Gruselstadt

Questname: Unendliche Fehde
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Ame
Auftragsort: Gruselstadt
Bezahlung: 20.000 Jewel
Questziel: Foltert den Nachbarn
Questinformationen: Ame und sein Nachbar haben den Streit ihrer Vorfahren übernommen. schon als sie klein waren, konnten sie sich nicht ausstehen. Haben immerzu gestritten. Sich gegenseitig geärgert und Streiche gespielt. Nun wird es Ame zu langweilig. Er weiß nicht, was er seinem Nachbarn noch antun soll. Deshalb sollen Magier nun das Foltern übernehmen. Findet heraus welche Ängste Yuudai hat und setzte diese neben anderen Foltermethoden gegen ihn ein.
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 4000
Posts für die Gruppe: 40

von Kiara

Sakura hatte sich dazu entschlossen einen Auftrag anzunehmen, da das viele nicht arbeiten ihr langsam gegen den Strich ging. Die Beschäftigung ihrer Anhänger war zwar eine akzeptable Arbeit, dennoch verging ihr zeitweise die Lust daran und es musste wieder eine andere Beschäftigung daher kommen. Irgend einen Ungläubigen zu foltern kam ihr dementsprechend gerade recht. Mit Methoden dieser Art hatte sie bereits Erfahrung gemacht, sie auch öfter selbst ausgeführt, selbst wenn es dafür ihre Folterknechte gab, aber auch die konnten sich mal eine Pause gönnen, wenn es der jungen Prophetin danach stand. Zunächst würde sie allerdings ihr Haus aufsuchen und sich die Maske von "Dr. Majin" ihrem kriminellen Pseudonym besorgen, damit sie selbst eine gute Bürgerin bleiben konnte. Jedoch gab es dabei ein Problem. Ein durchaus anshenlicher unger Mann stand vor der Ausgangstür und blockierte diese dadurch. Ärgerlich, wenn man ebdachte das die Magierin nur raus wollte. "Entschuldigen Sie bitte. Würden Sie eventuell die Freundlichkeit besitzen den Weg freizugeben, damit ich die Gilde verlassen könnte?", erkundigte Sakura sich höflich. Der von ihr gewählte Auftrag war dabei noch immer offensichtlich in ihrer linken Hand zu sehen und erkennen.

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Yuuhei.&&.Sakura
Eine Maske erzählt uns mehr als ein Gesicht.

Die Gildenmeisterin wurde gerettet und somit war auch Yuuhei wieder zu seinem normalen Alltag zurück gekehrt. Hier ein Model Auftrag, dort ein Fotoshooting ... Und wie immer die selbe monotone Miene. Es hatte sich nichts verändert, so machte es zu mindestens den Anschein. Ab und an kam es noch dazu das er an seinen Gegen er dachte ... er wusste wie sich so ein Kontrollverlust anfühlte ... er wusste es ganz genau ... Und es machte ihn wütend das die beiden Frauen ihm dann noch mehr antun wollten. Für ihn gehörten die beiden Frauen definitiv zu einer dunklen Gilde, denn von Gildenmitglieder einer guten Gilde konnte man so etwas doch nicht erwarten, oder? Ein leises seufzten entwich seiner Kehle, als er sich den Questzettel vor die Nase hielt um ihn sich durch zu lesen. Einen Typ foltern, weil der andere nicht mehr weiß wie er ihn ärgern soll. Wie absurd ist diese Welt eigentlich? Nun, ohne diese grausamen Aufträge hätte er wohl keinen Grund jetzt auf eine Reise zu gehen. Aber was dieser Ame sich dabei wohl dachte? Ob ihm der Ausmaß seines Auftrages überhaupt bewusst ist? Immerhin heuert er dunkle Magier an ... und Yuuhei für seinen teil wollte nicht erkannt werden, weswegen es sicherlich tote geben würde. Seine Aufmerksamkeit wurde auf eine junge Frau gelenkt, welche ihn ansprach. Er musterte sie gewohnt stumm und dabei fiel ihm auch der Zettel in ihrer Hand auf. Er konnte nur den Namen der Quest lesen, doch es ließ ihn stocken. Ohne ein Wort zu verlieren nahm er sich einfach den zettel aus ihrer Hand und überflog ihn. Dann sah er auf seinen eigenen Zettel und wieder zu der fremden jungen Frau, ehe er ihr beide Zettel zeigte. Er brauchte nicht zu erwähnen das sie beide die selbe Quest gewählt hatten, denn bekanntermaßen sagte er nie ein Wort zu viel. Nur was jetzt? Entweder würde sich einer eine andere Quest aussuchen oder sie würden zusammen los ziehen. Kurz musste er an Akaya denken, welcher sich auch die selbe Quest geschnappt hatte wie Yuuhei damals. Was wohl mit ihm war? Er hatte lange nichts mehr von ihm gehört, aber vielleicht war das auch ganz gut so. Denn Akaya würde sich nur selbst in Gefahr bringen wenn er weiter Zeit mit Yuuhei verbringen würde.

