Fairy Tail GenX
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 Solano

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Kaien Shigure
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Kaien Shigure


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BeitragThema: Solano   Solano EmptyMi März 25, 2015 2:56 pm

Questinfo:

Es war wieder an der Zeit für einen Auftrag. Da in letzter Zeit die Quests recht rar geworden sind, war der Halbdämon gezwungen gewesen eine Quest anzunehmen, bei der es darum ging ein paar vom Austerben bedrohte Fische zu töten. Eigentlich handelte es sich bei diesem Auftrag um einen Auftrag der ganz klar gegen Kaiens Prinzipien verstieß. Jedoch hatte der Godslayer nicht vor diese verbleibenden Fische einer Art zu töten. Viel mehr würde er sie aus dem See fischen und irgendwo anders hin verfrachten. Dazu hatte er in der Kutsche ein Aquarium platziert, welches von der Größe her hoffentlich ausreichen würde um die Fische unterbringen zu können. Der Auftraggeber, ein ziemlich schmieriger Mensch mit dem Namen Wataru Toshio hatte dem Godslayer bei ihrem Treffen ein Exemplar dieser Fischart gezeigt. Das hat für den Godslayer gereicht um sich den individuellen Geruch dieses Fisches einprägen zu können. Dieser Geruch würde dem Godslayer zweifelsohne bei seiner Suche in dem riesigen See helfen. Da der Halbdämon jedoch überhaupt nicht wusste, wie lange sich dieser Auftrag ziehen würde, denn schließlich kannte er nicht die genaue Anzahl der vorhandenen Fische, hat er sich im Wald nahe des Sees einen Campingplatz aufgeschlagen, in welchem er während der Auftragszeit fürs Erste residieren würde. Das tolle an dieser Quest war, dass Kaien völlige Ruhe genießen konnte und das zusätzlich in der Natur. Die einzige Person die er ab und zu sehen müsste wäre sein Kutscher, der jedoch auf Kaiens Anweisungen hin einmal jeden Abend zum See kommen sollte, damit Kaien seinen Fang im Aquarium aufbewahren konnte. Ansonsten schlief der Kutscher in einem örtlichen Gasthaus, welches ein paar Kilometer vom See entfernt war.
Nun stand Kaien also an dem See, der Kutscher hatte ihn bis zum heutigen Abend wieder verlassen und Kaien konnte sich dran machen ein paar Fische zu fangen. Bevor dies jedoch tun würde brauchte er eine Stelle, an dem er die Fische bis zum Abend sozusagen zwischelagern konnte. Dabei dürften sie natürlich nicht sterben, also müsste es so etwas wie ein vom See separiertes Becken sein, in welchem der junge Magier die Fische zunächst rumschwimmen lassen könnte. Doch in näherer Umgebung gab es nichts was einem solchen seperaten Becken glich, was hieß, dass Kaien selbst ein solches kreieren müsste. Doch wie? Nach einigen Überlegungen bekam der Halbdämon einen Geistesblitz und fing an mit seinem Yamijin no Kagune einige Meter vom See entfernt ein Loch zu buddeln. Es war eine ziemlich dreckige Angelegenheit, weshalb Kaien sich entscheid seine Klamotten auszuziehen und nur in Shorts zu graben. Das Wetter war dafür jedenfalls perfekt, denn die Sonnenstrahlen prickelten warm auf der recht weißen Haut des Halbdämonen. Es dauerte eine ganz schöne Weile, doch mit Hilfe seiner sechs finsteren Tentakel konnte er eine beachtliche Masse an Erdwerk fortschaufel und schließlich war ein knapp 3 Meter tiefes Loch mit einem Radius von etwa 2 Metern gegraben. Jetzt fehlte nur noch das Wasser. Doch auch daran hatte der Magier im vorraus gedacht: Etwa auf mittlerer Hohe im Loch stieß er einen seiner Tentakel in die Wand Richtung See. Dies bohrte einen kleinen Tunnel, durch welchen das Wasser sobald der Tentakel