Sakura Minazuki"Wage es. Öffne das Tor zur Hölle. Du wirst eine Welt sehen die, die deiner Götter um Längen übertrifft." » B.A.S.I.C.SName: Sakura Minazuki
Spitzname: /
Geschlecht: Weiblich
Geburtstag: 3. Tag, 2. Quartal
Alter: 22 Jahre
Wohnort:Ihr Haus in Crocus Town
» A.P.P.E.A.R.A.N.C.ERasse: Mensch
Größe: 1,70 m
Gewicht: 60 kg
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Rot
Gildenzeichen: Cursed Gryphon in Violett auf dem rechten Oberarm
Aussehen: Sakura ist eine ansehnliche junge Frau, die mit einer Körpergröße von 1,70 m und einem Gewicht von 60 kg im Bereich des Idealgewichtes liegt, was in ihrer Ansicht nach perfekt ist und auch so bleiben sollte. Die Natur war bei der Vergabe der weiblichen Rundungen bei ihr auch nicht sonderlich sparsam und hat sie mit einer entsprechend guten Statur (und vor allem Oberweite) ausgestattet, die sich sehen lassen kann. Die Magierin hat eine ziemlich helle Haut, welche von ihr pfleglich rein gehalten wird um immer ihrem Schönheitsideal, sich selbst, treu zu bleiben und so zu sein wie sie es von sich selbst am meisten erwartet und verlangt. Sakura hat langes, glattes und durch gute Pflege geschmeidiges schwarzes Haar, welches ihr bis zur Hüfte herab reicht und im Gesicht oberhalb der Augen als Pony geschnitten. Links und rechts wird das Gesicht von längeren Haaren umrandet, welche auch die Ohren größtenteils bedecken. Hierbei weist ihr Haar eine interessante Eigenschaft auf und schimmert je nach Lichteinfall violett oder rot. Betrachten tut Sakura ihre Umwelt aus klaren, roten Augen, welche dann und wann einen äußerst durchbohrenden Blick drauf haben, vor allem wenn sie Fremde mustern. Der Kleidungsgeschmack der jungen Magierin ist etwas außergewöhnlich. So hängt sie scheinbar etwas ihrer Schulzeit hinterher, da sie sich oft anzieht, als wäre sie eine Oberschülerin. Die eigens für sie in einer Schneiderei angefertigte "Schuluniform" trägt sie am aller liebsten, ist aber auch nicht davon abgeneigt Kleider oder anderes anzuziehen, solange es ihrem Geschmack entspricht. Ihre normale Kleidung ist pechschwarz gehalten, wobei sie ein kurzärmeliges Oberteil trägt, welches unterhalb des Halsausschnittes ein rot zusammengebundenes Tuch hat. Dazu trägt sie einen schwarzen Rock und ebenso schwarze Schuhe.
Merkmale: Sakuras Haare besitzen je nach Lichteinfall einen violetten oder roten Schimmer
» A.B.O.U.T Y.O.UPersönlichkeit: Eine interessante Persönlichkeit ist jene die Sakura hat, zumindest findet sie das selbst am treffendsten um sich und ihre Persönlichkeit zu beschreiben. An sich ist Sakura eine höfliche junge Frau, die gute Umgangsformen und gutes Benehmen äußerst zu schätzen weiß, was nicht letztlich auch an ihrer hervorragenden Kinderstube liegt. Die Schwarzhaarige ist bemüht diese Höflichkeit stets an den Tag zu legen, vor allem wenn es für ihren eigenen Vorteil ist, allerdings ist es ihr natürlich wie auch jeder anderen Person unmöglich diese permanent aufgesetzt zu lassen. Es gibt immer Momente in denen man ausfallend wird und da bildet natürlich auch Sakura keine Ausnahme bei. Die Verhöhnung ihrer Religion, des vesprischen Dämonenkultes, bildet an dieser Stelle zum Beispiel einen wunden Punkt, auf den sie eher aggressiv reagiert, ebenso wenn man ihre Schönheit oder ihre Ansichten in Frage stellt. Sie ist eine ziemlich eitle Person, welche von ihrer eigenen Schönheit am meisten überzeugt ist und sich selbst als anstrebenswertes Ideal in diesem Bezug sieht, dabei hilft ihre äußerst sture Art ihr natürlich gut weiter. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat beharrt sie darauf und lässt sich nur äußerst schwer wieder davon abbringen, es so durchzusetzen wie sie es möchte. Natürlich hat die Magierin aber auch einige Seiten die sie weniger offen präsentiert. Diese sind eher Freunden und der Familie vorbehalten und sollten ihrer Ansicht nach auch nur für die entsprechenden Personen gelten. Ihnen gegenüber zeigt sie nicht ihre ständige Höflichkeit sondern ist entspannter von ihrer ganzen Art her und wirkt im Allgemeinen auch weniger distanziert. Ebenso ist es bei diesen Personen wahrscheinlicher, dass sie schneller nachgibt und nicht weiter versucht mit ihrer dickköpfigen Art ihren Willen auf Biegen und Brechen durchzusetzen.
