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 Sakuras Phase 1

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Richard
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Richard


Sakuras Phase 1 Cursedgryphonyr8j7if9xz
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BeitragThema: Sakuras Phase 1   Sakuras Phase 1 EmptySa Dez 03, 2016 2:36 pm

Hier findet die Phase 1 von Prüfling Sakura statt, an sich besteht dieser Ort aus einer speziellen magischen Dimension. Ein normales Labyrinth aus gemauerten Steinwänden, ohne Dach. Am Ende befinden sich die zwei Türen, von denen in der Prüfung gesprochen wird, den Weg muss der Prüfling alleine finden... ohne Magie, denn sie funktioniert hier in dem Labyrinth nicht. Außerdem ist das Labyrinth voller Monster und Ungeheuer.
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Sakura
S-Rang
Sakura


Sakuras Phase 1 Cursedgryphonyr8j7if9xz
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BeitragThema: Re: Sakuras Phase 1   Sakuras Phase 1 EmptySa Dez 03, 2016 11:11 pm

Nun war es also soweit. Die S-Rang Prüfung stand in den Startlöchern. Sakura hatte innerhalb der Gilde ihr Können wohl bereits zur Genüge unter Beweis gestellt, aber auch die gewisse Vorerfahrung half an dieser Stelle wohl weiter, sodass sie von Hotaru als Teilnehmerin dieser Prüfung auserwählt worden war. Eigentlich erwartete sich die Prophetin nicht sonderlich viel von der Prüfung. Sie zog nicht im geringsten in Erwägung, dass sie bestehen würde, rechnete sogar viel mehr mit einer vernichtenden Niederlage ihrerseits. Vernichtend war in diesem Zusammenhang ein wirklich interessantes Wort. SIe strebte nicht an vernichtet zu werden, aber sie rechnete damit, dass es ihr nicht möglich wäre eine Prüfung für das Können eines S-Rang Magiers zu bestehen. Sie mochte sich dafür qualifiziert haben, sie mochte auch eine nicht gerade schwache Magierin sein und ebenso mochte sie auch ein gutes Selbstvertrauen haben, aber ihrer eigenen Ansicht war sie noch nicht dafür geeignet diesen Rang zu bekleiden. Zumindest hätte sie selbst sich nicht für die Prüfung erwählt. Ihr Repertoire an Zaubern war ziemlich gering und sie hatte es noch nicht geschafft sich durch besondere Fähigkeiten auszuzeichnen oder in die Gilde einzubringen. Einzig und alleine mit Yuuhei war sie bisher unterwegs gewesen und hatte ein paar Aufträge erledigt um ein wenig Geld zu verdienen und in dem Model hatte sie auch einen guten Teampartner für die Quests gefunden. Dennoch war es für sie noch nicht an der Zeit für solch eine Prüfung, zumindest ihrer eigenen Ansicht nach. Allerdings war sie nicht hier weil sie sich bereit fühlte, sondern weil Lady Hotaru, ihre Gildenmeisterin, sie als bereit empfunden habte. Da half sämtliches inneres Sträuben nichts, sodass die Magierin dankend angenommen hatte. Sie traute ihrer Gildenmeisterin zu die richtigen Entscheidungen zu treffen, auch wenn sie selbst bezüglich des selben Themas anderer Meinung sein sollte. Normalerweise gab die Prophetin zwar selbst die Befehle, aber innerhalb der Gilde ordnete sie sich ohne weiteres der Gildenmeisterin unter. Sie war ihr immerhin noch immer dankbar dafür, in der Gilde aufgenommen worden zu sein.
