Solano

das Eingangsposting lautete :



Questname: Beschützt die Fische
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Die Tierschutzorganisation in Solano
Auftragsort: Solano
Bezahlung: 20.000 J
Questziel: Beschützt die letzten Exemplare dieser Fischart
Questinformationen: Es handelt sich hierbei um eine vor dem Aussterben bedrohte Fischart, also bitte beschützt sie und bringt sie zu dem Auffangbecken in unserer Region, damit sie sich schnell wieder erholen und den Fortbestand ihrer Spezies sichern können.
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 4.000 Wörter
Posts für die Gruppe: 40 Posts

Reza wirkte recht empört über die Frage des Auftraggebers und teilte deutlich mit, dass sie keine Schwimmsachen dabei habe. Der Auftragsgeber fragte etwas verwundert nach, weswegen denn ein Kind dabei wäre. Allerdings sollten sich die Magier keine Sorgen bereiten, da er wohl eine Größe da hätten, welche für Reza passend wäre. Carrion verkneifte sich jeglichen Kommentar und jede Antwort. Reza wüsste damit sicherlich selbst umzugehen, was sich auch gleich darauf zeigte, als sie empört kund tat, dass sie kein Kind und bereits 22 Jahre alt wäre. Carrion gab nur ein bestätigendes Nicken ab, als der Auftraggeber ihn erstaunt anblickte, sagte aber zunächst kein weiteres Wort. "Entschuldigen Sie, aber ich habe ebenfalls keine Schwimmsachen dabei", äußerte Carrion, nachdem der Auftraggeber Reza ihre Badebekleidung übergeben hatte. Dieser nickte und versuchte etwas passendes für Carrion zu finden. Dies stellte sich als eine etwas länger währende Aufgabe heraus, da er zunächst nur deutlich zu große Bademode fand, in die Carrion zweimal passen würde. Letztlich konnte er allerdings doch noch etwas passendes finden. Nachdem sich der Halbdämon ebenfalls umgezogen hatte kehrte er mit seiner nun knielangen Badehose zu seiner Questpartnerin zurück. Sie trug... Nun... Wirklich enge Badebekleidung... Der Halbdämon sagte kein Wort dazu, sondern sah einfach auf den See hinaus. Reza schien die Situation nicht zu behagen, was sie zuvor allerdings bereits unmissverständlich geäußert hatte. "Donn wollen wir mal sehen, dass wir die Fische gefangen bekommen", äußerte Carrion.

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Reza war ganz glücklich darüber keine weiteren Gespräche über den Auftrag führen zu müssen und sich auch keine Kommentare anhören zu müssen. Nun war sie bereit und auch Carrion hatte sich umgezogen. Nun konnten sie also loslegen und sich um die Fische kümmern. Ohne weiter zu Zögern ging es zum Wasser in welches Reza vorsichtig stieg. Sie war schon eine Weile nicht mehr geschwommen, aber zumindest konnte sie es noch. Es war ziemlich kalt, doch nach einer Weile gewöhnte man sich daran. Nun überreichte ihr Auftraggeber ihnen noch Kaugummi welches sie sich in den Mund stecken sollten um unter der Wasseroberfläche sprechen und atmen zu können. Magie war schon ziemlich praktisch. "Dann wollen wir mal. Gut zu wissen, dass wir atmen werden können. Das finde ich sonst immer am Unangenehmsten." sagte sie. Aber da das ja nun geklärt war konnten sie wirklich beginnen. Sie wartete jetzt nur noch auf Carrion der ja auch noch ins Wasser musste. Außerdem holte ihr Auftraggeber ihnen jetzt noch magische Netze die sie benutzen konnten.

