Solano

Questname: Beschützt die Fische
Questrang: B-Rang
Auftragsgeber: Die Tierschutzorganisation in Solano
Auftragsort: Solano
Bezahlung: 20.000 J
Questziel: Beschützt die letzten Exemplare dieser Fischart
Questinformationen: Es handelt sich hierbei um eine vor dem Aussterben bedrohte Fischart, also bitte beschützt sie und bringt sie zu dem Auffangbecken in unserer Region, damit sie sich schnell wieder erholen und den Fortbestand ihrer Spezies sichern können.
Teilnehmeranzahl: 1-4

Wörter für eine Person: 4.000 Wörter
Posts für die Gruppe: 40 Posts

Da Reza sich nicht gegen den Auftrag ausgesprochen hatte stand ihm auch nichts mehr im Weg und die beiden konnten sich direkt auf den Weg machen. "Ich denke das ist eine gute Sache, welche die Tierschutzorganisation dort vorhat.", äußerte Carrion, "Es ist immer gut den Bestand bedrohter Arten zu sichern, mögen die Lebewesen auch noch so unscheinbar sein. Irgendwann ist es immer etwas das den Menschen fehlt, wenn es nicht länger existent ist. In der klassischen Idiotie ihrer selbst haben sie es im Endeffekt doch noch erkennen können und starteten Versuche zum Schutz dieser Fische." Im Anschluss schwieg er einen Augenblick. "Im Übrigen Reza hast du bereits irgendwelche Pläne, was du nach diesem Auftrag gedenkst zu tun? Ansonsten wäre es mir eine Freude dich auf ein Essen einzuladen."

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Auf dem Weg zu ihrem nächsten gemeinsamen Auftrag erklärte Carrion, dass er den Grund ihres Auftrages sehr befürwortete. Es ging darum eine gefährdete Fisch-Art zu beschützen und umzusiedeln. Danach fragte er sie ob sie hiernach schon etwas vorhatte, denn er würde sie gerne zum Essen gehen einladen. "Nein, ich habe nichts vor. Aber ich gehe nicht gerne essen. Wenn du mir einen Gefallen tun möchtest schnappen wir uns einfach Fastfood oder etwas Süßes." erklärte sie ihm. Dabei hatte sie an sich nichts gegen eine Einladung zum Essen gehen, doch sie hatte momentan wirklich keine Lust darauf. "Im Übrigen finde ich es traurig, dass es überhaupt notwendig ist den Fischen so zu helfen. Aber gut, es lässt sich jetzt nicht mehr ändern. Ich hoffe es bessert sich wenn wir fertig sind."

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Reza erläuterte, dass sie zwar nichts vorhätte, sie aber nicht gerne essen ginge. Wenn Carrion ihr einen Gefallen tun wolle, soltlen sie sich einfach Fastfood oder irgend etwas Süßes schnappen. "Das ist kein Problem. Ich hätte dich bei einer Zusage ohnehin gefragt, was du bevorzugt essen würdest und wo. In diesem Fall werden wir uns also etwas Fast Food nach dem Auftrag besorgen, dass es kein Problem~", meinte Carrion mit seinem typisch freundlichen Lächeln. Gleichd arauf äußerte seine Teampartnerin, dass sie es traurig fand, dass man den Fischen überhaupt auf diese Weise helfen musste. Allerdings ließe es sich nicht ändern und sie hoffte, dass es sich bessern würde, wenn sie mit dem Auftrag fertig wären. "Fürwahr... Gnadelose Überfischung, Bekämpfung als Schädling... Die Menschen finden viele irrationale Gründe zur Ausrottung eines Lebewesens. Doch sobald sie sich besinnen, kämpfen sie umso verbissener um dessen Erhalt. Ich kann keine wahrhaftige Logik darin erkennen. Möglicherweise sind unsere Gehirne einfach derartig gepolt?", meinte der Halbdämon, wobei er mit einer Frage abschloss.