Zur Vorbereitung auf die Prüfung hatte sich die Prophetin von zu Hause Belials Klinge geholt um mit dieser in die Prüfung zu ziehen. Sie wusste, dass sie ein nicht gegrade gefahrenloses Labyrinth zu durchqueren hatte und das wollte sie nicht ganz unbewaffnet machen, letztlich war auch der Einsatz von Magie vollkommen unmöglich innerhalb des Labyrinthes. Zwar war es ihr bisher noch immer nicht gelungen das Rätsel des Schwertes zu entschlüsseln, aber an sich war das Schwert ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Waffe. Nach Betreten des Labyrinthes atmete die Magierin einmal kurz mit geschlossenen Augen durch und blickte sich um. Es ging nur in eine Richtung derzeit, immer geradeaus. Umgeben von Steinwänden, die nach genauerem überprüfen magisch in Form und vermutlich nahezu unzerstörbar gehalten wurden, befand Sakura sich also unter freiem Himmel. Äußerst interessant... Rein logisch sollte sich diese Prüfung allerdings nicht in der realen Welt befinden oder irrte sie da? Eigentlich war die Magierin der Ansicht, dass es sich um eine magische Paralleldimension handeln müsste, damit sie in aller Ruhe ihre Prüfung absolvieren könnten. Mit einem Lächeln im Gesicht, schob sich die Magierin ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und ging im Anschluss los in das Labyrinth. Jedoch ließ sie hierbei stets eine gewisse Vorsicht walten. Monster, war ein äußerst weitläufiger Sammelbegriff unter dem sich alles mögliche verbergen konnte. Sowohl lautlose Killer, als auch die Proleten des Monsterreichs fielen darunter. Mochten es nun Minotauren oder doch ruhige Schleicher sein... Sakura vermochte es nicht zu sagen und ging so mit größter Vorsicht voran, obendrein traute sie dem ganzen Frieden hier ohnehin nicht. Als wenn Monster alles wären, was hier lauerte... Langsam aber sicher näherte sich die Magierin der ersten Abzweigung und blickte um diese herum. Nichts. Das konnte doch nicht alles sein, oder? Mit einer Hand am Schwertgrifft ging die Prophetin vollkommen unbehelligt weiter durchs Labyrinth. Sie hielt sich hierbei immer die Möglichkeit des Rückweges offen, da sie sich als ein Liedchen die Reihenfolge der Abzweigungen vorsummte, welche sie genommen hatte. Orientierungspunkte hatte sie letztlich keine finden können. Die Mauer waren im selben einheitlich grauen Stein gebaut worden und der Versuch einen Strich in die Wand zu ritzen mit Hilfe der Klinge hatte, eben diese ein gutes Stück durch die Luft befördert. Hier war ganz offensichtlich ihre Fähigkeit sich Dinge zu merken gefragt. Ein helles Köpchen war die Magierin sowieso, ansonsten wäre sie nie an der erhöhten Bildungsstätte gewesen, welche auf die Schule folgte. Selbst in ihren Gedanken wurde das Wort Universität umschrieben. Diese war wahrlich ein widerlicher Ort. Das es Menschen gab, denen es dort gefiel, war ein echtes Wunder... Ihr Liedchen weiter summend, blieb die Magierin plötzlich stehen. Hatte sich da nicht gerade etwas bewegt? Mit ruhigem Arm zückte die Magierin Belials Klinge und drückte sich sanft mit dem Rücken zur rechten Wand. Somit konnte sie wenigstens eine Seite davor bewahren komplett ungeschützt zu sein. Ihr Summen stellte sie ganz ein und ging die Reihenfolge musikalisch weiterhin im Kopf durch, während sie sich in aller Ruhe umsah. Sie war sich sicher, dass sie sich die Bewegung nicht eingebildet hatte und dies wäre nicht ihr erster Feind monströser Natur, der ein lauernder Pirschjäger war. Die Zeit verstrich ein wenig, aber nichts tat sich. Weder bewegte sich die Propehtin fort, noch war eine Bewegung seitens eines Monsters zu sehen oder auch sonst irgendwie zu erahnen. Sollte sie sich letztlich dochgetäuscht haben? Ungläubig schüttelte die Magierin ihren Kopf und ging mit dem Rücken zur Wand einfach weiter. Vielleicht