Erinas Haus

das Eingangsposting lautete :


Ein kleines aber doch gut ausgestattetes Haus in der nähe von Hargeon Town. Dieses von Erina bewohnte oder eher Angeeignete Haus, besteht nur aus einer einzigen Etage und ist ziemlich Simpel gehalten und sogar noch aus Holz gefertigt. Da das Haus nicht so groß ist umfasst es nur einige kleinere Zimmer mit nicht soviel Raum. Zu den Zimmern zählt ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, eine Essküche sowie ein Bad und extra Zimmer welches als Abstellkammer.

Erina wurde in dieser Nacht langsam wieder ruhiger in dem Moment wo sie auch wenn sie am Schlafen war bemerkt hatte das sie nicht alleine war und ehe man sich versah, war etwas geschehen das sie lange nicht mehr erlebt hatte. Denn die Oranghaarige schien in aller ruhe zu schlafen und sich sogar etwas erholen zu können. Und so begann auch der Nächste Tag schon wieder seine Forte zu Öffnen wie die beiden am Schlafen waren. Als Erina die Augen öffnete, stand die Sonne schon einige Zeit am Himmel oder um Präzise zu sein war es Vormittag und die Geschätzte Zeit der Oranghaarigen betrug 12-13 Uhr am Mittag. Während sie also langsam wach wurde und ihre Gedanken sammelte bemerkte sie ein wenig Gewicht welches auf ihr lag und das sie sich gar nicht so frei bewegen konnte. und ehe sie an ihrem Körper herunter sah bemerkte sie Jule welche wohl auch eingeschlafen war, da sie nun aber nicht vor hatte Jule zu wecken und sich um etwas anderes kümmern wollte, ließ sie diese sanft und vorsichtig von ihrem Körper auf das Bett gleiten und begann damit vorsichtig mit dem Blick auf Jule gerichtet Aufzustehen und dabei deckte Jule natürlich noch besser zu als sie es schon selbst getan hatte. Erina hatte Heute nämlich andere Pläne sie wollte sich dankbar Zeigen für die Letzte Nacht und etwas für Jule tun. Dabei erinnerte sie sich natürlich auch an die dinge welche sie nebenbei wahrnahm und fasste sich an die Lippen. Jule hatte ihr wirklich einen Kuss aufgedrückt. Dieser Gedanke ließ sie kurz erröten ehe sie sich auf machte einige Sachen aus dem Schrank zu holen und schnell fand sie etwas das zu ihrer Idee passt. Langsam und ohne großen Lärm zu machen begann sie also sich erst mal ihre Unterwäsche so wie weiße Kniestrümpfe anzuziehen eh sie das ganz besondere Stück rausholte und sich eine Hausmädchen Uniform angelegt hatte. Mit einer Schürze noch schön drüber und den Rüschen an ihrem Kleid hatte sie sich Entschieden noch etwas anderes aus dem Schrank zu holen und zwar glänzten einpaar Schwarze dazu passende leicht hochhackige Schuhe aus dem Schrank welche sie passend zu dem Outfit fand. Während der Rock also bis zu ihren Knien in einem Schwarz ton ergänzte sich das ganze. Das Erina so etwas in ihrem Schrank hatte könnte wohl für eine Überraschung sorgen aber sie war Kleidungstechnisch echt gut eingedeckt alleine durch einige Zukommnisse von vielen Leuten. Somit hatte sie auch diese Uniform einmal geschenkt bekommen. Doch sie wollte keine Zeit verschwenden sofort machte sich Erina auf den Weg in die Stadt und brauchte auch etwa 15 Minuten bis sie wieder da war und einige kleine Einkäufe erledigt hatte. Sofort danach begann sie also ein bisschen Besteck auszupacken und neben ein paar Eiern etwas Speck anzubraten und ein kleines Frühstück vorzubereiten. Dabei holte sie auch einige Sorten von Belag raus und einige Brötchen während sie ein stehendes Tablett rausgeholt hatte und dort den Teller mit Brötchen und Belag Platzierte folgte darauf hin noch ein Glas mit frischem Orangensaft und einer Tasse mit Kaffee. Kaum war dies Platziert folgte ein Teller mit den Eiern und dem Speck ehe sie das alles dann nahm und langsam mit dem Tablette in das Schlafzimmer wanderte wo sie noch immer Jule vermutete. Schließlich wollte sie dieser Heute etwas gutes tun und sie etwas überraschen und hatte ihr auch extra dieses Frühstück zubereitet. Sie war auch zum Glück innerhalb von einer Halbenstunde fertig geworden mit allem und hatte Jule so kaum Zeit gegeben zu verschwinden vorher. So stand Erina also nun im Eingang zu ihrem Schlafzimmer.

