Nordöstliche Wälder

Spoiler:

First Post :

Da stand er, erneut auf der Suche nach einem Auftrag. Manche würde es Leid tun, wenn man andauernd immer überall umherreisen muss, um sein Geld zusammenzubekommen. Nur dieses Mal hatte es wieder gelohnt. Dieses Mal tatsächlich. Es lag nicht an der Belohnung des Auftrags, sondern eher am Auftrag selber. Es war zwar wieder ein zwielichtiger Mann aus irgendeiner Gasse in Crocus Town gewesen, doch dieses Mal war es nicht nur ein Sektenanführer gewesen, sondern auch noch gleich ein Wichtiger dazu, der sich über ein menschliches Wesen beschwert hatte. Koga hatte dies nicht so ganz verstanden. Irgendwie versuchte dieses Wesen durch Gerechtigkeit die göttliche Präsenz zu erreichen, um aufzusteigen, dabei stört und hindert es die Sekten und Gruppierungen in der Stadt, außerdem hatte man Angst, ob es nicht wirklich irgendwann doch die gefürchtete Stufe erreicht und dann für eine Menge Ärger sorgt, Koga hat den Auftrag angenommen, da er das Wesen, das einem Gott ähneln will, bekämpfen wollte und das war ja das Interessante. Ein Gott töten! Immerhin war er ein Godslayer. Und jetzt suchte der Söldner schließlich jemand auf, der dies bestimmt auch mal tun wollen würde, außer er hatte dies schon längst getan, wer weiß. Koga war sich da nicht so sicher, aber er konnte seine Präsenz in der Stadt wahrnehmen. Der Söldner machte sich auf dem Weg und hoffte, dass dieses fast göttliche Wesen hoffentlich eine Herausforderung darstellte, eigentlich war das ihm immer gleich und er wollte immer wenig Aufwand haben, aber dieses Mal wollte er  eine echte Herausforderung. Man kam nicht immer in die Versuchung einen Gott zu töten, auch wenn es noch nicht ganz die ersehnte Stufe erreicht hatte.

[01/24]

Kaien befand sich gerade in seinem Keller und war gerade drauf und dran die Überreste eines Kaufmanns, der in seine Fänge geraten war zu verzehren als er plötzlich eine ganz bekannte magische Präsenz in der Nähe spürte. Der Halbdämon grinste. Scheinbar gab es mal wieder was zu tun. Er stand vom Fließenboden auf und ging langsam zu einem Kleiderhaken, der in einer der dunklen Ecken stand. Ein blutbefleckter Lappen hing an diesem, mit welchem Kaien sich das Gesicht abwischte. Den Kadaver würde er da liegen lassen, schließlich würde er ja nicht wegrennen. Der Mann hatte sowieso nicht so gut geschmeckt, was bedeutete, dass der Magier den Kadaver später einfach entsorgen würde.
Jetzt aber zog er sich sein Missionsout fit an.
Mit einem schleifenden Geräusch hatte er nun auch seine Maske zugemacht und war bereit die Person zu treffen, die mal wieder ganz hemmungslos ihre magische Präsenz austoßen lies. Scheinbar befand sich die besagte Person im Moment am Rande der Slums, also nicht sehr weit von Kaien entfernt, weshalb er ihren Geruch deutlich wahrnehmen konnte.
Innerhalb eines längeren Sprintes hatte er die Entfernung zu der Person zurückgelegt und erblickte diese aus einer Ecker herauskommen. Grinsnd ging der Halbdämon auf den anderen Magier zu. Scheinbar gibt es was zu tun, Koga?

[02/24]

Koga überreichte dem plötzlich aufgetauchten Kaien das Auftragsschreiben : "Du wolltest doch bestimmt mal ein Gott töten, ich gehe einfach davon aus, dass du mir da noch keinen Schritt voraus bist, auch wenn dies vielleicht nur ein fast göttliches Wesen ist, will dieses Etwas die göttliche Präsenz erreichen, was bedeutet, dass wir hier mal keine Dämonen im Spiel haben. Wäre für mich mal eine Abwechslung.", in mehrerer Hinsicht, ob Auftrag oder Alltag. Ob sie nun mit Musizieren Plätze leer räumen können, lügende Unscheinbare, die nur deine Lebensenergie anzapfen wollen oder verwandt mit der Hölle waren. Beim letzten Auftrag war nicht viel passiert, in diesem Berg mit den vielen Geistern, das war eher langweilig, dieses Mal sollte es anderes werden, dafür würde Koga schon sorgen, jedoch fiel ihm in diesem Moment etwas Anderes ein : "Was ich nur nicht verstehe, die Sekten in Crocus Town kennen meinen Namen, aber sie wissen nie, wer du bist. Entweder du bist denen noch nie begegnet oder du sorgst dafür, dass man nichts von dir erfährt, nicht das mich das stört, aber sowas ist wirklich Vorteilhaft.", Koga wusste ja nicht mal von welcher Gilde Kaien war, aber seine Vermutung lag, dass es etwas mit den Gerüchten von Crocus Town zu tun hatte. Eine dunkle Gilde, die im Untergrund von Crocus Town sein soll, aber das waren alles nur so schwammige Vermutungen gewesen. Auftrag war Auftrag und Geld war Geld. Koga war ein Söldner und bestimmt kein Heiliger. "Ach da fällt mir was ein, ist es schlimm, wenn ein Dämon jemand gedroht hat, dass er sich bald dessen Seele holen will. Ich will das nur mal so wissen?", dann ließ der Söldner seinen Nacken knacksen.

