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Thema: Unerwartete Begegnung zweier Executioner. Sa März 19, 2016 11:00 pm
Mit den ersten Sonnenstrahlen welche über die Hafenstadt Hargeon Town hinweg fielen und so den morgendlichen Trubel an den Docks und Piers erhellten, wurde ein neuer Tag angekündigt. Während die Sonne sich langsam von Horizont löste und die Stadt mit immer mehr Licht durchflutete, erwachten auch die restlichen Bewohner von Hargeon Town, darunter auch ein unscheinbares und recht neues Mitglied der Kopfgeldjäger Gilde Raging Fenrir, Jule L'Hirialie oder eher unter seinem Decknamen bekannte, Midare Toushirou welcher schon länger auf diesen Tag gewartet hatte. Jule brauchte weder einen Wecker, noch mussten die ersten Sonnenstrahlen eines neuen Tages sein Zimmer im Gildengebäude durchfluten, was auch nicht möglich war, denn sein Zimmer war nicht in Richtung des Sonnenaufgangs ausgerichtet, damit er erwachte. Heute stand eine wichtige Mission fest, die er auf keinen Fall verpatzen durfte und das alleine reicht aus, damit er pünktlich erwachte. Kaum war also seine neue Heimat in die ersten Sonnenstrahlen getaucht, sprang er auch schon auf und zog sich schnellstens an. Er griff wie üblich zu seinem normale Outfit, nachdem er also seine Unterwäsche angezogen hatte, folgte ein weißes Hemd samt schwarzer Krawatte. Danach streifte er sich auch schon sein Kleid über und richtete es etwas. Es folgte der schmale braune Ledergürtel und das rote Band, welche beide die Scheide sein Tantous, Midare Toushirou, welcher auch der Grund für die Wahl seines Decknamens war, fest hielten, dieses er daraufhin auch daran befestigte. Es folgten für seine linken Ober- und Unterarm die jeweiligen Panzerungen und der Handschutz für seine rechte Hand. Schließlich warf er sich nochmal aufs Bett um seine Kniestrümpfe anzuziehen und danach auch seine Halbstiefel. Nachdem er wieder aufgestanden war, kämmte er sich vor einem Spiegel noch die Haare zurecht um sich dann seine Mütze aufzusetzen. Bevor er dann aus dem Zimmer trat blickte er flüchtig auf die Notiz auf seinem Tisch, welche mit einigen Zahlen beschriftet war, die zusammen gelesen eine Uhrzeit ergaben und ein weiter kurzer Blick aus dem Fenster zeigte ihm, dass ihm noch genügend Zeit blieb. Dennoch wollte er sich beeilen und so huschte er aus seinem Zimmer und flitze mit leisen und flinken Schritten aus der Gilde, dessen Flure und Eingangshalle momentan leer war. Kaum trat er aus der Eingangshalle auf die Straße und schloss die großen Türen der Gilde hinter sich, musste er sein schnelles Tempo unterbrechen, denn die Straßen waren gefüllt von Leuten, die ihren täglichen Tätigkeiten nach gingen und mit ihrem geschäftigen Treiben alle Fußgänger in einem festen Rhythmus zwangen damit sich kein Stau bildete. Es dauerte einige Momente bis sich Jule der Masse anschließen konnte um dann so gleich im Trubel unterzutauchen und sich flink durch die anderen Fußgänger zu schlängeln, welche zwar nicht erfreut darüber waren, aber auch nicht die Gelegenheit erhielten ihn zu erblicken, geschweige den zu erfassen um ihn wütend zu beschimpfen. Während er so durch die Straßen flitzte und dabei einige Leute zum lauten fluchen brachte, erreichte er auch schon bald sein ersten Zwischenstopp, den Bahnhof von Hargeon Town. Ohne großartig danach zu Suchen, fand Jule auch das Gleis, von welchen der Zug abfahren würde, den er bräuchte. Somit wartete er am Bahnsteig auf das Eintreffen des Zuges, welcher ihn zu seinem Zielort brachte und nutzte die Zeit um sich die anderen Leute anzuschauen, welche ebenfalls am Bahnsteig auf den bald einfahren Zug warteten. Einige der jungen Männer auf dem Bahnsteig, versuchten sich ihre Zeit damit zu vertreiben, ein wenig mit Jule zu flirten, dieser hatte darauf aber keine Lust und wies einen nach dem anderen ab, wobei er bei einem etwas deutlicher werden musste und sein Tantou fast blank zog. Schließlich traf mit einem lauten zischen und pfeifen der Zug auf den Bahngleis ein und kaum stand dieser Still und öffnete seine Türen, huschte er ohne Umschweife hinein und suchte sich einen freien Sitzplatz, welchen er auch schnell fand und sich vor freudig auf die gepolsterten Sitzreihe warf. Ihm blieb einiges am Zeit bis sich der Zug wieder in Bewegung setzten würde, da Hargeon Town die Endstation der Strecke war und es somit üblich war, dass der Zug einige Zeit hier verweilte, bis er wieder die strecke zurück fuhr. Diese Zeit nutze er auch um sich Broschüren bereit zu legen, falls er eine Beschäftigung während der Fahrt brauchte. Somit blieb auch den restlichen Fahrgästen genügend Zeit um es sich bequem zu machen, bis sich schließlich die Türen des Zuges langsam schlossen und er mit einem Pfeifen sich in Bewegung setzte. Jule hatte sich inzwischen aufrecht hingesetzt und blickte dabei aus dem Fenster und während der Zug immer schneller wurde und die Landschaften immer schneller an seinen Augen vorbei ging, dachte er nochmals genausten über sein Zielort nach. Dieser war Magnolia Town, eine Stadt nördlich von Hargeon Town, welche nicht allzu weit entfernt lag und das zu seinem Gunsten, denn er musste und wollte unbedingt in diese Stadt aus einem persönlichen Grund. Dieser war, dass dort heute ein neues Geschäft eröffnet wurde und dies war nicht irgendein einfaches Geschäft, sondern eine Modeboutique. Somit war sein Missionsort Magnolia Town und sein Missionsziel die dort heute neu eröffnete Modeboutique Celestare und wenn er schon mal in Magnolia Town war und seine Mission angeschlossen hätte, würde er sich wahrscheinlich ein wenig in der Stadt umsehen, immerhin besuchte er Magnolia Town zum ersten mal und würde dort auch nicht all zu oft wieder zurückkehren. Während der Fahrt entschied sich Jule zuerst mal sein Tantou zu polieren, was er am heutigen Morgen noch nicht gemacht hatte, obwohl es zu seiner täglichen Gewohnheit wurde. Als er damit fertig war, steckte er es schlißlich wieder in seine Scheide. Um sich auch noch die restliche Zeit der Fahrt zu beschäftigen, lass Jule einige Broschüren die schon in nähe seines Sitzplatzes lagen. Die gesamte Fahrt dauerte nicht wirklich lang, da Magnolia Town nur unweit von Hargeon Town entfernt war somit konnte er schon bald wieder Häusern erkennen, welche in der nähe der Bahngleise erbaut wurden. Kurz darauf wurde der Zug auch schon langsamer und