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 Anwesen der Amakusa-Familie

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Shino
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Shino


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BeitragThema: Anwesen der Amakusa-Familie   Anwesen der Amakusa-Familie EmptyMo Aug 17, 2015 10:34 pm

    Questname: Töchterliche Pflichten I
    Questrang:C -Rang
    Auftragsgeber: Aria Amakusa
    Auftragsort: Anwesen der Amakusa-Familie
    Bezahlung: 10000 Jewel
    Questziel: Erledige deine Hausarbeiten Shino!
    Questbeschreibung: Komm sofort her zu mir und hilf mir meine liebe Tochter~~~
    Teilnehmeranzahl: 1

    Wörter für eine Person: 2000
    Posts für die Gruppe: /
    Relevantes Wissen für den User: /



Zuletzt von Shino am Mo Aug 17, 2015 10:35 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Shino
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BeitragThema: Re: Anwesen der Amakusa-Familie   Anwesen der Amakusa-Familie EmptyMo Aug 17, 2015 10:34 pm

Eine unverhoffte Planänderung - nämlich, dass Shino überraschenderweise einen Auftrag entdeckte der an sie gerichtet war, ließ Shino noch einmal alleine losziehen und ihre eigentliche Planung mit Undertaker kurzzeitig verwerfen.

Shino war verständlicherweise ein wenig peinlich berührt als sie diese Quest in der Gilde gesehen hatte. Sie musste sie natürlich annehmen, immerhin war sie genau auf sie zugeschnitten. Was hatte ihre Mutter sich denn bloß dabei gedacht? Naja, jetzt spielte es auch keine Rolle mehr. Die Halbdämonin machte sich auf den Weg in ihre so vertraute Heimat. Sie hatte sich nicht viel verändert in den letzten Jahren wenn sie ihrer Mutter Glauben schenken durfte. Sie würde es ja sehen wenn sie da war. Nun machte sie sich auf den Weg durch das Untergrundlabyrinth zurück nach draußen. Das stellte kein Problem dar, weshalb sie recht schnell wieder auf den Straßen von Crocus Town unterwegs war und sich in Richtung ihres kleinen Heimatdorfes machte. Sie verzichtete auf Eile und demnach ging sie zu Fuß beziehungsweise ritt ein wenig auf ihrem Geisterpferd herum. Bald konnte sie eigentlich ihr Haustier mitnehmen und es als Reittier benutzen. Das war gar keine schlechte Idee. Wenn es zu gefährlich war konnte sie ja immer noch sagen es sollte ein wenig in der Luft herumfliegen oder nach Hause gehen. Das war ja alles gar kein Problem. Vielleicht sollte sie die kleine Schmusekatze mal zu ihrer Mutter nehmen? Sie freute sich bestimmt über die tierische Verstärkung. Außerdem liebte sie Katzen über alles. Ja, das war eine gute Idee. So wie sie ihre Mutter kannte war dies sowieso nicht der letzte Auftrag den sie ihr aufhalsen würde. Vermutlich würde sie ihr nachdem sie ihr die Arbeit abgenommen hatte sagen sie hatte bereits den nächsten Auftrag in der Gilde der auf sie warten würde. Ja, das klang sehr nach ihr. Shino hatte wie bereits erwähnt keinerlei Eile und so ließ sie sich selbst auf ihrem tierischen, oder eher gesagt geisterhaften, Begleittier alle Zeit der Welt. Es fing sogar auf ihrem Weg an zu regnen. Nicht das es sie sonderlich gestört hätte, aber es war jedes Mal nervig wenn ihr Schweif wie ein nasses Handtuch alles bekleckerte. Schließlich wurde es ihr auch für den Moment zuviel und sie suchte sich einen Unterschlupf für eine Weile. Unter einem großen Baum suchte sie Zuflucht vor dem für die Jahreszeit äußerst ungewöhnlich warmen Regen. Tatsächlich war es ein wenig schwül geworden. Es dürfte wohl ein Gewitter