entfernt war in einem kräftigen Strahl durchlies und so das künstlich angelegte Becken von Kaien langsam mit Wasser füllte. Sobald das Becken gefüllt war stopfte der Godslayer den kleinen tunel mit der überschüssigen Erde vom Graben und fischte alle mitgeschwemmten Fische raus und beförderte sie zurück in den See. Leider war Kaien das Glück heute nicht Hold und so wurde keiner von den Zielfischen mitgeschwemmt. Doch hat Kaien auch nicht darauf gehofft. Erst jetzt würde die wahre Arbeit losgehen für den Gildenmagier und er müsste fischen gehen. Jedoch hatte der Bau dieses Zwischenbeckens eine Menge Zeit verschlungen, weshalb schon die Dämmerung ansetzte und die Umgebungstemperatur langsam abkühlte, was den Halbdämonen dazu bewegte sich wieder anzuziehen. Wie abgesprochen kam der Kutscher zeitlich, doch Kaien musste ihn auch sogleich wieder wegschicken, da er ja noch keinen einzigen Fisch auf seinem Konto zu verbuchen hatte. Nun hieß es erst einmal Lager beziehen für den jungen Halbdämonen. Dieses hatte er mitten auf einer Lichtung nahe des Waldrands und des Sees aufgeschlagen. Es war sein allseits geliebtes Zelt aus menschlicher Haut. Jedoch hatte er sich ein neues angefertigt, ein wahres Prachtzelt. Es war großgenug, sodass man darin ohne Probleme aufrecht stehen konnte und hatte auch genug Platz für eine Schlfecke, sowie eine Koch- und eine Ecke zum Speisen. Und jeder dieser Bereiche war zu dem recht gut ausgestattet, weshalb es sich hier für den Halbdämonen ganz gut hausen lies. Vielmehr glich der Auftrag für ihn einem Campingurlaub und er war doch irgendwo froh darüber ihn angenommen zu haben. So konnte er endlich mal den ganzen Menschenansammlungen aus dem Weg gehen. Das hieß zwar auch auf Menschenfleisch zu verzichten, jedoch genoss der Halbdämon auch die Früchte, die die Natur zu bieten hatte und hatte auch einiges an Kochzeug und einige eingelegte Sachen dabei, die er zuvor auf dem Markt in Crocus Town erworben hatte. Darunter waren z.B eingelegte Pilze und Gurken. Auch hatte er Kartoffeln, Bohnen und Zwiebeln geholt, die doch recht lange haltbar waren. Und so bereitete der Halbdämon über einem offenenen Lagerfeuer einen Gemüseeintopf zu, der sein Abendessen für diesen Tag dasrtellte. Als er gesättigt war ging er hinter verschlossenem Zelt schlafen. Vor Angriffen von Tieren hatte der Godslayer eher weniger Angst, da die finstere magische Aura die er aussandte die meisten normalen Tiere  von ihm fernhielt.
Der nächste Tag brach früh für den Godslayer an, denn die ersten Sonnenstrahlen, die die Zelthaut von außen erhellten, weckten den Halbdämonen. Dieser war dennoch sehr energiegeladen und stapfte direkt Richtung See um die ersten Fische zu fangen. Dafür zog er natürlich sich wieder bis auf die Shorts aus, sobald er am See angekommen war und sprang mit ausgestreckten Armen hinein. Das Wasser wirkte belebend und abkühlend zugleich auf den jungen Magier und er musste sich davor hüten sich zu sehr von dieser entspannenden Kühle treiben zu lassen. Schließlich galt es nun für ihn ein paar vom Austerben bedrohte Fische zu finden und zu fangen. Mit einer flüssigen Bewegung tauchte der Godslayer unter die Wasseroberflächeund sah sich zunächst um. Jedoch musste er schnell feststellen, dass das Wasser von oben viel klarer aussah als es eigentlich war. Und noch ein weiteres Problem tat sich auf: Er kannte zwar den spezifischen Geruch des Fisches...doch konnte er unter Wasser nicht riechen. Schnell schwomm der Halbdämon wieder an die Wasserobefläche in Rückenlage und lies sich einen Moment treiben um zu überlegen.
