mit ihren Gehstock, welchen Jule zuvor nicht bemerkt hatte, auf die beiden Einschlug und im Dunkel beide aus dem Abteil prügelte. Das Winsel der beiden jungen Männer hörte selbst dann noch, als die alte Frau die Tür des Abteils schloss und ihre Krächzen wieder einstellte, mit welchen sie die Männer in aller Kunst verflucht hatte. Natürlich war nun auch der ganze Zug wach, entsprechend auch Lanna welche sich an Jule geklammert hatte, während die alte Frau wie eine Berserker auf die Männer los ging. Bevor sich die alte Dame sich den beiden gegenüber setzte, hatte Jule Lanna beruhigt, welche schlagartig wieder völlig verängstigt war, als das Chaos ausbrach. Schließlich entzündete die alte Dame eine Kerze, wobei sie ununterbrochen Jule anstarrte. als die Kerze endlich angezündet war, konnte man zu mindestens den Anderen ins Gesicht schauen, denn der Zug war völlig dunkel, über Nacht hatte man nämlich die Beleuchtung abgestellt, damit sich die Gäste ausruhen können, während der Zug weiter fuhr. Als er nun in die Augen der alten Frau schaute, merkte er, dass sie ziemlich misstrauisch ihm gegenüber war, doch als sie ihren Mund öffnete, sprach sie mit einer liebevollen aber dennoch strengen Stimme auf Beide ein, dass sie ja vorsichtig bei Nacht Zugfahrten sein sollten, besonders auf ihre Abteils Mitfahrer. Da die Nacht nach dieser Aktion gelaufen war, blieben die drei, die Rest der Nacht wach und blickten der Morgendämmerung entgegen, als diese nach ein paar weiteren Stunden eintrat. In dieser Zeit unterhielten sich die alte Frau, welche sich als Bruna vorstellte, Lanna und Jule auch wieder eine Menge, wenn auch deutlich weniger als Jule sich nur mit Lanna unterhalten hatte. Schließlich brach der Morgen richtig an und der Zug hielt am nächsten Bahnhof etwas deutlich länger als zuvor. Hier galt es sich nun von Lanna zu verabschieden, was besonders für sie ein wenig Tränenreich verlief. Die alte Bruna verzog sich recht schnell mit der Ausrede, die kalte Morgenluft wäre nichts für sie, wieder in den Zug, wobei der wahre Grund eindeutig darin lag, dass sie Jule und Lanna alleine lassen wollte, wie er empfand. Und wie erwartet, behielt er damit recht, denn kaum waren beide allein auf dem Bahnsteig, gesellte sich ein Kuss von Lanna auf seine Lippen. Um ein innerliches Schmunzel kam er nicht darum, denn Lanna ging eindeutig davon aus, dass sie ein junge Frau küssen würde und keinen Mann. Aber Jule ersparte ihr diese Offenbarung und erwiderte ihren Kuss nur leicht um dann von ihr abzurücken. Mit einem einfachen 'Leb wohl.' verabschiedete sich Jule und stieg zurück in den Zug ein. Lanna, welche ein wenig in sich zusammen gesackt war, lies er damit hinter sich und wartete im Gang bis der Zug sich wieder in Bewegung setzte. Trotz der Tatsache, dass er nicht im Abteil saß, spürte er regelrecht den sehnsüchtigen Blick, welcher in eben jenes Zugabteil gerichtet war, als sie den Bahnhof verließen. Als der Zug wieder ein wenig an Tempo annahm, gesellte sich Jule wieder in das Abteil zu Bruna, welche ihn nur streng anstarrte. Schließlich erfolgte wie erwartet, ein Gespräch mit Bruna über dieser Verabschiedung. Sie eindeutig erzürnt darüber, dass er das Mädchen einfach stillschweigen hinter sich gelassen hatte ohne auch nur irgendwas zu sagen. Jule entgegnete jedoch dabei nur, dass dies immer noch besser sei, als wenn er ihr eine direkte Abfuhr gegeben hätte, außerdem müsse sie nicht sehen, dass er kein Interesse an ihr hat, wodurch ihr diese Qualvolle Erinnerung erspart blieb. Das Gespräch ging noch ein wenig weiter, wobei man zur Erkenntnis kam, das keiner Lanna nochmal wieder sehen würde. Auf bald verließ auch Bruna den Zug, so dass Jule die letzte Strecke alleine