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Carrion meinte es sei gar kein Problem, denn er hätte sie sowieso gefragt was sie essen wollte und sich diesem angepasst. Dabei lächelte er so wie eigentlich immer. Er hatte ein nettes Lächeln, auch wenn es Reza manchmal ziemlich auf den Geist ging. Trotzdem mochte sie ihn, immerhin war er nicht dumm sondern hatte etwas im Kopf. Auf den Vorschlag, dass sie sich für diesen Auftrag schon etwas Fast Food besorgen konnten nickte die Spinnenmagierin nur. "Ist okay. Weißt du denn wo wir hinmüssen?" fragte sie Carrion. Sie hatte von dem besagten See noch nicht gehört und wollte ungerne ohne Plan loslaufen. Aber momentan war das Hauptziel etwas zu essen zu kaufen. Sie ging in eine Backstube und kaufte ihnen ein wenig süßes Brot und etwas Nahrhafteres für später.

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Reza stimmte seinem Plan, sich nach dem Auftrag etwas Fast Food zu holen zu und erkundigte sich im gleichen Zug, ob er überhaupt wüsste wo sie hin müssten. "Solano ist ein kleines Dorf in den Bergen unweit von Crocus Town. Der See liegt noch einige Kilometer weiter hinein ins Gebirge und ist nur über einen Wanderweg zu erreichen." Zumindest war das vor 20 Jahren so... "Allerdings war ich bereits länger nicht mehr dort, natürlich kann sich das ein wenig verädnert haben. Persönlich würde ich vorschlagen, dass wir den nächsten Bahnhof aufsuchen und mit dem Zug bis nach Crocus Town fahren. Den Rest des Weges müssten wir dann wohl zu Fuß bewältigen. Dennoch möchte ich behaupten, dass dies unserer Motivation nicht im geringsten Schaden sollte, nicht wahr?" Carrion war guter Dinge und zum ersten Mal seit längeren nicht in der üblich lässigen Einstellung. Auf dem Weg hielten die beiden noch bei einer Bäckerei an, in welcher Carrion sich zwei Croissants kaufte. Eins mit Schinken und Käse und eins mit Schokolade.

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Carrion erklärte, dass sie erstmal einen Zug in Richtung Crocus Town nehmen konnten und dann von dort aus zu Fuß das Dort erreichten. Das dürfte kein Problem für die Magier darstellen dachte sich Reza und machte sich mit Carrion in Richtung des Bahnhofes auf. Dort angekommen schaute sie sich den Fahrplan an und sie warteten auf den nächsten Zug der nach Crocus Town fuhr. Wenig später traf dieser auch schon ein - immerhin handelte es sich um die Hauptstadt - und sie stiegen in den glücklicherweise nicht überfüllten Zug ein. Sie setzten sich nebeneinander und Reza machte sich erstmal daran ein wenig von ihren Backwaren zu essen. Ansonsten passierte momentan nicht viel.

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Die beiden Magier kamen nach dem Zwischenstopp bei dem Bäcker recht schnell an dem nächsten Bahnhof ein, wo sie den Zug in Richtung Crocus Town bestiegen. Die Fahrt verging eben so schnell und es geschah auch nichts besonderes. Schweigend saßen die beiden Magier nebeneinander, während der Zug auf den Schienen dahin ratterte. Reza aß ein wenig von der Backware, aber Carrion stand im Moment nicht der Blick danach. Er sah lieber aus dem Fenster heraus und betrachtete die vorbei rasende Welt. Wie schnell dieser Zug eigentlich fuhr... Fast schon unnatürlich. Er erinnerte sich an Zeiten wo er stets hatte zu Fuß laufen oder mit Kutschen fahren müssen, weil Pferde das einzige Transportmittel waren. Die Zeit verging wie im Fluge und er konnte dem nichts entgegen setzen. "Züge sind schon eine äußerst praktische Erfindung. Kaum auszumalen, wie die Menschen damals alle Strecken zu Fuß oder zu Pferd bewältigen mussten", sagte er plötzlich, das Gesagte bewusst so formulierend, dass es auf die Allgemeinheit zutraf und nicht ihn als Halbdämon outete.