erneut mit einem Pfeifen fuhr dieser in den Bahnhof von Magnolia Town ein. Es dauerte noch einige Sekunden bis der Zug vollständig zum stehen kam, diese Zeit nutzte Jule um aufzustehen und sich zu einen der Türen zu begeben, die Broschüren legte er dabei auch wieder dahin zurück wo er sie her hatte. Schließlich öffneten sich die Türen des Zuges und mit einem Satz sprang er aus dem Zug auf den Bahnsteig. Als er sich umschaute, erkannte er dann doch etwas von den Bahnhof wieder, denn als er zum ersten mal nach Hargeon Town reiste um sich der Gilde Raging Fenrir anzuschließen, fuhr er mit dem Zug durch diesen Bahnhof, jedoch war es mitten in der Nacht gewesen und so hatte er nicht viel von der Stadt bemerkt. Nachdem er also wegen dieser Erinnerung lang genug auf dem Bahnsteig stand, dass er Zug inzwischen schon weiter gefahren ist, beeilte sich Jule damit den Bahnhof zu verlassen und war kurz darauf auf den Straßen von Magnolia Town. Genau wie in Hargeon Town herrschte auch hier ein geschäftiges Treiben auf den Straße, aus dessen Trubel er auch einige interessanten Informationen heraus filtern konnte. So erfuhr er wo genau die neue Modeboutique stand, was ihn das Suchen deutlich erleichterte. Schließlich stieg Jule in den Trubel auf den Straßen ein und filterte aus den Gesprächen auf der Straße wichtige Informationen für sich heraus. Dadurch fand er auch eine Gruppe, welche direkt unterwegs war zur neuen Modeboutique, weshalb sich Jule dieser Gruppe sofort anschloss um mit diesen zusammen zur Celestare zu gehen. Während er nun mit der kleinen Gruppe aus ausschließlich Frauen und Mädchen zur Modeboutique ging, unterhielt er sich leicht mit diesen und Erfuhr so, dass einige so wie er aus anderen Städten kam und sogar hier übernachten werden. Für Jule stand jedoch fest, dass er am Abend wieder zurück nach Hargeon Town wollte, außer ihn würde irgendetwas gewaltsam daran hindern. Nach einigen Minuten Smalltalk erreichte er dann mit seiner Gruppe die Modeboutique, vor der schon einige Leute Standen und sehnlichst darauf warteten, dass diese endlich eröffnete. Da der Gruppe nichts blieb als sich den anderen Wartenden anzuschließen und mit zu warten, taten sie dies auch. Nach einer gefühlten Ewigkeit, welche eigentlich nur einige Minuten waren, in den weiter Smalltalk geführt wurde und der Lärm vor der Modeboutique anstieg, öffnete man schließlich die Türen und der Ansturm war groß. In kürzester Zeit war es innen drin Rand voll und weitere Besucher mussten vor erst draußen warten. Jule hatte das Glück zu den ersten Glücklichen Ansturm zu gehören, die als erstes die Boutique betreten durfte, dabei verlor sie jedoch die anderen Mitglieder ihrer spontanen Modeinteressierten Gruppe aus den Augen, was er jedoch mit einen Schulterzucken abtat, bevor er sich mit den mit der großen Kleiderauswahl beschäftigte. Es dauerte etwas länger bis er die passende Abteilung fand, da das Geschäft durch den Ansturm sehr voll gefüllt war. Trotzdem schaffte er es dann in die Abteilung zu gelangen wo es Uniformen gab und der Anblick erfreute ihn sehr. Woher er die Vorliebe für Uniformen her hatte, wusste er eigentlich nicht mal, schon von klein auf liebte er Uniformen aller Arten und besonders die, welche militärisch angehaucht waren. Zuerst wählte Jule eine Uniform, die seinen bisherigen Uniformen nicht unähnlich waren. Kaum geschnappt verschwand er damit auch schon in der Umkleide. Die Uniform bestand zuerst aus einem weißen Hemd mit einer schwarzen Krawatte, darüber kam dann ein dunkelblaues Jackett mit hell grauen Verzierungen und goldenen Knöpfen. Zusätzlich gab es für den rechten Ober- und Unterarm eine leichten Schutz aus mehreren Metallstreifen. Des weiteren gab es noch einen brauen Gurt und für die Schulter gab es noch ein weißes Cape mit goldenen Fransen am unteren Ende, welches mit einem einfachen Band befestigt wurde und zusätzlich von Lederkappen an den Schultern verdeckt wurde. Als Hose gab es kurze Shorts in dem gleichen Stoff wie das Jackett. Zuletzt gab es noch weiße Strümpfe die bis zur Hälfte des Oberschenkels gingen. Das Schuhwerk bestand aus einfachen Schuhen in dunkelblau mit einem geringen Absatz aus Bronze samt einen Schuhkappen aus Bronze. Da es Jule doch etwas zu sehr wie ihre anderen Uniformen aussah, suchte er sich lieber was anderes. Daraufhin wählte er eine Art von militärischer Schuluniform und teste diese in der Umkleide aus. Erneut war die Grundlage ein weißes Hemd, doch statt einer Krawatte folgte eine Schleife aus einem schmalen rotem Band. Das Jackett war lila und besaß in größeren Abstände schmale hell lilanen Streifen und goldene Knöpfe. Des weiteren waren auf dem Jackett schwarze Schulterpolster, welche Gold umrandet waren und passend dazu gab es Fingerlose schwarze Handschuhe mit ebenfalls goldenen Umrandungen die bis über den Ellenbogen gingen und mit roten Streifen verziert waren. Die Hose bestand aus hell grauen Stoff und wurde von einem braunen Ledergürtel gehalten, welcher unter dem Jackett verschwand. Zuletzt kamen die Schuhe, dies waren schwarze Halbstiefel. Als nächstes entschied er sich für ein schwarzes Exemplar, dessen Hemd viele goldene Knöpfe vom Hals bis unten hin hatte und dann ich einem weißen Gürtel mit goldener Schnalle verlief, welcher die Hose fest hielt, diese wiederum war aus schwarzen samt und steckte in Knie hohen Absatzstiefeln, welche ebenfalls tief schwarz waren. Farbe kam bei dieser Uniform schließlich mit den Zusätzen in Form eines weinroten Wollschals. Zwar war der dazu gehörige Mantel ebenfalls samt schwarz, doch auch hier gab es mehrere goldene Knöpfe und zusätzlich goldene Verzierungen, des weiteren besaß die Innenseite des Mantels ein schwarz und weinrotes Schachbrettmuster. Abgerundet wurde das Outfit dann mit schwarzen Armschienen die großflächig mit blutroten Verzierungen versehen waren. Jule fand dieses Uniform sehr schön und fragte sich ob Erina dem zustimmen würde. Wo er gerade an Erina dachte, fiel ihm ein, er hatte sie gar nicht gefragt, ob sie mit kommen möchte, immerhin kannten sie sich jetzt schon länger. Doch er überzeugte sich sehr schnell selbst davon, dass sie sich wahrscheinlich unter den ganzen Leute hier eher unwohl und bedrängt fühlen würde, außerdem wusste er nicht mal, ob sie sich so sehr für Mode interessierte wie, immerhin hatten sie nie darüber gesprochen. Als er sich