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Das schweigsame Mustern war noch tolerierbar, immerhin handelte es sich bei Sakura um eine absolute Schönheit und dessen war sie sich selbstverständlich bewusst. Allerdings... Der so eben angesprochene junge Mann schien von einer sehr schweigsamen Sorte zu sein, so wie er sich verhielt und alleine diese Tatsache brachte ihm schon wieder Minuspunkte ein. Allerdings sollte er weiterhin im positiven bleiben Bedachte man wie er aussah, hier war eine nähere Analyse der Person an sich notwendig. Eine interessante Herausforderung... Das er ihr dann aber einfach ihren Auftrag aus der Hand riss, war ein wirklich ungehobeltes Verhalten. Was erdreistete sich dieser Flegel eigentlich!? Die Magierin biss sich sanft und unmerklich auf die Unterlippe, sodass ihr Gegenüber nichts mitbekam. Eine rein körperliche Reaktion um den inneren Ruhepol zu wahren, obgleich ihr das Verhalten des jungen Mannes gerade wirklich gegen den Strich ging. Eine gewisse Aufklärung der Situation kam erst zu Stande als ihr zwei identische Auftragszettel hingehalten wurden. Die Magierin nickte. "Ich verstehe. Obgleich der Sinn hinter dem Handeln verständlich ist, wäre es um einiges höflicher zunächst ein Wort mit dem Gesprächspartner zu wechseln, bevor man ihm oder ihr einfach einen Zettel aus der Hand reißt. Nichtsdestotrotz erkenne ich die aufgezeigte Problematik. Die Lösung liegt offensichtlich auf der Hand. Wir sollten diesen Auftrag gemeinsam erledigen oder wie denken Sie bezüglich dessen?" Ihre Stimme war während dieser Worte noch immer ruhig und gelassen und sie strahlten die für Sakura so übliche Höflichkeit aus, die sie von Kindesbeinen an erlernt hatte.

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Eine Maske erzählt uns mehr als ein Gesicht.

Es wunderte das junge Model nicht, das die Fremde es nicht gut hieß das er ihr einfach den Zettel aus der Hand genommen hatte. Dennoch war es ihm schlicht und einfach egal. Er kannte sie nicht, noch hatte er irgendeine andere Verbindung zu ihm. Und da er nun mal als Schweigsam bekannt war, würde es wohl auch kaum seinem Image schaden. Entsprechend zuckte er auch nur mit den Schultern. Sicher wäre es höflicher gewesen zunächst ein Wort mit ihr zu wechseln, aber er wollte nur die Quest erledigen. Nicht mehr und nicht weniger. So war sein ursprünglicher Plan: Da sie jedoch beide die selbe Quest hatten, mussten sie sich einigen. Die junge Frau schlug vor das sie einfach gemeinsam los ziehen konnten. Begeistert war er davon nicht, aber auf eine lange Diskussion warum er alleine los wollte, noch weniger. Also stimmte er mit einem nicken zu. Er gab ihr ihren Zettel wieder und steckte seinen eigenen in die Tasche. Für den ein oder anderen waren vermutlich Namen relevant, so aber nicht für Yuuhei, somit fragte er auch nicht nach dem Namen der jungen Magierin. Wenn sie sich vorstellen wollte, dann würde sie dies tun können und Yuuhei würde ihr auch seinen Namen verraten, insofern sie nach diesem Fragen würde oder ihn nicht schon wusste. Langsam setzte er sich in Bewegung und wollte direkt den Bahnhof ansteuern, denn warum Zeit verlieren? Sollte sie noch andere Pläne haben, so könnte Yuuhei auch einfach beim Bahnhof warten .. oder mit ihr mit kommen. Ihm war es im Prinzip nicht so wichtig, so lange es möglichst unkompliziert wurde. Seine Gedanken wanderten zu Akaya. Was dieser wohl nun tat? Sie hatten gemeinsam einige Quest's beendet und er war einer der wenigen der ihm einen Spitznamen gegeben hatte. Ob der andere derweil einen neuen Questpartner hatte? Oder ob ihm etwas zugestoßen sei? Innerlich versuchte er das Thema ab zu schieben,e s brachte nichts sich darüber Gedanken zu machen was mit dem anderen war, denn er war nicht hier. Allerdings … hatte es damals bei ihm ähnlich angefangen als wie mit der jungen Frau im hier und jetzt.

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Oje, oje... Scheinbar handelte es sich bei dem zukünftigen Questpartner um einen ganz besonders schweren Fall der akuten Redeunlust. So ein schweigsames, stures Exemplar war ihr schon lange nicht mehr untergekommen und wäre es einer ihrer Anhänger hätte sie an Ort und Stelle zu Boden werfen und auspeitschen lassen um deratige pflegelhafte Eigenschaften solange aus ihm auszuprügeln, bis er sie nie wieder anstrebte durchzuführen. Das war ein GANZ GROSSER Minuspunkt im Moment. Alleridngs handelte es sich hierbei um ein Gildenmitglied und nicht um einen ihrer Anhänger und Hotarus Untergebene konnte sie schließlich nicht einfach nach belieben foltern und bestrafen, dass überließ sie lieber voll und ganz der Gildenmeisterin. Da sich der junge Mann in Bewegung setzte und die Idee den Auftrag gemeinsam zu absolvieren zuvor mit einem Kopfnicken bestätigt hatte, folgte Sakura ihm. Zunächst schweigend. Irgendwie hatte sie das Gefühl ihn schon einmal gesehen zu haben, bei dem Äußeren könnte er Model sein oder? Aber irgendwie wollte ihr nichts in den Sinn kommen was sie mit ihm in Verbindung zu bringen vermochte. "Solch große Schweigsamkeit ist äußerst unhöflich sollten Sie wissen. Der Auftrag wird eine gewisse grobe Vorgehensweise erfodern. Besitzen Sie etwas um Ihre Identität zu schützen?", hakte die Prophetin beiläufig nach. Immerhin hatte sie eine ganze Maskensammlung zu Hause. Sie müsste sich nur noch ihre gute, alte Maske von Dr. Majin abholen.

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Eine Maske erzählt uns mehr als ein Gesicht.