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Die Menschen? Meinte Carrion damit die Allgemeinheit oder war er letztlich gar kein Mensch? Es würde erklären warum er manchmal so unheimlich war. Obwohl.. letztlich war er doch nur ein Perverser den Reza für den Moment duldete. Dennoch wollte sie mit dem Scherz gehen der ihr eingefallen war. "Menschen? Bist du etwa kein Mensch? Sondern ein Monster?" fragte sie ganz schockiert nach. Gar nicht wissend, dass es sich tatsächlich um einen Halbdämonen handelte. Sie hoffte er würde ihren Scherz nicht einfach nur ignorieren. "Aber ich stimme zu. Auch wenn Züge mitunter auch recht unpraktisch sein können, weite Strecken lassen sich so einfach zurücklegen. Vorausgesetzt es gibt einen Schienen und eine passende Haltestelle." Dabei waren die Schienen wohl wesentlich wichtiger als eine passende Haltestelle. Aber was wusste die Magierin schon, sie war immerhin nur unterwegs zu diesem auftragigsten aller Aufträge.

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Reza fragte recht schockiert nach, ob Carrion denn kein Mensch sondern ein Monster wäre. Zunächst blickte Carrion sie verwirrt an. Dann dachte er einen Moment nach. Wenn jetzt schon die Frage aufkam konnte er ihr vielleicht direkt die Wahrheit sagen? Vertraute er ihr genug? Er hatte ihr seine Liebe gestanden, das sollte Vertrauensbeweis genug sein. Carrion seufzte und begann zu erklären: "Wenn du nun schon so direkt fragst... Nein, ich bin kein Mensch. Zumindest bin ich kein reiner Mensch, wenn man es so sagen möchte. Die Hälfte meines Blutes ist die eines Menschen, die andere die eines Dämonen. Logischerweise handelt es sich bei mir also um einen Halbdämonen." Damit hatte er es gesagt. Sie wusste nun über den dämonischen Anteil seines Blutes, allerdings fragte er sich wie sie nun darauf reagieren würde. Im Endeffekt stimmte sie ihm jedoch zu. Mitunter konnten Züge zwar auch recht unpraktisch sein, aber man konnte mit ihnen schnell weite Strecken bewältigen, insofern es Schienen und eine passende Haltestelle gab. "Dem kann ich mich nur anschließen", meinte er.

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Reza hatte schon so gar nicht damit gerechnet, doch Carrion offenbarte ihr, dass er tatsächlich nicht ganz menschlich war. Er war zur Hälfte ein Dämon, also ein Halbdämon. Reza würde ihn deshalb nicht verurteilen, war allerdings dennoch ein wenig geschockt. "Ich weiß gar nicht wie ich darauf reagieren soll ehrlich gesagt... Ich hätte nicht gedacht, dass mein blöder Scherz sich als Wahrheit herausstellt. Aber ich finde es gut, dass du mir jetzt wenigstens die Wahrheit gesagt hast. Keine Sorge, ich werde es nicht weiter verraten." sagte sie und überlegte ein wenig. An sich hatte sich mit dieser Information nichts verändert, also brauchte sie auch nicht so tun als ob es ihr etwas ausmachte. Sie akzeptierte Carrion so wie er war und sie verstand es, dass er mit dieser Information nicht direkt rausgerückt ist. Immerhin konnte es ja sein, dass er bereits schlechte Erfahrungen gemacht hatte und es sich mit Reza nicht verscherzen wollte. Er hatte ihr schließlich schon seine Liebe gestanden. Doch wäre es letztendlich für ihn nicht schrecklich mitansehen zu müssen wie Reza immer älter wurde während er nicht dermaßen alterte? Die Zugfahrt verlief weiterhin ruhig, doch gab sie auch keine Antworten auf diese Fragen die Reza sich selbst stellte.