wieder mit seinem momentanen Outfit beschäftigte, war er noch nicht ganz zufrieden damit und schaute sich nach einem anderen um, nachdem er das alte zurück an seinen Platz brachte. Nach einigen Minuten voll Grübeln und Stöbern fand er dann endlich eine Uniform die ihm schon vom Anblick her umhaute. Kurzerhand schnappte er sich diese und verschwand in einer Umkleide damit. Es war zwar eine einfache Uniform die man am ehesten mit einer Admiralsuniform eines Schiffsadmiral grob vergleichen konnte, dennoch fand er sie schön und wundervoll zugleich. Nachdem er genug von der Uniform geschwärmt hatte, zog er sie schließlich an. Zuerst gab es ein eng anliegendes weißes Hemd, welches er mit goldenen Knöpfen verschloss. Daraufhin zog er die schneeweiße Hose an, um den er dann noch einen schmalen schwarzen Gürtel mit goldener Schnalle schlang und so an seiner Taille über seinem Hemd festsetzte. Danach folgten die weißen Halbstiefel mit goldenem Absatz und Schuhkappen, welche unter seine Anzug. Fest geschnürt wurden die Halbstiefel ebenfalls mit weißen Schnürsenkel, welche auch unter der Hose verschwanden. Zum Schluss legte er ein weiße Jackett an, welches an seinen beiden Schultern jeweils einen Dreistreifen hatte, wobei die äußern beiden schwarz waren und der innere einen Goldton hatte. Schließlich verschloss er das Jackett bis oben hin mit den dafür vorhergesehenen goldenen Knöpfen, wobei der Kragen den obersten Knopf verdeckte. Als zusätzliches Accessoire, gab es dann noch einen schmalen, halb durchsichtigen weißen Schleierschal, den er locker um seine Schulter trug und etwas über seinen Rücken aber dennoch unter seinen hüftlangen Haaren trug. Als Jule sich nach dem Anziehen im Spiegel betrachtete, war er sehr zufrieden damit und auch eine Angestellte, beteuerte ihm, das es ihm perfekt stand. Darauf folgend kaufte er sich die Uniform und behielt sie auch gleich angezogen. Als er nach nun einigen Stunden die Modeboutique verließ, war es schon Mittag und der Ansturm hatte sich geringfügig gelegt. Da er nun fertig mit seiner eigentlichen Mission war, nahm er sich nun die Zeit, sich Magnolia Town genauer anzuschauen. Zuerst entschied er sich für das Besuchen der Gilden in dieser Stadt, bzw. das Besuchen derer Gebäude, für Jule gab es keinen Grund diese zu betreten, doch anschauen konnte man sie sich ja mindestens mal. Somit entschied er sich erstmal für das Gildengebäude von Fairy Tail, welches am soweit er erfahren hatte am Stadtrand lag. Im Nachhinein verfluchte sich Jule dafür, dass er sich keine Stadtkarte im Vorfeld besorgt hatte, den Magnolia Town war doch eine verdammt große Stadt in der man schnell die Übersicht verlieren konnte. So kam es dazu, dass er sich doch erst mal einen Stadtplan besorgen musste, bevor er weiter zum Gildengebäude von Fairy Tail ging. Als er schließlich die Karte hatte, ging er noch in einen großen Park von Magnolia Town halt, wo er einen gemütlichen Spaziergang durch machte und ein wenig die Umgebung genoss, bevor er sich wieder ins Straßengetümmel zog und seiner eigentlichen Planung wieder nachging. Im folge dessen erreichte er schließlich das schlichte Gildengebäude von Fairy Tail, das wirklich so unspektakulär war wie alle sagten. Daraufhin zog er wieder quer durch die Stadt um sich zum Gildegebäude von Heroic Dragon zu begeben. Auf dem Weg dahin machte er jedoch in einer Einkaufsstraße halt und suchte sich dort ein Restaurant um sich eine Mahlzeit zu gönnen, da er den ganzen Tag über noch nichts gegessen hatte. Nach dieser Unterbrechung ging es dann wieder zur Gilde von Heroic Dragon. Als er schließlich seinem Ziel näher kam, hielt er noch bei einem verlassenem Gildengebäude in der Nähe an. Dies war nach seinen Informationen das alte Gebäude von Fairy Tail und wirkte deutlich ansehnlicher als das jetzige, trotz des verlassenen Status. Schließlich kam er bei Heroic Dragon an und war eher weniger begeistert davon, zwar war es schön anzusehen, dennoch war es für seinen Geschmack viel zu übertrieben und pompös dargestellt und wirkte neben den Gebäude drum herum wie eine Festung. Von den Gildengebäuden war Jule mehr als nur enttäuscht, er hatte mehr damit gehofft das diese etwas passender in die Stadt gehören würden. Da Jule nicht ewig viel Zeit blieb, beeilte er sich die Hauptstraße entlang runter zur Kardia Kathedrale zu gehen, um sich diese auch mal genauer anzuschauen. Als er sich schließlich von Norden her der Kathedrale näherte, blieb er stehen und betrachte sich das Mauerwerk etwas genauer. Während er diese betrachtete, umrundete er die Kardia Kathedrale langsam um auch jedes Detail zu beachten. Auch wenn die Kathedrale ziemlich einfach aussah mit ihren grünen Dächern, steinernen Mauern und großen Fenstern, wirkte sie dennoch prachtvoll und besaß eine gewisse Ausstrahlung. Letztendlich nach der Umrundung, betrat Jule auch die Kathedrale und schlenderte ruhig durch die große Halle der Kathedrale. Obwohl die Kardia Kathedrale mehr oder minder das Wahrzeichen von Magnolia Town war, waren in ihrem Inneren nicht viele Leute und generell wirkte es so, als würde man nicht oft hier her kommen. Mit leichten und langsamen schrittet ging Jule nun einmal die ganze Kathedrale von Innen ab, dabei hallte jeder Schritt den er machte leise in der ganzen Kathedrale, was dazu führte dass nicht völliges Schweigen herrschte. Schließlich beendete Jule seine Rundtour in der Kardia Kathedrale und gelang wieder ins freie. Als er draußen vor der Kathedrale stand, streckte er sich und blickte in den Himmel. Es würde noch einige Stunden brauchen bis die Sonne anfing unter zu gehen, stellte Jule fest und machte sich auf den Weg, den Südtor Park einen Besuch abzustatten. Gemütlich schlenderte er durch die Straßen von Magnolia Town und benötigte inzwischen keine Stadtplan mehr, da er sich die wichtigsten Routen gemerkt hatte. Als er den Park ohne große Probleme erreichte, drosselte er sein Geschwindigkeit noch zusätzlich, so das er von der Schnelligkeit her schon regelrecht durch den Park schlich. So langsam wie er nun war, ging er auf den großen Baum zu, welcher wohl die Besonderheit dieses Parks. Einige Schritten vor den Wurzeln des Baumes entfernt bleib Jule stehen und blickte in die Baumkrone empor. In dieser Postion verweilte er ein wenig, bis er schließlich die Augen schloss und die leichte Brise, welche durch den Park fegte, genoss.
