Will you be my Hero?

das Eingangsposting lautete :

An diesem Schönem Nachmittag mit sehr viel Sonnenschein war auch Sakuya wieder auf den Straßen von Magnolia unterwegs. Sie wusste nicht genau wieso sie jeden Tag wieder auf den Straßen wanderte vielleicht hatte sie irgendwie die Hoffnung das sie eine passende Arbeit finden konnte und sich somit auch wieder jemand angeeignet hatte der sich um sie kümmerte. Schließlich war sie an die Arbeit als Hausmädchen gewöhnt und konnte diese ausführen und den Leuten somit auch etwas zurück geben für ihre Freundlichkeiten. Doch wie die Sonne so am Horizont stand gab es gerade kein wärmeres und schöneres Wetter in der Stadt. Es war so schön das Sakuya sogar beschlossen hatte Heute vielleicht mal etwas selbst bewusster Aufzutreten. Das die Erste Person welche sie ansprach, nicht direkt so nett und freundlich war wie sie es aussehen lassen wollte kam Sakuya dabei nicht wirklich in den Sinn. Und somit sah sie sich diese Gruppe von Gestalten an. Sie sahen etwas düster aus mit Schwarzen Umhängen und generell nur Schwarz gekleidet doch Sakuya hatte keine bedenken das sie vielleicht nützlich sein könnte. Besonders da man ihr dies sagte Zweifelte sie nicht an diesen Worten. Somit immer noch in den Straßen unterwegs folgte Sakuya diesen Leuten welche sie zu ihrem neuen "Arbeitsplatz" bringen wollten und eigentlich war Sakuya froh als Hausmädchen war sie am Effektivsten doch musste sie schon einiges laufen. Als sie dann an dem Ziel ankamen bemerkte Sakuya dass diese Gasse schon ziemlich düster war ehe man ihr einen Wagen zeigte welcher sie angeblich weiter bringen wollte doch als sie so dort rein sehen konnte bemerkte sie die Menschen darin welche in Ketten gelegt waren und einige Verletzungen aufwiesen. Sakuya erinnerte sich und ihr wurde bewusst was das für Menschen sind. Also waren diese Leute Menschenhändler. Sofort begann sie wegzurennen wobei sie direkt an den Haaren gepackt und zurück gezogen wurde. ein eher lautes "AU." ertönte von Sakuya während sie so mitgezogen wurde. "HILFE!!" ertönte der nächste Schrei ehe man ihr den Mund bedeckte und sie einfach weiter mit zwang. alles begann so wie es damals schon war und Sakuya hatte Angst vor dem was passieren würde. Ihr einzige Hoffnung war wirklich das sie jetzt noch jemand retten würde bevor wieder eine Hölle über sie herein brechen wird und all diese Menschen. Doch diese Geduld hatten die Menschen Händler nicht. Mit einem Schlag fiel Sakuya zu Boden und spürte nur die Wand in ihrem Rücken. "Du sollst Ruhig sein! Verstanden?" gab eine der Personen von sich während Sakuya nur dort saß und sich an ihre Wange fasste. Sie wusste sie musste irgendwie entkommen doch sie wusste nicht genau wie. Wieder versuchte sie zu laufen doch vergebens. Sofort wurde sie am Arm gepackt und gegen die Wand gedrückt mit einiger Kraft. "aua.." gab Sakuya leise von sich während die Person sie so ansah. "Widerstand ist zwecklos du gehörst bereits uns!" gab es wieder einige Worte von dieser Person und die Tränen in den Augen von Sakuya wurden immer schwerer. Und während diese Person sie so ansah wurde es Sakuya immer unangenehmer in dieser Lage zu sein besonders der Blick ihres eher sich selbst aufzwingenden Gegenübers gefiel ihr gar nicht und ehe sie sich versah gab er Handzeichen worauf hin zwei weitere Leute auf sie zu kamen. "Sie muss wohl erst einmal ihren Platz etwas genauer Kennenlernen." Sprach die Person zu den Anderen ehe die beiden Sakuya so festhielten das sie nichts tun konnte. Die Person welche vor ihr war und der Anführer zu sein schien hatte dann angefangen die Kleidung von Sakuyas Leib zu reißen ehe die anderen sie auf die Knie gezwungen hatten. Sakuya wollte das alles gar nicht wahrnehmen und hatte Angst vor dem was passieren würde. Sie bemerkte dann die Ketten welche sie mit den Händen an dem Wagen befestigten und ehe sie sich versah bemerkte sie den Ersten Hieb einer Peitsche auf ihrem Rücken. Wieder entwisch ihr ein lauter Ton "AH!" gab sie es von sich ehe man ihr etwas Stoff in den Mund steckte und diesen zugeklebt hatte. Immer noch schien niemand zu reagieren und immer mehr Schmerzen taten sich in Sakuya auf während sie merkte das immer mehr Hiebe auf ihren Rücken trafen. Das Gelächter und die Freude welche die Leute um sie herum immer wieder von sich gaben so groß laut machten es natürlich nicht besser für Sakuya. Und Hoffnung das groß Hilfe kam hatte Sakuya auch schon aufgegeben da immer noch niemand erschienen war trotz der Lautstärke.

Kias Zimmer:

Nachdem Kia die Tafel Schokolade weiter gereicht hatte, wurde sich bei ihr für eben diese bedankt. Doch in ihren Augen wäre das nicht nötig gewesen. Aber wenn sie genauer darüber nachdachte, hätte sie selber nicht anders gehandelt. So war ihre einzige Reaktion ein wissendes und sanftes Lächeln. Während sie damit beschäftigt war ihren Rucksack zu befüllen, lauschte sie den Worten ihrer Angestellten. Ihr gefiel diese Idee und so war es beschlossen, das ein Stadtbesuch folgen würde. Denn immerhin mussten die beiden ja durch diese Durch, ehe sie zum Museum, welches am Stadtrand lag hinzukommen. "Also wenn du nichts mehr brauchst, dann können wir los." meinte Kiara und wartete in dem Bereich, wo der Teppich eine andere Farbe hatte, wo man eindeutig erkennen kann, dass dieser als Flur und Eingangsbereich genutzt wird. Dort standen auch die Schuhe. Passend zu ihrem Kleid wurden die Schuhe ausgewählt und Angezogen. Anders als sonst, hatte die Farbe blau die Dominanz übernommen.

Aktuelles Outfit:

Sakuya musste noch etwas warten bis Kiara Bereit war aber das war sie aus ihrer Vergangenheit schon gewohnt und somit war es für sie kein Problem. Sobald Kiara also bereit war und los gegangen war folgte Sakuya dieser zum Eingangsbereich ehe sie begann sich ihre Schuhe wieder anzuziehen. "Ich bin Bereit, aber könnten wir vielleicht einen kleinen Zwischenhalt beim Hotel machen in dem ich mich niedergelassen habe? Ich würde mich gerne Umziehen." Sprach Sakuya noch während sie die Tür geöffnet hatte und diese auch für Kiara aufhielt. So wartete sie fürs erste und sobald Kiara das Zimmer verlassen hatte konnten sich die beiden auch gleich sofort auf dem Weg machen in die Stadt wo sie erst einmal durch mussten um weiter zu kommen. Dabei blieb Sakuya natürlich immer hinter Kiara und hielt ihre Hände vor ihren Schoss zusammen gehalten. Der Blick war dabei auch mehr auf die Blondine gerichtet und wendete sich nur leicht um als überblick in der Umgebung.

Während Kiara sich fertig machte, wartete die Grauhaarige bereits an der schon geöffneten Tür auf die Hausherrin. Diese lies nicht lange auf sich warten. Währenddessen begann Sakuya ein Gespräch. "Aber natürlich." lächelte die Blondine und verließ dann ihr Zimmer, dicht gefolgt von ihrer Teamkollegin. Hing dann noch etwas hinten ran. "Und auf dem Rückweg zum Gildenhaus kannst du dann auschecken und dein Hab und Gut holen, damit wir es in dein Zimmer hier bringen können." grinste Kiara und kam damit auf eine ihrer Bitten zurück. Dann hatten die beiden Frauen das Gebäude auch schon verlassen und kurze Zeit später waren die beiden am besagten Hotel angekommen. Während sich die grauhaarige Magierin umziehen ging, ging die andere in ein Naheliegendes Geschäft und schaute sich dort um. Diesen Laden hatte ihre Mutter einst empfohlen, als es darum ging Zubehör für die Bediensteten zu Kaufen. Jeder Angestellte in der Villa der Heartfilia hatte seine Eigene Farbe. Wobei die kühleren Farben für die männliche und die wärmeren Farben für die weiblich Fraktion bestimmt waren. In dem Moment, wo die Blondine den Laden betreten hatte, viel ihr auch etwas passendes ins Auge. Eine Knallpinke Schürzte mit dazu passender Haube würde den anderen Angestellten den Status des neuen Teammitgliedes sofort zeigen. Mit einem Lächeln für den Verkäufer wurde sie sogleich gekauft und dann verließ Kiara den Laden wieder und wartete vor dem Hotel auf Sakuya.