Es gab mal eine Zeit da war ihm die Meinung anderer wichtig, aber mittlerweile … Solange er in der Öffentlichkeit keine Problem bekam, war ihm die Meinung anderer egal. Sollte er sich mehr darum scheren was seine Fans über ihn dachten? Vielleicht, aber er war nun mal so wie er war. Schweigsam und nicht besonders Kontaktfreudig und es war besser so wenn niemand wusste warum das so war. Allerdings handelte es sich bei seiner Questpartnerin um jemanden die scheinbar wert auf Wort legte. Innerlich seufzte er. Das könnte anstrengender werden als gedacht. Sie erklärte ihm das es unhöflich war so wenig zu sprechen und seine Augen musterten sie. Wenn ihr so viel an Höflichkeit lag, warum hatte sie sich dann noch nicht vorgestellt? War das nicht auch unhöflich? „Nein.“, war das erste Wort das er in ihrer Anwesenheit aussprach, das sich darauf bezog das er nichts hatte um seine Identität zu schützen. Naja, im Grunde genommen schütze er sein wahres Ich, seinen wahren Namen... Aber als Person des Öffentlichen Lebens, konnte er sich nicht schützen. Sollte er sich etwa noch einen weiteren Synonym ausdenken? „Yuuhei Hanejima, wenn wir schon dabei sind was alles unhöflich ist.“, fuhr er nun fort und spielte darauf an das sie sich nicht vorgestellt hatte. Es war ja nicht so das er sie direkt reizen wollte, er zeigte ihr nur das sie sich im Endeffekt selbst ins Knie geschossen hatte. Ob die andere ihn erkannte hatte, darüber hatte er sich bislang noch keine weiteren Gedanken gemacht.

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Oho. Der junge Mann war also doch nicht gänzlich stumm... Zumidnest das war eine wahrlich interessante Erkenntnis. Seine Stimme klang in den Ohren der Prophetin auch nicht unangenehm, sodass sie ihn so vorerst akzeptieren konnte. Nicht sonderlich gesprächig, aber doch höflich genug irgendwann seinen Mund zu öffnen und zumindest eine Antwort von sich zu geben. Nach dem System der Schulnoten würde sie ihn derzeit mit Ausreichend bewerten. Allerdings kamen noch mehr Worte von dem jungen mann welcher sich auch noch vorstellte wenn sie schond abei wären was alles unhöflich sei. Die Prophetin nickte. "Sie irren Hanejima-san. Ich bin keine einfache Vertreterin, sodass eine Vorstellung in dem voran gegangenen Verlauf des Gespräches von Nöten gewesen wäre, aber darüber sei beiderseits hinweg zu sehen. Mein Name lautet Sakura Minazuki, meines Zeichens Prophetin des vesprischen Dämonenkultes. Es ist mir eine Freude Ihre Bekanntschaft zu machen", antworte die junge Frau ruhig und legte dann kurzzeitig ihren linken Zeigefinger an die Lippen. Sie dachte nach. "Wir müssen etwas gegen Ihren mangelnden Schutz der Identität unternehmen. Wenn Sie keine Einwände haben könnten wir zunächst mein Eigenheim aufsuchen. Ich besitze eine Sammlung von Masken möglicherweise ist dabei ein Exemplar welches Ihnen zusagt", schlug sie vor. Sakura war der Ansicht, dass es wichtig sei seine Identität zu schützen um sich keinen übermäßigen Gefahren im Privatleben auszusetzen. "Im Übrigen würden Sie natürlich auch eines Decknamens bedürfen um die Verhüllung der Identität zu komplettieren."

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Eine Maske erzählt uns mehr als ein Gesicht.

Ihrer Meinung nach war es also zuvor nicht von Nöten gewesen das sie sich vorstellte? Nun, das war ihre Meinung, er hatte eine andere. Allerdings hängte er sich an so etwas nicht auf. Das wäre ihm viel zu anstrengend und es gab einfach viel wichtigere Dinge. Bevor er sich damit zu viel beschäftigte, war es ihm also einfach egal. Die junge Frau stellte sich also als Sakura Minazuki vor und erzählte irgendetwas von Prophetin einer Dämonenkultur. Aha. Interessierte das Model relativ wenig. Auf ihre Worte das sie sich freute seine Bekanntschaft zu machen antwortet er nur mit einem „Hmh~“. Bloß kein Wort zu viel sprechen, schien manchmal seine Devise zu sein. Während das Model also eher ruhig blieb plapperte Sakura munter weiter und meinte das sie etwas gegen den mangelnden Schutz seiner Identität tun müssten. Nun, wenn man es genau nahm war seine wahre Identität geschützt, denn sein öffentlicher Name war nicht der, welchen er einst von seinen Eltern bekommen hatte. Sie schlug vor das die beiden ihr Heim aufsuchen könnten, da sie eine Sammlung von Masken besaß, von welchem ihn vielleicht ein Exemplar gefiel. „Schauen wir mal.“, antwortete er ihr und gab damit sein Einverständnis das die beiden zuerst zu ihr gehen würden. Selbst diese drei Worte waren schon mehr als die meisten anderen von ihm bekamen und doch waren sie wenig im Vergleich zu dem was Sakura alles aussprach. Außerdem meinte sie das er noch einen Decknamen bräuchte. Auch noch. Einen Decknamen für seinen Decknamen so zu sagen. Yuuhei begann darüber nach zu denken was für ein Decknamen weder auf seine wahre Identität schließen lassen würden, noch auf die, mit der er in der Öffentlichkeit stand. Gar nicht so einfach.
Als die beiden also sich auf den weg machten zu Sakuras Heim liefen sie an einem Plakat vorbei, auf welchem Yuuhei abgebildet war. Eine Werbung für ein Haarpflege-Produkt. Sein Blick blieb kurz an dem Plakat hängen. Seine Eltern hatten vermutlich immer noch nicht bemerkt das er etwas erreicht hatte … Und selbst wenn doch, dann war es für die beiden wohl nicht sonderlich wichtig. Warum auch, immerhin war er immer nur der kleine und schwächere gewesen … Ob er überhaupt in der Lage dazu war seine Eltern stolz zu machen?
Obwohl doch so viel in seinem Inneren von statten ging, so behielt er außerhalb seine monotone Miene.

