Waldrand

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Questname: Chains
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Elfenfürst Farnúr
Auftragsort: Waldrand
Bezahlung: 20.000
Questziel: Zerstört die Ketten
Questbeschreibung: Seit Jahrtausenden war unser Volk nun an die Erde gebunden, obwohl wir doch die Luft unser Reich nennen. Nun, nachdem unsere ganze Rasse ihre Magie verbunden hat, um die Ketten, die unser Land an die Erde binden, so sehr zu schwächen, dass auch Menschen sie zerstören könnten. Allerdings sind wir dadurch nun so sehr geschwächt, dass wir die letzten Angriffe auf die Ketten nicht selber ausführen können. Deswegen müsst ihr das für uns erledigen. Am besten wäre es, wenn ihr zu viert kommt, da die vier Ketten gleichzeitig zerstört werden müssen...
Teilnehmeranzahl: 4

Wörter für eine Person: -
Posts für die Gruppe: 40
Relevantes Wissen für den User: Fu_ing. Big. Chains.

cf: Vor dem Gildengebäude

Sie suchten eine Quest aus, oder viel mehr Nathan und Sev sagte recht schnell, dass er bereit war um los zu gehen. Auch Kari sagte, dass sie bereit war. Wobei sie zuvor kurz die drei Magier vorstellte, welche sich schon zuvor kannten. Mara selbst, Severus welcher von Mara Sev genannt wurde und Hikari, welche in der Regel Kari genannt wurde. So erklärte sie auch indirekt, was Mara mit den gekürzten Namen gemeint hatte und deswegen konnte Nathan darauf antworten. Worauf aber Nathan antwortete, dass es ihm egal war wie man ihn nannte, aber Mara ihn wohl nennen durfte, wie sie wollte...
Die Wahl von Nathan für einen Auftrag fiel auf die Aufgabe, wo man große Elfenketten zerstören sollte. Ob das wirklich so einfach war, wie Nathan behauptete, bezweifelte Mara zwar, jedoch blieb sie erst mal ruhig... schließlich wollte sie nicht allzu viel Falsches sagen. Mara bekam den Zettel von Nathan in die Hand und las sich diesen auch durch, sodass sie ihn kurz darauf Sev geben konnte. "Wie kommen wir denn da hin?", fragte nun Mara in die Runde, da sie sich in Fiore nicht auskannte.

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Nach einer kleinen, genaueren Vorstellung und dem schnappen einer Quest war es nun so weit, dass sie aufbrechen konnten. Durchaus eine Seltenheit, dass jemand mehr als eine Quest mit Severus machen wollte. Hikari und Mara waren wohl etwas besonderes. Vielleicht lag es aber auch daran, dass er ihnen gegenüber gezeigt hatte, dass er ein wenig mehr konnte, als nur Leute mit Knochen zu bewerfen.
Und so waren sie nun auf dem Weg zu ihrem Ziel, wobei Mara nicht wusste, wie man zu eben jenem hin kam. Als sie Severus den Questzettel reichte, hob dieser kurz eine Augenbraue und blickte dann in die Runde.
"Das dürfte nichtmal so schwer sein. Ich habe Gerüchte gehört dass es eine an den Boden festgekettete, fliegende Insel gibt, die nichtmal so weit entfernt ist. Es gibt aber keine öffentlichen Verkehrsmittel dort hin, wir müssten also eine Kutsche mieten oder so etwas. Oder wir laufen, was uns aber gut und gerne ein Stündchen kosten könnte oder so.", erklärte er locker, was er wusste, stets grinsend und mit einer Hand in seiner Jackentasche. Dann reicht er den Zettel an Hikari weiter, damit diese auch genauer lesen konnte, worum es ging.
Was ihm nicht so ganz gefiel war die Tatsache, dass sie alle jeweils eine der Ketten zerstören mussten. Das war ziemlich nervig, beinhaltete es doch, dass er dafür vielleicht sogar richtige Anstrengungen auf sich nehmen musste.

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Severus.&&.Hikari.&&.Nathan.&&.Mara
Here we are, don't turn away now

Erst nachdem sie die Sache mit den Spitznamen erklärt hatte, schien auch Nathan sie zu verstehen und bei der Gelegenheit stellte er sich auch direkt selbst vor. Obwohl er dabei recht genervt klang, war Hikari froh das sie nun zu mindestens seinen Namen kannte. Denn immerhin hatte sie nun die Möglichkeit ihn entsprechend an zu sprechen. Und für sie war so etwas wichtig. So hatte der andere Söldner auch alsbald eine Quest für die Gruppe ausgesucht, gab Mara den Zettel und lief vor. Nachdem Mara sich diesen durch gelesen hatte wollte sie wissen wie sie dort hin kamen und gab den Zettel an Severus weiter. Dieer erklärte das die Ketten am Boden fest seien und sie nicht direkt mit einem öffentlichen Verkehrsmittel hin kommen würden. Also mussten sie laufen oder eine Kutsche mieten. Nun, auf Pegasus fanden sicherlich zwei, wenn nicht sogar drei Leute platz. Sie würden also auch fliegen können. Nur eben nicht alle. Diesen Vorschlag behielt die Beschwörerin jedoch erst einmal für sich. Stattdessen nahm sie den Zettel von Severus und las sich selbst zunächst die Aufgabe durch. Kurz dachte sie nach, ehe sie ihren Finger hob. “Ehm… ich wüsste wie wir da gut hin kommen.”, machte sie eher leise auf sich aufmerksam, ehe sie sich schüchtern räusperte. “Wir können ein Stückchen mit dem Zug fahren, da dauert ungefähr 15 Minuten und von da aus haben wir einen nicht mehr ganz so weiten Fußweg. Naja oder wir mieten uns von dort aus eine Kutsche. Ansonsten könnten wir auch fliegen … also … falls genügend von uns fliegen können. Ich meine, also … ehm … ”, sie wendete den Blick von der Gruppe ab. Noch immer war sie nicht ganz warm geworden. Mit Mara und Severus verstand sie sich zwar ganz gut und bei den beiden würde es wohl seltener vorkommen, das sie wieder in ihre Schüchternheit zurück fiel, doch Nathan war ihr jemand unbekanntes der ihre Schwäche in diesem Falle so zu sagen unbewusst förderte.

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Dem selbsternannten Faultier und verbandten Erben war es recht egal wie sie zu dem Ziel kamen, denn am Ende sollte ja einfach die Bezahlung stimmen und dabei sollte natürlich der Aufwand nicht so groß sein, sodass er jeden Vorschlag begrüßte der wenig Fußweg beinhaltet. Deswegen hörte er sich erstmal alles an und würde sich dann entscheiden, je nachdem welcher Vorschlag ihm am besten gefiel. Der von Mara war es schon mal nicht, da sie es für besser hielt den Mund zu halten. Der von Severus war dabei sehr verlockend und der Vorschlag von Hikari, war auch gut und schien dann auch noch kostengünstiger, ausgezeichnet. Viel nachdenken musste er dabei nicht, denn seine Faulheit machte das schon.
Mit einem Grinsen in die Richtung von Hikari trank er aus seinem Flachmann und freute sich sichtlich. Ha, fliegen ist eindeutig besser als eine Kutsche brummte er und versenkte dann seine Hände in der Jackentasche und beschwor sich eine Zigarette, die er sich leider anzünden musste. Dafür musste er auch noch seine Hände benutzen, ätzend. Doch half alles nichts und er holte eine Feuerzeug hervor um sich kurzerhand die Kippe anzuzünden, bevor er das Feuerzeug aus Bequemlichkeit via Requip wieder verschwinden ließ.
Ich bin Abflug bereit meinte er leicht genervt, da ihm wieder einige Leute ein Dorn im Auge waren, die gerade viel zu knapp an ihm vorbei gelaufen waren, zudem musste er sich heute Abend mal wieder verwöhnen lassen, denn sein Leben war schon richtig anstrengend, alleine vom rumstehen, baute sich stress auf.


