Kletterbaum im Garten

Spoiler:

cf: Platz vor dem Fairy Tail Gildenhaus

Kaito erklärt der leicht aufgebrachten Aurora, dass sie natürlich seine Freundin sei, Pearl - also das Huhn - auch jemanden braucht, der sich um sie kümmert und Kaito diesen Part übernimmt, ebenfalls fragt er ob sie ihm dabei helfen möchte. "HMMMMM, ich weiß noch nicht.... sie ist ein Hühnchen!!! Ich muss noch überlegen.", sagt sie. Nur zwei-drei Sekunden später ruft sie schon: "OKKKKK ICH MACHE DAS, FÜR DICH! Und Pearl natürlich auch! DU BRAUCHST MICH JA, ICH BIN JA DEINE FREUUUNDIIIIIN~!" Das Freundin hat sie schon fast gesungen. Danach fragt er direkt ob die beiden los wollen. "Wenn du bereit bist, dann ja! Ich bin ja schon feeeertig." Der ehemalige Gildenmeister versichert ihr, dass sie jetzt mehr Spaß auf der Quest haben werden, als sie mit Dio hätte und sie dadurch eifersüchtig wird. "JAAAAAA!!!!!!", ruft sie und läuft direkt los. "KOMM KAITOOO!" Während sie läuft, kramt sie den Questzettel raus und hält ihn hoch, so dass sie ein wenig größer wirkt und Kaito merkt, dass sie die Hosen in diesem Team an hat! HA, SO IST SIE DER CHEF! Plötzlich fliegt ihr der Zettel aus der Hand und fliegt in Richtung ihres Teampartners. "OH NEIIIIIN!", schreit sie und dreht um und rennt dem Questzettel hinterher. "KOMM HER DU BLÖDER ZETTEL!!!"

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cf: Platz vor dem Fairy Tail Gildenhaus

Lachend lief Kaito neben der Kleineren her, während diese angestrengt über das Angebot nachdachte, das er ihr gemacht hatte. Natürlich dauerte es nicht lange, bis Aurora sich dafür entschied, ihm zu helfen. „Das ist klasse, ich danke dir! Ich wüsste gar nicht, was ich ohne dich machen sollte. Weißt du, Tante Suki würde nämlich niemals auf Pearl Acht geben. Ich glaube, sie mag Pearl nicht.“ Langsam senkte er seinen Kopf ein wenig, um Aurora die nächsten Worte zuzuflüstern: „Ich glaube, sie ist eifersüchtig.“ Dann blickte er auf den Zettel, den Aurora plötzlich in die Höhe hielt, als ein Wind aufkam und ihr das Blatt aus der Hand riss. Mit der Rechten bemühte Kaito sich, seinen Hut an Ort und Stelle zu halten, während seine Linke geschickt nach dem Questzettel griff und ihn auffing. „Vorsicht, Prinzessin. Dieser Zettel ist extrem wichtig, du musst gut darauf aufpassen“, meinte er und seine grünen Augen musterten die Jüngere eindringlich. Dann ließ er einen kurzen Blick über den Auftrag gleiten. Das schien etwas zu sein, was recht schnell zu erledigen ging und er gab das Blatt Aurora zurück.
Genau zur gleichen Zeit erreichten die beiden den Bahnhof und Kaito öffnete die hinterste Tür. „Nach Ihnen, Mylady“, scherzte er und verneigte sich leicht vor Aurora, ehe er einen Schritt zurück machte, um das Mädchen vorgehen zu lassen.

