Zerfallenes Gildenhaus von Fairy Tail

das Eingangsposting lautete :


Questname: Pflanzenkunde conserere historie Nummer A - Elfman
Questrang: A-Rang
Auftragsgeber: Mysteriöser Mann
Auftragsort: Zerfallenes Gildenhaus von Fairy Tail
Bezahlung: 30000 Jewel
Questziel: Besiege den Pflanzendoppelgänger
Questinformationen: Eine Pflanze über die bisher noch wenig bekannt ist hat ihre Volle Evolutionsstufe erreicht, in diesem Stadium bildet sie ein Lebewesen, meist eine Person nach die sie vor mehreren Jahrzehnten in ihrer Nähe wahrgenommen hat. Vernichtet diese Kopie und löscht die Pflanze restlos aus, die Kopie verwendet die Selbe Magie und die selben Zauber wie die Person die sie nachbildet.
Mindest Teilnehmerzahl: 2-4

Wörter für eine Person: 6000
Posts für die Gruppe: 60

Koga erwähnte wie lebensgefährlich es wäre, sich auf jemand anderen zu verlassen. "Eine interessante Sicht. Ihr besitzt nicht viele Freundschaften? Ich meine, mir geht es da gleich, ich brauche auch keine Freunde. Aber man braucht zumindest Verbündete, jene denen man soweit traut das sie einem helfen würden", meinte Felicia. Ganz Unrecht hatte sie mit dem was sie da sagte ihrer Ansicht nach nicht. Sie hatte Yorick als ihren Freund akzeptiert, obgleich er ein Mensch war und Yurick... Nun Yurick war Yurick, eine olle Wurst aber vollkommen anzeptabel, wenn man ihn erst einmal richtig erzogen hatte. Gleich darauf erläuterte Koga, dass es ihm nicht wichtig wäre, ob er Potenzial besitze, da er als Söldner gut Geld verdienen könne. Es habe zwar auch Vorteile in einer Gilde zu sein und so könne er selbst entscheiden wer Gnade erhalte. Abgesehen davon lege er seine Zukunft selber fest und er könne nicht wissen was in drei Jahren wäre. Dann kam ein sehr interessanter Punkt. Er meinte drei Jahre wäre im Leben einer Halbdämonin wohl ein Witz. Er hatte also erkannt was für einer Rasse sie angehörte, ausgzeichnet. "Wir teilen die Ansicht. Die Gilde ist für mich ein mittel zum Zweck. Ich will Geld, die Gilde bietet Arbeit und diese wiederum bietet mir Geld. Im Endeffekt interessiert mich die Ideologie nicht und auch nicht die Gilde an sich. Wenn ich meine Ziele erreiche, ist die Gilde mir egal, selbst wenn sie niederbrennt. Im Endeffekt habe ich eh noch vor einige Jahrhunderte auf dieser Welt zu weilen", sagte Felicia und ging weiter. Der Wald verhielt sich erstaunlich ruhig. Aber das Gefühl, dass sich irgendetwas in diesem Wald noch tun würde verschwand nicht. Irgendwo hier befand sich noch etwas....

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Felicia gab bekannt, dass die Sicht die Koga zum Thema, sich auf andere verlassen, erwähnte, interessant war, daraufhin folgte eine Frage, ob er nicht viele Freundschaften besaß. Auf diese Frage blieb er kommentarlos, sie fügte hinzu, dass es ihr da gleich ging, aber sie brauchte keine Freunde, aber zumindest Verbündete, jene den man soweit vertrauen konnte, dass sie einem helfen würden, sobald man in Gefahr war.
"Nun, das ist wahr, ein Verbündeten zu haben ist immer gut, jedoch ist leider das Leben eines Söldner schwierig dafür geeignet Verbündete zu finden, die über das Geld hinaus einem helfen würden. Ich bin zwar Söldner, aber habe meine Prinzipien, also ich würde meinem Questgefährten nicht im Stich lassen, selbst wenn ich so oder so Geld bekommen würde. Ich halte mich an das, was ich verspreche.", nachdem der Eismagier am Ende seines Satzes davor erwähnt hatte, dass das Leben eins Halbdämon lang war, also drei Jahre ein Witz wären und das die Gilde nur eine Momentaufnahme darstellte, gab Felicia wohl zufrieden bekannt, dass sie diese Ansicht teilte. Die Gilde war für sie nur ein Mittel zum Zweck, selbst wenn sie niederbrannte, sie würde nicht darum trauen. Die Gilde half ihr bei ihren Zielen und verschaffte ihr Geld. Im Endeffekt hatte sie vor noch einige Jahrhunderte auf dieser Welt zu verweilen. Koga gab ein leichtes zufriedenes Schmunzeln von sich :
"Eine Sichtweise, die zwar sehr selbstbewusst, aber überlebendsicher ist. Im Grunde geht es mir ähnlich, ich habe nicht vor blind von einem Feigling abgestochen zu werden, nur weil ich dem Falschen vertraut habe. Lieber behalte ich alles im Blick, selbst wenn ich dabei die Rücksicht auf Andere vernachlässige. Ich bin überzeugt, dass du so weit kommen wirst. Ich weiß zu was ein Halbdämon fähig ist.", dabei bezog er sich auf die Sache mit dem letzten Gott, gegen den Koga gekämpft hatte, aber das war schon lange her. Der Godslayer warf ein Blick zur Seite, dann wieder zu ihr :
"Ich denke, wir müssen uns keine Sorgen um die möglichen Kreaturen machen, denn........", im nächsten Moment schlug ein riesieger Ast vor ihnen auf den Boden und hob sich wieder in die Lüfte. Der große breite Baum, der rechts schräg von den Beiden stand, holte erneut aus. Ein paar Bäume der gleichen Art in der Nähe taten dies ebenfalls. Der Wald wollte wohl die Beiden nicht hier haben oder steckte hier was Anderes dahinter?

