Das Restaurant - El viejo y el mar

Das Restaurant "El viejo y el mar" ist zwar ein recht neues Restaurant erfreut sich aber immer größer werdender Beliebtheit bei den Bewohnern Eras. Für jeden Fischliebhaber ist es ein absolutes muss dieses Lokal aufzusuchen, jedoch stehen auf der Karte nicht nur Meeresbewohner sondern auch ein paar exquisite Fleischgerichte so wie einige wenige vegetarische Speisen. Im "El viejo y el mar" wird sicher jeder etwas für seinen Geschmack finden, doch erkennt man bei der Vielfallt der Speisen und edlen Weine immer ein Konzept. Der rote Faden ,der den Laden seine wachsene Beliebtheit beschert, ist der Versuch die Menschen auf den Geschmack auf sonnengereiften Gemüse und den Meer zu bringen. Sodass sich jeder Besucher wie im Urlaub fühlt.

cf: Übungsraum

Auf seinem Zimmer war aus seinen alten Kleidern geschlüpft und hatte sich in seinen Kleiderschrank auf die Suchenach geeigneter Kleidung zum Ausgehen begeben. Nachdem seine Suche erfolgreich verlaufen war und er sich ein wenig erfrischt hatte, zog er sich um. Sein schwarzer Anzug passte ihm immer noch wie angegossen und das weiße Hemd, welches neben einigen schwarzen Streifen auch eine rose Schattierung aufweisen konnte, hatte er in seiner Natur entsprechend wieder weit ausgeknöpft. Zwar hatte er sich in diesen Punkt doch stark zurückgehalten, aber ganz konnte er es nicht lassen. Alles in allem war dieses Outfit für seine Verhältnisse recht unspektakulär, jedoch wollte er heute weniger auffallen....seiner Begleiterin zu Liebe. Nicht jeder war daran gewohnt von allen möglichen Leuten angestarrt zu werden und daher hatte er auch seinen geliebten Federumhang zurückgelassen. Um seine Trauer hatte er sich eine Zigarette angezündet und rauchte sie schnell auf den Weg zum Eingangstor der Gilde. Als er die Gilde verlassen hatte, warte er noch kurz auf die Dame und rauchte zu Ende. Nachdem er sich seiner Zigarette entledigt hatte und brach er mit ihr zum Restaurant auf. Es lag recht zentral und daher dauerte es auch nicht lange bis sie ihr Ziel erreicht hatten. Ganz der Gentleman hielt er ihr die Tür zum Lokal auf und folgte ihr dann in den recht schwach beleuchteten Raum. Nachdem sie ein Keller an ihren Tisch geführt hatte und ihnen die Karten gereicht hatte, wurde die Kerze an ihrem Tisch entzündet sodass es ihren Bereich zwar erhellte jedoch die Atmosphäre des Restaurant nicht störe. Sie waren nun auf ihrer eigenen kleinen Lichtinsel im großen Ozean des Restaurants. Zusammen mit den leisen Geigenmusik ,die im Lokal gespielt wurde, bildete dieses Lichtspiel eine recht beruhigende Umgebung für Kenji.

Aktuelles Outfit:

cf: Violent Phoenix Gildenhaus - Übungsraum

Vom Übungsraum ging es sofort ins Zimmer, dort machte sich die Lilahaarige Frisch und wechselte das Outfit. Nun schmückte ein schwarzes Kleid mit Spitze die Rundungen der jungen Frau. Das Kleid endete fast mittig der Oberschenkel. Dazu trug Akane ebenfalls schwarze Pumps mit ca 5cm Absatz. Die drei Accessoires rundeten das Bild ab. Die Netzhandschuhe und das Stirnband waren in der selben Farbe wie der Rest. Nur das Lederband der Kette war etwas heller und der Anhänger war in einem Eisblau. Noch ein letzter Blick in den Spiegel und die Magierin war zufrieden mit sich. Beschloss, dass sie Kenji nicht länger warten lassen sollte. Dieser wartete vor der Tür auf seine Begleiterin.
Ziemlich schnell, nachdem die beiden sich in Bewegung gesetzt hatten, waren sie auch schon am Ziel. Als er ihr die Tür wie ein echter Gentleman aufhielt, zog die Lilahaarige eine Augenbraue misstrauisch nach oben. Wusste die Magierin doch nicht, was sie davon halten sollte. Entschied sich dann dafür, dass sie es einfach mal im Die beiden mussten nicht lange im Eingang warten, denn kurz nach ihrem Eintritt ins Gebäude innere, kam sogleich ein freundlicher Kellner an und geleitete die beiden zu einem Tisch. Auf dem Weg dorthin, konnte die Lilahaarige sich zwar umsehen, doch allzu viel konnte sie nicht entdecken. Denn dazu war der Raum einfach zu wenig beleuchtet. Die Gäste schien aber genau das zu mögen. Am Tisch fiel ihr dann etwas auf, nachdem die Karten gereicht und die Kerze entzündet waren. Diese Situation hatte ihrer Meinung nach etwas leicht Romantisches. Und die Geigenmusik im Hintergrund verstärkte das ganze noch. Ihre Gedanken bezogen sich dabei auf einen Artikel, den sie mal in einer Zeitschrift gelesen hatte. Stören tat es Akane dennoch nicht. Es war zwar ungewohnt, doch nach einer Weile, würde sie sich schon daran gewöhnen. Das hoffte sie zumindest. Ihre lila Seelenspiegel ruhten auf der Karte. Es war das erste Mal, dass sie etwas von den Gerichten hörte. War es doch auch ihr aller erster Besuch in einem solchen Etablissement. Deshalb sprach sie ihren Begleiter an, der für seine Verhältnisse schon fast normal aussah. "Da ich zum ersten Mal diese Küche kosten werde, hast du vielleicht eine Empehlung für mich?" wollte sie hoffnungsvoll wissen und schaute ihn durch die Kerze hindurch in die Augen.

Aktuelles Outfit:

Es dauerte nicht lange da stellte seine Begleiterin in auch schon die erste Frage. Mit einen sanften Lächeln nahm er die Frage zu Kenntnis und überlegte kurz, schließlich wollte ihr eine möglichst hilfreiche Antwort geben. Nun da dies dein ersten Mal ist werde ich mein bestes Versuchen deine Liebe für diese Küche zu wecken. Aber um dir eine Empfehlung zu geben, müsste ich wissen wonach dir der Sinn heute Abend steht. Fisch? Fleisch? Oder vielleicht etwas vegetarisches? Herzhaft? Pikant? Oder süß ? Er wusste zwar das sie sich wohl eine eindeutige Antwort erhofft hatte, jedoch wollte er ihren Geschmack kennen lernen und nicht ihr seinen aufzwingen. Und dass würde in seinen Augen unweigerlich passieren, wenn er ihr mitteilen würde was er persönlich heute abend wählen würde. Daher hatte er ihr mit einer Frage geantwortet. Die Spezialität des Lokal waren zwar Fischgerichte, jedoch waren die anderen Gerichte nicht zu verachten. Und was wäre wenn ihr Fisch gar nicht gefiele, würde sie es ihm sagen oder trotzdem blind seiner Empehlung folgen, hätte er ihr gegenüber dies erwähnt. Er kannte sie kaum und am besten lernte man Menschen seiner Meinung nach kennen, wenn man sie von möglichst vielen fremden Einflüssen ,die ihre Ansichten verändern könnten, verhielt.