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Kaito weist Auroras Hilfe zu schätzen und meint, dass Tante Suki das nicht machen würde, weil sie Pearl nicht mag, desweiteren flüstert er ihr zu, dass er glaubt, dass Suki eifersüchtig ist. "Auf ein HUUUUUUUUHN? HAHHA!", brüllt die junge Magierin los. Sie kann sich nicht vorstellen, wie man auf ein Huhn eifersüchtig sein kann, dabei hat sie schon ganz vergessen, dass sie vor wenigen Minuten selber noch eifersüchtig auf das gleiche Huhn war Als der Zettel ihr dann aus der Hand flog hat Kaito ihn leider gefangen, sie wollte doch das sagen haben!! "Blöder Wind..", murmelt sie. Danach macht Kaito sie auch noch darauf aufmerksam, dass sie auf den Zettel aufpassen muss und er sehr wichtig ist. Als ob sie das nicht weiß.. Sie ist nicht auf ihrem ersten Auftrag!!! Jedenfalls hat er ihr den Zettel zurück gegeben, aber jetzt weiß er was die beiden machen sollen, das war nicht ihr Plan!! Zusammen sind die beiden beim Bahnhof angekommen und der ehemalige Gildenmeister öffnet eine der Türen und hält diese Aurora offen, während er sich dabei verneigt. Nachdem er ihr Platz gemacht hat um durch zu kommen, hat die Schwarzhaarige seine Hand genommen und sich hoch helfen lassen. "Vielen Dank, Sie dürfen mir folgen.", entgegnet sie und geht vor in ein Abteil und setzt sich in dieses rein.
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Nachdem Aurora die Leiter hinauf geklettert war und sich in den Zug begeben hatte, folgte der Blondschopf ihr mit trägen Schritten. Seiner Größe wegen musste er aufpassen, dass er nicht an die Decke des Waggons stieß und war heilfroh, als die Kleine ein Abteil auserkoren und sich niedergelassen hatte. So konnte nun nämlich auch er sich hinsetzen – direkt ihr gegenüber. Den Hut ließ er weiter auf seinem Kopf, Pearl jedoch sprang hinab und machte es sich auf dem Platz neben Kaito gemütlich. Kurz warf er einen Blick aus dem Fenster, als der Zug kurz ruckelte, bevor er anfuhr und den Bahnhof langsam verließ. „Ich mag Zugfahrten“, meinte er und lehnte sich entspannt zurück. Dann sah er auf seine jüngere Begleitung. „Trotzdem ist es gut, dass wir nicht ganz so weit fahren müssen, dann sind wir nämlich schneller da und können schneller helfen.“ Er machte eine kurze Pause und legte den Kopf leicht zur Seite, während er Aurora weiterhin ansah. „Sag mal, hast du eigentlich schon eine Idee, was du später machen möchtest? Willst du eine festangestellte Magierin bleiben oder lieber in die Welt hinaus ziehen?“ Kaito selbst hatte zwar selbst als Magier viel von der Welt gesehen, doch war er der Meinung, dass man auch außerhalb seines Berufs irgendwann im Leben mal eine Weile reisen musste, um sich selbst zu finden. Und er hatte ein wenig Sorge, dass Aurora dazu niemals kommen würde, da sie wohl lieber im Dienste der Gilde stehen und in ihrem Namen Aufträge erledigen wollte, als unabhängig durch die Welt zu reisen.

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Kaito folgt Aurora bis in das Abteil, bis beide sich hinsetzen, sich gegenüber. Er meint, dass er Zug fahren mag. Aurora auch! Sie findet das so spannend! "Ich auuuuuch~!", trällert sie schon fast brüllend. "Das ist soooooooo toll und spannend! Ich mag es neues zu sehen und neue Menschen zu treffen!!!" Aurora ist voller Energie und freut sich schon auf die Quest mit Kaito. "Deswegen freue ich mich auch mit dir auf eine Quest zu gehen Onkel Kaito! Meine Eltern erlauben er mir alleine bestimmt nicht..", sagt sie, während sie zum Ende des Satzes hin leiser und etwas trauriger wurde. Sie schaut aus dem Fenster und beobachtet die sich wechselnde Landschaft. Fast wie hypnotisiert schaut sie nur aus dem Fenster, gefangen zwischen Zivilisation und Natur. Sie steht langsam auf, damit sie zum Fenster gehen kann, um mehr sehen zu können. Leider ist sie so klein und kann im sitzen so wenig sehen, aber Mama und Papa haben gesagt, dass sie sehr bald viel größer sein wird!