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Der Söldner bestätigte Felicias Aussage bezüglich der Verbündeten und fügte hinzu, dass es immer gut wäre welche zu haben, allerdings wäre es gerade als Söldner ein schwieriges Unterfangen welche zu finden, obgleich auch er seine Prinzipien habe und einen Gefährten für Aufträge nicht im Stich lassen würde, obgleich er eine Belohnung auch alleine erhalten könne. "Ich verstehe, dass ist gut zu wissen", sagte Felicia knapp, während sie zu Sion sah. Dieser schien irgendetwas zu bemerken. Offensichtlich merkte er ebenso wie sie, eine drohende Gefahr. Während Koga ihre Ansichten weiterhin bestätigte, schien die Halbdämonin etwas Gedanken verloren die Bäume anzustarren. Irgendetwas schien hier nicht zu stimmen. Nur vermochte sie noch nicht zu erkennen was. Das störte sie. Weshalb hatte sie ein derartig ungutes Gefühl hierbei? Bestätigt wurde dieses Gefühl letztlich, als Koga meinte sie bräuchtens ich keine Sorgen um irgendwelche Kreaturen zu machen, als plötzlich ein Paum zuschlug. "Dafür über diese verfluchten Baumriesen!", sagte Felicia noch, während sie gekonnt auswich und Sion auf den ersten Baum hetzte. "Elender Abfall! Ihr steht in der Nahrungskette noch unter Insekten!", fauchte die Halbdämonin, als sie mit dem Sensenkopf auf den Boden schlug. "Hochspringen!", befahl sie noch ganz nebenbei. Eine Druckwelle von 50 Metern Durchmesser mit Felicia als Mittelpunkt breitete sich um sie herum aus und entwurzelte die Bäume der Umgebung. Jetzt begann das Spiel erst wirklich...

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Die Schwäche der lebendigen Baumriesen waren ihre Wurzeln, man konnte noch so oft ihre Äste abschlagen, man konnte sie damit verletzen, aber nicht vernichten. Felicia erkannte dies auch und startete einen Angriff, durch den Befehl des Hochspringen sollte Koga nur vermutlich nicht von der Druckwelle erwischt werden. Die angreifende Bäume wurden entwurzelt, aber es war damit noch nicht vorbei. Aus dem Boden entstanden viele kleine zwei Meter große Baumstumpfe, die die Kleinausgabe der großen Bäume darstellte, nur waren es gleich an die fünfzig Stück :
"War der Wald jemals schon so aggressiv? Oder haben wir hier ein Magier am Werk?", fragte der Eismagier, während er mit seinem Schwert sich seinen Weg durchbahnte. Die Gegner waren nicht wirklich stark, sie hatten Wucht in ihren Schlägen, aber diese kleinen Viecher besaßen keine Magie.
"Man will uns nur aufhalten und derjenige will Zeit schinden.", rief er erneut. Wahrscheinlich wollte jemand einfach nur schneller am Zielort ankommen und hetzte den Beiden deswegen diese Hindernisse an den Hals. Koga sprang zum nächsten Baumriesen und fror den Untergrund ein, da ja die Wurzeln voll mit Wasser waren, war dies keine schwere Bewerkstelligung. Die Anzahl der kleinen Monster wurde ebenfalls geringer, um so weniger große Baumriesen aktiv waren. Koga widmete sich einem weiteren Baumriesen zu, die ja zum Glück nicht fliehen konnten.

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Wie erwartet wurde das ganze wirklich zu einem großen Spaß! Die Bäume wehrten sich, wurden aber sowohl von Felicia als auch Koga ihres festen Bodens beraubt. Hierbei konnte sich die Magierin auch einen Überblick über Kogas Magie verschaffen. Wie er selbst sagte war er ein Godslayer, dass schwarze Eis sprach auch für diese Tatsache. Ein Godslayer des Eises also? Mit dieser Information ließ sich schon etwas mehr anfangen. Um das aufkeimende Kleinviehzeug hatte Koga sich bereits gekümmert, sodass sowohl Felicia als auch Sion den alten Baumriesen den Gar ausmachten und sie den Zorn der Unterwelt spüren ließen. Während des Gefechtes erkundigte sich der Söldner ob sich der Wald denn immer so aggressiv verhalte. "Baumriesen und ihre Sprösslinge sind hier normal, aber irgendwas hat sie aggressiv gemacht", gab Felicia ihm im vorbeilaufen als Antwort und attackierte sogleich wieder den nächsten Baum den sie mit dem Sensenkopf zerschmetterte. "Vielleicht", lautete nur Felicias letzte Antwort als Koga meinte, dass man sie nur aufzuhalten gedachte. Möglicherweise war an dieser Idee ja mehr dran als sie bisher dachte.