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Sonderlich gesprächig war ihr derzeitiger Auftragspartner noch immer nicht, allerdings war sein "Hmh" wesentlich aussagekräftiger und akzeptabler als das vorang gegangene Schweigen. Auf diese Weise konnte Sakura sich wenigstens sicher sein, dass er ihr zuhörte und nicht einfach in vollkommener Stille alles an sich vorbeilaufen ließ. Ob es nun höflich war so knapp zu antworten war eine vollkommen andere Sache, aber damit konnte sie schon eher arbeiten. Die darauf folgende Antwort war nicht ganz eindeutig, allerdings ließ sie der Prophetin einiges an Interpretationsraum zur Verfügung und ihrer Ansicht nach war das eine klare Annahme ihres Angebotes. "Ausgezeichnet, folgen Sie mir einfach", sagte sie schlicht und schlug unverzüglich den Weg in Richtung ihres Hauses ein.
Während des Weges kamen sie an einem Plakat für ein Haarpflegeprodukt vorbei. Normalerweise schenkte die Magierin solcherlei Werbung keine Beachtung, suchte sie sich die perfekten Pflegeprodukte doch immer selbst zusammen, hier allerdings. Etwas fragend betrachtete sie kurz das Plakat und im Anschluss Yuuhei. Irgendwie... "Sind das nicht Sie auf dem Plakat?", fragte sie aus reinem Interesse nach, "In dem Fall haben Sie den Schutz der Identität wohl umso nötiger, nicht wahr?" Einige Zeit später erreichten sie ein größeres Haus mitten in der Innenstadt, welches die Magierin aufschloss und sich und Yuuhei damit Eintritt verschaffte. Vor ihnen lag nun zunächst ein langer Korridor, durch welchen Sakura Yuuhei bis in eines der Wohn Zimmer führte. "Nehmen Sie ruhig Platz. Möchten sie einen Tee?", fragte sie routiniert höflich nach, bevor sie die Masken holen würde.

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Eine Maske erzählt uns mehr als ein Gesicht.

Ihr zu folgen sollte kein Problem sein und so tat Yuuhei dies einfach. Man könnte fast schon meinen das Yuuhei Konflikten aus den Weg ging und wenn man es genau nahm, dann tat er genau das auch. Denn jeder Konflikt bedeutete für ihn die Gefahr das er die Kontrolle verlieren könnte. Und da er nicht vor hatte einem anderen Gildenmitglied weh zu tun, versuchte er eben so wenig Konfliktpotential wie möglich zu schaffen. Blöd nur wenn sein Gegenüber etwas dagegen hatte, das er so ruhig war. An dem Plakat angekommen wollte Sakura wissen ob er das nicht auf dem Plakat sei und mit einem nicken bestätigte er dies. Ein leises, kaum hörbares, seufzten entglitt seinen Lippen. Es brachte ihm nichts wenn er jetzt über seine Eltern nachdachte. Immerhin war er doch ein erwachsener junger Mann! Ihm sollte die Meinung seiner Eltern langsam egal sein … Sein Blick wandte sich an Sakura, als diese meinte das der Schutz seiner Identität nur wichtiger wäre, wenn er derart in der Öffentlichkeit stand. „Scheint wohl so, ja ...“, antwortete er gewohnt ruhig und nicht mit sonderlich viel Emotionen in der Stimme. Der Weg führte sie also weiter und kurz darauf kamen die beiden auch schon an. Ein recht großes Haus, wie er fand. So hatte er die andere nicht eingeschätzt, aber er ließ sich gerne eines besseren belehren. Er folgte ihr durch den langen Korridor in ein Zimmer und nahm dort platz. „Nein, danke“, lehnte er das Tee-Angebot ab obwohl er gerne Tee trank. Gerade jedoch war ihm nicht danach. Die Magierin verschwand und geduldig wartet Yuuhei darauf das sie wieder kam. Währenddessen sah er sich ein wenig um, lehnte sich auf seinem Platz zurück und genoss die Ruhe.

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Irgendwie musste man den Kerl doch dazu bewegen können mehr zu sprechen. Diese Stille und kurzen Sätze machten Sakura beinahe schon nervös. Mit Hotaru hatte sie sich wesentlich besser austauschen können, ganz abgesehen davon das Hotaru die Einzige in der Gilde war die sie wirklich kannte. Shino war im Endeffekt nur eine eher flüchtige Bekanntschaft. Zumindest konnte man aus Yuuheis Körpersprache aber ablesen, dass er tatsächlich derjenige auf dem Plakat war und seiner Antwort nach stimme er, zumindest vermutete die Prophetin dies, zumindest ihrer Ansicht zu, dass er mehr zum Schutz seiner Identität machen müsse.
Kurz darauf waren sie bereits in Sakuras Haus. Ihr freundlich gemeintes Angebot für einen Tee wurde allerdings ausgeschlagen. Na schön, seis drum. Ohne sich weiter Gedanken zu machen verschwand die Magierin um ihre masken zu holen. Das Wohnzimmer in welchem sie Yuuhei zurückgelassen hatte war an sich ganz normal eingerichtet. Das einzig Auffällige wäre wohl das rot-schwarz pulsierende Schwert welches an der Wand ihm gegenüber hing und als Parierstange einen dämonisch anmutenden schwarzen Schädel besaß, mit rot glühenden Augen. Einige Zeit später kam Sakura dann mit einer Menge Masken wieder, welche sie auf dem Tisch sorgfältig ausbreitete und sogleich eine an sich nahm. "Das ist die meine. Diese steht also nicht zur Wahl. Ansonsten lasse ich dir freie Entscheidungsgewalt", sagte sie freundlich und setzte sich Yuuhei gegenüber, damit er in aller Ruhe seine Entscheidung treffen konnte.