Wie spüre ich die Fische nun auf, wenn ich unter Wasser nicht riechen kann...Ich muss sie wohl mit irgendwas anlocken...soweit ich vom Auftraggeber erfahren habe handelt es sich bei diesen Fischen um fleischfressende Fische, weshalb sie wohl auch für ihn ein Dorn im Auge sind. Sie fressen wohl die Fische, die am meisten Gewinn einbringen...Doch wie sieht es Mit anderem Fleisch aus? Oder viel mehr Kadavern...wenn sie Aasfresser wären liese sich das Problem lösen. Während Kaien so auf dem Rücken auf dem Wasserbett umhertrieb spürte er plötzlich wie sich etwas spitzes in seine Seite bohrte und einen stechenden Schmerz hinterließ. Aus Reflex schnappte der Magier schnell an die Stelle und packte den Verursacher dieses Angriffs. Nach anfänglichem Zorn über den Angreifer löste nach einiger zeit ein breites Grinsen die wütende Miene Kaiens ab. Er hielt in der Hand einen der gesuchten Fische und offenbar...standen sie auf menschliches Fleisch. Wohl kaum wären sie vom Geruch des Dämonenbluts angelockt worden, doch das süße menschliche Blut mochten die kleinen Fische offenbar...so vermutete kaien jedenfalls. Mit diesem ersten Anhaltspunkt hatte der Halbdämon nun ein ganz neues Ziel vor Augen: Er müsste heute Nacht einen Ausflug in das Dorf machen. Grinsen schwamm er mit seiner Beute zurück ans Ufer und ließ sie in dem selbst angelegten Becken wieder frei. Jetzt würde es erstmal heißen: Warten, und zwar auf den Kutscher. Bis jedoch die Abenddämmerung ansetzte ging Kaien noch zu seinem Lager um sich sein Mittagessen zu kochen ehe sich etwas entspannen würde, bevor es zum Dorf gehen würde. Nach ein paar gebratenen Kartoffeln entschied Kaien sich noch für einen Spaziergang durch die nähere Umgebung des Waldes. Außer einem kleinen Teil war er noch gar nicht dazu gekommen diese prächtige Naturkulisse weiter zu bestaunen. Der Wald erstreckte sich umgeben von Bergen mehrere Kilometer um den riesigen See herum und war geprägt von einem saftig grünem Blätterdach, welches der Frühlung zum Vorschein brachte. Kaien konnte während seines Spazierganges zahlreiche Lebewesen um ihn herum vernehmen, die ihren täglichen Bedürfnissen nachgingen und sich von ihren Urinstinkten leiten ließen. Ganz im Gegensatz zum Menschen, der versuchte die natürliche Ordnung stehts zu verändern und sich über das natürliche Gesetz stellte. Selbst Tieren war es vergönnt Magie zunutzen, was in magischen Wesen resultiert. Diese fügen sich genau wie die Dämonen jedoch ihrer natürlichen Ordnung und lassen sich von Ihren Instinkten leiten. Der Mensch jedoch, welcher auch fähig zur Magie ist, benutzt diese um sich gegen die natürliche Ordnung zu stellen und alles nach seinem Willen zu verbiegen und zu verdrehen. Und Kaien war selbst ein solcher...jedenfalls zum Teil. Seit jeher fühlt er sich jedoch als Dämon, ein Wesen was sich ebenfalls von seinen Urinstinkten leiten lässt. Während diesen Gedankenganges erinnerte sich Kaien an das Massaker an jener Schule, welches er veranstaltet hat. Er hatte sich volkommen seinen Instinkten hingegeben und ein wahres Gefühl der Befriedigung erlebt. Doch warum konnte er sich nicht immer von seinen Instinkten leiten lassen? Ihm kam die Vermutung, dass das menschliche in ihm als eine Art Drossel fungiert, welche ihn von seinen Instinkten abhält und ihn sich nicht ihnen hingeben lässt. Was hatte sich sein Vater dabei doch gedacht ihn so zu erschaffen. Viel lieber wäre er ein ganzer Dämon welcher sich nicht von Vernunft leiten lässt und sich ganz der natürlichen Ordnung hingibt...und ein ewiges Gefühl der Befriedigung verspürt.