[03/24]

Ohne irgendwelchen unnötig dahergeschwallten Begrüssungen überreichte Koga dem Ankömmling das Auftragsschreiben, über welches der Halbdämon seinen Blick schweifen ließ, eher sich wieder auf Koga konzentrierte. Bei dem Auftrag handelte es sich offenbar um eine Art Auftragsmord der ausgefallerenen Weise: Sie mussten ein Wesen töten, dass im Begriff war zum Gott aufzusteigen. Welch passender Auftrag für zwei Godslayer.
Plötzlich warf der Eisgodslayer etwas völlig anderes ins Gespräch: Es ging um die Identität Kaiens, beziehungsweise ihre Abwesenheit. Koga war offenbar überrascht darüber, dass Kaien sich so verdeckt halten konnte und beschrieb es sogar als "vorteilhaft". Und das soll auch möglichst so bleiben. Es ist deutlich leichter zu agieren, wenn man mit mir nicht rechnet und ich versuche diesen Zustand auch mit...gewissen Mitteln aufrecht zuerhalten. Und du tätest gut daran auch das selbe zu machen...und daran nichts zu verändern. Kaien hatte dabei wohl die Warnung deutlich genug ausgedrückt. Er konnte es nicht gebrauchen, dass irgendjemand Gerüchte um  seine Person in die Welt hinaus posaunt.
Von der Frage, die Koga danach noch anhängte war Kaien recht überrascht und musste leicht schmunzeln: Hängt ganz vom Dämon ab...ich sag es mal so, falls dir das ein Dämon hoher Abstammung und reinen Blutes gesagt hat...würde ich schon mal mein Testament aufsetzen. Kaien kicherte in sich etwas hinein, beruhigte sich jedoch schnell wieder. Wie siehts aus? Wollen wir los und unserem Namen alle Ehre machen?

[04/24]

Kaien zeigte sich ziemlich ernst, als Koga das Thema angesprochen hatte. Es war eine Drohung, sehr offensichtlich für den Söldner : "Ich bin Söldner, kein Informant, was Aufträge angeht, habe ich meine Prinzipien. Aufträge, die nichts mit dir zu tun haben, wirst du auch nichts erfahren, bzw. anderes herum genauso. Nur bist du die einzige Person, der einen Dämonen in eine Stadt rufen kann, dabei dennoch in Vergessenheit gerät. Ich bin ein Söldner, meine Aufgabe ist es, Aufträge zu finden, dabei ist ein leichter Bekanntheitsgrad für mich immer vorteilhaft, aber du brauchst mir nicht zu Drohen, Dummheiten liegen mir nicht.", Koga war nur schwer zu beeindrucken, daher ließ allgemein sowas kalt, aber mit Kaien hatte er nun schon ein paar Aufträge, daher wollte er das Thema klar stellen, dass er weiß, welche Dummheiten nicht begangen werden müssen, immerhin war Koga nicht lebensmüde und : "Immerhin bist du ein Halbdämon und ich kein Devilslayer.", dann brach er das Thema ab und wechselte zur Antwort von Kaiens letzte Frage : "Es ist keine Zeit zu verlieren. Mal sehen, ob unsere Magie wirklich so effektiv gegen Götter ist?", der Söldner brach auf. Das Ziel trieb sich irgendwo in den nordöstlichen Wälder von Crocus Town umher. Währenddessen dachte er darüber nach, was Kaien über das Thema mit dem Dämon und der Seele gesagt hatte.

