Königreich Alola: Insel Liliuokalani

das Eingangsposting lautete :

Questname: Das Königreich Alola #2
Questrang: S-Rang
Auftragsgeber: Señor Gigolo
Auftragsort: Königreich Alola: Insel Liliuokalani
Bezahlung: 41.000 Jewel
Questziel: Vernichtet die Insel Liliuokalani
Questinformationen: Da der erste Auftrag so gut funktionierte, werde ich meinem Hass weiterhin freien Lauf lassen! Ich möchte das ihr dem König Alolas einen Denkzettel verpasst und auch die zweite Insel namens Liliuokalani den Erdboden gleichmacht. Lasst am besten niemanden leben und macht die ganze Inseln unbewohnbar!
Teilnehmeranzahl: 2 - 4

Wörter für eine Person: -
Posts für die Gruppe: 82

Sakura schlug vor eventuelle unterirdische Kavernen auf vulkanische Aktivität zu untersuchen. Gar keine schlechte Idee. Sie würden definitiv die Festung ein wenig genauer untersuchen um dort eventuelle unterirdische Formationen zu suchen und hoffentlich auch zu finden. Das nächste Dorf war ihnen wie zu erwarten schutzlos ausgeliefert und stand innerhalb weniger Minuten komplett in Flammen. Die Festung war da schon ein wenig robuster. Es dauerte eine Weile bis Shino die Mauern eingerissen hatte ehe sie sich zurückverwandelte um nun nach einem Eingang oder dergleichen zu suchen. "Konntest du schon etwas finden?" fragte sie nach einer Weile bei Sakura nach. Vielleicht hatte sie ja mehr Glück. Shino konnte nichts entdecken was ihnen irgendwie weiterhelfen konnte, nicht einmal ihre Magie war ihr dabei behilflich. Irgendwo musste es doch eine Tür geben die sich nicht öffnen ließ! Sie wollte schon fast etwas anderes vorschlagen da entdeckte sie etwas auffälliges an einer der Wände. Es war wie eine Art.. Griff? Shino untersuchte das ganze ein wenig genauer und sollte für diese Mühen belohnt werden: Eine Tür in der Wand öffnete sich und offenbahrte einen gut beleuchteten Gang. Sie zog eine Augenbraue hoch und verständigte Sakura bevor sie sich hinein wagte. Ein wenig später stieß sie auf eine weitere Tür und öffnete diese vorsichtig und betrat einen Raum, gefüllt mit Kindern und weinenden Frauen. Sie knurrte. "Ich habe heute einen guten Tag. Verschwindet von hier. Sucht euch ein Boot, irgendwo wird wohl eines versteckt sein. Irgendjemand hat ein privates Schiff versteckt oder dergleichen, ist doch immer so. Schnappt es euch und verschwindet von hier. Und kehrt nicht hier her zurück." sagte sie und deutete auf die Tür. Die Frauen und Kinder zögerten nicht und nahmen dieses äußerst gnädige Angebot an und machten sich auf den Weg nach draußen. "Ein paar Frauen und Kinder weniger die sterben machen auch keinen Unterschied, oder?"

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Dern von Sakura vorgeschlagenen Plan strebten die beiden Magierinnen sogleich an, nachdem sie das Dorf und einige Teile der Mauer eingerissen hatten. Danach begann das frohe Suchen. Die Prophetin prüfte die Wände auf ihre Beständigkeit, klopfte sie ab für den Fall, dass sie eine andere Akustik aufwiesen wurde allerdings nicht fündig, was sie Shino auch ebenso verstehen gab, als sie bezüglich dessen nachfragte. Die Zeit verging beim Suchen weiterhin wie im Fluge und letztlich wurde die Halbdämonin fündig, wobei sie einen Geheimgang freilegte. Der Weg führte dem Anschein nach unter die Erde und der Raum den sie dort fanden war voller Frauen und Kinder. Interessant, dass sich ihre Männer aus dem Staub machten, während sie hier versauerten. Shino zeigte einmal mehr ihre gnädige Seite und war im Begriff die Leute ziehen zu lassen, jedoch streckte Sakura ihren Arm aus, sodass sie die eine Seite des Ganges blockierte und ihr Schwert eine deutliche Barrikade auf der anderen bildete. "Ihr seid zu gnädig", sagte sie während sie niemanden passieren ließ. Dann seufzte sie und ließ die Klinge wieder sinken. "Zieht Leine bevor ich es mir anders überlege", meinte die Prophetin und ging zu Shino herüber, "Gnade mag zwar wertvoll sein, aber es ist nicht unangebracht berechnen zu agieren. All diese Kinder sind durch die heutigen Ereignisse potenzielle zukünftige Feinde. Eben jene vernichtet man am Besten als Setzlinge eher sie zu einer Gefahr werden." Im Anschluss untersuchte Sakura die Kaverne auf Schwachstellen. Mit genügend entfesselter Kraft würde es sicher gut zusammenbrechen.