Kaien wurde aus  seiner kleinen Gedankenwelt geholt als er plötzlich den Temperaturabfall merkte und sah wie die Schatten des Waldes länger wurden. Schnell machte er sich auf den Weg zurück hin zu dem Treffpunkt mit dem Kutscher. Den einen Fisch den er heute gefangen hatte würde er fürd erste erstmal im Becken schwimmen lassen, ehe er ihn in das Aquarium verstauen würde. Bringen sie mich für heute Nacht runter ins Dorf...ich habe dort was zu erledigen. Mit einem Nicken tat der Kutscher wie geheißen, nachdem der Godslayer eingestiegen war. Langsam fuhren sie einen Gebirgspfand hinunter und erreichten nach etwa einer Stunde das Dorf. Nachdem Kaien ausgestiegen war ließ er den Kutscher von dannen ziehen und sagte, dass er alleine wieder hochkommen würde und er wie vereinbart weiterhin zum Abend hin hoch an den See kommen sollte.
Es war kein sonderlich kleines Dorf. Eigentlich hätte man diese ganze Siedlung in der Bergregion sogar als kleines Städtchen bezeichnen können, was dem Godslayer noch viel gelegener kam. So gäbe es hier mehr potentielle Köder für die Fische. Kaiens Plan sah so aus, dass er zwei Menschen entführen würde und sie und ihr Blut als Köder für die Fische verwenden würde. Die kleinere Schwierigkeit darin bestand jedoch, diese Menschen lebend zu fangen. Jedoch war die Nacht heute der perfekte Zeitpunkt dafür. Zunächst suchte der Godslayer ruhigen Schrittes eine Dorfschenke auf. Diese war jedoch auch nicht sonderlich schwer zu finden, wenn man bloß dem Lärm mitten in der Nacht nachging. Als er eine solche gefunden hatte, betrat er leise die Seitengasse neben der Schenke. Jetzt hieß es Warten. Er wartete nämlich auf einige Besoffene die rausgetorkelt kommen würden um sie dann leise mit seinem Kagune raus zu fischen. Jedoch musste er aufpassen und auf solche warten, die nicht mehr in der Lage waren irgendtwas zu registrieren geschweige denn um Hilfe zu rufen. Nach einigen noch rech nüchternen Gästen die relativ früh die Schenke verließen kam schließlich ein blonder Jüngling um die Ecke. Scheinbar hatte er es ziemlich übetrieben und wollte sich nun in der Seitengasse, in welcher sich Kaien versteckte auskotzen. Nachdem er dies getan hatte, war er scheinbar zu schwach sich wieder hinzurichten und der Halbdämon witterte seine Chance. Schnell ließ er aus dem tiefsten Schatten heraus, einen finsteren Tentakel sausen. Zunächst umschlang er den Mund des Jünglings, damit dieser nicht schreien konnte und wickelte langsam den ganzen Körper in den drei Meter langen Tentakel. Zum Schluss schlug Kaien dem Menschen einmal kräftig hinter den Hinterkopf, sodass dieser in die Bewusstlosigkeit hinüber glitt und für die nächste Zeit den Magier nicht mit seinem rumgezappel stören würde. Nun galt Kaiens Aufmerksamkeit wieder der Straße die sich einige Meter vor ihm auftat. Dieses Mal dauerte es länger bis ein Kanidat kam. Es strömten zwar schon einige Leute aus dem Lokal und neue wieder rein, doch keine war so betrunken, dass er für Kaien ein sicheres Ziel abgab beziehungsweise, wenn einer dabei war, so war er in Begleitung von recht klaren Leuten. Doch schließlich machte sich das Warten für Kaien bezahlt. Mitten in der Nacht, lange schon nach Mitternacht kam ein älterer Mann mit länglich grauen Haaren aus der Bar rausgetorkelt. Er viel auf seinen wenigen Metern weg etliche Male um und nach einer guten Zeit viel er auch vor dem Eingang in die Seitengasse um. Mit ihm verfuhr der Halbdämon genauso, nur dass er den alten Mann nicht bewusstlos schlagen musste, da dieser von allein im fisnteren Tentakel eingeschlummert war. Jetzt Konnte sich der junger Magier auf den weg zurück machen. Es würde zwar durch seine Geschwindigkeit bedeutend schneller gehen als mit der Kutsche, jedoch würde der Godslayer dabei viel Energie verbrauchen, vor allem da er noch Fracht mittrug, die zusätzlich an seinen magischen Reserven zerrte. Kaien wollte sich jedoch nicht weiterhin hier unnötig lange Aufhalten, schließlich könnte er immer noch von irgdnwem gesehen werden. Also machte er sich in Sprinttemp schnell auf das Gebirge Richtung See hin zu besteigen und lies das Dorf schnell hinter sich.