[05/24]

Kaien nickte als die Sache klargestellt wurde und die beiden begaben sich in nordöstliche Richtung von Crocus Town ausgesehen. Nachdem sie die Stadtmauern hinter sich gebracht hatten, tat sich langsam aber sicher ein Wald auf. Zunächst standen die Bäume noch relativ weit auseinander, doch je weiter sie gingen, desto dichter standen sie beieinander. Also laut Auftragsbeschreibungs sollten wir in die richtige Richtung marschieren...doch ich rieche weit und breit keine Magie...hast du irgend einen Anhaltspunkt oder Hinweis wo wir das besagte Wesen finden könnten?
Sonne stand noch hoch am Himmel. Vielleicht würde das Wesen erst nachts auftauchen, wenn es von der Dunkelheit geschützt wurde oder es jedenfalls glaubte geschützt zu sein.
Würde es noch lange dauern, bis sie besagtes Wesen finden würden? Und wenn sie es finden...hätten sie es dann wirklich mit göttlicher Kraft zu tun? Wenn ja wäre das die ultimative Prüfung für Kaiens Fähigkeiten und Koga schien auch sehr begierig drauf zu sein gegen dieses Wesen zu kämpfen. So las Kaien es jedenfalls aus dem scharfen Blick des Magiers, den er die ganze Zeit über drauf hatte.

[06/24]

Sie kamen im Wald an, aber die Suche blieb bisher ergebnislos : "Man hat es oft in den diesen Wald fliehen sehen, aber niemand fand es bisher hier. Es mischt den Untergrund in der Stadt auf und scheint sich dann hier irgendwo verstecken oder wir betrachten die Sache von einem falschen Blickwinkel. Es könnte auch sein, dass es uns hereinlegen will, indem es uns vorspielt, es würde hierher fliehen, aber in Wirklichkeit ist es woanders. Doppelgängermagie, was weiß ich, aber ich würde nicht immer an den gleichen Ort fliehen, daher bin ich ein wenig skeptisch.", meinte Koga. "Aber ich bin interessiert, ob ein Halbdämon es nicht anlockt? Wir wissen nicht mal, was es genau ist. Ein Mensch, ein Tier oder ein Dämon auf Abwegen?", Koga hätte es am Liebsten gehabt, dass es gleich irgendwo herausspringt und der große Kampf beginnt, aber er musste ehrlich mit sich sein, wie wahrscheinlich war so etwas? Die Beiden landeten auf einer Lichtung, es waren mit Kreide breite Linien auf dem Boden gezogen worden : "Ach, die Sekten probieren es wohl mal wieder?", meinte Koga und wischte ein wenig am Rand die Farbe weg, plötzlich hörte er das Fallen von Dingen auf den Boden. Eine Gruppe von Schwarzmänteln standen am Rand und schienen überrascht über den Besuch zu sein : "Sektenmitglieder?", fragte der Vorderste der Männer verunsichert zu Kaien, der näher bei Ihnen war, als Koga auf der anderen Seite des Kreises.

[07/24]

Koga sprach da einen interessanten Punkt an. Vielleicht wollte das Wesen tatsächlich potentiellen Jägern eine falsche Fährte setzen, doch den beiden God Slayern blieb nichts anderes übrig als den schon vorhandenen Hinweisen zu folgen. Und das führte sie nun mal mitten in diesen Wald.
Egal was es auch ist, wir verdienen mit dem Tot des Wesens Geld...und somit ist die Frage auch nur von Belang, wenn wir eben diesen tot dadurch schneller herbeiführen können. Schließlich kamen die Beiden auf eine Lichtung mitten im Wald, die mit breiten Kreidelinien auf dem Boden durchzogen war. Über Kogas Kommentar mit den Sektenmitgliedern musste der Halbdämon leicht Grinsen. Doch dieses Grinsen war auch recht schnell wieder verschwunden, als eine kleine Horde schwargekleideter Menschen sich ihnen von der Seite näherte.
Kaien guckte diese schief an und setzte zu einer Antwort: Ja richtig verstanden...Sektenmitglieder...und ihr kommt genau richtig. Vielleicht könntet ihr uns erklären...was es mit diesen Linien auf sich hat? Das würde auch ganz in eurem Interesse liegen.

[08/24]

Die Sektenmitglieder in Hargeon Town beschwörten die Dämonen immer auf dem Friedhof, eigentlich weniger erfolgreich, das letzte Mal hatten sie jemand beschworen, den Koga tierisch auf die Nerven gegangen war, also war er zu denen gegangen und hatte ihnen sämtliche Artefakt entnommen, sodass sie die Spielereien für eine Weile unterlassen mussten. Die Sekte von Crocus Town beschwörten ihre Dämonen im Wald, aber genauso erfolglos. Das einzige Beeindruckende war, dass es so viele von den Männer in Schwarz gab und das sie nie aufgaben, egal wie man sie auch dezimierte. Kaien hatte sie gefragt, was die Linien hier zu tun hatte, dass wäre das Beste von uns allen, wenn die Männer in Schwarz schnell antworteten. Kaien war nur daran interessiert, das fast göttliche Wesen schnell zu finden und es schnell zu töten. Der Vorderste zitterte und erklärte : "Die Beschwörung von Dämonen, ihr seid nicht von der Polizei oder? Ihr seht nicht so aus, oder? Oder? Wir waren bisher erfolglos, wir haben noch nichts beschworen. Wir wollen nur einen richtigen Dämonen sehen. Wer will das nicht?", Koga musste sein Lachen unterdrücken, die Situation war zu komisch. "Kaien, bevor du tun willst, was auch immer du tun willst, sollten wir nach dem göttlichen Wesen fragen?", fragte Koga und ging an Kaien vorbei zu dem Mann : "Nicht wahr, ihr wisst doch bestimmt über das Wesen Bescheid? Das die göttliche Präsenz erreichen will?", der Mann zitterte : "Das Wesen, dass unsere Zeremonien stört, wenn wir anfangen, dann kommt es immer und tötet unsere Mitglieder. Wir wissen nicht mal, was es ist? Mehr wissen wir nicht, wirklich, dürfen wir jetzt gehen, wir werden euch nicht mehr stören?", Koga nickte, dann fiel ihm aber ein, während er grinste : "Ach ich vergaß, Kaien mag keine Zeugen.", Koga wandte sich wieder dem Kreis zu. Vielleicht konnten sie mithilfe einer Zeremonie das göttliche Wesen herlocken?