geben. Sie war nicht wirklich sicher unter dem größten Baum der in der Umgebung stand, das wusste sie. Allerdings bemerkte sie das Gewitter zu spät. Sie erschreckte sich tierisch als ein Blitz in den Baum vor ihr einschlug und ihn in Brand steckte. Ein Schock fuhr auch durch ihren Körper und lähmte sie. Sie ging zu Boden und verlor das Bewusstsein. Der Baum stürzte auf sie und sie konnte froh sein, dass dieser nur ihr rechtes Bein zertrümmerte. Sie spürte keinen Schmerz da sie nicht bei Bewusstsein war, doch sie würde ihre Dummheit noch bereuen. Der Baum brannte, doch zumindest löschte der Regen das Feuer und so drohte sie wenigstens nicht verbrannt zu werden. Es dauerte einige Stunden bis sie wieder zu Bewusstsein kam und die Schmerzen sorgten beinahe dafür, dass sie wieder bewusstlos wurde. Unter größter Mühe schaute sie den Baum an der auf ihrem Bein lag. Es hatte sich zu ihrem Glück kein Ast in ihr Bein gebohrt, stattdessen hatte der Stamm einfach nur ihre Knochen gebrochen und stellte nun ein Gewicht dar das es zu überwinden galt. Sie spürte ihre Magie nicht. Sie hatte absolut kein Gefühl mehr für ihre Magie. Sie konnte keine Geister sehen oder hören. Wie sollte sie hier je wieder herauskommen? Würde sie jetzt hier sterben? Es musste eine Nebenwirkung des Blitzeinschlags sein der ihre Sinne gelähmt hat oder irgend etwas in diese Richtung. Die Schmerzen waren schließlich unerträglich und sie wurde noch mindestens zwei Mal bewusstlos bevor sie sich wieder fassen konnte. "Ganz ruhig Shino. Denk an etwas Schönes. Denk an deine Freunde. Akiko, Morgiana und all die Anderen. Ganz ruhig. Keine Panik. Durchatmen." sagte sie leise und mehrmals hintereinander zu sich. "Ganz ruhig.." Sie musste einen kühlen Kopf bewahren sonst würde es alles nur noch schlimmer werden. Also was war passiert? Sie musste die Situation nochmal genau durchgehen damit sie nicht wahnsinnig wurde vor Schmerzen. Sie wollte sich vor dem Regen in Sicherheit bringen doch ein Blitz ist in den Baum eingeschlagen unter welchem sie Schutz gesucht hatte. Der Blitz lähmte sie und der Baum war auf sie gestürzt während sie bewusstlos war. In Ordnung. Damit konnte sie arbeiten. Sie hatte keine Magie, also worauf konnte sie zurückgreifen? Sie hatte ihr Langschwert, doch es war mit ihrem Bein ebenfalls eingeklemmt. Sie war nicht stark genug um den Baum von sich aus anzuheben. Konnte sie eine Hebelwirkung aufbringen? Wohl kaum. Der Baum war auch nicht irgendwo abgebrochen und Äste verhinderten, dass sie ihn einfach wegrollen konnte. Wenn sie doch nur ihre Magie hätte. Oder die Hilfe von Morgiana. Sie hatte ihr gezeigt, dass sie mit Bäumen umgehen konnte. Für einen Moment vergaß  sie den Schmerz bei ihrer freudigen Erinnerung an die pinkhaarige Magierin. Akiko hätte ihr aber auch geholfen und sie war auch süß, aber nicht auf die selbe Art und Weise. Sie würde niemals so ein Interesse an der Halbdämonin zeigen. So eine Schande aber auch. Allerdings auch verständlich. Man konnte Anderen schließlich nicht vorschreiben was sie zu mögen hatten, auch wenn sie das vielleicht wollte. Diese netten Gedanken waren eine tolle Ablenkung die sie auch brauchte, doch dann holten sie  eine Gruppe von Raben zurück in die harsche Realität. Raben in einer solchen Gruppe? Sie erinnerte sich an die letzte Situation bei der Raben ohne ersichtlichen Grund auftauchten und es war weil ein Auftragsmörder scheinbar auf der Jagd nach ihr war. "Das ist ja eine erfreuliche Situation in der du da gerade steckst. Hahah