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Nicht mehr viele dieser Baumlinge versperrten den Beiden den Weg, aber dennoch war es noch nicht vorbei. Als Koga zuvor gefragt hatte, warum die Bäume so aggressiv sei, antwortete Felicia darauf, dass Baumriesen und ihre Sprösslinge hier normal wären, aber warum sie so aggressiv seien, das wusste sie nicht, zudem beantwortete sie die zweite Frage mit einem Vielleicht. Mit ihrer Sense zerschmetterte sie die Bäume. In der Ferne war ebenfalls ein Baumriese erwacht, nur seltsamerweise holte dieser aus. Er stand viel zu weit weg, sodass er mit seinen Ästen die Beiden erreichen könnte. Der Söldner wurde misstrauisch, aber im nächsten Moment wurde ihm klar, das es das Offensichtliche sein musste. Der Baumriese ließ sein Ast vorschnellen, der dabei gleichzeitig abbrach und so auf die Beiden zuflog. Er hatte aus einen seiner riesigen Äste ein Wurfgeschoss gemacht, den er beim Ausholen von seinem Körper trennte, die Bäume waren klüger als Koga zunächst gedacht hatte. Der Godslayer zog jedoch eine eisige Mauer hoch. Der große Ast prallte mit Wucht dagegen, aber mehr als Klirren passierte nichts. Der Eismagier eilte an der eisigen Mauer entlang, durch den Wald und zu dem Angreifer, anschließend vereiste er den kompletten Untergrund des Baumriesen, sodass dieser keine Energie mehr bekam, zwar attackierte er noch ein paar Mal den Söldner, jedoch wurde er schwächer. Der größte Teil der Gegner war vernichtet :
"Ich denke..........", plötzlich splitterte Holz und ein langer Dorn schoss knapp an dem Söldner vorbei, wäre dieser nicht zur Seite gewichen, jedoch erwischte der Splitter Koga an der Hüfte und hinterließ ein blutigen Kratzer, aber der Söldner fror die Wunde oberflächlich ein. Einer der Setzlinge hatte den Dorn geschossen, zudem wirkte er auch anders, als seine Kollegen. Seine Oberfläche schimmerte golden, normal war dieser Setzling auf jeden Fall nicht.

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Das Gefecht ging immer noch weiter, während die beiden Magier die Baumriesen und deren Sprösslinge zu Kleinholz verarbeiteten. Was genau Koga weiter weg von ihr im Gefecht machte bekam sie nicht wirklich mit, war sie doch mit ihrem eigenen Kampf beschäftigt. Auch weiter weg regten sich die Baumriesen, kamen aber logischerweise nicht an die Magier heran. Aber diese Biester waren nicht dumm, dass wusste Felicia. "Pass auf!", rief sie Koga noch als Warnung herüber, als sie an einen der einfachen Bäume sprang und gleich darauf zum nächsten. Auf diese Weise arbeitete sie sich einfach weiter in die Höhe, während der Boden an manchen stellen aufriss und Wurzeln sich schlangenförmig hochbewegten. Diese schlugen um sich und versuchten alles zu greifen was ihnen in die Quere kam. "Wenn sie ihre Wurzeln benutzen müssen sie wirklich aufgebracht sein...", murmelte sie. "Sion ab nach da hinten, wir fällen den Baum!"

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Koga war schlecht gelaunt, er wollte nicht unbedingt jetzt schon wieder genäht werden müssen, wegen einem unbedeutenen Feind, wie ein Sprössling, selbst wenn er golden war. Er ließ seine rechte Faust mit Eis überziehen und schlug damit auf den Feind ein, jedoch löste sich die Magie auf, als er das Holz berührte :
"Was zum.............?", er sah seine Hand an. Der Sprössling gab merkwürdige Geräusche von sich. Ein diagonaler Schwerthieb halbierte den Feind jedoch erfolgreich :
"Mh, ein magieimmuner Feind?", er betrachtete den goldenen Feind auf dem Boden, der langsam zu Erde wurde, sowie die restlichen Sprösslinge und Baumriesen, die starben. Der Söldner zog aus seiner Jackentasche seine Kräuterblätter, die er anschließend aß. Diese Medizin war extrem teuer und nur ungern nahm er sie so früh ein, außerdem ging das nur, wenn er noch genügend Mana besaß, ansonsten wirkten sie nicht gut. Sie regenerieren kein Mana, sondern sie schließen nur Verletzungen. Hätte er vorher schneller auf Felicia gehört, hätte der Dorn ihn wahrscheinlich gar nicht getroffen. Felicia gab bekannt, dass die Bäume wohl aufgebracht sein müssten, wenn sie so stark zu ihren Wurzeln griffen. Sie schickte ihren Ghul los. In der Ferne spürte Koga eine seltsame Art von Magie, als er sich diese näherte, entdeckte er einen pechschwarzen riesigen Baum. Viele neue Sprösslinge entstanden aus dem Boden, dazwischen waren vereinzelt Goldene, dabei wurden die größeren Bäume in der Nähe dürrer und spröde :
"Er entzieht den Bäumen in seiner Nähe die Energie, das würde vieles erklären.", gab Koga bekannt.

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Der Kampf ging an beiden Fronten weiter. Während Koga sich mit vergoldeten Magie imunen Setzlingen auseianderzusetzen hatte, fällte Felicia eiskalt einen Baumriesen nach dem anderen. Sollte dieses dämliche Geholz doch bleiben wo der Pfeffer wächst. Es hatte nichts anderes verdient als einen grausamen Tod durch Entwurzlung! Was der Söldner gerade machte bekam Felicia nicht so Recht mit, aber für die Halbdämonin war die Aufgabe weiterhin klar. Solange Bäume zu Sägespähne verarbeiten, bis sich kein Baumriese mehr traute sie zu attackieren, dann ejdochegeschah etwas aus der Reihe. Koga gab bekannt, dass irgendwas den Bäumen Energie absauge. Damit war zumindest die Aufmerksamkeit der Halbdämonin wieder geweckt, als sie rübersah zu dem angesprochenen Objekt. "Hmpf... Lächerlich diese Tarnung. Sion!", meinte Felicia nur und machte sich auf den Weg. Die Sprösslinge waren eklige Hindernisse, wobei sie diese mehr oder weniger als Sprungbretter nutzte auf dem Weg zur Wurzel allen Übels.