zurück legte. Insgesamt war der ganze Waggon ziemlich leer und lies mutmaßen, dass es nicht viele Leute gab, die es nach Gruselstadt zog. Gegen ein paar Stunden nach Mittag erreichte er schließlich Gruselstadt und stieg aus dem Zug aus, während dieser hinter ihm zur nächsten Bahnhof davon rauschte. Ein Blick in den Himmel verriet, dass es bald ungemütlich werden würde und ein heftiger Sturm nahte. Entsprechen beeilte sich Jule um um Hafen abschnitt der Stadt zu gelangen, denn Gruselstadt lag an einem See, in dessen Mitte, das Gefängnis 'Dark Hero', auf einer eher kleine Insel stand, welches noch von einigen bauten umringt war und so eine sehr kleine eigene Stadt auf dem See schon fast war. Trotz der Tatsache, dass sich Jule beeilte, war er zu langsam, den das Unwetter brach aus, bevor er den Hafen erreicht und so blieb ihm keine Hoffnung, dass ihn Jemand übersetzen würde. Und so war es auch, die Kapitäne der Schiffe waren nicht geneigt, bei solch einem Sturm abzulegen. Somit gesellte er sich in die Hafenkneipe um sich erst mal zu trocknen. Nun stand auf jeden Fall fest, dass sein Zeitplan völlig ruiniert war und er es wahrscheinlich nicht mal schaffen würde, seinen pünktlich zum Gespräch mit dem Auftraggeber zu erscheinen. Während er sich trocknete, hoffte Jule, dass das Unwetter ein wenig nach ließ, doch stattdessen wurde es sogar noch schlimmer und er deshalb einsah, das er jetzt lieber gehen sollte, bevor er noch bis zum nächsten morgen in der Kneipe fest sitze. Kaum verließ er die Kneipe, wechselte er in seine 'Crowmor' und stapfte auf den See zu. Natürlich könnte er einfach zur Insel fliegen, doch lieber nahm er den unauffälligen Weg, bevor er noch aus dem Himmel geholt werden würde, weil man ihn für ein feindliches Flugobjekt hielt. Entsprechen ging er bis zum Ende eines Piers und sprang kurzer Hand in den See. Da seine Rüstung Wasserdicht war und dazu beitrug, sich unter Wasser äußerst angenehm fort zu bewegen, war dies für Jule nicht viel anderes als Fliegen. Jedoch konnte er durch das Unwetter kaum vernünftig weit durch das trübe Wasser sehen, wodurch er nur vorsichtig sich durch das Wasser bewegte, immerhin konnte hier drin alles mögliche Leben. Und bald traf er auch auf eben jenes 'alles mögliche Leben' in Form von Seeungeheuer. Da Jule sich nicht zu einen Kampf hinreißen lassen wollte, da dieser unweigerlich mehr Ungeheuer anlocken würde, versuchte er lieber das Monster abzuschütteln. Entsprechend schoss er mit hoher Geschwindigkeit durch das Wasser, was zweifellos dazu führte, dass er noch stärker seine Sicht beeinträchtigt. Zu mindestens konnte er nun verstehen, warum es schwer war aus diesem Gefängnis auszubrechen, denn wahrlich führte der einzige Weg von der Insel weg, über die Fähren. Da Jule sich irgendwie orientieren musste, schoss er inzwischen direkt unter der Wasseroberfläche durch den See, während ihm das Seeungeheuer weiter nachsetzt. Doch die Verfolgungsjagd endete bald, denn die Insel war in Sicht so dass sich Jule spektakulär aus den Wasser katapultierte, während das Seeungeheuer enttäuscht in die Luft hinter ihm schnappte. Recht unsanft knallte Jule auf das steinerne Ufer der Insel, wobei jedoch Verletzungen dank seiner Rüstung ausfielen. Nachdem er sich aufgerappelt hatte, stapfte Jule auch schon los, wenn auch ein wenig Träge, da sein Körper dennoch Schmerzte durch den Aufschlag an das unebene und harte Ufer. Es dauerte einige Zeit, bis sich Jule in dieser kleinen Ortschaft um das Gefängnis zurecht fand, denn das Unwetter tobte weiterhin fürchterlich und erschwerte dadurch sein voran kommen, denn das lesen der Straßenbezeichnungen bei solchen Bedingungen erwies sich nicht grad als die selbstverständlichste