Als schließlich langsam die Sonne aufging, war Kaien am See angekommen, der unter diesen anfänglichen Sonnenstrahlen glitzerte. Doch sein Vorhaben wollte der Halbdämon jetzt nicht umsetzen. Viel zu ausgelaugt war er dafür, weshalb er mit seinen zwei Gefangenen zu seinem Lagerplatz ging. Er fesselte beide sorgefältig ehe er sich zum Energie tanken in sein Zelt legte und bis zum Nachmittag schlief. Noch immer etwas schläfrig stand der Halbdämon auf und ging raus vors Zelt, wo er seine Beiden Köder gefesselt zurückgelassen hatte. Der alte grauhaarige Mann schlief noch immer wie in der Nacht. Scheinbar hatte er sich ganz schön einen hinter die Rübe gekippt. Der blonde Junge schien jedoch wieder quick lebendig nach der ersten Nacht. Mit aller Kraft zappelte er und wälzte sich auf dem Boden, doch Kaien
hatte ihn gut gefesselt und ein Entkommen war mit seinen einfachen menschlichen Möglichkeiten ein Ding der Unmöglichkeit. Und selbst wenn er ein Magier gewesen sein sollte, so hatte er es hier mit magieversiegeltem Seil zu tun. Kaien machte sich jedoch einen Spaß aus dem Zustand des Menschen und hockte sich über ihn: Na? War wohl eine feucht fröhliche Nach gestern...du warst so betrunken, dass ich dich ohne weitere Probleme entführen konnte. Jetzt fragst du dich sicherlich: "Was hat er bloß mit mir vor?" Naja sagen wir mal so durch deine fullminate Aufgabe deines Verstandes darfst du mir heute als ein wichtiges Objekt dienen was den Erfolg meiner Mission garantieren wird und mir so etwas Geld in die Taschen spült. Was für dich dbe rausspringt? Nun ja...eigentlich nur ein qualvoller Tod. Und so kann eine Jugendsünde ganz leicht ausarten. Der Halbdämon fing an diabolisch loszulachen, während der blonde Junge plötzlich ganz rot im Gesicht wurde und scheinbar unter den Fesseln in sich rausschrie. Von der ganzen Anstrengung sich innerlich die Seele aus dem Leib zu schreien sprossen quer über seinen roten Kopf Adern auf, was den Halbdämonen nur noch mehr belustigte. Aber nun genug des Spaßes. Wir haben eine Aufgabe zu erledigen... Grinsend packte der Godslayer die beiden Köder unter den Seilen und schleppte sie hin zum See. Zuvor hatte er zwei dicke Holzklötze Ans Ufer gerammt. An diesen befestigte der Godslayer ein Seil, welches er am anderen Ende nochmal um den alten Mann herum wickelte. Er entschied sich zunächst den alten Mann als Köder zu benutzen um dem Jungen zu zeigen, was ihm selbst bevor stand. Kaien zog also den Mann in das Wasser, sodass er gut auf dem Wasser treiben konnte. Um jedoch denn maximalen Anlockeffekt zu erzielen biss er dem alkoholisierten Mann ein großes Stück von der Schulter ab. Das Blut strömte nur so in den See und der Godslayer hatte zum ersten Mal seit ein paar Tagen den Geschmack von Menschenfleisch im Mund. Erst jetzt fing der Mann langsam an seine Augen zu öffenen, doch bevor er es realisierte schoss ein Schwarm Fische auf ihn zu und bearbeitete ihn von allen Seiten. Schnell wie Kaien war nutzte er die Chance und fing zu viele Fische