Kaum war Kiara auf dem Weg war natürlich auch Sakuya nicht mehr weit entfernt und machte auch gleich mit ihrer Körperhaltung, das sie nur die Angestellte war welche ihrer Herrin folgte. Auch das die Blondine dem Vorschlag das sie sich kurz umziehen konnte Akzeptiert hatte machte Sakuya glücklich. Somit gingen die beiden schon auf die Stadt. Das Sakuya auschecken würde auf dem Rückweg war wohl für Kiara eine Sache welche sie sich wünschen würde. Dementsprechend würde Sakuya diesem auch gerne nachkommen. Also dauerte es auch nicht lange ehe Sakuya kurz in ihr Zimmer ging und sich eines ihrer Typischen Outfits rausgesucht hatte. Wieder mal ein Schwarzes Kleid mit Weißer Schürze und ein neues paar langer weißer Strümpfe mit ihren Typischen schwarzen Schuhen. In diesem Outfit fühlte sich Sakuya einfach wohl auch wenn sie die Farbe gerne mal Variieren ließ. Es hatte wohl etwas gedauert sich gesamt umzuziehen doch die geliehenen Sachen ließ Sakuya erst einmal zurück im Zimmer da sie diese Später zurück bringen konnte. So hatte sie das Hotel also verlassen und sah sich nach Kiara um, welche sie kurz darauf auch gefunden hatte. Sofort ging sie also zu der Blondine hin. "Danke dir. So fühle ich mich gleich viel Besser." Sprach Sakuya und sah zu der Blondine hin. "Damit bin ich auch Bereit weiter zuziehen, wenn es kein Problem für dich ist." er klang wieder Sakuyas liebliche Stimme während sie sich bereit machte Kiara weiter durch die Stadt und bis zu ihrem Endgültigem Ziel zufolgen. nur eines konnte sie gerade aufhalten und das wäre wenn die Blondine noch etwas anderes tun wollte oder Sagen sonst war sie bereit dieser weiter zu folgen.

Lange musste sich die Blondine die Beine nicht in den Bauch stehen. Denn keine fünf Minuten, nachdem sich Kiara wieder form Hotel eingefunden hatte, kam auch schon die andere Magierin wieder. Diese bedankte sich erst einmal, dass Kia dem Wunsch nachgekommen war und erklärte sogleich, warum dieser Halt von Nöten war. Wenig später folgte auch die Aussage, dass die Grauhaaige bereit wäre den gemeinsamen Weg fortzusetzen. "Gerne doch, ich möchte doch, dass du dich so wohl wie möglich fühlst. Es bringt uns beiden nichts, wenn du wegen dem Unwohlsein dich nicht richtig konzentrieren kannst." was dadurch alles Schiefgehen könnte, das behielt die Blondine für sich. Dann ging Kiara auf den zweiten Teil ein. "Bevor wir nun weiter gehen, habe ich hier noch eine Kleinigkeit für dich." mit diesen Worten reichte sie die Tasche weiter. "Ich möchte, dass die dies trägst, sofern wir uns im Anwesen aufhalte. Es zeigt, welche Stellung du einnimmst im Hause der Familie Heartfilia." erklärte das Familienoberhaupt und machte deutlich, dass sie zumindest in der Villa darauf bestand. Dabei verließ nicht einmal das sanfte Lächeln ihre Lippen, welches sie schon seid geraumer Zeit zierte. "Nun können wir von mir aus los." meinte die Magierin und setzte sich nach einer Reaktion seitens der Dienerin in Bewegung.

Anscheinend ging es doch noch nicht gleich weiter auf dem Weg der beiden, im gegenteil anscheinend hatte Kiara da noch etwas das sie Sakuya geben wollte und somit war Sakuya kurz Zeitig etwas überfordert damit warum sie ihr was geben wollte. Doch nachdem sich die Blondine erklärt hatte nickte Sakuya kurz und sah sich an was man ihr gegeben hatte.. es war eine knall Pinke Schürze. Nicht gerade ihr geschmack. Im Gegenteil eigentlich verabscheute sie etwas in diesen extremen Farben, jedoch hatte Sakuya ja einige manieren gelernt und machte so mit dem Oberkörper eine leichte Verbeugung ohne sich anmerken zu lassen das es ihr nicht so gefiel was sie bekam. "Ich danke dir, ich werde es wie gewünscht tragen wann immer wir im Anwesen sind." Sprach Sakuya nun ehe sie sich wieder aufgerichtet hatte. Bei dem Gespräch hatte Sakuya zumindest raus gefunden warum die Leute im Haushalt der Heartfillia wohl Farben trugen, denn das war eine Frage welche sie schon immer hat seit sie die dort angestellten überhaupt mal gesehen hatte. Und sobald sich die beiden in Bewegung gesetzt hatten befand sich Sakuya wieder hinter Kiara und hatte die Tasche welche man ihr gab dabei fest gehalten und führte sie mit sich vor ihrem Bauch gehalten mit beiden Händen. So das die beiden Magierinnen schon bald bei dem Museum ankommen konnte. Schließlich würde es nicht mehr solange dauern bis sie da sind. "Gibt es eigentlich irgendwelche Dinge, welche du gerne magst oder welche du total verabscheust?" stellte Sakuya nun eine frage welche vielleicht nicht so zu erwarten war, jedoch wollte sie etwas mehr über Kiara erfahren und begann deshalb mit dieser Frage das ganze.

Ab dem Moment, wo die Heartfilia die Tasche überreicht hatte, ruhten die roten Seelenspiegel auf ihrer Teamkollegin. "Ich wäre dir sehr verbunden." ihr entging keines Wegs, dass der ihr Geschenk wohl nicht so gut ankam, dennoch wollte sie ihre Begleitung nicht in Verlegenheit bringen, daher würde dies später noch zur Ansprache kommen.
Kurz nachdem sich die beiden in Bewegung gesetzt hatten, wollte Sakuya von ihrer Herrin wissen, welche Dinge denn von der Magierin gemocht wurden und welche eben halt nicht. Einen Moment überlegte die Blondine, ob dieses Wissen hier besprochen werden sollte, doch dagegen gab es keinen Einwand, da sie gerade alleine waren und keiner da war, der hätte zu hören können. "Lass mich kurz überlegen. Also was ich mag ist eigentlich einfach und recht schnell erklärt. Süßigkeiten, Musik und Bücher sind gleichermaßen beliebt. Dann folgen die Stellargeister, welche zu meiner Magie gehören und zum Schluss noch Aufträge ausführen." erklärte sie mit einem Lächeln, welches dann ein wenig abnahm. "Nun zu den Dingen, die ich nicht leiden kann. Spinnen sind ganz oben auf der Liste. Dann kommen Zicken, sowie Machos, dicht gefolgt von Streitereien. Und ganz zum Schluss etwas, was eigentlich mit den Spinnen auf dem ersten Platz liegt. Ich kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn man mich ignoriert." bei ihrem letzten Satz konnte man die unterschwellige Drohung heraus hören. Doch das bemerkte die Blondine gar nicht, denn kurz darauf waren sie auch schon beim Museum angekommen. Die beiden Frauen betraten das Gebäude und ca 5 Schritte hinter der Tür blieb die Heartfilia stehen und geriet wie jedes Mal ins Staunen. Jedes Mal wenn die Blondine hier war, gab es irgendwas neues. Dadurch, dass sich die junge Frau umsah, hörte sie Sakuya nicht komme. Die rempelte ihre Herrin an. Diese geriet dadurch ins Stolpern und versuchte noch irgendwie Halt zu finden. Dieser Versuch scheiterte Kläglich, als sie versuchte sich an einer der Statuen fest zu halten. Eher im Gegenteil. Diese geriet so sehr ins Wackeln, dass das Klirren ankündigte, dass der Sockel nun wieder frei sei. Stöhnend machte Kia darauf aufmerksam, dass ihr dieser Umstand so gar nicht gefiel.