Aktuelles Outfit:
Ohne das Wakizashi.
Zuletzt von Jule am Do Mai 05, 2016 12:13 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Lilith A-Rang
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Thema: Re: Unerwartete Begegnung zweier Executioner. Mo März 21, 2016 12:13 pm
Lilith hatte sich entschlossen einen Spaziergang durch die Stadt zu unternehmen um ihren kopf etwas freizubekommen. In letzter Zeit waren einige Dinge passiert, sodass sie mal etwas Zeit für sich brauchte. Shino hatte sie derweil bei Taku gelassen, während sie alleine mit Lilium auf ihrer linken Schulter durch die Stadt spazierte. Sie erwartete nicht besonders viel von diesem Spaziergang, sondern einfach etwas Ruhe. Dabei kam ihr Lilium trotz seiner Art gerade Recht, denn ihr treuster Gefährte und bester Freund war nun einmal dieser Falke und das war schon immer so. Selbst in der Beziehung mit taku jetzt hatte sich kaum etwas daran geändert. Sie hatte diesen kleinen Federball großgezogen und ausgebildet, sodass die beiden sich eigentlich blind verstanden, Auch wenn der Vogel manchmal störrisch sein konnte. Liliths Weg führte sie geradewegs in den Südtor-Park wo Lilium einige Bahnen am Himmel zog und dann in den Sturzflug ging. Dabei flog der Falke haarscharf an einer Person vorbei, die vor einem Baum stand und an diesem hochblickte. Lilith ging ebenfalls zu diesem Baum herüber. "Entschuldigung manchmal ist er etwas...", sie stockte als sie etwas seltsames an den Haaren der anderen Person bemerkte, "stürmisch..." Nichtsdestotrotz beendete sie ihren Satz, legte aber sogleich ihre Hand auf den griff ihres Katanas. Das war nicht natürlich wie sich die Haare bewegte, gerdewegs als wäre Wind dort, der gerade nicht da war... "Welcher Kommandantur entstammst du?", fragte sie in ihrer Heimatsprache nach, wobei sie einen gewissen bissigen Unterton hatte. Wenn der König noch mehr Leute nach Fiore sandte, konnte das doch zu auffällig werden. Oder aber sie hatte einen Landesverräter oder Abkömmling eines eben solchen vor sich...
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Thema: Re: Unerwartete Begegnung zweier Executioner. Mo März 21, 2016 3:56 pm
Jule hatte ein wenig das Gefühl für die Zeit verloren, während er vor diesem großen Baum im Park stand und konnte somit nicht mehr sagen wie lang er dort verharrt hatte. Doch es war lang genug dass er wieder einmal die Realität aus den Augen verlor und mit seinen Gedanken abdriftete, bis ihn ein leichter Windpfiff wieder zurück holte. Der Ton warnte ihn rechtzeitig genug um den heran nahenden Falken, wie er beim aufschlagen seiner Augen erkennen konnte, mit einem leichten Seitenschritt definitiv an sich vorbei zischen zu lassen. Dieser Schritt währe zwar nicht nötig gewesen, doch war er gezwungen eine Bewegung auszuführen, da er sonst aus reinem Schutzinstinkt den gefiederten Ruhestörer angegriffen hätte. Nach dem der Falke schon längst aus seiner Reichweite war, nahm er einige Schritte war, welche über den Rasen auf ihn zu schritten und drehte sich daher der Person zu. Schon ohne sie in Augenschein zu nehmen, ging er schon davon aus, dass es der Besitzer des Falkens sein wird. Und Jule behielt recht, denn das erste Worte welches er hörte war 'Entschuldigung', und das aus dem Mund eines rot haarigen Mädchens. Bevor diese ihren Satz jedoch völlig aussprach, stockte sie, so als hätte sie etwas wieder erkannt und auch Jule wieder erkannte etwas an diesem Mädchen. Schließlich beendete sie doch ihren Satz, doch die Betonung dieses letzten Wortes, hatte eine gewisse Zweideutigkeit wie er fand. Der Griff nach dem Katana, welches an ihrer Seite hing, bestätigt sein ungutes Gefühl und er realisierte auch was er wieder erkannte, die Haare seines Gegenübers. Diese schienen etwas zu glühen und die Funken darin waren ebenfalls eher unnatürlich, so wie die leichten Bewegungen seiner Haare, als würde sie von unscheinbaren Winden getragen. Es gab kein Zweifel, dieses Mädchen kommt aus Bellum und allein für diese Tatsache hätte er geflucht. Innerhalb von Sekunden nach dieser Erkenntnis, stellte sich Jule viele Fragen. 'Warum war sie in Fiore? Verfolgt man nach 26 Jahren immer noch seine Mutter?' Waren nur zwei dieser Fragen, die ihn beschäftigen, doch für mehr blieb keine Zeit, denn das feuerhaarige Mädchen aus Bellum stellte nun eine Frage, in einer Sprache die er zu letzt von seiner Mutter gehört hatte. Das reichte aus um ihn zu beruhigen und wieder klar seine Gedanken zu fassen. Sein erst fröhliche Miene welcher er bis eben noch hatte, wich einem eiskalten Blick mit dem er die rothaarige fixierte, dennoch blieb seine Körperhaltung gelassen und auch der Rest seines Gesichtes blieb wie schon die ganze Zeit ein Pokerface. Bewusst wartete er einige Momente bevor er Antworte, denn er wollte das sein Gegenüber unruhig wurde, dadurch bekam er im Notfall einen Vorteil, auch wenn dieser gering war. Bevor er jedoch anfing zu sprechen, machte er eine leichte Verbeugen um sein Gegenüber angemessen zu begrüßen. Schließlich antworte er in der gleiche Sprache, in der die Frage gestellt wurde: "Ist diese Frage wirklich notwendig? Immerhin gibt es nur eine Kommandantur die für solche Außeneinsätze tätig ist, also wisst ihr die Antwort bereits. Es ist die gleiche wie eure." Trotz der Tatsache das er sie schon länger nicht mehr gesprochen hatte, machte er weder in der Betonung, noch in der Aussprache einen Fehler. Jule war sich dabei auch bewusst, dass er grade log und dass dies ihm Kopf und Kragen kosten wird wenn er auch nur einen Fehler machte, aber die Wahrheit würde ihn noch schneller ins Grab bringen als das hier und das lag nun noch weniger in seinem Interesse. Da er mit weiteren fragen rechnete, blieb er einfach stehen und schaute nur leicht umher, ob jemand in der Nähe war, der sie belauschen könnte. Zwar würde keiner ihre Worte verstehen können, doch unnötige Aufmerksamkeit war das letzte was man hier gebrauchen konnte.