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Felicia sprach von einer Tarnung und damit meinte sie den Dämon der wahrscheinlich in dem schwarzen Baumriesen steckte. Das Dämonen ihm immer den Weg kreuzten verstand er nicht, da er ja eigentlich ein Godslayer war, aber gut, nachdem Koga die kleineren Hindernisse aus dem Weg geräumt hatte, wandte er sich dem großen Kontrahent zu. Der schwarze Baumriese reagierte auch zugleich und ließ alle seine Sprösslinge auf Koga hetzen, der sich jedoch mithilfe einer beschworen Mauer unter sich nach oben katapultierte und dabei mit seinem Katana in eines der dicken Äste stach. Er benutzte sein Katana dafür, den Baum von oben nach unten einzufrieren, indem sein schwarzes Eis über das Metall auf den Baum übertrug. Der Vorgang dauerte länger als gedacht, aber somit konnte der Feind nicht zuschlagen, während Koga ihn vereiste. Die goldenen Sprösslinge versuchten es mit Dornen, aber dieser wich der Eismagier aus, indem er sich nach oben schwang und auf den dicken schwarzen Ästen des Baumriesen umher lief. Jede freie Minute, die er hatte, blieb er stehen und ließ den Baum weiter vereisen, denn dieser konnte nicht gleichzeitig Energie absaugen, Sprösslinge kontrollieren und angreifen. Der Godslayer hoffte, dass er mit dieser Ablenkung Felicia eine Chance für einen Gegenangriff gab, denn der Hauptteil der Feinde konzentrierte sich zurzeit auf ihn.

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Der Söldner wusste was er tat und eben dies gefiel der Halbdämonin. So kontne sie sich zumindest darauf verlassen, dass er nicht ohne weiteres einfach neben ihr verrecken würde. Ausgezeichnet. Damit ließ sich der Kampf doch besser bestreiten. Koga zog die Aufmerksamkeit der Setzlinge auf sich, und begann den Baum zu gefrieren. Das gab Felicia genug Chance um an den Baum heranzubekommen und ihm die Sense reinzuhauen. Man könnte einen kläglichen Aufschrei vernehmen. Offensichtlich hatte sie den Kern des Übels getroffen. leich darauf schnitt sie sich absichtlich über die Handfläche und ließ Blut in die "Wunde" des Baumes träufeln. "Schmeckst du das? Das ist das Blut deiner Rasse...", meinte sie nur und schlug ein weiteres Mal zu, "Hör auf oder ich schlachte dich ab!" Nicht das Felicia etwas dagegen gehabt hätte den Dämon zu töten. Aber er war einer ihrer Art. Da konnte man es schon versuchen. Plötzlich hielten alle Setzlinge still und ein Schatten wich aus dem Baum. "Geh und komm nie wieder...", sagte die Magierin und sah zu wie der Schatten in den Himmel flog und verschwand. Die Setzlinge fielen alle tot um. Die Macht des Dämons war zumindest gebrochen. Der Baum färbte sich auch wieder normal, ehe er starb.

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Kogas Ablenkung funktionierte und die Halbdämon machte ihren Zug, sie schien zwar zurückhaltend zu wirken, wahrscheinlich weil der Feind ebenfalls ein Dämon war, was widerum aber für Koga eine neues Verhalten war, denn die bisherigen Dämonen, die ihm über den Weg liefen, waren so ziemlich alle Einzelgänger, die kein Unterschied gemacht hatten, wer ihr Feind war. Sie schwang ihre Sense und vertrieb den Dämon aus dem Baumriesen fast allein mit Worten, der Baumriese färbte sich wieder zurück und starb anschließend. Die Setzlinge zerfielen und Koga sprang vom Baum, bevor dieser zusammenbrach.
"Erstaunlich und effektiv, wenn der Dämon allein nur durch deine Worte verschwindet.", meinte der Eismagier und steckte sein Kantana zurück.
"Den letzten Halbdämon, den ich traf, ich denke, der hat kein Unterschied zwischen seinem Essen und Dämonen gemacht, jedenfalls machte er so den Eindruck bei unseren Aufträgen.", meinte Koga und lief zu ihr :
"Genug der Worte, erledigen wir den Auftrag.", meinte er noch bevor der Magier wieder anfing zu schweigen. Sie hatte ja bekanntgegeben, dass sie die Ruhe bevorzugte. Ihr selbstbewusstes Verhalten und ihre Macht, die sie demonstriert hatte, fand er ganz angenehm. So sollte der Auftrag schnell und ohne Probleme vorrüber gehen.

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Nach dem Tod des Baumriesens und dem Verschwinden des Dämons sprang Felicia wieder herunter und leckte das restliche Blut von ihrer Hand. Man brauchte es ja nicht verkommen lassen. Sion legte sich derweil zu ihren Füßen hernieder, während der Söldner zu den Beiden herüberkam und anmerkte, dass sie erstaunlich und effektiv wäre, kontne sie einen Dämon doch alleine durch ihre Worte verschwinden lassen. "Ich denke er war einfach kooperationsbereit. Möglicherweise wollte er kein Mitglied seiner Rasse verletzen, obwohl mein reines Blut leider etwas verwaschen ist", bekannte Felicia. "Aber für Kannibalen habe ich nicht sonderlich viel übrig. Sie sind Abschaum", knurrte die Magierin. Alleine der Gedanke daran ihre kleine, aber wunderbare Rasse durch so ein ekelerregendes "Etwas" gefährdet zu sehen schürte die Flamme des Zorns in ihrem Inneren. "Du hast Recht, aber bilde dir nichts darauf ein weil ich das nicht zu jedem sage, also lass uns gehen", meinte die Halbdämonin und zog festen Schrittes weiter in Richtung ihres Zielortes, nach Kogas Anmerkung, dass sie jetzt den Auftrag erledigen sollten.