Nach den Worten von Kiara waren die beiden also auf dem Weg. Und unterwegs hatte Sakuya also auch weiter ihren Blick auf die Blondine vor sich geworfen. Dabei hatte sie die Umgebung gar nicht so im Sinne und war mit ihren Ohren und Augen ganz bei Kiara. Welche auch gleich auf Sakuyas Frage zu Antworten schien. Die Dabei erhaltenen Informationen hatte Sakuya also in ihrem Kopf abgespeichert und an diese würde sie sich auch direkt halten besonders bei dem Ton welche die Blondine bei dem letzten Satz machte. "Wer könnte euch den einfach Ignorieren? Schließlich seit ihr doch eine Interessante Person." Sprach Sakuya nun während sie so weiter gingen. Eine Sache kam Sakuya dabei noch in den Sinn. "Ich hätte noch eine bitte, denn ich würde gerne Später noch etwas mit euch reden. Da ich gerne mehr über dich Erfahren würde. Jedoch sollten wir dieses Gespräch vielleicht eher Privat führen." Sprach Sakuya nun einen ihrer Gedanken aus. Das sie bei dem Ersten Satz wieder mit dem Siezen begann hatte sie dabei nicht bemerkt. Es dauerte nun also nicht mehr lange nach dem Satz als die beiden nun das Museum betreten würden und schon beim Blick von Außen war Sakuya fasziniert was sie so sehen konnte und passte nicht so genau auf während sie dabei die Blondine vor sich angestoßen hatte. Nach einem kurzem Moment gab es dann ein klirren und sie hörte Kiara und sofort begann Sakuya auf ihre Knie zu fallen und den Kopf auf den Boden zu legen. "Es tut mir Leid. Es Tut mir Leid das wollte ich nicht." Sprach sie dabei etwas panischer während sie sich die Scherben so ansah und noch auf die Worte von Kiara wartete. Dabei hatte sie den Blick auf den Boden gerichtet aber ihren Oberkörper wieder etwas erhoben. Sakuya wusste dabei das sie einen Fehler gemacht hatte und war nun bereit für die Konsequenzen.

Nachdem die Blondine von den dingen geredet hatte, welche sie gut leiden und welche sie überhaupt nicht ausstehen konnte, gab die Grauhaarige ihre Meinung dazu ab. "In meiner Kindheit kam dies häufiger vor." erklärte daraufhin die Magierin. Dann war die Heartfilia etwas verwirrt über die darauffolgende Aussage. "Welchen Grund gibt es denn dafür, dass dieses Gespräch Privat stattfinden sollte?" wollte die Blondine nun wissen. War sich durchaus bewusst, dass man ihr die Verwirrung anhören konnte.
Kaum dass die beiden das Museum betreten hatte, geschah auch schon ein Missgeschick. Das darauffolgende Stöhnen der Blondine wurde scheinbar von ihrer Begleitung falsch aufgefasst. Kiara ging in die Hocke und sprach dann sanft zu Sakuya, legte ihr dabei eine Hand auf die Schulter. "Ich gebe nicht dir alleine die Schuld an dem, was geschehen ist. Es war ein Unfall und ich hätte ja auch noch etwas weiter gehen können." meinte das Familienoberhaupt und wies somit die Schuld von ihrer Dienerin ab.

Anscheinend war es noch nicht so ersichtlich wieso Sakuya manche dinge eher gerne Privat wissen würde von Kiara. "Nun es gibt bestimmt viele Dinge die nicht unbedingt jede Person wissen sollte, Richtig? Deswegen dachte ich, frage ich nicht einfach in der Öffentlichkeit rum und versuche was mehr über die zu Erfahren." Gab Sakuya eine Antwort auf die Frage welche die Blondine eher verwirrt im Ton gestellt hatte "Aber wenn das kein Problem ist mache ich damit gerne weiter. Also wie verbringst du denn gerne deine Freizeit?" Sprach Sakuya weiter und hatte auch gleich die nächste Frage parat weshalb sie wohl vielleicht was neugierig war, jedoch wollte sie soviel wie sie konnte über Kiara in Erfahrung bringen und lernen. Anscheinend hatte Kiara die dinge welche dann im Museum geschehen waren gar nicht so schlecht aufgefasst wie Sakuya es nun wirklich erwartet hätte. Schließlich dachte sie es wäre etwas schlimmeres gewesen aber die Blondine sah dies wohl etwas anders, weshalb die Grauhaarige erst einmal ruhig nickte bevor sie wieder begann sich aufzurichten. "Was machen wir denn nun, wegen dem Ausstellungsstück welches Kaputt gegangen ist?" fragte Sakuya als nächstes etwas unsicher. Sie wusste nicht genau wie sie gerade reagieren sollte und wurde etwas aus der Fassung gebracht was bei ihr wohl nicht schwer war. Wobei Sakuyas erste Überlegung war ob sie vielleicht etwas dazu sagen sollten zu den dafür zuständigen Leuten doch sie wollte erst einmal warten was die Blondine so zu sagen hatte. Dabei kam ihr noch etwas in den Sinn während sie sich selbst wieder beruhigte. "Bist du eher eine Grazile Person oder doch mehr Tollpatchig angehaucht?" war die nächste Frage der Grauhaarigen mit welcher sie was über die Blondine in Erfahrung bringen wollte.

Die Verwirrung wurde recht schnell seitens der Dienerin aufgelöst. Die Argumente waren Sinnvoll und natürlich hatte die andere Magierin recht. "Es stimmt schon, gewisse Dinge gehören einfach nicht in die Öffentlichkeit. Aber so gewisse Sachen, was ich nun eben mag und was nicht, da ist es nicht weiter schlimm, ob es nun eine Person weiß oder einhundert." erklärte die Heartfilia, nachdem das Missgeschick mit der Statur geschehen war und sie darauf warteten, dass jemand vom Personal auftauchte. Dieser ließ ziemlich lange auf sich warten, daher hatte die Blondine auch noch Zeit die nächste Frage zu beantworte, die dann folgte. "Also wenn ich nicht gerade für die Gilde unterwegs bin, dann findet man mich entweder lesend oder backend in meinem Zimmer oder aber im Museum oder der Stadtbibliothek." Meinte die Heartfilia mit einem Lächeln, welches kurz darauf wieder verschwand. Denn auf die Frage der Grauhaarigen kam ein ziemlich wütender Museumsdirektor und fuhr die Blondine an. "Das würde ich aber auch gerne mal wissen." Diese Aussage, wo man die Wut heraus hören konnte, machte wiederum die Blondine wüten. "Na hören sie mal. Sie brauchen uns hier nicht gleich so anzufahren." Dann drehte sie sich zu der Dienerin. "Mach dir da mal keine Sorgen, ich regel das." wieder ein sanftes Lächeln und dann widmete sich Kia dem Mann ihr Gegenüber. "Ich bin durchaus gewillt, die Statue zu ersetzen, das sollten sie aber auch wissen. Immerhin bin ich Stammgast und sie kennen mich seid ich ein Baby bin. Also wirklich, geht man so mit seinen Stammkunden um? Was meinen sie, wie ihr Geschäft weiterhin floriert, wenn ein solches Verhalten an die Öffentlichkeit gerät?" Die letzte Frage war rhetorisch und diente gleichzeitig als Warnung. Der Schwarzhaarige wurde mitten Mal kreidebleich und traute sich nicht mehr auch nur ein einziges Wort zu sagen. "Ich bitte sie nun jemanden vom Reinigungsdienst zu holen." mit diesen Worten wandte sich Kiara wieder an ihre Begleiterin. "Und dich würde ich bitten, dass du dabei behilflich bist die Scherben aufzusammeln. Ich muss mal eben etwas klären gehen." ein weiteres Lächeln an die Grauhaarige und die Blondine entfernte sich von den Personen soweit, dass man sie nicht hören konnte. Mit ihrem Kommunikations-Lacryma nahm sie Kontakt zu ihrem Butler auf, welcher sich gerade in der Villa befand. "Tadashi, ich benötige deine Unterstützung. Zum einen möchte ich, dass du dich mit dem Museumsdirektor in Verbindung setzt und mit ihm verhandelst und zum anderen Muss bei unserem Juwelier des Vertrauens ein weiterer Kommunikation-Lacryma mit Familienwappen in Auftrag gegeben werden." Einige Fragen seitens des Butlers wurden beantwortet und dieser setzte nun auch das restliche Personal davon in Kenntnis, dass die Lady des Hauses nun wieder eine persönliche Dienerin hatte, welche sie wohl so gut wie überall hin begleiten würde. Danach kehrte sie zu den anderen zurück, welche fast fertig waren. "Kann ich noch behilflich sein?" machte sich die Blondine wieder bemerkbar.