Mag: -
Dämonen: Sie sind die Götter Sakuras Religion und damit verehrte Wesen. Wer sich den Göttern in den Weg stellt wird fallen.
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Ihre "Religion": Erzogen daran zu glauben, erkannte Sakura schnell, dass dies der einzig wahre Weg ist. Religionen sind nur Hirngespinste, wenn man dem falschen Glauben nachjagt. Einzig und alleine ihr Glauben ist der Richtige.
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Kirschen: Sie sind ziemlich lecker, alleine deswegen lohnt es sich bereits sie zu mögen.
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Schwarze Rosen: Sie haben ein schönes Aussehen und strahlen doch eine dunkle Aura aus. Selbst wenn sie nicht natürlich vorkommen, sind sie dennoch eine wunderbare Sache.
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Untote: In gewisser Weise könnte man sie als dämonische Diener bezeichnen, da sie ebenso unheilig sind wie ihre Herren. Abgesehen davon sieht es so niedlich aus wenn sie übereinander stolpern, durch ihre unbeholfene Art.
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Schönheit: Diese mag zwar bekanntlich im Auge des Betrachters liegen ist aber dennoch ein wichtiger Faktor für Sakura. Schönheit wird von ihr in ihren eigenen Maßstäben gemessen in denen sie ohnehin eine 100/10 ist.
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Kuchen: Die Krönung der Backwaren und ebenso eine Speise die zu den meisten Anlässen passend ist. Von daher ist es lohnenswert ihn zu mögen, ganz abgesehen davon, dass er hervorragend zu Tee passt.
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Tee: Ein perfektes Getränk, passend zu eigentlich jedem Anlass, ähnlich wie Kuchen eine fast immer passende Speise ist. Die Tatsache, dass es ihn in vielen unterschiedlichen Varianten gibt bestätigt diese Ansicht.
Hasst: -
Devil Slayer: Bekanntlich jagen diese unnützen Affen ihren Göttern nach! So ein niederes Gesindel hat einzig und alleine Hass verdient und muss ausgemerzt werden, bevor es sich vermehrt.
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Ketzer: Widerliches Gesocks, welches die Überlegenheit ihrer Religion nicht anerkennt oder darüber spottet. Diejenigen die gegen die Religion sind, sind Ketzer und damit auszumerzendes Gesindel.
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Heliges Gedöns: Es stört die Konzentration, es lenkt ab und es schadet den Göttern. Etwas Derartiges kann nicht geduldet werden und muss beim Anblick zerstört werden.
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Nüsse: Geschmacklich sind sie nicht der Hammer, sie enthalten eine Menge Fett und abgesehen davon hängen die Einzelteile nach dem Zerkauen dieser überall im Hals rum und bringen einem zum husten. Sowas ist einfach nur widerlich...
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Universitäten: In der Vergangenheit hatte Sakura zu ihrem eigenen Leidwesen mit einer zu tun, auf der sie studieren wollte. Jedoch merkte sie sehr schnell was für ein trockener, langweiliger Ablauf auf dieser herrschte, weswegen sie das Studium abbrach und sich lieber der Magie widmete, obwohl ihre Eltern immer wieder versicherte, dass es ihr irgendwann Spaß bringen würde...
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Mathematik: Eigentlich mochte Sakura die Mathematik immer, bis... Bis der erste Tag auf der Universität begann, ab diesem Tag begann sie die Mathematik zu verabscheuen. Wie hatte sie auch nur die Idee haben können, Mathematik brächte auf der Universität Spaß...
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Meeresfrüchte: Pfui! Bäääh! Das Zeug soll da bleiben wo es herkommt. Sakura rührt so etwas auf Biegen und Brechen nicht an, alleine der Gedanke daran schüttelt sie bereits aus purem Ekel.