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Gleich darauf gingen die beiden Magier zum Ufer herüber und Reza bereits ins seichtere Gewässer. Carrion hingegen blieb noch am Ufer stehen, fast so als wenn er wasserscheu wäre oder Angst hätte ins Wasser zu steigen. Dem war allerdings nicht so. Im Moment wartete er eher darauf, dass den Auftraggeber ihnen weitere Untensilien zum Fischfang zur Verfügung stellte, damit sie die Fische gesund einfangen konnte. Kurz darauf erschien der Auftraggeber auch und überreichte den beiden Magiern jeweils ein Kaugummi, sowie ein Netz und wünschte ihnen im Anschluss noch viel Glück für die bevorstehende Aufgabe, mahnte allerdings zur Vorsicht, da die Fische wiklich unbeschadet und unverletzt gefangen und transportiert werden sollten, da jede Verletzung bereits das Ende dieser Art bedeuten könnte. Im Anschluss ging auch Carrion ins Wasser. Dieses war unangenehm kalt, aber nichts woran man sich auf Dauer nicht gewöhnen könnte. Er nahm sich sein zugeteiltes Kaugummi und begann, was sollte man auch sonst damit anstellen, auf diesem zu kauen, wodurch sich die magische Wirkung entfaltete. Reza meinte, dass sie losgehen sollten und es gut wäre zu wissen, dass sie atmen könnten, da dies der unangenhmste Part wäre. "Fürwahr... Ich hätte nicht gewusst, wie wir all die Tiere hätten sonst einfangen können, aber mit diesem magischen Trick sollte es wesentlich einfacher werden", antwortete Carrion und ging tiefer ins Wasser bis er letztlich schwimmen musste. Das Fischernetz zog er dabei an der Oberfläche hinter sich her.

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"Ja, das stimmt. Ohne diese äußerst nützlichen Hilfsmittel die uns in dieser herausfordernden Angelegenheit unterstützen werden, werden sie uns bestimmt helfen. Immerhin sollen die Fische ja nicht verletzt werden, denn darum dreht sich ja immerhin unser Auftrag aller Aufträge. Nun dann können wir ja anfangen. Ich glaube wir sollten uns erst einmal ganz genau anschauen wo sich denn die Fische gerne und zahlreich aufhalten, immerhin wollen wir ja nicht alles einzeln absuchen müssen und dann entgeht uns letztendlich doch die Hälfte. Vielleicht ist deine Magie dafür ja ganz nützlich? Immerhin kannst du recht gut überwachen, funktioniert das auch unter der Wasseroberfläche? Ich hoffe mal schon. Dann fällt uns dieser Auftrag wohl wesentlich leichter, weil uns dann wie gesagt wohl kaum etwas entgehen würde und vorallem würde ich auch schnell aus diesem Badeanzug herauskommen, immerhin ist er viel zu klein und es ist schon sehr entwürdigend ihn zu tragen." sagte sie. Die beiden Magier machten sich dann auch schon an die Arbeit. Sie wussten ja was zu tun war. Sie suchten den See ab und schauten nach den Fischen. Tatsächlich waren diese recht auffällig und so war es gar nicht so schwer sie zu suchen.

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Während des Schwimmens wurde Reza auf einmal äußerst gesprächig und ratterte die Sätze so runter, wie Wassermassen einen Wasserfall hinunter schossen. Sie ließ dem Halbdämonen kaum Zeit richtig zuzuhören... Wo nahm sie nur all die Energie zum reden her, während sie durch den See schwammen? Schon wunderlich, auch weil sie sonst nicht derartig viel sprach. Eventuell gab es einen direkten Zusammenhang zwischen dieser Handlung und dem See? Carrion war sich nicht sicher, vermutete es allerdings eher weniger. Reza fragte während des ellenlangen Monologes nach, ob Carrions Magie denn auch unterhalb der Wasseroberfläche funktioniere, da die Magie sich für diesen Auftrag durchaus als nützlich herausstellen könnte. Carrion wurde das Brustschwimmen zu nervig, weswegen er sich einfach auf den Rücken drehte und mit seinen Füßen weiter paddelte, seinen Blick gen Himmel gerichtet. Abgesehen davon, dass das Schwimmen so viel entspannter war, konnte er so auch besser reden. "Nun, die Augen funktionieren genauso gut, wie meine eigenen Augen. Wenn die Sichtverhältnisse gut sind sehen sie viel, wenn nicht eher weniger. Abhängig davon können sie nützlich sein oder nicht", erläuterte Carrion sachlich und beschwor ganz nebenbei einige Augen. "Es sieht allerdings nicht schlecht aus", fügte er nun hinzu und hörte auf zu schwimmen, während er en Projezierer beschwor, damit auch Reza sehen konnte, was seine Augen wahrnahmen. "Jetzt müssen wir nur noch die Fische fangen", meinte der Halbdämon.