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Sakura merkte an, dass all diese Kinder zu ihren Feinden werden könnten und man dies am besten damit verhinderte sie bereits früh aus dem Weg zu räumen. "Damit hast du natürlich recht. Aber ich denke nicht, dass wir uns jemals wieder über den Weg laufen werden. Ich habe nicht ewig vor in diesem Land zu bleiben, weißt du? Auch wenn dieser Tag noch sehr fern liegt." erklärte sie. Als Sakura die Schwachstellen entdeckte nickte Shino und bereitete alles vor. "Ich werde an jeder der Schwachstellen einen Verfolger positionieren der anschließend mit voller Wucht sein Schwert hinein rammt. Hast du noch irgendetwas was du aus sicherer Entfernung 'zünden' kannst?" fragte die Halbdämonin nach. Es wäre ja alles andere als förderlich wenn sie selbst begraben werden würden. Nachdem alles vorbereitet war warteten sie also eigentlich nur noch auf Sakuras Signal um dann die Kaverne zu verlassen. Sobald das erledigt war konnten sie den Rückweg antreten. Als sie den Untergrund verlassen hatten wartete schon ein Mann auf sie. "Ist alles vorbereitet?" fragte er. Es war ziemlich offensichtlich, dass es sich dabei um ihren Auftraggeber oder aber einen Gesandten von ihm handelte. "Ja, wir sind bereit die Insel hinter uns zu lassen und zu zerstören." sagte sie. "Gut, gut. Eure Bezahlung erhaltet ihr in eurer Gilde." sagte er und verschwand spurlos. "Beunruhigend zu wissen, dass uns jemand derartig beobachtet um zu wissen wann wir was vorhaben.."

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"Solange eine Wahrscheinlichkeit besteht, sollte man diese ausmerzen. Eine 100% Sicherheit hätte es nur mit dem Tod aller gegeben", antwortete Sakura gelassen, während sie ihre Inspektion abschloss und Shino, nachdem diese ihren Plan erläutert hatte, die Schwachstellen der Kaverne aufzeigte. "Aus sicherer Entfernung werde ich hier nichts zünden können. Dafür besitze ich keine passenden Zauber oder passende Ausrüstung", erklärte Sakura und verließ im Anschluss gemeisnam mit der Halbdämonin die Kaverne, wo sie einen komischen Mann trafen. Nach einem kurzen gespräch blickte Sakura zum Geheimgang. "Die Festung mag zwar einstürzen, aber die Insel bleibt bewohnbar. Ich werde das Gefühl nicht los, dass wir den Auftrag so nicht richtig beenden. Vor allem wenn der Auftraggeber uns derartig unter Beobachtung hält dürfte es ihm ein leichtes sein herauszufinden, dass wir die Arbeit nicht vollständig erledigten. Was sollte ihn davon abhalten uns nicht zu entlohnen?" Hierbei ging es einerseits um die Ehre, als auch um das Geld. Beides ein wertvolles Gut.

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Sakura merkte an, dass sie nicht glaubte, dass damit ihr Auftrag bereits erledigt war da sie nur die Festung zerstörten, nicht aber die gesamte Insel. "Der Wald steht in Flammen, die Festung und ein großer Teil der Insel werden durch die Einstürze verwüstet. Ihre Städte sind zerstört. Wir hinterlassen hier nichts anderes als verbrannte Erde. Wenn jemand hier hin zurückkehrt wird es immer noch viele Jahrzehnte dauern bis alles so ist wie es einmal war. Leben kann hier für eine ganze Zeit lang rein gar nichts mehr. Und die Chancen dafür sind extrem gering wenn wir auch noch die letzte Insel zerstört haben. Das Einzige was passieren könnte wären Flüchtlinge die vom Festland zurückkehren. Und auch das halte ich für unwahrscheinlich. Unser Auftraggeber weiß das. Wir sind nicht in der Lage einfach alles in die Luft zu sprengen, aber wir machen eben das was uns möglich ist." sagte sie. Als sie dann weit genug von der Festung entfernt waren ließ Shino ihre Verfolger die Schwachstellen attackieren. Es dauerte ein wenig bis etwas geschah, aber der Boden gab nach und im Prinzip brach ein ganzes Stück der Insel ab und stürzte herab. Eine Flanke des Berges brach ebenfalls ein und begrub die kläglichen Überreste der einst so stolzen Festung. Shino verwandelte sich in ihren Drachenhybriden und breitete ihre Flügel aus, noch einmal Feuer auf den Wald regnen lassend um zu garantieren, dass auch ja alles restlos abbrannte.

