cf: Erdgeschoss
Während er auf den Weg zu seinen Auftragsgeber war, hatte genug Zeit sich den Auftrag genau durchzulesen. Anscheinend sollte er eine Gruppe von Randerliern, vermutlich Jugendliche im Vollrausch, finden und bestrafen dafür das sie den Forscher bei seiner Arbeit gestört hatten. Sie hatten laut den Auftrag nicht nur die Hütte des Mannes sondern auch das darunter versteckte Labor verwüstet. Wie sie das betrunken überhaupt finden konnten, war Kenji zwar ein Rätsel aber vermutlich würde sich die Sache aufklären, wenn er angekommen war. Seine Reise war diese Mal verhältnismäßig kurz, so dass er schon am Morgen des zweiten Tages seiner Reise sein Ziel erreicht hatte. Der Forscher war gerade beim Früstücken vor der Hütte als er eintraf. Der alte Mann lud Kenji, nachdem dieser sich vorgestellt hatte, ein mit ihm zu essen. Dieses Angebot nahm Kenji dankbar an und setzte sich zu dem Forscher. Sie redeten über Gott und die Welt nur nicht über den Auftrag. Kenji ,der nicht unhöflich sein wollte, schließlich hatte der Alte ihn zum Essen eingeladen, sprach das Thema auch nicht a, obwohl er sich fragte warum, der Mann für so einen Auftrag eine dunkle Gilde beauftragt hatte. Schluss endlich kam der Mann von alleine auf den Auftrag zu sprechen und erklärte Kenji, dass er sich eine 100 % Versicherung wolle, dass die Randerlier niemanden von dem, was sie möglicherweise im Labor gesehen hatten, erzählen würden. Den verwirrten Gesichtsausdruck von Kenji entgegnete der Forscher mit einen entwaffnenden Lächeln und erklärte ihm dass eine normale Gilde solch einen Auftrag wohl nicht ausführen würde. Und dann machte es bei ihm klick. Er sollte die Randerlier für immer zu schweigen bringen. Mit einen ebenso freundlichen Lächeln entgegnete Kenji dem Alten, dass er das Problem als erledigt ansehen könnte, solange er am Ende bezahlen würde. Der Forscher versicherte ihm das er sich darüber keine Sorgen machen müsste. Nachdem all dies geklärt war und das Frühstück beendet war, machte sich Kenji auf den Weg seinen Auftrag zu erledigen. Als erstes müsste er die Truppe ausfindig machen. Das würde wohl das größte Problem darstellen, aber da die Hütte sich ein wenig außerhalb von Crocus Town befand und die Leute, die er sucht betrunken waren, würde es wohl nicht all zu schwer sein ihre Spur aufzunehmen. Begonnen von der Hütte des Forschers machte er sich auf den Weg, der vermuteten Pfad der Verwüstung zu finden. Nach eingen Minuten wurde Kenji auch schon fündig, doch in ander Form als gedacht. Zwischen abgebrochenen Ästen und niedergetrammpelten Büschen lag ein Jugendlicher in einer Pfütze seines eigenen Erbrochenen. Da die Wahrscheinlichkeit, dass er einer der gesuchten war, ergriff Kenji gleich die Chance und bewahrte den Mann vor dem Ekel, wenn er erwachen würde, indem er ihn kurzer Hand für immer schlafen legte. Den nun leblos Körper entsorgte er in die Tiefen des Waldes, dort würde ihn keiner suchen und die Natur würde sich seiner annehmen. Und weiter ging es Spuren suchen. Nach einer Weile fand er mehre leere Dosen und Flaschen, die er lieber einsammelte und mitnahm nicht das der Wald deswegen noch abfackelte. Mit einer immer größer werdener Menge an Müll erreichte er bald einen der Außenbezirke von Crocus Town. Der erste Mülleimer wurde Opfer von Kenjis gesammelten Müll und den in gleichen Massen angesammelter Wut über die Randalen. Als er mit dem armen Gegenstand fertig war erkannte man kaum mehr dass es sich mal um einen Mülleimer gehandelt hatte viel mehr sah er nun nach einen Teil des Müllhaufens aus. Wer jetzt denken würde, dass diese kurze Sporteinlage Kenjis Wut hätte verpupfen lassen, irrt sich gewaltig. Er war immer noch rassend, seine Stirn war in Falten gezogen und betonnte seine Sonnenbrille nun so dass sie wie die Augen eines Dämons wirkten. Die wenigen Leuten die ihm begegneten, suchten bei seinen Anblick schnell das Weite. Nachdem er genug Flaschen im Wald gesammelt hatte, war er sich sicher wer den Todgeweihten den Fussel verkauft hatte, es war an der Zeit den Mann ins Gebet zu nehmen. Jedoch als Kenji den Laden gefunden hatte, sah dieser aus als wäre ein Tornado hindurch gefegt. Vor dem ehemaligen Laden saß ein Mann auf einer Kiste und sah hoffnungslos zu Boden. Nach einem kurzen Gespräch erfuhr Kenji, dass vermutlich die selben Randerlier, die bereits den Forscher belästigt hatten den Laden des Mannes überfallen und verwüstet hatte. Kenji versprach den gebrochenen Mann, dass er die Schuldigen zur Rechenschaft ziehen würde. Der Mann meinte zwar, dass ihm das auch nicht mehr helfen würde aber gab trotzdem Kenji eine grobe Beschreibung der Räuber. Langsam kam er seinen