Schicksal, hm? Keine Sorge ich werde dich von deinem Elend befreien" Ertönte die Stimme die sie absolut nicht hören wollte. "Warum bist du hinter mir her? Was habe ich dir getan? Gib mir wenigstens eine Antwort bevor du mich tötest." bat sie den Mörder um Antworten. "Ganz so einfach wird das nicht werden. Aber was hältst du davon wenn ich dir verrate, dass ich mich vor ein paar Stunden um diese blauhaarige Schlampe gekümmert habe?" Shino musste lachen. Akiko war ein Sturkopf und würde sicherlich nicht von einem wie ihm getötet werden. "Netter Versuch. Aber statt mir solche schlechten Lügen aufzutischen könntest du mir hier raus helfen du nutzloses Stück Scheiße." "Große Worte für eine Dämonenhure." "Was fällt dir ein?" Sie blickte direkt in den Lauf einer Pistole. Sie konnte das Metall förmlich riechen. Gut. So würde sie also sterben Gut zu wissen. Sie wollte aber wenigstens ihre Gefühle in den Griff bekommen. "Hey Arschloch. Drück endlich ab. Mir wird kalt, ich glaube ich schlafe gleich ein." "Würdest du wohl gerne. Du machst es mir zu einfach Shino." "Jetzt verrate mir endlich warum du hinter mir her bist! Und denk dran: Ich werde mich noch an dir rächen. Du hast eine gute Freundin von mir als Schlampe bezeichnet und es macht mich sehr wütend. Sie würde auch noch gerne ein Wort mit dir sprechen." Shinos Plan ging auf. Langsam aber sicher gab die Lähmung nach und sie konnte ein wenig Magie aufbringen. Es ging alles nach Plan. Gleich schon hatte sie genug Kraft um einige Verfolger erscheinen zu lassen welche sich um ihren Angreifer kümmern würden. "Willst du etwa Zeit schinden bis du deine Magie wieder benutzen kannst? Vergiss es. Lass mich dir stattdessen einen anderen Gefallen tun." sagte der Rabenmagier und griff ihr zwischen die Beine. Wahnsinn. Er vergriff sich an einer hilflosen Frau, was für ein Held.  "Das würdest du auch gerne bei deiner neuesten Freundin machen, oder? "Hn.. du Bastard. Lass sie aus dem Spiel sonst werde ich dich für den Rest deines Lebens versklaven!" Jetzt war es soweit. Sie hatte die Kontrolle über ihre Magie zurück und beschwor sogleich drei Verfolger  die auf den Magier einschlugen. Dieser schien jedoch ein mächtiges Schild aus Federn zu beschwören welches die Schäden größtenteils abwehrte. "Nicht schlecht, ich habe dich ein wenig unterschätzt. Ich bezahle meinen Fehler damit, dass du dieses Mal überlebst. Vertrau mir, ich bin nicht dein größtes Problem." "Ich hoffe dein Auftraggeber verpasst dir einen Arschtritt für diese Nachlässigkeit. Welcher Idiot vergeht sich an seinem Ziel und verschenkt damit die Gelegenheit es umzubringen? War es letztlich gar nicht dein Ziel? Du machst dich damit nicht beliebt." "Als ob es eine Rolle spielt" Damit verschwand er und ließ Shino wütend wie sie war zurück. Dieser Bastard hatte es wirklich gewagt sie derartig zu berühren. Sie ließ sich von einigen Geistern helfen und war schließlich frei. Sie heilte sich mithilfe von Sudoku und setzte nun ihren Weg trotz des Gewitters fort. Sie hielt nicht mehr an bis sie bei ihrer Mutter angekommen war. Dort erzählte sie ihr was passiert war und nahm erstmal eine heiße Dusche. Ihre Mutter heilte noch ein paar ihrer Verletzungen und machte es so noch wesentlich einfacher für die Halbdämonin. Dann gab sie ihr die eigentliche Aufgabe. Sie sollte lediglich das große Badehaus putzen. Na super. Deshalb war sie also hier her gekommen, hat ihren Auftragsmörder getroffen und wurde fast von einem Blitz getroffen, stattdessen aber von einem Baum begraben. Da war