Im Rausch der Nacht

Kiara verbrachte die Tage mal wieder in der Villa. Immerhin konnte sie nicht die ganze Zeit ihre Aufgaben auf Tadashi abschieben. Dieser war auch recht froh gewesen, als die Blondine das Anwesen betreten hatte. Doch nachdem nun eine Woche verstrichen war, befand das Familienoberhaupt, dass sie sich eine Pause verdient hatte. Kurzerhand beschloss die Magierin, dass es mal wieder an der Zeit war eine Disco aufzusuchen. So erhob sich Kia und reif Tadashi zu sich, während sie selber ihr Schlafgemach aufsuchte, nur um kurz darauf im angrenzenden Kleiderschrank zu verschwinden. Neben einem Rosafarbenem Kleid wurden die passenden Accessoires und Schuhe heraus gesucht. Dann noch die Haare zu zwei Zöpfen geflochten und dezent ein wenig Make up aufgelegt. Parfum durfte da auch nicht fehlen. In dem Moment wo Kiara fertig war, klopfte es und der Butler betrat den Raum. Die Heartfilia erklärte ihm, was ihr Plan war und dass er es für sich behalten sollte. Wollte die Blondine den Abend doch mal alleine, ohne dass jemand wusste wer sie war, verbringen.
Nachdem alles nötige geklärt war, verabschiedete sich die Magierin und ließ sich noch fahren. Kaum dass Kia das Etablissement betreten und an der Bar Platz genommen hatte, wurde sie auch gleich belagert. Doch höflich konnte sie den ersten Mann wieder auf die Tanzfläche schicken. Alleine wohl bemerkt. Kaum dass ihr Drink kam -ein Sex on the Beach- und sie sich umschauen wollte, wurde sie auch schon wieder angesprochen. Dieser schmierige Typ ließ sich jedoch nicht so leicht abwimmeln wie sein Vorgänger. Ihr Nein akzeptierte er nicht. Auch als sie sich wegdrehen wollte, ließ der Bullige Mann nicht von ihr. Packte ihre Hand und ihr Cocktail machte Bekanntschaft mit dem Boden. Unberührt. *Der schöne Drink.* ging es der Blondine durch den Kopf, ehe sie nun etwas lauter wurde. "Ich habe nein gesagt." die einzige Reaktion darauf war ein höhnisches Lachen, ehe sie von ihrem Hocker und an seine Brust gezogen wurde. "Nun zier dich doch nicht so Püppchen." dran es mit einem weiteren Lachen an ihre Ohren. Eine seiner Hände hielt eine der ihren, die andere ruhte auf ihrem Gesäß, währen er versuchte ihre Lippen in Besitz nehmen zu können.

Aktuelles Outfit:

Ryo selbst begann den Abend weniger ruhig, er ist mit der Erwartung in die Stadt gekommen einen Auftrag zu beenden. Es war nicht's dramatisches, es handelte sich um einen etwas unangenehmen Kerl welchen es aus dem Weg zu räumen galt, das Blutgeld erhielt er noch vor Ort und nun hieß es erst einmal den Gewinn zu verprassen, das bedeutet etwas Spaß zu haben. Die Idee einen Club zu besuchen bot sich dabei förmlich an, und so entschied er sich für ein recht lockeres Outfit. Das Haar saß, wie es eben saß. Flammendes Haar, ungebändigt wie züngelndes Feuer, droht zu verschlingen. Der Abend war bereits angebrochen, als er sich in die Straßen der Stadt, dessen Name er schon wieder vergessen hat begab. Er fragte einige Passanten, welche ähnliche Intentionen wie er besaßen. Man verwies Ihn an einen Club, in welchem recht kräftige Musik gespielt werden sollte. Weitere Empfehlungen schienen Ihn nicht zu kümmern, es würde vermutlich ohnehin wieder auf eine Tour von Club zu Club hinauslaufen. Probleme in den Club hineinzukommen hatte er nicht, er war eigentlich recht ordentlich gekleidet. Bugunder-Rote Schuhe, eine recht dunkle Jeans Hose, ein weißes T-Shirt, dazu eine schwarze Lederjacke mit einem farblich passenden Pelzkragen. Sein erster Weg führte Ihn zu der überfüllten Bar. - Er ließ sich die Empfehlung des Hauses geben, irgend etwas rotes mit Eis, es wird schon seinen Zweck erfüllen dachte er sich. So wand er der Bar den Rücken zu und stocherte mit seinem Strohalm in dem Eis herum, schnell wurde sein Blick von einer Blondine in Besitz genommen, welche schon den ersten Kerl abserviert hatte. Ein flüchtiges zucken des linken Mundwinkels ist der nächste, peinliche Versuch eines Kerls welcher sich gar nicht so leicht abwimmeln ließ, und diese Subtilität! Ein belustigtes Schnaufen wird aus seiner Kehle entlassen, als er einen Schluck von seinem Drink nahm. Es schmeckte eigentlich nicht einmal so schlecht, da staunte er sogar einen kurzen Moment. Dann aber wurde der bullige Kerl handgreiflich, und so verließ Ihn ein Seufzen. Er schien gehofft zu haben, dass es noch lustig werden würde. Aber jetzt ist es einfach nur lästig. Das Glas wird abgestellt, und der rothaarige nähert sich dem Schauspiel. In dem Versuch seine bulligen Lippen an die Blondine zu bringen, soll er scheitern. Denn Ryo greift mit seiner rechten Hand nach seinen Wangen, durchaus unangenehm und etwas Schmerzhaft, drückt er Ihn etwas nach hinten. Doch wirkt er dabei weder aggressiv noch angriffslustig. - "Versuch es doch wenigstens, so wirst du bei keiner Erfolg haben." - Spricht er dann in einem belustigten Tonfall, auch seine bernsteinfarbenen Augen funkeln amüsiert während er Ihn etwas von der Blondine wegdrückt. Man könnte fast den Eindruck bekommen, er versucht dem bulligen Kerl einen freundschaftlichen Rat zu geben, auch wenn sein Tun dagegen spricht.

Spoiler:

In dem Moment wo die Blondine dachte es bliebe ihr nichts anderes übrig als diese Situation hin zu nehmen, mischte sich ein anderer Gattung ein und entfernte den Typen von ihr. Der Rothaarige machte dem Angreifer klar, dass er so nie sein Ziel erreichen würde. "Vielen Dank." Richtete das Familienoberhaupt ihre Worte an den Retter. Der Bullige Kerl brummte etwas unverständliches vor sich hin, was Kiara nicht verstand und sah dann zu, dass er Land gewann. Ein erleichtertes Seufzen verließ die leicht getuschten Lippen der Blondine. Froh mit dem Schrecken davon gekommen zu sein, ließ sich die junge Frau aUfer ihren Hocker fallen. Doch wie es nun weiter gehen sollte, das konnte Kia nicht sagen. Vielleicht sollte ihr das ja eine Warnung sein. Ein Rat. Sie sollen lieber gehen. Doch bevor sie das tat würde sie abwarten, was ihr Retter noch so zu sagen hatte. Also hieß es warten und hoffen.

Der Rothaarige Kerl besitzt keine Angriffslustige Körperhaltung, auch sein Tonfall lässt jedweden Impuls vermisse, hier noch Streß anzufangen. Vielleicht wäre das ganze anders abgelaufen, wenn der Bullige Kerl sich nicht eines besseren besah. Jenem wird mit einem amüsierten Schmunzeln auf den Lippen hinterher gesehen, ehe sich dieses langsam verflüchtigt und er seinen Blick auf die Blondine richtet. - "Kein Problem.." - Spricht er dann in einem freundlichen Tonfall, welches Spuren von amusement durchaus mit sich trägt. Dann hebt er kurz den rechten Zeigefinger, wohl bedeutete er Ihr zu warten bevor sie sich abwendet, was sich wohl damit erübrigte als sie sich hingesetzt hat. Er wendet sich halb in Richtung seines Drinks, vor welchem gerade ein anderer Kerl stand und sich etwas bestellen wollte, aber noch auf den Barkeeper wartete. - "Hey, Kumpel! Kannst du mir das da grad mal reichen?" - Fragt er dann in einem rufenden Tonfall, der tiefe Bass der scheppernden Musik setzt dies voraus. Es verschlingt jedes Gespräch in einem normalen Tonfall, scheint aber mit den richtigen Mitteln dennoch für eine Ekstase in vollendeter Form sorgen zu können. Etwas perplex so direkt gefragt worden zu sein wird der Rotschopf angeblickt. Da jener weder einen fordernden, noch konsequenzbereiten Eindruck erweckt hatte, kam er dem auch nach und reichte Ihm das Glas. Ein Zwinkern wohl als dank folgt, ehe er sich der Blondine zuwendet. - "Ich hab dich schon eine Weile beobachtet, oder besser gesagt die Versuche dich einzuwickeln, es war amüsant. Bevor du mich auch wegschickst, möchte ich dich daran erinnern dass ich dir gerade aus einer misslichen Situation geholfen habe." - Spricht er in einem Tonfall, welches mehr einem Scherz ähnelt, als sie tatsächlich dazu zu bringen sich verpflichtet zu fühlen sich mit Ihm auseinanderzusetzen. - "Ich heiße Ryo und ich denke du könntest eine bessere Gesellschaft vertragen." - Auf seinen Lippen liegt ein Lächeln, welches durchaus als charmant bezeichnet werden kann. Mit seinen Bernsteinfarbenen Augen versucht er Ihren Blick zu fangen, während sein Glas kurz an seinen Lippen angesetzt wird um einen Schluck zu trinken.