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Reza äußerte, dass sie sich nicht sicher war, wie genau sie reagieren sollte, da sie nicht gedacht hätte, dass sich ihr blöder Scherz als Wahrheit herausstellte. Nichts desto trotz fand sie es gut, dass Carrion ihr nun die Wahrheit gesagt hätte. Ebenso erwähnte sie, dass er sich nicht zu Sorgen brauche, sie würde es nicht weiter erzählen. "Ich danke dir, du bist wirklich verständnisvoll. Es gibt nicht viele Menschen die ein Verständnis wie das deine aufbringen können. Ich wusste halt, dass du etwas besonderes bist. Wie du dir vorstellen kannst, reagieren die meisten Menschen nicht sehr gut auf das Geständnis, dass ich ein Halbdämon bin. Viele reagieren mit Abneigung und Verachtung auf diese Tatsache, wobei es auch da Ausnahmen gibt, aber niemand reagierte bisher darauf wie du. Irgendwann entschloss ich mich einfach dazu es nicht mehr zu erzählen", sagte Carrion zu Reza. Dann schaute er wieder aus dem Fenster. Irgendwie war es eine Erleichterung Reza dies erzählt zu haben.

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Wie erwartet gab es wohl schlechte Erfahrungen was sein Dasein als Halbdämonen betraf, denn Carrion bestätigte was Reza schon vermutete. Er erzählte es nicht gerne weil viele mit Abneigung und Verachtung reagierten. "Ich habe mir sowas schon gedacht, keine Sorge. Ich werde es auch Niemandem sagen, dein Geheimnis ist bei mir sicher. Aber bist du dir wirklich sicher.. mit mir? Ich werde alt werden und du.. ich weiß nicht ob ich das möchte." gab sie zu bedenken. Sie hatte wirklich eine Weile darüber nachgedacht. Es gefiel ihr nicht, aber Carrion meinte er würde bei ihr sein wollen. "Hmm." Sie überlegte wieder und schaute dabei auf ihre Hände. Carrion meinte er liebte sie und eigentlich mochte sie ihn selbstverständlich auch. Er war immer nett und versuchte ihr zu helfen, aber sie war so gemein zu ihm. "Tut mir Leid das ich immer so gemein zu dir war.." sagte sie leise.

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Reza entgegnete, dass sie sich das bereits gedacht habe. Sein Geheimnis wäre bei ihr sicher, sie würde es niemanden sagen. Im Anschluss erkundigte sie sich, ob er sich wirklich sicher wäre. Sie würde altern und er nicht. Sie war sich nicht sicher, ob sie das wirklich wollte. Am Ende blickte sie auf ihre Hände und entschuldigte sich dafür, dass sie immer so gemein zu ihm war. "Reza...", sagte Carrion und überlegte kurz was er sagen könnte, "Ich lebe mittlerweile seit 220 Jahren. Noch nie zuvor in meinem Leben war ich mir bei einem Gefühl und einer Entscheidung so sicher wie bei dieser", antwortete er. Danach nahm er seine Teampartnerin liebevoll zur Aufmunterung in den Arm. "Es ist alles in Ordnung", gab der Halbdämon bekannt. Im Anschluss zögerte er ein wenig, während er Reza noch immer in der Umarmung hielt. Vielleicht war es doch noch einmal der richtige Zeitpunkt um es erneut zu sagen. "Ich liebe dich, Reza...", sagte Carrion nun leise. Ob sie es gehört hatte wusste er nicht, aber er hoffte es.