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Sakuras Maske:

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Eine Maske erzählt uns mehr als ein Gesicht.

Er hatte seinen Blick schweifen lassen und natürlich fiel ihm das schwarz-rote Schwert auf, welches an der Wand hing. Hatte dies eine Bedeutung? War es irgendwie magisch oder so? Ein wenig war seine Neugier schon geweckt, allerdings nicht so sehr als das er Sakura darauf ansprechen wollte. Es dauerte nicht all zu lange da war Sakura auch schon wieder mit einigen Masken im Wohnzimmer gewesen und breitete diese auf dem Tisch aus. Eine hatte sie sich direkt genommen und erklärte das diese ihre war, er aber ansonsten freie Auswahl haben würde. Er musterte jede einzelne der Masken und betrachtete sie genau. Dabei fiel ihm eine besonders auf. Sie war sehr detailreich gestaltet und das sagte dem Perfektionisten zu. Zudem schien auch das Material sehr edel zu sein und so griff er nach der Maske des Virtuoso. Ohne zu wissen was auf ihn zukam fuhr er mit seinem Finger über die Maske, um zu sehen ob das Material wirklich tragbar für ihn sein würde. „Ich nehme die hier.“, entschloss er sich dann bei genau dieser Maske zu bleiben. „Wie viel Jewel schulde ich dir?“, sprach er nun direkt die nächsten Worte. Monoton wie immer. Yuuhei wollte nicht in ihrer Schuld stehen und so würde er seine Schulden immer relativ schnell begleichen. Und eine Maske würde ihn sicherlich nicht direkt sein ganzes Vermögen kosten, weswegen er sich diese auch ohne langes nachdenken leisten können würde.

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Maske:

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Yuuhei betrachtete die Masken einige Zeit lang, während Sakura in aller Ruhe die ihre, Majoras Maske, auf Hochglanz polierte, sodass sie wieder deutlich ansehnlicher war. So ansehnlich, dass auch die penible Prophetin sich damit zufrieden geben würde. Dann ließ sich wieder die Stimme Yuuheis vernehmen, welcher seine Entscheidung bekannt gab und sogleich fragte was er ihr denn schulde. Sakura blickte auf und nahm die Maske genauer unter die Lupe. "Hmmm... Die Maske des Virtuoso also. Beim Verkauf wurde mir gesagt, dass irgendetwas magisches daran sei, bemerkt habe ich bisher allerdings nichts besonderes. 20.000 Jewel hat mich das gute Stück damals gekostet, sie ist aber auch wirklich eine perfekte Handarbeit. Das können wir notfalls aber auch später klären. Wichtiger ist zunächst das Sie ihre Identität schützen können", sagte Sakura freundlich. Das war wirklich eine exzellente Wahl die Yuuhei da getroffen hatte wie sie fand. Zumindest konnte man dieses Stück zweifelsohne als wirklich wunderschönes Exemplar bezeichnen.

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Eine Maske erzählt uns mehr als ein Gesicht.

Nachdem er seine Wahl getroffen hatte, wollte er wissen wie viel er der anderen schulden würde. Denn er gehörte zu den Menschen die nicht gerne Schulden hatten und sie lieber gleich beglichen, Dies war ihm, aufgrund seines öffentlichen Job's sogar möglich. Er hatte den Blick nicht von Sakura abgewendet als diese begann zu reden und meinte das die Maske sogar einen Namen trug. Die Maske des Virtuoso, in seinen Ohren klang das ziemlich gut. Doch noch ahnte er nicht was es damit auf sich hatte. Sakura meinte das man ihr sagte die Maske habe eine magische Eigenschaft, welche sie jedoch bislang noch nicht bemerkt hatte. Er stellte diese magische Eigenschaft also erst einmal eher in Frage. 20.000 Jewel hatte sie damals für die Maske bezahlt, aber um das Geld wollte sie sich erst später kümmern. Wichtiger war für sie jetzt das man seine Identität schütze. Warum auch immer es ihr so wichtig war das man seine Identität schütze … Hatte das wirklich einen freundlichen Hintergrund oder fürchtete sie eher darum das man von ihm auf sie schließen könnte, wenn man ihn erkannte und versuchen würde aus zu quetschen? Für manch einen mochte das nicht wichtig sein, Yuuhei jedoch interessierte der Hintergrund. Anders als andere würde er jedoch nicht direkt nachfragen sondern sie einfach weiter beobachten. Er hatte auf ihre Worte genickt und war kurz darauf auch schon wieder aufgestanden. „Wollen wir dann?“, fragte er sie und deutete auf den Ausgang. Immerhin hatten die beiden noch einen Auftrag zu erledigen und Yuuhei hatte nun mal einen straffen Zeitplan. Zwar hatte er sich extra etwas freie Zeit genommen für den Auftrag, aber das bedeutete schließlich nicht das die beiden diese Zeit nun verschwenden mussten. Seine Schritte führten ihn also langsam zum Ausgang der Wohnung der Magierin. Einen Namen für seine neue Identität würde er sich auf dem Weg überlegen.