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"Eine Kutsche?", fragte Mara und sah Severus verwirrt an. Sie hatte dieses Wort noch nie gehört und wusste nicht, was es in ihrer Sprache bedeuten sollte. Es klang zudem sehr hart, fast wie etwas, was schmerzhaft war und deswegen zog sie zweifeln die Augenbrauen zusammen. Sie zückte kurz darauf wieder ihren Notizblock und fing an die Umgebung zu skizzieren, dabei konnte man ein Lächeln auf ihren Lippen sehen, denn sie erfreute sich an der Natur Fiores. Diese war sehr ausgebildet in manchen Gegenden und deswegen war ihr das Kartografieren dieser Umgebung immer besonders lieb.
Dann sah sie fragend Hikari an: "Fliegen war so etwas wie über dem Boden bewegen in der Luft? Ich kann so etwas in der Art mit meiner Magie, aber nur für mich...", beantwortete sie höflich lächelnd die Frage von Kari, was nicht mal direkt eine Frage war. Sie lächelte der Braunhaarigen ermutigend zu, merkte sie doch, dass sie wieder in ein schüchternes Muster zurück fiel.
Dann war Mara immer noch etwas verwirrt aber bestätigt in ihren Worten, als Nathan meinte, Fliegen sei besser als Kutsche... vielleicht war letztes wirklich sehr schmerzhaft. Dann sah sie Nathan giftig an plötzlich, als er sich eine Zigarette anzündete.
"Bist du denn vollkommen wahnsinnig? Hier eine Zigarette anzünden? Du machst noch die Umgebung kaputt, du hirnrissiger Idiot", fluchte sie in sehr schneller Reihenfolge in ihrer Landessprache, da ihr die meisten Worte nicht so schnell in der Sprache einfielen, die alle vermutlich verstanden hätten, ausser sie. Sie stapfte wütend auf Nathan zu, am liebsten hätte sie ihm eine Ohrfeige verpasst, doch sie begnügte sich damit, ihm die Zigarette aus der Hand zu nehmen und unter ihren Schuhen aus zu machen... "Mach so etwas, wenn keine Leute oder Pflanzen in der Nähe sind...", murrte sie ihn an, wenn auch wieder in einer Sprache die er verstand. Sie sah immer noch sehr aufgebracht auf, aber sie mochte eben keine Dinge, die die Natur gefährdeten... und das hatte Nathan mit seiner Zigarette getan in ihren Augen.

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Nach Severus' Vorschlag erweiterte Hikari diesen ein wenig, indem sie sagte, sie wüsste, dass man auch mit einem Zug recht nah heran kommen könnte. Ein verkürzter Weg war natürlich auch etwas. Nicht ideal, aber besser als nichts allemal. Und dann sagte sie auch noch schließlich, man könne ja fliegen, wenn genug von ihnen dazu in der Lage waren.
Ihr leichtes Stocken und Stammeln dabei entging ihm natürlich nicht. Und wenn man bedachte, wie sie vorhin gewesen war, dann lag das ein einem gewissen, vierten Mitglied der Gruppe.
Für Severus stand fest, wenn Nathan zu viel negativen Einfluss auf Hikari hätte, dann würde er nach diesem Auftrag wieder gehen müssen. Außer natürlich, wenn es dann allen für den Tag reichte, dann würde man noch klären müssen, wie es dann weiter ging.
Er fand es ja weiterhin eher verblüffend, dass man ihn selbst überhaupt noch einmal mitgenommen hatte. Zwei Quests direkt in Folge mit den selben Leuten dabei waren ... nun ... eine ungeheuerliche Quote für ihn.
Und während Nathan und Mara die Frage nach dem fliegen beantworteten, überlegte Severus, wie er das am besten anstellen könnte ... ob er sich auf einen seiner Gaster Blaster setzen konnte ? Vermutlich kein guter Gedanke. Telekinese auf sich selbst ? Das würde ihn eine menge Kraft kosten. An sich war er recht aufgeschmissen.
"Wenn mich irgendwer mitnehmen könnte, wär das schon gut. Fliegen is' nix was ich groß beherrsche ... Heh, man könnte sagen ich bin eher der bodenständige Typ !"
Bei seinem kleinen Wortwitz zwinkerte er kurz und grinste noch ein wenig breiter als sonst. Er fand es ja schon lustig, aber die anderen meist nicht.
Aber es stimmte schon, entweder man nahm ihn mit, oder er musste schauen, wie er am besten klar kam. Und ein kleiner Fehler von ihm würde dann für einen üblen Sturz sorgen.
Doch allzu lange konnte er nicht mehr darüber nachdenken, da es jetzt erst einmal an ihm war, ein oder zwei Schritte Distanz mehr als vorher zu Mara aufzubauen. Ihre Stimme, als sie in ihrer Muttersprache redete, war alles andere als handzahm und friedlich. Und kurz darauf war schon Nathans Zigarette regelrecht zerstampft worden, ehe sie ihn noch einmal in der Sprache anmurrte, die hier jeder verstand.
Wieso hatte er das Gefühl, dass dieses Mädel facettenreicher war, als ein verdammtes Insektenauge ? Und vermutlich war ein ganzer Haufen dieser Facetten ziemlich gefährlich.

6/40

Severus.&&.Hikari.&&.Nathan.&&.Mara
Here we are, don't turn away now

Das grinsen von Nathan war ihr noch immer nicht geheuer, aber zu mindestens gefiel ihm ihre Idee und das beruhigte sie auf irgendeine Art und Weise. Denn sie hatte wirklich nicht vor sich mit ihm an zu legen oder so etwas. Im allgemeinen war sie wohl eher eine friedfertige Magierin, auch wenn das wohl auf eher wenig Söldnern zutraf. So nickte sie auf seine Worte nur kurz, ehe sie sich an Mara wandte. “Genau, das ist fliegen. Und wenn du für dich fliegen kannst ist das schon super!”, lächelte sie und war erleichtert das sie fliegen konnte, denn Pegasus würde maximal 3 Leute auf seinem Rücken tragen können. Es wäre ihr zwar am liebsten wenn ihre Beschwörung weniger tragen müsste, aber sie musste sich immer wieder in Erinnerung rufen, das ihre Beschwörungen nicht mit einem Menschen zu vergleichen waren. Dennoch liebte sie diese deswegen nicht weniger, ganz im Gegenteil. Hikari sah zu Severus, welcher einen wirklich schlechten Witz machte. So wie des öfteren. Dennoch lächelte Hikari aus Höflichkeit und nickte. “Gut, dann nehme ich dich mit.”, antwortete sie ihm. Erschrocken sah sie zu Mara, welche plötzlich eine ganz andere Seite von sich zeigte. Die Brünette war einen Schritt zurück gewichen, sah sich die Situation zunächst einmal an. Erst sprach die Blonde in ihrer Muttersprache - zumindestens glaubte Hikari das es ihre Muttersprache sei, denn das ergab am meisten Sinn - dann stapfte sie auf Nathan zu, verpasste ihm eine Ohrfeige, zertrat die Zigarette und erklärte das er so etwas machen sollte, wenn er damit niemanden schaden würde. Hikari schluckte schwer und traute sich kaum etwas zu sagen, aber ewig hier herum stehen wollte sie auch nicht. Immerhin hatten sie noch eine Aufgabe zu erledigen. Also beschwor sie Pegasus neben sich und räusperte sich kurz. “Wenn ich vorstellen darf, das ist Pegasus. Er kann bis zu 3 erwachsene Personen in der Luft transportieren.”, erklärte Hikari und streichelte dem weißen geflügelten Pferd über die Schnauze. Pegasus lehnte seinen Kopf gegen die Beschwörerin und allein die Anwesenheit ihrer Beschwörung gab ihr etwas Sicherheit. Hoffentlich würde alles gut gehen und sich in der Gruppe niemand mehr so angehen, wie zuvor. Es war ihr unangenehm, auch wenn sie nicht direkt davon betroffen war.