Kaum dass sich Kiara von dem Schrecken erholt hatte, schien ihr Retter seinen Drink zu holen und ihr Gesellschaft leisten zu wollen. Kurzerhand drehte sich Kiara zum Tresen und orderte einen neuen Cocktail. Sie musste auch nicht lange warten, da wurde ihr das gewünschte Getränk gereicht. Ehe sie wieder nichts davon hatte, wurde sogleich ein Schluck zu sich genommen. Dann wurde das Wort vom Rothaarigen an sie gerichtet. "Soso, du hast mich also beobachtet? Wie komme ich denn zu der Ehre?" sprach sie leicht belustigt aus. Auch wenn solche Situationen wie die eben des öfteren mal vorkommen, so war ihr nicht bewusst, dass es eventuell den einen oder anderen geben könnte, dem sie auffiel. "Ich heiße Kiara und durchaus wäre angenehmere Gesellschaft als die von solchen Männern erwünscht." gab sie mit einem sanften Lächeln von sich. "Wie kann ich dir für die Rettung danken?" wollte Kia dann wissen, ehe sie ein anderes Thema anschlagen. Schließlich hätte er sich ja nicht einmischen müssen. Hätte weiter zuschauen können. Aber dann wäre wohl Leo aufgetaucht und hätte seine Meisterin aus dieser Situation befreit, wie es schon so manches Mal geschehen war.

Lässig lehnte sich der Rotschopf mit der Hüfte seitwärts an dem Thresen an und betrachtet die Blonde Dame aufmerksam, ob der aggressiv-bassigen Musik sprechen die beiden wohl etwas lauter miteinander. Während er Ihr lauscht, führt er sein Glas erneut etwas zu seinen Lippen und nimmt einen Zug von seinem Strohalm, die Arme verschränken sich etwas vor der Brust als sie spricht. Als sie seine Aussage noch einmal bestätigt haben möchte, neigt er seinen Kopf etwas, ehe er belustigt aufschnaubt. - "Ich denke, das hätte ich etwas weniger gruselig sagen können, aber das ist richtig." - Er lässt den Blick etwas schweifen und sieht durch den Raum, dabei scheinen vornehmlich weibliche Personen kurz mit dem Blick gestreift zu werden. - "Ich könnte dir natürlich sagen, wie schön du.. dein Outfit, oder beides im Vergleich zu anderen ist. Aber ich glaube meine Vorgänger haben das mit dem Süßholz bereits versucht." - Spricht er dann in einem amüsierten Tonfall, so fixiert er mit seinem Blick wieder die Augen der blonden und so sieht sie auch das amüsierte Funkeln in seinen Augen. - "Dann ist mir der Ansatz eines Gildenzeichens aufgefallen, welches ich aber bisher nicht genau erkennen konnte." - Er schrägt den Kopf etwas und lächelt vielsagend. - "Würdest du es mir zeigen?" - Vermutlich ist jenes von Ihrem Glitzer-Schleier bedeckt, oder das Transparent lässt es Ihn nicht genau erkennen. - "Danken kannst du mir, indem du mir deine Zeit schenkst. Ein Getränk, ein Tanz. Langweilt sich einer, finden wir schon etwas. Die Nacht ist noch jung, das heißt der Rausch wird erst beginnen." - Fast schon mysthisch könnte man seine Schilderungen bezeichnen, welche eventuell sogar eine leichte Faszination auslösen können.