war es reine Paranoia, aber sie hatte das Gefühl in dem Moment gerade richtig gehandelt zu haben. Allerdings sollte sich dieses angewandte und nicht weiter abgelegte Verhalten dennoch als ein Fehler herausstellen. Zumindest als ein zu lang genutztes Verhalten. Ein Klicken hinter der Magierin verriet ihr, dass sie bestraft werden würde. Schnell schreckte Sakura von der Wand zurück um in der Drehung zu sehen, dass sie einen versehentlich einen Schalter in die Wand hinein gedrückt hatte. Mit einem lauten Knall schoben die Wände sich auf und schnitten der Magierin den Fluchtweg ab, als sich vor ihr eine absolute Schwäre auftat, aus der eine Hand, größer als sie kam und sie umfassen wollte. Zwar war sie erschrocken, aber dennoch geistesgegenwärtig. Mit einem flinken Seitschritt hatte die Magierin dem Griff entgehen können und sogleich mit dem Schwert zugeschlagen. Die flinke Bewegung hatte den Daumenballen der Hand erwischt und in Mitleidenschaft gezogen, jedoch war es wohl keine tiefere Verletzung. Jetzt erst fiel auf, dass die Hand von einer ziemlich blassen Haut überzogen war, eigentlich schon fast untot erscheinend. Das grünliches Blut aus der Wunde floss, bestätigte den Eindruck eines Monsters jedoch nur weiter. Die Hand zog sich gar nicht erst zurück sondern schlug nach Sakura, wie nach einer lästigen Fliege. Sakura warf sich gerade noch rechtzeitig zu Boden, aber der Windstoß war deutlich zu spüren. Ehe sie sich noch wehren konnte war sie bereits gepackt und in die Finsternis gezogen worden. Unsanft klatschte die Magierin auf einem steinernen Boden auf. Sie hatte ihrer Ansicht nach keine weitere Zeit zu überlegen und beeilte sich wieder auf die Beine zu kommen. Momentan befand sich die Prophetin ganz offensichtlich auf einer äußerst großen Kreuzung innerhalb des Labyrinthes. Aber von der Hand war nichts zu sehen. Im Endeffekt war es wohl nur eine Falle gewesen um sie durcheinander zu bringen. Oder? Eigentlich wirkte diese Kreuzung fast so als wäre sie als Arena aufgebaut worden... Aber konnte es denn sein, dass sie teleportiert worden war? Ungläubig schloss Sakura ihre Augen und haute mit dem Schwert mehrfach um sich. War das ganze vielelicht doch nur eine Illusion? Aber letztlich schien doch alles normal. Es musste wirklich eine ziemlich grausame Art der Teleportationsfalle gewesen sein. Da sie das Gemerkte nun ohnehin nicht mehr brauchte, begannn sie gar nicht erst mehr zu summen, als sie die Kreuzung verlassen wollte. Jedoch wurde sie aufgehalten von einem stählernen Klirren, während Stäbe aus der Wand fuhren besetzt mit Sägen die sofort ihre Drehung aufnahmen und in Richtung der Magierin zeigten. Die Prophetin schluckte und ging einen Schritt rückwärts. Gleich darauf ließ sich das Geräusch drei weitere Male vernehmen und ein kurzer Blick genügte um zu bestätigen, dass sämtliche Auswege versperrt worden waren. Zwei Luken im Boden öffneten sich auf der anderen Seite der Kreuzung und zwei Echsenmenschen schritten aus diesen heraus. Bewaffnet mit Lederrüstung, Schwert und Schild. "Doch eine noch größere Falle als zunächst angenommen...", murmelte die Magierin, während sie sich zum Kampf bereit machte. Ihre Gegner näherten sich ihr ohnehin bereits. Sie durfte sich nur nicht zurückdrängen lassen. Das musste sie stets bedenken. Diese Ausgänge würden sie im wahrsten Sinne des Wortes zerfleischen. Taktisch gingen die Biester auf jeden Fall vor, da sie anfingen sich anch links und rechts aufzuteilen. Sie wollten Sakura also einkreisen. Das war natürlich eine ausgezeichnete Taktik, wenn man nur ein einzelnes Ziel zu bekämpfen hatte und selbst in der Überzuhl war. Sakura machte einen Ausfallschritt und ließ das Schwert auf den Echsenmenschen links von ihr herniedersausen. Dieser hob konsequent seinen Schild