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Carrion erklärte, dass seine magischen Augen genauso wie seine normalen Augen auch funktionierten. War die Sicht nicht sonderlich gut, so würde er mit ihnen auch nicht sehr gut sehen können. Glücklicherweise schien das Wasser recht klar zu sein und man konnte recht viel unterhalb der Wasseroberfläche sehen beziehungsweise erkennen. Das war zumindest recht praktisch. Dann beschwor er noch eine Art Bildschirm auf der Reza sehen konnte was er auch sah. Das war noch gleich viel praktischer. Nach und nach machten sie die Fische ausfindig und nutzten das Netz um sie auch einzufangen. Das Netz hatte die Eigenschaft die Fische direkt in ein geeignetes Becken zu transportieren mithilfe von irgendeiner Form von Requip-Magie, beziehungsweise den Pocket-Dimensionen die dabei verwendet wurden. So konnte man schnell Gegenstände transportieren. Wobei sich diese wohl wirklich nur auf kleine Sachen und vorallem keine Menschen zu beschränken zu schien. Trotzdem kam es ihnen gerade nur gelegen, auch wenn sie halt wirklich nicht genau wusste wie es genau funktionierte.

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Der Plan an sich schien wohl aufzugehen. Unterwasser herrschten nicht allzu schlechte Sichtverhältnisse, sodass die Augen die meisten Bewegungen registrierten und auf dem Projezierer wiedergaben. Dieser war für Carrion zwar nicht von Nöten, da er ohnehin sah, was alle seine Augen sahen, aber auf diese Weise war es auch Reza möglich zu sehen was die Augen registrierten und Carrion konnte ohnehin nicht überall sein, wo einer der Fische aufkreuzte. So kamen die beiden Magier mit ihrer Arbeit doch recht zügig voran und konnten recht schnell einen Fisch nach dem anderen in das Netz befördern, von wo er augenblicklich verschwand. Scheinbar teleportierte das Netz die Tiere an einen geeigneten Ort, sodass den beiden Magierin der spätere Transport der Tiere erspart wurde. "Ich bin erstaunt, dass die Tiere so leicht einzufangen sind. Das erleichtert uns unsere Arbeit zwar immens, allerdings finde ich es trotzdem verwunderlich. Sie sind keine großen Raubfische, sodass sie eigentlich ein Fluchtverhalten an den Tag legen müssten, was allerdings nicht der Fall ist. Was es damit wohl auf sich hat?", merkte der Halbdämon an, als sie beide an der Wasseroberfläche waren und tauchte im Anschluss wieder hinab, weil sie mal wieder ein Fisch vor einem der Augen gezeigt hatte.