[09/24]

Die Sektenmitglieder schienen scheinbar sehr gewillt zu sein Informationen zu teilen, was den Halbdämon ein wenig wunderte. Meistens verhinderten es Menschen Fremden Informationen zuteil werden zu lassen, auch wenn es sich um noch so belanglose Sachen drehte. Man musste sie meist dahingehend manipulieren oder es notfalls aus ihnen herausquetschen, doch hier war es nicht vonnöten. Die Tatsache, dass diese Bande mal einen richtigen Dämonen sehen wollte, ließ Kaien ein wenig schmunzeln. Als Koga Kaien subtil darauf hinwies, die Sektenmitglieder zu töten, ließ er sich das nicht zweimal sagen. Vielleicht würde ein Blutbad das Wesen ja herauslocken können und wenn nicht hätte der Halbdämon immerhin was zum Mittag.
Er lief ein paar Schritte vor. Lachend sagte er zu der Bande: Soso...ihr wollt also einen richtigen Dämon sehen? Nun da habe ich gute Nachrichten für euch: Er steht direkt vor euch! Die Mantelträger machten auf einmal große Augen, als Kaien sein Kagune erschienen ließ. Den Moment ihrer Überraschung nutzte der Halbdämon aus und zerfetzte mithilfe der meterlangen Tentakel die Körper der Sektenmitglieder binnen weniger Augenblicken.
Als dies erledigt war schaute er zurück zu Koga: Mal sehen ob unser Gott in Spe darauf reagiert. Er brach in einem herzlich diabolischem Lachen aus, dass den ganzen Wald beschallte.

[10/24]

Das Etwas musste den Männern ja richtig Angst eingejagt haben, denn sie waren tatsächlich ungewöhnlich gesprächig und kein bisschen angriffslustig oder die Beiden hatten dieses Mal einfach Glück, es muss ja nicht jede Gruppe gleich angreifen, vor allem da man nicht weiß, wie das Etwas überhaupt aussah. Es hätte ja sein können, dass die Beiden es waren, nur getarnt, wer weiß was die Männer sich dabei dachten.
Kaien übernahm und fragte die Gruppe, ob sie wirklich einen richtigen Dämonen sehen wollten, denn dann hätte er gute Nachrichten für sie. Es stehe direkt einer vor Ihnen. Es dauerte nicht lange und die Hälfte des gezogenen Kreises war mit Blut übersät : "Müsste für die Zeremonie reichen.", Koga hatte den Kreis wieder vollendet, den er zuvor verändert hatte, er hatte nur nicht gedacht, dass sich die Sache so entwickelte, ursprünglich wollte er die Sektenmitglieder davon abhalten, einen Dämonen zu beschwören, aber da wusste er noch nicht, dass dies das Etwas anlockte.
Ohne Beschwörungsformel würde dennoch nicht viel passieren, außer das der Kreis Signale aussendet, um das Höllentor zu öffnen.
Kaien war inzwischen seinem diabolischem Lachen verfallen : "Dann bist du wohl aufgewärmt, denn es scheint, dass etwas herkommt! Etwas mit unglaublich viel magischer Energie.", eine unglaubliche hohe Präsenz an Magie kam schnell näher. Es könnte sein, dass sie ihr Ziel gleich finden würde oder es war jemand Anderes, das wäre wiederum ärgerlich.

