Kleiner Park in Magnolia

Ein kleiner Park, der sich in der Stadt von Magnolia befindet. Es gibt hier viele grüne Flächen, Bäume und viele Sitzgelegenheiten. Außerdem einen Brunnen in der Mitte des Parkes und einen, mit Kies ausgelegten, Weg.
An einigen Sommertagen steht in der nähe ein Eiswagen, welcher leckeres Eis verkauft und damit sein Geld verdient, während die Besucher des Parkes das Wetter genießen können. Außerdem sieht man im Sommer viele Leute hier die sich mit Decken auf das grün setzten um die Sonne zu genießen und ein wenig grillen.
Im Winter hingegen ist der Park eher ruhig und man sieht weniger Menschen hier, da es auf dem Weg durchaus eine gewisse Rutschgefahr gibt, die zu beachten sei.

.&&.Touji.&&.Hikari.&&.
I'll be your guardian angel, your sweet company.

Nachdem Hikari gefragt hatte ob der andere zu einer Gilde gehört, meinte er das er zu einem zusammenschluss von Söldnern gehörte. Da wurde die jüngere hellhörig. Schließlich nannte er Shining Falcon als seine Gilde, zu der er gehörte und Hikari musste einfach lächeln. „Dann gehören wir wohl beide zum selben zusammen geworfenen Haufen“, lächelte sie und nachdem Mihriel fertig war stand sie auf. Touji meinte das er einen kleinen Park kannte in dem er ihnen seinen Macht zeigen konnte. Ein kleiner Park sollte ihr Ziel werden und gemeinsam schritten sie zu diesem. „Darf ich Fragen wie du zu Shining Falcon gekommen bist?“, erkundigte sich Hikari als sie sich auf dem Weg zu dem Park befanden. Sie wusste nicht ob er über so etwas reden wollte oder eher nicht, weswegen ihre Stimme ein wenig Vorsicht behielt. Mihriel hingegen hüpfte fröhlich umher und Jehuel ging dicht immer neben Hikari. Es sollte bloß niemand auf die Idee kommen, ihr zu nahe zu kommen. Da war Jehuel sehr gewissenhaft, wenn es um den Schutz des Mädchens ging. „Wow, schaut mal! Die Blätter haben alle so warme Farben! Das ist ja wunderschön!“, freute sich Mihriel über den Herbst und lief durch einige Blätter auf dem Boden, welche dadurch nach oben gewirbelt wurden. Sie war schon ein kleiner Sonnenschein und Hikari war froh das auch sie zu denen gehörten die sich ihr angeschlossen hatten: was würde sie nur ohne die Engel an ihrer Seite tun?

.&&.Touji.&&.Hikari.&&.
I'll be your guardian angel, your sweet company.

Der andere erzählte das er an einer Amnesie litt und bei Shining Falcon Zuflucht gefunden hatte. So etwas hatte sie nicht unbedingt erwartete, da sie doch alle ziemlich viel unterwegs waren. Andererseits … vielleicht war gerade diese Freiheit das, was sie miteinander verband. „Entschuldige Bitte wenn ich etwas neugierig erscheine, aber hast du deine Erinnerungen denn nun wieder?“, erkundigte sich Hikari, welche sich wirklich dafür interessierte. Einerseits aus Mitgefühl, andererseits weil sie selbst auch noch eine Lücke in ihrem Kopf hatte. Eine Erinnerungen an die sie sich nicht Erinnern konnte. Also keine Erinnerung. Wie nannte man so etwas? Schließlich kamen sie an einer Stelle an, die Touji als gut definierte. Er meinte das er nicht genau wusste wie man so eine Magie zeigte und deswegen wollte er direkt den ersten Zauber nutzen. Auf seinem Rücken wuchsen Flügel, richtige Flügel so wie von einem richtigen Engel. Während Mihriel davon begeistert war und sich ebenfalls in die Lüfte begab, wandte sich Jehuel ab. Fast so als wäre er ein wenig eifersüchtig, denn die Flügel von Touji waren schneeweiß und wirklich wunderschön. „Hihi, lass uns fangen spielen!“, kicherte Mihriel und tippte Touji an. Hikari hatte sich derweil zu Jehuel gestellt „Deine Flügel sind auch wunderschön“, erklang ihre sanfte Stimme leise an die Ohren des gefallenen Engels. „Ich störe ja nur ungern, aber bis nach Hargeon Town schaffen wir es heute nicht mehr. Vielleicht solltest du dir ein wenig etwas zu essen kaufen und danach ein Gasthaus aufsuchen,“, schlug Pegasus derweil vor. Etwas nachdenklich nickte sie, winkte Touji und Mihriel nach unten. „Tut mir wirklich aufrichtig leid, aber wir müssen fürs erste wieder los. Hat mich wirklich gefreut deine Bekanntschaft zu machen, Touji.“, erklärte sie und verbeugte sich kurz vor dem anderen, ehe sie ihm noch einmal zu lächelt. „Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.“, verabschiedete sie sich also schließlich von Touji und machte sich auf den Weg zur Einkaufstraße.

.&&.Touji.&&.Chatera.&&.
Manche Erwartungen schlafen durch.