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Spoiler:

Es war ein wenig witzig wie die Blonde nicht mal wusste was eine Kutsche war, da kam dem Söldner die Frage auf, aus welchem Loch sie gekrochen war, wenn man nicht mal das wusste.  Aber das konnte dem Söldner auch egal sein, denn hier den Erklärbär spielen würde er nicht und sonst auch war ihm das recht egal, er wollte einfach  seine Zigarette in Ruhe rauchen,  denn immer wenn er dem verlangen nicht nachkam machten sich unschöne Entzugserscheinungen breit und die mochte er nie, weswegen seinen gelüsten immer nachgab. Gerade hatte er sich diese auch angezündet schien die blonde Tante damit ein Problem zu haben welches man nicht wirklich verstehen konnte, da es ihr sehr schwer zu fallen schien sich vernünftig auszudrücken.  Nathan war das aber gerade egal, denn immerhin konnte er einen Zug nehmen und diesen gerade so kräftig auspusten, als die Blonde verärgert auf ihn zu stapfte. Dabei hatte er wirklich ein Déjà-vu denn sowas war ihm schon sehr oft passiert, wenn er mit einer Frau geschlafen hatte, einfach abgehauen war und dann diese zufällig getroffen hatte. Er schaute die Blonde an und schien wirklich zu überlegen ob bei ihr irgendwas in der Art vorgefallen war, doch konnte er sich einfach nicht erinnern.  Zu doof aber auch, dass war wirklich schade. Ihm war gerade sehr vieles egal, sodass auch nicht wirklich auf den Wortwitz des anderen Mannes reagierte.
Doch war der Grund für ihr salziges Auftreten ein anders. Zu faul um dagegen etwas zu tun, ließ er es zumindest zu das sie ihm die Zigarette aus der Hand nahm und auf dieser herumtrampelte. Und dann wurde er auch noch von der Furie beleidigt, toll diese hatte wirklich einen an der Waffel und natürlich musste diese ihm auch noch über den Weg laufen.
Wie nervig …chill doch mal stieß er genervt aus und schaute auf dem Boden wo seine Zigarette lag. Die würde er nicht wieder aufheben. Ich weiß echt nicht was bei dir falsch gelaufen ist, aber halt dich von mir fern du bist mir viel zu stressig. meinte er genervt und verschwand dann hinter einem Baum um mal Wasser zu lassen, und dort zündete er sich auch erneut wieder eine Zigarette an und murmelte irgendwas. Nachdem er fertig war schien er wieder deutlich besser gelaunt zu sein und konnte auch wieder grinsen. Denn hinter dem Baum hatte er durchausmitbekommen, dass die Schüchterne etwas herbeigezaubert hatte was nützlich war. Und tatsächlich stand dort ein Pferd mit Flügeln und das war dann wohl die  Mitfahrgelegenheit.  Anstandshalber rauchte Nathan aber erstmal schnell auf, damit er das Pferd nicht verschrecken würde. Er warf dabei den Stummel auf den Boden und grinste dabei Mara an als er auf diese trampelte.  Dann wandte er auch schon wieder seinen Blick von ihr ab und schaute zu Hikari. Na da sieht doch mal brauchbar aus… grummelte er und dachte nicht daran sich zu bedanken, dass hatte er einfach nur vergessen. Doch konnte man seinem Gesicht ansehen, dass er mit der Situation soweit zufrieden war, sollte diese Hexe nicht wieder querschießen.


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Ja, Mara konnte sehr temperamentvoll sein, wenn sie wollte und wenn etwas sie unheimlich nervte... und sie hatte sowieso ziemlich extreme Emotionen, deswegen kippte bei ihr die Laune schnell. Und die Zigarette von Nathan hatte sie unheimlich aufgeregt, auch wenn sie vermutlich extremer reagiert hatte, als es nötig war.
Den Witz von Sev verstand Mara nicht mal vollständig, also lachte sie auch nicht. Und Kari erklärte ihr, dass Fliegen genau das war, was Mara darin verstanden hatte. Scheinbar hatten Sev und Kari auch Respekt vor Mara und ihrem Ausraster, beide waren ein Stück von ihr weg gerutscht. Jedenfalls beschwor Kari kurz darauf ein geflügeltes Pferd und erklärte dazu, dass sie Sev ruhig mit nehmen konnte, scheinbar konnte er ja nicht fliegen. Mara fand das Pferd sehr schön, Kari hatte wohl eine gute Beziehung zu ihren Beschwörungen.
Dann lächelte Mara plötzlich Nathan an und fragte ihn: "Meinst echt mit diesem Verhalten kommst du im Leben weiter? Denk vielleicht mal drüber nach was du damit deinen Mitmenschen antust. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass du mit diesem Verhalten keine Woche in Bellum überleben würdest...", meinte sie plötzlich relativ fröhlich. Scheinbar hatte er wenigstens den Anstand seine andere Zigarette weiter weg von ihnen zu rauchen, als er nämlich kurz darauf zurück kam, trat er einen Stummel aus... Mara war nicht begeistert, dass er damit auch die Umgebung anzünden hätte können, aber dann hätte sie ihm wohl einfach die Rache der Natur gezeigt... vielleicht sollte er vorsichtig sein und sich nicht mit ihr anlegen, denn ihre Fröhlichkeit war nur ein Zeichen davon, wie angepisst sie eigentlich war... denn ihr Lächeln hatte versteckte Reisszähne. Mara war an sich bereit zu 'Fliegen'... sie aktivierte einfach die Effekte ihre Kleidung, beziehungsweise Rüstung, was sie gerade trug und kurz darauf stand sie schon in der Luft, sie war einfach dorthin gelaufen...

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Die Situation war wirklich ... seltsam ...
Mara war irgendwann einfach dazu übergegangen ein fröhliches Lächeln aufzusetzen, hinter welchem Severus jedoch mehr als eindeutig erkannte, dass dies die Ruhe vor dem Sturm war. Der erste Wind war angezogen, nun war die Situation noch bedrohlicher, aber ruhig ... wenn Nathan noch einen Fehler machte würde sie ihn sicherlich nicht mehr so 'sanft' anfassen.
Nathan selbst war scheinbar lediglich genervt und provozierte scheinbar auch noch ein wenig zusätzlich, indem er eine weitere Zigarette anzündete. Ob er diese nun auf Distanz rauchte oder nicht, dennoch lebte er äußert gefährlich.
Hikari war dann das krasse Gegenstück und fühlte sich scheinbar mehr als nur Unwohl, brachte aber als einzige hier die Situation wirklich vorwärts, wohl in der Hoffnung, dass sich die Wogen glätten würden.
Und dann stand da Severus, der die ganze Situation nicht mochte und den Streit am liebsten beendet hätte - im Notfall auch mit Gewalt - dafür jedoch eindeutig nicht den Antrieb hatte. Und was tat er also, wenn der Antrieb für so etwas nicht reicht ? Natürlich, die zweitbeste Auswahlmöglichkeit ! Er stand da, grinste in die Runde, hatte die Hände in den Taschen vergraben und hoffte einfach nur darauf, dass es irgendwann vorbei war.
Als Hikari dann jedoch ihren Pegasus vorstellte - mit dem einfallsreichen Namen "Pegasus" - wandte sich Severus an sie und versuchte die beiden Streithähne einfach zu ignorieren.
"Hübsches Tierchen ... wobei Tierchen wohl nicht ganz passend ist, wenn man überlegt was deine Magie wirklich herbei ruft. Und drei Leute sind 'ne nette Anzahl. Da sind die Muskeln wohl nicht nur zur Show da.", gab er locker von sich. Und dann kam aber schon Nathan an und meinte, das Tier sähe doch schonmal ganz brauchbar aus.
"Kannst auch nich' fliegen oder was ? Klang nämlich vorhin eindeutig so, als könntest du's ...", erkundigte er sich bei Nathan, ehe ihm ein kurzer Gedanke in den Kopf schoss.
"Wenn du auch auf Pegasus mitfliegst, dann gibt's aber nen Rauchverbot, egal wie lange wir fliegen. Und pass auch mit dem Alkohol auf, sonst fällst du von Bord ... Oh, und ich denke es macht dir nichts aus, wenn du ganz hinten sitzt, so weit weg von der 'Pilotin' wie möglich, oder ?"
Vor allem der letzte, als Frage gestellt Satz, war eigentlich alles anderes als das. Severus' Grinsen war nicht so locker und freundlich wie sonst, sondern machte klar, dass er keine Widerworte zuließ. Wenn Nathan ein Problem damit hatte, dann würde Severus wohl doch eine alternative Flugmethode aussuchen müssen ... aber nicht für sich selbst, so viel stand fest.
Nun wartete er jedoch erst einmal bevor Hikari auf ihr edles Ross stieg, damit er dann hinter ihr Platz nehmen konnte.