Mit einer solchen Antwort hatte die Lilahaarige nicht gerechnet. Deswegen musste sie eine Weile überlegen. So an sich hatte sie kein Lieblingsessen. Bis jetzt. Vielleicht würde sich das ja noch ändern. Um nicht weiter mit den Gedanken abzuschweifen, zwang sie sich weiter über die Frage nachzudenken. Ziemlich schnell kam sie jedoch zu einem Ergebnis, welches die Magierin dem Blonden mitteilte. "Ich bevorzuge Fisch und Reis. Zu Süßem sage ich auch nicht nein." während sie sprach, zierte ein leichtes Lächeln ihre Lippen. Sie musste daran denken, wir ihre Schwester mit 9 Jahren ihr ein süßes Gericht zubereitet hatte. Aber das Lächeln sollte nicht lange bleiben. Denn das war kurz bevor ihre Eltern sie verkauft hatten. Nun sah sie traurig auf den Tisch, hatte sie doch gehofft, so schnell nicht wieder an das Ereignis denken zu müssen. Und wieder einmal schwor sich Akane, dass sie Rache nehmen würde.

Nachdem er ihr Antwort gehört hatte, sah ihr Lächeln, welches jedoch schnell von einem traurigen Gesichtsausdruck abgelöst wurde. Ein wenig verwirrt, fragte er sich selbst was auf einmal mit ihr los war. Entschuldige, aber ist alles in Ordnung mit dir? Ich meine geht es dir gut? Diese plötzliche Schwankung hatte er nicht kommen gesehen und wusste auch ehrlich gesagt wodurch diese ausgelöst worden war. Der Kellner der sich ihnen näheern wollte um ihre Bestellung aufzunehmen, schickte Kenji mit einer schnell Handbewegung fürs erste wieder fort. Im Moment war die Bestellung fürs erste nebensächlich geworden, schließlich würde er wohl kaum das Essen genießen können wenn sein Gegenüber dies nicht tat.

Noch immer in Gedanken, hatte die Lilahaarige vergessen, dass sie ja nicht alleine war. Die Stimme ihres Begleiters holte sie ins hier und jetzt zurück. Innerlich fluchte Akane, dass sie bei diesem Thema so empfindlich reagierte. Jedoch sagte sie nur. "Daijoubu. Hai, mir geht es gut. Gomen nesai. Ich wollte dir nicht die Stimmung verderben." sie versuchte zu lächeln. Hoffte, dass es ehrlich rüber kam. Verbannte die Geschehnisse für den Moment aus ihren Gedanken. Konnte sich später noch genug Methoden überlegen, wie sie ihre Eltern leiden lassen könnte. Dann sah sie Kenji wieder direkt an. "Also, was empfiehlst du mir?" kam sie auf das eigentliche Thema zurück.

Aber mit nichten, um mir Stimmung zu verderben braucht es schon weit aus mehr. Zwar glaubte er ihr nicht so ganz ,dass es ihr wirklich gut ging, jedoch war er klug genung nicht weiter auf die Sache einzugehen. Außerdem hatte er die Hoffung dass im Laufe des Essens diese "Kleinigkeit" schnell in Vergessenheit geriet. Fisch ,Reis und süß richtig? Nun leider kann ich dir nur eine Kombination aus Fisch und Reis anbieten, das Süße muss dann bis zum Dessert warten. Nun das ist, vorab gesagt eine exzellente Wahl. Also kommen für die vorallen die Paellas in Frage. Auf der Karte gibt es eine kleine Auswahl davon. Dawäre eine mit nur Fisch und Meeresfrüchten, eine mit schwarzen Reis statt normalem, eine mit Fleisch und Fisch und noch eine Vegetarische. Meine Empfehlung wäre die "normale" oder die mit schwarzen Reis, je nachdem was die eher liegt. Ich werde mir heute keine gönne, da mir heute der Apetitt nicht nach Reis steht, aber beim Fisch schließ ich mich dir an. Ist übrigens die Spezialität des Lokals.