Sie war einfach aus dem Freizeitpark hinaus gelaufen, ohne sich noch einmal um zu drehen. Das alles war jetzt doch ein wenig viel für die schwarzhaarige geworden. Ziellos war sie einfach weiter gelaufen und versuchte dabei ihre ganzen Gedanken, ihre Vergangenheit zu unterdrücken und sich nur darauf zu konzentrieren zu laufen. Der Wind wehte ihr langes, schwarzes Haar zurück und durch ihr relativ schnelles Tempo war sie bald auch schon außer Atem. Doch auch das sollte die Untote nicht stören, denn sie lief weiter. Bis sie schließlich gestoppt wurde, als sie gegen jemanden gelaufen war und durch den Aufprall nach hinten stürzte. Sie landete auf ihrem Hintern und atmete heftig ein und wieder aus als sie ihre blauen Augen langsam öffnete und zu dem jenigen aufsah, gegen den sie gelaufen war. Es war ein junger Mann, der – warum auch immer – mitten im weg stand. Zu mindestens mitten im weg, für Chatera. „Pass doch auf wo du rum stehst“, meckerte sie los, klang dabei jedoch nicht verärgert, wie man es hätte vielleicht erwarten können. Sie stand also wieder auf, klopfte sich den Dreck von ihren Klamotten und musterte den Fremden. „Nein ernsthaft jetzt, hier herum zu stehen kann negative Folgen für dich haben. Stell dir nur mal vor dich hätte jemand angerempelt der nicht so zierlich ist wie ich es bin! Dann könntest du stattdessen gefallen sein und das würde dir doch sicherlich nicht gefallen, oder? Hihi“, kicherte sie zum Ende hin ihrer Erklärung. Ihr Blick fiel auf die Wunde, welche sie sich in dem Gruselhaus zugezogen hatte. Mit einem „Oh...“ begann sie ihre eigene Wunde zu erforschen. Sie drückte ihre Haut etwas zur Seite, drückte mit ihrem Finger direkt in die Wunde und ähnliche Scherze. Dabei verzog sie ab und an auch das Gesicht, da sie Schmerz empfand. Kurz darauf kicherte sie jedoch auch schon wieder. Ihr eigener Körper war für sie durchaus interessant, denn dadurch das sie nicht mehr menschlich war gab es doch immer wieder neue Dinge zu entdecken, wie sie selbst heraus gefunden hatte.

.&&.Touji.&&.Chatera.&&.
Manche Erwartungen schlafen durch.

Nachdem sie den Fremden belehrt hatte,d as er doch nicht einfach so in ihrem Weg herum stehen konnte, hatte sie etwas neues entdeckte, das irhe Aufmerksamkeit auf sich zog. Wobei es nicht wirklich neu war, es war viel eher ihre Wunde, die wieder ihr Interesse geweckt hatte. Bislang hatte ihr gegenüber noch nicht viel gesagt und irgendwie fand sie das fast schon ein wenig schade, denn sie mochte Menschen die mit ihr sprachen. Gerade jetzt wollte sie sich ein wenig ablenken, weswegen es ihr ganz lieb wäre wenn sie jemanden zum reden haben würde. Sie musste bzw. wollte nicht einmal über ihre Familie reden, von der sie ein teil gerade wieder getroffen hatte. Aber sie wollte über alles andere reden. „Huh?“, sie hatte zu ihm nach oben gesehen, als der Fremde wissen wollte ob alles okay bei ihr wäre. „Na klar!“, antwortete sie und grinste. „Findest du das gruselig? Oder Ekelhaft?“, wollte sie von ihm wissen als sie ihm ihre Hand mit der Wunde direkt vor die Nase hielt. Einige Sekunden verharrte sie so in der Position, wartete auf seine Antwort, ehe sie ihre Hand wieder zurück zu sich nahm und mithilfe ihrer Magie den Lacryma in ihrem inneren aktivierte, so das ein magischer Fluss – anstelle des Blutes – sie durchfloss und damit die Wunde ein wenig verschloss – so wie Schorf. Sie würde erst wieder zuwachsen müssen und das würde länger dauern als wie bei einem normalen Menschen, aber durch den Lacryma musste sie nun keine Angst haben das irgendwelche Schadstoffe in ihren – restlichen – funktionieren Organismus kamen. Kurz hatte man, an der Stelle an der normalerweise ein Mensch sein Herz trug, ein magisches leuchten sehen können.

.&&.Touji.&&.Chatera.&&.
Manche Erwartungen schlafen durch.

Der andere fand es nicht gruselig, was sie ihm da gezeigt hatte. Ekelhaft auch nicht ganz, da er wohl schon schlimmeres gesehen hatte. Interessant, wenn auch gleich etwas enttäuschend für die Zombie-Dame. Sie hatte gehofft ihm vielleicht ein wenig ärgern zu können. Nun gut, dann würde sie das halt irgendwie anders probieren. Nur nicht jetzt.; Denn sie war für einen Moment mit ihrer Wunde beschäftigt, als der Fremde meinte das sie sich von ihm helfen lassen sollte. Na nu? Wie wollte er ihr denn helfen? Er nahm ihre Hand und Chatera ließ ihn machen. Kurz darauf leuchtete ihre Hand, durch seine Magie auf. „WooooooW!“, staunte sie und nachdem er fertig damit war und wissen wollte ob es besser ging nickte sie wild, ehe sie sich seine Hand schnappte. „Wie hast du das gemacht?“, wollte sie von ihm wissen als sie seine Hand untersuchte. „Du musst ein Magier sein!“, stellte sie schließlich fest und kicherte ein wenig. „Sehr interessant. Welche Magie nutzt du und zu welcher Gilde gehörst du?“, überhäufte sie ihn direkt mit Fragen, ehe sie in ihrer Tasche herum kramte und einen zettel heraus holte. „Komm mit mir auf diesen Auftrag!“, meinte sie zu ihm, dabei klang es eher wie ein Befehl, als wie eine Bitte. Denn sie rechnete nicht damit das er zu einer dunklen Gilde gehörte, also würde das schon klar gehen das er mit ihr einen Auftrag ausführen würde. Oder?