10/40

Severus.&&.Hikari.&&.Nathan.&&.Mara
Here we are, don't turn away now

Der andere Söldner schien es weiter auf die Spitze treiben zu wollen und in Hikari wuchs die Sorge das der andere damit allen Söldnern schaden könnte. Mit seinem Verhalten zeigte er sich nicht von seiner besten Seite und wenn die Leute nur solche Söldner erlebten, dann konnte sie gut verstehen, warum man als Söldner nicht immer ein gern gesehener Gast war. Ganz davon abgesehen das die meisten Söldner genau das taten, was ihnen das meiste Geld brachte. Die meisten Menschen hatten wohl einfach nur Angst und das nicht ohne Grund. Dennoch fand Hikari für sich das den richtigen Weg, denn sie kam viel rum, hatte einiges gelernt und konnte ihren Bruder suchen. Doch gerade letzteres verlor immer mehr an Bedeutung. Es war nicht so das ihr Bruder ihr egal war, aber er konnte sicherlich auf sich aufpassen und so würde sie einfach weiter die Welt erkunden, mehr von ihr sehen und sicher auch noch einiges lernen. Mara wurde plötzlich ganz freundlich und so ganz wohl war der Beschwörerin dabei nicht. Dennoch fand sie das die Blonde recht hatte. Sicher kam er mit solchem Verhalten nicht weit im Leben und was er seinen Mitmenschen mit dem Zigarettenrauch antat, das war auch nicht unbedingt nett. Die Brünette wandte sich wieder an Severus, welcher Pegasus als nettes Tierchen definiert und meinte die Muskeln seien nicht nur zur Show da. Sie lächelte und streichelte das geflügelte Pferd weiterhin. “Ja, er ist ein sehr hübscher ~”, erklang ihre Stimme stolz. Pegasus war die Beschwörung mit der sie schon am meisten erlebt hatte, er war der erste und so verband sie ein ganz besonderes Band mit ihm. Ruhig verfolgte sie wie Severus sich an Nathan wandte und erst wissen wollte ob dieser auch nicht fliegen konnte, da dieser meinte Pegasus sah ‘brauchbar’ aus. Wenn sie sich getraut hätte, dann hätte sie dagegen etwas gesagt. Doch das traute sie sich nicht. In dem Punkt bewunderte sie Mara. Die andere konnte aussprechen was sie störte, wenn auch nicht unbedingt direkt in ihrer Sprache, sondern in der Muttersprache der Blonden. Aber die andere war nicht so schüchtern wie Hikari. Nachdem Severus klar gestellt hatte das Nathan ganz hinten sitzen würde, er nicht rauchen würde und auf seinen Alkohol aufpassen sollte, wand sich Hikari wieder an Pegasus. “Wir brauchen deine Hilfe zur Fortbewegung. 3 von uns können nicht selbstständig fliegen.”, erklärte sie dem magischen Pferd. Pegasus nickte kurz und sah dann in die Runde, ehe er sich wieder an Hikari wand. “Und du bist dir sicher das wir den da hinten auch mit nehmen sollen?”, wollte er wissen als er auf Nathan deutete. Die Brünette kratze sich etwas an der Wange. “Ja, ich denke schon. Wir haben ihn gerade erst kennen gelernt.”, erklärte sie und Pegasus ging in die Hocke, so das alle aufsteigen konnten. So stieg erst Hikari auf, während sich Pegasus an Nathan wand. “Ich rate dir dich ruhig zu verhalten und anderen mit Respekt entgegen zu treten.”, sprach er und ließ dann auch die anderen aufsteigen, ehe er sich in die Luft bewegte. Er drehte seinen Kopf zu Hikari, als wollte er wissen wo sie lang mussten. Hikari deutete in eine Richtung, sah dann zu Mara. “Wenn wir zu schnell oder zu langsam sind, dann sag mir bitte bescheid.”, bat sie die Blonde.

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Spoiler:

Es war dem Söldner inzwischen schon fast egal was mit der Quest weiterhin passieren würde, denn er war im Kopf viel zu stur und benahm sich wie ein kleines Kind, welches immer seine Grenzen austesten musste. Und dafür bekam er oft Gegenwind ab und das bekam er auch heute an diesem Tag mal wieder recht deutlich zu spüren und dafür musste er einfach nur er selbst sein. Denn die Blonde hatte er schon offensichtlich gegen sich aufgebracht, denn diese führte sich gerade wie seine Mutter auf, das war wirklich nervig sodass er einfach nur die Augen verdrehte und den Kopf schüttelte. Was wollte er schon in bellum wenn es dort so anstrengend war? Genau nichts er blieb dort wo sein Leben einfach war, dort konnte er am besten überleben. Wenn du meinst. kommentiere er genervt und machte dann einen Schritt weiter auf die Gruppe zu, wo man schon das nächste Wort an ihn richtete aber zum Glück waren diese nicht so voller Vorwürfe, sodass Nathan sich nicht übergeben musste, zumindest gefühlt. Und selbst wenn ich es könnte, wäre es doch viel zu kräftezerrend meinte er in einer brummigen Stimmlage. Daraufhin zuckte er mit den Schultern, denn er war gewillt sich zu benehmen, solange er mit dem Flugross mitgenommen wurde, denn dabei lohnte es sich auch. Wie du willst

Mehr hatte er dazu auch nicht zu sagen, er nahm aber noch einen Schluck bevor er sich letztendlich voll und ganz auf die Gruppe zubewegte. Dadurch bekam er auch die Konversation zwischen dem Pferd und der Besitzerin mit, die seine Person mal wieder in Frage stellte. Er war es gewöhnt und grinste dann nur und stimmte zu, denn er wollte einfach nur mitfliegen, die Belohnung abstauben und dann würde er wahrscheinlich irgendwie in eine Taverne unterkommen. Ist ja okay.meinte er und war nun offensichtlich genervt, da ihm jeder jetzt auf seine Art und Weiße gesagt hatte was er zu tun und zu lassen hatte. Also wartete er bis alle auf dem Gaul saßen und machte es sich dann auch auf diesem bequem und hoffte das ganze hier würde schnell vorbei sein, denn er hatte jetzt schon keine Lust mehr. Hier wurde er geblockt und die Blonde hatte nicht mal wirklich große Brüste, sodass diese ihren Charakter auch nicht mal mehr retten konnte. Er würde sich einfach von ihr fernhalten und sie nie wieder sehen, verrückte Frauen konnte er nicht gebrauchen. Lautstark gähnte er nachdem sie sich eine Weile in der Luft befanden, denn er war jetzt schon total erschöpft, sein Leben war echt anstrengend.