Als er das Thema auf sich beruhen ließ, atmete die Lilahaarige erleichtert aus. Sie wollte gerade wirklich nicht darüber reden. Der Themenwechsel kam da auch wie gerufen. Mit der Menge an Worten, die dann folgten, hatte Akane nicht gerechnet. Mit seiner Empfehlung konnte die Lilahaarige nicht wirklich etwas anfangen. Es lag daran, dass ihr das Gericht nichts sagte. Daher beschloss sie das zu ändern. Sofort teilte sie ihre Entscheidung mit. "Also ich werde dann mal mit dem normalen anfangen. Ist zum Probieren glaube ich am sinnvollsten." gab sie sehr neutral von sich. Sie war zwar gespannt, wie es wohl schmecken würde, zeigte jedoch keinerlei Reaktionen.

Nachdem er ihre Antwort gehört hatte, nickte Kenji und winkte den Keller heran und bestellte für sie beide. Neben dem Essen bestelle er auch Getränke. Nachdem der kellner mit seiner Bestellung in Richtung Küche verschwunden war, wandte er sich seiner Begleitung zu. Also für dich habe eine Paella con rape y langostinos bestellt. Da ich vermute das du keine Ahnung hast was es damit genau auf sich hat, gebe ich dir einen kleinen Vorgeschmack auf dass was dich erwartet. Es handelt sich hierbei um ein Reisgericht, bei dem der Reis anfangs in der Pfanne, in der zuvor der Fisch angebraten wurde, leicht angebraten wird und anschließend in einen Fischsud gekocht. Zu dem Reis kommen später eine Gemüsemischung sowieder zuvor angebratene Fisch und Meererfrüchte. Das ist die normale Variante, die ich für dich bestellt habe. beendete er seine Ausführung lächelnd. Ohne eine Miene zu verziehen, dachte er nochmal darüber nach ob er bei der Erklärung der Zubereitung einen Fehler begangen hatte, jeodch viel im vorerst nichts auf.

Nachdem der Kellner mit ihrer Bestellung gegangen war, fing der Blonde an ihr mitzuteilen, was er bestellt hatte und wie das Gericht zubereitet wurde. Beim ersten Satz hörte die Lilahaarige noch zu. Dann schaltete sie jedoch ab. Was interessierte sie es, wie das Essen zubereitet wurde. Ihr war es nur wichtig, dass das Gericht schmeckte. Jedoch antwortete sie nur mit einem Wort. "Soka." sie war noch nie die Gesprächigste gewesen. Eines wollte sie jedoch noch wissen. "Wie lange wird es dauern, bis serviert wird?" nachdem sie das ausgesprochen hatte, fiel ihr noch etwas anderes ein. "Wolltest du mich nicht besser kennen lernen?" dabei zog sie leicht eine Augenbraue nach oben.

Obwohl sie ihm antwortet hatte Kenji das Gefühl ,dass sie ihm nicht so richtig zu gehört hatte. Naja eigentlich war es doch egal, ob sie zu hörte oder nicht, der Abend würde so oder so gelungen sein, dafür würde allein das Essen schon sorgen, obwohl es wohl schöner gewesen wäre einen aufmerksamen Gesprächspartner zu haben. Auf ihre Frage wie lang es dauern würde bis das Essen serviert werden würde, wusste Kenji auch nicht weiter. Nun dass kann ich dir leider auch nicht sagen. Das hängt davon ab wie weit sie die einzelnen Schritt bereits vorbereitet haben. Aber ausgehend davon das dies ein recht gutes Lokal ist und es kein Sonderwunsch war, würde ich mit ungefähr fünfzehn bis fünfundzwanzig Minuten rechnen. Die zweite Frage zauberte ihn ein breites Lächeln aufs Gesicht. Natürlich, natürlich....Mh.. Also Akane, wie bist du nach Violent Phoenix gekommen? Im waren zwar ziemlich viele mögliche Fragen im Kopf herrumgeschwirrt, doch diese schien ihm die unverfänglichste zu sein.