Obwohl Jule auf Erina eingeschlafen war, blieb er nicht lange im Tiefschlaf und so kehrt er rasch in einem Halbschlaf, wo der Herzschlag und der Atem von Erina ihn fest hielten. Auch wenn ihm hier keine Gefahr bestand, so war er dennoch stehts Wachsam, sobald Geräusche in seiner Nähe sind und waren diese noch so leise. Somit blieb ihm nichts anderes übrig, als dies hinzunehmen. Da dies jedoch für ihn Gewohnheit war, reichte auch dieser Halbschlaf aus, damit er sich erholte. Es vergingen einige Stunden, bis sich etwas veränderte, Erinas Puls wurde schneller und und ihr Körper regte sich unter ihm, sie wurde wach. Damit wurde er auch bald beiseite gelegt, so dass Erina aufstehen konnte. Da diese sich Mühe gab, ihn dabei nicht zu wegen, blieb er einfach ruhig liegen und führte seinen Halbschlaf fort. Es folgte weitere Geräusche, das Öffnen eines Schrankes, herausnehmen von Kleider und dessen anziehen, das Auftreten von Stöckelschuhen, das Verschließen eines Schrankes, Schritte welche durch das Haus halten und schließlich das Öffnen und Schließen der Haustür. Danach kehrte Stille ein und Jule war in der Lage richtig zu schlafen. Der angenehme Schlaf hielt jedoch nicht ewig und so kehrte er in seinen Halbschlaf zurück, als die Haustür sich wieder öffnete und ihm bekannte Schritte zu hören waren. Erina war schon wieder zurück wie er feststellte und bewegte sich zügig durch ihr Haus. Es folgten verschiedensten Geräusche und Geklimper welche für ihn erst verständlich wurde, als er das Anbraten von Fett hörte. So fügte er Alles zusammen und verstand, dass Erina etwas zubereitete in der Küche. Als ein Klimpern zu hören war, welches durch verschiedenste Geschirr auf einem Objekt, welches bewegt wurde, entstand und dieses es sich näherte, verstand er, dass sie für ihn etwas vorbereitet hatte und somit erhob er sich schon mal im Bett und setzte sich auf, dabei warf er die Decke auf, so dass diese nur noch seine Unterschenkel und Füße bedeckte. Das Badetuch welches er noch trug, lockerte er ein wenig, lies dieses jedoch um seiner Hüfte und Oberschenkel herum liegen. Er rieb sich noch die Augen und blickte zur Tür, als Erina, mit einem Tablett in den Händen, schon in das Zimmer eintrat. Mit einem leichten Lächeln begrüßte er sie und mustert dabei sowohl sie als auch die Mahlzeit auf dem Tablett. Den Geruch von Speck und Ei machte er sofort aus und auch der Kaffee war deutlich zu riechen. Optisch erkannte er problemlos auch die Brötchen, das Glas Orangensaft, die wahrscheinliche Kaffeetasse und auch ein Teller mit Belegen blieb ebenfalls nicht unentdeckt. Genau so wenig blieb ihm das Outfit von Erina unbemerkt, welche sich die Uniform einer Maid angelegt hatte und er musste zu geben, dass sie sich damit schon etwas getraut hatte, immer hin ist sie damit in der Öffentlichkeit aufgetreten. "In der Küche hast du dich scheinbar schon wieder eingelebt wenn ich mir das Tablett so anschaue.", scherzte er leicht und fügte dann noch hinzu: "Aber bevor ich eine Maid einstelle, fehlen mindestens die Katzenohren und der Schweif und vom Putzen her hast du mich auch noch nicht überzeugt." Gespielt blickte er bei den Worten finster drein, während er die Staubschicht im Zimmer musterte, bevor er dann ich ein leichtes Lachen verfiel und wieder Erina anblickte. "So putz munter wie du bist, hast du wohl gut schlafen können, nicht?", stellte er fest und klopfte dabei aufs Bett, damit sie sich auch neben ihn setzte.

Kaum war Erina angekommen, konnte sie bemerken das auch Jule wohl schon wieder unter den Lebenden wandelte. Und anscheined hatte Jule auch schon wieder richtig gut in den Tag gefunden. "Ich bin nun mal ein Natur Talent." gab sie Jule als Antwort und streckte leichte ihre Zunge hervor. doch anscheind hatte Jule noch mehr zu sagen. "Ha, hätte ich gewusst das du so einen Fetisch hast, hätte ich die gleich mit anziehen sollen." gab sie gleich als Kommentar zurück. Schließlich war sie auch schlagfertig. selbst wenn sie das nicht unbedingt bei jeder Person war und jedem zeigte. Als Jule es ihr also nun Signalisierte nahm sie neben dieser Platz auf dem Bett. "Ja, es war echt ein schöner Schlaf seit langem mal wieder." Sprach sie und setzte das Tablett so ab das Jule sich noch bewegen konnte aber trotzdem dran kam. "Deshalb dachte ich, dafür das du dich gestern Abend so gut im mich gekümmert hast und mir sogar geholfen hast mal gut zu Schlafen, könntest du vielleicht mal einen Entspannten Tag gebrauchen an dem du nicht soviel tun musst." Sprach Erina auch gleich weiter und hatte so ein bisschen was von dem was sie vor hatte verraten oder eher war es ja schon so alles was sie im Gedanken hatte. "Also kannst du den ganzen Tag hier bleiben, etwas entspannen und ja wenn du was brauchst du nur etwas zu sagen, während ich etwas das Haus wieder auf Vordermann bringen werde." So Sprach Erina gleich weiter und hatte dann auch alles gesagt was sie zu sagen hatte und blieb erst mal eine weile Sitzen und wartete auf Jule. Schließlich hatte sie sich nicht umsonst in diese Outfit gepackt, wenn sie nicht vor hatte auch ihr Aussehen etwas in den Vordergrund zu bringen. Wobei sie im Gegensatz zu vielen anderen sogar so in der Stadt war und keine Probleme damit hatte.