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Mara beschloss insgeheim Nathan erst mal in Ruhe zu lassen, bis er sich das nächste Ding leisten würde, weshalb sie aber jetzt erst mal nichts mehr sagte. Er hatte zwar ein hübsches Gesicht, aber von einem hübschen Charakter war nie die Rede gewesen...
Sev und Kari redeten derweil über die Beschwörung von der Beschwörerin. Mara fand ihre Magie genial und sie lächelte zum Gespräch. Sie hatte so eine tiefe Bindung zu ihrer Magie, wie Mara zu ihrer Naturia Magie, einfach Wesen zu haben die einem so nahe standen... dass war sehr schön und sie konnte sich denken, dass es auch für Kari ein ähnliches Gefühl war.
Wenigstens nahm sich auch Sev nun auch noch Nathan vor, scheinbar wollte er ihn von Kari fern halten, er hatte wohl auch gemerkt, dass die Beschwörerin in seiner Gegenwart wieder zurück haltender geworden war. Und sogar das Pferdeähnliche Wesen von Kari gab ein paar warnende Worte an Nathan ab... scheinbar war er gerade der Mittelpunkt aller Gespräche... aber wie konnte man auch nur so einen miesen Charakter haben... für eine Bettgeschichte schien er Touma ja gut genug gewesen zu sein... vielleicht sollte Mara ihn aber mal darauf ansprechen, mit was für Gesindel er sich so herum trieb, hoffentlich war deren Bekanntschaft nicht für die Dauer gedacht.
Zu den Worten, welche Kari an Mara wandte, nickte die Blonde nur und lächelte. Sie wollte es vermeiden unnötig viele Worte zu sagen, heute hatte sie wirklich schon genug in einer fremden Sprache geredet. Hingegen verzog sie ihr Gesicht wieder, als Nathan auf dem Pferderücken gähnte, als alle drauf saßen und sie schüttelte den Kopf... Als es nun los ging und der Pegasus sich in die Lüfte erhob, um schneller zum Ziel zu kommen, lief Mara durch die Luft... rennend damit sie mit dem Tempo mit halten konnte, wenigstens war es nicht ganz so anstrengend, wie auf dem Boden zu laufen.

[13//40]

Irgendwie tat Nathan einem schon beinahe leid, so wie restlos jeder sich über ihn beschwerte oder augenscheinliche Zeichen gab, dass er eine unangenehme Gesellschaft war. Aber nur beinahe. Er hatte sich immerhin alles bisher selbst eingebrockt.
Severus konnte ihn zwar irgendwo verstehen, teilweise waren sie sich nicht unähnlich, aber andere Charakterzüge wiederrum ... Nathan war im Gegensatz zu ihm scheinbar ziemlich von sich selbst eingenommen und egozentrisch. Severus hingegen gingen meist die anderen vor, auch wenn er das nicht sonderlich gerne zeigte. Dennoch, wenn er so zurückdachte, dann hatte er kaum einmal wirklich viel für sich selbst getan, während er sogar des öfteren für andere Leute sein Leben riskiert hatte.
Doch nun ging es erst einmal los. Nachdem Hikari auf ihren geflügelten, beschworenen Freund gestiegen war, kletterte auch Severus hinter ihr auf und war sich erst einmal unsicher, ob er sich lieber an ihr festhalten sollte, oder nicht. Er wollte ja nicht unbedingt aufdringlich wirken, vor allem wo Nathan das schon zu genüge getan hatte. Dennoch entschied er sich schließlich, die Hände an ihre Hüften zu legen um sich vorsichtig festzuhalten, einfach weil es ein wenig sicherer war. Sonderlich Lust darauf, herunter zu fallen, hatte er nicht.
"Wenn's dich stört sag bescheid, dann sind die Hände in einer Sekunde weg.", sagte er also leise zu Hikari, während Nathan sich nun hinter Severus auf das geflügelte Pferd schwang. Severus hoffte, dass dieser miese Charakter die Beschwörung nicht herunter zog ... Sowas konnte doch keiner er-TRAGEN ! HA !!!
... Gut, dass er diesen Witz für sich behielt ... Der hätte vermutlich nur für Kopfschütteln gesorgt. Er selbst grinste jedoch ein wenig breiter als sonst.
Und nun, dann ging es wohl los. Und Mara rannte einfach neben ihnen durch die Luft. Ein interessanter Anblick, wie Severus fand. Aber das gute war, dass sie bei dem vorgelegten Tempo in null komma nichts ankommen würden. Und um die Wartezeit zusätzlich zu verkürzen spitzte er die Ohren, ob jemand etwas interessantes zu erzählen hatte, während er sich ein wenig die Umgebung aus der Luft anschaute.

14/40

Severus.&&.Hikari.&&.Nathan.&&.Mara
Here we are, don't turn away now

Zuerst Hikari, dann Severus und schließlich auch Nathan waren auf Pegasus gestiegen. Gut das alle drei nicht übergewichtig waren oder besonders viel Gepäck bei sich trugen. Nicht das die Brünette etwas dagegen haben würde, aber es würde für Pegasus die ganze Sache erschweren und das wollte sie nicht. Für manch einen war eine Beschwörung… naja, nur eine Beschwörung. Für Hikari jedoch waren es Freunde. Auch wenn sie es mit manchen ihrer Beschwörungen zu Anfang etwas schwer hatte, so wollte sie keine davon mehr vermissen. Sie war froh um jeden engelsgleichen Begleiter der bei ihr war. Severus legte seine Hände um ihre Hüfte, um sich fest zu halten. Das war ihr in der Tat etwas unangenehm, aber eigentlich war es nichts neues für sie. Viele Leute die auf Pegasus mit flogen hielten sich an ihr fest, schließlich wollte niemand einfach so hinunter fallen. In dem Sinne war sie froh das es ‘nur’ Severus war und nicht Nathan. Denn bei letzterem war ihr diese Berührung nicht geheuer gewesen, ganz im Gegensatz zu Severus. Zu diesem konnte sie durchaus schon vertrauen aufbauen. “Ist in Ordnung. Schließlich will ich nicht das du runter fällst.”, antwortete sie ihm. Mara lief in der Luft neben ihnen und es sah so leicht aus. Gerne würde Hikari das auch mal versuchen, aber wie sollte das gehen? Ob Mara ihr so etwas beibringen konnte? Vermutlich eher nicht, immerhin hatten die beiden ganz unterschiedliche Arten von Magien. Das die Blonde nichts mehr sagte, sondern ihr nur lächelnd zugenickt hatte war für sie vollkommen in Ordnung. Man brauchte schließlich nicht immer Worte und so hatte Hikari das Lächeln nur erwidert. Während des Fluges blieb sie eher ruhig, konzentriert darauf das sie den richtigen Weg flogen. Außerdem mochte sie das Gefühl in der Luft, welches sie genoss und wodurch sie sich etwas entspannen konnte. Es dauerte gar nicht all zu lange, da konnte Hikari die Stadt in den Lüften erkennen, ebenfalls aber auch die Ketten. Pegasus nahm an Tempo ab, bis er schließlich stehen blieb. “Ich würde sagen, da wären wir … ”, sprach sie etwas nachdenklich. Die Ketten mussten zerstört werden und jeder könnte eine übernehmen, aber wäre es nicht sinnvoll wenn sie das alle gleichzeitig tun würden? Sicherlich, aber wie sollten sie sich ein Zeichen geben, das sie bereit waren? Und was wenn es Komplikationen gab? Dann wäre es besser wenn sie zusammen bleiben würden ... Die Brünette dachte nach, merkte gar nicht wie sie dabei still geworden war.