wie Möglich mit bloßen Händen, die er dann gezielt in sein Lagerbecken wurf. Dieses Prozedere zog sich ein paar Stunden, ehe von dem alten Mann nur noch Gerippe übrig war, was einen Fisch mehr anlockte. Dieses Gerippe holte der Godslayer raus und zog es langsam und grinsend am blonden Jungen vorbei, ehe er es mit hohem Bogen in den Wald beförderte. Als Kaien zurück kam hockte er sich erneut über auf den Boden liegenden Jungen: Na, freust du dich schon auf deine Partie kleiner Mensch? Weißt du...viel lieber würde ich dich selbst fressen...dies würde jedoch bedeuten, dass noch jemand dein Schicksal erleiden müsste...und das willst du doch nicht. Und ich genauso wenig! Weißt du auch warum? Weil es mehr Arbeit für mich wäre und ich HASSE unnötige Arbeit. Also wirst du gleich dort drinnen schön brav sein und dich fressen lassen. Er packte den Jungen und trug ihn nun an eine gänzich andere Stelle des Sees, wo die Aussichten auf weitere Fische höher war. Einen der Hlolzklötze hatte er mitgenommen und rammte ihn an einer entsprechenden Stelle in die Erde. Wie schon zuvor bei dem alten Mann, verband er den Holzklotz mit dem Jungen über ein langes Seil und lies ihn auf den See treiben. Dieser zappelte im Gegensatz zu dem alten Sack ganz schön im Wasser. Langsam ging das ganze dem Halbdämonen ziemlich auf die Nerven weshalb er ihm schnell ein großes Fleischstück aus dem Oberarm ausbiss und verschlang. Der Menschenjunge schien wie in Ekstase und die Fische ließen auch nicht lange auf sich warten. In großer Menge schnapten sie auf den blonden Jungen ein, bis schließlich alles übrig gebliebene Leben aus ihm gewichen ist. Der Godslayer war in der Zeit damit beschäftigt die Fische mit Hilfe seines Yamijin no Kagune ans andere Ende des Sees quer durch die Luft in das Zwischenbecken zu werfen. Als er auch den letzten Fisch weggeworfen hatte war noch die Hälfte des Jungen übrig. Welch Verschwen- Mitten im Gedanken spürte der Godslayer plötzlich einen immensen Druck von unter Wasser hochkommen. Gerade noch rechtzetig konnte er regieren und stieß sich mithilfe der Leiche von seinem Standort im Wasser ab und sah nur noch wie jenes Wasser sich gewaltig auftürmte mit der Leiche auf der Spitze. Ein riesiger Fisch kam zum Vorschein, genau solch einer wie die anderen...jedoch in gigantischer Ausgabe. Dieser Fisch war so lang wie eine Häuserreihe und so groß wie ein gnazes Menschenhaus. Mit einem Bissen verschlang er die übrig gebliebene Leiche ehe er zurück ins Wasser viel. Doch der Halbdämon hatte nicht das Gefühl das der Fisch es dabei belassen würde. Und dieses Gefühl wurde wenige Momente später bestätigt. Erneut spürte der Halbdämon den Druck unter sich, doch diesmal war er vorbereitet. Mit seinem Zauber Yamijin no Dogo, welchen er direkt in das Wasser unter sich abfeuerte, erhoffte er sich den Fisch zu erwischen. Zunächst ließ der von unten kommende Druck nach, wurde nach kurzer Zeit jedoch noch sträker als zuvor. Scheinbar hatte der Magier den Fisch ganz schön provoziert.