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Nachdem Yuuhei sich seiner neuen Maske angenommen hatte - die Zahlung wurde auf später verschoben - deutete er schon zur Tür und stand auf, wobei er sich gleichzeitig erkundigte, ob sie denn nun loswollten. "Selbstverständlich. Hier haben wir alles erledigt", bestätigte Sakura und nahm sich beim verlassen des Hauses noch gleich einen Rucksack mit, wo der Rest des Outfits von Dr. Majin steckte. Dieser Charakter war so wunderbar wie irreal. Denn jeder der ihn suchte vermochte ihn nicht zu finden. Wie konnte man auch glauben, dass eine so unschuldige und wunderhübshce Blüte von Frau hinter der Maske eines Geisteskranken Killers stand? "Wenn wir uns ein wenig beeilen erreichen wir noch den nächsten zug. Dann brauchen wir nicht einmal am Bahnhof abwarten. Nur wenn Sie nichts dagegen haben Hanejima-san", sprach die Prophetin munter weiter. Wenn Yuuhei öffentlich wirklich so bekannt war, fragte sie sich warum ihn denn eigentlich niemand ansprach. Vielleicht hatten die Leute ja Angst vor ihm oder aber sie wollten ihn ignorieren... Irgendwie seltsam...

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Eine Maske erzählt uns mehr als ein Gesicht.

Auch seine Questpartnerin – wenn auch eher unfreiwillig -  stimmte zu das sie hier nun alles erledigt hatten. Somit konnten sie sich also endlich auf den Weg machen und das kam ihm recht gelegen. Sakura meinte das sie den nächsten Zug noch bekommen sollten, wenn sie sich jetzt ein wenig beeilen würden. Nun, von ihm aus gingen die beiden eben einen Schritt schneller. Als Antwort nickte er nur wieder, denn schließlich bedarf es in dieser Situation keine Worte, wie er fand. Auch wenn Sakura das vermutlich als unhöflich empfinden würde. Yuuhei war nun mal so. Die beiden begaben sich also nun zum Bahnhof, an welchem sie voraussichtlich sogar ihren Zug bekommen würden. Doch etwas, oder besser gesagt jemand, durchkreuzte diesen Plan. Eine junge Frau stellte sich vor die beiden und musterte Sakura skeptisch. „Yuuhei Hanejima in Begleitung einer Frau, soso...“, sprach sie und holte ihre Kamera heraus um einige Fotos zu machen. Der Blick des Models verfinsterte sich. Das konnte er jetzt gar nicht gebrauchen. Er griff nach der Kamera, hielt die Linse zu und schüttelte den Kopf. „Ich soll keine Fotos machen? Also ist das eine heimliche Beziehung, soso....“, sprach sie weiter. In solchen Momenten war es ihm lieber wenn er unbekannt wäre. „Was bekomme ich dafür wenn ich dicht halte?“, wollte die Frau wissen. Na super. Wenn er jetzt auf so etwas eingehen würde, dann dauerte es nicht lange bis es die Runde machte das er zu erpressen war und das war nicht sonderlich hilfreich. Die beste Möglichkeit wäre wohl die Frau zu beseitigen, aber auch das konnte er nicht einfach so auf offener Straße tun.

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Das Nicken von Yuuhei zeigte mal wieder seine Antwort, er könnte durchaus mehr reden. Zumindest würde ihm dies nicht schaden, Sakuras Ansicht nach. Dennoch hatte er vorhin schon mehr gesprochen, was schon der erste Schritt in die richtige Richtung zu sein schien. Zumindest konnte er, wenn er denn unbedingt wollte. Nach seinem Nicken zogen sie sogleich das Tempo an und gingen wesentlich schneller in Richtung des Bahnhofes.
Das darauf folgende Geschehnis war schon fast wie heraufbeschworen. Gerade noch wunderte sich die junge Frau, warum ein so bekannter Mann wie Yuuhei nicht angesprochen wurde und philosophierte im Inneren über mögliche Ursachen, da geschah es schon und eine Frau streckte den beiden eine Kamera ins Gesicht. Yuuhei verhinderte das Fotos gemacht wurden, aber es wurde sogleich offensichtlich auf was das hinauslief. Gut erkennbar an den Worten der jungen Frau, die mittlerweile zu einer Art Erpresserin wurde bei ihrer Frage was sie erhielte, wenn sie nichts ausplauderte. "Welch unhöfliches Betragen so ein einfacher Paparazzo an den Tag zu legen gedenkt", meinte Sakura mit einem etwas angreifenden Unterton, welcher sich unter die eigentlich freundliche Tonlage mischte. Zeitgleich winkte die Prophetin zu einem jungen Mann herüber, den sie aus dem Kult kannte. Finn hieß er wenn sie sich recht entsann. Dieser erkannte sie und kam sogleich ihrer Aufforderung nach. "Josei yogen-sha-sama?", fragte er sogleich nach als er angekommen war und verbeugte sich. Mit einer Handbewegung gebot sie ihm ruhig zu bleiben. "Es ist eine Einbildung Hanejima-san in der Hand zu haben weil ihr etwas 'gesehen' habt. Unter Umständen wäre es besser Stillschweigen zu bewahren, bevor man sich die Finger verbrennt." Die ganze Aussage sollte wie eine Drohung klingen, den Sakuras Anhänger war sich bereits bewusst wofür er hier war. Wenn die Frau nicht tat wie ihr geheißen, war ihr Leben bereits verwirkt. Ihre Anhänger wusste schon wie man Morde vertuschte oder Leute auf nimmer wiedersehen verschwinden ließ.