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Felicia erklärte, dass es wohl daran gelegen hatte, dass der Dämon keiner seiner Art attackieren bzw. töten wollte.
"Er floh auch relativ schnell, als er dich sah.", es würde erklären, warum der Feind so schnell verschwand, jedoch zeugte dies aber dann doch von der Ausstrahlung von Ihr, ob sie es nun bestritt oder nicht. Sie erwähnte am Ende ihres ersten Satzes, dass ihr Blut verwaschen sein. Sie war ja eine Halbdämonin, aber selbst wenn, waren sie ein überaus mächtiges Volk und in dieser Form gefielen sie Koga besser, denn dann hatten sie noch menschliches Aussehen. Felicia beantwortete auch zugleich die nächste Aussage von Koga. Sie mochte keine Kanibalen, aber ob sie nun einen kannte oder nicht, wurde nicht beantwortet, aber darauf wollte der Eismagier auch nicht aus. Sie wären in ihren Augen nur Abschaum, anschließend gab sie bekannt das sich der Godslayer darauf nichts einbilden soll, nur weil sie das nicht jedem erzählte :
"Dafür habe ich auch kein Bedarf.", damit meinte er das mit dem Einbilden. So zogen die Beiden weiter durch den dunklen Wald und kamen ihrem Ziel ein großes Stück näher, jedoch hatten sie eine menge Zeit verloren. Der unbekannte Schütze von vorhin, war ja auch noch irgendwo, aber zuerst war einmal wichtig, dass sie schnell den Zielort erreichten, bevor noch etwas Nerviges und Zeitraubendes passierte.

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Mit Koga hatte die Magierin einen guten Fang von mensch gemacht wie sie fand. Er redete nicht allzu viel wenn man das nicht unbedingt wollte und zu kämpfen wusste er ebenfalls. Auf jeden Fall ein Zeitgenosse mit dem es die Halbdämonin aushalten konnte, obgleich es sich bei diesem nur um einen Menschen handelte und keinen Angehörigen ihrer Art.
"Ausgezeichnet", antwortete sie knapp während sie mit Koga gemeinsam nun wieder dem Weg folgte, Sion immer dicht bei sich habend. "Wenn ich mir das Monster hier so angucke, sollten wir nicht allzu große Probleme dabei haben das Ding auszuschalten. Ich denke alleine der Baum eben war ein schlimmerer Gegner als DAS", meinte die Magieirn in einem herablassenden Ton während sie den Auftrag noch einmal genauer unter die Lupe nahm. Sie konnte nicht behaupten jemals von einem Magier namens Elfman gehört zu haben. Wer gab seinem Kind überhaupt solch einen bescheuerten Namen? Kopf schüttelnd setzte sie ihren Weg weiter fort, nun jedoch eine Antwort von dem Söldner erwartend.

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Mit der Geschichte hat sich Koga nie beschäftigt. Er lebte im Jetzt und auch die Zukunft war ihm gleich. Er ging stets davon aus, dass er ermordert werden könnte, aber deswegen lebte er nicht vorsichtiger. Der Magier wusste sich zu verteidigen und er vertraute auf seine Fähigkeiten, deswegen konnte kommen was kommen mag, Koga würde sich mit allen Mitteln wehren. Felicia erklärte, dass der Baum wahrscheinlich ein schlimmerer Gegner war, als das Monster in der Beschreibung. Ein Monster namens Elfman. Er sehr seltsamer Name, aber was solls, manche Eltern waren nun einmal nicht besonders kreativ oder das Ganze hatte einen anderen Hintergrund :
"Ich frage mich wer die Belohnung für das Monster errechnet hat, also ob er gegen das Monster schon gekämpft hat? Aber auch wenn, der Auftrag wird schnell erledigt sein.", meinte Koga sicher. Ein solchen Auftrag hatte er auch noch nie angenommen, deswegen nahm er auch nur grob an was die Fähigkeiten des Monsters betraf. Grobe körperliche Magie vielleicht? Ungeheuerliche Kräfte? Die Beiden würden es bald sehen, denn sie näherten sich ihrem Ziel. Es würde sich hier wahrscheinlich nur noch um Minuten handeln.

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Koga stellte eine äußerst logische und nachvollziehbare Frage. Wer hatte eigentlich die Belohnung für diesen Auftrag errechnet, sodass sie äquivalent zu der Leistung wäre die man zu erbringen hatte um dieses Monster, wobei es sich eigentlich eher um eine Pflanze handelte, zu vernichten. Der Einwand des Söldners das es so wirke, als ob bereits gegen die Pflanze gekämpft worden wäre erschien der Halbdämonin durchaus berechtigt, obgleich sie noch eine andere Idee hatte. "Ich habe einmal von einer Analysemagie gehört. Möglicherweise wurde die Stärke der Pflanze damit analysiert? Ansonsten ist das ganze doch etwas suspekt...", sagte die Halbdämonin ruhig und begann auf einmal zu lächeln, "Oder wir werden als simple Auftragsmörder gegen Fusch der Regierung eingesetzt, da eben diese es nicht mitbekommt ihre eigens gezüchteten Monster zu exterminieren." Den Wald ließen die beiden Magier in eben diesen Moment hinter sich. Es soltle kein allzu weiter Weg mehr zu der Stadt Magnolia sein, welche man bereits in der Nähe sehen konnte um dort das alte Gildnehaus aufzusuchen. "Offensichtlich sind wir bald da. Mal sehen was kommt..."