und machte dabei einen Schritt zurück. Belials Klinge schlug auf den Stahl und hinterließ einen abscheulich schrillen und zugleich hohen Ton, als sie über den Stahl scharbte. Der zweite Echesenmensch, startete sogleich seinen Angriff und zwang die Magierin zu einer Rolle um dem Hieb in den Rücken zu entgehen. Gleich darauf hob sie wieder ihre Klinge und wehrte das herabsausende Schwert des zuerst angegriffenen Echsenmenschens ab. Während sie aufstand ließ sie die Waffe des Echsenmenschen zu ihrer linken abdriften und schlug mit einer Drehung in die andere Richtung, wobei sie auf die Waffe des zweiten Feindes traf. Sie wurde hier im wahrsten Sinne des Wortes in die Mange genommen... Sich selbst aus der nächsten Situation rettend sprang sie nach vorne und machte eine Rolle über den Boden, während hinter ihr Stahl auf Stahl traf. Die Echsenmenschen hatten einer wahrlicher Hinrichtung gleichend ihre Schwerter höhenversetzt nach links und rechts geschlagen und trafen nun auf die Schilde des jeweils Anderen. Ohne weitere Umschweife wandten sie sich wieder Sakura zu, welche zu einem der Ausgänge herüberlief. Möglicherweise war das doch ihr einziger Ausweg aus diesem Dilemma hier. Ruhig stapften die Echsenmenschen wieder auf sie zu und positionierten sich links und rechts von ihr. Sie waren entschlossen ihren Feind hier zu töten. Der rechte Echsenmensch wagte diesmal den Ausfallschritt, mit vorangehaltenen Schild, den er nur kurz für einen Angriff senkte. Sakura schlug mit ihrem Schwert zur Parade dazwischen und fälschte den Angriff in Richtung des zweiten Echsenmensches ab, der somit zum Ausweichen genötigt wurde. Hierbei tat sich eine Lücke auf die die Magierin sofort nutzte und sich mit einer Rolle über den Boden zwischen den Feinden durchbewegte, gefolgt von einem Aufwärtsschlag. Die Klinge fuhr über den Lederpanzer des zurückweichenden Echsenmenschen und schnitt diesen auf. Während dieser noch zurück taumelte, warf sich Sakura gegen seinen Schild und stieß den Feind damit in die im Ausgang befindliche Falle. Der zweite Echsenmensch hatte Sich in der Zeit in Position begeben und ließ sein Schwert auf die Magierin fahren, welches sie nur knapp abwehren konnte, obgleich sie sich in einer denkbar schlechten Position befand. Ihr Schwert lag zur Parade flach auf ihrem Rücken, während das andere Schwert versuchte sich in das darunter liegende Fleisch zu dringen. Mit beiden Armen über dem Kopf, konnte sie nur im Augenwinkel den Echsenmenschen beobachten, welcher weiterhin Druck auf ihre Klinge ausübte. Nach kurzer Zeit begannen ihrer Handgelenke bereits unter dem Druck zu schmerzen, lange würde sie das nicht aushalten. Sie musste sich was einfallen lassen. Ohne jegliche Vorwarnung ließ die Prophetin ihr Schwert los und sprang nach vorne um sich abzurollen. Hinter ihr sauste das Schwert des Feindes herunte rund verfehlte sie nur knapp. Dennoch war sie unverletzt daraus gekommen. Noch. Der Echsenmensch positionierte sich über ihrem Schwert und starrte die unbewaffnete Magierin an. Sakura erhob sich und atmete noch einmal durch, ehe sie anfing davon zu laufen. Der Echsenmensch setzte ihr nach, holte auch schnell auf. In einem kleinen Kreis war sie gelaufen um an das Schwert des Gefallenen heranzukommen, bekam allerdings zunächst den Schild zu greifen, welchen sie dem Echsenmenschen in den Weg warf. Dieser wurde zu eienm Seitenschritt gezwungen, was Sakura genug Zeit verschaffte, sich das Schwert zu packen und in Positur zu gehen. Gleichzeitig ging sie rückwärts um an ihr eigenes Schwert wieder heranzukommen, da das derzeitige deutlich schwerer war als Belials Klinge. Dies war für ihren Kampfstil nicht gerade förderlich. Der Echsenmensch preschte wie ein Rammbock voran, mit vorgehaltenen Schild und zwang die Magierin so zum