Auf ihre Frage bezüglich der Dauer des Essens, folgte eine kleine Rede. Mit einem Lächeln nahm sie dies zur Kenntnis. "Verstehe." entgegnete die Lilahaarige noch immer lächelnd. Doch das Lächeln gefror augenblicklich, als sie seine erste Frage hörte. Hatte sie dies nicht eben noch für den Rest des Abends aus ihren Gedanken verbannen wollen? Schweigen trat ein. Musste die Magierin doch erst überlegen, ob es ratsam wäre ihm dies jetzt mitzuteilen. Wieder ging ihr Blick ins traurige. Ohne es zu wissen, hatte der Blonde eine Wunde aufgerissen, die wohl nicht so schnell heilen würde. "Tut mir leid, aber darüber möchte ich im Moment und vor allem an diesem Ort nicht reden." gab sie ihm zwar eine Antwort, aber nicht die gewünschte Information. Denn hier waren eindeutig zu viele Ohren. Viel zu viele Personen, die dies weiter erzählen könnten. Akane wollte aber nicht, dass zu viele von ihrem Schicksal wussten. Sie würde ihm wohl später davon erzählen. Wenn es keinerlei Zuhörer mehr geben würde. "Und wie sieht es mit dir aus?" versuchte die Lilahaarige von sich abzulenken.

Offensichtlich hatte Kenji unbewusst ein unangenehmes Thema für sie angeschnitten, denn sie wollt ihm nicht die gewünschte Information geben. Nachdem sie geantwortet hatte fragte sie ihn wie es bei abgelaufen wäre. Bei der Erinnerung an seinen Beitritt musste Kenji lächeln. Naja ich hab recht lang als normaler Bürger in Hargeon Town gelebt, doch irgentwann wurde mir des dort ein wenig zu langweilig. Die Schuldner die kruz davor waren ihm die Tür einzurennen schwieg er lieber. Naja und dann bin ich nach Era gekommen und hab mich nach einer neuen aufregenden Beschäftigung umgesehen. Und da ich Magier war, war der Beitritt in eine Gilde nur eine Frage der Zeit. Naja und nach einen recht interessanten Gespräch mit unserem Gildenmeister, welches in einem Kampf endete bei dem ich ziemlich zurecht runtergeputzt wurde wurde ich schließlich aufgenohmen. Beendete er seine Ausführung und lächelte mit seinem üblichen breiten Lächeln ,während er sich in seinen Stuhl zurücklehnte, über die "unbedeutenden" Einzelheiten ,die er ihr nicht erzählt hatte.

Ein wenig interessiert lauschte Akane den Worten. Einen solchen Beitritt, wie er ihn beschrieb, hätte die Lilahaarige auch gerne gehabt. Mit einem leichten Anflug von einem Lächeln meinte sie dann. "So stelle ich mit einen perfekten Beitritt bei." natürlich bezog sie sich da nur auf sein gesprochenes. Konnte ja nicht ahnen, dass er ihr etwas verschwieg. Dann forderte sie Kenji auf die nächste Frage zu stellen. "Was möchtest du denn noch gerne wissen?" nachdem sie ausgesprochen hatte, wanderte der Blick der Magierin auf die Uhr um zu schauen, wie viel Zeit schon vergangen war. Denn so langsam bekam sie richtig hunger.

Als Akane meinte sie stelle sich einen perfekten Beitritt so vor, wie Kenji den seinen beschrieben hatte, musst dieser lachen. Schließlich hatte er ihr ja den interessantesten Teil verschwiegen. Als er sich wieder beruhig hatte, überlegte er wie er auf ihre zweite frage antworten konnte. Nunja was machst du in der Friezeit. Also wenn du nicht gerade für einen Auftrag oder ähnliches unterwegs bist? Kaum hatte Kenji seine Frage beendet, kam auch schon der sie bedienende Kellner mit den Getränken und meinte das die Speisen in kurze serviert werden würden. Mit einen freundlichen Nicken nahm Kenji dies zur Kenntnis und warte bis der Kellner wieder verschwunden war, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf Akane richtete.