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Carrion meinte er sei erstaunt oder eher verwundert darüber, dass die Tiere gar keine Versuche zu Flüchten starteten wie es sonst für diese Art oder eher für Fische allgemein normal wäre. Stattdessen ließen sie sich recht einfach fangen und gingen ihnen geradezu ins Netz. Er äußerte auch den Verdacht, dass sie vielleicht etwas in der Vergangenheit zu diesem Verhalten trieb, zumindest konnte man das so heraushören. Rena war sich nicht ganz sicher, aber wenn Carrion das schon sagte würde es wohl stimmen. Immerhin war er wesentlich älter als sie und wusste bestimmt auch mehr über solche Dinge als sie. Sie waren gerade dabei weitere Fische zu fangen als etwas Rezas Bein entlang striff. Sie tat es als Seetang oder etwas in der Richtung ab, aber es passierte nochmal und als sie schaute was dort los war konnte sie nichts sehen. Dann packte sie plötzlich etwas am Bein und sie hätte beinahe den magischen Kaugummi ausgespuckt. Sie wurde nach unten gezogen und etwas umschlang ihren Körper. Das Netz ließ sie auch los. Im nächsten Moment spürte sie nur wie das Wesen das sie griff zudrückte und scheinbar versuchte in ihren Badeanzug zu gelangen...

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Der Fischfang war wieder einmal erfolgreich und Carrion konnte neben dem zuvor entdeckten Fisch noch drei weitere einfangen und somit in das sichere Becken transportieren. Die Arbeit war damit wohl so gut wie beendet. Zumindest wäre sie dies, wenn Reza nicht in dem Moment als Carrion wieder auftachte dem Anschein nach unter die Wasseroberfläche gezogen wurde. Wie Suchscheinwerfer versuchten sofort alle zusätzlichen Augen Reza ausfindig zu machen und fixierten sich auf die Magierin, sobald sie diese entdeckt hatte. Der Halbdämon tauchte während dessen wieder unter. Ein Tentakel hatte Reza fest im Griff... Wieso musste überall im Wasser immer ein Klischee Oktopus existieren? Carrion versuchte schnell den Übeltäter auszumachen und entdeckte einen doch recht riesigen Oktopus, von welchem der Tentakel war. Dieser erfreute sich noch seines Lebens. Diese Freude verblasste aber recht schnell, als ihn frontal ein Laserstrahl traf. Das Tier schien sich aufzupumpen. An seinem ganzen Körper bildeten sich Blasen, dann explodierte es Stück für Stück. Carrion schwamm unterdessen zu Reza herüber, um ihr an die Wasseroberfläche zu helfen. "Geht es dir gut? Alles in Ordnung bei dir?", fragte er nach sobald sie an der Wasseroberfläche waren. Dabei war die Besorgnis in seiner Stimme nicht zu überhören.

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Reza wurde also von diesem Tentakel nach unten gezogen und konnte sich nicht sonderlich aus diesem Griff befreien. Ihre Magie würde unter der Wasseroberfläche nicht funktionieren, beziehungsweise sogar ziemlich gefährlich sein, wenn sie daran dachte mit Blitzen innerhalb des Wassers zu hantieren. Jedes Kind hat doch gelernt, dass das nicht gut gehen kann. Jedenfalls dauerte es nicht lange bis Carrion auch schon zu ihrer Rettung eilte und diesen merkwürdigen Riesenoktopus grillte und ihn zum Platzen brachte. Reza die nun befreit war wurde dann anschließend noch von dem Halbdämonen geholfen an die Wasseroberfläche zurück zu gelangen. "Danke." sagte sie knapp und kam erstmal zur Ruhe. "Das war ganz schön beängstigend, aber wenigstens können wir momentan unter dem Wasser atmen. Sonst wäre das wohl unschön geendet." sagte sie nun wirklich erfreut, allerdings wollte sie damit auch Carrion beruhigen. Ihr ging es ja gut. "Lass uns weitermachen. Es dürften ja nicht mehr soviele Fische da sein wenn ich es richtig einschätze." Und damit tauchte sie wieder nach unten.