Kiara Heartfilia:
"Das ist durchaus richtig, dass die beiden Herren zwar sehr schmeichelhaft waren, aber dennoch nicht sehr angenehm." erklärte die Blondine und stimmte damit seiner Aussage zu. Dann wollte er ihr Gildenzeichen sehen. Ohne groß darüber nachzudenken erhob sich die Heartfilia und schob ihr Kleid ein wenig beiseite. Legte damit ihren rechten Oberschenkel frei. Nun hatte Ryo freie Sicht auf das Zeichen. "Wie du sehen kannst, gehöre ich der Gilde Fairy Tail an." sprach Kia mit einem Lächeln, ehe sie sich wieder setzte und einen Schluck aus ihrem Glas nahm.
Ihre Frage bezüglich des Dankes wurde mit mehreren Vorschlägen beantwortet. Dementsprechend fielen dann ihre nächsten Worte."Das lässt sich einrichten. Dein nächster Drink geht auf mich." ein Lächeln zierte weiterhin ihre Lippen. "Bevor ich mit dir Tanze, würde ich doch gerne noch etwas mehr über meinen Retter erfahren." meinte die Blondine. Auch wenn sie eigentlich nicht der Typ Frau war, die sich an jeden Kerl ran schmiss so war doch nichts verwerfliches daran. Zumal sie zur Zeit Single war.

Überrascht hob der Rotschöpfige Retter seine Brauen an, nicht weil sie ohne weiteres Ihren Oberschenkel Ihm zeigte, sondern wegen dem Zeichen. Er nickte, es schien anerkennend zu sein. - "Fairy Tail, ein großer Name in Fiore." - Spricht er dann mit einem leichten Lächeln, wenngleich seine selbst nicht von Ehrfurcht oder Unterordnung erfasst wurde. So verweilte sein Blick noch ein Moment, ehe er jenen wieder anhebt und wieder unvermittelt den Blickkontakt zu Ihr sucht. Die rechte Hand wanderte zu seinem Drink, ohne dabei den Blick von Ihr abzuwenden und damit etwas von den Worten zu verlieren, die an Ihn gerichtet wurden. Er setzte den Strohalm an seinen Lippen an und trank von der roten Flüssigkeit, jene schien Ihm durchaus zu schmecken. - "Man muss wissen, wie man seinen Trumpf einzusetzen hat. Und sei es ein Kerl, der kein Nein akzeptiert." - Gibt er dann belustigt von sich, offensichtlich bezog sich diese Aussage auf das Versagen der beiden Kerle und Ihre Bestätigung dem Süßholz gegenüber. Ein flüchtiges Lächeln legte sich auf seine Lippen, als sie meinte sein nächster Drink ging an Sie. Vielleicht war es nicht ganz das, worauf er hinaus wollte doch dennoch zeigte er eine gewisse Grundzufriedenheit. Als sie seine Person ansprach, setzt er das Glas wieder ab und legte seinen rechten Ellbogen auf dem Tresen ab. - "Ich bin Söldner." - Setzt er an und zeigt Ihr die Rückseite seiner rechten Hand. An dessen Zeigefinger befindet sich ein silberner Ring mit einer Gravur, jene stellt einen stilisierten Falken dar, zumindest mit genügend Fantasie. Nachdem er der Meinung war, dass sie den Falken durchaus erkannt hatte, nahm er den Arm wieder zu sich und stützt sich von seinem Ellbogen ab, der Unterarm hängt seitlich über den Tresenrand hinüber, mit der linken Hand selbst stützt mach sich seitlich der Elle ab. - "Da ich mir nicht sicher bin, ob du mit dem Zeichen etwas anfangen kannst, die Gilde heißt Shining Falcon. Ich hab heute meinen Auftrag hier beendet und wollte das Geld etwas auf den Kopf stellen." - Er schmunzelt daraufhin in einer belustigten Art und weise. - "Aber lassen wir den Beruf mal außen vor." - Das Schmunzeln geht über in ein entwaffnendes Lächeln. - "Ich stehe auf Nervenkitzel. Ob es eine Schiffahrt während einem reißenden Sturm ist, oder aber das Lagern in einer gefährlichen Gegend. Sobald eine gewisse Gefahr besteht, ist es eigentlich egal wo ich bin und was ich mache." - Er stößt sich leicht von dem Thresen ab und macht eine fortwischende Bewegung mit der linken Hand, anbei sah er sich etwas um. - "Das ich viel unterwegs bin, kann ich auch verschiedene Clubs austesten. Es ist einfach klasse, dabei geht es nicht einmal um's Tanzen selbst. Der Bass, die aggressiven Laute und die Energie, welche im Raum ist. Der Körper, welcher sich den wummernden Bass unterwirft und sich einfach mit bewegt, die Hitze, die Reibung.." - Damit wandert der Blick wieder zu der Blondine, wieder bildet sich ein vielsagendes Lächeln. - "Nicht zuletzt lerne ich auch gerne interessante Personen kennen. - Suchst du auch den Nervenkitzel?"