Aufgabe. Schließlich erreiche er jedoch noch das Haus, in welchen er den Richter Mujihi treffen sollte. Doch dieser war scheinbar nicht dazu geneigt gewesen, auf Jule zu warten, denn das Entsprechende Gebäude, welches sich als Lagerhalle entpuppte, war leer. Somit begab er sich direkt zum Gefängnis, denn er wollte nicht noch heraus finden wie er den nun jetzt noch in Kontakt mit dem Richter treten sollte und damit noch mehr Zeit verschleudern. Entsprechend war nun Jules plan, in das Gefängnis einzudringen und den Schuldigen den Gar aus machen. Natürlich tobte das Unwetter immer noch fürchterlich als er das Gefängnis erreicht, wodurch das Eindringen im deutlich einfacher fallen würde. Dennoch wechselte er nun zu seiner 'Aero Uniform' wodurch im Unwetter zusätzlich noch schlechter zu sehen, Das er dafür in kauf nehmen musste, dass er bis auf die Füße klitsch Nass wurde, war ein geringer Preis. Entsprechen einfach konnte er sich dem Gefängnis näher und in eben jenes Einbrechen. Vom Aufbau des Gefängnis wusste Jule so viel, das die Todgeweihten im Keller ihren Sitz hatten, entsprechend gab es für ihn einen sehr schnellen und auffälligen Weg dort hin. Da er über die Hintertür der Küche eingebrochen war, dies verlange zwar ein wenig Geschick beim Schloss knacken, war aber darüber hinaus nicht wirklich eine Hürde, erreiche er schnell den Raum für die Ablage von schmutziger Wäschen. In eben jenen Raum gab es eine Wäscheschacht, welcher in die Waschräume des Kellers führte. Kaum war er durch diesen Sacht, im Keller gelangt, fand er einen Lageplan und steuerte auf das nächste Ziel zu, den Heizraum. Da er sich nicht im Abschnitt der Zellen hielt, viel die Bewachung äußerst Fad aus, was wahrlich eine Schande für ein Gefängnis war. Inzwischen Trug Jule auch wieder eine einfache Kleidung, da seine 'Aero Uniform' völlig durchnässt war und nach dem Eintritt in die Küche abgelegt werden musste, um keine Spuren aus Fützen zu hinterlassen. Als er den Heizraum erreichte, musste er erneut ein Schloss knacken, doch da keine Wachen in der Nähe waren, dauerte diese Aufgabe nur wenige Sekunden, so das er sich bald schon daran macht in die Lüftungsschächte zu klettern, denn er musste noch eine Etage tiefer. Jule kam zwar über diesen Weg nur sehr langsam voran, da er äußerst vorsichtig vorgehen musste um keinen wahnsinnigen Lärm zu veranstalten, doch die Mühe lohnte sich, denn er kam Problemlos bis in den Zellentrakt des zweiten Untergeschoss. An einer passenden Stelle stieg er aus dem Schacht aus und bewegte sich nun vorsichtig an der Wand entlang, denn er wollte weder jemanden Wecken, noch Aufmerksamkeit im Allgemeinen erregen. Zum Glück bestanden die Zellen im zweiten Untergeschoss aus massiven Wänden und gleich so massiven Stahltüren. Die Bewachung viel ebenso Flau aus wie zuvor und obendrein war es Stockdunkel, so das nahe zu gar keine Gefahr bestand, erwischt zu werden. Dennoch ging Jule alles ruhig und akkurat an, um ja keine Fehler zuzulassen. Schließlich erreichte er die Zelle von Bakura, welche er nur dadurch erkannte, dass an jeder Zellentür die Insassennummer notiert war und sich Jule im vorfeld darüber informiert hatte, welche dies von Bakura war. Um sich selbst zu verdecken, trug Jule wieder seine 'Crowmor' auf und machte sich daran das Schloss der Zelle zu knacken. Man konnte die Sicherheitsvorkehrungen bis her bemängel wie man wollte, doch diese Schlösser hatten es in sich, nahezu eine geschlagene viertel Stunde kostete es Jule an Zeit, das Schloss dieser Tür zu knacken. Ein leichtes Seufzen entging aus seinen Mund als die Tür endlich nachgab und er eintreten konnte in die Zelle. So ein Meisterwerk hatte er lange nicht mehr knacken müssen. Als er