Kaum saß Erina auf dem Bett, rückte Jule an sie ran, so dass er sich seitlich an ihrem Rücken anlehnen konnte. Daraufhin schnappte er sich dann auch das Tablett um es sich auf seinen Schoß zu legen und während sie sprach, machte er sich daran, ein Brötchen aufzuschneiden und zu belegen. Als sie schließlich zu ende gesprochen hatte, nahm Jule eine Brötchenhälfte und führte diese recht schnell zu Erinas Mund bevor dieser sich schloss und drückte ihr so den Ansatz des deftig belegten Brötchen in den Mund. Dabei hatte er nicht gegeizt und von allem etwas aufs Brötchen gepackt, von den verschiedenen Belegen bis hin zu Speck und Ei war alles auf der Hälfte vertreten. Als er sich sicher war, dass Erina die Brötchenhälfte fest hielt, lies er selber los und gönnte sich erstmal einen Schluck Orangensaft, bevor er sich die Hände abklopfte, um daraufhin zum Sprechen anzusetzen. "Das ist für mich alleine zu viel, außerdem solltest du auch etwas essen, wenn du schon planst hier so viel zu arbeiten.", meinte er und begann durch Erinas Haare zu streichen. Nachdem er diese glatt gestrichen hatte, fing er an, Erina einen Zopf zu flechten. "Du hättest zu mindestens deine Haare Bürsten können wenn du dir schon die Mühe machst dich so zur schau zu stellen.", bemängelte er, während er in Seelenruhe weiter ihre Haare flechtete. Da das Flechten etwas Zeit beanspruchtet, fing Jule einfach an wieder zu reden. "Ach, versuch gar nicht erst mich weiter verwöhnen zu wollen, ich bin eine aktive Frau, also würde ich mich eh nur langweilen wenn ich im Bett bleiben würde.", meinte er und fragte dann etwas Offtopic: "Gab es irgendetwas spannendes zu hören, als du in der Stadt warst?" Als er fertig mit dem flechten war, aß er nun schließlich auch etwas und stellte als er fertig war das Tablett beiseite, wobei zu bemerken war, dass die Kaffeetasse noch voll war, da er von diesem nichts getrunken hatte.

Erina war sich nicht sicher was sie davon halten sollte aber ehe sie sich versah hatte sie einen teil des Brötchens in ihrem Mund. Sie wusste nicht genau was sie davon halten sollte doch Jule hatte schon ihre Gründe wie sie danach wohl auch schon erwähnte. Und so störte es Erina auch nicht in ruhe etwas davon zu Essen während sie weiter Jule zuhörte. "Hm.. Das wäre eine Idee gewesen, aber meine Haare sind auch so vollkommen Okay." Gab Erina nur als Antwort während Jule ihr schon die Haare machte. "Dann war die ganze Arbeit also doch umsonst?" gab es als Antwort von Erina ehe sich ihr blick etwas abwandte. Sie war etwas enttäuscht das sie doch nicht den Erfolg hatte, welchen sie sich erhoffte. Im Gegenteil im Endeffekt hatte sie rein gar nichts getan und konnte es wohl auch nicht. Das war schon Unangenehm für die Oranghaarige, jedoch wusste sie das sie nicht einfach so untergehen konnte im gegenteil, sie würde ihre Gelegenheit noch finden. "Das Übliche Gerede in der Stadt, wenn man mal mit so einem Outfit unterwegs ist." Beantwortete Erina auch die Letzte Frage von Jule während sie so an sich herunter sah. Und als Jule dann fertig mit ihren Haaren war stand Erina auf. "So, was steht den Heute so auf dem Plan?" Gab sie als Frage in den Raum. Vielleicht hatte Jule ja Pläne gemacht was sie tun wollte. Während sie auf eine Antwort wartete nahm sie schon mal das Tablett wieder mit und bewegte sich in Richtung der Küche um es Weg zu bringen und gleichzeitig auch das Geschirr welches sie verwendet hatte zu Reinigen. Schließlich würde das nur für noch mehr Probleme sorgen während sie das Haus eh schon Grund reinigen wollte. Das würde auch so schon genug Zeit in Anspruch nehmen von daher wollte sie Kleinigkeiten auch gleich sofort erledigen.

Die Oranghaarige war sichtlich nicht erfreut darüber, dass er kein Interesse daran hatte, den ganzen Tag zu faulenzen, aber da konnte man nichts ändern, denn wenn Jule nicht schlief hielt ihn nichts in einem Bett fest, allein schon deswegen weil er dafür zu aktiv war. Als Erina schließlich das Zimmer wieder verließ, huschte er aus dem Bett um sich erstmal anzuziehen. Auf die Frage, die man ihm gestellt hatte, antworte er vorerst nicht, da dies ja noch Zeit hatte. Somit ging er auf die Kommode zu, auf welcher er seine Klamotten lagen und zog sich schnell die Unterwäsche über, bevor er dann in aller Ruhe sich den Rest seiner Kleider anzog. Nachdem er voll angezogen war und sich ein wenig gestreckt hatte, verließ er nun auch das Schlafzimmer und schritt ebenfalls in die Küche. Dort klopfte er schließlich auf Erinas Rücken und sprach: "Wofür fragst du mich nach Plänen? Du hast doch schon was zu erledigen und ansonsten hast du doch auch schon was geplant. Oder hast du schon alles wieder vergessen von Gestern?" Nach den Worten stupste er mit einem Finger gegen Erinas Stirn und äußerte dann noch: "Und um mir musste du dir keine Gedanken machen, ich werde hier einfach ein wenig rum schnorren und dich mit besten Gewissen ablenken." Es folgte ein breites Grinsen mit anschließenden Kichern bevor Jule wieder aus der Küche trat und ins Wohnzimmer schritt.