[15|4o]

Spoiler:

Man, das Leben war schon anstrengend und Reue machte sich in dem Söldner breit, aber nicht weil er seinen Mitmenschen so unendlich auf den Sack ging und sich von seiner schrecklichsten Seite zeigte, sondern weil er bis auf diesen blasen Typen, die beiden Frauen nicht wirklich abkonnte. Bei Hikari war es eher der Grund, weil sie nicht mit ihm schlafen würde und Mara weil sie ihm die ganze Zeit auf die Nerven ging. Seine Zeit hier war so verschwendet, vielleicht würde er danach ja eine willige Bettgefährtin aufgabeln, die nicht so anstrengend war, aber mit den anderen wollte er nicht los, aber wenn er schon mal unterwegs war würde er nicht abbrechen, denn für das Geld welches man für das zerstören von Ketten bekam, konnte sich niemand beschweren. Das würde wirklich ein Kinderspiel werden. Er verhielt sich die ganze Zeit sogar recht ruhig und war innerlich auch recht froh, als er endlich wieder von dem geflügelten Pferd absteigen konnte.
Jetzt aber machte er erst mal wieder das, was er am besten konnte und leerte mit einem Zug seinen Flachmann, denn er nachher einfach wieder auffüllen musste. Er brauchte das einfach, er fühlte sich gleich viel besser, aber auch wurde seine Zunge deutlich lockerer. Ob das so gesund für ihn war?
Er schaute auf Mara und stellte offen die Frage, die ihn schon eine ganze Weile beschäftigte. Man einige hier wurde echt schon lange nicht mehr genagelt jetzt fühlte er sich auch besser, wollte es zwar nicht so laut sagen, aber dann hatte er sich wohl einfach damit verschätzt. Er zuckte nur mit der Schulter und ignorierte wieder die anderen, denn er wollte diese komische Kette endlich finden und dann zerschneiden.
Er gähnte wieder gelangweilt und ließ den Flachmann wieder verschwinden, da er für diesen in diesem Moment auch keine Verwendung mehr hatte. Dafür ließ er ein Schwert von sich erscheinen, mit dem er angedacht hatte, die Kette zu durchtrennen. Er warf einen Blick auf die Bäume, die nicht ganz so gerade ausschauten, doch in Wirklichkeit taumelte der Söldner nun vor sich hin, denn inzwischen war er schon wieder sehr gut dabei, den anderen etwas anzubieten brauchte er auch nicht, denn diese wollte eh nicht trinken, wobei Alkohol diese ganze Situation sehr auflockern würde, zumindest aus der Sicht des Faultiers. Jo danke Pferd fürs mitnehmen sagte Nathan, aber sprach dabei eine andere Sprache, die wohl keine verstehen würde, doch das merkte er nicht. Es war die Sprache der Wüste.


[16/40]

Mara beobachtete die ganze Zeit, während sie in der Luft stand und lief, wie es den anderen erging, auf dem Rücken von dem geflügelten Pferd. Sie war ziemlich aufmerksam dabei und der Großteil ihrer Aufmerksamkeit lag auf Nathan, falls er sich noch mal einen Seitenhieb von Mara einhandeln wollte.
Doch Fliegen ging halt eindeutig schneller, in ihrem Blickfeld erschien schon das Gebilde, wo sie ihre Aufgabe zu erledigen hatten. Eine riesige Himmelsinsel, welche mit großen Ketten an den Boden gebunden war... so viel konnte man auch aus der Ferne erkennen.
Während des Fluges bemerkte sie einen kurzen Wortaustausch zwischen Kari und Sev, verstand aber nicht was sie gesagt hatten.
Doch sie kamen sehr zügig an und befanden sich nun unter dem Himmelsreich... sie landeten und fanden sich alle auf dem Boden wieder. Dort mussten sie sich vermutlich erst mal zum Vorgehen besprechen, die Ketten waren sehr groß und es waren vier Stück... Mara wusste das ihre Natur-Magie genug Zerstörungskraft besaß um diese Ketten zu zerstören, doch wie stand es mit den anderen? Es war sicher eine Frage die geklärt werden musste...
Doch wurde sie von Nathan aus ihren Gedanken gerissen... er trank etwas aus einer Flasche was seltsam für Mara roch, vermutlich Alkohol... Und dann fragte er sie was, was sie nicht verstand. Als hätte er etwas wirklich komisches gesagt, verzog sie nun ihr Gesicht und fragte mit Akzent: "Nageln? Ich kenne dieses Wort aus eurer Sprache nicht, würdest du dich erklären...?" Dann brabbelte der Söldner noch etwas vor sich hin, was Mara gar nicht verstand... Statt dessen wandte sie sich an Sev und Kari und stellte ihre gedankliche Frage nun offen: "Wie wollen wir diese Ketten kaputt machen, habt ihr Magie die so stark ist, so etwas zu können?", hielt sie sich so kurz wie möglich.

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Auf Hikaris Worte hin, dass sie ja nicht wollte, dass er herunter fiel, weshalb es okay war, wenn er sich festhielt, gab er noch ein "ja, das wäre sicher recht unangenehm für mich" von sich. Und kurz darauf starteten sie bereits. Mara lief einfach in einem beeindruckenden Tempo neben ihnen her, sie hielt immerhin mit einem geflügelten Pferd mit, welches eine doch anschauliche Spannweite hatte. Und die Reise dauerte auch nicht allzu lange, wie erwartet. Die fliegende Insel, welche am Boden fest gekettet war, erhob sich vor ihnen im Himmel. Ein majestätischer Anblick, auch wenn Severus sich für sowas meist nicht allzu sehr interessierte.
Als sie schließlich angekommen waren, stieg Nathan schon von Pegasus ab. Severus ließ Hikari los, korrigierte kurz seinen Sitz und stemmte sich dann auch ab um locker vom großen, geflügelten Gaul zu hüpfen. Seine Landung sah jedoch nicht ganz so koordiniert aus, da er durchaus kurz ins schwanken geriet. Doch kaum hatte er sich richtig gefangen, waren die Hände schon wieder in den Taschen.
"Sind ja schon recht massive Ketten, huh ?", fragte er in die Runde, doch direkt als er aufgehört hatte, nahm Nathan seinen Flachmann vom Mund und sagte doch in der Tat zu Mara, dass wohl einige hier in der letzten Zeit nicht mehr genagelt wurden ... Dieses mal verschwand sogar Severus' permanentes Grinsen und er hob eine Augenbraue an. Das hatte er nicht gesagt, oder ?
Dann huschte der Blick des notorischen Faulpelzes jedoch auf Mara, welche verkündete, dass sie das Wort nageln nicht kannte. Nun, gut für sie, zumindest vorerst. Gleich würde wohl ganz schöner Ärger aufkommen, da Severus vorhatte, es ihr zu erklären. Nathans zusätzliche, vor sich hin gelaberte Worte kamen jedoch zuvor und waren nun ebenfalls auf irgend einer Severus unbekannten Sprache, womit seine Vermutung bestätigt war. Auch Nathan war aus dem Ausland. Seine Hautfarbe hatte zwar schon dafür gesprochen, aber nun war es ziemlich eindeutig. Und auch danach kam Severus noch nicht dazu, ihr zu erklären, was Nathan meinte.
Auf Maras Frage hin, ob sie die Ketten denn überhaupt zerstören konnten, nickte der Weißhaarige.
"Nun, laut der Auftragsbeschreibung wurden die Ketten magisch geschwächt, also denke ich doch, dass jeder Angriff mit ein bisschen Wucht dahinter sie klein kriegen dürfte. Und ich bezweifle, dass irgend wer von uns nicht in der Lage ist, zumindest ein bisschen was zu schaffen. Und ... Mara ..."
Er zögerte kurz, das Grinsen noch immer nicht wieder da.
"Da man niemanden bei sowas im Unwissen lassen sollte: was Nathan eben sagte, ist ein umgangssprachlicher Begriff ... für Sex ... aber erwürg ihn nicht, ich glaube wir brauchen ihn noch für eine der Ketten."
Und damit war es raus, gemeinsam mit dem kleinen Hinweis, ihr doch recht ausgeprägtes Temperament zumindest bis zu dem Zeitpunkt zu zügeln, bis sie ihren Auftrag erfüllt hatten. Was danach mit Nathan geschah war Severus ehrlich gesagt recht egal. Er würde sich sicher nicht dazwischen stellen, vor allem weil er sein Unglück ja selbst heraufbeschwor. Und bisher war Mara auch deutlich sympatischer als Nathan, so viel stand absolut ohne Frage fest.
Severus' Blick suchte währenddessen Hikari. Er war sich sicher, dass ihr die Situation im Moment ebenso wenig zusagte, wie ihm. Vor allem da Severus "einige" gesagt hatte, was sie sicherlich auch auf sich beziehen konnte. Ihm war es ja selbst recht egal, ob man ihm so etwas nachsagte, aber er war sich ziemlich sicher, dass die Beschwörerin darauf nicht ganz so locker reagieren würde, wie er. Er erwartete regelrecht, sie mit rot angelaufenem Kopf zu sehen ...