[11/24]

Kaiens Lachen erstarb als er plötzlich einen beißend magischen Geruch vernahm, der ihn stark an Blut erinnerte. Scheinbar hatte ihr Plan funktioniert und sie haben tatsächlich etwas angelockt. Doch was würde es sein? Die Bäume um die Beiden Godslayer herum fingen an heftig zu rascheln. Kaien vernahm aus dem Augenwinkel heraus etwas rotes schnell zwischen den Baumstämmen auf ihn zufliegen. Sofort waren alle sechs Tentakel überkreuzt in Verteidigunsstellung gebracht. Ein starker magischer Schlag traf auf das Kagune und schleuderte den Halbdämon einige Meter nach hinten. Sein Kagune hatte zwar stand gehalten und der Magier konnte sich gerade noch so abfangen, doch war das ohne Frage ein stärkerer Angriff als er aussah. Das könnte interessant werden. Ein Grinsen tat sich unter Kaiens schon sowieso grinsender Maske auf. Er spürte wie das Adrenalin durch seinen Körper schoss. Er war vor Spannung geladen. Wer würde wohl der Angreifer sein?
Kaien sah, wie das Blut, welches er zuvor vergossen hatte langsam zum Lichtungsrand floss und sich auf einer Stelle zu einer großen Pfütze sammelte. Einen langen Moment war es still. Bis sich plötzlich was regte. Die Blutlache leuchtete auf und ein Wesen, welches von der Körperform aussah wie ein Mensch, jedoch ohne Gesichtszüge steigte aus der Lache empor eingehüllt in einer umherschweifenden blutroten Aura die ohne Zweifel magischer Natur war. Ich glaube wir haben unseren Möchtegerngott gefunden.

[12/24]

Ein Gott der aus einer Blutlarche entsteht. Wieder so eine Kreatur, die Koga in seine Reihe, seltsame Kreation der Mutter Natur, einfügte. Es kam zuvor angeschossen und hatte Kaien in eine Verteidigungsposition gebracht, danach war es kurz verschwunden, nur um dann dort in der Larche wieder zu erstehen. Es gab kein Ton von sich, es hatte keine Augen, nicht mal ein Gesicht. Das Blut floss an dem Ding herab, als würde es oben an seinem Kopf enstehen und nie aufhören. Es hob seine rechte Hand und der Kreis unter Ihnen verschwand, dann hob er die linke Hand und das restliche Blut, das verteilt auf dem Boden lag, formte sich zu zwei übergroßen Sicheln über seinem Kopf an. Er schickte jeweils Eine auf einen der Beiden zu. Koga zog sein Katana und musste den Angriff abblocken. Er wurde zurückgedrückt, die Wucht des Schlages der Sense war enorm. Die Sense holte aus und Koga beschwor eine Eismauer, jedoch wurde diese mühelos zerschnitten. Der Beherrscher der Sensen bewegte sich keinen Meter und stand immer noch in der Blutlarche. Er ließ die Sensen nur mithilfe seiner Finger tanzen. Als dies jedoch nichts brachte, entstanden zwei weitere Arme aus seinem Körper und vier Sensen schwebten in der Luft. Ein Arm für eine Sense. Er ließ die zwei neu entstandenen Sensen jeweils auf Einen der Beiden zufliegen. Für den Söldner war das nun ein ganzes Stück schwerer gegen zwei Sensen gleichzeitig anzukommen.

[13/24]

Das Blutwesen setzte nun zu einem weiteren Schlag an. Er beschwor zwei Blutsensen, die jeweils auf die Godslayer zusausten. Der Halbdämon richtete dabei einen seiner sechs Tentakel der Sense entgegen, doch reichte die Kraft eines Tentakels nicht um die Sense aufzuhalten und Kaien musste zwei weitere dazuschalten, um die Sense zurückzudrängen. Diese flog im hohen Bogen zu ihrem Besitzer zurück stoppte jedoch mitten in der Luft und flog mit einer weiteren Sense wieder auf den Magier zu, die wohl entstanden ist, während er noch mit der einen beschäftigt gewesen war. Diese schlugen jetzt jedoch heftiger als zuvor auf den Halbdämon ein, der sich mühevoll anstrengte beide mit jeweils drei Tentakeln abzuwehren. Vermutlich hätte er eine Sense selbst zurückdrängen können, hätte er einen weiteren Tentakel dazugenommen, doch dann hätte die andere Sense die Möglichkeit einfach durchzukommen und so Kaien selbst zu treffen.
So änderte der Magier sein Vorhaben und presste mit einer großen Anstrengung beide Sensen in der Luft zusammen und ließ sein Göttergebrüll los, welches beide vernichtete und gradewegs auf das Wesen zuraste. Dieses lenkte magische Gebrüll mit einem Armwink in den Wald ab. Kaien hätte gerne gewusst wie sichKoga schlägt, denn scheinbar würde dies kein einfacher Kampf werden und sie müssten mit vereinten Kräften an die Sache gehen, auch wenn es so gar nicht Kaiens Natur war. Jedoch hatte der Magier keine Zeit Koga zu beachten, denn all seine Konzentration lag auf dem Wesen.