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Felicia versuchte seine Frage zu erklären, sie meinte, dass es eine Art Analysemagie geben soll. Dies klang zwar nicht wirklich überzeugend, aber eine bessere Antwort fand er auch nicht und gab sich damit zufrieden. Sie fügte hinzu, ob sie nicht einfach nur Spielfiguren eines Spiels waren, indem Forscher oder Reiche zu viel experimentiert hatten und die Beiden jetzt deshalb das Monstrum beseitigen mussten :
"Nun, man ist oft die Spielfigur bei solchen Aufträgen, aber was solls, solange man sein Geld bekommt und danach noch überhaupt fähig ist es auszugeben.", erklärte der Söldner. Er hatte nicht vor als Testobjekt zu enden, er würde dem Monstrum den Gar ausmachen, selbst wenn dies nicht in der wahren Absicht des Auftraggeber war, sondern die Beiden nur als Testzwecke eingestellte :
"Es könnte auch einfach nur sein, dass wir als Test für das Monstrum dienen, ob es vielleicht stark genug wäre, wäre meine Vermutung.", sie ließen den Wald hinter sich und erreichten Magnolia. In der Nähe dieser Stadt soll sich das Ungetüm aufhalten. Der Hinweis war ein altes Gildenhauptquartier. Nach einer nicht allzu langen Suche stand er vor dem Eingang eines leicht zerfallenen Gebäude. Jetzt begann der wahre Teil des Auftrags.

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"Eben. Geld regiert die Welt und jagt jene in den Dreck die es nicht behalten können", sagte die Halbdämonin knapp ob Kogas erster Äußerung, dass es in Orndung wäre solange man Geld für die Aufträge bekäme. Zumindest hier hatte sie nichts weiter hinzuzufügen. Sollten diese Leute sie doch als "unbewusstes" Testobjekt nutzen. Sie besaß nicht umsonst genügend Kraft um diese Monster alleine zu zerschmettern. [colro=darkblue]"An der Vermutung könnte was dran . Wer auch immer den Auftrag aufgab könnte uns auf die Probe stellen. Nicht schlecht für einen Menschen"[/color], sagte die Halbdämonin und erkannte erstmals seine geistigen Leistungen an. Nicht das vorhatte dies irgendwann zu wiederholen, aber manchmal war auch aus ihrer Sicht ein Lob angebracht.
Die beiden Magier brauchten nicht sehr lange um das alte Gildenhaus Fairy Tails ausfindig zu machen und es kurz darauf zu betreten. Die Halbdämonin rümpfte verächtlich die Nase. "Dieser Gestank von Frieden und Freude liegt in der Luft... Kein Wunder das ich solche Gilden meide..." In Aller Ruhe sah sich die Magierin um. Kein Zeichen von dem Feind nicht einmal der Hauch einer Spur. "Es ist zu ruhig... Such Sion." Der Ghul stürmte sofort los um das Zielobjekt der Beiden zu finden. Vielelicht hätte er ja Erfolg.

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Felicia war der selben Ansicht wie er und Koga gab sich damit zu frieden. Er widmete sich lieber etwas Anderem und zwar dem verlassenden Gildengebäude und der Beute. Die Halbdämon nahm ein Gestank war, die sie sehr zu stören schien. Der Söldner roch nichts, außer dem üblichen Zerfallen eines Gebäudes. Sie schickte den Ghul los. Etwas war hier, etwas Seltsames und Ungewöhnliches war in diesem Gebäude. Eine gewisse Aura nahm er war :
"Diese ungewöhnliche Aura von brachialer Stärke strahlt aus dem Gebäude. Vielleicht dieses Mal kein nerviges Versteckspiel?", meinte er und trat die Doppeltüre auf, die in eine Halle führte. Holz lag auf dem Boden, Staub setze sich überall schon ab. Schwaches Licht schien durch die kaputte Decke auf vereinzelte Stellen und allgemein wirkte es dennoch zu ruhig. Deutlich war eine Aura wahrzunehmen, aber zu sehen war niemand, Koga seufzte innerlich. Er trat weiter in den Raum, in der Hoffnung den Feind aus der Reserve zu locken, aber es passierte nichts. Plötzlich bewegte sich dann doch etwas, aber es waren die fetten grünen Ranken an der Decke. Sie führten alle zu einem Punkt. Vor einer ehemaligen großen schwarzen Tafel war ein großer grüner Knollen, der im Schatten lag. Der grüne Knoll wurde plötzlich größer. Er sah so aus, als würde er in jedem Moment platzen. Der Eismagier zog sein Katana. Im nächsten Moment schlug etwas durch die grüne Wand des Knollen. Eine große Hand war zu sehen, die versuchte den Knollen von Innen aufzureißen. Das Biest konnte kommen, denn Koga war für ein Gegenangriff Bereit.

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Das elende Spiel mit dem Suchen fand doch statt, anders als von Koga vermutet. Welch schändliches Verhalten dieser Gegner doch trotz seiner starken Ausstrahlung an den Tag legte. "Komm raus, komm raus, wo auch immer du bist. Du dämliches Mistvieh...", meinte die Magierin leise während sie immer wieder pfiff, als wenn sie irgendetwas anzulocken versuchte. Jedoch ganz ohne Erfolg. Sion erweis sich auch nicht als wirklich nützlich, kam er dich auch nicht dazu irgendwas zu finden. Wäre er nicht so ein niedlicher und braver Ghul würde Felicia ihn an Ort und Stelle für seine Unfähigkeit züchtigen, aber da sie selber auch nichts fand musste das eben ausnahmsweise ausbleiben.
Im Verlaufe der Suche hatte sich die Halbdämonin vom Slödner getrennt. An sich war das möglicherweise ein Fehler bedachte man die Situation welcher der Söldner gerade ins Auge blickte, aber davon bekam die Halbdämonin gerade nichts mit. Einzig und alleine die Ausstrahlung des Feindes nahm sie weiterhin war, aber an dieser änderte sich gerade nichts. Spätestens wenn es zum kampf käme, würde sie ihm wohl zur Hilfe eilen.