Sakuya verstand genau was die Blondine ihr sagen wollte und nickte deshalb nur Verständnis voll als diese sagte es wäre bei manchen dingen doch in Ordnung wenn es auch mehr Leute wissen. Und auch zu Wissen was Kiara so in ihrer Freizeit machte sollte Sakuya guten nutzen bringen und ihr helfen. Anscheinend war es aber nicht mehr lange Zeit bis schon jemand ziemlich aufgebracht auf die beiden zu kam. Der Museums Direktor schien nicht erfreut zu sein und Sakuyas Blick wandte sich wieder dem Boden zu. Sie wusste nicht genau was sie in dem Moment tun sollte, doch die Worte welche Kiara Sprach halfen ihr wieder etwas Klarheit zu bekommen und so hatte sie wieder mit einem Nicken geantwortet als man mit ihr Gesprochen hatte. Anscheinend hatte die Blondine aber echt eindruck bei dem Mann hinterlassen, seinem Blick nach zu urteilen zumindest. Das Faszinierte Sakuya irgendwie während sie also nun etwas verwundert die Blondine ansah bekam sie auch schon eine Aufgabe während die Blondine mit dem Mann reden wollte. "Wie ihr Wünscht." antwortete Sakuya mit einer leichten Verbeugung des Oberkörpers ehe sie begann die Scherben langsam und vorsichtig aufzusammeln. Dabei lies sich die Reinigungskraft welche wohl auch zum Aufheben der Scherben und deren Beseitigung zuständig sein sollte genug Zeit das die Grauhaarige schon lange das meiste gereinigt hatte und es nur in den Behälter warf welchen die Reinigungskraft bei sich hatte ehe sie wieder die Stimme der Blondine vernahm. "Ihr müsst euch damit keine mühen machen. Der größte Teil ist schon beseitigt und nur noch einige einzelnde Scherben sind über." Sprach die Grauhaarige nun während sie sich wieder aufzurichten begann und zu Kiara wandte. Das sie die Blondine hier gesiezt hatte war dabei vollkommen gewollt da sie in der Öffentlichkeit eine Angestellte von Kiara war. "Konntet ihr den alles mit dem Direktor klären?" hatte auch Sakuya eine Frage während sie dabei zusah wie die letzten Reste des Unfalls von der Reinigungskraft entfernt wurden.

Auf ihre Bitte bezüglich der Scherben wurde mit einer Zustimmung geantwortet und sogleich konnte die Blondine beobachten, wie die Grauhaarige sich sofort an die Arbeit machte. Und auch, dass diese in das Sie verfallen war, war der Heartfilia nicht entgangen. Sie würde sich wohl daran gewöhnen müssen, dass die Magierin nur wenn die beiden unter sich waren das Du benutzen würde. Aber dies hinterließ erst recht mehr Eindruck bei dem Direktor. Immerhin kannte er es nicht, dass die Heartfilia eine Dienerin bei sich hatte. Der Anblick war ungewohnt. Machte ihm aber einmal mehr deutlich, welche Position die jüngere eigentlich hatte. Dass sie ihm übergestellt war. Gehörte sie doch zum Adel. Während die Person um die sich seine Gedanken drehten entfernte, entschuldigte auch er sich, ging dann in ihre Richtung aber an ihr vorbei. Denn sein Büro lag ebenfalls in besagter Richtung. Nun zerbrach der Schwarzhaarige sich den Kopf darüber, wie er sein unangebrachtes Verhalten wieder gut machen konnte.
Nachdem die Blondine alles geklärt hatte und zurück gekehrt war, wurde das Angebot der Magierin abgelehnt und Sakuya kam zu ihr. Wollte wissen, ob mit dem Direktor nun alles geklärt war. "Ich habe nicht mit dem Direktor gesprochen. Sondern mit Tadashi, meinem Butler und dem Hausverwalter, der sich dort um alles kümmert in meiner Abwesenheit." erklärte die Heartfilia mit einem sanften Lächeln.

Während Sakuya so am Arbeiten war bemerkte sie gar nicht das der Direktor gar nicht mit Kiara gesprochen hatte sondern einfach gegangen war. Nun eigentlich war die Grauhaarige auch mit wichtigeren Dingen beschäftigt wie diesem Mann doch durch diesen Zufall erfuhr sie wieder ein paar Sachen welche sie wohl so hätte erfragen müssen. "Oh, Tut mir Leid." kam es aus Sakuyas Mund während sie noch nicht so genau wusste was sie so sagen sollte. Schließlich wollte sie nicht fragen was die Blondine mit dem Butler zu bereden hatte. Dies war wohl mehr als nur Offensichtlich in dieser Situation und somit war sie etwas Sprachlos. Doch dann fiel ihr wieder eine Frage ein. "Das mag vielleicht nicht die Richtige Zeit sein, aber besitzt ihr eine Lieblingsfarbe? oder eine Lieblingstier? Vielleicht generell irgendwelche Vorlieben in Verschiedenen Dingen?" Sprach Sakuya wieder während sie sich noch etwas in dem Museum umsah und gespannt war was die beiden Magierinen wohl jetzt noch so machen würden oder könnten je nachdem was noch geschehen wird. Schließlich würde sie den Wünschen ihrer Herrin folgen und somit der Blondine weiter folgen bei allem was sie vor hatte.