Auf seine Aussage, dass Fairy Tail ein großer Name in Fiore sei nickte die Blondine nur. Immerhin bedurfte dies keinerlei weitere Worte. Auch seine nächsten Worte wurden mit einem Nicken ihrerseits zugestimmt. Dann erzählte er ihr, dass er selber Söldner sei und zeigte dann seinen Ring, an welchem das Zeichen der "Gilde" zu finden war, welcher er angehörte. "Ich habe dieses Zeichen schon des öfteren gesehen. Von daher ist es mir durchaus ein Begriff." erklärte die Magierin freundlich. Dann wechselte Ryo das Thema. Vom allgemeinen ging er nun auf sich selber ein. Erklärte ihr, was ihn teilweise bewegte. Anschließend wollte der Rothaarige dann von ihr Wissen, ob sie ebenfalls den Nervenkitzel suchte. Ihr Lächeln wurde nun etwas charmanter. "Nicht ganz so stark wie du, aber doch, ein wenig Nervenkitzel macht das Leben doch erst Lebenswert." Nach einem weiteren Schluck ihren Drinks ließ sich die Blondine von ihrem Hocker gleiten und bewegte sich leicht zur Musik mit. Ließ sich dabei ganz vom Takt leiten und wartete nur darauf, dass er sie zum Tanz aufforderte. Dabei sprach ihr Lächeln bände.

Der Rothaarige greift noch einmal nach seinem Getränk, als die Dame etwas auf den Gildenamen eingeht und hebt kurz, in positiver Überraschung seine Augenbrauen an. - "Ich war der Meinung, der Name wäre nur wenigen ein Begriff." - Spricht er dann mit einem leichten Lächeln nachdem er einen Schluck getrunken hat, anschließend wird das Glas wieder auf dem Tresen abgestellt. Als sie Ihm teilweise mit dem Nervenkitzel beipflichtet, werden seine Züge von einem charmanten Lächeln umspielt. - "Damit lässt sich was anfangen, mal schauen wie weit ich dich heute bekomme." - Er lässt offen, was genau er damit meint, aber es geht wohl einfach nur um das Spaß haben. Als Sie von Ihrem Hocker rutscht, mustert er sie einmal kurz und fixiert Ihre Augen, während das Lächeln von Ihr erwiedert würde. Falls sie erwartet hat zum Tanz aufgefordert zu werden, hat Sie falsch gedacht. Stattdessen legt er seine rechte Hand an Ihre linke Tallie und lässt diese in Ihren Rücken gleiten, diese Bewegung ist durchaus etwas schneller und führender. So würde er sich nach links hin abwenden, die Hand dabei auf Ihrem Rücken habend. Die Dame würde dann direkt zu der Tanzfläche geführt, zwar befinden sich dort nicht gerade wenig, aber für die beiden gibt es genügend Platz. Wenn nicht, heißt es einfach etwas zusammenzurücken~. An der Tanzfläche angekommen, würde er auch schon die Hand von Ihrem Rücken nehmen und sich Ihr zuwenden. Dabei sucht er Ihren Blick und würde jenen auch halten. Die Füße stehen etwas versetzt voneinander, was begünstigt dass man sich nicht auf die Füße tritt sollte man etwas näher zueinander sein. Er beginnt eher leicht in den pumpenden Beat einzusteigen, die Schultern bewegen sich leicht rhythmisch mit der Musik, während der Oberkörper mit einbezogen wird. Die Unterarme selbst sind leicht angewinkelt, so würde er aber nicht versuchen es auf den Abstand anzulegen, sondern seine Hände an Ihre Hüfte zu bekommen.