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Thema: Re: Unerwartete Begegnung zweier Executioner. Mo März 21, 2016 6:30 pm
Die Mimik des Gegenübers war vielsagend. Diese Änderung eines fröhlichen gesichtsaudruckes zu einem eiskalten Blick entging Lilith nicht. Das hier war wie das aufeinandertreffen von zwei Raubtieren. Lilium saß unterdessen im Baum und beobachtete die zwei. Die Person, die irgendwie weiblich aussah, wobei Lilith sich dessen nicht ganz sicher war wegen der Kleidung, verbeugte sich und antwortete in eienr Lilith gut bekannten Sprache. Auch wenn die Antwort nicht die gewünschten Informationen enthielt. Die Rothaarige war zwar nicht immer die cleverste, aber auf dieses Spielchen konnte sie sich gut und gerne einlassen. "Ja diese Frage ist notwendig", antwortete die Magierin und verfestigte deutlich ihren Griff ums Katana, "Wenn du den Namen meiner Kommandantur kennst, kannst du eben diesen nennen. Und meinen Namen obendrein." Gespannt wartete sie auf die Reaktion ihres Gegenübers. Sie selbst wusste, dass wenn diese Person ein Soldat Bellums war, er diese Fragen beantworten könnte, sogar beantworten können müsste. Eine Erzherzogstochter war schließlich nicht ganz unbekannt...
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Thema: Re: Unerwartete Begegnung zweier Executioner. Mo März 21, 2016 8:16 pm
Die rothaarige schien sein Spiel mitspielen zu wollen, denn auch sie gab sich nicht zu erkennen und harkte wie erwartet weiter nach. Doch darauf war er vorbereitet, der einzige Harken den es gab, war der Geduldsfaden seines Gegenübers, denn es blieb ihm nicht unbemerkt, dass sie ihren Handgriff um ihr Katana verstärkte. Jule brauchte dringend Zeit, Zeit um die Situation besser einzuschätzen und mehr aus seinem Gegenüber zu Erfahren ohne selber zu viel Preis zu geben. Den ersten Austausch an Informationen hatte er gewonnen, sie erfuhr nur das er weiterhin zwielichtig war und dafür wusste er nun, dass sie die Tochter von jemanden mit Status war oder ebenfalls bereit war Kopf und Kragen fürs Lügen zu riskieren. Langsam fing er dann an sich zu Bewegen, sachte Schritt er im Kreis um seinen Gegenüber herum und musterte ihn, so als wollte er sich versuchen an ihr Aussehen zu erinnern. Seine Bewegungen hielt er dabei möglichst langsam, so dass die rothaarige ihn ohne Hektik folgen konnte und auch stehts seine Hände sah. "Wir werden uns wohl weiter im Kreis drehen. Denn euer Misstrauen beruht auf Gegenseitigkeit. Immerhin, müsste ich euch ja auch Fragen, zu welcher Kommandantur ihr gehört, aber das weiß ich ja, immerhin ist es offensichtlich. Nur, da ihr es nicht selber sagt, stellt sich mir die Frage, kennt ihr sie überhaupt? Seit ihr wirklich eine Soldatin Bellums und die Tochter dessen für die ihr euch ausgeben wollt? Und ist das auch euer echtes Aussehen und nicht nur magische Täuschung? Oder habt ihr erwartet ihr seid allein wegen eures Begleiters glaubwürdig?", sprach er, wobei er bei den letzten Worten kurz hoch zum Falken schaute. Schließlich wies er noch auf ihr Haltung und äußerte dazu: "Ihr seid bereit blank zu ziehen, warum? Es sieht so aus als wolltet ihr mich schnellstens eliminieren, wenn die Gefahr besteht ich würde zu viel heraus finden." Sein Blick verhärtete sich weiter nach den Worten. Diese Konfrontation, sein Herz pochte dabei obwohl sein Leben auf dem Spiel stand, denn er konnte nicht anders als dies hier zu genießen. Diese Aufregung, diese Spannung, diese Gefahr, es war wie bei einem Auftrag, bei dem es um alles ging und Jule war willig diesen Auftrag zu überstehen. Letzten Endes hatte er nun seinen Gegenüber umrundet und blieb an seiner alten Stelle wieder stehen. Das einzige was er hierbei heraus fand, war das dieses Mädchen eine eigene Einheit besaß, dies sollte zu mindestens das Tattoo auf ihren linken Handrücken bedeuten. Das rief jedoch die Frage auf, war sie dennoch allein hier? Ihm brachte es nichts Panik zu schieben, er musste erst mal auf ihre Reaktion warten, das war wichtiger.
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Thema: Re: Unerwartete Begegnung zweier Executioner. Mo März 21, 2016 10:21 pm
Die Rothaarige zog ohne zu zögern ihre Waffe, als ihr Gegenüber sich zu bewegen begann. "Bleib an Ort und Stelle stehen, ich habe kein Problem damit dich aufzuschlitzen", knurrte sie bedrohlich. Die Waffe richtete sie weiterhin auf Jule. Während sie den Worten lauschte. Ein verächtliches Schnauben ließ sich von ihr vernehmen. "Wir brauchen uns nicht weiter unterhalten, denn ich habe alle Antworten die ich brauche", meinte sie mit einem finsteren Gesichtsaudruck. "Würmer die mir keine Antworten geben, sind dafür gemacht im Staub zu kriechen, für nichts weiter..." Mit diesen Worten sprang sie ein kleines Stück zurück, das gegenüber weiter im Auge behaltend. "Das ist deine letzte Chance, mir zu antworten...", knurrte sie ein weiteres Mal. Sie wusste wer sie war und wenn die ihr gegenüber stehende dies nicht wusste, war sie offensichtlich einfach nur jemand der eines Verräters unwürdiger Abkömmling war. Das heißt er wäre von dem Urteil des Hochverrates ebenso betroffen, wie seine lebens unwerten Vorfahren.