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Die Präsenz des Feindes verstärkte sich weiterhin, nciht ganz zur Freude Felicias. Offensichtlich kam er also näher. Hatte er Koga bereits erledigt oder aber hatte sich der Söldner der absoluten Feigheit hingegeben und sich zurückgezogen. "Sion!", zischte die Halbdämonin in einem energischen Ton, woraufhin ihr Guhl angesprintet kam. Die Worte seiner Herrin waren ihm Befehl und eben diesen Befehl wartete er nun ab. Sanft tätschelte sie ihm mit einem Grinsen den Kopf. "So ist es brav, bleib ganz ruhig... Wir haben Beute gefunden, mein Kleiner." Der Guhl gab ein bedrohliches knurren von sich, während sich die Präsenz des Feindes weiter verstärkte und den beiden langsam aber sicher nährte. Der Griff um die Sense verfestigte sich, als die schwarzhaarige Halbdämonin das stapfen auf der Treppe vernahm. Offensichtlich näherte sich der Feind. Koga war wohl wirklich getürmt oder bereits tot, dass galt es noch aufzuklären. Letzteres wäre ein klein wneig bedauerlich, handelte es sich bei ihm doch um einen Menschen den man akzeptieren konnte wenn man es denn wirklich wollte. Bei ihm würde es sich wahrhaftig um eine Verschwendung menschlichen Lebens handeln, auch wenn die Halbdämonin nicht oft so dachte. Wenn sie es jedoch tat, waren ihre Ansichten aufrichtig und ehrlich. Immer lauter werden näherte sich das Ungetüm und betrat nun den Gang in welchem Felicia stand. Diese rümpfte sogleich verächtlich die Nase. "Widerlich... Wer lässt denn so einen Abfall wie dich frei herum laufen?" Ein animalisches Brüllen war die Antwort, während die Kreatur auf sie zustürmte und mit seiner Faust nach hier hieb. "Kehehe~", entfuhr der Schwarzhaarigen ein spötisches kichern, als sie einfach auswich und der Bestie die Sense in den Rücken schlug. Ein kurzes knurren entfuhr dieser nur, als sie zum Stillstand kam. "Schon vorbei? Was bist du denn für ein Schlaaaaaaaa-KYAH!" Zunächst in üblicher Arroganz wollte sie den Feind schlecht reden, als sie plötzlich angehoben und in die nächste Wand geschleudert wurde, mitsamt ihrer Sense. Wer hätte schon damit rechnen können, dass dieses Elfman teil einfach in das Sensenblatt von "Dead Scythe" greift und die Halbdämonin mitsamt dieser davon schleudert. "Urks... FASS SION!", rief sie herüber. Voller Zorn sprang der Guhl jenes Monstrum an, welches es gewagt hatte seine über alles geliebte Herrin zu berühren. Felicia qäulte sich unterdessen hoch. Der dumpfe Aufschlag gegen den Hartholzbalken war nicht gerade angenehm für ihren Rücken gewesen. Elfman setzte sich unterdessen gegen Sion zur Wehr. Fäuste trafen auf Klauen, die in sein Fleisch zu schneiden gesuchten. Der Guhl versuchte unter allen Umständen an ihn ranzukommen, war allerdings mit seinen Vorderläufen im festen Griff, Elfmans Fäuste gefangen. Mit seinen Hinterläufen gelang es ihm dennoch näher zu kommen und in der Bauchregion Wunden zu schlagen, während er weiter nach dem Gesicht seines Feindes schnappte. Elfman ließ dies nicht auf sich sitzen und schlug den Guhl wutentbrannt durch den Fußboden ins weiter unten liegende Geschoss und sprang direkt hinterher. "Du verdammter Hurensohn...", knurrte die Halbdämonin agressiv und spuckte auf den Boden, während sie sich ihren Rücken haltend hochquälte. Sie musste Sion helfen... Unten ging der Kampf in die zweite Runde. Elfman war Sion gezielt auf den Kopf gesprungen, woraufhin sich der Schädel etwas deformiert hatte und hatte ihn sogleich in die nächste Wand befördert mit einem gezielten Tritt gegen die Rippen des Guhls. Sion qäulte sich zum Wohl seiner Herrin wieder hoch, während der ihm überlegene Feind auf ihn zu stampfte. Der Guhl begann wieder zu knurren und spuckte Elfman seinen Speichel entgegen, während dieser anfing auf ihn zuzusprinten. Im Obergeschoss hatte Felicia sich während dessen zum loch begeben und sprang sogleich herab. Sion machte einen Satz zur Seite und entging einer Faust die den Zierdebalken neben ihn zerschmetterte. Mit einer raschen Bewegung führte er Elfman eine Wunde am Bein zu. Dieser brüllte auf und trat in einer Drehung gegen den kopf des Guhles, welcher durch den ganzen Raum flog und in den alten Barthresen einschlug. "Du verfluchte Missgeburt!", brüllte Felicia ihrem Feind herüber während sie sich einmal im Kreis drehte mit ihrer Sense und Blutlanzen in alle Richtungen schleuderte. Elfman versuchte auszuweichen, wurde aber von füns Stück getroffen, welche sich sogleich durch seinen Körper bohrten. Ein Aufschrei ließ auf große Schmerzen des Konkurrenten schließen. Ein Lächeln kehrte auf Felicias Lippen zurück, während Sion sich wieder erhob. Noch immer nicht am Boden stürmte Elfman nun auf Felicia zu um sie anzugreifen. Die Halbdämonin wich nicht zurück, drehte nur ihre Sense und schmetterte den Sensenkopf auf den Boden, wobei sie Sion noch