eintrat, lehnte er die Tür so an, dass sie nur knapp ins Schloss Fallen würde, denn er wollte es nicht nochmal knacken müssen, wenn er verschwinden wollte. Mit einem Pfeifen gab sich der Insasse der Zelle zu bekennen und lobte Jule für seine Arbeit mit dem Schloss. Zusätzlich erwähnte er, dass er gar nicht so schnell mit seiner Befreiung gerechnet hätte. Des weiteren plapperte er davon, dass er neugierig sei, wie man alle Vollstrecker ausschalten konnte und wie man bitte mit solch einer Rüstung in ein Gefängnis einbrechen konnte ohne Lärm zu erzeugen. Zu guter letzt erzählte er noch davon, wie er selber versuchte hatte das Schloss zu knacken, jedoch nach dem dritten Versuch es sein lies. Ab hier schnitt Jule ihm das Wort ab mit einem genervten 'Schweig!'. Als er dann anfing man solle nicht so unhöfflich zu ihm sein, immer hin bezahlte man Unsummen für seine Befreiung, war Jule mit den Nerven an Ende und er machte eine klare Ansage, dass man zwar gesagt hatte, man sollte Bakura befreien, aber es nie davon die Rede war, dass er lebendig das Gefängnis verlassen musste, wenn er versehentlich starb, kann man auch nichts daran ändern. Das Gesicht des Mörders erbleichte, doch zeitgleich nahm er Jule in mit einen raubtierhaften Blick ins Visier. Plötzlich lächelte Bakura hämisch und wollte grade einige Worte formen, doch an den Bewegungen der Lippen konnte Jule schon die Worte erahnen die er sprechen wollte, daher überwand er die Strecke zu ihm mit einem kurzen Schritt und umschlang seinen Hals mit einer Hand, während er ihn gegen die Wand drückte. Es war ein flüchtiges Gefühl das Jule gespürt hatte, doch es war eindeutig, dass dieser Mann Magie gewirkt hatte und allein das reichte schon aus um ihn zu töten. Um weitere Magie Seitens Bakura zu unterbinden, rammte er kurzer Hand sein Kopf gegen sein Gesicht. Viel Kraft steckte zwar nicht dahinter, doch der Helm allein den Jule trug, reichte aus um den Schädel des Mörder zum erzittern zu bringen und seine Nase zu brechen. Danach lies er den Hals den Mannes los und verpasste ihn einige Tritte in de Magen. Zum Schluss zückte er noch sein Säbel Heron. Mit dem ersten Schnitt, erzeugte er eine Wunde am Hals von Bakura, dabei schnitt er leicht die Luftröhre ein, was unweigerlich dazu führen würde das er erstickte, jedoch wollte Jule damit erlangen, dass er keinen klaren Gedanken fast um evtl. erneut seine ihm unbekannte Magie auszuüben. Der zweite Schnitt riss die Kleidung des Mörders über seinen Herzen auf. Und zu guter letzt durchbohrte Jule das Herz des Mannes, während dieser noch vor Panik seinen Hals umfasste. Bakura war zwar noch nicht sofort Tod durch diesen Angriff, doch das Leben entweichte ihn in den nächsten Sekunden gänzlich während Jule aus der Zelle trat und sie hinter sich schloss. Es rüttelte heftig an der Tür während man Gezerrtere von draußen hört, wodurch Jule aus seiner Dösigkeit erwachte. Nach der Ermordung hatte er sich aus dem Gefängnis geschlichen und brach in das Büro des Richters ein, um es sich dort auf dem Sessel bequem zu machen und auf seinen Auftraggeber zu warten. Inzwischen scheint draußen wieder die Sonne und nichts deutete auf das Unwetter vom Vortrag hin. Endlich bekam der Herr Richter seine Tür zu öffnen, nur um zu gleich vor Schreck seine schnatternde Stimme zu verlieren als er Jule erblickte. Man musste ihm zu mindestens lassen, dass man nicht jeden Tag erwartet, jemand in einer vollen Rüstung auf seine Sessel vor zu finden, welcher obendrein noch die Beine gemütlich auf dem Schreibtisch abgelegt hatte. Mit einem freundlichen 'Guten Morgen' begrüßte Jule den Richter Mujihi, welcher recht schnell weider die Fassung gewann und anfing zu schimpfen, dass Jule am vorherigen Tag