18/40

Severus.&&.Hikari.&&.Nathan.&&.Mara
Here we are, don't turn away now

Nachdem sie ihren Weg geflogen sind und es erstaunlich ruhig während des Fluges war, kam die Gruppe schließlich an ihrem Zielort an. Es war Hikari zwar ein wenig unangenehm gewesen das Severus sich an ihr fest gehalten hatte, doch das war ihr immer noch lieber als wenn Nathan an der stelle gesessen hätte. Die Brünette hatte nichts gegen ihn persönlich, aber seine Art war nun mal etwas mit der sie nicht sonderlich gut umgehen konnte. Er war zu direkt und scheinbar um einiges offener als Hikari selbst. So etwas musste nicht immer etwas schlechtes sein, vielleicht hatten sie alle mit Nathan auch nur einen schlechten start gehabt. Das sich Nathan jedoch nicht darum scherte einen besseren Eindruck zu hinterlassen, bemerkte man spätestens als alle von Pegasus abgestiegen waren und er etwas meinte von wegen das hier einige schon lange nicht mehr genagelt wurden. Die Augen der Brünetten weiteten sich für einen Moment, ihre Wangen erröteten und sie wandte ihren Blick zum Boden ab. Wie konnte er so etwas einfach aussprechen? Selbst wenn es positiv gemeint war, so etwas konnte man doch nicht einfach so sagen! Ihre Gedanken rauschten chaotisch durch ihren Kopf, nicht greifbar. Gar nicht erst aus zu malen das sie in einer solchen Situation das Wort ergreifen würde. Entsprechend froh war sie das Severus dies übernahm, nachdem Mara gefragt hatte was es bedeutete. Die Quest - und die damit verbundenen Ketten - rückten für sie in den Hintergrund. Sicher hatte sie mit ihrer Magie die Macht eine dieser Ketten zu zerschlagen. Naja, nicht direkt sie selbst, aber ihre Beschwörungen. Pegasus räusperte sich und noch bevor er etwas zu der ganzen Situation sagen konnte schüttelte Hikari ihren Kopf, legte ihre Arme um sein Maul und drückte ihr Gesicht dagegen. So musste sie niemanden hier angucken und Pegasus konnte nicht einfach so sprechen. Sollte man zu mindestens denken, immerhin konnte Pegasus so oder so nur mithilfe von Magie sprechen. Langsam beruhigten sich ihre Gedanken wieder. “Danke für deine Hilfe~”, flüsterte sie Pegasus entgegen und ließ ihn wieder los. Kurz darauf ließ sie das geflügelte Pferd verschwinden, ehe sie sich nun wieder an die Gruppe wandte. “Ich denke wenn wir alle eine Kette übernehmen, dann würde das am meisten Sinn ergeben. Aber ich bin mir nicht sicher … müssten wir die Ketten nicht gleichzeitig kaputt machen, damit die Insel nicht kippt? ”, versuchte sie das Thema wieder auf die Quest zu lenken. Unter anderem um ihre eigenen Gedanken wieder runter zu bringen, aber auch um Mara vor einem eventuellen Ausbruch zu bewahren. So hatte sie zwar einmal in die Runde gesehen, ihr Blick fixierte am Ende jedoch die Blonde.

[19|4o]

Die Hemmschwelle des Söldners war ja wirklich nicht sehr hoch, doch konnte er sich auch nicht wirklich mehr dran erinnern, wann er das letzte Mal sich so unwohl in der Gegenwart eine Frau gefühlt hatte. Achja das war ja bei allen durchgeknallten Bräuten so. Diese Mara brachte ihn wirklich dazu seine goldenen Regeln zu brechen und dadurch auch noch stressige Situationen heraufzubeschwören.  Doch daran dachte der Söldner erst, nachdem er etwas sehr pikantes von sich gegeben hatte.
Er tat auch so als hätte er sie nicht gehört, als sie von sich gab, sie würde „nageln“ nicht verstehen, denn wieso erklären, wenn er damit am Ende doch fein wieder raus war. Doch hatte er die Rechnung ohne den bis jetzt sympathischen Faulpelz gemacht, der die Bombe die bis eben noch zu platzen drohte wieder scharf machte.
Doch vorerst blieb Nathan verschont und wiegte sich schon in Sicherheit, denn alles schien nun auf das Ziel der Quest herauszulaufen, sodass sich der Zahard ein wenig locker machte und sogar ein wenig zufrieden grinste.  Die Ketten waren geschwächt und selbst wenn sie es nicht gewesen wären, dann hätte er sich für nur einen Moment angestrengt, sodass  das Aufwands-Belohungsverhältnis trotzdem ziemlich gut war.
Doch dann kam der Hammer und Nathan schaute gerade so als wäre er bei etwas erwischt worden, als Sev nun doch auspackte und übersetzte. Na tolle Schweiße… kommentiere er die Erklärung und versuchte dann natürlich schnell vom Thema abzulenken, und stimmte Hikari einfach mal zu.   Ja genau so und nicht anders. brummte er genervt und schaute dann zu Mara, während er einfach an den anderen vorbei gehen wollte, denn immerhin gab es eine Quest zu erledigen, Nathan wollte nämlich endlich mal wieder in angenehmer Gesellschaft sein und nicht hier ständig genervt werden. Das er daran selbst Schuld war kam ihm dabei nicht in den Sinn.

Währenddessen beschwor er seine restliche Ausrüstung, bestehend aus einem Mantel und 2 Schwertern, sodass alles schnell über die Bühne gebracht werden konnte. Na kommt ihr endlich?

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Mara hörte Sev zu, welcher einige Erklärungen zu den Ketten brachte. Es wäre wohl doch von Vorteil wenn sie sich jeder einzeln um die Ketten kümmerte, damit man sie zerstören konnte. "Also teilen wir uns auf?", wollte die Blonde noch mal genauer wissen, denn es war ihr noch nicht ganz klar. Und dann erklärte auch Sev schon was Nathan meinte... ohne etwas zu sagen, wandte sich Mara nun Nathan zu und schenkte ihm eine strahlendes Lächeln. "Über mein Sexleben werde ich dich gewiss nicht informieren, danke der Nachfrage", es war das Lächeln eines Krokodils was sie an den Tag legte, ein wirklich übertrieben freundliches... so als würde sie Nathan gleich erdolchen mit dem Lächeln im Gesicht.
Kari erklärte danach, was auch gleichzeitig die Frage von Mara beantwortete, dass es wohl schlauer war, wenn sich jeder eine Kette vor nahm, denn nur so konnte man es vermutlich schaffen, wenn jeder eine Kette zerstörte. Mara beobachtete Nathan, wie er sich an der Gruppe vorbei schob, damit sie sich aufteilten... er sollte ihr nie alleine Begegnen, so viel stand fest... ob sie ihn einfach aufsuchen sollte, um ihn zu ermorden, wenn sie sich aufgeteilt hatten? Nun er würde sie vermutlich hier in der freien Natur kaum ausmachen, wenn sie ihre Magie verwendete... Sie biss sich bei ihren Überlegungen kurz auf die Unterlippe und hielt plötzlich einen Dolch in der Hand, welchen sie kreisen ließ. "Ich muss ihn nicht mögen oder...?", fragte Mara nun Sev und Kari, da sie nicht wirklich wusste was sie mit Nathan machen sollte, außer ermorden...