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Thema: Re: Unerwartete Begegnung zweier Executioner. Do Mai 05, 2016 1:36 pm
Sein Gegenüber war wirklich sehr ungestüm und dennoch weit zurückhaltender als ihre Kampfhaltung es preis gab, immerhin ist noch kein Kampf ausgebrochen. Für Jule war es jedoch am erstaunlichsten, dass so eine Person, welche es scheinbar verabscheute wenn man ihre Autorität nicht anerkannte, für einen Außeneinsatz in Fiore genutzt wurde. Aber für weitere Spekulationen gab es keine Zeit, er war zum Reden gedrängt, denn egal wie begabt er war, diese erzürnte Flamme vor ihm konnte er nicht in einem offenen Kampf besiegen, dies lag unumstritten auf der Hand. Also musste er diese Auseinandersetzung weiterhin mit Worten ausfechten, dafür verschränkte er seine Arme vor sich und schüttelte leicht den Kopf um daraufhin die rothaarige mit einem zufriedenen und sogar freundlichen Gesichtsausdruck anzublicken. Er brauchte nicht mehr das Raubtier spielen, sondern musste nun überzeugen, dass er aus Bellum kam. Fest stand, diese junge Frau hatte einen hohen Adelstitel und in Anbetracht des Tattoos und ihrem Selbstvertrauen in ihre Autorität war sie auch Kommandantin ihrer eigenen Einheit unter der Schädelkommandantur. Also gehorchte er nun und antwortete auf den Befehl: "Schädelkommandantur." Bevor er den zweiten Teil ihrer Aufforderung beantwortete, seufzte er und blickte zu Boden um sein gespieltes beschämen zu verbergen. "Was eure Person betrifft, bin ich leider nicht in der Lage zu antworten. Euer Gesicht ist mir zwar bekannt, jedoch führte meine längere Anwesenheit hier in Fiore und auch der mangelnde Kontakt nach Bellum dazu, dass ich mich nicht mehr erinnern kann.", äußerte er, wobei er seine Stimme bewusst etwas zittern lies.
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Thema: Re: Unerwartete Begegnung zweier Executioner. Fr Mai 06, 2016 11:47 am
"Sieh an, sieh an. Da beginnt das kleine Vögelchen doch noch zu singen...", knurrte die Magierin ob der Antworten ihres Gegenübers. Zwar vermochte es die richtige Kommdandantur zu nennen, aber ihre Name blieb weiterhin ungenannt, geschuldet ob der langen Zeit die es in Fiore bereits verbracht habe. Lilith begann zu grinsen. Jetzt war es Zeit zu prüfen wie wasserdicht diese Geschichte war. "Es erscheint mir etwas suspekt sich nicht an die Prinzessin seines Landes zu erinnern", log Lilith ohne die Miene zu verziehen. Als Erzherzogstochter war sie zwar nah am Titel einer Prinzessin dran, aber keineswegs eine. Dennoch ließ die Rothaarige ihr Katana ein Stück sinken und den linken Arm einfach baumeln. Zumindest sah letzteres so aus. Sie war durchaus bereit, sich sofort eines ihrer Wurfmesser zu greifen um es dem Gegenüber ohne jede Gnade zwischen die Augen zu rammen. Und im Notfall hatte sie noch immer 2 weitere Pläne...
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Thema: Re: Unerwartete Begegnung zweier Executioner. Sa Mai 14, 2016 3:54 pm
Wie von ihm erwartet, prüfte sein Gegenüber nun ob er wirklich aus Bellum kam und das mit einem sehr deutlichen Bluff der schon bei der Wortwahl als einer Aufflog, immerhin würde diese Frau vor ihm nicht offensichtliche Angaben zu ihrer selbst machen, da sie dies schon die ganze Zeit vermiet, zudem bot es an sich eine zu offensichtliche Falle. Das vermeintliche entspannen seines Gegenübers, überzeugte Jule auch nicht, er war sich sicher, dass diese Rothaarige immer noch Kampfbereit war und jederzeit auf ihn los gehen würde, wenn sie einen Grund dafür sah. Doch das Prüfen seiner Glaubwürdigkeit, kam ihm sehr entgegen, denn diese Äußerung wurde sehr offen gestellt und so konnte Jule Problemlos etwas dazu sagen. Erstmal legte er seinen Kopf schief und schaute seinen Gegenüber nur Fragwürdig an. "Prinzessin?", äußerte er in einem deutlich verwirrten Tonfall und fügte dann Fragen hinzu: "Habt ihr vielleicht vergessen eine Frage zu stellen? Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern das ihr danach gefragt habt oder wir darüber gesprochen haben." Nachdenklich fügt er dann jedoch hinzu: "Aber es stimmt schon, ich kann mich tatsächlich nicht mehr an die Königsfamilie erinnern, mit Ausnahme vom König und der Königin.""Vielleicht liegt es das daran, dass ich nie wirklich viel über den Rest der Königsfamilie mitbekommen hab.", redete er etwas leiser vor sich hin, was man jedoch beim genauen hinhören noch problemlos mit bekommen konnte und sprach dann in normaler Lautstärke weiter: "Ich bin mir aber ziemlich sicher, wenn ich sie sehe, kann ich mich wieder daran erinnern......" Als hätte er eine Erkenntnis erlangt, lies er das letzte Wort länger ausklinken und sackte ein wenig in sich zusammen, ohne jedoch auf den Boden zu fallen. Es bildeten sich leicht Tränen in seinen Augen während er entmutigt zu Boden schaute und nach einem trostlosen Seufzer anfing vor sich her zu lamentieren: "Wem mach ich hier eigentlich was vor, so wie die Lage aussieht, werde ich eh nie den Befehl erhalten zurück nach Bellum zu kehren. Somit bin ich dazu verdammt hier vor mich her zu vegetieren, ohne die Chance zu haben jemals wieder überhaupt Jemanden wieder zu sehen." An sich hasste Jule es, eine verweichliche Person zu mimen, jedoch musste er dafür Sorgen, dass das Gespräch in eine Thematik geht, in welcher er freier sprechen konnte.
Lilith A-Rang
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Thema: Re: Unerwartete Begegnung zweier Executioner. Do Okt 20, 2016 10:52 am
"Offensichtlich bist du schwer von Begriff. Die Aussage, dass es mir suspekt vorkommt sich nicht an die Prinzessin seines Landes zu erinnern, bezog sich natürlich darauf, dass du dich nicht an mich erinnerst", gab die Rothaarige genervt zurück. Sie war zwar nicht die Schlauste, aber solche Zusammenhänge würde auch sie erkennen. "Dein Erinnerungsvermögen scheint ziemlich getrübt, hast du in letzter Zeit einen Schlag auf den Schädel abbekommen oder dergleichen? Sich nicht mal an die Königsfamilie richtig zu erinnern gleicht einem Kapitalverbrechen!", eine gewisse Empörung konnte man schon von Lilith vernehmen, obgleich sie nicht einmal der Königsfamilie angehörte. Kurz darauf begann Liliths Gegenüber mit einem jämmerlichen Schauspiel der Weinerlichkeit, während es vor sich hinklagte, dass es woh nie nach Bellu zurückkehren würde. Die Magierin zeigte noch immer eine eiskalte Miene, während sie auf jede Bewegung achtete. "Mit so einer Einstellung ohnehin nicht. Du verhältst dich von Grund auf erbärmlich. Mit solch einem Verhalten und solch einer Einstellung bist du nichts weiter als eine Schande für die gesamte Kommandantur!", sagte sie im strengen Ton, während sie ihr Katana weiter senkte. Im Hintergrund kamen einige Passanten herbei, die das ganze wohl gesehen hatten. Das bemerkte Lilith zwar gerade nicht, aber Lilium beobeachtete sie bereits um unter Umständen Warnrufe auszustoßen. Denn in der derzeitigen Situation, sah das ganze durchaus wie ein Überfall aus.