[14/24]

Die Sensen schlugen so schnell zu, wie ihre Größe es zuließen, so konnte der Söldner wenigstens noch die Angriffe erfolgreich parieren, aber dies konnte er nicht ewig tun. Kaien vernichtete seine zwei feindlichen Sensen mit seinem Gottesgebrüll, jedoch hatte er den Vorteil, dass seine Tentakel eine große Hilfe waren. Der blutrote Mann lenkte den Angriff von Kaien ab und schnippte, die zwei Sensen verschwanden im nächsten MOment und Koga schlug ins Leere. Das Etwas ließ zwei Arme wieder verschwinden, dann ließ es sich blutrote Flügel wachsen. Wahrscheinlich hatte selbst so ein Wesen Grenzen, daher konnte er womöglich nicht gleichzeitig fliegen, verteidigen und angreifen. Es flog immer höher, doch da Koga sein Katana schnell wegsteckte und nun freie Hände hatte, legte er beide auf den Boden : "Nicht so schnell! Hyoujin no hankyuutai!", eine eisige Halbkugel entstand in 7,5 Meter um den Eis Godslayer herum und zog sich 3 Meter in der Luft direkt über dem Eismagier zusammen, sodass die Kreatur nicht weiterfliegen konnte. Das Eis war schwarz, somit herrschte eine gewisse Dunkelheit unter der eisigen Halbkugel. Er vergaß für einen kurzen Moment Kaien, dann merkte er, dass dieser jetzt auch in der Halbkugel stand. Solange diese Halbkugel aktiv war, waren Kogas Techniken begrenzt, jedoch würde das Etwas nicht so leicht daraus entkommen, außer es konnte in der Luft einen entsprechenden starken Angriffszauber ausführen, außerdem war diese Dunkelheit bestimmt ein Vorteil für den Halbdämon.

[15/24]

Direkt im Anschluss zu Kaiens Gegenoffensive ließ das Wesen die Sensen mit einem einfachen Fingerschnippen verschwinden. Stattdessen entfaltete es zwei Schwingen, mit denen es sich in die Luft hievte. Koga reagierte jedoch schnell und schloss die drei Kämpfer in einer Kuppel aus schwarzem Eis ein und kam der Möchtergerngottheit so zuvor. Scheinbar hatte das Wesen damit nicht gerechnet und der Halbdämon nutzte unmittelbar die Gelegenheit um einen weiteren Angriff einzuleiten, dem das Wesen unmöglich hätte entkommen können. Er fokusierte seine Magie in der rechten Hand und entfesselte sie auf einen Schlag in einer sich rasant ausbreitenden Sphäre von Dunkelheit. Das Wesen reagierte nicht schnell genug und wurde durch den magsichen Angriff, welcher seinen Körper durchzog gegen die Eiswand geschleudert. Aufgrund der aus schwarzem Eis bestehenden Kuppel waren schon die Lichtverhältnisse stark eingeschränkt worden und Kaiens dunkle Sphäre erledigte den Rest, sodass das Innere der Kugel wirkte wie eine sternenlose Nacht. Die perfekte Umgebung für den Godslayer. Er aktivierte seinen Sinn der Finsternisgottes und hatte nun somit einen guten Überblick über das Innenleben der Kuppel und somit auch über ihren Gegner.

[16/24]

Kaien nutzte die bisherige Dunkelheit, die sich unter der Kuppel befand und erzeugte eine Technik, die das Ganze noch steigerte. Das Wesen wurde gegen die Kuppel gedrückt und sank zu Boden, nach dem Angriff herrschte fast völlige Dunkelheit unter der Kuppel. Koga vermutete, dass der andere Godslayer damit keine Probleme hatte, er konnte ja im Dunklen sehen, jedoch musste der Söldner aufpassen, denn er konnte das nicht. Er konnte nicht genau abschätzen, wo sich ihr Gegner genau befand. Der Boden fing leicht an zu vibrieren und das Wesen, dass zu Boden gefallen war, hatte eine enorm große Kugel aus Blut und viel magischer Energie über seinem Kopf erzeugt, die ein gewisses Licht ausstrahlte, den magischen Ball ließ er an die Decke krachen und brachte die Kuppel zum Einsturz. Koga ließ sie verschwinden, bevor Teile herunterfielen. Der Söldner konnte nicht genau sagen, ob das Wesen sich darüber amüsierte, aber es täuschte sich. Koga hatte in dieser Richtung noch ein Ass im Ärmel : "Hyoujin no Hifu", anschließend wieder : "Hyoujin no hankyuutai", die Kuppel entstand erneut und das Wesen zögerte nicht lange. Er fokussierte den gleichen Angriff nochmal und schleuderte den übergroßen magischen Ball an die Decke, aber dieses Mal passierte nichts : "Dieses Mal wird das nichts! Meine Defensivkraft wirst du nicht überwinden können.", jedoch gab das Monster nicht auf und versuchte es gleich wieder mit einem erneuten Angriff, um sein Ziel zu erreichen.