Was die Heartfilia eben geschildert hatte konnte das neuste Mitglied ihrer Dienerschaft gar nicht wissen. Daher war für das Familienoberhaupt klar, dass es da nichts zum entschuldigen gab. "Dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen. Du konntest es einfach nicht wissen. Was das Anwesen und die Familienangelegenheiten betrifft, werde ich dir alles erklären, wenn wir in der Villa sind, dann fällt es mir leichter die Dinge zu erklären, die Personen vorzustellen und dir fällt es dann vielleicht leichter dir die Dinge zu merken." war die darauf folgende Erklärung.
Nachdem sich die Blondine dann darüber vergewissert hatte, dass alles nach dem Malheur wieder sauber war, gingen die beiden nun weiter. Während sich die beiden die Pharaonen ansahen, wollte die Grauhaarige die Liebslingssachen von Kiara erfahren. "Meine Lieblingsdinge also. Die Farbe, welche von mir bevorzugt wird ist wohl ein dunkles Lila, welches schon fast ins Schwarze geht, wie eben mein Gildenzeichen. Das Tier, dürfte die Katze sein, wie Myra eben." Das besagte Tier kam hinter den Haaren hervor und mauzte einmal leise. Dabei schaute die Heartfilia weiter in einen der vielen Vitrinen und erzählte weiter. "Was ich am liebsten Esse sind Pfannkuchen und Süßspeisen allgemein und dazu wird dann Kiba getrunken. Was Kuchen oder Torte betrifft, so würde ich meistens ein Stück Marzipantorte wählen. Musik ist da unterschiedlich, da wird nichts spezielles bevorzugt. Und mit einem guten Buch kann man mir auch immer eine Freude machen, genauso wie Kimonos oder Kleider. Ich liebe Kleider." grinste Kia als die nächste Vitrine passiert wurde. Während die beiden sich so am unterhalten waren, hatten sie den halben Bereich der Pharaonen durch, welche dieses Mal das Interesse der Heartfilia bekundeten. "Was ich auch noch sehr interessant finde sind die verschiedenen Epochen und Ären, welche unsere Geschichte beeinflussen." meinte die junge Frau dann und ging dann weiter, damit sie bald weiter konnten. Dann nahm Tadashi via Telephatie Kontakt zu ihr auf und erklärte, dass alles geklärt sei. Sie am frühen Nachmittag das Gewünschte Schmuckstück abholen könne. Die Magierin antwortete ebenfalls auf diese Weise. ~Vielen Dank, dann weiß ich bescheid. Kümmere mich später darum. Wir kommen ja gegen Abend in die Villa. Bereite bitte das Zimmer direkt neben meinem Schlafzimmer vor. Wir werden wohl über Nacht bleiben.~ Noch eine Antwort seitens Tadashi, gefolgt von der Verabschiedung und das Gespräch war beendet. Nun blieb die Blondine stehen und wandte sich an Sakuya. "Gibt es noch etwas, was du dir hier ansehen möchtest?" wollte Kia dann von der Grauhaarigen wissen. Deutete so gleich mit an, dass das andere Thema erst einmal auf Eis gelegt war. Zudem musste Kiara daran denken, dass sie sich von der Dienerin deren Geschichte erzählen ließe. Immerhin gab es bestimmt gewisse Dinge, die von wesentlicher Bedeutung waren. Und die sollte die Heartfilia schon wissen. Immerhin war die Magierin nun auch für den Schutz ihrer Teamkollegin zuständig. So handhabte es die Familie schon immer. Die Menschen, die für sie arbeiteten wurden Beschützt. Gehörten praktisch mit zur Familie. Und wurde dieser etwas angetan, so schaffte man sich einen Feind, den man eventuell lieber nicht haben würde. Sofern es sich vermeiden ließ, behandelte die Familie Heartfilia ihre Angestellten auch nicht als solche. Vor allem seit dem Kiara alleine war, bestand sie darauf, dass die Anwesenden in der Villa gemeinsam mit ihr speisten.
Die Umstellung, die nach dem Ableben der Eltern von Kia, stattgefunden hatte, war für alle Beteiligten nicht gerade leicht, aber dennoch hatte die Magierin darauf bestanden. Das waren aber nun Dinge, die weiß Gott nicht hier her gehörten. Wenn das Familienoberhaupt nicht schleunigst ins Hier und jetzt zurück kehren würde, würde unweigerlich noch das nächste Ausstellungsstück zu Bruch gehen und das wollte die Blondine vermeiden.

Sakuya hatte erst einmal nur genickt als Kiara sprach und ehe sich Sakuya danach versah waren die beiden auch schon unterwegs in einem Ausstellungsbereich während Kiara genau auf die Frage der Grauhaarigen einging. Dabei kamen sie ziemlich gut durch die Ausstellung und auch Sakuya hatte wieder einiges über die Blondine erfahren. Schließlich konnte sie sich schon viel eher ein Bild von Kiara als Person machen, natürlich sah sie diese auch und hatte ihren Charakter kennen gelernt und hatte schon ein gutes Bild von ihr doch jetzt konnte sie es immer mehr ausmalen und sich immer mehr unter dem Namen vorstellen und das war auch etwas das Sakuya gern hatte. Schließlich konnte sie wenn sie diese Sachen wusste darauf achten und vielleicht sogar mal ein paar Nette Gesten zeigen genau auf solche Vorlieben eingehend. Und genauso ging Sakuya immer wieder nickend weiter der Blondine hinter her. Nebenbei war die Ausstellung natürlich auch sehr schön wie Sakuya fand und so hatte sie sich nebenbei auch gut umgeguckt. In Sakuyas Kopf ging dabei so vieles gleichzeitig vor. Schließlich war sie zwar zum ersten mal im Museum doch einige der Geschichten zu Stücken hier kannte auch sie und jedes mal viel ihr mehr ein. Auch als die Blondine ihre Vorlieben in vielen dingen angesprochen hatte begann sie jedes mal sich wieder Gedanken zu machen wie sie diese Dinge empfand und wie sie am besten etwas aus diesem Wissen machen konnte. Schließlich sollte es nicht untergehen. Und vielleicht könnte sie ja irgendwann mal etwas nettes machen und Kiara mit einem Geschenk in die Richtung überraschen. All diese Pläne entstanden einfach nebenbei in dem Kopf der Grauhaarigen. Und das auch einfach nur weil sie der Nettigkeit und Gutherzigkeit der Blondine etwas entgegen kommen wollte und ihr etwas zurückgeben wollte. Schließlich wollte sie nicht einfach nur eine Belastung sein und Kiara sowie den Familien Name der Heartfillia irgendwie beschmutzen. Zumindest deren Ruf. Es war immerhin ihre Pflicht als mittlerweile Persönliche Angestellte der Blondine sich darum zu kümmern das ihr Ruf nicht leiden würde neben der Sache das sie sich um die Bedürfnisse der Blondine kümmern würde und ihren Wünschen nach kam. So ging sie also vollkommen in Gedanken versunken weiter durch die Ausstellung und bemerkte nicht ganz das die Blondine bald gestoppt hatte. Also ging Sakuya Gedanken versunken an Kiara vorbei und bemerkte nicht das sie auf einen eher Rutschigen Boden welcher ein 'Frisch Gewischt' Schild auf sich stehen hatte gelaufen war und in ihren Schuhen verlor sie den Halt. Mit einem lautem klimpern und klirren kam dann auch Sakuya wieder aus ihrer Gedanken Welt raus und fand sich in Bruchstücken wieder. Anscheinend war sie gerade wegs in eine Statue hineingesegelt. Oh nein.. nicht schon wieder.. dachte sich die Grauhaarige nur ehe sie kurz Aufgestanden war und sich wieder an die Blondine wandte mit einer kurzen Verbeugung ihres Oberkörpers. "Es Tut mir Leid. Ich hab es schon wieder geschafft das was Kaputt geht.." Sprach Sakuya und in ihrer Stimme konnte man schon eine leichte Verzweiflung hören und auch ihre bedauern. Jetzt hatte sie es geschafft.. wieder ging etwas wegen ihr zu Bruch und wieder machte sie keinen guten Eindruck was solche Sachen anging.. im Gegenteil eigentlich war es eher so das die Grauhaarige nur Probleme bereitete seit sie dieses Museum betreten hatten und irgendwie machte sie das schon fertig. Vorallem da sie wusste das sie auch der Blondine damit Probleme bereiten würde. Und während sich wieder eine Menge Gedanken in dem Kopf der Grauhaarigen auftaten stand diese dort erst einmal nur rum während sie ihre Tränen sammelten und sie auf ihre Knie gefallen war. Die Hände vor ihre Augen gehalten begann sie ihre Tränen frei zu lassen und in ihre Hände zu Weinen. Sie machte nur Probleme und brachte bis jetzt noch nichts nützliches hervor. Dabei wollte sie sich doch nur nützlich machen und eine Hilfe sein und nicht gleich immer wieder solche Aufstände verursachen. "Wieso passiert mir sowas immer.." gab die Grauhaarige leise von sich und sprach nicht nur von den Heutigen Erlebnissen sondern auch aus ihrer Vergangenheit. Schließlich war sie nicht nur so aufgebracht darüber das sie Heute für Probleme sorgte sondern das sie immer nur Probleme machte und von anderen immer als 'Nutzlos' und als 'Last' bezeichnet wurde. Am Ende kam sie dadurch kaum noch aus dem Haus raus und hatte nur wenige Pflichten welche sie dann zwar konnte zu erfüllen. Damit sie nichts mehr falsch machen konnte. Da ihre Vergangenheit natürlich nicht einfach an ihr Vorbei ging war die Grauhaarige in dem Moment einfach am Ende ihrer Nerven angekommen sie konnte all diese Schlechten Erinnerungen nicht mehr in sich verbergen während sie gerade genau die selben Fehler machten wodurch all dies überhaupt wieder in ihr Hervor kam. Auch wenn es für viele vielleicht gerade eine Kleinigkeit war und es nach außen hin so wirken sollte als würde Sakuya sich über die Statue welche sie zerbrach so sehr fertig machen so war es tief in ihr viel mehr das da durch wieder aufgewühlt wurde und das sich in ihr aufgestaut hatte. Besonders das wissen das sie wieder jemand anderes mit in das Negativ ihrer eigenen Fehler gezogen hatte und eine weitere Person damit belasten würde war es was sie so sehr fertig machte in diesem einem Moment. Wobei es wirklich nur dieser eine Moment war in dem ihr Kopf vollkommen von allen möglichen Dingen und Gedanken geflutet wurde. Es war ein Gefühl als würde ihr Kopf jede Sekunde Platzen und sie würde vollkommen vor die Hund gehen. Doch was sollte sie tun? sie hatte gerade nichts anderes mehr im Sinn und sah nur immer wieder was sie falsch gemacht hatte in der Vergangenheit und was noch alles passieren könnte an schlimmen dingen. Langsam bildete sich dadurch auch die Angst davor was noch passieren könnte und vor der Zukunft in Sakuya während sie so auf dem Boden hing und andere wohl kaum den Wechsel der Zeit wahrnahmen so waren für Sakuya gefühlt Stunden vergangen auf einem ziemlich hartem Emotionalem Tief welches sie wohl gerade durch machen musste. Alles um sich herum hatte sie dabei auch schon vollkommen vergessen und ausgeblendet da sie so sehr in sich selbst versunken war.