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Carrion meinte, dass er mittlerweile seit 220 Jahren lebte und sich noch nie so sicher war wie jetzt. Außerdem war es in Ordnung, dass sie gemein zu ihm gewesen ist. Mochte er das etwa? Oder war das nur seine übliche Höflichkeit. Er umarmte sie und sie erwiderte die Umarmung. So hörte sie auch, dass er nochmal wiederholte, dass er sie liebte. "Carrion.." sie konnte ihre Tränen nicht länger zurückhalten. "Vielleicht sollten wir uns zuerst auf unseren Auftrag konzentrieren, hm?" meinte sie und wischte sich die Tränen weg, löste sich aber nicht aus der Umarmung. Also saßen sie einfach eine Weile in den Armen da bis ihr Zug zum Halten kam. Die Beiden hatten noch einen Fußmarsch vor sich. Der See war schließlich nicht in der Stadt.

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Während Reza die Umarmung des Halbdämonen erwiderte, sagte sie seinen Namen, merkte dann aber schließlich an, dass sie sich vielelicht zunächst um den Auftrag kümmern sollten. Carrion wurde das Gefühl nicht los, dass sie etwas anderes hatte sagen wollen, aber ließ es sich nicht anmerken. "Natürlich. Du hast Recht", antwotete Carrion seiner Teampartnerin, während er sie auch weiterhin in seinen Armen hielt. Dies blieb auch eine ganze Weile so, bis der Zug anhielt und sie diesen verlassen mussten. Auf dem Bahnhof blickte Carrion sich kurz um. "Hier sind wir auch ausgestiegen, als wir den Auftrag im Zoo erledigt hatten. Ich habe schmerzhafte Erinnerungen daran...", meinte der Halbdämon, als er sich an dieses verfluchten Tag erinnerte, an welchem er andauernd stürzte und mit einigen Zootieren schmerzhafte Begegnungen hatte.

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Rezas Laune verbesserte sich als Carrion meinte sie seien hier auch ausgestiegen als sie den Auftrag im Zoo erledigten. Natürlich hatte er dementsprechend noch schmerzhafte Erinnerungen an diesen. "Verständlich. Aber es war schon ziemlich witzig." meinte sie als sie sich langsam auf den Weg zum See machten. Sie fragte sich wie sie eigentlich die Fische fangen sollten ohne diese zu verletzen. Es würde wohl ein wenig schwerer werden jetzt wo sie so darüber nachdachte. Sie konnte ja vielleicht Fangnetze herstellen die sie benutzen konnten und welche so weich waren dank der Spinnenseide, dass sie die Fische nicht verletzten. Das klang nach einer guten Idee wie sie fand. Vielleicht aber auch bekamen sie Ausrüstung von ihrem Auftraggeber. Wer wusste das schon.

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Reza meinte, dass Carrions schmerzhafte Erinnerungen an den Tag innerhalb des Zoos verständlich waren dennoch war es schon ziemlich witzig. "Nun... Ich fand es nicht so witzig...", entgegnete Carrion, "Aber egal. Das ist Vergangenheit, damit muss man abschließen können.~" Am Ende zeigte sich wieder sein übliches Lächeln mit dem er schon seit langer, langer Zeit durchs Leben ging. Es schien unmöglich nach all den Jahren und der schlechten Erfahrungen die er machte, dass er noch immer lächeln konnte, aber mit der Zeit lernte man, worauf es ankam im Leben und so konnte man nahezu alles mit einem Lächeln entgegen nehmen. So machten sich die beiden Magier auf den Weg zu dem See und verließen recht zügig die Stadt. "Das was ich im Zug über den See gesagt hatte... Nun... Meine Informationen sind ungefähr 20 Jahre alt, ich weiß nicht inweiweit sich das alles hier geändert hat. Aber ich kann sagen, dass es vor 20 Jahren eine wunderschöne Aussicht auf den See gab. Damals gab es die Fischart auch noch in Hülle und Fülle, irgendjemand muss in der Zeit brutal gegen die Tiere vorgegangen sein."