ausweichen. Zeitgleich nutzte Sakura die Chance jedoch und schlug mit dem Schwert zu, wenn auch ziemlich langsam. Der Echsenmensch parierte dies mit seinem eigenen Schwert und zwang die Magierin so zurück. Hierbei trat sie jedoch an seinen Knöcheln, sodass der Echsenmensch kurz an Ort und Stelle bleiben musste und sie ihr eigenes Schwert aufheben konnte. Jetzt war es an der Zeit dies zu beenden. Den nächsten Angriff des Echsenmenschen parierte, sie mit Leichtigkeit, da sie nun wieder ihr eigenes Schwert trug, und ließ das Schwer zu ihrer linken abrutschen, gleich darauf folgte ein Seithieb zu der Linken des Echsenmenschen, welche gerade frei war. Das Schwert schlug durch das Leder und die Haut und landete einen schweren Treffer. Die Magierin setzte sogleich mit einem Tritt nach und stieß den Feind somit zurück. Ehe sie zu einem erneuten Schlag ausholte, welcher auf Halshöhe sein Ziel fand und den Kampf beendete. Blutrot begann die Schneide von Belials Klinge zu leuchten, ebenso wie die Augen des Schädels am Griff, ehe das Licht auch plötzlich wieder verschwand. Während dieses Vorganges war sämtliches Blut auf der Klinge verschwunden und in die Klinge selbst gesaugt worden. Das Geräusch der kreiselnden Sägen blieb allerdings weiterhin bestehen. Die Sägen drehten sich einfach weiter, bis auf die an einer Seite. Diese zogen sich zurück und gaben damit den Weg frei. Offensichtlich durfte die Magierin nur diesen einen Weg nehmen. Dem Frieden nicht trauend, nahm sie sich den Schild eines Echsenmenschen mit und versuchte damit die vermeintlich verborgene Falle des geöffneten Ausgangs auszulösen. Jedoch geschah nichts dergleichen. Vorsichtig schritt Sakura durch den Ausgang, blieb aber vollends unbeschadet. Nach in etwa acht Metern folgte bereits eine Abzweigung nach links, welche sofort einen kleinen Raum preisgab, in welchem sich zwei Leute in weißen Stahlrüstungen befanden. So dicht gepanzert, dass man nichts von ihrem eigentlichen Körper sehen konnte. Schlicht und ergreifend die Rüstung war zu erkennen. Hinter jedem der beiden befand sich jeweils eine Tür, von denen eine die Aufschrift "A" und die andere die Aufschrift "B", in einem großen dunkelblauen Buchstaben hatte. "Verstehe, die Prüfung neigt sich also ihrem Ende zu...", sagte die Prophetin leise zu sich selbst und blickte die beiden Wachleute ruhig an. Sie durfte eine einzige Frage stellen und auch nur an eine Person. Einigie Zeit nahm sich die Magierin noch um zu überlegen, während sie sich an einen der beiden wandte. "Was genau erwartet mich hinter der Tür mit der Aufschrift "B"?", fragte Sakura den linken Wachmann. Dieser schwieg kurz ehe er dann doch reagierte. "Hinter dieser Tür wartet der Kampf gegen einen Sandwurm. Jene die eine Länge von bis zu 30 Metern erreichen können und ihre Beute vom Boden aus attackieren. Ihr selbst habt schützende Steinplatten auf dem Boden zu eurem Schutz und bekommt Zugang zu Schusswaffen um diesen Wurm zu erlegen", erklärte der Wachmann monoton. Keine Gefühlsregung ließ sich vernehmen. Diese Antwort klang einerseits äußerst überzeugen, ließ Sakura aber auch gleichzeitig zweifeln. Es klang doch ein wenig weit hergeholt, abgesehen davon konnte sie nicht mit Schusswaffen umgehen. Vielleicht wäre es besser die andere Tür zu nehmen. Egal was dahinter lauerte, vermutlich würde es als Ausgleich zum Fernkampf etwas mit Nahkampf sein. Gänzlich ohne Magie wäre das wohl die bessere Alternative. Noch einmal atmete sie tief durch und öffnete die Tür mit der Aufschrift "A". Mit gezogener Klinge betrat sie den dahinter liegenden Raum. Die Tür hinter ihr schlug sofort zu und ließ ein Eisengitter herabfallen. Sie war offensichtlich hier eingesperrt. Mal sehen was sie nun erwartete.

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