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Reza wirkte verständlicherweise ein wenig aufgebracht, als die beiden Magier auftachten. Sie bedankte sich mit einem knappen "Danke" und schien sich im Anschluss erst einmal zu beruhigen, bevor sie weitersprach. Kurz darauf erläuterte Reza, dass dies vorhin ganz schön beängstigend gewesen wäre, sie aber derzeit wenigstens unterhalb der Wasserobefläche atmen könnten, ansonsten hätte dies wohl ein äußerst unschönes Ende genommen. Dabei schien es ihr wirklich besser zu gehen, zumindest machte sie einen erfreuten Eindruck, was Carrion wiederum beruhigte. Wenn es ihr gut ging, war alles in Ordnung. Reza schien auch nachdem sie sich beruhigt hatte wieder sehr gefasst zu sein und meinte, dass sie weitermachen sollten, da es ja nicht mehr allzu viele Fische geben durfte, wenn sie es richtig einschätzte. Carrion nickte und tauchte wie auch die Blondine kurz zuvor unter. Die letzten Fische zu fangen dürfte wirklich kein Problem mehr darstellen. "Mittlerweile glaube ich fast, dass dieser Oktopus der Grund für das Aussterben der Art gewesen sein könnte. Solch ein Tier gehört nicht an dieses Ökosystem...", erwähnte Carrion, als sie zwischenzeitlich beide an der Wasseroberfläche waren.

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Carrion erwähnte, dass er vermutete, der Oktopus sei vielleicht der Grund für das Aussterben der Fische. Das war gar nicht so unwahrscheinlich eigentlich. So ein großes Tier hatte bestimmt auch einen großen Hunger. Und garantiert ernährte er sich nicht von Seegras oder Schlamm. "Da könnte was dran sein. Der musste ganz schön alt gewesen sein um so groß zu werden. Wenn man sich dann noch vorstellt wieviel er essen muss könnte das sehr gut ein Verschwinden der Tiere erklären. Vorallem weil es nach und nach und nicht plötzlich passiert ist. Vielleicht gibt es ja noch mehr davon. Wir sollten besser aufpassen." merkte die Blondhaarige an während sie unterwasser wieder ein paar Fische einfingen. Das ging echt so einfach, dass Reza sich fragte warum eigentlich Magier dafür gebraucht wurden. Aber der Oktopus erklärte das auch schon gleich wieder. Wenn sie wussten, dass es hier so eine Gefahr gab, warum hat es ihnen dann Niemand gesagt? Oder warum haben sie nicht gleich jemanden für die Beseitigung angeheuert? Es machte wohl am Meisten Sinn davon auszugehen, dass die Leute nichts davon wussten.

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Reza stimmte der Vemrutung des Halbdämonen zu und ergänzte noch, dass das Tier dementsprechend allerdings ziemlich alt gewesen sein müsse, um eine derartige Größe zu erreichen. Wenn man sich nur vorstelle, wie viel ein Tier dieser Größe esse, wäre das Verschwinden der Fische definitiv logisch erklärt. Vor allem, da es nach und nach und nicht plötzlich geschehen wäre. Im Anschluss merkte sie noch an, dass es eventuell noch mehr von diesen Tieren gebe und sie besser aufpassen sollten. "Möglicherweise gibt es tatsächlich noch mehr Vertreter seiner Art, allerdings gehe ich eher davon aus, dass es sich hierbei um einen Einzelfall handelt. Ich möchte darauf hinweisen, dass Oktopusse meines Wissens nach noch nie in diesem See beheimatet waren, weswegen ich fast vermute, dass dieses Tier in seiner Jugend hier heimlich ausgesetzt wurde oder irgendwo entkommen ist. Allerdings könnte deine Vermutung durchaus korrekt sein, dass sich hier noch mehr Exemplare befinden. Eventuell waren die Tiere bisher nicht aufgestöbert worden", antwortete Carrion und tauchte unter um einige weitere Fische einzufangen. Nach einiger Zeit konnte er einfach keine Fische mehr ausfindig machen. "Ich vermute wir sollten hier fertig sein. Was meinst du?"