nicht erschienen. Lässig schnitt er ihm jedoch das Wort ab und gab ihm die Schuld, dass er nicht ein wenig warten konnte. Zusätzlich berichtete er davon das er den Auftrag erledigt hat und Bakura tot war. Daraufhin knirschte der Richter nur mit den Zähnen und gab zu, dass Jule zu mindestens gute Arbeit geleistet hat, wobei es ihm missfiel, dass man einfach in das Gefängnis eingebrochen war, um dies zu erledigen. Jule harkte es jedoch mit den Worten ab, es gab keine Alternative um den Auftrag noch pünktlich abzuarbeiten. Danach setzte sich der Richter auf den Gästestuhl von seinem eigenen Schreibtisch und regelte mit Jule restlichen Kleinigkeiten. Dabei war Jule so nett und setzte sich zu mindestens normal auf den Sessel hin. Schließlich war er bald wieder aus dem Gebäude raus und fuhr dieser mit der Fähre, welche nun wieder im Betrieb war. Kaum setzte diese wieder am Ufer der am Haupthafen von Gruselstadt an, schritt Jule direkt von Bord und hielt auf den Bahnhof zu. Erneut musste er warten, bis der Zug erst eintraf, jedoch gab es keine Startverzögerung, wodurch dir Rückfahrt zu mindestens sofort los ging. Erst als er Gruselstadt schon länger hinter sich gelassen hatte, entfernte er seine Rüstung 'Crowmor' und entspannte isch ein wenig. Dabei las er die restlichen Zeitschriften durch, die er noch übrig hatte, welche er vor den Einstieg in den Zug auf der Hinfahrt, gekauft hatte. Nach einigen weiteren Stationen gesellte sich jemand zu Jule ins Zugabteil und als hoch blickte, kam er nicht drum herum zu Schmunzeln, als er die alte Dame Bruna erblickte, welche es ihm gleich tat. Daraufhin unterhielten sich beide, wobei das Startthema war, dass beide nie behaupten haben sich wieder zu sehen lediglich, das keiner Lanna nochmals sehen würde. Es stellte sich nun heraus, dass die alte Bruna eine Apothekerin war und sich mit sehr vielen speziellen Kräuter auskannte. Der Grund warum sie die lange Zugfahrt auf sich nahm, war dass einer ihre ehemaligen Schülerinnen, um ihren Rat bei einer Krankheit bat, welche sie nicht selber behandeln konnte. Jule erfuhr auch so, dass es sich tatsächlich um etwas äußerst schlimmes gehandelt hatte und das Bruna froh war, selber sich darum gekümmert hatte. Danach wechselten sie das Thema auf ein Gebiet, das beide gute beherrschten, Kräuter,Medizin und Gifte, wahrlich etwas, was man kaum mit einfachen Menschen besprechen konnte. Doch sowohl Jule als auch Bruna waren bestens vertraut mit diesem Thema und mehr als nur ein mal war die alte Dame darüber überrascht, was er alles wusste und harkte stehts nach, wo er dies gelernt hatte, jedoch blieb er bei der Antwort, dass seine Mutter ihm das alles bei gebracht hatte, was auch der Wahrheit entsprach. Schließlich wurde es Abend und der Zug hielt wie auch bei der Hinfahrt etwas länger am Bahnhof, wo Lanna ausgestiegen war. Keiner von beiden rechnete damit, dass Lanna hier sein würde und dennoch schwiegen beide, bis der Zug sich wieder in Bewegung setzt und den Bahnhof hinter sich lies. Danach fielen beide wieder in ihre Gespräch zurück und unterhielten sich nun über die verschiedensten Dinge. Einige Stationen vor Hargeon Town mussten sich beide nun wieder verabschieden, denn Bruna starrte nur in Hargeon Town bei der Hinfahrt, weil sie dort Besorgungen gemacht hatte. Nach einer knappen Umarmung lies Jule Bruna hinter sich, da der Zug zur Weiterfahrt drängte. Einige Stationen weiter erreichte Jule Hargeon Town und stieg aus. Es war spät in der Nacht als er durch die Straßen zum Gilden Gebäude zurück huschte und in sein Zimmer kehrte um sich ein wenig hin zu legen, bis der neue Tag anbrach.
[tbc: Irgendwo hin oder so]
Gruselstadt Gefängnis Dark Hero, denn 'Strafe bleibt nicht aus'