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Er hatte schon mit einigen lästigen Paparazzi zu tun, aber diese hier schien besonders hartnäckig zu sein. Manchmal war es wirklich anstrengend so in der Öffentlichkeit zu stehen. Warum tat er das alles noch gleich? Achja! Weil er hoffte so endlich die Aufmerksamkeit und Anerkennung seiner Eltern zu bekommen. Er tat das alles nicht wirklich für sich und es war mit Sicherheit gesünder für ihn wenn er aufhören würde so etwas für seine Eltern zu tun. Er sollte es doch viel eher für sich selbst tun. Aber würde er dann überhaupt noch in der Öffentlichkeit stehen wollen? Eine gute Frage, zu der er aber aktuell nicht nachdenken konnte. Denn vor ihm stand immer noch ein Paparazzi. Sakura hatte sich ebenfalls zu Wort gemeldet und meinte das es unhöflich sie doch sei. Dem konnte Yuuhei nur zustimmen, wenn auch für ihn klar war das es kaum Paparazzis gab, die wirklich höflich oder freundlich waren. Sie machten eben im Endeffekt auch nur ihre Arbeit, wenn auch etwas skrupellos. Doch da sollte er sich wohl einfach mal an die eigene Nase fassen. Sakura hatte einen Mann zu ihnen gewunken, welcher auch direkt sprach. Was das für eine Sprache war wusste Yuuhei nicht und auch nicht was das zu bedeuten hatte. Die andere ergriff wieder das Wort und die Drohung war deutlich heraus zu hören. Nun, das ganze schien langsam doch interessant zu werden. Erneut wollte der Paparazzi das Wort ergreifen, als sie scheinbar noch einmal darüber nachdachte. "Wir werden ja sehen wer am längeren Hebel sitzt!", zischte sie Sakura an und drehte sich um, wollte scheinbar weg gehen. Er war sich jedoch relativ sicher das sie vor hatte den beiden noch ein wenig zu folgen, weswegen er sich überlegte wie man sie am besten abschütteln konnte. Er deutete auf den Weg zum Bahnhof und wollte damit andeuteten das sie einfach ihren Weg fortsetzten sollten. An einer dunklen Gasse, die weniger belebt war konnte er sich immer noch um sie kümmern, so dachte er sich das zumindestens. Vielleicht ein wenig einfach gedacht, aber er hatte keine lust sich gerade jetzt um das Thema zu kümmern, auch wenn es ihm später viele Probleme bereiten könnte, sollte die Frau an Fotos kommen und den beiden nicht weiter folgen.

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Oh welch wunderbares Spiel. Da gedachte sie jemand herauszufodern? Ein Lächeln welches eine perfekte Unschuldigkeit widerpsiegelte, zeichnete sich auf dem Gesicht der Magierin ab. Innerlich sah es etwas anderes aus, weil dieses Miststück überhaupt der Ansicht war sich mit ihr anlegen zu können. Es war eindeutig das dieser Paparazzo nicht alle Tassen im Schrank hatte, sich solch einer Sache zu erdreisten. "Selbstverständlich werden wir das", sagte Sakura noch immer mit einem Lächeln, "Mit Verlaub junge Dame, aber für einen einzelnen Paparazzo führen Sie sich äußerst dreist auf. Ich denke es ist nicht ein wirklich ehrenhaftes Vorgehen Hanejima-san zu erpressen, nicht wahr?" Mit einer Geste befahl sie ihrem Anhänger sich vorzubeugen und flüsterte ihm etwas zu. Dieser nickte nur und nahm die Verfolgung des Paparazzo auf. Nur ein ungesehener Moment und die Dame könnte sich von ihrem Leben verabschieden. Die Prophetin des Kultes oder ihre Freunde herauszufodern kam einem Todesurteil gleich. Gleich darauf folgte Sakura Yuuheis stiller Geste und ging mit ihm gemeinsam weiter. Die Vorsicht walten lassend, sprach sie zunächst das Thema mit dem Paparazzo nicht weiter an.

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Eine Maske erzählt uns mehr als ein Gesicht.

Manche Paparazzis waren wirklich lästig, aber was sollte er dagegen tun? Sich noch eine Identität zulegen um seine Identität zu schützen? Auf wie viele Identitäten sollte das ganze heraus laufen? Nun, bis er eine bessere Idee haben würde, klang diese Idee wohl nach der einzigen die sinnvoll war. Sakura ließ es sich nicht nehmen noch ein paar Worte mit dem Paparazzi zu wechseln und dem komischen Typen etwas zu zuflüstern. Nun, wie sie wollte. Die beiden machten sich weiter auf den Weg zum Bahnhof und Yuuhei war ihr schon dankbar das sie sich mit eingemischt hatte. Das war nicht selbstverständlich. „Danke“, bedankte er sich, gewohnt monoton, bei ihr und auch nicht all zu laut. Aber dieses kleine Wort aus zu sprechen, war seiner Meinung nach, das mindeste. Wer der Typ war und was sie ihm zugeflüstert hatte, das Interessierte ihn schon. Allerdings noch nicht so sehr, das er sie deswegen fragen würde. Schließlich kamen die beiden am Bahnhof an und der Zug, welchen sie hätten nehmen können fuhr gerade los. Ein schlechteres Timing konnten die zwei wohl nicht haben. Nun, dann würden sie jetzt wohl ein wenig zeit vertreiben müssen. Das sollte nicht sonderlich schwer werden, denn Yuuhei konnte im Endeffekt auch einfach irgendwo sitzen und nichts tun. Es reichte ihm zu beobachten wie die Menschen so agierten, wie sie sich ihren Emotionen hingaben. Ob er so etwas auch wieder können würde?