Anscheinend war es Jule noch nicht so ganz klar was Erina mit ihrer Frage so andeuten wollte bzw bezwecken wollte. Als Erina also schon in der Küche war und sich um den Abwach kümmerte bemerkte sie gar nicht was Jule so machte und war dem Entsprechend Konzentriert. Sie hatte dabei natürlich trotzdem ein Ohr offen gehalten falls doch etwas sein sollte doch sie war auch ziemlich mit sich selbst beschäftigt. Ihr Plan war es ja das Haus zu Reinigen und eigentlich wollte sie noch ein paar neue Sachen kaufen gehen. Wobei das Haus wahrscheinlich schon einiges an Zeit in Anspruch nehmen würde und so hatte sie auch beschlossen damit anzufangen. Alles andere könnte sie ja auch zu Abend hin noch tun bzw eher zum Nachmittag da sie wohl nicht den ganzen Tag brauchen würde dafür. Kaum waren die Sachen nun also Abgetrocknet und beiseite gestellt bemerkte Erina leichtes ein Klopfen an ihrem Rücken und hatte sich umgedreht. "Eigentlich hatte ich gefragt, da ich ja auch geplant hatte das Haus zu Reinigen, ob du vielleicht da etwas zutun hattest. Schließlich muss es furchtbar Öde sein so in dem Haus rum zuhängen während dessen." Sprach Erina ihre Gedanken von davor einfach offen aus. "Nun solange du dabei nicht einfach wieder einschläfst ist mir auch dies Recht." Sprach Erina und hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen. "Wobei man natürlich auch den Plan etwas ändern kann. Und wir etwas vor die Tür gehen können. Schließlich könntest du mir dabei helfen ein paar neue Kleidungsstücke zu besorgen. Ich bin da ja vielleicht etwas zu Unkonventionell was so etwas angeht." so bot Erina gerne noch eine Andere Möglichkeit an als nur in dem Haus zu hängen während dieses im Frühjahrsputz wieder aufpoliert wurde. Schließlich konnte sie auch gerne mit sowas umgehen und vielleicht gab es ja auch in der Stadt irgendwas interessantes währenddessen zu Entdecken doch sie wollte das ganze gar nicht sofort entscheiden sondern Jule das eher machen lassen. Schließlich wäre sie mit beidem zufrieden und hatte damit keine Probleme.

Tatsächlich dachte Jule erst daran, sich aufs Sofa zu werfen und noch ein wenig Schlaf zu tanken, jedoch hatte er es sich dies schon vor den Worten Erinas anders überlegt, so dass er nicht lange überlegen musste, um ihr Angebot Abzulehnen. Dabei musste er feststellen, dass es längst überfällig war, dieser Tätigkeit mal wieder nachzugehen. "Ach das mit dem Einkaufen können wir ja noch später erledigen, ich geh mir lieber etwas die Beine vertreten.", meinte er und fügte beiläufig hinzu: "Wird auch nicht all zu lang dauern, bin also bald wieder zurück." Danach drehte er sich in Richtung der Haustür um und überwindete mit ein paar Schritten die Distanz zu dieser. Kurz darauf drückte er die Tür auch schon auf und trat auf die Terrasse, um dann auch schon die Tür hinter sich wieder zu schließen, wobei er aus Gewohnheit die Tür sehr leise ins Schloss fallen lies, so dass nur das Klicken eine Bestätigung gab. Bevor er sich jedoch aufmachte, von der Terrasse herunter zu schreiten, streckte er sich erst einmal und genoss die frische Luft mit ein paar stärkeren Zügen. Danach trat er von der Terrasse herunter und umrundete das Blockhaus bis er eine unauffällige Stelle auf der Rückseite fand. An dieser kletterte er dann auch schon auf das Dach des Hauses hoch. Oben angekommen, zog Jule seine Schuhe aus, da diese nur unnötigen Krach erzeugen würden und fing an einige Aufwärmübungen auszuüben. Er wählte bewusst das Dach dafür, da er so den Überblick um das Haus herum bewahren konnte und selber nur erschwert erkennbar war.