[17/24]

Der Angriff des Godslayers schien scheinbar einen kurzweiligen Erfolg hinterlassen zu haben, denn das Wesen stürzte zu Boden um sich jedoch wenige Momente später wieder aufzurappeln. Die Dunkelheit unter der Kuppel wurde zu Kaiens Entsetzen weggedrängt durch das magische Licht, welches durch die Kugel die das Wesen heraufbeschworen hatte, entstanden ist. Diese Kugel schleuderte das Wesen gegen den Zenit der Eissphäre und kam durch. Koga reagierte jedoch schnell und erzeugte eine neueren festeren Wall aus schwarzem Eis, der einem erneuten Ausbruchsversuch des Wesens standhalten konnte. Diesen Moment der Unaufmerksamkeit, der aus dem erfolglosen Angriff des wesens resultierte, nutzte der Halbdämon und stürmte auf das Wesen zu. Mit seinem Yamijin no Kagitsume trat er das Wesen mit voller Wucht gegen das andere Ende der Halbkugel um daraufhin sein Göttergebrüll auf es loszulassen, welches er vorher mit seinem magischen Zerstörungssiegel verstärkt hatte.

[18/24]

Nachdem der nächste Angriff des Wesen nichts brachte, ergriff Kaien die Chance und führte einen weiteren Angriff aus. Er trat das Wesen voller Wucht gegen das andere Ende der Halbkugel, daraufhin entfesselte er sein Gottesgebrüll, jedoch war dies stärker, als seine vorherigen, was darauf schließen lässt, dass er es verstärkt haben muss. Das Monster brach schließlich wieder durch die Halbkugel, nur dieses Mal war es nicht selber daran Schuld. Es flog weit in die Luft. Es fing sich nach einigen Metern in der Luft, ließ die blutroten Flügel verschwinden und stürzte sich zu Boden wie ein fallender Stein. Ein Krater entstand und eine kurze Rauchwolke durchzog die Gegend. Im nächsten Moment stand es vor dem Krater, es zeigte keinerlei Reaktion, ob es am Ende war oder noch die vollen Kräfte besaß. Es ließ seine Hände zu zwei blutroten Klingen werden. Koga stand einige Meter von ihm entfernt. Er steckte sein Katana zurück und zog mit der anderen Hand unter seiner Jacke auf seinem Rücken das magische Eiszepter heraus und brachte es zum Leuchten. Ein größerer Eisball, wie er ihn selber erzeugen konnte, schoss in hoher Geschwindigkeit auf das Wesen zu. Das Wesen dachte, es könnte den Angriff locker parieren, jedoch fror in dem Moment eine der zwei roten Klingen ein, als das Wesen den Eisball zerschnitt und das Wesen musste den Arm danach neu regenerieren lassen, indem es seinen vereisten verwandelten Arm abfallen ließ. Das vereiste Blut fiel zu Boden und blieb liegen. Koga hielt das Zepter Bereit für einen zweiten Angriff.

[19/24]

Dieser Treffer hatte offenbar Wirkung hinterlassen. Das Wesen wurde aus der Halbkugel hinaus geschleudert und lag in einem Krater am Boden. Zusätzlich war noch die Wirkung von Kaiens Kagehyoujin no Kuiki aktiviert, was die Bewegungen des Wesens spürbar einschränkte. Koga selbst nutzte ebenfalls die Chance und feuerte mit einem Zepter, welches der Halbdämon noch nie zuvor bei ihm gesehen hatte einen großen Eisball auf das Wesen. Vielleicht hatte Koga es auch schon eine ganze Weile mit dabei nur dem Godslayer ist das nie aufgefallen?
Der Angriff zeigte Wirkung, auch wenn eher psychische, denn ein Glanz der Verwunderung spiegelte sich im undefininierten Antlitz des Wesens. Für Kaien war das das Zeichen für einen endgültigen Schlag. Nocheinmal legte er das Siegel der Zerstörung über seinen Körper und formte in seiner rechten Hand eine magische Kugel aus Finsternis. Koga jetzt! schrie er zu seinem Partner. Es war das Zeichen für einen gemeinsamen Angriff.

[20/24]

Kogas Angriff war nicht sinnlos gewesen, er hatte die Aufmerksamkeit des Wesens bekommen, das seine Sensen verlängerte. Koga wollte einen zweiten Angriff starten, da meinte Kaien, nachdem dieser wieder ein erneutes Siegel beschwörte, mit einer einfachen Handbewegung und wenigen Worten, dass es Zeit für ein ultimativer Angriff war. Kaien formte mit seiner rechten Hand eine magische Kugel aus Finsternis. Der Söldner schwang das Zepter nach hinten, holte aus und führte einen weiteren Zauber aus, den er dann auf seine freie Hand legte : "Hyoujin no Anbishon", dann beschwor er mit der freien Hand einen Eisball und schwang das Zepter nach Vorne, sodass er zwei fast gleichgroße Eisbälle gleichzeitig abfeuerte. dann steckte er das Zepter schnell weg und wollte den ganzen Angriff noch mit seinem Gottesgebrüll verstärken. Das Wesen schien nicht fliehen zu wollen und ließ stattdessen seine beiden Arme miteinander verschmelzen, um ein gigantisches Schild aus Blut zu erzeugen. Koga war sich dennoch sicher, dass der kombinierte Angriff stärker war.