"Da magst du recht haben. Aber ich bin nun auch schon ein wenig herum gekommen und meine Leute halten für mich die Augen und Ohren offen." Damit ließ sie es seiner Fantasie offen, ob sie damit ihre Freunde oder aber ihre Angestellten meinte. "Wir werden sehen." sprach sie lasziv aus und hatte sich dann vom Hocker gleiten lassen. Kurz darauf wurde die Blondine auch schon von ihm zur Tanzfläche geführt, was in ihren Augen einer Aufforderung gleich kam. Dort angekommen, begann er auch gleich sich im Takt zu bewegen. Kiara ließ sich von dem Rothaarigen führen und passte sich ihm an. Es war das erste mal, dass sie sich auf einen solchen Tanz mit einem Mann einließ. Bisher war es ihr immer erfolgreich gelungen potenzielle Interessenten abzuwimmeln. Entweder waren ihr diese zu schleimig oder aufdringlich oder aber einfach nicht ihr Geschmack. Und seid geraumer Zeit spukte ihr ein Gewisser junger Mann im Kopf herum und wollte partout nicht mehr daraus verschwinden. Er hatte ihr Herz erobert und so hatte die Blondine kaum noch Augen für jemand anderes.

Der Song welcher gerade gespielt wird, zeugt nicht unbedingt von sanften Klängen, oder Romantik. Ein starker Bass, magnetisierende Töne und ein Sound in welchen man sich einfach fallen lassen kann. - Hitze, Bewegung, Kontrollverlust, Rausch. Ein in sich perfektes Gefühl, welches jedwedes Denken auflöst und in einem Rausch aus Alkohol und Adrenalin. Ihr `Wir werden sehen.´ entlockt Ihm lediglich ein spitzbübisches Schmunzeln, darauf muss man gewiss nicht weiter ankommen. So führt er die Blondine vor sich, die Hände an Ihren Hüften und selbst den rhythmischen Takt seiner Hüfte seitwärts vorgeben, dabei ist das Bernsteinfarbene Augenpaar, gleich eines Jägers auf seine Beute, auf Ihre Augen gerichtet. Um was anderes geht es in einem Club doch gar nicht, könnte man meinen, so ist dieser Anblick auch nicht weiter verwunderlich. Doch hat der Blick auch etwas herausforderndes. So fahren seine Hände langsam an Ihrer Hüfte entlang und verschließen sich hinter Ihrer Tallie, also an Ihrem Unterrücken zueinander. Dadurch bewegen sie sich mehr oder weniger gezwungen aneinander. - Beide können jeweils die Hitze, den Geruch und den Körper des jeweils anderen deutlich wahrnehmen. Doch scheint das ganze vergleichsweise noch langsam abzulaufen, das bedeutet keine zu schnellen Bewegungen, damit man auch nicht aus dem pumpenden Beat der Musik heraus kommt. Ein Gespräch wird dabei nicht gesucht, aber das ist für das was gerade Phase ist wohl auch nicht nötig zu sein.

Doch bei dem was gerade geschah, war nicht einmal Platz für den Mann der ihr Herz erobert hatte. Zwar war sich Kiara noch bewusst, dass sie Gefühle hegte, doch gerade hatte sie keinen Zweifel an ihren Taten. So ließ sie sich weiter führen. Das Szenario raubte ihr die Sinne und nur noch ihr Tanzpartner war wichtig. Schien sie wie magisch anzuziehen. Auch dass er stetig ihren Blick suchte, trug dazu bei, dass sie sich in seiner Gesellschaft eher wohlfühlte. Ihre roten Iriden wirkten in dem Neonlicht eher lila. Mit glänzenden Augen suchte sie nun seinen Blick und wusste nicht, wie sie diesen deuten sollte. Egal was der Abend bringen würde. Vergessen könnte die Blondine diesen garantiert nicht. Zumal wenn weiterhin so wenig Alkohol wie es bisher der Fall war, im Spiel bleibt. Als dem Familienoberhaupt bewusst wurde, wie sie den Blick ihres Gegenübers zu deuten hatte, kam kurz darauf die Antwort mit ihrem eigenen Blick. Sollte ihm klar machen, dass seine Herausforderung angenommen wurde. In dem Moment fragte sich die Blondine, wo das alles noch hinführen sollte. War dabei aber auch der Meinung, dass Worte hier Momentan nicht gebraucht wurden.