Anscheinend hatte sich Jule schon selbst etwas zutun gesucht. Das machte es für Erina natürlich nur eifnacher. Während Jule also das Haus verlassen hatte suchte sie die von ihr Gekauften Putzutensilien zusammen und machte sich auch schon bereit für den Hausputz. Am besten würde sie dabei wohl mit dem Boden anfangen, da dieser danach erst mal ne Zeit nicht betreten werden kann und sie somit schon mal diese Zeit raum für Raum aussitzen kann. Sofort begann sie also sich auf zu machen und holte schon den Mob raus mit welchem sie in der Küche anfing den Boden abzuwischen und das ganze langsam weiter durch das ganze Haus zog. Wobei sie extra den Wohnbereich ausgelassen hatte. Schließlich würde sie dort auch einiges zutun haben. Ein Kamin reinigen so wie Bücher regale und die Möbel wäre auch nicht so einfach. Aber in der Zeit könnte der Rest der Zimmer schon trocknen. So zog sie also durch das Gesamte Haus und es dauerte schon ziemlich lange nur die Böden zu reinigen. Doch als sie dies Geschafft hatte kam wohl noch was viel schwerer. Schließlich würde sich ein Kamin nicht so einfach Reinigen lassen nach all der Zeit aber auch darauf war sie natürlich vorbereitet so Hockte sich Erina also nun vor den Kamin und begann damit diesen zu Reinigen und wieder zu Hochglanz zu verhelfen. Da dies aber einiges an Zeit brauchen würde wusste sie das sie dabei echt gut Aufpassen musste das sie dies nicht zu lange tat ehe es wieder dunkel wurde. Schließlich wäre das wohl ein kleines Problem. Nachts wollte sie nicht mehr Putzen oder generell das Haus schon fertig haben. Doch die Arbeit tat ihr irgendwie gut. Sie konnte sich damit schließlich schon eine Weile beschäftigten. So Arbeitete die Oranghaarige einfach Eifrig weiter und nach dem Kamin waren dann auch die Regale und Generell alle Möbel dran. Sofort begann die Entstaubung und Reinigung von Schränken, Regalen, Sofa und Sessel und generell allen Tischen und Stühlen so wie der gesamten Möblierung. Auch das Staubsaugen war dabei natürlich mit einbegriffen und so arbeitete sich Erina immer weiter Stück für Stück durch das Haus während sie hoch konzentriert war. Doch auch nach einigen Stunden konnte sie anfangen letzten Endes den Boden im Wohnbereich zu Reinigen und ehe sie sich versah stand nur noch das neu Befüllen der Schränke etc an was sie auch gleich getan hatte. So das es wieder wirkte als wäre das Haus schon immer bewohnt gewesen. Sobald sie das Auch geschafft hatte begann Erina also nun das Bett im Schlafzimmer noch zu machen und zu Überziehen. Und damit war ihre Arbeit in dem Haus auch schon wieder soweit erledigt. Doch mittlerweile war es schon weniger Morgen als wie Nachmittag. Anscheinend war sie echt eine Zeit beschäftigt. Und bei Erina blieb nur eine Frage offen und zwar wo sich Jule gerade befand.

Es dauerte etwas bis sich Jule vollständig aufgewärmt hatte, da er seine Gelenke ausgiebig dehnen wollte. Doch als er bereit war, zögerte er nicht lange und zückte sein Tantou, darauf folgte eine längere Folge von Schlägen und Fußtritten bis seine Bewegungen in eine fließenden Rhythmus übergingen und er schon anfing auf dem Dach einen Klingentanz zu vollführen. Da das Dach aus Schrägen bestand, fielen Jule seine Übungen deutlich schwerer als gewohnt, da zusätzlich der Untergrund aus Dachziegeln bestand und er mit seinen Kniestrümpfen nur geringen Halt fand. Entsprechend musste er des öfteren zusätzliche Bewegungen ausführen um seinen Fluss nicht zu unterbrechen, damit bot Jule einen Schauspiel, als würde er gegen einen ernst zunehmenden Gegner kämpfen, welchen jedoch nur er sah. Trotz den Problemen welche Jule auf den Dach hatte, lies er nicht die Umgebung aus den Augen, denn es wäre für ihn ungünstig wenn ihn jemand sehen würde. Er ging zwar nicht davon aus, dass es in Fiore jemand gab, welcher die Kampfkunst seiner Mutter kannte, dennoch war es besser wenn keiner davon wusste. An sich war er nicht mal auf diese Methode der Kampfbewegungen angewiesen, er nutzte sie ja nicht ein mal wirklich und dennoch wiederholt er sie ständig. Somit schlug er die Zeit länger Tod als erwartet und erst als er anfing völlig außer Atem zu geraten stoppte er und steckte sein Tantou wieder weg. Jules Körper schmerzte, er hatte deutlich länger die Übungen wiederholt als er sollte und das machte sich schnell bemerkbar. Jedoch nahm er dies einfach hin, denn es war seine eigene Schuld das er dies schon viel zu lange vor sich her schob. Nachdem sein Puls einen gleichmäßigen Rhythmus gefunden hatte, hob er seine Schuhe auf, ging auf die andere Seite des Daches, zog sie sich dort an und lies sich von Dach auf die Terrasse des Hauses fallen. Ein leichter Hall erklang beim Landen auf dem Holz, welchem Jule jedoch keine Beachtung schenkte, sonder auf die Tür schritt um an dieser zu klopfen. Er hatte Erina ziemlich lange warten lassen, dafür das er behauptet hatte, er würde bald zurück kehren und obendrein war er nun völlig verschwitzt und sah bestimmt etwas ausgelaugt aus, zusätzlich rechnete er damit, dass Erina sich bestimmt irgendwelche Gedanken machen wird, spätestens wenn sie ihn so sah, aber darum konnte er sich erst kümmern, wenn er wieder im Haus war. Bevor er aber irgendwas erklären würde, brauchte er erstmal eine Dusche um den ganzen Schweiß los zu werden und um sich was neues anzuziehen, es fühlte sich nämlich schrecklich an verschwitzen Kleider zu tragen.