Ihre zuvor gestellte Frage geriet in Vergessenheit. Nicht nur, dass Sakuya diese gar nicht mitbekommen hatte. Nein, diese schien selber in ihren eigenen Gedanken verloren zu sein. Denn kurz nachdem die Blondine stehen geblieben war, ging die Grauhaarige an ihr Vorbei. Übersah dabei das Schild mit der Aufschrift 'Vorsicht Rutschgefahr' und landete auch promt in der nächsten Statue. Diese flog ebenfalls vom Sockel und ging zu Bruch. Dieses mal kam wieder der Direktor. Als er sah, wer der Verursacher war, ging er gleich auf Kiara zu. Diese versicherte ihm, dass er mehr als genug bekommen würde, dass beide Statuen abgedeckt waren. Meinte dann auch, dass Tadashi in den nächsten Tagen vorbei schauen würde.
Sofort hellten sich die Gesichtszüge auf, denn der Schwarzhaarige und Tadashi waren Kindheitsfreunde und daher waren regelmäßige Besuche des jeweils anderen an der Tagesordnung. Mit diesem Wissen ging der Museumsdirektor wieder in sein Büro und beauftragte wieder die Reinigungskraft. Diese ließ auch nicht lange auf sich warten und ging dann ungestört an ihrer Arbeit nach. Kiara während dessen begab sich langsam und eher auf leisen Sohlen zu ihrer Dienerin. Ging vor eben dieser in die Hocke und legte behutsam ihre rechte Hand auf die linke Schulter der Grauhaarigen. "Hey, beruhige dich." sprach die Blondine sanft und beruhigend auf ihre Begleiterin ein. Ehe sie dann fortfuhr. "Heute ist einfach nicht dein Tag, es werden aber bessere kommen. Denk nicht so pessimistisch. Wir schaffen das schon. Die Summe, die ich dem Direktor dieses Museums zukommen lasse, deckt auch diesen Schaden und weitere ab. Er war nicht einmal wirklich sauer." versuchte die Heartfilia ihre Angestellte zu trösten. Diese schien davon jedoch nicht sonderlich viel mitzubekommen. Vielmehr machte es den Eindruck, als wenn die Dienerin in ihrer eigenen Welt gefangen war. Kiara musste dringend mit ihr reden, damit solche Situationen besser gehandhabt werden konnten. Damit die Heartfilia noch leichter auf ihre Teamkollegin eingehen konnte. Diese musste nun aber erst einmal wieder auf die eigenen Beine kommen. "Na komm, ich würde sagen für heute gehen wir." galt es doch sowohl Sakuya zu schützen, als auch das Eigentum des Museum. Nicht dass ihre Begleiterin in diesem Zustand noch etwas kaputt machte, nur um danach noch tiefer ins Sprichwörtliche schwarze Loch zu fallen. Es tat der Magierin leid, dass sie Sakuya nicht helfen konnte, doch ändern konnte sie auch nichts an der Situation. So musste das beste daraus gemacht werden. Kaum das Kiara der Grauhaarigen aufgeholfen hatte, verließen die beiden Frauen auch schon das Gebäude. Die Sorge um die Begleiterin war gerade sehr groß, aber dennoch musste die Blondine weiter. Galt es doch auch die Grauhaarige in eine sichere Umgebung zu bringen. Dabei kamen die beiden an einem Musikgeschäft vorbei. Wie schon in den letzten Tagen, erklang die Melodie einer Violine. Diese fesselte Kia. Entspannte und zog sie wie Magisch zu dem Laden hin. Behutsam betraten die beiden Frauen das Gebäude. Vielleicht konnte dies ja helfen, dass Sakuya wieder zu sich kam. Nicht nur geistig Abwesend neben ihrer Meisterin her lief. "Sakuya, bitte warte eben hier. Ich gehe mal eben zum Tresen." erklärte die Heartfilia und dirigierte ihre Teamkollegin zum Ledersessel, welcher ein wenig vom Eingang entfernt und abseits stand. So konnte nicht jeder gleich sehen, wer sich darauf befand und die Grauhaarige hatte ein wenig ruhe und Zeit für sich. Konnte ihre Gedanken ordnen. Dann tat die Heartfilia das, was sie ihrer Begleiterin gesagt hatte. Bei diesem angekommen wurde die Blondine auch sogleich begrüßt. "Ahh, willkommen. Eine meiner liebsten Kundinnen. Was kann ich dieses mal für euch tun Miss?" "Hallo Benjiro, nicht so förmlich, du kennst mich doch nicht seid gerade eben erst." lachte die Blondine zur Begrüßung und ging dann auf die Frage ein. "Ich würde gerne die Violine lernen, kannst du mir da behilflich sein?" "Aber natürlich, keine Frage. Wie du siehst, ist Momentan nichts los hier. Meine Frau hat gerade eine Kundin ebenfalls eine Interessentin dieses Instruments." Erklärte Benjiro daraufhin. Nickend, zum Zeichen des Verstehens, folgte die Blondine dem Mann in eines der anderen Zimmer. Dort angekommen, gab er ihr eine der beiden Violinen und nahm sich selber ebenfalls eine zur Hand. Zeigte ihr dann Schritt für Schritt, welche Handgriffe für welche Note nötig waren. Aufmerksam lauschte das Familienoberhaupt den Worten und sah genau hin. Spielte dann die ersten Noten, bis er meinte, dass sie von nun an alleine Üben konnte und keinerlei Betreuung mehr brauchen würde. Dies dauerte ca eine halbe Stunde. Dann traten die beiden wieder nach vorne in das Geschäft und dort beriet der Blonde, welche Geige denn am besten für eine Anfängerin geeignet sei. Nachdem sich Kiara für ein Instrument entschieden hatte, gab er ihr noch ein Heft mit diversen Stücken, wo alle Richtungen vertreten waren mit. "Hab vielen Dank, grüß Gina von mir." "Gerne, beehre uns bald Wieder." War die Verabschiedung seitens Benjiro. "Bestimmt. Spätestens dann, wenn ich neue Seiten oder eine neue Violine benötige." Was eigentlich nicht der Fall sein sollte. Eigentlich müsste die Stradivari ihrer Mutter noch immer im Musikzimmer aufgestellt sein. Schon früher hat Kiara den Klang dieses Instruments bezaubert. Doch bisher konnte sich die Blondine einfach nicht dazu überreden es selber zu lernen. Bis heute. Und schon jetzt freute sich die Heartfilia darauf die Stradivari eines Tages wieder spielen zu hören.
Dann begab sich Kia wieder zu Sakuya und wollte wissen, wie es dieser nun ging. "Wie geht es dir nun? Wir können und sollten nun weiter." meinte das Familienoberhaupt und achtete darauf, dass ihr die Grauhaarige folgte, während sie selber das Geschäft verließ. Dem Ehepaar noch ein letztes Lächeln schenkte und dann sich auf den Weg in Richtung der Villa machte. Die beiden hatten schon die Hälfte an Strecke zurück gelegt, als die Frauen bei dem Juwelier des Vertrauens, welcher auch schon von ihren Eltern genutzt wurde vorbei kamen. Der allererste Kommunikation-Lacryma für die Angestellten wurde schon hier angefertigt. Aber auch die Geschenke die ihre Mutter stets zu den Hochzeitstagen bekommen hatten, stammten von hier. Alle befanden sich noch immer im Besitz der Familie. Also in ihren Händen. Mehr oder weniger. Sie waren noch fein säuberlich im ehemaligen Schlafzimmer ihrer Eltern aufgehoben. Mit Sakuya zusammen betrat Kiara also den Laden. "Hallo Fräulein Heartfilia. Ich habe sie bereits erwartet." Anders als bei Benjiro brauchte Kiara gar nicht erst versuchen, dass er sie duzte. Er tat es einfach nicht. Und das schätzten seine Kunden auch so sehr an ihm. Doch sie selber kam sich dann immer vor, als würde sie in einer anderen Welt leben. "Hallo Aoki. Freut mich dich zu sehen. Wurde schon bezahlt?" wollte die Blondine wissen, während ihr Gegenüber die Kette hervorholte, welche schon eingepackt und zum mitnehmen bereit stand. "Ja, Tadashi war gerade hier. Wie immer war es eine interessante und spannende Diskussion." meinte der Braunhaarige mit einem breiten Grinsen. Auch Aoki war ein Kindheitsfreund von Tadashi, ebenso wie Benjiro. Zusammen mit dem Museumsdirektor Saburo war das Quartett vollzählig. Während die beiden noch kurz hin und her redeten, nahm die Blondine das dargereichte Tütchen entgegen. Nachdem sich Kia verabschiedet hatte, verließen die beiden Frauen den Laden wieder. Gut Hundert Meter blieb die Blondine stehen und wandte sich an Sakuya. "Das ist für dich. Zum einen kannst du mich nun jederzeit erreichen und zum anderen weißt es dich aus, dass du zur Familie Heartfilia gehörst." erklärte Kia, während sie der Grauhaarigen die Kette umlegte.