Der Blick des rotschöpfigen Jägers hat sich auf der in dem Schein des lichtes Violetten Iris festgesetzt, und scheint diesen auch erstmal nicht mehr freigeben zu wollen. Sein Blick spiegelt wenig wieder, außer die momentane Fixierung seines Fokuses auf sie. Während die Massen um den beiden herum sich weiter zu dem pumpenden Beat bewegen, scheint sich hier eine kleine Blase um die beiden herum gebildet zu haben, denn diese Fixierung gegenseitiger Natur lässt keine äußeren Einflüsse zu. Während die linke Hand sich etwas weiter nach oben Ihren Weg bahnt und Ihren Rücken in Besitz nimmt, bleibt die rechte Hand auf der Höhe Ihrer Taille. Dort vollführt sie leicht kreisende Bewegungen, macht zumindest sogar den Eindruck als würde er auch langsam etwas tiefer wandern wollen. Dieses enge aneinander bleibt dabei bestehen, und so wirkt es zumindest, ist auch kein Abbruch dessen geplant. Während die Hüfte sich weiter von links nach rechts wandert, wollte er auch etwas Bewegung in's Spiel bringen. So wird der rechte Fuß etwas nach hinten versetzt, was den Stand der beiden etwas zu verändern weiß. Während dessen merkt sie wie die linke Hand sich kurz in Ihrem Nacken wiederfindet, ein leichtes streichen, ein leichter Druck eines spielerischen Packens ehe die Hand wieder etwas nach unten wandert. Die Mundwinkel des rothaarigen sind dabei angehoben und zeugen davon, dass er Gefallen an diesem Tanz findet, und vermutlich auch an Ihr. Sein Handeln wird schon länger von den Impulsen kontrolliert, welche die Musik, und der Tanz Ihm liefert.

Kiara ist schon lange nicht mehr in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Der Tanz berauschte ihre Sinne. Hielt sie gefangen und von dem Geschehen um sie herum bekam die Blondine gar nichts mehr mit. Wichtig war es auch nicht. Was zählte war ihr Tanzpartner und das, was er mit ihr anstellte. Sein Lächeln steckte das Familienoberhaupt an. Verleitete sie ebenfalls dazu zu lächeln. Jeder der sie beobachten würde, könnte sehen, dass ihr diese Situation alles andere als unangenehm war. Kia versuchte sich dennoch in Erinnerung zu rufen, warum dies hier keine Gute Idee war. Doch durch das Geschehen so berauscht kam sie nicht drauf. Es wollte ihr partout nicht einfallen. Innerlich zuckte die Blondine mit den Schultern. War es doch in dem Moment egal. Immerhin war dies nur ein Tanz. Wohlgemerkt ein sehr anregender Tanz, doch hieß das ja nicht gleich das, was sich die meisten Leute wohl denken würden.

Der Blick des Verführers lag ohne auch nur für den Hauch einer Sekunde sich abzuwenden, auf den Irdenen von Kiara. Seine Mundwinkel hielten noch immer dieses schelmisch, verwegene ohne dass Zweifel oder sonst eine Ablenkung diesen Eindruck trüben könnte. Seine Bewegungen waren klar, fließend und es schien den Eindruck zu machen als lässt er sich vollkommen von seinem Inneren, wie von der Musik leiten. Eine leichte, recht schwungvolle Drehung um 180° wird ausgeführt, mit einem herausfordernden anheben der rechten Braue. - Ob sie dieser Bewegung ohne weiteres folgen kann? Vermutlich, immerhin führt er sie und das nicht einmal so nachlässig. Sei es Zufall oder nicht, der Tanz gewinnt langsam an Intimität. Das rührt daher, dass die liebe Kiara etwas näher an Ihn herangeschoben wurde, die rechte Hand wandert auch langsam etwas weiter nach unten und liegt fast schon halb auf Ihrem Hintern, diese Berührungen fügen sich aber fast schon nahtlos in den Tanz hinein, weswegen man den Eindruck bekommen kann es gehöre fast dazu. Die linke Hand indes wanderte wieder hinauf zwischen Ihre Schulterblätter, so sind es die Fingerspitzen welche leicht durch Ihren Nacken streichen, zärtlich und doch mit einem gewissen Nachdruck.