[21//40]

Severus war nicht über die allgemeinen Reaktionen erstaunt. Nathan schien doch ein ganzes Stück genervter als vorher, wenn das überhaupt möglich war, als Severus erklärte, was er gemeint hatte. Mara brachte ihn jedoch nicht sofort um, sondern machte ihm nur mit einem so dermaßen friedlichen und freundlichen Grinsen, dass es selbst Severus einen Schauer über den Rücken jagte, ziemlich unmissverständlich klar, dass sie wohl kaum solche Informationen preis geben würde. Und Hikari ... ja, die tat genau das, was man auch von ihr erwartete. Sie wurde rot und vermied jeglichen Blickkontakt mit irgendwem.
Wenn man irgend etwas von dieser Quest behaupten konnte, dann war es wohl, dass dies hier eher die Stimmung war, an die er gewöhnt war, wenn er mit Leuten herum zog. Verblüffend war jedoch, dass nicht Severus und seine Faulheit der Grund für allgemeine Empörung war. Das war wirklich mal etwas neues.
Auf den Versuch der Ablenkung von Hikari, die auf die Quest zu sprechen kam, ging Severus nur zum Teil ein, indem er nickte und wieder sein übliches Grinsen aufsetzte.
"Alle gleichzeitig, yepp. Das heißt wir müssen uns wohl oder übel aufteilen."
Und dann fragte Mara schon, während sie mit einem Dolch in ihrer Hand herum spielte, ob sie Nathan mögen musste. Severus schüttelte leicht den Kopf, behielt dabei jedoch die Waffe genauestens im Blick.
"Mögen nicht. Akzeptieren und am Leben lassen wäre vielleicht was. Wobei ich dazu neige, dass wir ihn ganz schnell wieder weg jagen, sobald wir hier fertig sind.", sagte er leise. Und dann kam schon ein Ausruf von Nathan, ob sie endlich kommen würden. Severus musste sich, vor allem nach Nathans vorherigen Worten mit dem Nageln, wirklich sehr stark das ein oder andere Kommentar verkneifen. Dennoch zwinkerte er Nathan locker zu, mit dem rechten Auge.
"Ich denk' schon. Ich würde ja gerne die Kette hier übernehmen, die am nächsten ist. So hab ich genug Zeit um alles vorzubereiten, sonst krieg' ich das Ding ja nicht rechtzeitig klein. Und irgend ein Signal wäre vielleicht gut, damit wir wissen, wann wir los schlagen müssen. Ich komme mit allem klar, aber auffällig sollte es sein ... oder kann hier jemald telephatisch mit anderen reden oder so ? Käme jetzt ziemlich episch, oder so."

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Severus.&&.Hikari.&&.Nathan.&&.Mara
Here we are, don't turn away now

Diese Anspannung zwischen ihnen war etwas das Hikari ganz und gar nicht mochte. Zwar hatte sie versucht alle auf die Quest aufmerksam zu machen, aber irgendwie schien auch das nicht richtig zu gelingen. Jeder gab zwar auf seine art und weise etwas dazu, aber immer wieder ging es um den Söldner. Die Brünette hatte Angst das man durch Nathan auch von ihr schlecht denken könnte und sie wollte gar nicht wissen wie viele Leute Nathan bereits getroffen hatte, die ihm nicht gut gesinnt waren. Wenn jetzt Hikari auf einen dieser Menschen treffen würde, dann hätten diese doch bestimmt direkt ein Vorurteil gegen sie, weil sie auch eine Söldnerin war. Obwohl das wiederum ein Vorurteil ihrerseits war. Sie drehte sich gedanklich also im Kreis. Das sich die Gruppe aufteilen musste, so viel stand schon einmal fest. Ob das gut gehen würde? Was wenn einer es nicht schaffte die Kette rechtzeitig zu durchtrennen? Erneut machte sie sich Gedanken um Dinge, die möglicherweise nicht einmal eintreten würden. Die Worte, welche Mara an Nathan wand erschienen ihr fast schon gruselig. Nicht wegen der Wortwahl, eher wegen der übertriebenen Freundlichkeit. Und dann noch der Dolch in ihrer Hand... Fast schon hatte Hikari ein wenig Angst vor Mara. “Nein, ich denke man muss nicht jeden mögen.”, gab sie schüchtern ihre Worte dazu. Hikari war nicht so dumm um jetzt noch zu sagen das sie Nathan vielleicht an einem schlechten Tag getroffen hatte, das er möglicherweise ein ganz netter Typ sein konnte. Denn sie wollte sich mit den anderen beiden nicht streiten oder ihnen vor den Kopf stoßen. So versuchte sie sich eher auf die Quest zu konzentrieren und nickte als Severus meinte, das er die Kette nehmen würde an welcher sie gerade standen. “Okay, dann bleiben noch drei. Ich denke dort hin zu fliegen wäre am schnellsten. Dann würde ich mit Pegasus Nathan mit nehmen und an einer Kette absetzen und danach weiter zu der Kette fliegen, die ich kaputt machen soll.”, schlug sie vor. Denn nach wie vor konnte der andere Söldner nicht fliegen und sie wollte ihn ungerne einfach laufen lassen. Einerseits weil das unhöflich wäre und andererseits weil sie sonst viel zu lange für die Quest brauchen würden. “Aber mit Telepathie oder so etwas kann ich leider nicht dienen. Pegasus könnte ein Lichtstrahl in den Himmel werfen, wenn wir soweit sind. Etwas besseres fällt mir leider nicht ein. Tut mir leid.”, fuhr sie mit ihren Worten fort und hoffte das es so in Ordnung wäre. Hikari wusste zwar das sie nicht alles können musste, aber in dieser Situation wäre es hilfreich gewesen. Und sie würde gerne eine Hilfe sein.

[23|4o]

Langweilig, er hätte sie ja nicht so ätzend gefunden wenn sie ein wenig über ihr Sexleben geplaudert hätte, doch konnte nicht jede Frau so aufgeschlossen sein, wie andere Söldnerinnen oder eben Magierinnen von anderen Gilden, die in der Praxis ihr Können unter Beweis gestellt hatten. Er tat die Aussage der zickigen Mara mit einem brummigen Mhm ab und hatte der Gruppe ja den Rücken zugewandt. Was man hinter seinem Rücken tat bekam er dabei nicht mit, außer eben dem was besprochen wurde. Ihm war das bis auf einige Ausnahmen aber egal, nur das Geld und das erfolgreiche Beenden der Quest zählte für ihn gerade, Frauen konnte er sich auch später noch klarmachen oder einfach Geld dafür bezahlen, das würde er aber noch sehen.
Nachdem  das Gerade über seine Person endlich mal ein Ende gefunden hatte, ging es wieder um die Quest. Man musste also die Kette gleichzeigt durchschneiden, unnötig, aber wenn er das Geld haben wollte, dann musste er die Quest auch zu seinem Leid richtig ausführen.
Na gut. klang es ein wenig genervt, als einiges zur Sprache kam und er zuckte mit den Schultern als Sev meinte er würde die Kette am nächsten übernehmen. Gut das musste der Söldner akzeptieren, der zu langsam war, wenn er nicht auch noch mit dem Kerl aneinander geraten wollte.  Dann musste er eben den langen Weg gehen.
Aber zum Glück kam es anders, denn Hikari machte einen Vorschlag, welcher bei dem Söldner gut ankam. Nicht nur das sich bei ihm beliebt machte, sondern ihn auch noch mitnehmen wollte. Als Dank würde er sie auch nicht belästigen, auch wenn es äußerst Schade war, denn er wusste ja nicht wie es war, es auf dem Rücken eines Pferdes in der Luft zu treiben.
Von ihm war ein leichter Seufzer zu hören, als ihm das durch den Kopf ging, doch musste er ja die anderen beruhigen, weswegen er noch mal den Mund aufmachte.
Sehr freundlich von dir, danke und ich werde dich auch nicht belästigen, das mit dem Licht klingt okay meinte er brummig und schaute dann zu Mara und grinste kurz, bevor er sich wieder wegdrehte und vor sich hin brabbelte. Ich bevorzuge sowie so Blondchen meinte er leise und brummig und wartete nur darauf, dass es losgehen konnte. Dann würde er auch aufsteigen.

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