Nachdem Sakuya erst mal in ihrer eigenen Welt versunken war kümmerte sie sich Gedanklich sehr um sich selbst. Sie nahm zwar nicht direkt mit was um sie herum geschah aber sie nahm es unterbewusst sein trotzdem mit und hatte es so gesehen dann später bereit wenn sie es wiederholen müsste. Es dauerte also nicht lange und während Sakuya etwas von den eigenen Gedanken zerfressen wurde und ihren Gefühlen folgte sie der Blondine trotzdem egal wohin sie gerade ging. Damit Sprach sie zwar nicht mehr oder achtete auf andere Dinge doch sie war dennoch immer hinter Kiara her. So kamen die beiden auch bald schon in einem Musikgeschäft an in welchem Sakuya einigem an Musik lauschen konnte da anscheinend einige Instrumente auch gerne mal Ausprobiert werden konnten von den Leuten so wie wohl auch neu gekaufte Saiten für Gitarren oder Violinen und generell Instrumente dieser Art. Diese als Kiara also in einem Hinter zimmer verschwunden war um etwas zu lernen hatte Sakuya sich etwas von der Musik mitnehmen lassen und als sie langsam wieder aus ihren Gedanken gerissen worden ist sah sie sich kurz um und Schüttelte feste den Kopf. Sie wusste das ihr Verhalten auch wenn nicht kontrolliert und Ungewollt, falsch war. Sofort hatte sie sich mit beiden Händen gleichzeitig auf die Wangen geklatscht. Okay! So etwas sollte nicht noch einmal passieren, ich muss mich zusammen reißen! Sprach Sakuya innerlich zu sich selbst während sie noch dabei war ihre Gedanken Endgültig zu Sortieren dabei lauschte sie aber der doch eher Ruhigen Musik welche von einer einzigen Violine kam welche anscheinend gerade zum Kauf rausgehen sollte und vorher vom Kunden wohl getestet wurde ob sie so zu der Person passt und wie dem Kunden das Instrument liegt. Dabei ließ sich Sakuya zu den beiden Leuten hinziehen. Der Klang gefiel ihr doch ziemlich und so sah sie nur in ruhe zu und verbeugte sich wieder mit dem Oberkörper leicht als die Leute sie so ansahen und sofort ging sie zurück Richtung ausgang wo die Blondine wieder zu ihr gestoßen ist. "Es tut mir Leid, ich habe etwas überragiert und mich von alten Gefühlen leiten lassen. Aber das sollte jetzt wieder besser gehen." Sprach Sakuya nun und nickte nur kurz ehe sie der BLondine weiter folgen wollte. Anscheinend war der Weg auch gar nicht soweit ehe die beiden bei dem Juwelier ankamen und Kiara kurz etwas abzuholen hatte. Einige Zeit später kamen die beiden auch wieder aus dem Laden. "Du kennst hier echt eine Menge Leute." Sprach Sakuya dann weiter ehe sie erst mal der Blondine weiter zugehört hatte und diese eine Kette um ihren Hals hängen ließ. "Das klingt nach etwas sehr Wichtigem was ich niemals verlieren sollte. Ich werde also gut darauf aufpassen.." Sprach Sakuya und verstummte kurz ehe sie sich verbeugte aber dieses mal Richtig und nicht nur leicht mit dem Oberkörper. "Ich Danke dir. All diese Sachen die du mir gibst.. und das was du mit mir erleben musst und das du trotzdem noch so nett und freundlich zu mir bist.. Danke." Sprach Sakuya nun wieder etwas von ihren Gefühlen geleitet ehe sie sich wieder aufgerafft hatte und Kiara direkt ansah.

Auf die Entschuldigung hin, musste Kiara lächeln, wurde dann aber auch gleich wieder ernster. "Das ist schon in Ordnung, immerhin hat jeder von uns seine eigene Vergangenheit und sein eigenes Päckchen zu tragen. Wenn wir in der Villa sind, wird dich Tadashi herumführen und die alles erklären. Danach würde ich gerne mit dir Reden. Damit ich in Zukunft besser mit solchen Situationen umgehen kann." erklärte die Blondine.
Kaum dass die beiden Frauen den Juwelier wieder verlassen hatten, merkte Sakuya an, dass Kia eine ganze Menge Leute kannte. "Das liegt daran, dass schon meine Eltern bei ihnen Stammkunden waren und zum anderen, Tadashi mit den dreien seid der Kindheit befreundet ist." erklärte die Heartfilia. Dann hatte sie die Kette mit einer Erklärung überreicht. "Das freut mich zu hören." war die Antwort auf die Aussage, die dann gefolgt war.
Dann konnte das Familienoberhaupt beobachten, wie sie die Dienerin verbeugte und sich bei ihr bedankte. "Gerne doch. Jeder Mensch hat seinen Platz in dieser Welt und dementsprechend werde ich ihn auch behandeln. Da mache ich keine Ausnahme. Nur weil man in dieser Welt eine bestimmte Position inne hat, darf man sich noch lange nicht alles erlauben." das war Kiaras Meinung und sie stand auch zu eben dieser. "Nun lass uns weiter gehen. Wir haben noch den halben weg vor uns. Und Tadashi wartet schon." meinte Kia nun wieder lächelnd und setzte sich in Bewegung.

Sakuya fand es schön das Kiara soviel Verständnis zeigte auch wenn sie es oft als unangenehm empfindet einfach weil sie sich dann noch schlechter fühlt bei dem was ihr passiert, jedoch ist das wohl etwas womit sie Leben würde und was sie gar nicht mal als schlecht ansah. mit einem "Verstanden." gab Sakuya zu erkennen das sie die ersten Worte der Blondine doch schon weiter mitnehmen würde und weiter in betracht zieht auch zu späteren Zeiten. Und zugleich bestätigte sie natürlich auch das sie kein Problem damit hatte später noch mit Kiara zu Reden und ihr auch einige wohl kommenden Fragen zu Beantworten. Auch das die Blondine die Leute schon aus ihrer Kindheit zu kennen schien da ihre Eltern dort Stammkunden waren war doch etwas überraschend für Sakuya besonders als sie hörte das der Mann welcher sich um alles zu kümmern schien diese schon lange kannte. So etwas kannte Sakuya schließlich nicht und somit hatte es sie etwas verwundert. Die Augen der Grauhaarigen funkelten dabei also doch noch etwas vor sich hin ehe sie weiter bereit war zuzuhören. "Diese Art der Welt ansicht ist Wundervoll.." Sprach Sakuya mit begeistertet Stimme ehe diese kurz darauf in eine eher depressive umschlug. "..auch wenn nur selten vorhanden." sprach die Grauhaarige also nun weiter ehe sie sich weiter auf den Weg machte der Blondine zu folgen. "Richtig wir sollten ihn wohl nicht solange warten lassen." Sprach Sakuya danach noch während die beiden wohl weiter auf dem Weg zur Villa waren bei welcher Sakuya es kaum erwarten konnte sie zu sehen.