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Carrion meinte, dass er es gar nicht so witzig fand wie sie, es aber die Vergangenheit sei und man mit dieser abschließen können sollte. Sehr richtig wie die Blondhaarige fand. Dann meinte er, dass seine Informationen in etwa 20 Jahre alt gewesen seien und der See damals noch von den Fischen wimmelte. Scheinbar gingen die Menschen brutal gegen sie vor und überfischten sie gnadenlos. "Ja, es ist sehr schade." meinte sie. "Aber ich hoffe wir können helfen damit sie nicht aussterben. Schließlich ist das unsere Aufgabe seitdem wir den Auftrag angenommen haben. Hoffentlich wird es nicht allzu schwer für uns." Außerdem hoffte sie, dass sie sich nicht vor Ort in Badesachen schmeißen musste um irgendetwas unterhalb der Wasseroberfläche zu machen. Das wäre ihr viel zu peinlich, vorallem vor den Augen Carrions. Sie wollte nicht, dass er sie außerhalb ihrer normalen Auftragskleidung zu Gesicht bekam.

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Reza bestätigte, dass dies wirklich sehr schade wäre, aber sie hoffte, dass die beiden Magier helfen könnten um das Aussterben der Art zu verhindern. Immerhin wäre dies die Aufgabe der beiden, seit sie den Auftrag angenommen hätten. Zusätzlich äußerte sie ihre Hoffnung, dass es nicht allzu schwer für die beiden werden würde. "Ich bin der Meinung, dass es definitiv nicht einfach werden wird. Ich ahlte es für am wahrscheinlichsten, dass wir die Fische zunächst unversehrt aus dem Wasser fischen müssen und der See ist nicht sonderlich klein. Sollten wir sie dann alle eingefangen haben liegt es noch an uns sie sicher zu dem Auffangbecken zu transportieren, auf das der Fortbestand ihrer Spezies weiterhin gesichert werden kann. Ich denke, dass wir wohl schwimmen gehen müssen", antwortete der Halbdämon.

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Scheinbar werden sie wirklich schwimmen müssen. Reza fürchtete sich schon. Sie wollte nach wie vor nicht, dass Carrion sie in Schwimmsachen sah. Das war viel zu peinlich für die Spinnenmagierin. "Ich hoffe du willst mich damit nicht einfach nur dazu bringen mich umzuziehen damit du mich in Schwimmsachen sehen kannst..." sagte sie ein wenig unglücklich über diesen Umstand. Der Halbdämon war immerhin ein Perverser dem man nicht zuviel erlauben durfte. Sonst wurde er noch frech und fing an Forderungen zu stellen. Genau so war es. So war jeder Mann dem man nicht den Mund verbot sobald er etwas haben wollte. "Ich hoffe du bildest dir darauf nichts ein. Ich werde das nur machen wenn unser Auftrag es nicht anders her gibt."  sagte sie und beendete für sich damit das Thema bis sie beim See waren.

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Reza äußerte ihre Hoffnung, dass Carrion sie nicht dazu bringen wollte sich umzuziehen, nur damit er sie in Schwimmsachen sehen könne. "Nein, dass würde ich nicht machen", versicherte der Halbdämon, "Tatsächlich wissen wir noch nicht einmal ob es nötig ist, dass wir im Wasser schwimmen müssen, allerdings halte ich es für durchaus wahrscheinlich. Dies werden wir sehen, sobald wir am See angekommen sind. Bisher möchte ich nichts als feststehend deklarieren. Unter Umständen halten sich die letzten Vertreter der Art in seichtem Gewässer auf, sodass es nur nötig ist bist zu den knien ins Wasser zu steigen oder dergleichen." Im Anschluss merkte Reza noch an, dass sie hoffe, dass Carrion sich nichts darauf einbilde. Sie würde dies nur machen, wenn der Auftrag nichts anderes hergebe. Noch immer hatte der Halbdämon sein Lächeln aufgesetzt und sah nun zu Reza. "Reza, du bist für mich keine Trophäe. Nichts lege mir ferner als mir etwas darauf einzubilden. Du kennst meine Gefühle für dich", entgegenete Carrion..