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Hässlichkeit:Ebenso wie Schönheit liegt diese natürlich im Auge des Betrachters, aber wer in Sakuras Augen nicht schön genug ist, gilt meist sofort als hässlich und damit auch als entbehrlich. Sie selbst ist natürlich nicht hässlich, da sie eine absolute Schönheit ist.
Sonstiges: /
» F.A.M.I.L.YFamilie: Teiichi Minazuki [Großvater/lebendig/82 Jahre/Hohepriester/Magie begabt]
Keiko Minazuki [Großmutter/verstorben/83 Jahre/Priesterin/Magie begabt]
Rika Minazuki [Mutter/lebendig/46 Jahre/Priesterin/Magie begabt]
Ulfbert Minazuki [Vater/lebendig/53 Jahre/Magier/Magie begabt]
Karin Minazuki [Schwester/lebendig/17 Jahre/Reisende/Magie begabt]
Besondere Person für ihn/sie: Sie selbst~
Karin Minazuki (Sakuras kleine Schwester)
» M.A.G.I.C.A.L D.A.T.ARang: S-Rang
Magie Ausleger: Ars Goetia
Kampfstil: Sakuras Kampfstil ist leicht zu beschreiben sie versucht Ars Goetia in vollen Umfang auszunutzen um sich ihrer Feinde zu entledigen und Chaos über die Welt zu bringen, genauso wie es sich ihre Götter wünschen. Hierbei greift Sakura auf jegliche Tricks zurück, die ihr zur Verfügung stehen, seien sie auch noch so bösartig, denn was zum Erfolg führt ist ihrer Ansicht nach erlaubt. Dabei würde sie nicht einmal davor zurückschrecken dem Feind im Notfall Finger abzubeißen oder dergleichen. Insofern sie eine Nahkampfwaffe hat benutzt sie diese, sobald sie die Gelegenheit dazu erhält oder es nötig wird, da sie ansonsten her die Distanz zum Gegner zu schätzen weiß, welche sie gerne nutzt. Sei es nun durch Beschwörungen oder aber durch vernichtende Angriffe. In Teamkämpfen übernimmt Sakura die Rolle einer Kämpferin in den hinteren Reihen. Während sie andere den Gegner auf sich ziehen lässt, übernimmt sie die Schwächung des Feindes und fiese Angriffe aus weiterer Entfernung.
Stärken: +30 Wille
+20 Magische Resistenz
Schwächen: -25 Körperkraft
-25 Körperbau
Ausrüstung: Gryphon Emblem: Leader,
Team | Partner: Niemand
Besonderes: /
» A.T.T.R.I.B.U.T.E.SDurchhaltevermögen: 115
Manapool: 1500
Körperkraft: 90
Körperbau: 90
Intelligenz: 115
Magische Kraft: 115
Magische Resistenz: 135
Schnelligkeit: 110
Reflex: 110
Wille: 165
» B.I.O.G.R.A.P.H.YEure Timeline: 0 Jahre - Geburt
1 Jahr - (ÄUSSERST FREIWILLIGER) Beitritt im vesprischen Dämonenkult
5 Jahre - Geburt der kleinen Schwester Karin
6 Jahre - Einschulung
7 Jahre - Magische Begabung zeigt sich
8 Jahre - Beginn der Erlernung der Magie "Ars Goetia"/Ernennung zur Prophetin
12 Jahre - Erlernung des Umganges mit Einhandschwertern
15 Jahre - Abschluss der Ausbildung/Erhalt ihres eigenen Rapiers
18 Jahre - Schulabschluss/Immatrikulation an der Universität
19 Jahre - Abbruch des Studiums/Beitritt in der dunklen Gilde "Red Dusk"
20 Jahre - Aufstieg zu B-Rang und A-Rang
21 Jahre - Auflösung der Gilde "Red Dusk"/Verlust ihres Schwertes
22 Jahre - Beitritt bei Cursed Gryphon, durch Hotaru Kurami/RPG Beginn
Ziel: Verbreitung der Lehren des vesprischen Dämonenkultes, einen Halbdämonen treffen
Vorgeschichte:Die Geschichte Sakuras beginnt in einer angenehmen Frühsommer Nacht, als sie als erste Tochter und gleichzeitig erstes Kind Rika und Ulfbert Minazukis das Licht der Welt erblickte. Für die frisch gebackenen Eltern war das Familienglück damit perfekt. Die beiden Anhänger des vesprischen Dämonenkultes, eine Glaubensgruppe die Dämonen jeder Herkunft wie Götter verehrte und von einem Mann namens Vesprum begründet wurde, erzogen ihre Tochter mit strenger Hand und ließen ihr so gesehen wenig Freiraum zur eigenen Entwicklung. Dies störte das Mädchen allerdings eher wenig, da sie es nur auf diese Weise kannte und diese Strenge als offensichtliche Liebe der Eltern zu schätzen wusste. Sie war sich sicher, dass die Eltern nur wollten, dass sie sich vernünftig benahm und sie auf diese Weise von Anfang an dazu brachten, sich passend und ordnungsgemäß zu verhalten.