Immer mal wieder schloss die Blondine ihre Augen, wollte nur mit ihren anderen Sinnen wahrnehmen. Dies sorgte bei ihr für ein Kribbeln. Ließ es ihr intimer vorkommen. Die Gänsehaut, welche sich immer wieder auf ihrer Haut ausbreitete und führ angenehme schauer sorgte trug auch ihren Teil zu dem Empfinden bei. Dabei ließ sich Kiara die ganze Zeit führen. Warum auch immer, aber sie vertraute ihm. Normalerweise wurde nicht so schnell vertrauen zu einer ihr fremden Person gefasst. Doch bisher hatte der Rothaarige ihr keinen Anlass gegeben ihm zu misstrauen. Mit jedem weiteren Klang aus den Boxen wurde dem Familienoberhaupt bewusst, dass dieser Tanz immer intimer wurde. Auch seine Hand nahe ihrem Gesäß verdeutlichte diese Situation. Noch hatte sich die Magierin unter Kontrolle. Wurde ihr diese doch jäh entzogen, als seine Hand erneut ihren Nacken aufsuchte und ihr einen Laut entlockte, welchen sie selber bisher noch nie von sich gegeben hatte. Zumindest nicht in einer solchen Situation.

Der junge Kerl scheint sich selbst ebenfalls im Beat der Boxen zu verlieren, so nimmt das innige Spiel Ihrer Körper in diesem Tanz fast schon von selbst Ihren Lauf, das Handeln bestimmt die Musik und der Rausch welcher damit verbunden ist. Man lässt sich hinreißen, man lässt sich fallen und vor allem fühlt man die Annehmlichkeiten der Freiheit. Die rechte Hand an Ihrem Hintern nimmt Ihren lauf, wirkt diese nicht sonderlich aufdringlich, doch streicht sich durchaus tastend und begleitend zu dem Zusammenspiel über den Stoff, versucht aber nicht einen Schritt weiter zu gehen. Sie ist einfach da. Die Hand in Ihrem Nacken bleibt ebenfalls bestehen, ein leicht massierender und doch haltender Druck wird ausgeübt und als sie die Augen schließt und diesen unbekannten Laut von Ihr gibt, zucken seine Mundwinkel angetan nach oben. Er beugt sich etwas nach untern, so dass sie den warmen Hauch seines Atems und dezent seine Lippen über Ihre Halsbeuge streichen spüren kann. - "Wann musst du heute Zuhause sein?" - Spricht er in einem fast schon verführerischen Tonfall, während das Streichen der Lippen in einen flüchtigen Kuss umgesetzt wird. Es scheint als wolle er Sie wissen lassen, dass er Pläne für den weiteren Verlauf des Abends hätte und sie offensichtlich beinhalten würden. An der Situation ließ sich durchaus einiges herleiten, was Ihm in den Sinn dafür kommt. So hebte er auch seinen Kopf schließlich etwas an und würde seine Stirn an Ihre betten, die Augen werden geschlossen und so wartet er wohl auf Ihre Antwort, während die Innigkeit mit Sekunde zu Sekunde zunimmt.

Der weitere Verlauf des Tanzes und vor allem sein Verhalten entlockte ihr einen weiteren solchen Laut. Auch sein Kuss, nachdem er seine Frage gestellt hatte, ließ sie ein wenig Zittern. Bescherte es ihr doch wieder angenehme Schauer über den Rücken und eine Gänsehaut. "Die Nacht ist noch jung und warten tut auf mich auch niemand." das Stimmte so zwar nicht ganz, doch würde Tadashi ihr auch keinen Vortrag halten. Immerhin hatte Kiara keine genaue Urhzeit genannt, wann sie wieder daheim sein würde.
Dann verklangen die letzten Töne und ein neues Lied begann. "Ich brauche nun erst mal etwas zu trinken." keuchte die Blondine. Nicht nur von dem Tanz so außer Atem gebracht. Deutete dann in Richtung Tresen und würde dem Rothaarigen folgen, sobald er voraus gehen würde. Denn bevor sie die Disco verlassen würde, wollte sie hier doch noch ein wenig Spaß haben. Dazu gehörte unter anderem der Genuss bestimmter Getränke.

(ooc: Tut mir leid, dass das antworten so lange gedauert hat.)