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Oho. Hatten Sakuras Ohren da gerade tatsächlich Worte des Dankes vernommen? Offensichtlich war Yuuhei ihr wirklich dankbar dafür, dass sie diesen Paparazzo abgewimmelt hatte. Nun ja zum Glück war es nur ein einzelner mit einer ganzen Horde Paparazzi wäre es wohl etwas schwieriger geworden, aber im Endeffekt hätte sie auch für diese einen rauhen und passenden Umgang gehabt. "Oh dafür benötige ich keinen Dank. Es war mir eine Freude Euch helfen zu können Hanejima-san. Im Allgemeinen helfe ich meinen Freunden oder Gildenkameraden gerne, wenn diese Hilfe benötigen und ganz unschuldig war ich auch nciht an dieser Misere, nicht wahr?" Leider waren sie im Endeffekt doch zu spät für den Zug den sie zu erreichen gedachten. Eben dieser verließ bei ihrer Ankunft gerade eben den Hafen auf nimmer wiedersehen. Ein wahres Ärgernis. Aus der Situation heraus nahm die Prophetin neben ihremd erzeitigen Questpartner erst einmal Paltz und schwieg. "Der nächste Zug fährt in 90 Minuten. Ein wenig Zeit werden wir wohl noch zu überbrücken haben", meinte sie mit freundlicher Stimme.

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Eine Maske erzählt uns mehr als ein Gesicht.

Nachdem das Model sich bedankt hatte, meinte Sakura nur das kein Dank von Nöten sei und sie gerne Freunden und Gildenkameraden weiter helfen würde. Außerdem meinte sie das sie selbst wohl auch nicht ganz unschuldig war, denn ohne sie wäre er nie in die Situation gekommen. Damit hatte sie durchaus recht. Ein nicken konnte man nur von ihm vernehmen, ehe er sich auf die Bank gesetzt hatte. Nun hieß es warten und eigentlich war das für ihn kein Problem. Doch seine Questpartnerin schien die Zeit nutzen zu wollen. Zum Quatschen. Erneut nickte er. Es war nicht so das er unfreundlich erscheinen wollte, doch es fiel ihm in der Tat schwer ein Gesprächsthema zu finden, das er als passend empfand. Deswegen sagte er eine ganze Zeit lang einfach gar nichts und beobachtete die Leute. Er hatte das Gefühl als würde Sakura es von ihm erwarten das die beiden sich nun unterhielten und auch wenn er damit im unrecht lag, so wollte er sich zu mindestens ein wenig mühe geben um sie nicht direkt wieder zu verschrecken. „Wie lange seit Ihr schon Gildenmitglied?“, versuchte er nun also ein Thema an zu sprechen das möglichst irgendwelchen Bezug hatte.

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Den ersten Teil für erfolgreiche Konversationen hatten die beiden Magier Cursed Gryphons also bereits hinter sich gebracht. Mit diesem Wissen ließ sich wirklich arbeiten. Erkenntlich wurde dies dadurch, dass Yuuhei von sich aus ein Gespräch begann. Hätte er es nicht gemacht, so wäre der Gesprächsbeginn ohnehin von der Prophetin ausgegangen. Allerdings freute es sie, dass ihr vorläufiger Auftragspartner sich dazu durchgerungen hatte sich mit ihr zu unterhalten. Dies war ohnehin alle Mal besser, als wenn sie nur schweigend in der Gegend rumgestarrt hätten. "Seit einigen Monaten bin ich wohl Mitglied der Gilde Hanejima-san. Lady Hotaru und ich hatten uns eher zufällig getroffen, wobei wir uns nach einem längeren Gespräch auf meinem Beitritt in ihrer Gilde einigten. Genau genommen direkt auf dem A-Rang mit S-Rang Qualifikation, aber das würde jetzt zu ausführlich werden. Sagen Sie Hanejima-san. Wie lange sind Sie denn bereits Mitglied Sacred Gryphons und wie kamen Sie überhaupt zu der Gilde?"

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Es war ihm nicht sonderlich leicht gefallen jetzt ein Thema an zu sprechen, aber irgendwie hatte er es dennoch geschafft. Hoffentlich konnte die andere das auch Wertschätzen. Obwohl es ihm wohl auch egal sein konnte, selbst wenn nicht. Immer wieder ertappte er sich dabei wie er über andere nachdachte und was diese wohl über ihn dachten. Aber war das wirklich wichtig? Sollte es ihm nicht wichtiger sein, was er selbst über sich dachte? Er verdrängte seine Gedanken und hört stattdessen Sakura zu, welche erklärte das sie die Gildenmeisterin, Hotaru, vor einiger Zeit getroffen hatte und nach einem langen Gespräch wurde sie in die Gilde aufgenommen. Außerdem belegte sie bereits den A Rang und verfügte sogar über die S Rang Qualifikation. Wow, die Frau musste einiges drauf haben, wenn sie direkt so hoch eingestuft wurde. Seine Begeisterung behielt Yuuhei jedoch für sich. Danach wollte sie wissen wie lange er schon bei der Gilde war und dabei nutze sie das Synonym. Nun, irgendwann würden die Leute so wieso heraus finden das er zu einer Gilde gehörte. Dennoch hatte er sich kurz umgesehen um zu schauen ob jemand die beiden belauschte. „Seit ca. einem Jahr.“, antwortete er gewohnt knapp. Wie er auf die Frage antworten sollte wie er zur Gilde kam, das wusste er noch nicht so genau, denn er hatte nicht vor in aller Öffentlichkeit breit zu treten das er Menschen auf dem gewissen hatte. „Das 'wie' erkläre ich ein anderes mal.“, erklang erneut seine monotone Stimme, während er mit seinem Blick auf die Menschen um sie herum deutete. Ob die beiden irgendeine Möglichkeit hatten um die Zeit schneller Tod zu schlagen?

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