Im Alter von einem Jahr wurde Sakura offiziell Mitglied des vesprischen Dämonenkultes. Sie hatte in dieser Hinsicht ohnehin keine Wahl. Einerseits da ihr Großvater Hohepriester dieser Religionsgemeinschaft und seine Frau Priesterin war und andererseits da auch ihre Eltern Angehörige dieses Glaubens waren. Von daher stand ihre Aufnahme in die Gemeinschaft ohnehin fest und in ihrem zarten Alter von nur einem Jahr hatte sie ohnehin nicht viel Entscheidungsgewalt darüber was sie machen würde. Da sie fortan mit den Dämonenlehren aufwuchs, gewöhnte sie sich auch an diese und sah sie schnell als absolute Wahrheit an. Richtig war nur was ihren Eltern und den Dämonen gefällig war.
Im Alter von fünf Jahren wurde Sakura offiziell große Schwester, da die kleine Minazuki Familie fünf Jahre nach Sakuras Geburt eine weitere Tochter als Zuwachs bekam. Sakura mochte das kleine Mädchen von Anfang an, auch weil es sie etwas aus dem Fokus der Strenge rückte und die Aufmerksamkeit aufteilte. Alleine deswegen mochte Sakura Karin schon und auch, da sie als ihre kleine Schwester jemand war den sie zu beschützen gedachte. Niemand durfte ihr ein Leid zuführen außer sie selbst. Die Beziehung der beiden Schwestern entwickelte sich aufgrund dessen äußerst gut und sie hatten keinerlei Probleme mit einander.
Ein Jahr darauf begann ein weiterer Teil des ernsten Lebens für Sakura. Mit ihrer Einschulung war ein Teil der einfachen Kindheit vorbei, denn von nun an galt es für die junge Dame in der Schule eine Menge zu lernen. Dabei stellte sie sich geschickt an, vor allem im Bezug auf die Mathematik und es zeigte sich schnell, dass ihr viele Fächer gut lagen. Sie brachte ein gutes Verständnis für nahezu alles Erlernte auf und war sogar eine äußerst gute Schülerin, die eine Menge Eifer an den Tag legte und sich auf der Schule schnell einen Ruf als Streberin bekam. Aus damaliger Sicht schändlich, doch mittlerweile ist sie stolz darauf. Anders als all diese anderen minderintelligenten, niederen Subjekte, konnte sie es schließlich zu etwas bringen und ist erfolgreich geworden.
Im darauf folgenden Jahr zeigten sich erstmalig Anzeichen einer magischen Begabung bei dem Mädchen. An sich war dies kein verwunderliches Ereignis, da ihre Eltern und auch Großeltern alle samt Magie begabt waren und somit definitiv die Möglichkeit der Nutzung dieser auch an Sakura weitervererbt worden sein musste. Fraglich war nur wie groß das Potenzial war, welches sie in sich verbarg, dieses wurde jedoch durch einige spielerische Tests herausgefunden. Dadurch stellte sich heraus, dass Sakura eine starke Ausprägung für Magie hatte und sie wohl auch in Zukunft gut nutzen können würde.
Mit diesem Wissen wurden im nächsten Jahr sämtliche Schritte in die Wege geleitet um dem Mädchen eine eigenes im Kult angewendete Magie, namens "Ars Goetia" beizubringen. Die dunkle Magie faszinierte das Kind von Anfang an. Sie konnte zerstören, sie konnte vernichten und in Zukunft würde sie auch niedere Dämonen beschwören können. Was aber für sie viel wichtiger war, sie stand durch die Nutzung dieser Magie im direkten Kontakt zu den Dämonen, ihren Göttern. Es war wie eine Art direkte Kommunikation. Sie war mehr oder weniger das Bindeglied zwischen den Mitgliedern des Kultes und ihren Göttern, da bisher niemand anderes diese Magie wirklich meistern konnte. Sie hingegen konnte es und demonstrierte im vollen Ausmaß ihre eindrucksvollen Kräfte. Für den Hohepriester des Kultes, sowie die Anhänger selbst gab es keine Zweifel. Dieses Kind hatte die Macht diese mächtige Magie zu nutzen, nicht rein zufällig. Sie war eine Gesandte der Dämonin. Die Prophetin des Kultes. Verehrt als eben diese ließ man ihr gegenüber besondere Vorsicht walten um die "Götter" nicht zu erzürnen und hörte in besonderen Situationen auch stets auf ihren Rat, insofern er benötigt wurde. Wie könnte die Prophetin auch etwas Falsches sagen?