Zielen näher oder sollte er besser Leichen sagen? Seit dem er den Auftrag angenohmen hatten war ihr Tod nur noch eine reine Formalität. Das sie solange noch atmen durften war reines Glück, aber ihr Glück neigte sich zu Ende, den nachdem die Leute gehört hatten, dass er die Leute ,die den Laden des Mannes überfallen und verunstaltet hatten, bekam Kenji nicht nur eine genauere Beschreibung sondern auch einen recht genauen Hinweis ,wo er sie finden konnte. Nachdem er all die Informationen gehört hatte und nach kurzen Überlegen zum Schluss gekommen war,dass es nur einen Ort in dem beschriebenen Gebiet gab, an dem sie sich verstecken konnten, machte Kenji sich auf den Weg. Aus der Hocke stieß er sich ab und schoss wie eine Rakete in den Himmel, immer höher immer schneller werden. Diese Nichtsnutze würden ihn nicht länger mit ihren Taten nerven. Nach nur wenigen Minuten Flug hatte er auch schon, das verlasse Lagerhaus am Fluss ein wenig außerhalb der Stadt erreicht. Immer noch rassend vor Wut warf Kenji sein normales Verhalten über Bord und sprengte kurzer Hand die Tür des Lagerhauses mit einen Kick aus den Angel. Während die Reste der Tür in den Raum flogen, starrten zehn verkarterte Jugendliche den Hünen mit weit aufgerissenen Augen an. Einer von ihnen war so dumm und beginn den Fehler Kenji frontal mit einen Messer angreifen zu wollen. Einen kleinen Zauber später lag er am Boden und spuckte Blut in den Schmutz. Kenji machte den Randerliern deutlich, dass es für sie nur einen Weg gab den Tag zu überleben. Mit zitterten Extremitäten akzeptierten sie und machten sich auf Kenji zum Laden des Mannes zu folgen. Auf den Weg wurden die jungen Männer von den Leuten denen sie begegneten beschimpft und mit Dingen beworfen. Beim Laden angekommen, zwang Kenji sie dazu den Laden des Mann auf zu räumen. Er sagte er müsste noch etwas anderes erledigen und wenn einer von ihnen so dumm sein würde zu fliehen würde er es bis zum Ende seines kurzen Lebens bereuen. Kenji hatte nicht vor einen von ihnen am Leben zu lassen doch würde er sein Wort halten und sie erst nach Mitternacht erledigen, über diesen Gedanke musste er vor Vorfreude lächeln und stieß mit diesen Gedanken vom Boden ab und verschwand in den Wolken. Eigentlich hatte er nichts zu tunt wollte, aber sehen ob die Randerlier ihr Wort hielten, villeicht würde er es dann kurz und schmerzlos machen. Naja aber nur vielleicht. Also bezog er Beobachtungsposten auf einen der Dächer und wartete. Und tatsächlich keine zehn Minuten nach dem er verschwunden war, versuchte der erste auch schon zu fliehen. Mit einen breiten Lächeln machte Kenji sich auf den Weg seine Flucht zu beenden. Wie ein Falke stürtze er sich vom Himmel auf seine nichts ahnende Beute. Die Hand von sich weggestreckt landete er auf den Flüchtling und rammte so seinen Kopf in den Pflasterboden. Mit einen unschönen Knirschen brachen eine Knochen im Gesicht des Randerliers. An seinen Fuss zog er sein Opfer, dessen Geischt mit einen blutigen Schleim überzogen war, zu den anderen zurück und zeigte ihnen was sie erwarten würde, sollten sie auch einen Fluchtversuch starten. Noch ein geschüchterte als vorher arbeiteten sie weiter. Erst als die Turmuhr Mitternacht schlug ließ Kenji sie ihre abend beenden. Erschopft folgten sie Kenji in den Wald wo sie angeblich die Hütte des Forschers wieder aufräumen sollten. Die zwei bewusstlosen trugen die Randerlier gemeinsam. Als sie weit genung in den Wald, weit ab von allen möglichen Wegen oder gar der Stadt, waren, ließ Kenji die Gruppe anhalten. Er teilte ihnen mit das es nun an der Zeit war für ihre Vergehen zu büßen, da sie jedoch guten Willen beim Aufräumen des Ladens gezeigt hatte, würde er es schnell und schemrzlos halten. Die acht noch bei Bewusstsein gebliebenen Randerlier, waren starr vor Angst und machten keine Anstalten ihren Tod zu entkommen. Nachdem er sie in das Reich des Todes geschickt hatte, machte Kenji auf den Weg seine Belohnung einzustreichen. Die Natur würde sich um die Überreste kümmern so würden sie im Tod vielleicht von größeren Nutzen sein als zu Lebzeiten. Zufrieden mit seiner Arbeit suchte er den Forscher auf, der in seiner Hütte wie verabredet auf Kenji gewartet hatte. Bei einen Drink vor dem Kamin unterrichte Kenji den alten Mann von den Ereignissen und erhielt auch bald darauf seine Bezahlung. Nachdem alle Angelegenheiten erledigt waren, verabschiedete sich Kenji und machte sich auf den Weg nach Era. Er konnte nun wirklich ein Bad gebrauchen. Ob wohl im Gildenhaus ein großes Bad zu finden war? So viel Zeit hatte er noch nicht im Gebäude verbracht, aber jetzt hatte er ja erst mal nichts anderes vor.
gt: Erdgeschoss