Jule A-Rang
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Die barschen Worte seines Gegenübers lies Jule über sich ergehen und auch die Standpauke lies er an sich hinab fließen. Mit lediglich einem doch recht leisem Schluchzen gab Jule kund, dass er noch unter den lebenden weilte. Schließlich richte er sein Kopf wieder etwas auf und blickte nochmal in die Augen der Rothaarigen. Es waren immer noch Tränen in seinen Augen und auf seiner Wange und er musste auch sich beherrschen diese nicht wegzuwischen, auch wenn sie seine Sicht trübten. Den Blick den er dabei auf die junge Frau warf, zeigte dabei neben seiner Schwäche auch Irritation. Nach einigen Momenten schüttelte er schließlich seine Kopf und drückte die Tränen in seinen Augen mit einem Wimpernschlag ab. Bevor er sprach, riss er sich gestellt wieder ein wenig zusammen und sprach schließlich: "Wie ich es sagte, wenn ich jemand aus der Königsfamilie sehe, werde ich diese mit Sicherheit wiedererkennen. Euch erkenne ich nicht wieder, also seit ihr nicht Teil der direkten Königsfamilie. Wenn ihr angeheiratet seit werde ich dies euch glauben, aber ich wiedererkenne euch nicht. Wenn ihr erst vor kurzem geheiratet habt, kann ich dies sogar nicht mal im Ansatz wissen." Trotz dass er mit einer weinerlichen Stimme sprach, legte er eine deutliche Zuversicht in seine Worte, welche deutlich machte, dass er an diesen nicht zweifeln würde, auch wenn er nur schauspielerte. Nach einem Seufzer und einer kurzen Pause blickte er wieder zu Boden und äußerte sich zur Standpauke. "Und ja, ich stimme dir zu, ich bin erbärmlich und besitze kaum Selbstvertrauen. Eigentlich wollte ich ja nicht mal die Aufnahmeprüfung zum Militär schaffen, aber wie du siehst habe ich selbst das nicht auf die Reihe bekommen. Generell habe ich wohl mehr erreicht als ich eigentlich verdient hab.", gestand er sich selbst und ersparte sich dies mal ein weiteres Schluchzen oder Weinen. Anschließend drehte er sich ein wenig von der Rothaarigen weg und und murmelte schon regelrecht vor sich her: "Und dennoch gab ich mir immer Mühe...." Nun sah er auch am Rande seines Blickwinkels schaulustige Passanten, jedoch lies er es sich nicht anmerken, diese erblickt zu habe, immerhin würde das nicht gerade zu seiner verheulten Fassade passen. Dennoch konnten Diese für ihn noch wichtig werden. Vorerst lies er sich aber erst mal weiterhin von seinem Gegenüber nieder machen.
Mal auffrischen:
Outfit:
Lilith A-Rang
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Diese respektlose Art nervte Lilith, regte sie genau genommen sogar auf. Die Magierin knirschte mit den Zähnen, während sie Jule weiterhin betrachtete. Die Art wie sich diese Wurst ihr gegenüber benahm pisste sie mehr als nur an. Sie würde ihn nicht exekutieren, nein dafür war es nicht an der Zeit. Vorerst würde sie sich damit begnügen ihm richtig die Fresse zu polieren. Mit einem seufzen steckte die Rothaarige ihr Katana weg. "Was nimmst du dir eigentlich heraus, HM!?", fragte Lilith in deutlich bedrohlicher Stimme, während in ihren Augen wortwörtlich Feuer zu entfachen schien. Da geriet gerade jemand in Rage und das wurde deutlich, auch für die sich annäherenden Passante. "Du verdammtes, kleines, erbärmliches..." Ohne weiter zu reden holte Lilith mit ihrer Linken aus und ließ die Faust einem Stahlhammer gleich nach vorne schmettern. Offensichtlich schien Jule das ganze jedoch rechtzeitig mitbekommen, da er im Begriff war nach hinten auszuweichen und sich gleichzeitig zu ducken. Die Magierin, machte einen schnellen Schritt nach vorne und erwischte ihn dabei noch an der Stirn. Nicht frontal, aber ein Treffer war es dennoch. Hierbei stolperte sie allerdings nach vorne und landete direkt auf ihrem Kontrahenten drauf. Lippe auf Lippe. Erschrocken fuhr sie wieder hoch und lief dabei putenrot an im Gesicht. "Was hast du dir dabei bitte gedacht, du Perverser!?", fauchte sie ihn an. Ihre Gefühle waren eindeutig eine Mischung aus Scham und absolutem Zorn. Seltsam, aber amüsant.
Jule A-Rang
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Jules Gegenüber hatte ein seltsames Temperament, denn es entzündete sich nach seinen Worten gänzlich. Zwar steckte sie ihr Katana weg, doch ihre Worte äußerte sie mit einer bebenden Stimme, welche auch bald einer Tat folgte. Nur knapp konnte er auf den Schlag von der Rothaarigen reagieren, welche jedoch rechtzeitig nachsetzt und ihn dennoch erwischte obwohl er nach hinten Schritt und sich ducken wollten. Somit blieb ihm ein kräftiger Treffer gegen die Stirn nicht erspart, was zu ordentlichen Schmerzen und einem Dröhnen im Kopf führte. Zusätzlich drohte er das Gleichgewicht zu verlieren, was er auch schließlich verlor, denn die junge Frau kippte schließlich gegen ihn, scheinbar hatte sie keinen guten Stand beim Nachsetzen erwischt. Einen Lidschlag später lag Jule dann auch schon auf dem Boden und die Hitzköpfige direkt auf ihm, mit ihren Lippen auf seinen. Auch wenn es ein reiner Unfall war, musste er zugeben, dass sich ihre Lippen weich anfühlten. Lange konnte er es jedoch nicht genießen, denn die Rothaarige schoss hoch und fauchte ihm entgegen. Jedoch entwickelte sich dadurch nicht unbedingt viel Abstand, denn nach seiner Landung hatte er instinktiv den kleinen Hitzkopf mit den Armen umschlungen, entsprechend wurde sein Körper gleich mit hoch gezogen, was zu einer leichten Kopfnuss führte. Diese hinter lies ein schmatzendes Geräusch, wodurch Jule bemerkte, dass er am Kopf blutete. Mit der Zunge nahm er ein wenig Blut auf und streichte sie sich über die Lippen, als wäre es Lippenstift. Dabei blickte er der Rothaarigen direkt in die Augen und kam nicht dabei rum zu kichern. "Nicht schlecht für den Hauch eines Kusses. Übst du heimlich?", gab er mit einer sinnlich belustigten Stimme von sich und führte fort mit: "Und aus der Nähe siehst du wirklich niedlich aus." Trotz der gefährlichen Situation konnte Jule nicht anders als nun locker zu sein, seine komplette Spannung war regelrecht verflogen. Ein wenig überspannte er sogar seine Laune indem er der Rothaarigen sogar auf die Nase küsste und dank dem Blut auf seinen Lippen, so ein roten Fleck hinter lies. "Aber schiebe mich gefälligst nicht mit irgendwelchen Kerle in ein Schublade!", äußerte er nun betroffen. Schließlich entschied er sich auch dafür die Situation nicht auszunutzen und entfernte seine Arme vom Rücken der Rothaarige, obwohl er Problemlos sein Tantou gegen ihren Nacken hätte drücken können. Stattdessen drückte er lieber den Hitzkopf lieber etwas von und meckerte sogar ein wenig. "Jetzt aber RUNTER von mir!", äußerte er in einem lauteren Tonfall , während er von ihr weg rücken wollte.