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Dass Aurora seine eigentliche Frage vollkommen außer Acht ließ, schob Kaito darauf, dass sie sie vermutlich entweder nicht gehört oder gar nicht für voll genommen hatte. Zu einem späteren Zeitpunkt ihres Lebens würde sie sich die Frage letztlich sowieso selbst stellen müssen.
Nun saßen sie in dem großen Zug, Kaito hatte seinen Hut aus dem Gesicht gezogen und sah, genauso wie Aurora, neugierig nach draußen. Dabei entging ihm nicht, wie sie ein wenig geknickter wirkte, als sie von ihren Eltern sprach. Daher legte er ihr freundschaftlich eine Hand auf die Schulter und hielt den Zeigefinger der anderen Hand in einer „Hab-Acht“-Pose nach oben. „Ich bin mir sicher, dass sie das nur machen, um dich zu beschützen. Irgendwann bist du alt genug und dann lassen sie dich auch allein auf Quests gehen. Aber zu zweit ist das sowieso immer viel lustiger.“ Und damit hatte er durchaus Recht. Zumindest für ihn war es immer unerträglich langweilig, allein einen Auftrag zu erledigen und so fand er selten die Motivation dazu.
Es dauerte nicht lang, da hielt der Zug endlich und schmiss sie genau dort raus, wo sie auch hin mussten. Ein paar Minuten lang schlenderten sie durch einen kleinen Ort, bis sie das Haus erreichten, dessen kleine Bewohnerin um Hilfe gebeten hatte. Sie stellte sich ihnen als Marie vor und erklärte auch recht schnell und mit kindlicher Sorge um die armen Vögel, wo das Problem lag. Es galt dafür zu sorgen, dass ein paar Vögelchen in einem Nest auf einem Baum nicht von Katzen tyrannisiert werden konnten. Magie würde hier nur reichlich wenig helfen – zumindest seine nicht, es sei denn, sie wollten die Katzen ausräuchern, doch da Marie ausdrücklich darum bat, keinem Tier zu schaden, würden sie wohl etwas bauen müssen. Das Mädchen hatte die beiden in den Garten geführt, nachdem ihre Eltern kurz nachgesehen hatten, ob die beiden auch wirklich Magier waren und zeigte ihnen nun das Nest, um das es ging. Kaito blickte dabei zu Aurora hinab. „Hast du ne Idee, Prinzessin?“

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Als Aurora ihre Eltern angesprochen hat, meint Kaito, dass sie das nur machen um die Magierin zu beschützen und sie irgendwann alt genug sein wird, so dass ihre Eltern sie alleine lassen gehen. Außerdem meint er, dass es zu zweit viel lustiger ist. "Aber alleine ist bestimmt soooo COOL!", entgegnet sie. Sie stellt es sich sehr spannend vor alleine Aufträge zu erleben, man lernt neue Leute kennen, testet sein eigenes Limit, sammelt so viel Erfahrung. Teilweise macht man das alles auch zu zweit, aber das ist ihr egal. Alleine ist viel cooler! Man ist alleine der Held und sie kann ihren Eltern so zeigen, dass sie es auch alleine kann! Als sie mit dem Zug angekommen sind, dauert es nur ein paar Minuten, bis sie beim Haus der Auftraggeberin ist. Sie erklärt noch einmal alles und Aurora bekommt Mitleid. "DIE ARMEN VÖÖÖGEL!", brüllt sie beinahe. Beim Baum fragt Kaito ob Aurora eine Idee hätte und da sie die Katze nichts tun sollen, muss es sehr ungefährlich und unriskant sein. Aurora würde niemals einem Tier etwas antun! Außer Käfer und Insekten! Aber das sind keine Tiere, sondern Abschaum für sie. Sie überlegt stark und dann hat sie eine Idee. "Ich kann doch fliegen, so kann ich die Katze doch einfach runter holen oder nicht?", fragt sie Kaito noch einmal zur Sicherheit.

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Die beiden Magier standen vor dem Baum und sahen nach oben. Nachdem Kaito die Kleine gefragt hatte, ob sie eine Idee hatte, schien diese einen kurzen Moment zu überlegen, ehe sie vorschlug, sie Katze einfach vom Baum herunterholen zu können. Darauf nickte der Blondschopf kurz. „Das ist eine temporäre Lösung, aber dann müsstest die dein Leben lang hier stehen und die Katze jedes Mal wieder vom Baum herunterholen. Wie wäre es, wenn wir einfach eine Art Netz unter dem Vogelnest bauen. Um das Netz kann die Katze nicht drum herum klettern und dann kommt sie nie wieder zu den Vögeln“, schlug er nun seinerseits vor und wandte sich beinahe im selben Moment an das andere Mädchen, um nach etwas Holz und ein paar Fäden zu bitten. Kaito war kein wirklicher Handwerker, aber ein Netz zu bauen, das groß genug war, um die Katze davon abzuhalten, daran entlang nach oben zu klettern, bekam er wohl hin. Natürlich tat er nichts, ohne Aurora mithelfen zu lassen, sodass diese nicht das Gefühl bekam, er würde alles allein machen. Viel er versuchte er ihr das Gefühl zu vermitteln, die meisten Handgriffe ganz allein durchzuführen. „Und du kannst dann nach oben fliegen und es fest machen, in Ordnung?“

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