das Badehaus putzen zwar immer noch keine äußerst angenehme Aufgabe, aber wesentlich besser als das wodurch sie heute bereits gegangen war. Sie schrubbte Boden und Wasserbecken bis sie glänzten und ehe sie sich versah kam auch schon ihre Mutter um ihr zu sagen, dass sie genug gearbeitet hatte. "Du hast genug gemacht für heute mein Kind. Ich geb dir das Geld und du kannst zu deiner Gilde zurück. Da erwartet dich übrigens schon der nächste Auftrag." "Oh ja, was würde ich nur ohne dich machen. Das Leben wäre soviel einfacher und weniger peinlich.. aber trotzdem nicht das selbe. Dankeschön du alte Schachtel, ich liebe dich wirklich." "Diesen Mund hast du von deinem Vater geerbt! Von mir hast du nur die Schönheit. Wobei man ja nicht mal mehr das so wirklich behaupten kann. Wie geht es eigentlich Haku?" Shino hatte beinahe vergessen, dass Hakutaku ja auch noch existierte. Allerdings war er seit einer Weile verschwunden, von daher war das wohl berechtigt. "Keine Ahnung. Ich denke es geht ihm gut. Er würde sich nicht so einfach unterkriegen lassen. Ich weiß allerdings nicht wo er genau ist. Ist einfach verschwunden." "Achso. Und habt ihr..?" "MAMA! Warum sollte ich dir das verraten?!" "Ich mache mir doch auch nur Gedanken um meine Tochter! Und was ist mit diesem süßen Mädchen von letztem Mal?" "Was soll denn mit ihr sein? Wir sind Freundinnen, das habe ich dir doch gesagt. Mehr ist da nicht." stellte sie klar. Anschließend verabschiedete sie sich wieder von ihrer Mutter und machte sich auf den Rückweg. Dieses Mal interessierte sie sich nicht sonderlich für Leute die sie sehen konnten. Vorallem da es bereits Nacht geworden war. Sie flog allerdings nicht in Richtung ihrer Gilde sondern in Richtung ihres Hauses. Sie musste ja nicht unbedingt sofort dorthin, nun konnte sie erst einmal schlafen und sich ausruhen. Am nächsten Morgen würde sie die nächste Quest ihrer Mutter machen und dann war hoffentlich erstmal eine Weile Ruhe. Vorallem wollte sie eventuell mal wieder ein wenig Zeit für sich haben oder vielleicht sogar mal Morgiana besuchen. Sie wusste es noch nicht so recht. Zuhause angekommen legte sich die Halbdämonin in ihr Bett nachdem sie sich von ihrer Kleidung befreit hatte und schlief schließlich ein erschöpft ein. Am nächsten Morgen frühstückte sie erst einmal ausgiebig nachdem sie sich wieder angezogen hatte und machte sich auf den Weg zu ihrer Gilde. Wenig später kam sie bereits an einem der vielen Eingänge an und machte sich auf den Weg durch das Gängesystem welches letztendlich dorthin führte. Drinnen angekommen schnappte sie sich den nächsten an sie gerichteten Auftrag und machte sich wieder auf den Weg zu ihrer Mutter. Dieses Mal würde sie sich nicht von einem Gewitter überraschen lassen. Nicht nach dem ganzen Kram der erst gestern passiert war. So etwas würde sie niemals wieder erleben wollen. Vorallem da sie sehr wohl hätte sterben können. Ob durch die Natur oder ihren Attentäter, sterben wollte sie absolut nicht. Eine Doppelmoral wenn sie so darüber nachdachte, aber deshalb tat sie es ja nicht. Jeder verdiente Geld auf seine Weise und sie tat es halt so. Abgesehen davon würde sie jeden töten der ihr im Weg stand. Rein aus Prinzip. Außerdem wollte sie dafür sorgen, dass es den Leuten die ihr etwas bedeuteten gut ging und wenn das nun einmal bedeutete zu tun was sie tat, dann war das eben so.

Danach konnte sie nun endlich so wie sie es ja eigentlich geplant hatte mit Undertaker losziehen.
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