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Carrion schloss es zumindest nicht ganz aus, dass es noch einen weiteren dieser Oktopi gab, er es aber trotzdem eher für einen Einzelfall hielt. Er ging davon aus, dass das Tier hier irgendwann ausgesetzt wurde und deshalb seitdem hier lebte und sich der Umgebung bestmöglich anpasste. Dann ging ihre Fischjagd weiter und sie waren ziemlich erfolgreich. Nach einer Weile schien es schließlich soweit zu sein: Kein Fisch war mehr in Sicht. Sie hatten ihren Auftrag scheinbar erledigt. Carrion sprach sie auch sogleich darauf an ob sie meinte, dass sie hier nun soweit fertig waren. "Sieht so aus. Lass uns schnell hier raus und uns umziehen. Ich will nicht länger als nötig dieses.. Ding tragen. Und danke nochmal für vorhin.." sagte sie nach leichtem Zögern als ihr wieder bewusst wurde wie eng ihr Badeanzug überhaupt war. Sie war zwar nicht so gut 'ausgebaut' wie die meisten anderen Frauen in ihrem Alter, aber wenn man etwas trug was dermaßen eng war, machte das auch kaum noch einen Unterschied. Ein wenig kam auch wieder die Scham auf. Unterwasser war das zumindest nicht wirklich ein Problem gewesen, aber nun überhalb der Wasseroberfläche war das Gefühl direkt ein ganz anderes.

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Reza teilte Carrions Auffassung, dass sie den Auftrag wohl beendet und sämtliche Fische eingefangen hätten. Gleich im Anschluss drängte sie auch darauf, dass sie schnell aus diesem See heraus kommen und sich umziehen sollten, da sie dieses Ding, damit war offensichtlich der Badeanzug gemeint, nicht länger tragen wollte, als es nötig wäre. Zusätzlich bedankte sie sich ein weiteres Mal dafür, dass Carrion ihr zuvor geholfen hatte. Für den Halbdämonen war dies eigentlich eine Selbstverständlichkeite. "Keine Ursache", antwortete er der Blondine nichtsdestotrotz mit einem freundlichen Lächeln. Im Anschluss schwammen sie beide wieder zum Ufer herüber. "Ich hoffe einfach Mal, dass es den Fischen gut ergehen und es den Tierschützern gelingen wird sie nachzuzuüchten, auf das diese Art weiterhin Fortbestand hat. Nichts wäre ärgerlicher als eine weitere Tierart einfach für immer von der Bildfläche dieser Erde verschwinden zu sehen", meinte Carrion noch bevor sie wieder am Ufer waren. Im Anschluss gingen sie beide ihrer Wege um sich umzuziehen. Kaum war der Halbdämon wieder umgezogen wartete er auf seine Teampartnerin um ihr ihren Anteil an der bereits kassierten bezahlung zu überreichen.

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Nachdem sie nun sicher waren soweit alle Fische eingefangen zu haben machten sie sich auf den Rückweg ans Ufer des Sees. Es dauerte nicht lange bis sie dorthin geschwommen waren und sich wieder umzogen hatten und anschließend zu ihrem Auftraggeber gingen der dort schon auf sie wartete um ihnen ihre Bezahlung zu geben. "Wir sind fertig. Die Fische dürften alle aus dem See sein." bestätigte auch Reza noch einmal. "In dem See gab es übrigens einen riesigen Oktopus. Wir haben ein wenig überlegt, ob dieser vielleicht der Grund für das Absterben der Tiere war."  erklärte sie dem Auftraggeber der überrascht guckte und nickte. "Ernsthaft? Das könnte tatsächlich einiges erklären. Wir wollten den See komplett durchsuchen, jetzt wo die Fische weg sind, damit sie möglichst schnell wieder zurückkehren können." sagte der Mann der ihnen nun auch ihre Bezahlung überreichte. Damit waren die beiden Gildenmagier wieder für sich überlassen und sie machten sich auf den Rückweg zur Gilde. Sie unterhielten sich auf dem Weg nicht sonderlich viel, aber Reza war mittlerweile ganz froh, dass Carrion sie begleitete - auch wenn er immer noch ein Perverser war.

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