Erina hatte sich beschlossen noch den Kamin anzuzünden um für eine schöne wärme in dem Haus zu sorgen und somit hatte sie als sie eigentlich Pause machen konnte begonnen noch schnell den Kamin zu beheizen. Als sie dies erledigt hatte hörte sie erst ein etwas lauteres Geräusch und war sich sicher das jemand kommen würde. Als es dann Klopfte machte sich die Oranghaarige natürlich auf und blickte erst einmal raus wer denn dort war. Als sie bemerkte das es sich um Jule handelte öffnete sie dieser natürlich die Tür und fing anzusprechen. "Du warst wohl doch was länger Spazieren, hm?" Sprach sie während sie sich Jule genauer ansah und doch noch ihre Wort Wahl ändern wollte. "Du bist ja verschwitzt, hm? Dann willst du sicher auch gleich unter die Dusche gehen." Sprach Erina nun weiter während sie sich schon so hingestellt hatte das Jule eintreten konnte und sich frei im Haus bewegen. Sie war sich nicht sicher was Jule getan hatte das sie so verschwitzt war jedoch war Jule auch einige Stunden Spazieren so etwas konnte für den Körper schon anstrengend sein und würde auch einige Erklären. Somit hatte sie gar nicht vor weitere Fragen zustellen sondern wollte Jule einfach machen lassen und begann stattdessen damit sich in die Küche zu begeben. Den ihr Magen begann sich laut stark zu melden. Jetzt hieß es erst einmal etwas zu Essen zu machen, schließlich hatte sie viel gearbeitet heute. "Du hast sicherlich auch Hunger nach so einem Tag nicht? Also setze ich mich gleich mal dran was zu Essen zu Zauber und kann dir dann gerne ein paar Sachen geben, wenn du welche brauchst." Gab es noch die Worte von Erina ehe sie sich auch wirklich in der Küche eingefunden hatte und einige Einkäufe auszupacken begann. Sie wollte etwas gutes Kochen und begann den Salat zu reinigen. Welchen sie auch in etwas gesundes um Wandeln sollte. Dazu schnitt sie etwas Fleisch zurecht und begann mit noch einigen weiteren Zutaten zu Arbeiten. Es dauerte somit vielleicht noch etwas aber als dann alles köchelte und am braten war konnte sie es kaum erwarten das Essen schon zu servieren. Schließlich kam sie nicht oft zum Kochen und doch machte es ihr in diesem Moment eine Menge Spaß. Als Erina also endlich fertig gekocht hatte stellte sie Zwei Teller auf den Tisch. Auf einem Befand sich ein gut durchgebratenes Rumpsteak mit einigen Pikanten Kartoffeln. Auf dem anderen befanden sich einige der gebratenen Kartoffeln so wie etwas Salat, wobei eine Schale mit dem Salat auch neben dem anderen Teller zu finden war. So hatte Erina zumindest das Mittag Essen vorgefertigt und Platz genommen vor ihren Kartoffeln mit dem Lieblichem Salat dazu während sie den anderen Teller für Jule bereit stehen ließ.

Schnell wurde die Tür zum Blockhaus geöffnet und Jule konnte auf Anhieb erkennen, dass Erina sich beim Hausputz mühe gegeben hatte. Denn es sah nun alles deutlich bewohnter aus, schon allein deswegen, weil keine Staubschichten vorhanden waren. Zudem schien sie nicht daran interessiert zu sein, warum er so verschwitzt war, was ihm jedoch zugute kam. "Ja, ich denke ich mach mich ein wenig frisch.", bestätigte er Erinas Vermutung. Da sie es ihm Anbot, ging er auch sogleich an ihr vorbei um über das Wohnzimmer in den Flur zu gelangen um direkt ins Badezimmer zu verschwinden. Dabei lies er die Tür hinter sich halb geöffnet und hörte so auch wie Erina äußerte, dass sie Essen machen wollte, was damit bestätigt wurde, dass sie daraufhin in die Küche schritt. Da es für Erina fest stand etwas zu kochen, äußerte Jule sich dazu nicht weiter und nutze sein Requip um sich schneller auszuziehen, bevor er in die Dusche stieg. Während er sich erstmal gewöhnlich abduschte, dachte er darüber nach, wie selten er eigentlich die Poket-Dimension nutzte. Immerhin verwendete er sie eigentlich nur für seine Waffen und Rüstungen, denn er bevorzugt es sich lieber per Hand an- und auszuziehen. Nachdem er sich abgeduscht hatte, nahm er eins von den vorhandenen Shampoos und rieb sich selbst ein. Danach duschte er sich wieder ab, wobei er auch nachdem er sich alles Shampoo vom Körper gespült hatte, weiterhin das Wasser auf sein Körper prasseln lies und es einfach genoss. Während so ein wenig Zeit verstricht machte er jedoch die Erkenntnis, dass er weder an Handtücher noch an Ersatzkleidung gedacht hatte, den diese befanden sich alle noch in seinem Zimmer bei seiner Gilde. Dies zeigte ihm jedoch auf, dass er sich wohl doch an die Poket-Dimension gewöhnen sollte. Da Jule nichts anderes übrig blieb, stoppte er mit den Duschen und öffnete ein wenig die Dusche. Es war ihm tatsächlich ein wenig peinlich nach Handtüchern zu fragen, jedoch hatte er ja keine Wahl. "E-Erina, könntest du mir was zum Abtrocknen bringen?", fragte er somit durch das Haus und zog sich wieder in die Dusche zurück um auf die Tücher zu warten. Zudem bleib noch das Problem mit der Kleidung, er wollte nicht unbedingt Kleidung von Erina tragen, jedoch fand er seine Kampfuniform auch nicht gerade passend.