Mit zwölf Jahren bildete sich in Sakura erstmalig der Wunsch nicht nur von ihrer Magie abhängig sein zu müssen. Sie machte sich Sorgen darum was geschehen würde, sollte sie diese nicht benutzen können, sollte keiner ihrer Anhänger sie verteidigen können. Sie hielt es von daher für durchaus angebracht den Umgang mit mindestens einer Waffe zu erlernen und verlangte fortan Unterricht im Schwertkampf zu erhalten. Dieser Wunsch wurde ihr erfüllt, beziehungsweise ihrem Befehl wurde Folge geleistet und sie bekam so schnell wie möglich eine Lehrmeisterin für Schwertkampf organisiert, welche sie in der Kunst des Schwertkampfes unterweisen sollte, damit sie sich fortan mit solchen Waffen verteidigen könnte. Hierbei wurde rasch offensichtlich, dass ihr der Umgang mit leichten Schwertern wesentlich leichter fiel, da sie für die schweren Waffen nicht die nötige Kraft aufbringen konnte. Die Lehrmeisterin schob es vorläufig auf das Alter und meinte, dass würde mit der Zeit noch anders werden.
Im Alter von 15 Jahren galt die Schwertkampfausbildung als abgeschlossen, wobei Sakuras Lehrmeisterin nicht Recht behalten hatte. Selbst drei Jahre nach Ausbildungsbeginn, war es der mittlerweile jungen Frau, nicht gelungen schwere Waffe leicht zu führen, da ihr noch immer die nötige Kraft fehlte. Im Endeffekt störte es allerdings nicht weiter, da sie mit leichten Waffen durchaus gut umgehen konnte und das war was zählte. Sie war in der Lage sich zu verteidigen und hatte damit ihr Ziel erreichen können. Die zufriedene Lehrmeisterin gab Sakura ein Zertifikat, welches die abgeschlossene Ausbildung bestätigte und ebenso ein eigens für sie angefertigtes Rapier, versehen mit ihrem eigenen Namen. Danach verschwand sie ohne ein weiteres Wort, schließlich war ihre Arbeit getan. Rückblickend bedauert Sakura es ein wenig ihr nie ordentlich gedankt zu haben, hofft aber es in Zukunft irgendwann machen zu können, sofern ihre Götter es denn so wollen.
In den daraufhin folgenden drei Jahren konzentrierte sich Sakura wieder mit aller Macht auf die Schule und das Wissen, welches in dieser vermittelt wurde, wodurch ihr Notenschnitt wieder schnell anstieg. In den Jahren zuvor hatte er etwas unter dem Magietraining und der Schwertausbildung leiden müssen, da die junge Dame dem Training eine deutlich höhere Priorität zusprach, als der Schulbildung. Mit 18 Jahren schloss sie dann letztlich die Schule ab und entschloss sich fortan ihr liebstes Schulfach -Mathematik- zu studieren. Durch ihren wirklich äußerst guten Notenschnitt wurde sie direkt angenommen an der Universität...
Von da an nahm das Unglück seinen Lauf. Schnell merkte Sakura wie schlecht es ihr an der Universität gefiel. So sehr sie die Thematik an sich auch interessierte, so sehr stieß sie die Universität an sich ab. Diese Art zu lernen, dass ganze drum und dran einfach alles was mit der Universität zu tun hatte begann sie anzuwidern, ebenso ihr einst liebstes Schulfach. Sie begann eine wahre Abscheu gegen beides, die Universität und die Mathematik zu entwickeln, alles nur wegen der schlechten Eindrücke die sie durch die Universität sammelte. Im Gespräch mit ihren Eltern meinten diese lediglich es würde ihr sicher noch anfangen Spaß zu machen. Im blinden Vertrauen glaubte, die junge Frau daran und machte mit ihrer Pein weiter.