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Carrion meinte er würde so etwas doch niemals machen worauf Reza nur seufzte. Das sagten alle Perversen während sie nur auf die nächste Gelegenheit warteten um zu zuschlagen. Dann merkte er noch an, dass sie ja noch gar nicht wüssen ob das überhaupt der Fall sein würde. Eventuell würde es ja schon reichen wenn sie bis zu den Knien im Wasser standen, aber das würde sich halt noch herausstellen wenn sie da waren. Reza jedenfalls hoffte es. Es würde ihr einfach nur peinlich sein und sie würde sich für ihren kindlichen Körper schämen. Besonders weil Carrion so ein Perverser war, auch wenn er ganz okay war im Grunde. "Ich hoffe es." sagte sie. Nun kamen sie sogar schon beim See an und er war sogar noch größer als die Spinnenmagierin ihn sich vorgestellt hatte.

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Reza entgegnete, dass sie hoffte, dass sie einzig und alleine bis zu den Knien ins Wasser steigen mussten um die Fische ausfindig zu machen und sie im Anschluss zu fangen. Dies würde sich allerdings erst zeigen, wenn sie am See werden und sich vor Ort einen Überblick über die Situation verschaffen könnten. Kurze Zeit später standen sie bereits auf dem Hügel, von welchem sie direkt auf den See herab blicken konnten. "Er hat definitiv nichts seines ursprünglichen Glanzes eingebüßt, auch andere Veränderungen kann ich nicht erkennen. Da stellt sich glatt die Frage ob das Aussterben wirklich durch menschliches Eingreifen bedingt wird oder aber ob es natürliche Ursachen hat. Ich persönlich bin noch immer der Meinung, dass die Schuld beim Menschen direkt zu suchen ist", sagte Carrion bevor sie in das Tal und damit zum See herabgingen. Bei eben diesen erwartete sie bereits der Auftraggeber. Carrion stellte sich und Reza knapp vor und erklärte wer sie waren und ebenso den Grund für ihre Anwesenheit. "Ausgezeichnet, wir haben sie erwartet. Der Grund weshalb wir ihre Hilfe benötigen ist, dass die Fische sich in der Mitte des Sees aufhalten. Es wird auf jeden Fall notwendig sein zu tauchen und zu schwimmen. Ich hoffe Sie haben Schwimmsachen dabei?", teilte der Auftraggeber mit und schloss mit einer Frage ab.

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Rezas schlimmste Befürchtung schien nun einzutreten als ihr Auftraggeber ihnen mitteilte, dass sie diesen Auftrag nur mithilfe von tauchen und schwimmen erledigen konnten. Fast so fühlte es sich an als ob jemand, eine höhere Macht etwa, sie leiden sehen wollte. Sie fühlte sich schon fast beleidigt. Größtenteils empfand sie jetzt einfach nur Unruhe. "Nein! Habe ich nicht!" sagte sie empört. "Ah. Warum ist denn ein Kind dabei? Keine Sorge. wir haben wohl eine Größe die für dich passend ist" sagte der Mann. "Ich bin kein Kind! Ich bin 22 Jahre alt!" Nun war sie wirklich genervt. Erste würde sie der Perverse in Badesachen sehen und dann bezeichnete dieser Kerl der unglücklicherweise ihr Auftraggeber war auch noch als Kind!  Sie grummelte und nahm die Sachen entgegen die ihr wohl passen würden und zog sich an einem sicheren Ort um. Diese Schwimmsachen waren selbst für einen zierlichen Körper wie den von Reza zu klein. Aber die anderen Sachen waren zu groß. Da zog sie es vor etwas enges anzuhaben als zu riskieren, dass etwas herausfiel. Mit diesem also äußerst engen Outfit machte sie sich auf den Rückweg und bedeckte sich trotzdem die Blöße, einfach weil sie das Gefühl hatte das tun zu müssen. SIe fühlte sich einfach nur gedemütigt.

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