Kaien konnte es sich nicht leisten sich in diesem Kampf zurück zu halten. Er würde den Fisch trotz Widerwillen töten müssen, sonst wäre er im Moment selber in Lebensgefahr. Denn der Fisch würde Kaien wohl kaum sicher ans Ufer schwimmen lassen. Als der halbdämon spürte, dass der Fisch fast an seinen Füßen war, rammte er mit aller Kraft seine sechs finsteren Tentakel in die Schnauze des Fisches. Dies schien aufzuhalten und er sank runter. Doch riss er auch den Godslayer mit unter Wasser, da er mit seinen Tentakeln noch im Kopf des Fisches steckte. Schließlich bevor ihm die Luft ausging löste Kaien den Zauber auf und feuerte erneut sein Yamijin no Dogo auf den Fisch. Durch den dadurch enstehenden Druck wurde Kaien nach oben an die Oberfläche geschleudert. In der Luft bemühte der Godslayer sich um eine gute Landung auf dem Wasser und streckte diesem seine Beine entgegen, sodass er stramm eintauchte und sich mithilfe seiner Arme wieder abbremste. Die kurze Zeit die Kaien unter Wasser war, sah er wie der Fisch längs liegenden wieder auftauchte. Scheinbar hatte es der Godslayer geschafft diese Bestie zu töten. Nun lagen Kaien und der riesige Fisch auf der Oberfläche des Sees. Der Halbdämon wurde von diesem Ereigniss völlig überrascht. Der Auftraggeber hatte ihm nicht gesagt, dass die Viecher diese Größe annehmen konnten, zumahl die ganzen anderen Fische in etwa die selbe Größe hatten. Vielleicht hatte dieser eine auch einen unnatürlichen Einfluss erfahren, welcher sein Wachstum so stark beeinflusst hat. Doch dem Halbdämonen war das fürs erste egal. Nachdem er gedankenlos noch eine Weile sich auf der Wasseroberfläche hatte treiben lassen, zog er nach einer Weile den riesiegen Fisch bis ans Ufer und fischte ihn mithilfe seines Kagune auch wieder heraus, sodass er Mitten auf dem Ufer lag. Da er tot war, lohnte es sich für den Godslayer nicht ihn irgendwo anders hinzuräumen. Darum würde sích der Auftraggeber kümmern müssen. Kaien selbst ging zurück zu seinem Lager und wartete mit einem Essen auf die Ankunft des Kutschers. Als dieser kam, verstauten beide Männer die Fische in dem Aquarium auf der Kutsche um sie später woanders wieder freizulassen, denn es handelte sich um die letzten ihrer Art und Kaien hatte nicht vor sie aussterben zu lassen. Zusammen mit dem Kutscher fuhr Kaien hinunter zum Dorf hin zum Haus des Auftraggebers, dem Kaien ja schon zuvor begegnet ist. So ihr Auftrag wäre erledigt. Es gab übrigens eine wahre Mutation dieses Fisches in dem See. Diese riesige Bestie liegt nun tot am Ufer. Was sie mit ihr anstellen liegt in ihrem ermessen. Um die restlichen Fische dieser Art habe ich mich gekümmert. Wenn ich dann um die Bezahlung bitten dürfte. Etwas widerwillig holte der Mann einen Sack mit der Bezahlung und überrecihte ihn dem Godslayer. Doch scheinbar wollte der Mann noch etwas vom Magier. "Wissen sie...während sie die letzten Tage ihren Auftrag erledigt haben, gab es ein paar Entführungen in diesem Dorf. Ich würde mich wirklich freuen und Sie natürlich entsprechend entlohnen, wenn sie dem nachgehen würden." Einen kurzen Moment war es still zwischen den Beiden, ehe Kaien in einem Lachen ausbrach. Mit seinem typisch hähmischen Grinsen antwortete er dem Mann: Wissen Sie...Sie haben nicht umsonst eine dunkle Gilde beauftragt. Für solche Dinge wenden Sie sich am besten an eine der offiziellen Gilden...denn offen gesagt: Ist es mir völlig egal was mit irgendwelchen Menschen, die ich nicht kenne passiert ist. Ich hab einige anstrengende Tage hinter mir. Also danke für die Bezahlung, für mich heißt es: Auf nimmer wiedersehen! Mit diesen Worten und einem abfälligen Winken hinterher ging der Halbdämon zur Kutsche und fuhr los Richtung Crocus Town. Auf seinem Weg in die Stadt, machte der junge Magier jedoch noch an einem anderen, etwas kleinerem See halt. Hier entlud er die Fische, die gerade so noch in dem engen Aquarium überlebt hatten. So hatte er sein Gewissen beruhigen können und gleichzeitig diesen egoistischen Menschen im Dorf eine auswischen können. Vielleicht hatte der Halbdämon sogar Glück und dieser See war an einen Fluss gebunden, der wiederrum mit dem See an seinem Auftragsort verbunden war. Dies würde heißen, dass die Fische unter Umständen den Menschen wieder Ärger bereiten könnten. Das Geld wurde schon an Kaien ausgezahlt und er bezweifelte stark, dass sich diese Feiglinge trauten, bei einer dunklen Gilde wie Cursed Gryphon zu beschweren, was ebenfalls recht lebensmüde wäre.
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