Erina hatte gerade den Tisch vorbereitet und alles für das Kommende Essen fertig gemacht und sich hingesetzt und etwas Auszeit genommen nach all der Arbeit als sie die Stimme von Jule wahrnahm welche anscheinend nach Handtüchern gefragt hatte. Etwas was ihr auch oft passierte nur das sie noch so durch das Haus laufen konnte da niemand dort gewesen war. Sofort machte sie sich also auf den Weg um ein Paar Handtücher hervor zu holen ehe sie diese dann vorsichtig in das Bad gebracht hatte und in der nähe der Dusche abgelegt hatte. "Hier sind ein Paar Handtücher." Sprach Erina dabei während sie sich schon wieder abgewandt hatte und ihren Weg aus dem Bad raus machte. Schließlich wollte sie Jule nicht weiter beim Duschen stören oder Abtrocknen je nachdem und dem Entsprechend hatte sich Erina wieder zurück in ihre Küche begeben. Sie hatte gerade gekocht und noch nichts gegessen also hatte sie gleich angefangen dies nachzuholen. Schließlich würde das Essen nicht so schnell kalt werden und Jule könnte noch in ruhe Essen wenn sie aus der Dusche komplett raus ist. Langsam war Erina also dabei ihren Hunger zu stillen und es dauerte auch nicht wirklich lange bis sie Fertig war und sich zu dem Sofa vor dem Kamin begeben hatte. Sie hatte einiges an Arbeit hinter sich für den Tag und erst einmal Platz genommen auf dem Sofa um den Flammen des Kamins zu lauschen oder eher Holz das verbrannte. Irgendwie hatte das Haus doch etwas beruhigendes wenn sie so genau drüber nachdachte. Schließlich war es schön klein und schlicht gehalten aber konnte doch für gute Atmosphäre sorgen mit dem Kamin und alles schön warm halten. Da sie eh darauf warten musste bis Jule aus der Dusche raus war oder noch mal etwas benötigen würde saß Erina nur so da und ließ ihre Gedanken etwas schweifen. Der letzte Tag war schon ein ziemliches Ereignis. Erst wurde sie von Jule angeheuert, dann sind sie durch dieses seltsame Dorf hindurch und haben einen Vampir erledigt und die Nacht war dann schon wieder um einiges ruhiger und die beiden hatten wohl einigen Spaß zusammen. Dann der ganze Tag welcher wieder total ruhig war und mit viel Arbeit verbunden und gerade der Moment. Es hatte sich nicht viel geändert in Erinas Leben aber es fühlte sich zumindest genauso an als hätte es das getan.

Während Jule auf Erina wartete, lehnte er sich gegen die Wand in der Dusche und lauschte einfach den Geräuschen im Haus. Erinas Bewegungen waren leicht zu erahnen und so dauerte es nicht lang bis sie die Tücher ins Bad gebracht hatte und dieses auch schon wieder am verlassen war. Auf ihre Worte antwortete Jule mit einem kurzen: "Danke." Erst als er hörte wie Besteck verwendet wurde, stieg Jule aus der Dusche und trocknete sich ab, bevor er sich dann wie auch am gestrigen Abend in ein Badetuch hüllte um so seine Blöße zu verdecken. Es war seltsam für ihn, Erina nahm alles Wortlos hin, obwohl er sich sehr offensichtlich seltsam verhielt und das gefiel ihm nicht. Wobei es ihn auch nicht wundern würde, wenn er momentan ein wenig Paranoid reagiert, immerhin bestand sein bisheriges Leben aus Herausforderungen wenn er längere Zeit bei einem mehr oder weniger fremden Menschen war. Mit der Überzeugung, dass er sich einfach noch daran gewöhnen müsse mit jemanden zusammen zu sein, ohne das er ihn am Ende töten soll, lies er das Thema ruhen und schritt aus dem Bad. Da er den Geräuschen im Haus stehts folgte, wusste er schon, dass Erina im Wohnbereich auf dem Sofa platz genommen hatte und ging somit erstmal in die Küche immerhin hat sie für beide gekocht, somit sollte dort noch etwas für ihn sein. Und er hatte recht, es war tatsächlich noch ein Teller mit Essen dar, jedoch stellte er schon beim ansehen fest, dass es für ihn zuviel war, denn er aß nie wirklich viel und zudem hatte nicht wirklich viel Appetit. Jedoch würde er wohl Erina verletzen wenn er gar nichts aß, somit nahm er von allem zumindest ein Bissen zu sich. Das Essen war gut, jedenfalls nach seiner Einschätzung, wobei er eigentlich keine großen Ansprüche hatte was Essen angeht, solang es nicht Vergiftet war und überhaupt schmeckte, reichte es ihm aus. Nachdem er das Essen schließlich lies, schritt der zu Erina in den Wohnbereich und setzte sich neben diese. "Danke fürs Essen, es hat geschmeckt, nur ist es ein wenig zu viel für mich gewesen.", äußerte er direkt, wobei ein wenig wohl noch untertrieben war, denn er war ja nicht mal hungrig gewesen. Da Erina ja eigentlich noch etwas geplant hatte für heute, fragte er direkt nach: "Wollen wir noch Shoppen gehen, oder ist es dir dafür schon zu spät?" Beim sprechen schauter in dem Kamin und verfolgte wie die Flamen schlugen.

