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Thema: Wälder des nördlichen Crocus Mi März 05, 2014 11:41 pm
Fernab des regen Treibens der Hauptstadt, dem gewaltigen Crocus, finden sich einige nur schwer einsehbare Waldgebiete fraglichen Charakters. Zwar mögen die Autoritäten des Regierungssitzes der vorsichtigen Bevölkerung stets versichern, dass ihnen keine Gefahren unter den gar laschen Bäumen drohen mag, doch bedeutet dies noch lange nicht das auch ein jeder Punkt wahrlich auf derartige Weisen überwacht wird. Öfter denn nicht, sollen Reisende an diesem Ort bereits wie vom Erdboden verschluckt worden sein, oder aber von Räubern als auch garstigen Monstren ihrer Habe, oder ihres Lebens, beraubt werden, so man den Geschichten glauben schenken mag.
Wie viel an diesen Legenden jedoch der Wahrheit entsprechen mag, dies sollte wohl besser nur der Fantasie unvorsichtiger Wanderer überlassen bleiben....
Etheriam
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Thema: Re: Wälder des nördlichen Crocus Mi März 05, 2014 11:55 pm
(CF: Auszeit / Timeskip / GMG)
Still raschelten die Gräser, ein kalter Wind die jungfreuliche Nacht mit seiner forschen Aufmerksamkeit behelligend, als die hoch gewachsene Gestalt an ihnen vorbei trat. Wie lange mochte es nun bereits her sein, dass seine Essenz die labende Wirkung einer frischen Seele hatte vernehmen dürfen? Welch unverfrorenes Schicksal nannte er sein Eigen, anstelle erwählter Blutbäder nunmehr hier, in diesem so bedeutungslosen Landstrich zu verweilen, ohne Ziel und ohne Plan ob seiner Wege? Etheriam war, falls man diesen Zustand denn überhaupt einem Wesen seiner Art zuschreiben konnte, müde und vor allem ausgezehrt ob der langen, rastlosen Reise ohne ein geziemliches Mahl, und so schleppte sich der wohl elegante Leib träge nur voran, die Klinge aus arkanem Stahl einem Gehstock gleichend für seine Taten nutzbar machend. Anstelle von kostbaren Seelen musste die unheilige Waffe nunmehr der Erde wertlos Qualen kosten, die feuchten Tropfen nasser Pfade, welche der Regen zurück gelassen hatte seine gar schärfste Schneide besudelnd, wo doch eigentlich das Blut unschuldiger Geister an ihm haften sollte. Es hungerte, und dies sah man auch seinem Wirt merklich an. Das mörderische Grinsen einer fahl und ausgemergelten Maske gewichen welche leer und ohne Geist die Welt zu verfluchen schien. Es musste sich bald nähren, wenn dieser Leib erhalten bleiben sollte, dies wusste die Klinge nur zu gut, denn es war jener Drang, das Verlangen nicht erneut für Jahre ohne Tat in Einsamkeit und Tatenlosigkeit unter einem sternenklaren Himmel zu versauern, welcher es antrieb entgegen seines Appetit, welches es zu garstigen Bissen an der fleischlichen Hülle empor riss, nur knapp unterbrochen von einem unbändigem Willen, weiter voran zu schreiten. Bald schon, ja schon sehr bald, würde es sich erneut laben können, davon war Etheriam überzeugt.....
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Thema: Re: Wälder des nördlichen Crocus Mo März 17, 2014 12:04 pm
Nachdem Zwischenfall in der Gilde war Keel auch schon wieder verschwunden und hatte sich in die Wälder begeben. Dort fühlte er sich wenigstens etwas daheim. Seitdem er die Gestalt eines Menschen gezwungenermaßen annehmen musste ist es nicht mehr so einfach in den meist gefährlichen Teilen des Waldes wie früher zu Leben. Seitdem Keel sich in Gestalt eines Menschen durchschlagen muss, ist es alles andere als einfach die Gefahren des Waldes zu trotzdem, denn sein neuer Körper war schwach und kaum zu gebrauchen. Was Keel bedauerte war, dass er die Fähigkeit hatte teile seines Körpers in seinen Originalzustand zu versetzten, dies war jedoch Zeitlich begrenzt und Keel verstand auch noch nicht alles was es damit auf sich hatte. Als Dragon Ape war Keel nicht in der Lage Magie zu nutzen oder er wusste es einfach nicht. Nun Lief er im Wald umher und vergnügte sich auf seiner weise indem er von Baum zu Baum sprang und etwas kletterte. Ebenfalls übte er weiter seine Magie und hoffte bald seine Wahre gestalt wieder zu finden. (Sry für kurzen Post bin immernoch Krank und möchte dich einfach nicht ewig warten lassen)