Mit einem Nicken gab die Blondine zu verstehen, dass sie es zur Kenntnis genommen hatte. Dann gab daß Familienoberhaupt ihre Meinung Preis. Bekam dann gesagt, wie es bei ihrer Teamkollegin ankam. Das sich der Ton der Stimme veränderte blieb der Heartfilia nicht verborgen. Sie wollte jedoch keine Wunden wieder ausreißen, weshalb sie beschloss das Thema später anzusprechen, wenn die beiden in der Villa das Gespräch führen würden. Auf die Aussage das der Butler schon warten würde, bekam sie zur Antwort, dass sie ihn nicht noch länger warten lassen sollten. So machten sich die beiden Frauen auf den Weg. Es dauerte ca eine halbe Stunde bis das Anwesen  erreicht war. Noch ehe sich die Hausherren bemerkbar hätte machen können wurde Ihnen auch schon die Tür geöffnet. "My Lady. Ihr seid später als erwartet. Gab es Komplikationen?" "Nein Tadashi. Es ist alles in bester Ordnung. Ich soll dich von Benjiro grüßen." das war ihre Art ihm mitzuteilen, wo die beiden noch einen Zwischenstopp gemacht hatten. Doch eher Tadashi darauf etwas erwidern konnte, sprach das Familienoberhaupt weiter. "Das ist Sakuya. Bitte zeige ihr ihr Zimmer, damit sie sich umziehen kann. Danach weiße sie bitte ein. Ich bin in meinem Arbeitszimmer und will nicht gestört werden, ehe Sakuya fertig ist." Der Butler verbeugte sich. "Wie ihr wünscht My Lady." Danach deutete er an, dass die Grauhaarige ihm folgen sollte. Kiara währenddessen begab sich zu eben genanntem Zimmer, holte die Violine hervorragend und begann dann weiter zu üben. Hatte dazu die erste Seite mit den Liedern aufgeschlagen. Benjiro hatte ihr erzählt, dass die Lieder von leicht zu schwer aufgelistet waren. Kiara war so sehr ins spielen vertieft, dass sie gar nichts mehr mitbekam.

So wie es Die Blondine angesagt hatte war es noch einige Zeit bis zur Villa hin und ehe sie sich versehen hatte standen sie vor einem großen Haus und bekamen die Türen geöffnet. Es war echt eine schöne Villa zumindest der teil den Sakuya schon sehen konnte und sie fand es generell sehr schön und während Kiara noch so Sprach sah sie sich mit ihren Augen auch schon um. Nach einem kurzem Umsehen verneigte sie sich nochmal kurz in die Richtung der Blondine und folgte auch schon dem Butler welcher sie führen sollte. Schnell hatte Sakuya sich 'Umgezogen' wenn man es so nennen wollte. Sie hatte ihr Outfit kaum verändert nur lediglich die Pinke Schürze zierte nun anstatt einer weißem ihr Outfit. Und als der Butler mit der Einweisung begann konnte Sakuya doch schon einiges an Erfahrung in diesen Gebieten da bringen und Zeigen was sie schon alles wusste und kannte. Sie hatte schließlich Jahre lang nichts anderes gemacht und genug Erfahrung um auch gleich etwas Arbeit zu übernehmen und deswegen machte sie es auch gerne. Auch wenn man ihr nur alles zeigen wollte und ihr näher bringen würde was es in der Villa zutun gab und auch sie tun sollte, so blieb die Grauhaarige nicht lange untätig und hatte deshalb auch mit dem Arbeiten angefangen ohne das man es direkt von ihr verlange. Doch es dauerte immer noch einige Zeit bis die 'Einweisung' beendet war und Sakuya wusste das sie eigentlich solche Sachen schon beherrschte.

Noch immer war die Blondine am üben, als ihr ihr Gedanke von vor ein paar Stunden wieder in den Sinn kamen. Diese wurden für einen Moment bei Seite geschoben, dass die Blondine den Tönen konzentriert lauschen konnten. Nachdem sie für den Moment mit dem Ergebnis zu frieden war, wurde das Instrument wieder in seinen Kasten gelegt und Verstaut. Dann ließ sie via Telepathie ihren Finanzberater und ihren Boten kommen. Der Bote wurde ausgeschickt um in der Stadt ein Gebäude zu finden, welches eine günstige Lage hatte und zu dem im Preis nicht gerade zu teuer. Nachdem der junge Mann nun wieder gegangen war, wandte sich die Blondine an den anderen Mann im Raum. "Ich würde gerne einen Second Hand Laden aufmachen und möchte daher gerne eingeweiht werden, was momentan im Rahmen des machbaren liegt." einmal verstehend nickte er und bat dann die Hausherrin ihm in sein Arbeitszimmer, wo er alle Unterlagen hatte folgen sollte. Dies tat die Magierin dann auch und lauschte dann seinen Ausführungen. Ließ sich erklären, was alles zu beachten war und beauftragte dann, für den nächsten Tag alles vorzubereiten. Immerhin musste ja auch erst der Bote wieder kommen. Nachdem er alles wichtige an Informationen hatte, verließ die Blondine das Zimmer wieder und ging erneut in ihr Arbeitszimmer, um weiter auf der Violine zu üben.

Sakuya war also noch eine Weile länger auf sich Alleine gestellt und begann auch mit der Regulären Arbeit in der Villa und ließ sich dabei auch ziemlich vieles Dinge noch mal genauer erklären welche die Villa betrafen und die Leute welche gerade in dieser Arbeiteten. Hierbei war es weniger Neugierde welche sie antrieb. Im gegenteil sie wollte eigentlich nur genau wissen womit sie alles vorsichtig sein musste und was an der Villa alles besonders war. die Grauhaarige Arbeitete sich also etwas durch die Villa ehe sie beschlossen hatte zur Blondine zurück zugehen. Schließlich hatte sie so langsam alles über die Villa gelernt und sich bei den Leuten bekannt gemacht und sogar teilweise ziemlich nützlich. Ein guter Eindruck war ihr schließlich wichtig. Mit einem Tablett um welche sie gebeten hatte auf welchem etwas Tee mit Tassen und einigen Keksen und ähnlichem drauf waren machte sie sich langsam auf den Weg zum Arbeitszimmer bei welchem sie wusste das Kiara darin war. Mit einem Klopfen und den Worten. "Ich hab etwas Tee und ein paar Snacks gebracht." öffnete Sakuya also langsam die Tür als sie den Raum betrat. Direkt auf dem Weg zu der Blondine hin fand sie einen kleinen Tisch auf welchem sie das Tablett erst einmal abgestellt hatte um dann mit einer leichten Verneigung und den Händen vor ihrem Körper gefaltet signalisierte das sie ihre Arbeit getan hatte und kurz stehen blieb.

Noch immer war die Blondine auf der Violine am spielen und inzwischen konnte man sogar schon erahnen, um welches Stück es sich handeln könnte. Es hatte also einen Nachmittag gebraucht, bis Kiara ansatzweise spielen konnte. Dennoch wäre noch ein wenig Übung notwendig, damit die Hausherrin sich trauen würde vor anderen zu spielen. Mit einem Klopfen wurde die Magierin unterbrochen und daher wurde das Instrument dann verstaut. Anhand der Stimme konnte Kiara erkennen, dass es Sakuya war, welche um ihre Aufmerksamkeit bat. Das Familienoberhaupt hatte gar keine Möglichkeit die Grauhaarige herein zu bitten, da wurde schon die Tür geöffnet. "Danke, die können wir gleich gebrauchen." meinte Kia dann, ehe sie weiter sprach. "Schließt du bitte die Tür noch?" bat die Blondine, während sie selber auf einem der Sessel platz nahm, welche bei dem Tisch standen, auf dem das Tablett mit den Köstlichkeiten stand. "Ich hoffe doch, dass du dich hier wohlfühlst. Wie waren denn die anderen Bediensteten zu dir?" erkundigte sich die junge Frau nach den ersten Stunden von Sakuya in der Villa.