In dem Moment wo Akane seine Frage beantworten wollte, kam der Kellner und brachte ihre gewünschten Getränke. Nachdem die Gläser dann vor ihnen standen, ging der junge Mann weiter um die nächste Bestellung aufzunehmen. Die Lilahaarige ging dann auf die Frage ein. "Pläne schmieden und den passenden aussuchen. Informationen sammeln und nach meiner Zwillingsschwester suchen." fing sie an und fuhr dann mit einem leichten Lächeln fort. "Manchmal sitze ich auch einfach nur Nachts am Fenster und schaue mir dann den Vollmond an." während sie sprach, konnte man schon die Freude auf den nächsten Vollmond sehen. Die Magierin fragte sich gerade, wann der nächste wohl sein würde.

Pläne schmieden für was? Hast du ein konkretes Ziel, welches du erreichen möchtest? Die aufgeworfene Fragen, wegen ihere Zwillingsschwester ließ er fürs erste unter den Tisch fallen da er heute bereits einmal ins Fettnäpfchen getreten war.Warum nur aus deinem Zimmer den Mond ansehen, ist es denn nicht viel schöner den Mond unter freien Himmel zu betrachten, während einem die sanfte Nachtbrise umweht? Er selber hatte konnte zwar nichts besonders am Mond an sehen, feststellen, doch vielleicht war dies ihr Ausdruck für Freiheit wie es seiner war sich im Wind einfach ein wenig treiben zulassen. Ob ihm Jorsin wohl dabei Gesselschaft leisten würde? Es könnte eine angenehme Abwechslung sein, wenn mal nicht alleine über den Wolken zu schweben.

Sie hätte es kommen sehen müssen. Noch immer lächelte sie leicht. Dann beantwortete sie seine Fragen. "Ja, ich habe ein bestimmtes Ziel. Bevor du fragst welches, es hat mit meinem Beitritt bei der Gilde zu tun. Also wirst du dich noch ein wenig gedulden müssen, bis du genaue Information bekommst."
Der darauf folgende Themenwechsel gefiel ihr sehr gut. "Naja, an sich schon und ich mag auch die Nacht, sowie die Kälte, dennoch will ich keine Wanderung durchführen, um in mein Bett zu gelangen." meinte sie leicht lachend auf seine Frage bezogen. Dann schaute sie einmal in Richtung Küche und konnte sehen, wie der sie bedienende Kellner mit einem Tablett auf sie beide zukam. Er schein ein Kavalier zu sein, denn Akane bekam ihr Gericht zu erst, dann Kenji. Der Mann wünschte ihnen noch guten Appetit und ging dann wieder.

Anscheinend waren sie sich doch ähnlicher als Anfangs gedacht nur mit den kleinen Unterschied ,dass es anscheinend für Akane recht wichtig in einem Bett zu schlafen während Kenji es relativ egal obwohl er bei einer Wahl natürlich das Bett vorziehen würde. Doch sich deswegen von diesen... Erlebnis trennen zu müssen, wäre es für Kenji nicht wert. Nachdem sein Gegenüber fertig war, kam der Kellner und servierte ihnen das Essen. Und wie es sich gehörte bekam Akane ihre Paella con rape y langostinos zu erst dannach bekam Kenji seinen Pez espada con patatas y verduras. Nachdem er ihr einen guten Appetit gewünscht hatte machte sich Kenji erstmal über sein Essen her. Das ganze Gerede hatte ihn hungrig gemacht.

Akane schloss sich an. Fing ebenfalls mit dem Verspeisen ihrer Mahlzeit an. Doch durch das Essen gehen mit der alten Gildenmeisterin war es die Lilahaarige gewohnt, auch beim Essen Gespräche zu führen. Die Momentane Stille gefiel ihr nicht. Auch als sie noch jünger war, wurde bei den Mahlzeiten über die Pläne und Probleme gesprochen. "Was machst du denn in deiner Freizeit so?" wollte die Magierin wissen, nachdem sie ihren Mund geleert hatte. Danach nahm sie einen Schluck von ihrem leicht kühlen Getränk, was ihr im Moment sehr gut tat. Das Glas stand nun wieder auf dem Tisch und die Magierin nahm sich die nächste Gabel mit der Paella, schob sie sich in den Mund und versuchte erneut herauszuschmecken, was alles darin war. "Sehr lecker, hier kann man öfters Essen gehen." meinte die Lilahaarige dann.