Lilith A-Rang
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Was sollte das denn werden? Der auserkorene Feind Liliths, hatte einfach seine Arme um sie gelegt, als sie aus Versehen auf ihm gelandet war. Allein hieraus resultierte, dass Lilith eine Kopfnuss bekam, als sie hochschreckte. Was fiel diesem Kerl, Lilith war sich nun zu einhundert Prozent sicher, dass es ein Kerl sein muste, weil es ein Perverser war, eigentlich ein. Wie konnte er sich igentlich erdreisten!? Seine belustigt wirkenden Sticheleien, welche im Anschluss folgten, setzten dem Ganzen noch die Krone auf. Das war gemein! Abgrundtief gemein und fies und noch ganz viele andere Dinge! "Lass mich los, du Vollidiot! Das ist alles deine Schuld! Und hör verdammt nochmal auf mich festzuhalten!!", beschwerte sich Lilith, ohne aber weiter zu zappeln momentan. Ansonsten hätte sie Jules Umarmung wohl mit Leichtigkeit aufsprengen können. Am Schlimmsten war es allerdings, als sich dieser Kerl noch erdreistete und ihr einen Kuss auf die Nase drückte... Lilith schwieg einfach, während ihr Gesichtsausdruck Bände sprach. Dann endlich ließ der Kerl sie los, während er sich beschwerte sie solle von ihm runter gehen. Die Hände der Magierin ballten sich zu Fäusten, während der am Boden liegende Jule davonkriechen wollte. "Du Arschloch, du bist daran Schuld! Du bist an allem Schuld! Du!", reif die Magierin aufgebracht, während sie anfing Jules Rippen mit Faustschlägen zu traktieren. Jedoch waren diese Hiebe nicht wie der erste vorhin, das waren Schläge die sie austeilte weil sie aufgebracht war und sich über ihn aufregte, nicht jedoch aber weil sie gerade kämpfte. Die Wucht der Schläge war schwächer, aber wohl doch schmerzhaft.
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Jule musste zugeben, diese Rothaarige hatte mit Abstand den kindlichsten Verstand der ihm je über den Weg gelaufen war, anders konnte er sich ihr mehr als nur albernes Verhalten nicht erklären, wobei er sich nun fragte wer eigentlich im Nachhinein eine Schande wäre. Anschließend wurde der Ausdruck im Gesicht der jungen Frau auch noch gänzlich dumm und zeigte Jule deutlich dass sie mit sämtlichen Berührungen außerhalb eines Faustgefechts herzlich wenig Anfangen konnte oder eher überfordert war. Zusätzlich hielt sie ihn immer noch für einen Jungen, aber folge der kommenden Schläge war das erst mal alles zweitrangig. Obwohl er die Fäuste kommen sah. konnte er kreischen eher weniger unterdrücken: "Kyaaaaaa!" Somit versuchte er gar nicht erst den Hitzkopf weiter von sich weg zu schieben, sondern seine Arme als Schutz zu verwenden um zu mindestens ein Teil der Schläge abzuwehren, dabei merkte das nicht nur einmal gegen sein Tantou geschlagen wurde, was ihm aber zu gute kam, da so diese Schläge besser abgefangen wurden. Natürlich wollte er immer noch von dieser wandelnden Explosion weg, entsprechend robbte er sich mit seinen Beinen Stück für Stück weg von ihr. Er kassierte noch einige viele Schläge bis er endlich genug Beinfreiheit hatte um sich mit einen Ruck gänzlich von ihr zu entfernen und wieder auf den Beinen stand, wobei er weiterhin langsam von ihr weg schreitete.. Mit einem Keuchen wechselte er auch per Requip sein Outfit, denn seine neue weiße Uniform war ihm für solche Strapazen deutlich zu Schade dafür. Nun stand er als da in einem weinroten Kleid, schwarzen Kniestrümpfen und und schwarzen Lederstiefeln. Zusätzlich trug er dünne schwarze Handschuhe und seine Haaren waren nach hinten weg gebunden. Um nun auch sein Blut los zu werden, welches den größten Teil seines Gesichts bedeckte, hatte er sich auch ein Handtuch hervor holen lassen, womit er sich das Blut abwischte. Nachdem dieser schnelle Handgriff erledigt war, lies er das Handtuch auch wieder verschwinden und patschte sich ein weißes Pflaster auf die Wunde an seiner Stirn, damit das Blut nicht wieder sein komplettes Gesicht verdeckte. Dabei lies er nicht die Rothaarige aus dem Augen, bis auf dem Moment wo er sich mit dem Handtuch kurz durch das Gesicht fuhr.
Neues Outfit:
rechte Person ( xD ) + schwarze Handschuhe & zurück gebundenen Haaren.
Lilith A-Rang
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Ein wahres Bombardement aus Schlägen prasselte auf den Perversling hernieder. Keine besonders gezielten oder kräftigen, aber insofern man Liliths Körperkraft berücksichtigte, doch äußerst schmerzhafte. Selbst das Aufkreischen, was doch sehr weiblich anmutete, störte Lilith nicht weiter. Erst als der auserkorene Feind davon gekrochen war ließ sie von ihm ab und warf sich die Haare einmal über die Schulter. Ihre Faust schmerzte ein wenig, offensichtlich hatte sie des Öfteren ein hartes Objekt getroffen, welches sie gerade nicht zuordnen konnte. Erstaunlicherweise wechselte der Perversling dann seine Kleidung zu einem... Zu einem Kleid? Was? Verwundert blickte Lilith ihn oder doch sie? Lilith blickte ES verwundert an und schüttelte, einfach nur den Kopf. "Was auch immer du bist. Bleib mir einfach Leib! Ich lasse dich heute davonkommen, aber kreuze nie wieder in deinem Leben meinen Weg. Ich werde das nächste Mal nicht zögern", sagte Lilith knapp und drehte sich um, "Komm her Lilium!" Der Falke tat wie ihm befohlen und landete auf Liliths rechten Schulter, während sie mit der linken ein Wurfmesser zückte. "Was glotzt ihr so behämmert, verpisst euch!", fauchte sie die Schaulustigen an, die beim Anblick des Messers lieber ganz schnell das Weite suchten. "Tz... Erbärmlich..." Mit diesen Worten begann sie davon zu gehen. Lilium blickte derweil weiterhin auf Jule.
out: Wenn du weiter machen möchtest könnte Jule ihr einfach nachgehen und sie "nerven" oder aber wir beenden es an dieser Stelle.
Lilith A-Rang
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