Mit 19 Jahren, kurz nach ihrem Geburtstag, warf sie allerdings das Handtuch und kapitulierte vor der Universität. Es ging einfach nicht! Sie konnte es nicht weiter mit sich selbst vereinbaren, dieser Qual nachzugehen. Es war ihrer Ansicht nach die schlechteste Entscheidung ihres Lebens auf die Universität gegangen zu sein. Sie bereute es aus ganzem Herzen jemals dieser bescheuerten Idee nachgegangen zu sein und ein ganzes Jahre ihres wertvollen Lebens verloren zu haben. Nie wieder würde sie an diesen Ort zurückkehren wollen. Nie wieder würde sie sich selbst solch eine Folter aufzwingen, da war sie sich sicher. Stattdessen hatte sie einen neuen Plan, auf den einer ihrer Untergebenen sie gebracht hatte. Diese hatten ihr von einer kleinen dunklen Gilde namens "Red Dusk" erzählt. Legal oder illegal, war der Magierin eigentlich so ziemlich egal, da die Verehrung ihrer Götter eigentlich auch nicht wirklich das war, was die Menschen als "normal" bezeichnen würde. Aber was war schon normal? Normalität definierte sich nur in Sakuras Glauben, alle die dies anders sahen waren intolerante Idioten. Mit diesen Gedanken und der Hoffnung ihre Magie besser ausarbeiten zu können, trat sie dann der dunklen Gilde bei.
Innerhalb dieser Gilde konnte sich die die Prophetin des vesprischen Dämonenkultes schnell einen Namen machen und erreichte im Verlauf ihres 21. Lebensjahres nicht nur den B-Rang sondern auch den A-Rang innerhalb der Gilde, was nicht zuletzt auch an ihrer ehrgeizigen Art und ihrer puren Willenskraft lag. So stellte sich schnell heraus, dass sie grausam zu jenen sein konnte, welche ihr im Weg waren, aber umso besser mit jenen umgehe, die sich ihrem Willen beugten und mit ihr arbeiteten. Diejenigen die dies taten, hatten vor ihr eindeutig nichts zu befürchten. Dennoch machte sie sich nicht nur Freunde innerhalb dieser Zeit, was sie aber nur einmal fast zu spüren bekam. Jemand aus der Gilde wollte sich ihrer entledigen, wurde aber noch bevor er etwas gegen sie unternehmen konnte, von ihren Anhängern niedergestreckt und aus dem Weg geräumt.
Im darauf folgenden Jahr wurde die Gilde aufgelöst, da sie dem Druck größerer Gilden und des magischen Rates, welcher ihr immer weiter auf den Fersen war nicht standhalten konnte und dies der letzte Ausweg war. Erfahren tat sie erst davon als sie von einem nahen Auftrag zurückkehrte und zu ihrem Erstaunen feststellen musste, dass das ehemalige Gildengebäude komplett vernagelt war. Die Enttäuschung war groß, aber auch die Empörung, da sie immerhin einige Sachen in einem Zimmer dort gelagert hatte. Das alleine war Grund genug für sie sich Zutritt zu verschaffen und ihr Zimmer aufzusuchen. Alles was sie da gelassen hatte, fand sie auch vor. Abgesehen von ihrem Schwert. Irgendjemand musste es gestohlen haben... Sie schwor sich denjenigen der es gestohlen hatte zu ermorden, sollte sie ihn jemals finden. Sie würde ihm eigenhändig am Boden zerschmettern für diese Dreistigkeit, diesen Frevel!
Das nächste Jahr war für die Magierin eine eher langweilige Zeit. Sie war zwar noch immer die Prophetin des Kultes, aber das war alles Routine. Es gab nichts neues, nichts Spannendes... Gerade der Verlust der Gilde hatte nicht gerade dazu beigetragen, dass Leben spannender zu gestalten. Sie ließ sich ein Haus vom Kult in Crocus Town finanzieren um fortan dort zu leben. Sie hegte die Hoffnung in der Reichshauptstadt etwas zu finden, was sie erfüllen würde und ihr Spaß bringen würde. Wie der Zufall es wollte traf sie dort vor einem knappen Monat eine Frau namens Hotaru Kurami, welche ihr nach einem längeren Gespräch eine Aufnahme in ihrer Gilde anbot. Sakura nahm das Angebot interessiert an und trat der Gilde Cursed Gryphon als neustes A-Rang Mitglied bei. Was die Zukunft jetzt bringen würde für die Prophetin würde sich zeigen...
» D.A.T.A.SEchter Name von Eurem Avatar: Yuko
Aus welchem Anime/Game ist euer Avatar: Dusk Maiden of Amnesia