Nachdem er einige Bissen von seinem Gericht genohmen hatte, fragte Akane ihn wie er denn seine Freizeit verbringe. Noch mit dem vorzüglichen Essen im Mund überlegte sich Kenji eine passende Antwort. Als er schließlich den Fisch mit einem Schluck des kalten Getränks hinunter gespült hatte, beantworte er ihre Frage. Nun, dass lässt sich nicht so einfach beantworten. Dem im Grunde versuche ich in meiner Freizeit mein Leben sogut wie es nur geht zu genießen. Wie das dann konkret aussieht lässt sich im vorraus kaum sagen.....eigentlich entscheide ich mich von mal zu mal, was ich genau mache Nachdm er seinen Monolog beendet hatte, aß er erst mal wieder einen Bissen schließlich wollte er ja nicht dass das Essen klat wurde. ALs Akane anmerkte, dass man in diesen Laden öfters Essen gehen konnte, musste Kenji unweigerlich schmunzeln. Tja man kann hier sicher öfters Essen gehen, wenn man das nötige Kleingeld dazu hat. Doch diesen Gedanken ließ er lieber unausgesprochen.

Sie lauschte seiner Antwort und speiste dabei weiter. "Soka." meinte sie dann, ehe sie wieder schwieg. Wusste sie doch nicht, was sie nun sagen sollte. Sie traute sich gerade auch nicht eine weitere Frage zu stellen. Die Lilahaarige wartete nun einfach ab, ob der Blonde ihr nun noch eine Frage stellen würde. In der Zeit aß sie still weiter, nahm zwischendurch einen Schluck des kühlen Nass. Tonlos seufzte die Magierin. Diese Stille fing an ihr unangenehm zu werden. War die Lilahaarige doch anderes gewöhnt. Wenn sie doch nur ein Thema hätte, welches sie nun ansprechen könnte. Erneut musste sie seufzen.

Nachdem Gespräch kehrte Ruhe ein und beiden aßen ihre Gerichte, bis die Stille für Kenji zu unangenehm wurde und er sich entschied etwas dagegen zu unternehmen. Weißt du ich finde man lernt die Leute am besten kennen, wenn man etwas mit ihnen unternimmt. Wie ich sehe sind unsere Teller fast leer, also was würdest du davon halten wenn ich dir einen kleinen Einblick in mein Leben gewäre? Nachdem er ihr sein Angebot unterbreitet hatte, nahm er einen tiefen Schluck aus seinem Glas und beobachtete sein Gegenüber genau. Wie würde sie antworten? Wäre es eine ehrliche Antwort? Oder würde sie lügen um sein Vertrauen zu gewinnen. All diese Infromationen waren für ihn viel wichtiger als alles was er zuvor an diesen Abend von ihr erfahren hatte, auch wenn es recht wenig war.

Erleichtert, das Kenji die Stille durchbrach, seufzte Akane auf. Dann lud er sie ein, ein wenig an seinem Alltag teil zu haben. Dabei lächelte sie. "Aber erst nach dem Dessert. Immerhin hast du mir etwas süßes zugesagt." meinte sie mit einem breiten Grinsen. Bezog ihre Worte auf seine Empfehlung. Danach nahm sie die letzten Bissen von ihrem Teller. Dann folgte ein Schluck aus dem halb gefüllten Glas. Dabei überlegte sie, wie es wohl weiter gehen würde. "Was möchtest du denn noch gerne wissen?" fragte sie mit einem leichten Lächeln. Nicht lange und ihre Gedanken hingen wieder bei der Suche nach ihrer Schwester. Und dabei, dass sie zu Fuß ja doch etwas langsam ist. Vielleicht sollte sie sich ja ein Reittier zu legen.