zuvor befahl zu springen. Dieser tat wie ihm befohlen. Elfman wurde in seinem Ansturm gestoppt und schrie ein weiteres Mal auf. Diesmal jedoch, als der Guhl ihm an den Rücken sprang und seine giftigen Klauen in den Rücken Elfmans rammte. Kurz darauf war auch schon Felicia vor ihm und schlug ihm den Sensenkopf in die Rippen, gefolgt von einem Tritt in die Magengegend. Sion rutschte unterdessen runter und biss immer wieder in die Knöchel des Feindes. Elfman kam gar nicht mehr dazu sich zu wehren, während die rasante Kombination der Halbdämonin und ihres Guhls ihn Stück für Stück auseinander zu nehmen begann. Beendet wurde der Angriff als Felicia sich mit ihrer Sense ein letztes Mal drehte um Schwung zu holen und dem Feind den Kopf von den Schultern trennte. Den Rest seines Körpers trat sie zornig in den Dreck. "Du bist nichts weiter als Schmutz. Wertloser Dreck. Du wertloser Sohn einer verkommenen Hündin!", rief die Halbdämonin noch immer wütend und spuckte auf den Leichnahm. Sion kam während dessen vorsichtig und unterwürfig angekrochen um bei seiner Herrin zu sein. Nach einiger Zeit in der die Schwarzhaarige weiterhin geflucht hatte, setzte sie sich etwas erleichtert neben ihm auf den Boden und tätschelte seinen deformierten Kopf. "Keine Sorgen, Sion. Das bekommen wir schon wieder hin. Ich brauche nur eine kleine Pause gerade... Such nach dem Menschen." Sion tat wie ihm geheißen und lief los, brach aber kurz darauf plötzlich zusammen. "Sion?", fragte die Halbdämonin, als sie das rumpeln hörte und drehte sich nach ihm um. Erschrocken sprang sie auf. "Sion!", rief sie ein weiteres Mal und sprintete zu ihrem Guhl herüber. Dieser war offensichtlich noch am leben, bewegte sich aber verdächtig. "Du verdammter... Zeig sowas doch vorher...", sagte sie leise, während sie sich auf die Lippe biss. Sie hatte Sion gerade fast in den Tod befohlen. Er war moemntan viel zu schwach um sich weiter forzubewegen. "Ganz ruhig... Ich bleibe bei dir", sagte sie leise und streichelte ihrem treuen Gefährten fürsorglich über den Kopf. Sion war der Einzige den sie nie ersetzen würde in ihrem Leben. Das könnte sie nicht einmal wenn sie wollte. Auch wenn er nur ihr "Besitz" war, so war er letztlich doch ihr bester Freund. "Wir warten hier... ruh dich nur aus, Sion...", sagte Felicia etwas bestürzt. Der Guhl bewegte sich nur leicht. Felicia war es völlig gleich wie lange sie zu warten hätte, sie würde warten. Glücklicherweise war dauerte es nciht so lange wie man hätte befürchten kennen. Bereits am nächsten Tag richtete sich Sion wieder selbstständig auf und begann sich fortzubewegen. Die Halbdämon wischte sich eine einzelne Träne der Freude weg und erhob sich ebenfalls. "Mach das nie wieder, hörst du!?", fuhr sie Sion in scharfen Ton an, welcher nur einen leisen Laut von sich gab. Offensichtlich hatte er verstanden. "Ausgezeichnet, gehen wir. Ich will mein Geld haben", sagte die Schwarzhaarige weiterhin und stapfte aus dem alten Gildengebäude, dicht gefolgt von ihrem Guhl. Das nächste Ziel war der Auftraggeber, welchem sie als Berweis ihres Sieges den Kopf des Gefällten mitgebracht hatte. "Das ist... Urrrrrgh.... Nett?" "Tz... Natürlich sit das nett. Das ist der Kopf meines Feindes, die Kriegstrophäe. Jetzt will ich meine Belohnung sehen." "Natürlich... Allerdings hätte ich Ihnen auch ohne DAS DA gelaubt, dass sie den Auftrag erfolgreich beendet haben." "Ich gehe nur auf Nummer sicher", gab die Halbdämonin mit einem Grinsen bekannt und öffnete fordernd ihre Hand, in welche ihr Gegenüber einen Beutel Gold fallen ließ. "Super~ Es war mir eine Freude mit Ihnen zusammen zu arbeiten!", sagte die Halbdämonin fröhlich und zog im Anschluss von dannen. Immer weiter in Richtung ihrer Gilde, aber... "Weißt du Sion... Eigentlich habe ich gar keine Lust. Wir haben eine Menge Geld verdient und es gibt sicher noch einiges mehr zu entdecken, als nur die Arbeit. Was meinst du wollen wir erstmal verschwinden?", fragte sie ihren untoten Gefährten in einer ruhigen Stimmlage. Der Guhl gab keinen laut von sich. "Entweder für immer oder nur einige Zeit, das wird sich noch zeigen. Lord Senshi wird das sicher verstehen...", meinte Felicia und bog auf einen anderen Weg ab. Wohin dieser sie führen würde, wusste nur sie alleine. Allerdings, so vermutete sie zumindest, würde es eine lange Reise wären, deren Ausgang genau so ungewiss war wie ihr eigentliches Ziel. Geld hatte sie genug und Sion war ebenfalls dabei. Im Grunde hatte sie alles was sie wollte und brauchte. Überlassen wäre es letztlich der Gildenmeisterin ob sie Felicia aus der Gilde rausschmeißen würde, aber wenn wäre ihr das auch vollkommen egal. Sie hatte den Entschluss gefasst, etwas von der Welt sehen zu wollen und eben diesen Plan begann sie jetzt in die Tat umzusetzen.

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