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"Vielleicht genügt ihm das letztlich, alelrdings hätte ich es bevorzugt Salz in die Wunden des geschundenen Landes zu streuen", meinte Sakura und begann zu schweben, als Shino sich in die Lüfte erhob, "Ich denke die Metapher war erkenntlich. In so ein Flammenmeer werde ich jedoch nicht ohne weiteres zurückkehren." Damit war das zumindest geklärt. Einige Zeit schwebten die Magierinnen noch über den brennenden Resten der künstlich vereisten Insel. Auch wenn diese Insel nicht verpestet worden war, sowie Kamehameha so würde vermutlich lange niemand hierher zurückkehren. Nichtsdestotrtz wollte Sakura auf Mah'u konsequenter vorgehen. Mah'u würde eine brutale Schlacht werden die in Flammen untergehen würde, aber ganz abgesehen davon sollte die Insel vernichtet werden. Endgültig... "Ich denke wir sind hier fertig, lasst uns gehen", sagte Sakura nachdem sie einige Zeit in die Flammen gesehen hatte und flog zurück in Richtung des Festlandes. Es war an der Zeit sich seine Bezahlung abzuholen und vermutlich auf den passenden Auftrag für Mah'u.

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Letztendlich taten sie eben das wozu sie im Moment in der Lage waren. Es würde schon genug sein. Mit dem Wald in Flammen und der halben Insel unter dem Berg begraben traten sie nun also ihren Rückweg an und machten sich über das Meer auf zurück zum Festland. "Wir haben heute großartige Arbeit geleistet. Doch ich stimme zu. Beim nächsten Mal sollten wir tatsächlich ein wenig gründlicher vorgehen und uns vorallem nicht fangen lassen." meinte sie. "Aber ich habe noch ein weiteres Bedenken. Wenn wir auch noch die letzte Insel vernichten sollen. Sie werden definitiv vorbereitet sein. Wesentlich stärker als die vorherigen Inseln werden sie auch sein. Entweder wir planen eine Großaktion und besorgen uns Verbündete, was ich für nahezu unmöglich halte, oder wir versuchen es mit einer Infiltration bei der wir ihren König stürzen. Beides dürfte keinesfalls leicht fallen. Aber vielleicht haben wir bereits unbewusst die ersten Schritte gegen sie eingeleitet, jetzt wo die anderen Inseln zerstört sind bekommen sie sicherlich weniger Rohstoffe, je nachdem wie viele Vorräte sie haben können wir sie vielleicht einfach aushungern indem wir Schiffe abfangen." schlug sie vor. Welche dieser Ideen letztendlich möglich war würde sich herausstellen sobald sie die Offensive starteten. Jedenfalls erreichten sie nun das Festland und machten sich auf den Weg zurück zur Gilde.

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Gut, dass sich die beiden in der Hinsicht einig waren. Nächstes Mal würden sie gründlicher vorgehen um die Insel wahrlich zu vernichten. Wohl auch eine Art um den Endsieg über das Königreich Alola zu erringen. Nachdem sie gelandet waren richtete die Prophetin kurz ihre Haare. "Verbündete zu finden könnte wahrlich unmöglich sein und bei dem Bombardement was auf Euch eröffnet wurde ein Luftangriff ebenfalls. Eine Infiltration dürfte schwer fallen, weil ich mich nicht verwandeln kann und eine von Grund auf vermummte Person klingt doch wahrlich wirklich verdächtig. Tendenziell bevorzuge ich den Plan die Versorgung abzuschneiden, aber wenn wir die ganze Zeit über dem Meer schweben sind auch unsere Kräfte irgendwann erschöpft. Im Endeffekt bleibt nur die Infiltration, indem wir illegal legal einreisen. Als blinde Passagiere eines Schiffes vielleicht?", antwortete Sakura ausführlich. Einige Zeit später betraten sie die Gilde und fanden zurückgelegtes Geld vor, ebenso wie einen Zettel mit dem letzten Auftrag.

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