[21/24]

Koga folgte Kaiens Ruf und bereitete selber einen Angriff gegen das Wesen vor um diesem den endgültigen Schlag zu verpassen. Das Wesen machte keine Anstalten zu fliehen und stellte vielmehr einen beeindruckenden Blutschild auf um den kommenden Angriff abzuwehren. Kaien war sich doch ziemlich sicher, dass dieser gegen die kombinierte Kraft zweier Godslayer nicht bestehen könne...wahrscheinlich war sich Koga ebenso sicher. Binnen eines Augenblickes wurde die geballte Macht ihrer Zauber entfesselt und schlagartig legte sich eine grausige Kälte um das Kampffeld. Zuerst stieß mit voller Wucht die finstere Sphäre des Kannibalen gegen das Schild. Die Sphäre durchdrang das Schild und man sah wie die magische Energie, von der es zuvor noch durchströmt wurde, erlosch. Das Schild begann zu bröckeln und ehe das Wesen realisiert hatte, was gerade geschehen war, schlugen die beiden Eisbälle Kogas durch den Schild hindurch und machten den Weg frei für das eisige Gottesgebrüll des Godslayer, welches das Wesen vollständig umgarnte und in seine eisigen Fänge schloss.

[22/24]

Das Blutwesen erfror komplett und schien sich nicht mehr zu bewegen. Koga war erleichtert, dass das Wesen endlich unter Kontrolle war. Seine Magie wäre vielleicht langsam an die Grenze angelangt und schwächer geworden. Koga steckte den Eisstab zurück und meinte zu Kaien : "Willst du den Finalschlag ausführen? Seine Eisstatue gibt ein perfektes Ziel für einen letzten Angriff ab.", meinte er und schaute zu dem Wesen, dass eingefroren auf der Waldlichtung stand. Das schwarze Eis reflektierte kein Licht. Ob es noch lebte? Jedenfalls musste die Sache beendet werden, bevor es wieder ausbricht und alles von Vorne anfing : "Also für ein fast göttliches Wesen, war es nicht gerade heftig. Anstrengend ja, aber ich hatte nicht das Gefühl, als wäre mein Leben im Gefahr gewesen.", er wirkte ein wenig enttäuscht, ein wenig mehr Aufregung in seinem Leben hätte er gebraucht. Vor allem von einem fast göttlichem Wesen hätte er mehr erwartet. Er zuckte mit den Schultern. Die Eisstatue zitterte und man hörte ein leises Knirschen. Das Wesen versuchte sich zu befreien. "Sehr hartnäckig nervig das Vieh.", meinte Koga und sah zu Kaien, schließlich sollte er den finalen Schlag landen und war gespannt wie sein Godslayer Kollege vorging.

[23/24]

Nach dem gemeinsamen Angriff beider Godslayer blieb das Wesen in einer dicken Hülle schwarzen Eises stehen. Koga gewährte Kaien den letzten Schlag, was dem Godslayer ein Lächeln ins Gesicht setzte, auch wenn es keiner sehen konnte. Als Koga meinte, dass das Wesen schwächer war als gedacht nickte Kaien zustimmend. Da muss ich dir recht geben...der Auftraggeber hat eindeutig übertrieben. Dieses Ding war nicht einmal annähernd am Status Göttlichkeit angelangt...vielmehr steckte es dahingehend noch in Windeln...aber immerhin ein Gegner, der seit langem Mal etwas Freude in mir ausgelöst hat, auch wenn nicht viel. Bevor es dem Wesen doch noch irgendwie gelingen könnte sich aus seinem Eisgefängnis zu befreien, setzte Kaien zum finalen schlag an. Er streckte den linken Arm aus, aus welchem fünf Schlangen aus Finsternis geschossen kamen. Jede Schlange flog auf jeweils ein gefrorenes Glied des Wesens zu inklusive dem Haupt. Schlagartig waren diese pulverisiert und es blieb nur noch der Korpus über. Kaien kam langsam auf diesen zu und zerstampfte mit einem saftigen Tritt diesen in viele rote und schwarze Eissplitter.
Damit war der Auftrag erfolgreich erledigt worden und die beiden Godslayer konnten sich ihre Belohnung abholen, wenn auch wenig enttäuscht darüber, dass sie keinem wirklich göttlichen Wesen begegnet sind.

[24/24]