Kaum war Erina auf dem Sofa angekommen und sah den Flammen beim Flackern zu da kam auch bald schon Jule aus dem Bad und verschwand kurz in die Küche ehe die andere Frau sich in einem Handtuch neben ihr niedergelassen hatte. "Es freut mich das es dir Geschmeckt hat, beim nächsten mal mache ich weniger draus." Sprach Erina nun also ehe Jule wohl noch eine Frage hatte zum Stellen. "Nun es ist natürlich noch Zeit da zum Shoppen, wenn du denn noch mit mir los gehen willst. Ansonsten können wir auch hier bleiben und den Abend abklingen lassen. Schließlich sieht es hier mittlerweile wieder gut genug aus um ruhe zu finden und sich zu entspannen." Sprach Erina weiter während sie den Blick auf Jule gerichtet hatte welche neben ihr saß. Dabei ging es ihr auch durch den Kopf das die beiden jetzt schon ziemlich lange in dem Haus sind und es vielleicht etwas Abwechslung wäre wirklich noch los zuziehen. Doch die beiden mussten dabei ja auch nicht unbedingt Shoppen gehen. Außerdem könnten sie generell noch genug Sachen machen in den Nächsten Tagen doch als ihr das Gerade in den Sinn kam fragte sich Erina ob es wirklich genug Zeit dafür gibt. Schließlich wurde sie zwar von Jule angeheuert jedoch ist sonst noch nicht viel passiert und es stand nicht mal fest das Jule wohl wirklich bleiben würde so die Lage gerade war. Das warf wieder ein paar Zweifel in Erina auf während sie so da saß und damit wandte sie auch wieder den Blick dem Flackern der Flammen oder eher des brechenden Holzes zu welches in den Flammen so einging.

Jule betrachte weiter das Feuer, während er Erina lauschte. Nach ihren Worten lies er einen Moment Zeit verstreichen und drehte sich dann zu ihr um. "Du wirst den heutigen Abend jedoch alleine hier entspannen müssen, ich werde nämlich gleich zurück nach Hargeon Town aufbrechen. Ich habe deine heutige Planung nur wieder aufgegriffen um noch etwas Freizeit zu genießen.", sprach er los und fuhr dann fort: "Ich danke dir für deine Gastfreundschaft, jedoch kann ich nicht länger meine Zeit hier verbringen. Immerhin bin ich Kopfgeldjägerin und dieser Aufgabe muss ich nun auch wieder nachgehen." Damit stand er auf und umrundete das Sofa um Richtung Tür zu gehen. Bevor er diese erreichte drehte er sich zu Erina rum. "Außerdem ist dein Haus etwas zu weit vom Gildengebäude der Raging Fenrir entfernt und ich bin nun mal auf das schwarze Brett angewiesen.", meinte er des weiteren. Auch wenn er es eigentlich vermeiden wollte, nutze er nun doch sein Requip und zog sich seine Areo Uniform über. Während die Uniform sein umhüllte, löste sich das Tuch, welches zuvor seinen Körper bedeckte, wodurch es zu Boden fiel. Jule hob dieses dann auf, faltet es zusammen und warf es auf das Sofa. Damit hatte er alles gesagt und auch getan, somit drehte er sich zur Tür um und trat aus dem Blockhaus heraus um sich auf den Weg nach Hargeon Town zu machen, er wusste Erina würde ihm folgen, wenn sie mit kommen möchte, wenn nicht ist es auch ihre Entscheidung. Er würde sowieso hier her zurück kommen, wenn er Hilfe bei einem Auftrag brauchte.

[TBC: Hargeon Town - Einkaufsstraße]

Erina hatte scheinbar recht den Jule wollte auch gleich wieder aufbrechen und sich auf den Weg zurück in die Stadt machen oder eher zurück zu der Gilde machen. Hierbei war Erina natürlich nicht untätig und war fast schon aufgesprungen so ein Tempo legte sie vor. als Jule also das Haus verlassen hatte, war auch Erina dabei das Haus zu verlassen und sie begann Jule also zu folgen. "Warte. Ich werde dich noch Begleiten. Schließlich weißt du ja nie wann eine Hilfe mal nützlich ist." Sprach Erina dabei und damit lag sie ja auch eigentlich richtig, doch der Wahre Grund warum sie Jule gefolgt war ist einfach das sie nicht alleine zurückbleiben wollte sondern das sie eher bei Jule in der nähe bleiben wollte auch wenn der Gedanke diese zu Unterstützen trotzdem mit dabei war, so hatte es auch irgendwo einen Persönlichen Hintergrund welche die Oranghaarige niemals offen legen würde doch er war vorhanden und sorgte dafür das sie sich leicht schlecht fühlte dadurch. Jedoch würde das sie nicht davon abhalten Jule weiter zu folgen sie zu Unterstützen wo sie es nur konnte. Schließlich war Jule mit unter die einzige Person welche sich wirklich mal Gedanken gemacht hat und Erina als eine Person auf gleicher Stufe ansah, was für sie einiges bedeutete. Somit wollte sie wohl auch etwas zurückzahlen so zumindest ihre Gedanken. Dafür war sie auch bereit das Haus einfach so stehen zu lassen und zu Ignorieren.

tbc: ???